Midrange Magazin

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02
2008
IT-Konzepte und Wissen für eServer im Unternehmensnetzwerk
3 0 5 8 1 9 I 9 8 E · I S S N 0 9 4 6 - 2 8 8 0 · B 3 0 4 6 5 · A u s g abe 2 0 5 · € 1 3 , – · C H F 2 5 , –
Dakoda Software GmbH mit neuem Java-ERP
Modelliert statt
programmiert
FiBu, KoRe, Controlling
Produktivität im
Rechnungswesen
Output-Management
Profitkillern auf der Spur
Multiplattform-Management
IBM Director
MIDRANGE SPEZIAL
THEMA !!! <<<<<<
02
2008
SPEZIAL
Eine Sonderteil von MIDRANGE MAGAZIN
Software- und Systemhäuser
in Österreich und der Schweiz
Zend Core-PHP
Mehr als E-Mail
SQL-Zugriffe auf
System i
Domino als
IMAP-Server
Horst Abraham, Geschäftsführung Dakoda
Software GmbH, im Interview auf Seite 12
+++ Große Anbieterübersicht +++ News +++
+++ Anbieterpofile +++ Case Studies +++
RPG Camp II
ACADEMY
Das RPG Camp II wendet sich an iSeries Programmierer,
die ihre bisherigen Methoden erweitern und modernisieren möchten.
Sie lernen in diesem Powerworkshop in ungestörter Atmosphäre und
stellen sich den neuen Herausforderungen. Im Track 1 bekommen Sie
das Rüstzeug für die Programmierung in ILE RPG und Track 2 zeigt Ihnen,
wie mit ILE RPG-Techniken Ihre Programme mit anderen Anwendungen
kommunizieren. Beide Tracks benutzen als Entwicklungsumgebung IBM
WDSc. Siehe WDSc vor dem Camp.
Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie …
ó erfolgreicher und zukunftssicher programmieren wollen
ó die Basis legen möchten, für die Erlernung neuer Programmiersprachen
ó von den Möglichkeiten Embedded SQL und Stored Procedures
profitieren möchten
ó die Integration von Daten, Programmen und Anwendungen brauchen
ó wirklich konzentriert lernen möchten
ó den Erfahrungsaustausch mit Kollegen und den Referenten schätzen
Ablauf
In den Labs steht für jeden Teilnehmer ein Arbeitsplatz-Rechner mit
WDSc zur Verfügung, mit dem auf einem System i unter V5R4 gearbeitet
werden kann.
Mittwoch
ó bis 15 Uhr Eintreffen
ó bis 18 Uhr Einführung/Workshops
ó 19 Uhr gemeinsames Abendessen
WDSc vor dem Camp: 12. 2. 2008
ó
Installation und Pflege von WDSc
ó
Der Remote System Explorer (als PDM von WDSc)
ó
Der LPEX-Editor (als SEU von WDSc)
ó
Mit Code Designer Bildschirme entwerfen
(als grafisches SDA)
ó
Mit Code Designer Listen entwerfen
(als grafisches RLU)
ó
Offline Projekte durchführen
Track 1: 13. – 15. 2. 2008
Zukunftssicher programmieren mit ILE RPG
ó Das ILE Programm-Modell
Hauptprozeduren, interne Prozeduren
ó Externe Prozeduren
Prototypen, Parameterübergaben, API-Aufrufe
ó Embedded SQL und ILE RPG
Grundlagen, statisches SQL, dynamisches SQL
ó ILE RPG und Stored Procedures
external Stored Procedures, SQL Stored Procedures
ó Seminare und Labs mit praktischen Übungen
Track 2: 13. – 15. 2. 2008
Donnerstag
ó 9.30 bis 17 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen)
ó Abend zur freien Verfügung
Freitag
ó 9.30 bis 15 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen)
ó 15 Uhr Ende und Verabschiedung
Referent: Klaus-Peter Luttkus
Anmeldung
in Lüneburg
ILE RPG und Integrationstechniken
ó
ó
ó
ó
per Fax
+ 49 8191 70661
LAB: RPG und JAVA
Grundlagen, Syntaktische Anforderungen, JAVA XMLFunktionen nutzen, XML-Methoden: SAX und DOM
ILE RPG und Webservices
Grundlagen, WDSc Webservice Wizard, Umgebungen und
Architekturen, WAS, PHP und ASP
ILE RPG, Java und Webservices: RPG-Mails versenden
Struktur von E-Mails, Mail API
Seminare und Labs mit praktischen Übungen
im Web
www.midrange-academy.com
12
1. Teilnehmer Name
Firma
Name
E-Mail-Adresse
2. Teilnehmer Name
Straße
PLZ, Ort
E-Mail-Adresse
Telefon
Datum
E-Mail-Adresse
Fax
Unterschrift
3. Teilnehmer Name
E-Mail-Adresse
WDSc Track
12
WDSc Track
12
WDSc Track
Teilnahmegebühren WDSc vor dem Camp
Personen bzw.
Workshops
1
2
3
Grundpreis
647,— €
597,— €
547,— €
Frühbucher
(1 Monat vorher)
597,— €
547,— €
497,— €
+ Abonnent
567,15 €
536,06 €
472,15 €
Teilnahmegebühren RPG Camp II
Personen bzw.
Workshops
1
2
3
Grundpreis
1.699,— €
1.649,— €
1.599,— €
Frühbucher
(1 Monat vorher)
1.649,— €
1.599,— €
1.549,— €
+ Abonnent
1.566,55 €
1.513,05 €
1.471,55 €
Im Preis der Veranstaltung ist jeweils die Übernachtung im Einzelzimmer/Frühstück
(WDSc 1×/RPG-Camp 2×) sowie die Verpflegung tagsüber enthalten. Beim RPG-Camp
ist zusätzlich ein gemeinsames Abendessen zum Erfahrungsaustausch inklusive.
Die Preise verstehen sich zuzügl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Änderungen am Programm vorbehalten.
ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661
eMail [email protected] ı www.midrange.de
EDITORIAL
thomas.seibold @ michael.wirt @ midrange.de
Foto: Beth Hommel, FOTOLIA
Thomas Seibold
Redaktion
MIDRANGE MAGAZIN
oxaion
Firma zahlt
B
etrug und Unterschlagung kostete die deutschen Unternehmen
im vergangenen Jahr rund vier Milliarden Euro. Knapp die Hälfte
der Straftaten wurde durch eigene Mitarbeiter begangen, doch auch
Lieferanten und andere Partner gehören zu den „schwarzen Schafen“.
Achillesferse vieler Firmen ist der Einkauf: Fingierte Rechnungen, Bestellungen für den Privatgebrauch, illegale Absprachen mit Lieferanten
– das sind Beispiele für typische Betrugsmuster. Kommissar Zufall
lässt nur wenige Übeltäter
auffliegen, mehr Verlass soll Û Es grünt: Und zwar weiterhin. Warum der Green
auf Inspektor Computer sein: Screen immer noch Zukunftsmusik hört? Seite 10.
Software verzahnt Einkaufs- Û Vertrackt: Auf der Suche nach wichtigem Kleinund Rechnungsmanagement, gedruckten wird nicht jeder sofort fündig. ErleichUngereimtheiten bei der Be- terung versprechen Vertragsmanagementlösungen.
schaffung rücken so automa- Circle Unlimited erklärt die Details. Seite 22.
tisch ins Visier. Die digitalen Û Tieftauchen: Oliver Michael Peters erklärt,
Detektive, auch „Enterprise was Druck mit Optimierungspotenzial zu tun hat.
Purchase to Pay“-Lösungen Seite 24 ff. Û Grüezi, System i: Unser Midrange
genannt, schaffen einen Spezial zu Software- und Systemhäusern bei undurchgängigen Prozess für seren Nachbarn in Österreich und der Schweiz.
Beschaffung und Rechnungs- Seite 35 ff.
verarbeitung – angefangen
vom Einkaufsantrag eines Mitarbeiters über die eigentliche Bestellung bis hin zur Rechnungsprüfung. Die Vorgänge laufen automatisiert – manuelle Prüfungen werden erst nötig, wenn der Computer
verdächtige Transaktionen meldet. Das Ende krimineller Machenschaften ist jedoch nicht das einzige Argument, das für einen durchgängigen Prozess von der Bestellung bis zur Bezahlung spricht: Durch
beschleunigte Abläufe lässt sich bares Geld sparen, lassen sich Skonti
besser ausschöpfen und Liquiditätsplanungen verbessern. Ab 1.000
Eingangsrechnungen pro Monat soll sich eine solche Lösung rechnen
und auch für die gilt: Firma zahlt …
Vom Wert Ihre Branche zu kennen:
Anlagenbau- und Projektierer
Wir haben uns für oxaion
entschieden – warum?
„Unsere komplexen Bauprojekte benötigen ein differenziertes und transparentes Projektmanagement, das
uns jederzeit Auskunft über Kosten,
Material und Termine gibt. Mit oxaion
haben wir unser Projekt im Griff.“
Dr. Ralf Lieb, Finanz-Vorstand Lindner AG,
Arnstorf
Die ERP-Komplettlösung
Dei ferebatur
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Herzlichst, Ihr Thomas Seibold
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02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
INHALT
MIDRANGE AKTUELL
Horst Abraham, Geschäftsführung Dakoda Software
GmbH: „ Die Größe des Software-Hauses ist nicht entscheidend, wenn es um innovative und kreative Lösungen
geht.“ Û
Seite 12
FiBu, KoRe,
Controlling
Zunehmende Geschwindigkeit aller Produktions‑, Einkaufs- und Verkaufsprozesse sowie erhöhter Druck, Entscheidungen in immer kürzerer Zeit zu treffen, führen zu
immens gestiegenen Erwartungshaltungen an betriebswirtschaftliche Zahlen in den Unternehmen.
Û
Seite 14
Outputmanagement
Auch im Zeitalter des Internets ist das papierlose Büro
eine Illusion geblieben. Heute geht es darum, die digital
vorliegenden Dokumente auf effiziente Weise zu verwalten und auszugeben. Û
Seite 24
News & Ticker
6
Zahlungsprozesse mit IBM & SAP
7
Köpfe
8
Nur bei Mehrwert
Kommentar zur Frage des Monats
10
Modelliert statt programmiert
12
fibu, Kore, controlling
Produktivität im Rechnungswesen
Vorgangsorientierung beschleunigt Geschäftsprozesse
14
Fit für SEPA
Portolan iEMV ist vorbereitet
16
Der Browser im Fokus
17
Rechnungswesen für den modernen Mittelstand
18
Knoten im System?
Lösung: Modernes Personalmanagement mit eGECKO
20
Perfekt gerüstet
Unternehmenssteuerreform 2008
21
Wissen Sie, was Ihre Verträge machen?
Kosten sparen durch effizientes Vertragsmanagement
22
outputmanagement
Profitkillern auf der Spur
Unternehmensweites Druckausgabemanagement
24
Vielseitig, flexibel und effizient
Output-Management, das unbekannte Wesen
26
Von Output zu DMS
28
Möglichkeiten moderner Dokumenten-Management-Systeme
Druckaufbereitung
Vergleich von Output-Management Solutions
30
Bankarchiv optimiert
Kundenservice via Internet
31
Erfolg durch Prozesse und Innovation
34
midrange spezial
MIDRANGE SPEZIAL
THEMA !!! <<<<<<
02
2008
SPEZIAL
Eine Sonderteil von MIDRANGE MAGAZIN
Software- und Systemhäuser
in Österreich und der Schweiz
Sonderteil
+++ Große Anbieterübersicht +++ News +++
+++ Anbieterpofile +++ Case Studies +++
Software- und System­
häuser in Österreich
und der Schweiz
Û
Seite 33
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
Lösungen aus einer Hand
38
Kundenerfolgsrechnung
42
SEPA und eBanking
50
TECHNIK & INTEGRATION
SQL-Zugriffe auf System i
ZendCore-PHP
54
Domino als IMAP Server
56
februar 2008
MARKTÜBERSICHT
IBM Director for Multiplatforms
58
Anbieterübersicht
59
Agieren statt reagieren
Automation steigert Zufriedenheit und Effizienz
61
Performance und Stabilität
Proaktives Systemmanagement bei TRANSNET
62
speiUC4 löst Schnittstellen­probleme rund um die i5
64
SERVICE
Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe
65
Glosse, Vorschau, Impressum
66
Tools für Systemmanagement
Die Vielfältigkeit der IT ist in den meisten Unternehmen
mittlerweile an Grenzen gelangt, die eine Optimierung
und Vereinfachung der Administration dringend erforderlich machen. Û
Seite 58
MIDRANGE ONLINE
Midrange Jobbörse
ist die neue Stellen-Börse für IT-Professionals und
Unternehmen, die auf der Suche nach personeller
Verstärkung sind.
Û
www.midrange-jobs.de
MidrangeEvent
Auf MidrangeEvent finden Sie Schulungsangebote, Firmenveranstaltungen, Messen und Symposien fein säuberlich sortiert.
Û
www.midrange-event.de
Frage des Monats
In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle
Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen diese online ab. Ihre Meinung ist uns wichtig!
Û
www.midrange.de

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02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
MIDRANGE AKTUELL
TICKER
abas-Business-Software mit neuen Funktionen
Û IBM übernimmt XIV. IBM hat die
Übernahme des israelischen Speichertechnologieunternehmens XIV
bekanntgegeben. Die Mitarbeiter und
Technologien von XIV werden Teil der
IBM System Storage-Geschäftseinheit innerhalb der IBM Systems and
Technology Group. www.ibm.com/
storage Û Sage bäurer kooperiert
mit IBM. Das gemeinsame Paket
für den Mittelstand umfasst eine
ERP-Software von Sage bäurer, eine
Hardware- und Datenbank-Plattform
des IBM Express Advantage Programms, ein Linux-Betriebssystem
sowie ein umfangreiches Serviceund Wartungsprogramm. www.sagebaeurer.de Û Citrix führt im SSL
VPN-Markt. Im Report „Magic Quadrant for SSL VPN, North America,
3Q07” von Gartner wurde Citrix Systems mit dem Access Gateway als
„Leader“ positioniert. Der aktuelle
Report zum SSL VPN Markt steht auf
der Citrix Homepage zur Verfügung.
www.citrix.de Û Fünf Jahre PROFI
AG in Bochum. Ein positives Resümee ihres Engagements in Nord­
rhein-Westfalen zieht die PROFI
Engineering Systems AG. Seit 2002
sorgt der Anbieter von IT-Infrastrukturlösungen und IBM Premier Partner
über seine Bochumer Geschäftsstelle für eine optimale Kundenbetreuung in ganz NRW. www.profi-ag.de Û Kneipp-Werke entscheiden
sich für SAP. Die Kneipp-Werke
GmbH & Co KG hat sich für die integrierte SAP ERP-Lösung entschieden. Die Einführung erfolgt mit Unterstützung der Steeb Anwendungssysteme GmbH. www.steeb.de
Û Die ABAS Software AG verfolgt eine
kontinuierliche Update-Strategie. Jedes
Jahr wird eine überarbeitete Version der
Software angeboten. So fließen immer
wieder neue Funktionen und Technologien in den Software-Standard mit ein.
Die aktuelle Version 2007 enthält vielfältige Neuerungen und Funktionserweiterungen. Viele neue und erweiterte
Infosysteme unterstützen die tägliche
Arbeit, so z. B. Infosysteme zu den Themen ABC-Analyse, Rechnungseingangsliste, Kapazitätsplanung, Vergleich von
Kalkulationsergebnissen, Analyse des
Zahlungsverhaltens, Multisite u. v. m.
www.abas.de
Infoniqa übernimmt IBeeS
Û Mit der Übernahme der IBeeS Industrieberatung und Systemlösungen GmbH
bietet die Infoniqa Gruppe nun auch ein
javabasiertes ERP-System mit breiter
Funktionalität an. Das AFPS 5.0 PPS/
ERP hat seine Praxistauglichkeit bereits
in mehr als 50 Installationen bewiesen.
Künftig soll die neue Lösung auch eine
technologische Basis für die Weiterent-
wicklung der PPS/ERP-Anwendungen
in der Infoniqa Gruppe liefern. Alle ERPProdukte der Infoniqa Gruppe werden
künftig unter dem gemeinsamen Namen
XDPPS vermarktet.
www.infoniqa.com
Buchvorstellung
Klaus-Peter Luttkus
PHP on System i
Installation von PHP auf System I und Erklärung
der PHP Laufzeitumgebung
ó Zendstudio als Entwicklungsumgebung
ó Grundlagen: HTML, Cascading, Stylesheet, Javascript
ó DB2UDB für System i: Zugriffsmethoden, Tabellen­
funktionen
ó Programme aufrufen
ó Arbeiten mit Dataqueues, Datenbereiche, Systemwerten,
Jobs …
ó
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
www.midrange.de
> www.midrange-shop.de
Zahlungsprozesse mit IBM & SAP
IBM Global Business Services (GBS) und SAP Deutschland haben eine Zusammenarbeit zur
Opti­mierung der Zahlungsverkehrsprozesse ihrer Kunden vereinbart. Die vertriebliche Zusammenarbeit erfolgt im Rahmen des Programms „Special Expertise Partnership ERP Financials“.
