Datenblatt XMP1 OptC37

XMP1 OptC37
Baugruppe zur zuverlässigen Bereitstellung von Teleprotection-Diensten
■ 4 optische Schnittstellen
■ Integration des IEEE C37.94Protokolls in den Multiplexer
■ Direkte optische Verbindung
von Multiplexer und Teleprotection-Gerät
■ Einbau in XMP1 und XMP1-SL
möglich
■ Unterstützt n x 64-kbit/sErsatzschaltung
■ Vollständig integriert in ServiceOn XMP1-Netzmanagementsystem
Teleprotection-Geräte werden
von den Energiversorgungsunternehmen für den Schutz der
Stromverteilnetze verwendet.
Sie dienen dazu im Fehlerfall
schnell Ersatzwege im Stromverteilnetz schalten zu können und
leisten daher einen wichtigen
Beitrag um Spannungsausfälle
beim Kunden zu verhindern. Die
Teleprotection-Geräte befinden
sich innerhalb der Hochspannungsbereiche. Um elektromagnetische und hochfrequente
Beeinflussung sowie auf Potentialanstieg (GPR) im Telekommunikationsnetz zu verhindern
werden optische Schnittstellen
verwendet.
■ Optische IEEE C37.94-Dienste
im XMP1
Die IEEE C37.94 definiert einen
Standard für die Übertragung
von n x 64-kbit/s-Signalen über
optische Schnittstellen zwischen
Teleprotection-Geräten und
Multiplexern.
In der Vergangenheit wurden die
IEEE C37.94-Schnittstellen von
Multiplexern nicht unterstützt.
Um Teleprotection-Geräte mit
Multiplexern zu verbinden
wurden zusätzliche Konverter von
elektrischen V/X-Schnittstellen
nach optischem C37.94 benötigt.
Nachteil diese Lösung war, dass
der Status der Verbindung
zwischen Teleprotection-Gerät
und Multiplexer nicht bekannt
war. Dieser Nachteil ist bei
Verwendung der Baugruppe
OptC37 nicht mehr gegeben.
Die Baugruppe OptC37 ist
vollständig im ServiceOn XMP1
Netzmanagementsystem integriert. Damit wird der Status der
Baugruppe und der optischen
Verbindung dauernd überwacht.
Die OptC37 besitzt vier optische
Schnittstellen nach IEEE C37.94
für die transparente Übertragung
von n x 64-kbit/s-Signalen mit n
= 1 bis 12. Zwischen dem Multi-
Die vier optischen Schnittstellen
der Baugruppe sind nach IEC
60874-10 (BFOC/2.5) realisiert.
Die Baugruppe OptC37 kann
sowohl im XMP1-Subrack als
auch im XMP1-SL bestückt
werden. Sie belegt jeweils einen
Steckplatz.
Die Ersatzschaltungsmechanismen des Systems XMP1 wie die n
x 64-kbit/s-Ersatzschaltung
werden unterstützt.
Alle Alarme werden an das NMS
gemeldet. Bei der Inbetriebnahme und zu Testzwecken
POWER
Ze
e beachten
instructions
Sicherheitshinweis
and safety
operating
Bedienungs-und
observe
Please
XMP1
P1
XM
3V
Lithium
LAN-2
LAN-1
(G.x/V.x)
DATA-B:
(G.x/V.x)
DATA-A:
POWER
A
B
EL
A
PWR
B
XMP1-SL
LCT
T3 /
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-
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Ver
XMP1
24/48/60
BAT
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EL
(RS232)
T4
1,5/0,8/0,6
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Sicherheitshinweis
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operating
Bedienungs-und
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Lithium
LAN-2
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(G.x/V.x)
DATA-B:
(G.x/V.x)
DATA-A:
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XMP1-SL
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V DC
24/48/60
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BAT
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EL
(RS232)
T4
1,5/0,8/0,6
Q(LAN)
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XM
.94
C37 e
IEEE ptisch ung
O bind
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ann
hsp
Hoc reich
be
können interne und externe
Schleifen nahe der optischen
Schnittstelle geschaltet werden.
Die Ende-zu-Ende Managementplattform ServiceOn XMP1 (SOX)
unterstützt vollständig die
Konfiguration und Überwachung
der Baugruppe OptC37 sowie
nctio
rote rät
p
e
l
Te
Ge
des XMP1 Netzes. Lokales
Management der Baugruppe
OptC37 wird mit dem Local Craft
Terminal (LCT) unterstützt.
Technische Daten
Optische Schnittstellen
Anzahl der Ports
Schnittstellentyp
Standard
Optical Power Budget
Wellenlänge
Codierung
Steckverbindertyp
Datenrate
Übertragungsrate
Übertragungsreichweite
Management
ServiceOn XMP1 LCT
ServiceOn XMP1
Stromversorgung
Eingangsspannung nominal (min/max)
Betriebsumgebung
Temperaturbereich und Luftfeuchtigkeit
zt
Net emen
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n
a
M
A
B
le
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4
optisch, für Multimode-Glasfasern 62.5/125 μm
nach IEEE C37.94
8 dB, typ. 15
820 nm ± 25 nm
NRZ
ST-Stecksystem nach IEC 60874-10 (BFOC/2.5)
n x 64 kbit, n = 1 bis 12 (64 kbit/s . . . 768 kbit/s)
optisch 2048 kbit/s
bis zu 2 km
Für lokales Management
Für zentrales Management
-48/-60 V DC (-40,5 V DC ... -72 V DC)
Gemäß XMP1 Umweltspezifikationen
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oder per E-Mail: [email protected] ...
© KEYMILE 13.01.2012 V002. Unsere Produkte werden laufend weiterentwickelt und verbessert - wir behalten uns Änderungen vor.
plexer und dem TeleprotectionGerät werden die optischen
Signale getrennt für Sende- und
Empfangsrichtung über Multimodefaser 62.5/125 μm übertragen.
Entfernungen bis zu 2 km können
überbrückt werden. Damit kann
nun eine direkte optische Verbindung nach IEEE C37.94 zwischen
Multiplexer und TeleprotectionGerät realisiert werden. Die
bisher verwendeten elektrisch/
optischen Konverter werden nicht
mehr benötigt.