V
iele Unternehmen haben heute
ihre Zahlungsprozesse nicht optimal organisiert: Die Finanzabteilungen
unterhalten oft proprietäre Schnittstellen zu jeder einzelnen Bank. Zugleich
steigen die Anforderungen an die Revisionssicherheit im Zahlungsverkehr.
Ganz neu sind die Herausforderungen
durch die Einführung des Einheitlichen
Europäischen Zahlungsverkehrsraums
SEPA. Im Mittelpunkt der VertriebsPartnerschaft von IBM Global Business
Services und SAP Deutschland steht
die neue Applikation „SAP Bank Relationship Management“. Die Anwendung
ermöglicht es unter anderem, die Prozesse hochgradig zu automatisieren,
Zahlungsverkehrsaufträge zu bündeln
und auch komplexere Kontrollmechanismen und Freigaberegeln abzubilden. Unternehmen können direkt in
das internationale Netzwerk SWIFT
eingebunden werden.
„Wir betrachten die Zahlungsverkehrsprozesse unserer Kunden
ganzheitlich, End-to-End, von der Initiierung der Zahlungsaufträge bis zur
Verbuchung der Kontoauszüge“, sagt
Frank Ulrich, Leiter Finance Enterprise
Applications bei IBM Global Business
Services Deutschland. „Das ermöglicht
uns, optimale Prozesse zu gestalten,
die die neuen Anforderungen erfüllen,
und gleichzeitig zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.“
„Unsere Applikationen“, ergänzt
Dr. Christoph Ernst, Sales Director
CFO Solutions bei SAP Deutschland,
„unterstützen den ganzheitlichen Ansatz optimal, da sie vollständig in die
SAP-Finanz-Anwendung integriert und
ó
höchtmöglich sicher sind.“ IBM Deutschland GmbH, Stuttgart
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war verblüffend einfach."
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© Copyright 2008, Vision Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten. IBM und System i sind Warenzeichen der International Business Machines Corporation.
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
MIDRANGE AKTUELL
Köpfe
Die deutsche Hightech-Industrie blickt zuversichtlich in das Jahr 2008. 78 Prozent erwarten
steigende Umsätze. 16 Prozent rechnen mit einem stabilen Geschäft und nur 6 Prozent
Quelle: BITKOM, www.bitkom.org
gehen von sinkenden Umsätzen aus.
Maritna
Koederitz
Vice President
Systems und
Technology Group,
IBM Deutschland
GmbH
Maritna Koederitz begleitet seit Januar
2008 die Funktion Vice President Systems und Technology Group bei der IBM
in Deutschland. Die Betriebswirtschaftlerin trat 1987 in die IBM ein und begleitete mehrere hochrangige Vertriebspositionen. Später wurde sie Vice President
zSeries Sales IBM EMEA. Danach übernahm sie die System z Division als VP
System z Sales in IMT Deutschland. Zuletzt war Koederitz Assistentin des IBM
Chefs Palmisano. Detlev Golke, der bisher ihre Position inne hatte, übernimmt
innerhalb der IBM eine andere Aufgabe.
Jan Lange
Leiter Business
Unit SME Deutschland, COLT Telecom GmbH
Mit Jan Lange hat COLT zum 1. Januar
einen erfahrenen Leiter für die Business
Unit SME (Small & Medium Enterprise) in
Deutschland gewonnen. Er wird zudem
Mitglied der deutschen Geschäftsleitung
sein. Jan Lange war seit 1999 bei der
Deutschen Telekom in unterschiedlichen
Funktionen im Management tätig, zuletzt als Executive Vice President Direct
Sales von T-Mobile. Zwischen 1996 und
1998 hat Jan Lange als Marketing- und
Key-Account-Manager für RWE/o.tel.o
communications gearbeitet.
Kristian
Thyre­god
Distribution
Director EMEA,
EMC Deutschland
GmbH
Jan Dittel
Betreuer Vertriebsregion Nord,
Ulrich Wilsch
GmbH & Co. EDV
Vertrieb und EDV
Beratung KG
www.wilsch.de
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
Neuzugang bei time4you: Jan Heiko Terjung, 46, verstärkt ab sofort das SalesTeam vom Standort Karlsruhe aus.
Terjung ist Experte in den Bereichen
Erwachsenenbildung und Betriebliche
Bildung, Vertrieb und Kundenberatung.
In den vergangenen drei Jahren arbeitete Terjung als selbstständiger Berater. Er
baute unter anderem die Deutschlandvertretung eines slowenischen Technologielieferanten auf, für dessen technischen Vertrieb er verantwortlich war.
www.time4you.de
www.colt.net
www.ibm.com/de
Ab 1. Januar 2008 betreut Jan Dittel für
das System i–nahe Grünwalder IT-Systemhaus Ulrich Wilsch die Vertriebsregion Nord. Seit 2005 ist er bereits in mehreren Funktionen bei Wilsch tätig und
agiert künftig vertrieblich zusammen
mit dem in der Region seit Jahrzehnten
bekannten Bielefelder „Urgestein“ Knut
Knutzen. Die Ziele des Duos für 2008
lauten immer ein offenes Ohr für alle
Kunden zu haben, maßgeschneiderte
Lösungen zu entwerfen und jeden Tag
ein IBM System i zu verkaufen.
Jan Heiko Terjung
time4you GmbH
EMC ernennt Kristian Thyregod zum neuen Distribution Director für die Region
Europa, Middle East und Afrika (EMEA).
In seiner neuen Position ist Thyregod
verantwortlich für die Optimierung der
Distribution und die Erschließung neuer Potenziale. Thyregod und sein Team
werden sich auf den Ausbau des EMC
Distributionssnetzwerks konzentrieren
und das im Juli 2007 angekündigte EMC
Velocity Partner Programm vorantreiben. Bevor Thyregod zu EMC kam, war
er Executive Vice President fuer Vertrieb
und Marketing bei FoursLeaf/LOGIX.
www.emc2.de
Joe Czyszczewski
Erster Chief
­Sustainability
­Officer, InfoPrint
Solutions Company
Die InfoPrint Solutions Company, ein
Joint Venture von IBM und Ricoh, hat die
Ernennung von Joe Czyszczewski als ersten Chief Sustainability Officer bekannt
gegeben. Er übernimmt die Aufgabe,
Kunden und Lieferanten bei der Umgestaltung ihrer Unternehmen zur Seite zu
stehen und dabei umwelttechnischen
Aspekten eine hohe Priorität einzuräumen. Dabei kann er auf den „Comet
Circle“ von Ricoh zurückgreifen, eine
langfristige Lebenszyklus-Evaluierung
für die Druckindustrie, die auf die Identifizierung und der Verbesserung in Bezug
auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist.
www.infoprint.com/de
workshops
kalender
Query/400 hat Nachfolger
Event
Termin, Ort
Veranstalter
Der RPG Crash-Kurs 1
4. 2. – 5. 2. Bremen
EPOS GmbH
www.eposgmbh.com
Der RPG Crash-Kurs 2
6. 2. – 8. 2.
Bremen
EPOS GmbH
www.eposgmbh.com
Embedded SQL
11. 2. – 12. 2.
Bremen
EPOS GmbH
www.eposgmbh.com
SQL - Programming Language
(PL/PSM)
12. 2. – 13. 2.
Rodgau
CSP GmbH
www.csp-gmbh.de
WDSc vor dem Camp II
12. 2.
Lüneburg
ITP VERLAG GmbH
www.midrange.de
SAP Mittelstandsfrühstück
13. 2.
Langenau
SOFT-CONSULT Häge GmbH
www.soft-consult.net
Operating & Systemsteuerung
13. 2. – 15. 2.
Bremen
EPOS GmbH
www.eposgmbh.com
RPG Camp II - Track 1 + 2
13. 2. – 15. 2.
Lüneburg
ITP VERLAG GmbH
www.midrange.de
.NET als Strategie für
iSeries-Entwickler
18. 2. – 19. 2.
Bad Rappenau
rsb
www.rsb.de
iSeries API-Programmierung
18. 2. – 21. 2.
Bad Rappenau
rsb
www.rsb.de
IBM WebQuery für System i
18. 2. HH, 19. 2. K,
20. 2. S, 21. 2. M
ITP VERLAG GmbH
www.midrange.de
Der VA RPG Crash-Kurs
27. 2. – 29. 2.
Bremen
EPOS GmbH
www.eposgmbh.com
Der beliebte, weil für schnelle Abfragen
einfach zu handhabende Query/400 hat
mit dem IBM WebQuery für System i einen
Nachfolger bekommen. Dem neuen Tool
ist die einfache Bedienung geblieben, aber
sonst gibt es bis auf die Tatsache, dass die
alten Queries weiterhin funktionieren, kaum
Parallelen. Der WebQuery kommt browserbedienbar und mit einer ansprechenden
grafischen Benutzeroberfläche daher. Das
Werkzeug ist universeller geworden und
vor allem in der Lage, zeitgemäße grafische
Auswertungen zu liefern. Wer den IBM WebQuery für System i schnell produktiv einsetzen möchte, kann das dafür notwendige
Wissen im gleichnamigen Eintages-Workshop im Februar im Rahmen der MIDRANGE
­ACADEMY erwerben.
www.midrange-academy.com
Die DB2 richtig nutzen
Nutzen Sie bereits DB2 – möchten aber
mehr wissen über die neue Version, die interessanten Zusatzfunktionen der DB2 sowie
die Tools und die neue Acquisition Princeton
Softech
(Anwendungsdaten-Archivierung
und Testdatenmanagement)?
Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de
Das IBM Labor Böblingen lädt zu einem kostenlosen Event ein. Sie erfahren alles zur
Nutzung neuer DB2 Funktionalitäten und zu
DB2 Tools und wie Sie dadurch möglichen
DB2 Zusatzumsatz und Serviceumsatz generieren (z. B. für die Implementierung von
HADR, TSA, Compression, MDC).
Agenda:
ó
Die neue Funktionalität von IBM DB2
ó
DB2 V9 im Einsatz
ó
DB2 9 Viper II – Überblick über das neueste DB2 Release und die weitere Roadmap
ó
Kundenvortrag: Wie lassen sich DB2 und
deren neue Funktionen gewinnbringender
in der Praxis einsetzen?
ó
Produktdemo: IBM DB2 Performance
Expert – das Leistungsplus für die Datenbank
ó
Princeton Softech: Optim, die führende
Lösung für Enterprise Data Management
und Compliance – jetzt im IBM Portfolio
ó
Das IBM Services Portfolio: Unterstützung
bei Migrationen
Februar-Themen
• Operating & Systemsteuerung
System i
• SQL Grundlagen
• Der RPG Crash Kurs 1 und 2
• Der VA RPG Crashkurs
13. Februar 2008 im IBM Labor Böblingen
www.ibm.com/de/events/db2-tools
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
MIDRANGE AKTUELL
FRAGE DES MONATS
frage
die
?
Führende Anbieter von FinanceLösungen setzen inzwischen auf
Java-basierende Architekturen.
Werden Sie in den nächsten
zwölf Monaten Ihre GreenScreen-FiBu ablösen?
das ergebnis
3.634 Teilnehmer
haben abgestimmt
48 % Ja
52 % Nein
Nur bei Mehrwert
E
rklären Sie mal Ihrem Buchhalter
oder Ihrer Buchhalterin, dass die
bekannte grüne Eingabemaske durch
eine Buchhaltungs-Software mit einer
grafischen Oberfläche ausgetauscht
werden soll! Im zeichenorientierten
Grün hat man sich nämlich oft seit Jahren eingerichtet. Man kennt sich aus.
Das Erfassen von Standardbelegen passiert flink und blind. Fehler sind Fehlanzeige.
Da muss man schon eine ganze
Menge Überzeugungsarbeit leisten
– gepaart mit handfesten Vorteilen,
um zu überzeugen. Die Vorteile liegen
für die Leitungsfunktionen in der Regel auf der Hand. Denn zum Beispiel
können moderne Finance-Systeme in
die Workflows von unternehmensinternen Abläufen integriert werden. Das
spart Mehrfacharbeit, verbessert die
10
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
Planung und beschleunigt die Transparenz. Echte Begeisterung ernten
Anbieter von Java-basierten Lösungen,
was die Einfachheit und Flexibilität bei
der Erstellung von Reports und Listen
angeht. Auch die Abfragemechanismen
erscheinen – wegen des vom Windows
Explorer her bekannten Menübaums
– sehr viel einfacher und damit mehr
managertauglich.
Andererseits suchen Anbieter von
Finance-Lösungen, die sich in einem
gesättigten Markt bewegen, schon aus
überlebenstaktischen Gründen nach
neuen Geschäftsmöglichkeiten. Sie
können heute nämlich nur punkten,
wenn Sie echten Mehrwert gegenüber
den bewährten Lösungen versprechen.
Und wer schon mal dabei ist, der entwickelt oft gleich neu in einer zukunftssicheren Umgebung. Ein weiterer Grund
für die Flucht etablierter RPGisten ist
die Aussicht, dass mit Java-basierten
Anwendungen zusätzliche Geschäfte
außerhalb des stagnierenden System-iMarktes möglich werden.
Egal. Im Zweifel sticht der Ober mit
den betriebswirtschaftlichen Aspekten
den Unter. Das Ergebnis der Umfrage
zeigt es. Die grafische Benutzeroberfläche – ob mit Java oder anderen Technologien – kommt und ist mittelfristig
nicht aufzuhalten. Sie können ja schon
mal anfangen, mit den Kollegen aus der
Buchhaltung zu reden …
Klaus-Dieter Jägle ó
kommentar
kommentator
ihre meinung, bitte!
Unsere aktuelle Frage des Monats:
Thin Clients sind sicher, kostengünstig, leichter
zu administrieren und unterstützen Server-based Computing.
Setzen Sie bereits Thin Clients ein?
In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir
aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes
und fragen zum einen die Leser des +++ Monday Morning Tickers +++ und zum anderen auf
unserer Homepage nach Ihrer Meinung:
Û www.midrange.de
Klaus-Dieter Jägle
ITP VERLAG GmbH,
Kaufering
Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die
Abstimmung geschieht anonym und ohne jede
weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls über Kommentare zur aktuellen Frage des
Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben können. Für Ideen für kommende Fragen
kontaktieren Sie uns einfach per eMail:
Û [email protected]
Sami Suni, iStockphoto.com
[email protected]
www.midrange.de
RPG Camp II
ACADEMY
Das RPG Camp II wendet sich an iSeries Programmierer, die ihre bisherigen
Methoden erweitern und modernisieren möchten. Sie lernen in diesem Powerworkshop
in ungestörter Atmosphäre und stellen sich den neuen Herausforderungen. Im Track 1
bekommen Sie das Rüstzeug für die Programmierung in ILE RPG und Track 2 zeigt Ihnen,
wie mit ILE RPG-Techniken Ihre Programme mit anderen Anwendungen kommunizieren.
Beide Tracks benutzen als Entwicklungsumgebung IBM WDSc. Siehe WDSc vor dem Camp.
WDSc vor dem Camp: 12. 2. 2008
ó
Installation und Pflege von WDSC
ó
Der Remote System Explorer
(als PDM von WDSC)
ó
Der LPEX-Editor (als SEU von WDSC)
ó
Mit Code Designer Bildschirme entwerfen
(als grafisches SDA)
ó
Mit Code Designer Listen entwerfen
(als grafisches RLU)
ó
Offline Projekte durchführen
A
Inf usfü
o
me
h
r
ldu mat rlich
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sie
n
he und
Se
ite
2
An
in Lüneburg
Track 1: 13. – 15. 2. 2008
Zukunftssicher programmieren mit ILE RPG
ó Das ILE Programm-Modell
Hauptprozeduren, interne Prozeduren
ó Externe Prozeduren
Prototypen, Parameterübergaben,
API-Aufrufe
ó Embedded SQL und ILE RPG
Grundlagen, statisches SQL,
dynamisches SQL
ó ILE RPG und Stored Procedures
external Stored Procedures,
SQL Stored Procedures
ó Seminare und Labs mit praktischen
Übungen
Track 2: 13. – 15. 2. 2008
ILE RPG und Integrationstechniken
ó
ó
ó
ó
LAB: RPG und JAVA
Grundlagen, Syntaktische Anforderungen,
JAVA XML-Funktionen nutzen,
XML-Methoden: SAX und DOM
ILE RPG und Webservices
Grundlagen, WDSC Webservice Wizard,
Umgebungen und Architekturen, WAS,
PHP und ASP
ILE RPG, Java und Webservices:
RPG-Mails versenden
Struktur von E-Mails, Mail API
Seminare und Labs mit praktischen
Übungen
ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
eMail [email protected] ı www.midrange.de
11
MIDRANGE AKTUELL
Modelliert statt programmiert
Horst Abraham, Vorstand der Excel Data Deutschland AG und Generalbevollmächtigter für die
Geschäftsführung der Dakoda Software GmbH, spricht mit Thomas Seibold darüber, warum
man Green Screen Know-how bewahren sollte und wie man dieses mit modernen Methoden in
eine neue und Java-basierende ERP-Lösung packen kann.
Thomas Seibold: Sie kommen aus dem
Bereich AS/400 und iSeries und sind
dort seit 25 Jahren erfolgreich im Geschäft. Mit KOPIAS SES, einer in ­ Java
entwickelten ERP-Lösung, betreten Sie
in Sachen Plattformunabhängigkeit
komplettes Neuland. Wie kam es dazu?
Java-Entwickler eingestellt. Der gravierende Nachteil ist dabei, dass damit auch
das Prozess-Know-how eines Unternehmens weg ist. Wir haben eine Lösung gesucht, die es uns ermöglicht, überhaupt
so eine Neuentwicklung auf die Beine
zu stellen. Die Lösung heißt: Modellieren statt Programmieren. Dabei
ist die Konzeption so ausgelegt,
Horst Abraham
Vorstand Excel
dass wir mit einer eigenen EntData Deutschland
wicklung die gesamte User-OberAG und Generalbefläche, die Workflows sowie den
vollmächtigter der
Ablauf der Programme einstellen
Geschäftsführung
Dakoda Software
können. Lediglich die BusinessGmbH
Funktionen sind zu modellieren.
Daraus erhalten wir dann 100
Prozent fehlerfreien ­ Java-Code.
Das macht uns schnell und flexibel in der Entwicklung. Wir sind
am Markt sicher die einzigen, die
beim Kunden sagen können: Ihr
könnt jede Lösung von uns haben
und es bleibt immer Standard.
Horst Abraham: Das ist schnell erklärt: Auf den neuesten Stand der Technik ist
Der Markt verlangt grundsätzlich moder- KOPIAS SES mit XML-Unterstützung,
ne Technologien. Wir sehen zwar, dass SOA-Architektur und einer webfähigen
auch unsere Mitbewerber ihre Produkte Oberfläche natürlich auch.
modernisiert haben, aber dies meist nur Thomas Seibold: Ihr Schwerpunkt liegt
mit einer Java-Oberfläche. Im Hintergrund seit Jahren auf dem Bereich Fertigung.
werkelt RPG oder COBOL nicht-plattfor- Wie sehr nutzt Ihnen hier Ihr Entwickmunabhängig weiter. Andere Mitbewer- lerkonzept?
ber sind von RPG nach Java migriert. In Horst Abraham: Das gute daran ist, dass
beiden Fällen bleiben die Programme das unbezahlbare Know-how erhalten
in der Funktionalität die gleichen alten bleibt. Wir haben inzwischen festgestellt,
wie zuvor. Diesen Weg wollten wir nicht dass schon jetzt 70 Prozent unserer
gehen. Wir wollten bei der ­ iSeries blei- Programmierer, die jahrelange ­ COBOLben und den Markt, den wir mit unserer Erfahrung gesammelt haben, heute dieCOBOL-Lösung ansonsten nicht erreicht se Programme modellieren. Die haben
hätten, auch mit unserem neuen Produkt das Prozess-Know-how und wissen, was
ansprechen. Andere haben RPG- und die Fertigungsindustrie braucht.
­COBOL-Programmierer entlassen und Thomas Seibold: Von wem stammt der
12
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
Applikations-Konfigurator, mit dem Sie
die Anwendungen modellieren?
Horst Abraham: Der ADC-Konfigurator wurde komplett von uns entwickelt.
Damit haben wir bereits 70 Prozent der
früheren COBOL-Programme realisiert,
indem wir ihn einfach nur individuell einstellen. Das Modellieren geschieht mit
einem fremden Tool. Damit schicken wir
die Business-Logik, also die einzelnen
Dienste, (Services) in eine Programmiermaschine und das Endprodukt ist 100
Prozent Java.
Thomas Seibold: Werden Sie den ADCKonfigurator auch separat verkaufen?
Horst Abraham: An einen Verkauf ist
nicht gedacht, wir werden aber bei Interesse mit Partnern zusammenarbeiten.
Wir sind die Spezialisten für die Fertigungsindustrie und denken nicht daran,
eigene FiBu‑, KoRe- oder HR-Programme
zu entwickeln.
Thomas Seibold: Es ist nicht gerade
einfach, derart komplexe Java-Programme zu entwickeln. Wie lange hat
es in Ihrem Fall gedauert?
Horst Abraham: Die Entwicklungszeit
für die mehrsprachige und mandantenfähige ERP-Lösung dauerte eigentlich
nur drei Jahre. Aber zunächst haben
wir mit einer großen Mannschaft einige Mannjahre investiert, um überhaupt
einmal die Entwicklungsumgebung zu
erstellen. Das Realisieren von Programmen, wie zum Beispiel das Modellieren
der kompletten Auftragsverwaltung über
Lieferschein bis zur Fakturierung, war innerhalb von drei bis vier Wochen fertig.
Im Vergleich zu einem COBOL-Programm
oder auch dem objektorientierten manuellen Java-Codieren bräuchten wir wohl
50 bis 100 Programmierer in Indien,
Russland oder der Ukraine.
Thomas Seibold: Warum haben Sie die
Entwicklung der Software alleine vorgenommen?
Horst Abraham: Ich weiß von Partnern,
die in Indien oder der Ukraine programmieren, dass der Weg zur Behebung
eines Fehlers innerhalb einer ERP-An-
siert zum anderen auf einer Lizenzierung
nach Concurrent User.
Thomas Seibold: Welche Anforderungen muss der Kunde von der Hardware-Seite her mitbringen?
Horst Abraham: Da sind wir flexibel:
wir können unsere Software auf drei
verschiedene Datenbanken einstellen:
DB2/400, MS SQL sowie Oracle. Das
System dahinter
„ Die Größe des Software-Hauses ist nicht entscheidend, bleibt dem Kunden überlassen.
wenn es um innovative und kreative Lösungen geht.“
Wenn der Kunde
Horst Abraham, Geschäftsführung Dakoda Software GmbH
allerdings
eine
Empfehlung von
wendung sehr langwierig ist. Den veri- uns möchte, dann empfehlen wir, bei der
fizierten Fehler schickt man in die Uk- iSeries oder dem System i zu bleiben,
raine. Hier muss wieder umfangreich zumal die neuen Modelle mit dem Powgetestet werden. Tritt dann wieder ein er6-Prozessor Java-Anwendungen noch
Fehler auf, beginnt das Spiel von vorne besser unterstützen als jemals zuvor.
und der Kunde wartet.
Thomas Seibold: Wie geht es angeThomas Seibold: Wie lange sind die sichts der neuen Lösung mit Infosuite
Projektlaufzeiten bei der Einführung?
weiter?
Horst Abraham: Nun, wir haben noch Horst Abraham: Nun, zum einen haben
nicht ganz unsere Vision erreicht. Unse- wir hier keine Konkurrenzsituation und
re Vision ist, und dafür wurde ich früher zum anderen arbeiten die beiden Löbelächelt, dass ein Berater zum Kunden sungen sehr gut zusammen. Das Inforgeht, dessen Anforderungen bespricht mationskonzept, bestehend aus Reporund gleich am Bildschirm modelliert, ting, Data Warehouse-Analyse bis hin
an die Programmiermaschine übermit- zu Business Performance Management,
telt und am nächsten Morgen geht das das die letzten 18 Jahre bei Excel Data
Update zum Kunden zurück. Das ist der entwickelt wurde, ist integraler BestandAblauf, wo wir hinwollen. Das haben teil von KOPIAS SES und auch in Java
wir noch nicht ganz erreicht; es ist aber realisiert.
mittlerweile in wenigen Tagen möglich, Thomas Seibold: Mit Ihrer ERP-Lösung
solche Anforderungen zu realisieren.
auf Java-Basis sind Sie nicht alleine.
Thomas Seibold: Welche Zielgruppen Was unterscheidet Sie von Ihren Mitbeund/oder Unternehmensgrößen spre- werbern?
chen Sie mit Ihrer Lösung an?
Horst Abraham: Eigentlich alle ProHorst Abraham: Von der Unterneh- dukte in Java oder .NET, die aktuell
mensgröße her gibt es für uns keine im Markt sind, werden über Partner
Limitierungen. Es zeigt sich aber, dass vertrieben. Die Lösung des jeweiligen
sich größere Unternehmen an eben- Software-Hauses bietet dabei die Basis
solche Anbieter wenden. In unserem und die Partner entwickeln die BranKundenkreis hat der kleinste rund 30 chen-Add-ons dafür. Diese Add-ons sind
Mitarbeiter und der größte über 1000. alle kein Standard und man bekommt es
Zielgruppe Fertigungsindustrie.
nur von dem Partner, der es entwickelt
Thomas Seibold: Wie ist das Lizenzie- hat. Das wollten wir so nicht haben.
rungs- und Vertriebsmodell gestaltet?
Uns ist es wichtig, eine Lösung anzubieHorst Abraham: Die Software wird zum ten, die in unserem eigenen Hause ist,
einen direkt von uns vertrieben und ba- um nicht im Fall der Fälle einen Part-
ner zur Fehlerbehebung heranziehen zu
müssen.
Thomas Seibold: Was sagen Ihre Kunden zu der neuen Lösung?
Horst Abraham: Am Anfang war – zurecht – eine große Skepsis vorhanden,
wie es sich so ein verhältnismäßig kleines
Software-Haus mit 15 Entwicklern zumuten kann, ein komplettes ERP-System
in Java zu entwickeln. Mittlerweile haben
wir es den ersten Kunden vorgestellt und
die ersten Implementierungen für das
kommende Frühjahr geplant. Wenn man
den Kunden das Entwicklungskonzept
erklärt, dann ist die Skepsis.
Thomas Seibold: Wie sehr fließen die
Anforderungen in den Standard der Lösung ein?
Horst Abraham: Wir haben durch Erfahrungen der letzten 25 Jahre mit weit über
100 Kunden in der Fertigungsindustrie
rund 80 bis 90 Prozent der Funktionalität in KOPIAS SES einfließen lassen können. Was der Kunde an Individualität hat
und möchte – zum Beispiel im Bereich
Workflow oder Prozessablauf – das müssen wir nur einstellen und nicht mehr
programmieren.
Thomas Seibold: Was raten Sie einem
mittelständischen Unternehmen, das
vor der Entscheidung steht, welches
ERP-System es sich zulegen soll?
Horst Abraham: Eine meiner Philosophien lautet: Binde dich nie an einen
Monopolisten. Sie müssen eines sehen:
Viele dieser Monopolisten haben mittlerweile mehr als ein eigenes ERP-System
im Angebot. Ist das eine Sicherheit für
den Kunden, wenn er nicht weiß, ob das
eine oder das andere überlebt oder ob er
früher oder später auf die andere Lösung
migrieren muss, weil die Entwicklung für
die eine Lösung eingestellt wird? Man
sollte sich außerdem ein Software-Haus
wählen, das noch ganz nah am Kunden
dran ist und nicht nur über Partner verkauft. Grundsätzlich sehe ich, dass die
Kunden Zukunftstechnologie wollen. Die
Lösung wird auf der CeBIT vorgestellt
und ich lade alle Interessenten ein, sie
ó
sich anzusehen.
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
13
SCHWERPUNKT
Pali Rao, iStockphoto.com
fibu, kore, controlling
SUMMARY
Moderne Lösungen rund um das Finanzmanagement integrieren sich in Büroanwendungen, sind international einsetzbar und
liefern auf Knopfdruck relevante Zahlen zur
weiteren Auswertung.
Vorgangsorientierung beschleunigt Geschäftsprozesse
Produktivität im Rechnungswesen
Die Globalisierung der Weltwirtschaft verändert die jeweils nationalen Wirtschafts­
bedingungen nachhaltig und in immer kürzeren Zyklen. Zunehmende Geschwindigkeit aller
Produktions‑, Einkaufs- und Verkaufsprozesse sowie erhöhter Druck, Entscheidungen in
immer kürzerer Zeit zu treffen, und nicht zuletzt der permanente Blick auf die Konsequenzen
– sprich auf die Rentabilität – führen zu immens gestiegenen Erwartungshaltungen an
betriebs­wirtschaftliche Zahlen in den Unternehmen.
S
chon längst reichen traditionelle
Instrumente des klassischen Rechnungswesens nicht mehr aus, um der
anwachsenden Flut von geforderten
Informationen Herr zu werden. Wer
benötigt welche Zahlen, wann und in
welcher Qualität auf dem Schreibtisch?
Und was passiert damit? Qualifizierte
Antworten darauf scheitern oft an der
Realität umfangreicher Zahlenwerke,
die nur mit immensem Aufwand in portionsgerechte Häppchen gegliedert werden können, um die betrieblichen An-
14
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
forderungen aus den unterschiedlichen
Abteilungen abzudecken. Ursache sind
in der Regel verteilte Datenbanken, auf
denen die jeweiligen Unternehmensinformationen in unterschiedlichen,
nicht immer kompatiblen Formaten
abgelegt werden. Nur mit größtem
Aufwand helfen hier Tabellenkal­
kulationsprogramme, DatawarehouseLösungen und BI-Produkte. Verschärft
wird das Ganze noch durch gewachsene Software-Programme, die immer
mehr Spezialwissen erfordern, um sie
produktiv bedienen zu können. Gefragt
sind Software-Lösungen, die es erlauben, die geschäftskritischen Prozesse
optimal, schnell und wirtschaftlich abzubilden. Die Betonung liegt hierbei auf
einer wachsenden Produktivität, die
dem Anstieg der eingegebenen und als
Ausgabe vorgesehenen Informationen
gewachsen ist.
Unternehmen, die die Abwicklung
der Prozesse im Finanzwesen und Controlling wirksam steuern, verschaffen
sich eine deutlich bessere Grundlage
für Ihre betriebswirtschaftlichen Entscheidungen. Sie können die geforderte
Transparenz jederzeit nach innen wie
nach außen darstellen. Der Vertrieb
benötigt beispielsweise Kalkulationsunterlagen, die Finanzabteilung Prognosen zur Liquiditätsentwicklung und
die Geschäftsleitung eine Rentabilitätsbetrachtung avisierter Investitionen.
Die Realität sieht häufig so aus, dass in
Sonderberechnungen mit erheblichem
Personal- und IT-Aufwand Daten aus
unterschiedlichen Systemen komprimiert und manuell zum gewünschten
Reporting zusammengestellt werden.
zweigt untereinander. Ein Anklicken
führt direkt und ohne Umwege in die
zu bearbeitende Maske, in eine notwendige Arbeitsinformation oder zu einer
definierten Auswertung. Das umständliche Navigieren in den Menüpunkten
fällt weg, die Anzahl der Mausklicks
reduziert sich dramatisch, das gelenkte
und Prozesse weiter optimieren. Alle
Daten werden in einer komplett integrierten Datenbank verwaltet. Insgesamt bietet das System eine hohe
Performance und eine niedrige CPUBelastung. Hardware-Kosten lassen sich
verringern und Updates sind schnell
und einfach durchgeführt.
Von der Werkbank zur CNCMaschine: Mehr Effizienz im
Rech­nungs­wesen durch vorgangs­
orientiertes Arbeiten
Bei den meisten Software-Lösungen für
das Finanzwesen mittelständischer Unternehmen müssen die Anwender oft
noch umständlich und zeitaufwändig
zwischen den einzelnen Oberflächen
und Programmen hin- und herwechseln. Das ist eine Arbeitsweise, die
genaue Kenntnis aller notwendigen
Software-Funktionen und der entsprechenden Arbeitsschritte verlangt,
zudem wenig transparent ist und die
eigentliche Produktivität verschleiert.
Getragen wird dies in der Regel durch
funktionsorientierte Programme, die
man über die Menü-Navigation der jeweiligen Einzelfunktion suchen und
aufrufen muss. Häufig sind es zudem
noch getrennte Programme mit getrennten Startprozeduren sowie verschiedenen Datenbanken, Schnittstellen und Datenübergaben.
Im Gegensatz dazu existiert eine
neue Generation vorgangsorientierter
Software. Der Zeitaufwand für administrative Tätigkeiten ist auf ein Minimum
reduziert, denn der Benutzer wird
automatisch durch das Programm anhand vorher definierter Vorgänge und
Arbeitsschritte geführt. Ähnlich einer
Navigationsleiste im Explorer stehen
Aufgaben und deren Detailschritte ver-
Liquiditätsvorschau
Arbeiten verringert Fehleingaben und
steigert die Arbeitsproduktivität in erheblichem Maße. Vergleichsuntersuchungen haben gezeigt, dass identische
Vorgänge (zum Beispiel das Erstellen
des Monatsabschlusses) mindestens 20
Prozent schneller erledigt werden können. Das Programm hält eine Vielzahl
von Abläufen und Standardvorlagen
als definierte Prozesse vorrätig, alternativ können die Anwender diese auch
selbst für künftige Arbeitsprozesse neu
definieren. Beim Durcharbeiten eines
Vorgangs wird automatisch in das entsprechende Fenster gewechselt; egal
ob Programmmaske, Dokument, WebLink, Check-Liste, Programm usw.
Fazit
Alle überflüssigen Wege entfallen, die
Bearbeitungszeiten reduzieren sich
drastisch und der „Output“ wird deutlich größer. Das bedeutet gleichzeitig
auch, dass die frei werdenden zeitlichen Ressourcen anderweitig und für
neue Aufgaben genutzt werden können. So stärkt die vorgangsorientierte
Software den Mittelstand in Zeiten der
Globalisierung und hilft sich durch die
höhere Produktivität „schneller“ gegen
die „Langsamen“ (und meist größeren)
im Wettbewerb zu behaupten.
Dr. Michael Röchner ó
Mehr Produktivität und hohe
Kosten­einsparungen
Zusätzlich kann der Arbeitnehmer seine eigene Produktivität in der Software
über eine automatische Zeiterfassung
und eine „Moderationskarte“ ablesen
ADDISON Software und Service GmbH,
­Ludwigsburg
www.addison.de
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
15
SCHWERPUNKT
fibu, kore, controlling
Portolan iEMV ist vorbereitet
Fit für SEPA
PORTOLAN, Anbieter von Business-Lösungen für internatio­
nale Finanzbuchhaltung & Controlling aus Ilsfeld, hat ihre
Produktsuite iEVM auf den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr in der Single Euro Payment Area (SEPA) vorbereitet.
Der SEPA-Standard für bargeldlose Euro-Transaktionen gilt
seit Januar 2008 in allen EU-Ländern sowie Island, Liechten­
stein, Norwegen und der Schweiz; er betrifft jedes Kredit­
institut, jedes Wirtschaftsunternehmen und auch jeden
Verbraucher.
W
ährend der Euro als gemeinsame
Währung im baren Zahlungsverkehr gänzlich problemlos genutzt wird,
sind die Märkte im unbaren Zahlungsverkehr hingegen noch immer stark
fragmentiert. Erklärtes Ziel des europäischen Zahlungsverkehrsrats (EPC,
European Payments Council) ist es, in
einem ersten Schritt die Effizienz von
paneuropäischen Zahlungen innerhalb
der Teilnehmerländer zu erhöhen und
sie so schnell, sicher und günstig abzuwickeln wie nationale.
Nach einer mehrjährigen Übergangsfrist soll der SEPA-Standard dann
auch den nationalen Euro-Zahlungsverkehr der Länder ersetzen. Den Anwendern von PORTOLAN iEVM wird die
SEPA-Funktionalität im Rahmen ihrer
Wartungsverträge zur Verfügung gestellt.
„PORTOLAN richtet sich mit dem
in 19 Sprach- und 27 Länderversionen
verfügbaren iEVM an mittelständische
Unternehmen, die ihre internationalen
Geschäfte tagtäglich so abwickeln müssen, als würden keinerlei Landesgrenzen bestehen“, so Joachim Nürk, Geschäftsführer der zum Firmenverbund
der Würth-Gruppe zählenden PORTOLAN Commerce Solutions GmbH. „Der
SEPA-Standard spielt für sie eine wichtige Rolle und steht für uns auf einer
16
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
langen Liste erfolgreich umgesetzter
Features, die unseren Anwendern den
Weg ins weltweite Business bahnen.“
Maß aller Dinge im erweiterten
Euro-Land
Seit dem Inkrafttreten von SEPA im
Januar 2008 unterscheiden sich die
grenzüberschreitenden
Euro-Zahlungen grundsätzlich nicht mehr von
den inländischen Transaktionen. Markante SEPA-Merkmale sind beispielsweise der unbegrenzte Zahlbetrag und
eine maximale Ausführungsdauer von
drei Banktagen für Überweisungen und
fünf Banktagen für Lastschriften. Im
erweiterten Euro-Land ist für alle EuroZahlungen das Doppel aus IBAN (International Bank Account Number) und
dem auch als SWIFT-Code bekannten
BIC (Bank Identifier Code) verbindlich
ó
vorgeschrieben.
PORTOLAN Commerce Solutions GmbH, Ilsfeld
www.PortolanCS.com
SOU punktet mit
SEPA-Funktionalität
Das Finanzmanagement-Tool
der ERP-Lösung sou.MatriXX
unterstützt den EU-Standard
SEPA für bargeldlose EuroTransaktionen im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr.
D
ie ERP-Lösung sou.MatriXX des
Schwetzinger Software-Spezialisten SOU Systemhaus GmbH & Co.
KG verfügt bereits jetzt über die
systemseitigen Voraussetzungen
für die Abwicklung des grenzüberschreitenden
Zahlungsverkehrs
in der Single Euro Payments Area
(SEPA). Die erforderlichen Funktionalitäten lassen sich zum Stichtag am 1. Januar 2008 über sou.
MatriXX_Rewe abbilden. Es handelt
sich hierbei um das Rechnungswesen-Tool der ERP-Software, das
SOU mit Unterstützung seines auf
Finance- und Accounting-Anwendungen spezialisierten Partners
Veda GmbH zur Verfügung stellt.
„Mit SEPA eröffnen sich für die
Unternehmen in vielerlei Hinsicht
Potenziale zur Kostensenkung,
indem sie beispielsweise die Zahlungsverkehrsabwicklung intern an
einer Stelle konzentrieren können,
außerdem lassen sich die Bankverbindungen straffen und auch das
Liquiditätsmanagement wird entscheidend vereinfacht. Ganz wichtig
ist gerade für kleine und mittelständische Firmen, dass sie sich auf diese Weise auch neue Beschaffungsund Absatzmärkte im europäischen
Ausland erschließen können, ohne
komplizierte
Zahlungstransaktionen“, benennt Marco Mancuso,
kaufmännischer Geschäftsführer
von SOU, die Vorteile von SEPA.
SOU Systemhaus GmbH & Co. KG,
Schwetzingen
www.sou.de
Der Browser im Fokus
Auch im Rechnungswesen geht der Trend hin zum Einsatz
plattformübergreifender Software-Lösungen. Ein hoher Grad
an Funktionalität und Flexibilität sowie mehr Effizienz durch
Prozessoptimierung und Systemintegration bei gleichzeitig
­hoher Datensicherheit sind nur einige der Gründe, weshalb
viele Firmen auf Java-basiertes Rechnungswesen setzen.
I
m Mittelpunkt einer solchen Software steht der Einsatz eines handelsüblichen Browsers mit Zugriff auf
das System. Aufwendige Client-Server-Installationen mit kostenintensiver
Wartung und Administration gehören
der Vergangenheit an. Vor allem für
dezentral organisierte und im Ausland
operierende Firmen stellt dies einen erheblichen Kostenvorteil dar.
Baukastenähnliche Funktionen
Bereits beim Thema Entwicklung wurde auf eine ausgeglichene Kosten-Nutzen-Bilanz Wert gelegt. So gibt es eine Reihe fertiger baukastenähnlicher
Funktionen, die dem Entwickler zur
Verfügung stehen. Dies schafft die Möglichkeit, selbst einheitliche Frames zu
entwickeln oder auch APIs problemlos
einzubinden. Trotz aller Neuerungen
bietet Java-Software auch weiterhin die
für die tägliche Arbeit gewohnt wichtigen Standards, wobei als wichtigstes
Element die standardmäßige Integration zu MS Excel zu nennen ist.
Auch die anwendungsbezogenen
Vorteile Java-basierter Rechnungswesen-Software bieten eindeutigen Mehrwert. So sorgt der durch die Finanzbuchhaltung zentral geführte Adressstamm
für die systemweit einheitliche Datenhaltung und Pflege; Redundanzen können damit von vornherein ausgeschlossen werden. Auf diese Weise wird auch
die mandantenübergreifende Auswertbarkeit der Daten optimiert.
Integration von FiBu, AnBu
und KoRe
Auch an die optimale Anbindung der
Finanzbuchhaltung, an die integrierte
Anlagenverwaltung und an die Kostenrechnung wurde gedacht. Innerhalb
eines Arbeitsprozesses werden alle relevanten Buchungsdaten aus der Finanzbuchhaltung an die Anlagenverwaltung
als To-Do zur weiteren Datenerfassung
maschinell übergeben. Dies und die
systemseitige automatisch-maschinelle
Werteübermittlung an Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung ermöglicht
die schnelle Ad-hoc-Auskunft der Daten aus allen Anwendungsbereichen
heraus in Realtime – eine wichtige
Grundlage für unternehmerische Entscheidungen.
Nicht zuletzt bietet Java-basierte
Software durch seine Flexibilität und
Plattformneutralität einen optimalen
Ausgangspunkt für zukünftige Weiterentwicklungen und Neuerungen in der
Welt des Rechnungswesens. Betrachtet
man die heute bereits bestehende zunehmende Vernetzung mit Ämtern wie
dem Finanzamt (ELSTER), so ist davon
auszugehen, dass Java auch in Zukunft
seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis
Julia Ehle ó
stellen wird.
K+H Software Kantioler KG, Germering
www.kh-software.de
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
17
SCHWERPUNKT
fibu, kore, controlling
Rechnungswesen für den
modernen Mittelstand
Den Anforderungen wachstumsorientierter mittelständischer Firmen wird nur eine moderne,
international einsetzbare Finanz-Software mit integrierter Business Intelligence gerecht.
M
ittelständische
Unternehmen
haben sich innerhalb der letzten
zehn bis 20 Jahre modernisiert und internationalisiert wie nie zuvor. Traditionsunternehmen haben sich zu global
agierenden Konzernen entwickelt. Firmen in Familienhand, die früher nur
die einfache Massenfertigung kannten,
stellen heute als High-Tech-Unternehmen ein breites Sortiment innovativer
Spezialprodukte her – für Kunden in
aller Welt.
Komplettangebot statt Teillösung
Als typische Entwicklungspfade des
erfolgreichen Mittelstands lassen sich
„Modernisierung“, „Internationalisierung“, „Spezialisierung“, „Innovation“
und „Konzernbildung“ identifizieren.
Die enorme Dynamik in den Unternehmen macht im Rechnungswesen den
Abschied von althergebrachter FinanzSoftware notwendig. Gefragt ist heute
eine Software, die auch bei einer weiteren expansiven Entwicklung nicht an
Grenzen stößt.
Eine zukunftsfähige Komplettlösung beinhaltet unter anderem eine
Finanzbuchhaltung, die auch Konzernanforderungen entspricht, eine
Anlagenbuchhaltung mit integrierter
Investitionsplanung, ein Controlling
mit zahlreichen frei definierbaren Dimensionen sowie Business Intelligence.
Die zahlreichen Spezialisten unter den
Mittelständlern erhalten mit einer so
umfassend angelegten Finanz-Software
die passende Ergänzung zu den ERPSystemen für ihre Produktion und Warenwirtschaft.
18
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
Trend zur Internationalisierung
Im Zuge ihrer Internationalisierung
haben sich manche Mittelständler damit beholfen, landestypische FinanzSoftware einzusetzen. Zu einer derart
zersplitterten Buchhaltung bietet eine zukunftsorientierte Finanz-Software eine überzeugende Alternative.
Sie beherrscht nicht nur die korrekte
Buchhaltung nach verschiedenen nationalen Vorschriften, sondern auch die
Bilanzierung nach international anerkannten Rechnungslegungsstandards
(IAS/IFRS, US-GAAP).
Weitere Features qualifizieren eine
Finanz-Software für den internationalen
Einsatz. Die Unterstützung von Unicode
ist der Schlüssel zur Mehrsprachigkeit.
Mit dem Euro hat sich die Anforderung
„Mehrwährungsfähigkeit“ noch nicht
erledigt. Doppelte Währungsführung
ist nach wie vor aktuell und essentiell.
zugreifen und hier ihre spezifischen
Buchhaltungsarbeiten ausführen.
Integrierte Business Intelligence
Ein integriertes System bildet die Basis für die mehr und mehr geforderte
Transparenz über sämtliche Geschäftszahlen. Neben einem leistungsfähigen
Finanz-Controlling setzt sich im Mittelstand Business Intelligence durch.
Standard-Cockpits mit wichtigen Kennzahlen bieten nicht nur der Geschäftsleitung, sondern auch den Abteilungen
jederzeit aktuelle Informationen zur
Entwicklung der Geschäfte z. B. mit
Überblickszahlen gepaart mit der Option, per Drill-down tief in die Detailanalyse einzusteigen. Unternehmen, die
kontinuierlich Banken und Investoren
konsolidierte Zahlen zur eigenen Geschäftstätigkeit vorlegen müssen, erhalten quasi per Knopfdruck die hierfür benötigten Unterlagen.
Zentrales Rechnungswesen
Ergonomie spart Schulungskosten
Eine moderne Rechnungswesenlösung
wie SharkNex, die als innovative Finanz-Software im Oktober 2007 von
SoftM auf den Markt gebracht wurde,
verfügt über zahlreiche weitere Qualitäten, die für moderne mittelständische
Unternehmen von erheblicher Bedeutung sind. Die komplett neu in J2EE
entwickelte Software ist internetfähig
– also per Browser von beliebigen Orten aus zugänglich. Der Vorteil ist gerade für internationalisierte Unternehmen erheblich: Kleine Niederlassungen
können auch ohne eigene Installation
via Internet auf einen zentralen Server
Manche althergebrachte Finanz-Software macht die Bedienung mit kryptischen Befehlskürzeln zum schwer
zugänglichen Geheimnis, das nur in
mehrtägigen und kostenpflichtigen
Schulungen zu lüften ist. Für Unternehmen, die auch bei Mitarbeiterwechseln
handlungsfähig sein wollen, zahlt sich
eine Finanz-Software aus, die den Beschäftigten mit modernen Oberflächen
und selbsterklärenden Buttons OrienJens Göbel ó
tierung bietet.
SoftM Software und Beratung AG, München
www.softm.com
PROMOTION
PRODUKTVORSTELLUNG
1:0 für Hannover 96!
Nicht nur sportlicher Erfolg spielt bei
der Hannover 96 Gruppe eine wichtige
Rolle. Auch der unternehmerische Erfolg
entscheidet über die Zukunft des Erstliga-Clubs. Für die Kontrolle der betriebswirtschaftlichen Entwicklung und die
Meldungen an die DFL Deutsche Fußball
Liga setzt Hannover 96 das ControllingTool CORPORATE PLANNER ein.
Mit der Umstrukturierung der Hannover 96 Gruppe und der Einführung einer
konsequenten, unternehmensübergreifenden Zuordnung der Kosten über Kostenstellen entstand der Bedarf an einem
geeigneten, leistungsfähigen Tool für die
übersichtliche Erfassung, Analyse und
Weitergabe aller relevanter Daten.
Wechsel bei Hannover 96
Bislang erstellte Frank Baumgarte,
kaufmännischer Leiter der Hannover
96 Sales & Service GmbH, die Bilanzen
und Berichte für alle Bereiche in Excel.
Mühsam musste er aus den unterschiedlichen miteinander verflochtenen Gesellschaften die Kosten über eine Zwischenbilanz in der Tabelle recherchieren. Auf
der Suche nach einem Tool, das die Erstellung der Auswertungen beschleunigt
und vereinfacht, stieß Frank Baumgarte
auf das Managementinformationssystem
CORPORATE PLANNER und war spontan begeistert von der übersichtlichen
Baumstruktur, der einfachen Handhabung und Flexibilität der Software.
„Nach einer kurzen Einarbeitungsphase erlangt man einen guten Überblick
über die vielfältigen Auswertungs-möglichkeiten des Programms. Mit ein paar
Handgriffen ist man schnell in der Lage,
das Produkt an seine Bedürfnisse anzupassen“, erklärt Baumgarte. Ohne weiteren Schulungsaufwand beherrschte
er das System und erstellte die ver-
ANBIETER
schiedensten Auswertungen. Mit einem
Mausklick stehen jetzt die nach den Vorgaben der Deutschen Fußball Liga vordefinierte Gewinn- und Verlustrechnung
sowie die Bilanz zur Weitergabe an das
DFL-Berichtswesen zur Verfügung.
CP CORPORATE PLANNING AG
Schwerpunkt Kostenstellenrechnung
[email protected]
www.corporate-planning.com
Besonders wichtig war für Baumgarte,
„dass die gesamte Gruppe für das Kostencontrolling detailliert nach Kostenstellen aufgeschlüsselt und unternehmensübergreifend dargestellt werden
kann.“ Die in CORPORATE PLANNER
entwickelte Baumstruktur spiegelt alle
einzelnen Gesellschaften aufgeteilt nach
den Basiskostenstellen und Geschäftsbereichen wieder. Außerdem wird die
gesamte Gruppe unterteilt in die einzelnen Gesellschaften und Geschäftsbereiche dargestellt. Ein weiterer Baum
ermöglicht eine zusätzliche Perspektive auf die Werte, gegliedert nach den
Kostenstellen. Es ist ohne aufwändiges
Suchen sofort ersichtlich, in welcher
Gesellschaft wie viele Kosten auf einer
bestimmten Kostenstelle angefallen
sind. Ebenso kann bei Abweichungen
nun einfach überprüft werden, wo diese
Abweichungen verursacht wurden. Die
Kontenstruktur wird im Masterbaum gepflegt und automatisch in den einzelnen
Unternehmenszweigen aktualisiert. Das
Kostencontrolling erhält somit die notwendigen, eindeutigen und aussagekräftigen Zahlen für die finanzielle Steuerung
der gesamten Hannover 96 Gruppe.
Ihre Ansprechpartnerin
Nathalie Többen
Als weiteren Vorteil von CORPORATE
PLANNER empfindet Frank Baumgarte
den schnellen und einfachen Import der
Daten aus den vorhandenen Vorsystemen. Die notwendigen Werte stehen
jederzeit aktuell für Auswertungen und
Planung zur Verfügung.
Große Elbstraße 27
D-22767 Hamburg
Telefon +49 40 431333-0
Telefax +49 40 431333-33
PRODUKT
CORPORATE PLANNER ®
Zielgruppe
Geschäftsführer, kaufm. Leiter, Leiter
Controlling, Finanzen und Unternehmenssteuerung, Controller
Leistungsbeschreibung
CORPORATE PLANNER ® ist ein integriertes Planungs-, Analyse- und
Reportingsystem. Die Software dient
der Analyse unternehmensrelevanter
Daten, dem zeitnahen Reporting
sowie der pro-aktiven Unternehmenssteuerung.
Verfügbare Sprachen
D, GB, F, ES, NL
Verfügbar für folgende Plattformen:
Microsoft Windows
Branchen
in allen Branchen erfolgreich im Einsatz
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
19
SCHWERPUNKT
fibu, kore, controlling
Lösung: Modernes Personalmanagement mit eGECKO
Knoten im System?
Ein klassischer Windsor-Knoten ist bei Krawatten eine schöne Sache. Doch auch ein tradi­
tionsreiches Unternehmen, das handgenähte Krawatten aus feinsten Materialien produziert
und in alle Welt liefert, ist auf ein reibungslos funktionierendes EDV-System angewiesen.
D
ie seit nunmehr fast hundert Jahren bestehende Ascot Karl Moese
GmbH in Krefeld hat ihr Personal- und
Finanzmanagement nachhaltig optimiert durch den Einsatz der eGECKO
Personalwirtschaft-Lösung des IT-Spezialisten CSS GmbH.
Die Kammerdiener der Pariser
Dandys ließen sich Anfang des 18.
Jahrhunderts ihre Kenntnisse der neuesten Krawattenknotenmode mit Gold
aufwiegen. Wie Spione verkauften sie
ihr Wissen und besserten so ihren
Lohn auf. Um ihre veralteten Systeme
zu modernisieren, brauchte die Ascot
Karl Moese GmbH keine Spione, denn
die Lösung lag schon auf der Hand: „Als
die Umstellung auf eine neue Software
wegen unserer überalterten nicht internetfähigen EDV-Landschaft notwendig
geworden war, haben wir sofort an CSS
gedacht. Wir hatten bereits die Vorgängerversion von eGECKO Personalwirtschaft im Einsatz und waren damit sehr
zufrieden“, erklärt Sabine Schneyer,
kaufmännische Leiterin bei Ascot Karl
Moese, die Einführung der eGECKO-Lösung. „Daher waren der Umstieg auf die
neue Anwendung und die zusätzliche
Entscheidung für die Implementierung
des eGECKO Rechnungswesens ein sicherer und unkomplizierter Schritt für
uns. Außerdem war für uns ausschlaggebend, dass wir so in einem Zuge
auch die neuesten und innovativsten
Lösungen für Finanzbuchhaltung und
Personalwesen zum Einsatz bringen
konnten“, so Sabine Schneyer weiter.
Seit Januar 2006 stehen dem Unternehmen nun komplett integrierte
20
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
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Lösungen zur Verfügung, die neben
der leistungsfähigen Lohn- und Gehaltsabrechnung auch eine effiziente
Reisekostenabrechnung und ein umfassendes Personalmanagement auf einer
Datenbasis bereitstellen.
Optimale Anpassung an die
­betrieblichen Gegebenheiten
Durch ihren modularen Aufbau lässt
sich die bewährte und technisch ausge-
reifte Personal-Software an die individuellen Anforderungen der jeweiligen
Unternehmen anpassen. Im Fall von
Ascot Karl Moese waren vor allem die
neuen Vorschriften des Finanzamtes
und der Krankenkasse (ITSG) bezüglich
eines Datentransfers per Internet von
Bedeutung. „Hier geht es um sensible
Daten aus dem Bereich von Lohnsteueranmeldungen, LST-Bescheinigungen,
Beitragsmeldungen der Krankenkassen
etc. Es war uns wichtig, dass die neue
Lösung diesen Erfordernissen entspricht. Dabei musste das Programm
für die Personalwirtschaft komplett
neu angelegt werden, da eine Übernahme aus dem alten System nicht sinnvoll war. Eine spezielle Anpassung war
dann nur noch in kleinen Punkten notwendig, z. B. die Verdichtung einzelner
Lohnarten“, erläutert Sabine Schneyer.
Vorteil: Erhebliche Zeitersparnis
und effiziente Auswertungen
Die leistungsfähige Personal-Software
erfüllt anstehende Routinearbeiten in
kürzester Zeit und reduziert im Unternehmen anfallende Verfahrenskosten.
Sabine Schneyer bestätigt: „Die Möglichkeit, in den Stammdaten Gültigkeiten taggenau hinterlegen zu können,
bringt uns einen enormen Mehrwert.
Dadurch, dass es mit dem System möglich ist, innerhalb eines Monats mehrere Teilzeiträume abzurechnen, ohne
neue Mitarbeiterstammdaten anlegen
zu müssen, haben wir eine erhebliche
Zeitersparnis. So werden beispielsweise unsere geringfügig Beschäftigten im
Falle einer langfristigen Anstellung mit
ein und denselben Stammdaten einfach
und komfortabel übernommen.“
Auch die Personalplanung hat sich
seit der Einführung des neuen Systems
vereinfacht und beschleunigt. Von der
Bewerberverwaltung über die Personalkostenplanung mit Simulationen
bis hin zur Stellenbeschreibung und
-bewertung gewährleistet eGECKO ein
zielorientiertes Arbeiten. Die Erfassung, Planung und Abrechnung von
Dienstreisen funktioniert mit dieser
Lösung praxisorientiert, schnell und
effizient.
Weiterhin besticht eGECKO durch
die folgenden Vorzüge: zertifizierte
Leistungsfähigkeit, Sicherheit durch
Daten- und Zugriffsschutz und einfache, flexible, schnelle Auswertungen.
Reibungsloser Start
„Die Einführung der Software verlief
vollkommen problemlos. Es gab keine
unternehmensspezifischen Schwierigkeiten bei der technischen Einführung
und die Schulung war umfassend, verständlich und sehr praxisbezogen. Wir
freuen uns, dass wir gleich fehlerfrei
durchstarten konnten. Dementsprechend ist die Akzeptanz für das neue
Programm bei allen Mitarbeitern sehr
hoch“, berichtet Sabine Schneyer.
So bestätigen sich die positiven Erfahrungen, die die Ascot Karl Moese
GmbH schon mit der Vorgängerversion
des jetzigen CSS-Systems gewonnen
hatte, aufs Neue: „Das gilt nicht nur für
die Anwendung“, so Sabine Schneyer,
„sondern auch für Beratung und Support. Eine unkomplizierte und schnelle
Hilfe ist für die CSS-Mitarbeiter selbstverständlich. Alles in allem ist das Personalmanagement jetzt einfacher auszuführen als ein Windsor-Knoten.“ ó
CSS GmbH, Künzell
www.css.de
Unternehmenssteuerreform 2008
Perfekt gerüstet
Mit der Unternehmenssteuerreform will die Bundesregierung
den Standort Deutschland steuerlich attraktiver machen.
Nachdem diese Steuerreform Anfang November 2007 mit
dem Jahressteuergesetz verabschiedet wurde, hat das
Koblenzer Systemhaus OGS seine Business-Software OGSid
umgehend geprüft.
M
it einer Gesamtbelastung von
unter 30 Prozent liegen die deutschen Kapitalgesellschaften steuerlich
im europäischen Mittelfeld. Jetzt wurde
zur weiteren steuerlichen Entlastung
der Steuersatz bei der Körperschaftssteuer von 25 auf 15 Prozent gesenkt.
Außerdem wird die Steuermesszahl bei
der Gewerbesteuer von 5 Prozent auf
3,5 Prozent reduziert. Die Gewerbesteuer ist dafür nicht mehr als Betriebsausgabe absetzbar.
zur Bemessungsgrundlage herangezogen. Davon werden 25 Prozent dieser
Finanzierungsanteile der Steuerbasis zugeschlagen. Das bedeutet, dass
letztlich 16,25 Prozent der über dem
Freibetrag liegenden „Mietzahlungen“
für unbewegliche Güter der Gewerbeertragssteuer unterworfen werden. Bei
beweglichen Wirtschaftsgütern sind es
20 Prozent, wobei es einen Freibetrag
für alle Zinsen und Finanzierungsanteile in Höhe von 100.000 Euro gibt.
Änderungen bei Gewerbesteuer
Thesaurierungsrücklage
Die Senkung der Gewerbesteuer von 5
auf 3,5 Prozent und die damit verbundenen Einschränkungen gelten auch für
Personengesellschaften. Des weiteren
entfällt der bisher für Einzelunternehmen und Personengesellschaften angewendete Staffeltarif. Dagegen bleibt
der Grundfreibetrag von 24.500 Euro
unverändert bestehen. Einen Sonderpunkt bilden die neuen Regelungen zur
Hinzurechnung.
Bisher werden bei der Gewerbesteuer 50 Prozent der Zinsen für Dauerschulden dem Gewinn für Zwecke der
Gewerbesteuer hinzugerechnet. Dieser
Anteil wird auf 25 Prozent gesenkt.
So werden mit Einführung der
neuen
Unternehmenssteuerreform
65 Prozent der Finanzierungsanteile
von Miete, Pacht und Leasing-Raten
für unbewegliche Wirtschaftsgüter
Über eine leicht verbesserte Ansparrücklage werden kleinere und mittlere
Firmen entlastet, indem beispielsweise die Betriebsvermögensgrenze von
210.000 Euro auf 235.000 Euro erhöht
wird. Auch muss die geplante Investition nicht mehr ganz genau bestimmt
werden; der Zeitraum erweitert sich
von bisher zwei auf jetzt drei Jahre.
Im Gegenzug ist die erhöhte Rücklagenbildung für Existenzgründer bis zu
307.000 Euro entfallen.
Degressive Abschreibungen
Mit Beginn des Jahres 2008 wird die
degressive Abschreibung auf Wirtschaftsgüter abgeschafft. Einerseits
ist zu befürchten, dass dies die Investitionsbereitschaft der Unternehmen
reduzieren könnte. Andererseits ergibt
sich die Wirkung der degressiven Afa
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
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SCHWERPUNKT
fibu, kore, controlling
ja über die zeitliche Verschiebung der
Steuerzahlung, womit der Effekt vom
jeweiligen Zinssatz abhängig ist. Da
dieser derzeit sehr niedrig ist, ist der
Anreiz der degressiven Afa für ein einzelnes Unternehmen gering.
Kosten sparen durch effizientes Vertragsman
Geringwertige Wirtschaftsgüter
Die einschneidendsten steuerlichen
Veränderungen gibt es im Bereich der
geringwertigen Wirtschaftsgüter, deren Grenze für die sofortige Absetzbarkeit von bisher 401 Euro auf 150 Euro
gesenkt wird. Künftig müssen Wirtschaftsgüter mit einem Anschaffungswert zwischen 150 Euro und 1.000 Euro in einem Pool zusammengefasst und
gemeinsam über fünf Jahre hinweg abgeschrieben werden. Dieser Abschreibungs-Pool ist nicht veränderbar. Das
bedeutet, dass weder Veräußerungen,
Entnahmen oder Wertminderungen
den gebildeten Abschreibungs-Pool verändern. Alle darin enthaltenen Wirtschaftsgüter werden über 5 Jahre mit
20 Prozent amortisiert. Wer beispielsweise ein Wirtschaftsgut für 500 Euro
erwirbt und es zwei Jahre später verkauft, muss zwar den Erlös buchen, darf
aber andererseits das im Pool stehende
entsprechende Wirtschaftsgut nicht
ausbuchen. Betroffen sind alle Güter,
die nach dem 31. Dezember 2007 angeschafft beziehungsweise hergestellt
werden.
Im Hinblick auf die Abschreibungsmodalitäten ist das OGSid-Modul „Anlagenbuchhaltung“ in seiner Grundstruktur bereits so aufgebaut, dass sich
die steuerlichen Änderungen damit
problemlos abbilden lassen. Durch
Einrichtung von Tabellen im Abschreibungsbereich ist das System auf die
neuen Gegebenheiten einstellbar. Der
Anwender kann dies selbstständig anhand eines entsprechenden OGS-Leitfadens und ohne Kosten vornehmen.
Lothar Graef ó
OGS GmbH, Koblenz
www.ogs.de
22
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
Wissen Sie, was Ihre Ve
Auf detaillierte Vertragsinformationen schnell zugreifen und
auf Fragen zu Inhalten ad hoc zu antworten, ist ein Wunsch,
den viele Unternehmen haben. Doch welche Firmen können
diesen Wunsch heutzutage auch tatsächlich umsetzen?
I
m Arbeitsalltag werden viele Verträge geschlossen. Doch was geschieht,
wenn diese nicht übersichtlich strukturiert abgelegt werden? Intransparenz,
zeitaufwendige Recherchen und unnötige Vertragsverlängerungen wären die
Folgen. Mit einer bloßen Verwaltung
der Verträge in einer Ablage ist es nicht
getan. Nur durch aktives Vertragsmanagement mit einer Lösung, die Analyse- und Steuerungsfunktionen bietet,
erzielen Unternehmen hohe Einsparungen bei Zeit und Geld.
Überblick behalten
Beim Umgang mit Verträgen geht es
vor allem darum, den Überblick zu behalten über Vertragslaufzeiten, Kündigungsfristen, Zahlungsverpflichtungen
oder über das Vertragsvolumen in
einem bestimmten Zeitfenster. Wenn
mehrere Verträge mit einem Geschäftspartner abgeschlossen worden sind,
dann ist es bei genauer Kenntnis der
Vertragsinhalte möglich, über die Zusammenfassung der Vereinbarungen in
einem Vertrag zu verhandeln und dabei
bessere Konditionen auszuhandeln.
Gleich ob Dienstleistungs‑, Miet‑,
Leasing‑, Personal‑, Darlehens‑, Immobilien- und Kfz-Verträge – stets lauten
die zentralen Fragen: Wie viele Verträge gibt es? Welche Laufzeit haben sie?
Welche Verträge können gekündigt
werden? Welche inhaltlichen und finanziellen Risiken sind in den Verträgen verborgen? Tauchen Fragen zu Vertragsinhalten auf oder werden plötzlich
detaillierte Informationen benötigt,
erfordert die manuelle Suche nach Antworten einen hohen administrativen
Aufwand.
Grünes Licht für Basel II
Unternehmen, die auf ein gezieltes Vertragsmanagement mithilfe einer speziellen IT-Lösung setzen, schaffen die notwendige Klarheit und Transparenz, um
die Planungs- und Steuerungsfähigkeit
ihres Unternehmens zu steigern. Sie
können zielgerichtete Entscheidungen
treffen und auf Basis der Informationen
über bestehende Vertragsinhalte bei
neuen Verhandlungen bessere Konditionen aushandeln. Gleichzeitig stellen
sie die Wahrung der gesetzlichen Vorschriften sicher, wie sie das Gesetz zur
Kontrolle und Transparenz (KonTraG)
vorschreibt. Im Kern sieht das KonTraG
vor, dass Unternehmen ein unternehmensweites
Früherkennungssystem
für Risiken einführen, betreiben und
zudem über vertragliche Verpflichtungen zum Jahresabschluss Auskunft
geben.
Erhebliche Vorteile bringt ein professionelles Vertragsmanagement auch
in Bezug auf das Rating nach Basel II.
Bei einem Rating werden Einrichtung
und Betrieb eines unternehmensweiten Risikomanagementsystems von
den Banken kritisch hinterfragt und
geprüft. Wird daher durch ein transparentes Vertragsmanagement das
Risiko für Kreditinstitute und Banken
überschaubar, gestehen diese günstigere Konditionen bei der Kreditvergabe zu. Wer dagegen keine oder nur
agement
lichen Mitarbeiter oder die
Weiterverarbeitung erfolgt
automatisiert. So erfolgt die
Verlängerung oder auch die
Kündigung eines Vertrags
stets rechtzeitig.
Durch eine Integration des cuContract in SAP besteht eine direkte Verknüpfung zu betriebswirtschaftlichen
Informationen wie Bestellungen, Aufträge, Rechnungen und erfolgte Zahlungen. Vergessene Verträge, die Zahlungen fordern, obwohl das Vertragsobjekt nicht mehr existiert, gehören der
Vergangenheit an. Laufende Zahlungsverpflichtungen wiederum können für
beliebige Zeiträume in der Zukunft ermittelt werden. Redundante Datenhaltung entfällt.
Eine Besonderheit ist die integrierte
Verbindung zum Lizenzmanagement
mit cuLicense und damit eine ganzheitliche Lösung für ein umfassendes
Lizenzmanagement in SAP – für Software‑, Bild- oder Textrechte. Diese Verbindung gewährt jederzeit ein exaktes
Bild über vorhandene und verwendete Lizenzen, über Termine und Vertragslaufzeiten: Entscheidungen über
Verlängerung oder Kündigung von Lizenzverträgen werden jetzt rechtzeitig
getroffen.
rträge machen?
unzureichende Auskünfte geben kann,
bekommt schlechte Rating-Noten und
damit kein Geld.
Die volle Transparenz über
vertragliche Verpflichtungen
Lösungen für das Vertragsmanagement bieten umfangreiche standardisierte Auswertungsmöglichkeiten und
schaffen damit die nötige Transparenz
für eine Bewertung der vertraglichen
Verpflichtungen. So ermöglicht zum
Beispiel cuContract der Circle Unlimited AG die Verwaltung aller Vertragsarten und gibt einen Gesamtüberblick
mit allen wichtigen Informationen zu
einem bestimmten Vertrag. Dabei wird
der gesamte Vertragsvorgang – von der
Anfrage beim Lieferanten über eventuelle Änderungen bis hin zur Kündigung
und Archivierung – abgebildet. Zur
Wahrung von Terminen und Fristen
bietet die Lösung zwei Möglichkeiten:
Eine integrierte Wiedervorlagefunktion und automatisierte ErinnerungsE‑Mail informiert den verantwort-
AUSGEREIFT
Zugriff jederzeit
Ist ein zeit- und ortsunabhängiges Vertragsmanagement erforderlich, wird
dies durch ein webbasiertes Vertragsmanagement realisiert. Über Internet
werden beliebig viele Arbeitsplätze
weltweit integriert. Und der Vorteil?
Flexible Zugriffsmöglichkeiten in heterogenen IT-Landschaften unabhängig
von System oder Plattform, Nutzer aus
unterschiedlichsten Unternehmensbereichen können sich zeitgleich mit benötigten Informationen versorgen.
Fazit
Mit Lösungen für das Vertragsmanagement erhält der Anwender jederzeit
und ortsunabhängig einen flexiblen
Zugriff auf Vertragsinformationen; er
kann sich ad hoc einen Überblick verschaffen. Damit ist eine solide Informationsgrundlage für Vertragsverhandlungen und zur Wahrung von Fristen
gegeben. So trägt ein effizientes Vertragsmanagement zu einer erheblichen
Kosteneinsparung bei.
Annette Schmidt ó
Circle Unlimited AG, Hamburg
www.circle-unlimited.de
INNOVATIV
Ihre IT-Lösung auf der
Basis von IBM Hardware,
IBM Middleware und
PROFI Dienstleistungen
02/2008
· MIDRANGE MAGAZIN
PROFI Engineering
Systems
AG • www.profi-ag.de23
outputmanagement
Christine Balderas,
Pali Rao, iStockphoto.com
SCHWERPUNKT
SUMMARY
Nicht jeder Beleg muss ausgedruckt werden,
wenn z.B. bereits der Spool in andere Formate konvertiert und entsprechend im DMSSystem revisionssicher abgelegt wird. Der
RoI bei diesen Lösungen ist schnell erreicht.
Unternehmensweites Druckausgabemanagement
Profitkillern auf der Spur
Auch im Zeitalter des Internets ist das papierlose Büro eine Illusion geblieben. Heute geht
es darum, die digital vorliegenden Dokumente auf effiziente Weise zu verwalten und auszugeben, denn Kostendruck und steigender Wettbewerb erhöhen die Anforderungen an die
Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen.
G
erade Unternehmen und andere
Institutionen mit geografisch und
technisch verteilten Ausgabenetzwerken können von einer durchgängigen
Strategie beim Ausgabemanagement
erheblich profitieren. Indem Abläufe
unternehmensübergreifend erfasst und
standardisiert werden, können verdeckte Kosten transparent aufgezeigt und
Optimierungs-Chancen erkannt werden. Aus Studien geht hervor, dass die
tatsächlichen Druckkosten bis zu zehn
Mal so hoch sein können wie die offensichtlichen Kosten. Bei einem durchschnittlichen Betrag von 35 Cent pro
24
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
Seite können die jährlichen Druckkosten 6 – 15 Prozent des Umsatzes eines
Unternehmens ausmachen. Die Kosten
für Papier, Toner, Drucker und Strom
sind dabei einfach zu erfassen. Die mit
dem Druck verbundenen Kosten für die
Verwaltung von Dokumenten im Unternehmen wurden bisher jedoch oft vernachlässigt.
Druckermanagement
Viele Faktoren spielen hier eine Rolle.
Wie sehen die Nutzungsgewohnheiten
einzelner Abteilungen aus? An welchem Standort befinden sich Backup-
Drucker? Gibt es innerhalb der Organisation eine Methode zur Druckkostenabrechnung? Die Einrichtung eines
Helpdesks mit zugehörigem Personal,
Produktivitätseinbußen bei einem Ausfall der Druckressourcen und die ineffiziente Nutzung von Druckern durch
einzelne Abteilungen zählen zu den
Faktoren, die für zu hohe Druckkosten
sorgen können.
Moderne Ausgabemanagementlösungen bieten hier vielfältige Funktionen, um die Druckausgabe über alle
Druckermodelle und Hersteller umfassend und flexibel zu steuern und damit
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*ISFO%PLVNFOUFO
auch wirtschaftlicher zu machen. Ein
webbasiertes, sicheres und einheitliches Druckmanagementsystem mit
zentraler Verwaltung vereinfacht die
unternehmensweite
Druckausgabe.
Die Ressourcennutzung und die Produktivität der Mitarbeiter lassen sich
optimieren und versteckte Druckkosten
unternehmensweit reduzieren beziehungsweise eliminieren.
aus. Und gerade hier kommt der individuellen Analyse von Workflows und
Umgebung entscheidende Bedeutung
zu. Professionelle Beratung ist oft das
Gebot der Stunde. Ein renommierter
Anbieter solcher übergreifender Beratungsleistungen ist die InfoPrint Solutions Company mit über 40 Jahren Erfahrung im Druckbereich: „Wir gehen
mit unseren Kunden in die Tiefe. Gerade die versteckten Druckkosten, die
Jobbasierte Abrechnung
Ressourcen-Ausnutzung und die WorkHierzu gehören zum Beispiel jobbasier- flows, die wir durch unsere Analyse
te Kostenabrechnungen, da die Kosten- ermitteln können, bilden das Hauptauverursacher im Druckprozess bekannt genmerk bei der Beratung unserer Kunden“, so Oliver
Michael Peters,
„ Wir gehen mit unseren Kunden
Geschäftsführer
in die Tiefe. Gerade die
von InfoPrint Soversteckten Druckkosten, die
lutions. Im ersten
Ressourcen-Ausnutzung und
Schritt werden
die Druckumgedie Workflows, die wir durch
bung analysiert
­unsere Analyse ermitteln
und Schwachstelkönnen, bilden das Hauptaugenmerk bei der
len und VerbesBeratung unserer Kunden.“
serungspotenzial
identifiziert. Im
Oliver Michael Peters, Geschäftsführer InfoPrint Solutions GmbH
zweiten Schritt
sind beziehungsweise pro Druckauf- implementieren die Berater von Info­
trag zugewiesen werden können – von Print Solutions gemeinsam mit dem
bestimmten Abteilungen bis hin zum Kunden ein einheitliches, webbasiertes
einzelnen Anwender. Die Steuerung Druckausgabesystem mit integrierten
und Weiterleitung oder Umleitung von Sicherheits- und AuthentifizierungsDruckjobs ermöglicht die optimale Aus- funktionen. Das Ergebnis: Die Worklastung der Druckressourcen und die flows werden durchgängig effizienter
schnelle Einbindung von Backup-Dru- und die Kosten auf transparente Weise
ckern. Sie verringert auch die Warte- gesenkt. Aus den Cost Centern im Unzeiten seitens der Anwender. Bei einer ternehmen werden Profit Center.
ó
zentralen Ausgabemanagementlösung
beinhaltet dies auch die Fähigkeit, den
zum unternehmen
Drucker- und Warteschlangestatus
remote über einen Web-Browser überInfoPrint Solutions Company
wachen zu können. Die Effizienz wird
InfoPrint Solutions Company kann auf 40
verbessert und damit sinken auch die
Jahre Erfahrung in der Entwicklung von
Druckerlösungen und eine über 20-jähAusfallzeiten sowie der Verbrauch an
rige strategische Partnerschaft zwischen
Papier und Toner. Zusammen mit weniIBM und Ricoh zurückgreifen; sie bietet
ger Anfragen beim Helpdesk führt dies
Output-Lösungen für den allgemeinen
Einsatz im Büro sowie für industrielle,
insgesamt zu geringeren Gesamtdruckunternehmensweite und kommerzielle
kosten.
Umgebungen an.
Wie dies jeweils erreicht wird, sieht
www.infoprint.com/de
natürlich in jeder Organisation anders
25
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5FM
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XXXHSBFCFSUHTFEF
SCHWERPUNKT
outputmanagement
Output-Management, das unbekannte Wesen
Vielseitig, flexibel und effizient
Ein Begriff und verschiedene Interpretationen. Jeder redet darüber und viele haben es
­bereits, doch was ist es eigentlich? Als klare Antwort lässt sich sagen, dass es eine genaue
Begriffsdefinition nicht gibt. Aber Output-Management lässt sich umschreiben: Es handelt
sich um das Erstellen, Steuern, Verwalten und Ausgeben von papierbasierten Informationen.
O
ft steht das Drucken ganz am Ende der Überlegungen, die bei der
Einführung oder Optimierung von Geschäfts- oder Produktionsplanungssystemen angestellt werden. Nicht selten
sind Kompromisse mit mehr oder weniger großen Einschränkungen beim
Druck-Output das Ergebnis. Oft wird
auf die exakte, individuelle Abbildung
von dokumentenlogistischen Prozessen verzichtet; das Corporate Identity
wird vergessen oder es wird viel zu viel
Hand angelegt.
Mehr Beachtung bitte!
Output entsteht am Ende eines Geschäftsprozesses. Output-Management
ist idealerweise überhaupt nicht sichtbar. Deshalb wird das gesamte Thema
in der Projektplanung oft übersehen.
„In einer Woche werden wir produktiv. Wir haben aber den Druck noch
nicht im Griff“. So oder ähnlich lautet
eine Vielzahl von Anfragen, die die
CSW Peripheriesysteme GmbH im Niederrheinischen Nettetal erreichen. Auf
die Lösung solcher Aufgaben haben
sich die Nettetaler Software-Macher
seit Jahren spezialisiert. Mit einer soliden 17-jährigen Output-ManagementErfahrung ausgestattet, reagieren die
14 Mitarbeiter auf jede individuelle
Anforderung mit einem maßgeschneiderten Lösungskonzept.
Mittlerweile bilden mehr als 600
Firmen aus allen Wirtschaftsbereichen
den Kundenstamm. In der Unternehmensphilosophie steht Geschwindigkeit ohne Qualitätsverlust an erster
26
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
Stelle. Alle Mitarbeiter sind in der Lage, Aufgaben aus Projektmanagement,
Installation und Support zu übernehmen. So erübrigt sich die Suche nach
einem zuständigen oder kompetenten
Ansprechpartner. Bereichsüberschneidungen sind nicht nur unvermeidbar
sondern gewollt.
Eine für alle
Die Basis für alle Lösungen bildet die
modular aufgebaute, eigene Software
ProForma infinitec EMF. Unterschiedlichste Eingabeformate – vom HostDatenstrom über PDF-Daten bis zum
Office Dokument – werden verarbeitet
und auf eine intern einheitliche Verarbeitungsplattform gestellt. Die ursprüngliche Datenquelle verliert an
Bedeutung und öffnet so den Zugang
für die verschiedenen Ausgabekanäle.
Druck, Verteilung, E‑Mail, Fax, elektronisches Archiv oder e‑Billing mit qualifizierter elektronischer Signatur sind
die wichtigsten Outputs.
Steuerung aus den Daten
„Document Driven Intelligence“ (DDI)
heißt die Funktion, die der Schlüssel
ist für flexible Verarbeitung von dynamischen Daten. Hierbei bestimmt der
Inhalt des Dokuments die weiteren
Verarbeitungsschritte. Daten werden
bei Bedarf umformatiert, gesammelt,
mit elektronischen Formularen veredelt, zusammengeführt und schließlich
bedarfsgerecht auf beliebigen Drucksystemen ausgegeben, auf Wunsch mit
Steuerung für eine beliebige Kuver-
tiermaschine. „Monochrome 2 Color“
bereitet Daten ohne Farbinformation
nachträglich so auf, dass Ausdrucke auf
Farbsystemen möglich werden.
„Die Lösung zu meinem Problem
gibt es nicht“
Resignation prägt diese Aussage, die
oft am Ende einer langen Suche nach
dem passenden Tool steht. Dass es
auch anders geht, zeigt die Software
des Nettetaler Software-Spezialisten.
Im Laufe vieler Jahre hat sich ProForma aus den Anforderungen der Praxis
– oft auf konkreten Kundenwunsch hin
– entwickelt. Heute ist die Software offener den je, mit einer vollgrafischen
Konfigurationsoberfläche zu bedienen
und mit einem leistungsstarken Simulationsmodul ausgestattet. Export- und
Importschnittstellen erlauben dem
Anwender, zu jeder Zeit den aktuellen
Stand der Projektkonfiguration an CSW
zu übertragen und von dort angepasst
wieder zu empfangen.
Trotz der unterschiedlichen Auslegung des Begriffs „Output-Management“ dreht es sich im Kern doch
immer um das Gleiche: individuelle
Abläufe sollen schnell und kalkulierbar implementiert werden können. Die
OM-Software soll mitwachsen können
und investitionssicher sein. Regelmäßige Updates sollen den erforderlichen Funktionsumfang ausbauen und
ó
technologischen Trends folgen.
CSW Peripheriesysteme GmbH, Nettetal
www.cswgmbh.de
So stellen Sie Daten und Dienste für andere Anwendungen bereit
ACADEMY
WebServices für
System i Programmierer
Durch den Einsatz von WebServices können Sie leicht und schnell Daten und
Dienste für andere Anwendungen bereitstellen. Als Ergebnis erhalten Sie offene und integrierte Applikationen die über Plattform- und Unternehmensgrenzen zusammenarbeiten können. Das spart Zeit und Kosten und vermeidet
Mehrfacharbeit.
Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie …
◊ Anwendungen, über Plattformgrenzen hinweg integrieren müssen
◊ Geschäftsprozesse mit externen Partnern integrieren möchten
◊ Mehrfacharbeit für Programmierer und Anwender vermeiden wollen
◊ der leichte Einstieg in eine bahnbrechende Architektur interessiert
◊ am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen
Interesse haben
Orte & Termine
Frankfurt
Hamburg
30.01.2008
03.03.2008
WS-Nr. 5421805
WS-Nr. 5421801
Köln
Stuttgart
München
Basel
04.03.2008
05.03.2008
06.03.2008
24.06.2008
WS-Nr. 5421802
WS-Nr. 5421803
WS-Nr. 5421804
WS-Nr. 5421806
Anmeldung
per Fax
+ 49 8191 70661
1. Teilnehmer Name
Firma
Name
E-Mail-Adresse
2. Teilnehmer Name
PLZ, Ort
E-Mail-Adresse
Datum
Fax
Unterschrift
Was sind Web Services?
k SOA und Web Services
k Architektur und Technik
CL-, RPG- und Cobol-Programme als Services
k Logik und Design
k Schnittstellen
WDSC
k Anwendung des Webservice Wizard
Datenkommunikation zwischen mehreren
System i Systemen
k System i Programme als Client definieren
k System i Programme als Service
Datenkommunikation zwischen Microsoft
.Net und System i
k .Net Programme kommunizieren mit System
i Service
k RPG-Programme kommunizieren mit .NET
Service
Datenkommunikation zwischen Webanwendungen und System i
k PHP-Scripte kommunizieren mit System i
Service
k RPG-Programme kommunizieren mit PHP
Service
im Web
www.midrange-academy.com
Workshop-Nummer
E-Mail-Adresse
Straße
Telefon
Aus dem Inhalt:
3. Teilnehmer Name
E-Mail-Adresse
Workshop-Nummer
Workshop-Nummer
Teilnahmegebühr pro Person / Workshop
Personen bzw.
Workshops
1
2
3
Grundpreis Frühbucher + Abonnent
(1 Monat vorher)
549,— €
499,— €
449,— €
499,— €
449,— €
399,— €
474,05 €
426,55 €
379,05 €
Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.
Die Teilnahmegebühr enthält die Verpflegung tagsüber inkl. Mittagsessen und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang
Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben
über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab
8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten.
ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661
E-Mail [email protected] ı www.midrange.de
SCHWERPUNKT
outputmanagement
Möglichkeiten moderner Dokumenten-Management-Systeme
Von Output zu DMS
Computer-Output kann in verschiedensten Formen in ein unternehmensweites DokumentenManagement einfließen. So können Spool-Belege aus der System-i automatisch archiviert
werden – ebenso wie PC-Dokumente oder die Unternehmenskommunikation via E‑Mail und Fax.
O
utput kann auch direkt über E‑Mail
und Fax versendet werden. Außerdem können Dokumente in elektronische Geschäftsprozesse eingebunden
werden. Durch das zusätzliche Scannen
auf Papier der vorliegenden Belege und
Dokumente kann ein komplettes Dokumenten-Management-System mit kontextbezogener Archivierung realisiert
werden. Am Beispiel ArchivPlus und
eComPlus aus dem Hause Gräbert werden Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Archivierung von Spool-Belegen
direkt aus Anwendungen
Auf dem IBM System i erstellte SpoolBelege – wie Ausgangsrechnungen,
Lieferscheine, Bestellungen und sons-
tige Belege sowie Journale – können
automatisch abgegriffen, indexiert
und zur Langzeitspeicherung im elektronischen Archiv abgelegt werden.
Durch geeignete Connectoren, die zu
den verschiedensten ERP-Systemen,
Finanzbuchhaltungen oder Lohn- und
Gehaltsabrechnungen gehören, können
auch dort erzeugte Belege und Journale
automatisch archiviert und für den spä-
28
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
teren Zugriff bereitgehalten werden.
Für die revisionssichere Speicherung
sind optische Plattenarchivsysteme
IBM 3996, festplattenbasierte Compliance Storage Server-Systeme oder Data
Retention-Systeme IBM DR550 geeignet. Dadurch kann die Papierablage erheblich reduziert werden.
E‑Mail-Archivierung und
E‑Mail-/Fax-Versand
Durch die Integration einer Messaging-Lösung wie eComPlus können
Bestellungen, Auftragsbestätigungen
oder auch archivierte Rechnungskopien direkt aus den Anwendungen
heraus per E‑Mail oder Fax papierlos
versendet werden. Mit
Zusatzmodulen zum Signieren oder Verschlüsseln können System i
E‑Mails beim Versand
vor Manipulationen geschützt werden. Auch die
Anforderungen für den
E‑Mail- und Fax-Versand
von Rechnungen – dem
e‑Billing – lassen sich
leicht erfüllen. Diese papierlose Unternehmenskommunikation
gehört genauso wie alle anderen Belege
und Dokumente in die elektronischen
Akten. Eine Aufbewahrung allein in der
Messaging-Anwendung ohne Kunden-/
Lieferantenbezug ist nicht ausreichend.
Die kontextbezogene Archivierung der
geschäftsrelevanten E‑Mails gewinnt
deshalb zunehmend an Bedeutung.
Auch archivierte Belege wie zum Bei-
spiel Archiv-Kopien von Ausgangsrechnungen können als Anhänge von Mahnungen problemlos direkt gefaxt oder
gE‑Mailt werden.
Elektronischer Workflow und
Datenextraktion
Moderne Dokumenten-ManagementSysteme bieten umfangreiche Funktionen zur elektronischen Verwaltung
und inhaltlichen Erschließung. Auf
Papier vorliegende Dokumente können
über geeignete Scanner digitalisiert
und für die elektronische Vorgangsbearbeitung nutzbar gemacht werden.
Für die anschließende papierlose Bearbeitung und Weiterleitung stehen elektronische Workflow-Mechanismen zur
Verfügung. So können Eingangsrechnungen nach dem Scannen zur Prüfung
an den zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet werden. Auf der Rechnung
können elektronisch Markierungen
angebracht, Kostenstellen zugewiesen,
Stempel aufgebracht und Zahlungen
genehmigt werden. Zusätzlich kann
die Erfassung von Kontierungsdaten
zur Übergabe an das FiBu-System und
zur automatischen Verbuchung realisiert werden. Mit der automatisierten
Bearbeitung von Eingangsrechnungen
können über verschiedene Verfahren
Daten aus gescannten Papierbelegen
extrahiert und nachfolgenden Anwendungen bereitgestellt werden.
Horst Barthel ó
Gräbert Software + Engineering GmbH, Berlin
www.graebert-gse.de
DMS Archivierung
TIFF-Writermodul von ROHA
Archivierung und
Das
neue TIFF-Writermodul
Verwaltung
von ROHA
Angesichts steigender Verwaltungskosten werden automati­
sierte Abläufe bei der Dokumentenarchivierung immer
Einheitliche Druckergebwichtiger. ROHA Software Support unterstützt jetzt mit dem
– angesichts steigender Verwaltungskosten – von einem vollständig automatischen Ablauf bei
neuen TIFF-Writermodul.
nisse
mit unterschiedseiner Dokumente – ohne Umweg über PC? ROHA Software Support setzt mit dem
neuen
lichen Drucksystemen?
l neue Maßstäbe in punkto Automation bei der Dokumentenarchivierung und -verwaltung.
M
it dem TIFF-Writermodul für
grafischen und textlichen FormularSpoolMaster
5.1
können
erstmals
gestaltungbietet
dient. das Archivieren
Writermodul für SpoolMaster 5.1
Zusätzlich
TIFF-Dateien beliebiger Spoolfiles ohne óDie TIFF-Dateien können in stufenlos
IFF-Dateien beliebiger Spoolfiles
Writermodul:
Funktionsmängel in hervorragender
einstellbarer Qualität von 72 bis 720
ngel und in hervorragender Quali• die reibungslose Integration von
Qualität direkt auf der iSeries erzeugt
dpi gespeichert werden.
Series erzeugt
werden.
dateien bei der Gestaltung der zu
werden.
eile
beann
zeinigt
verpart
erder
weg
nkoolVorteile
n zur Gänze
unterstützt; von den
i der Formulargestaltung,
der dyNahezu jeder Bildbetrachter/Viewer
kann
dieses Format anzeigen.
uswahl, der
Grafikeinbindung,
der
Archivierungfür
erfolgt
native auf
bis hin zurDie
Indexierung
Archivó
ó
der iSeries, auch mit Multiforms
tung der Unterstützung.
TIFF-Dokumente kann
óDie bisherigen Funktonen von Spoolder symbolischen Formularsprawerden komplett unterstützt.
anguage) master
erfolgen,
die zur ErstelóDie Beschlagwortung der TIFF-Doku­
ng von Text-Segmenten, Grafiken/
mente kann auf Basis von Forms
inien, Schattierungen,
Farbe usw.
Language erfolgen, die auch zur
tgemäßes Design bei Briefköpfen,
Lieferformularen muss also nicht
.
Mit convert4print kein
Problem!
mittels TIFF-
Truetype-Fontc4p IPDS / SCS-Softwareclients
archivierenden
r Unterstützen Standard-NetzwerkDokumente Drucker vom Host
r Laser-, Matrix-, Etiketten-, Sonder• Multipage-Unterstütdrucklösungen
zung; also die
Erzeur Zentrale Konfiguration + Verwalgung von TIFF-Dokutung aller Drucksysteme
menten mit beliebiger
r Sicheres Drucken durch RückSeitenanzahl
meldungen
• ein stufenlos
steu- zum Host
r
Gateways
erbares Auflösungs- für Mail-, Fax-, Archivanbindung
verhalten der
gener Unterstützt Outputmanagementrierten TIFF-Dateien
lösungen (print2forms, CSP(72 – 720 dpi)
FORMS/400)
• die seitenweise, indir CSP Print Calculator zur unternehviduelle Einstellung
mensweiten Druckkostenberechnung
des
Papierformats
r c4p eSign-Gateway für elektroüber die einfach
nischezu
Signatur
bedienende SpoolMaster-Oberfläche
Bestellen Sie Ihre persönliche,
Kompression
• die
Befüllung der Dateiinformationen mit beliebigen
kostenfreie Testversion
Parametern
wie z.B. Titel,
Uhrzeit, usw.
Damit die TIFF-Dokumente
die WORMSLaufwerke
nichtZeichenunterstützung
zum Überlauf bringen, (eine Erweiterung
• die
komplette
wurden
Standardkompressionsverfahauf
DBCS
ist auf Wunsch möglich)
ren wie z. B. CCITTFAX4, CCITTFAX3,
Kompression:
PACKBITS,
DEEFLATE integriert.die
Diese
Damit
die TIFF-Dokumente
WORMS-Laufwerke
Features
lassen
sich
einfach
über
den
nicht zum Überlauf bringen, wurden Standardkompres
ó
PRTSPLFTIF-Befehl einstellen.
sionsverfahren
wie z.B. CCITTFAX4,
CCITTFAX3,
ROHA Software Support
GmbH, Wien
PACKBITS,
DEFLATE
integriert. Diese Features
Justus-von-Liebig-Straße 5
lassen www.roha.at
sich über den
63110 Rodgau/Germany
ROHA Software Support
GmbH
PRTSPLFTIF-Befehl
Tel.
+49
6106-840721
Ameisgasse 49-51
einstellen.
Fax
+49
6106-61560
A-1140 Wien
Archivieren war nie29
www.csp-gmbh.de
Tel. +43 1 419 67 00
mals einfacher.
SCHWERPUNKT
outputmanagement
Vergleich von Output-Management Solutions
Druckaufbereitung
Wenn Sie in Ihrem Unternehmen eine iSeries einsetzen, dann müssen Sie sich früher oder
später für eine Output-Management-Lösung entscheiden (falls Sie das noch nicht getan
haben). Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten.
Print Server
Eine Möglichkeit, um separate Grafiken in den Ausdruck einzufügen, bietet sich mit einem dafür spezialisierten
Print Server. Dieser fügt die Grafik ein,
wenn die entsprechende Spool-Datei
ankommt. Ich denke hier an einfache
Print Server, wie intermate forms und
intermate barcoder.
Vorteile: Print Server stellen eine
kosteneffektive Lösung dar, wenn Sie
nur wenige Drucker einsetzen wollen,
wenn Sie nur kleine und einfache Änderungen am Druckergebnis brauchen
oder wenn Sie beispielsweise die originalen Schriftarten anwenden möchten
und dazu nur einen Barcode oder ein
festes Overlay einfügen wollen.
Nachteile: Wenn Sie damit komplexere Formulare erstellen möchten,
ist diese Lösung nicht geeignet.
PC Server
Eine Alternative zu einem einfachen
Print Server stellt ein PC Server dar,
auf dem zum Beispiel Windows mit
einer entsprechenden Output-Management-Lösung läuft.
Vorteile: PC Server sind sehr flexibel und unterstützen Drucker, für die
es einen Windows-Treiber gibt. Im Vergleich zu einer iSeries-Lösung können
Sie hier die Arbeitsbelastung von der
iSeries auf den PC verschieben.
Nachteile: Ein PC-Server läuft nicht
so stabil wie eine iSeries, so dass Sie
hier auf der einen Seite vielleicht Ressourcen sparen, aber sich Probleme auf
der Wartungs- und Zuverlässigkeitssei-
30
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
te einhandeln. Der PC kann die selbe
Anzahl von Druckern und die Arbeitsbelastung nicht so gut handhaben wie
eine entsprechende iSeries-Konfiguration. Außerdem kann das Drucken etwas länger dauern, weil Spool-Dateien
durch zwei Druckprozesse gehen.
iSeries-basierte PCL-Lösung
Anstelle die Spool-Files außerhalb der
iSeries zu konvertieren, können Sie
auch Ihre Output-Management-Lösung
direkt auf dem Host-System laufen lassen. Die Lösung druckt dann normalerweise direkt in PCL. InterForm400 ist
ein Beispiel von so einer Lösung.
Vorteile: Die Lösung läuft auf dem
selben System wie auch Ihre anderen
Programme. Das erleichtert die Wartung und das grundsätzliche Verständnis für die Arbeitsweise. Es ist ja zudem
auch nicht die schlechteste Idee, das
Ganze auf einem derart hochverfügbaren System laufen zu lassen. Durch
die Skalierbarkeit der iSeries können
Sie sicher sein, dass diese Lösung – im
Vergleich zu einer PC-basierten Lösung
– mehr Drucker und größere SpoolFiles unterstützt.
Nachteile: Diese Lösungen unterstützen normalerweise nur wenige
Druckersprachen. PCL5 ist die normale Druckersprache (wie mit Host Print
Transform); sie wird gut von allen Laserdruckern unterstützt, so dass Sie
selbst sich darüber nicht mehr kümmern müssen. Probleme können bei besonderen Druckerfunktionen auftreten.
Es kann außerdem sein, dass die Lösung nur iSeries Spool-Files unterstützt
und nicht die Spool-Files von anderen
Maschinen. Fragen Sie im Zweifel beim
Hersteller nach!
iSeries-basierte AFP/IPDS-Lösung
Das ist der IBM-Weg. Hier benutzen Sie
die Objekte und Elemente, die im Betriebsystem eingebaut sind.
Vorteile: Mit dem IPDS-Druckprozess können Sie sicher sein, dass die
benutzten Ressourcen (Schriftarten,
Bildern, Overlays) nur dann an den
Drucker geschickt werden, wenn dieser sie nicht gespeichert hat. Deswegen
drucken Sie auf diesem Weg so effektiv
und zuverlässig wie möglich.
Nachteile: Es sind für diese Konfiguration einige Bausteine erforderlich:
Infoprint Designer, Infoprint Server,
PSF/400 und IPDS-kompatible Drucker.
Meiner Meinung nach ist AFP nicht der
einfachste Weg, Ihre Ausdrucke zu designen. Full Color Support und True Type
Fonts (TTF) stellen besondere Anforderungen an IPDS-Drucker und nicht alle
unterstützen.
Zusammenfassung
Ich habe mich hier auf die verschiedenen Output Management-Lösungen
konzentriert, wie sie drucken und welche Gefahren und Möglichkeiten sie
mit sich bringen. Die richtige Lösung
für Ihre Firma ist davon abhängig, was
für Sie im Vordergrund steht.
Kim S. Egekjaer ó
Intermate A/S, Birkerød (DK)
www.intermate.com
Kundenservice via Internet
Bankarchiv optimiert
Bancaja konnte die Dokumentenerstellung für seine Filialen
optimieren und einen neuen elektronischen KorrespondenzService für seine Kunden bieten.
D
as Unternehmen erfasst in Beta 93
monatlich ein Äquivalent von bis
zu 20 Millionen Seiten. Die Beta 93Lösung unterstützt Dokumente jeden
Typs, die im Zuge von täglich vier Millionen Transaktionen generiert werden.
Ihre Funktionen bilden die Grundlage
für zukünftige Dienstleistungen, die
Bancaja seinen Kunden anbieten wird.
anwender
BANCAJA ist ein Kreditinstitut in Form einer Stiftung mit sozialer Verantwortung
und entstand aus einer Fusion der Sparkassen („Cajas de Ahorro“) von Valencia,
Castellón, Sagunto, Segorbe und Carlet.
Zudem ist das Kreditinstitut im Ausland
mit Filialen in Miami, Shanghai, Lissabon, London, Warschau, München und
Paris vertreten.
Vicente Tos, IT Systems Manager
bei Bancaja, verweist auf zwei Probleme
im Unternehmen, die durch die Implementierung von Beta gelöst wurden:
Einerseits können nun die täglichen
Dokumentenaufstellungen der papierfreien Büros über die Terminals angezeigt werden. Andererseits erhalten die
Kunden über das Internet sämtliche
Informationen über ihre getätigten Geschäftsvorgänge.
Die Lösung
In der Lösung Beta 93 fand man das
ideale Werkzeug, um das bisherige Produkt zu ersetzen. Gleichzeitig konnte
nun auch die gesamte Korrespondenz
digitalisiert und damit den Kunden via
Internet bereitgestellt werden. „Das
Projekt starteten wir Ende 2003 und
es gelang uns – nach Überwindung
einiger Hindernisse – die gesamte Lösung bis Oktober 2004 erfolgreich zu
implementieren“, erläutert Tos.
Ein Archivsystem mit mehreren
Zugängen
Das Projekt war technologisch recht
komplex, da sich Bancaja das Ziel gesetzt hatte, ein einziges Archivsystem
mit mehreren Zugängen einzurichten.
„Wir wollten die Korrespondenz unseren Kunden via Internet zugänglich
machen. Zudem sollten unsere Mitarbeiter über ihre Terminals diese Informationen einsehen können, um die
Kunden zuverlässig bedienen zu können. Daher war es notwendig, zwei verschiedene Systemzugänge für Büro und
Internet zu entwickeln.
Bancaja profitiert doppelt davon.
Einerseits reduzieren sich die Kosten. Auf der anderen Seite ermöglicht
die modernere und flexiblere Lösung,
den Kunden von Bancaja, die über das
Internet arbeiten, nun ihre gesamte
Korrespondenz online abzuwickeln.
Dadurch verringert sich die Anzahl
der Postsendungen und die Kunden
werden schnell und zeitnah über ihre
Geschäftsvorgänge informiert.
Vicente Moscardò, Projektleiter für
Informationssysteme bei Bancaja, erklärt, dass das Projekt in zwei Phasen
realisiert wurde: „Zuerst stellten wir
den Kunden die Informationen bezüglich der Lastschriften zur Verfügung.
Diese machen einen Anteil von 30 Prozent des Dokumentenvolumens aus,
das wir verschicken. Im zweiten
Schritt wurde die restliche Kor-
31
SCHWERPUNKT
respondenz implementiert, die digital
in Beta gespeichert wurde. Jetzt sind
fast 100 Prozent der Kundendokumente über diesen Zugang verfügbar.“
Die Implementierung
„Die erste Herausforderung bestand
darin, die Oberfläche von Beta 93 in
unsere in sich geschlossene Kundenplattform zu integrieren“, führt Fernando Fons, Leiter der IT-Abteilung bei
Bancaja, aus. Als Integrationsschicht
dient hierfür der Beta Web Enabler.
„Wir setzten hohe Priorität auf die Bereitstellung von Informationen für unsere Kunden. Daher fokussierten wir
uns auf den Zugang über Bancaja Próxima – unsere Internet-Bank – mit der
Absicht, diese so einzurichten, dass sie
wie ein physisches Büro funktioniert.
Der Zugang vom Internet aus hat dabei Priorität vor dem internen Zugang.
Um die Leistungsfähigkeit zu optimieren, setzen wir zwei Systeme für die
Nachverfolgung von Dokumenten ein.
Im Internet, wo Geschwindigkeit zählt,
nutzen wir den Beta 93 Fast Retrieval
Index. In den Filialen hingegen verwenden wir ein Ordnungssystem, das sich
nach Kategorien sortieren lässt.“
Die Anpassung der Software
Die Anforderungen an das Produkt sind
vielfältig, weiß Vicente Moscardó: „Die
Lösung wurde im Wesentlichen für
die Online-Nutzung durch die Kunden
entwickelt. Deshalb können Kontoauszüge und Kontobewegungen abgefragt
oder Lastschriften angezeigt und ausgedruckt werden. Diese Vorgänge werden im Archivsystem von Beta zentral
abgespeichert. Jetzt sind wir dabei,
neue Funktionen, wie beispielsweise
die Kundenunterschrift, in Beta zu integrieren. Dazu scannen und digitalisieren wir die vom Kunden unter ein
Dokument gesetzte Unterschrift.“
Von wem wird die Lösung genutzt?
Die Lösung wird von allen Angestellten von Bancaja und den Kunden ge-
32
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
outputmanagement
nutzt, die ihre Geschäfte per Internet
abwickeln. In den Filialen werden den
Mitarbeitern darüber hinaus bestimmte Funktionen zur Verfügung gestellt,
die es ihnen ermöglichen, im System
direkt Dokumente einzusehen und auf
sie zuzugreifen.
6SRRO0DVWHUVFKDIIWHV
'UXFNHQ
DXIDOOHQ
1HW]ZHUNGUXFNHUQ
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H0DLO GLUHNW
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UHFKWVJOWLJPLW
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YHUVHKHQVLFKHUQ
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L26$QZHQGXQJHQ
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ZZZVSRROPDVWHULQIR
„Tubancaja“ – Die Hauptnutzerin
der Lösung
Das Hauptprojekt von Bancaja ist zurzeit die Inbetriebnahme der OnlineBank ‚Tubancaja‘. „Es handelt sich um
die virtuelle Bank von Bancaja, die
ihre eigenen Kunden haben wird, die
zugleich auch Kunden unserer konventionellen Filialen sein können oder
nur Kunden von „Tubancaja“. Die ‚Tubancaja‘-Kunden werden nur noch elektronische Post erhalten. Das einzige
Schriftstück, das wir ihnen zuschicken,
ist der Aufnahmevertrag, den wir später einscannen und auch im System
speichern werden“, erklärt Tos.
Vorteile
Bis heute konnte mit dieser Lösung
der Papieraufwand um mehr als 80
Prozent verringert werden. Neben der
erwarteten Kostenreduzierung, die sich
durch den kontinuierlichen Einsatz der
elektronischen Korrespondenz weiter
fortsetzen wird, ist das zentrale Archivierungssystem, das alle Arten von Dokumenten erfasst, der Hauptnutzen für
das Unternehmen.
Archivierte Dokumente
Bei Bancaja bewahren wir die Dokumente fünf Jahre lang auf. Somit müssen unsere Kunden die Dokumente zu
Hause nicht mehr archivieren.“ Das
Unternehmen kann monatlich mit Beta
93 ein Äquivalent von 20 Millionen Papierseiten erfassen. Zurzeit sind online
1,2 Terabytes gespeichert. Täglich werden vier Millionen Transaktionen, die
von den Kunden durchgeführt werden,
unterstützt. Dieses Projekt umfasste
auch den Prozess der Digitalisierung
ó
der Dokumente.
zum unternehmen
Die Beta Systems Software AG entwickelt hochwertige Software-Produkte
und -Lösungen für die sichere und effiziente Verarbeitung großer Datenmengen.
Kerngeschäftsfelder von Beta Systems
sind Dokumentenverarbeitung und IT-Benutzermanagement, Datenverarbeitung
in Rechenzentren sowie ComplianceLösungen.
Zu den weltweit mehr als 1.300 Kunden
mit über 3.000 laufenden Installationen
zählen Großunternehmen aus den Bereichen Financial Services, Industrie und ITDienstleistungen in Deutschland, Europa
und den USA.
www.betasystems.com
MIDRANGE SPEZIAL
THEMA !!! <<<<<<
02
2008
SPEZIAL
Eine Sonderteil von MIDRANGE MAGAZIN
Brian Opyd, iStockphoto.com
Software- und Systemhäuser
in Österreich und der Schweiz
+++ Große Anbieterübersicht +++ News +++
+++ Anbieterpofile +++ Case Studies +++
midrange spezial
Erfolg durch Prozesse
und Innovation
Zur Bedeutung mittelständischer Unternehmen ist auf der Homepage der schweizer IBM
zu lesen: „Mittelständische Unternehmen haben in der Weltwirtschaft immer mehr Chancen. Im heutigen Geschäftsumfeld, das von schlanken Hierarchien und großer Flexibilität
geprägt ist, spielt die Unternehmensgröße keine Rolle mehr. Entscheidend sind vielmehr
schnelle Marktpräsenz, Innovation und Know-how“.
Aufgrund dieser Einsicht ließ Big Blue 1.200 Entscheidungsträger aus 11 Ländern und
5 wichtigen Branchen befragen. Heraus kam, dass die Verbesserung von Kundenbeziehungen und die Steigerung der Effizienz von Geschäftsprozessen die Punkte waren, an
denen die befragen Unternehmen am meisten interessiert waren. Ins eingangs skizzierte
Bild passt auch, dass zwei Drittel der Befragten innerhalb von zwei Jahren ihre Geschäftsmodelle ändern werden.
Für Leo Steiner, General Manager der IBM in Österreich wird 2008 das Jahr der Innovationen. Demnach werden die Betreiber von Rechenzentren künftig sehr viel stärker als
früher auf die Verbesserung der Energiebilanz für den Betrieb ihrer IT achten müssen.
Auch die Themen Datensicherheit und Privacy sind wegen den zunehmend flexibler werdenden Geschäftsprozessen und der damit verbundenen mobilen Datenverarbeitung von
stark zunehmender Bedeutung. Damit einher gehe auch die Notwendigkeit der Offenheit
der eingesetzten Systeme und Lösungen.
Das sind gute Gründe für jedes Unternehmen – egal welcher Größenordnung – mal ganz
genau in sich zu gehen. Denn die Flexiblen und Schnellen werden künftig die Großen und
Trägen schlucken. Das passt auch und gerade ins Bild der zunehmend globalen Wirtschaftsbeziehungen. IBM als das Unternehmen mit den weltweit meisten Patentanmeldungen kann mit seinen Partnern helfen, Ihre Ziele zu konkretisieren und umzusetzen.
Das vor Ihnen liegende Spezial „Software- und Systemhäuser in Österreich und der
Schweiz“ soll Ihnen hierzu wertvolle Anregungen und notwendige Kontakte liefern.
Auf Ihren Erfolg!
Klaus-Dieter Jägle
34
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
Software- und Systemhäuser in Österreich und der Schweiz
Die Auflistung in dieser Tabelle zeigt die wichtigsten Anbieter der Regionen mit ihren haupt­
sächlichen Kompetenzschwerpunkten. Unter www.midrange-solution-finder.de finden Sie mehr
als 5000 Lösungen von nahezu 1200 Anbietern. Hier gelangen Sie auch zu weiterführenden
bzw. vergleichbaren Informationen zu den Lösungen der Anbieter aus dieser Übersicht.
Ç
Ç
www.unidienst.de
ABAS Software AG
www.abas.de
ALBIT Informatik AG
www.albit.ch
ANTARES Informatik AG
www.antares-informatik.ch
APOS Informatik AG
www.apos.ch
Dellers AG
www.as400-profis.ch
Avenum Technologie
www.avenum.com
BDS - Betriebsdaten­
service
www.bds.at
BECHTLE IT-SYSTEMHAUS
BERN AG
www.bechtle-itsystemhaus.ch
becom Informations­
systeme AG
www.becom.ch
BISON Schweiz AG
www.bison-group.com
Braintribe GmbH
www.braintribe.com
CBG Informatik GmbH
www.cbg-informatik.com
Cognos Austria GmbH
www.cognos.com
Cognosco AG
www.cognosco.ch
CSS Software GmbH
www.css.de
Cubeware GmbH & Co.KG
www.cubeware.de
DATALINE AG
www.dataline.ch
eks Informatik OG
www.eks-informatik.com
F+L SYSTEM AG
www.flsys.ch
Fritz & Macziol GmbH
www.fum.de
GUS Schweiz AG
www.gus-group.ch
IBM
www.ibm.ch, www.ibm.at
IBS Switzerland AG
www.ibs.ch
IBV Informatik AG
www.ibvinfo.com
Ç
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Ç
Ç
Ç
Ç
IGS Systemmanagement
www.igs.at
infor (Schweiz) AG
www.infor.com
itelligence AG
www.itelligence.de
Kendox Systems GmbH
www.kendox.com
Lawson Software Austria
www.lawson.com
Lerox Datenverarbeitung
www.lerox.at
MAC Schweiz AG
www.mac-plus.com
MBI Niederwimmer GmbH
www.mbi.at
Midrange Dynamics
www.midrangedynamics.com
MPDV Schweiz AG
www.mpdv.de
MP Orga
www.mporga.com
NIIT Technologie AG
www.niit-tech.de
PeopleSoft Schweiz AG
www.oracle.com
Oxaion AG
www.oxaion.de
PIT Informationssysteme
www.pitag.ch
Progress Software AG
www.progress.com
PSIPENTA
www.psipenta.com
ROHA Software Support
www.roha.at
RAMSAUER & STÜRMER
SOFTWARE GmbH
www.rs-soft.com
sage HRM Ltd
www.sagehrm.ch
SAP
www.sap.ch
SoftM
www.softm.com
www.semiramis.com
Solitas Informatik AG
www.solitas.com
Soreco AG
www.soreco.ch
Toolmaker Software AG
Www.toolmaker.de
UC4-Software GmbH
www.uc4.com
VEDA (Switzerland) AG
www.veda.net
Wallak Informatics GmbH
www.wallak.at
Ç
Systemintegration
Ç
HW/Peripherie
Ç
HA/Sec
Ç
System­management
Ç
Programmierung/
Datenbank
Ç
HR
System­management
Ç
Datawarehouse/BI
Programmierung/
Datenbank
Ç
Finance
HR
Ç
Werkzeuge/
Dienstleistung
Office
Datawarehouse/BI
Ç
Systemintegration
Finance
Ç
HW/Peripherie
Office
Ç
HA/Sec
ERP
www.infoniqa.com
Anbieter
Werkzeuge/
Dienstleistung
ERP
Anbieter
Ç
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Ç
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
35
ANBIETERPROFIL
midrange spezial
ANBIETER
ABAS Competence
Partner GmbH
Gaiserwaldstraße 14
CH-9015 St.Gallen
Telefon +41 71 3142233
Telefax +41 71 3142239
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AG ist die Entwicklung flexibler ERP- und
eBusiness-Software für mittelständische
Unternehmen mit 10 bis über 1.000 Mitarbeitern. Rund 2.000 Kunden entschieden sich für ABAS als IT-Spezialist und
für die integrierte abas-Business-Software.
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Handels- und Dienstleistungsunternehmen und die eBusiness-Lösung abas-eB
zusammengefasst. Die Mittelstandslösung abas-Business-Software (ERP, PPS,
WWS, eBusiness) ist flexibel, anpassungsfähig und zukunftssicher. Der klare
Aufbau des Systems und ausgeklügelte
Bei der ABAS Software AG in Karlsruhe
sind 110 Mitarbeiter beschäftigt, im Verbund der rund 50 abas-Partner weltweit
sind ca. 580 Mitarbeiter tätig. Die abasSoftware-Partner betreuen die Kunden
vor Ort und bieten Service von der Implementierung über die Hardware- und
Netzwerkbetreuung bis hin zu Customizing und Hotline und sorgen für kurze
Reaktionszeiten und hohe Servicequalität. ABAS ist international durch Partner
in Deutschland, Österreich, der Schweiz,
Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien,
Türkei, der Tschechischen Republik,
Frankreich, Italien, Spanien, Ägypten,
Jordanien, den Vereinigten Arabischen
Emiraten, Saudi-Arabien, Iran, Indonesien, Indien, Sri Lanka, Malaysia, Vietnam, Thailand, China, Hongkong, Australien und in den USA vertreten. Das
Partnernetzwerk wird stetig erweitert.
Einführungsstrategien ermöglichen kurze Einführungszeiten und eine reibungslose Integration in die Firmenstruktur.
Mit geringem Aufwand lassen sich spezifische Anforderungen integrieren. Neue
Funktionen und Technologien fließen mit
jedem Update in den Software-Standard
mit ein, abas-Anwender bleiben so stets
auf dem neuesten Stand. Die abas-Business-Software läuft unter Linux, Unix
und Windows.
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www.bytics.ch
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Rufgasse 9/25
A-1090 Wien
Telefon +43 1 31915-19
Telefax +43 1 31915-22
[email protected]
www.nup.at
ABAS Software AG
Südendstraße 42
D-76135 Karlsruhe
Telefon +49 721 96723-0
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Entwicklung, Beratung, Implementierung, Customizing, Support
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Maschinen- und Anlagenbau, Automotive, Handel, Elektro u. v. m.
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Das Leistungsspektrum der abas-Business-Software umfasst:
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betreut mehr als 2000 eBusiness Kunden im Raum Deutschland, Österreich
und der Schweiz.
IT Consulting & Software:
Von der individuellen Entwicklung
zur ganzheitlichen Lösung
Avenum realisiert maßgeschneiderte
eBusiness Lösungen und zeichnet sich
dabei durch die systematische und projektorientierte Vorgehensweise aus.
Kunden profitieren beim Spezialisten
nicht nur von der wichtigen Branchenerfahrung und dem Know-How, sondern
auch von einem ganzheitlichen Dienstleistungsansatz.
Das Avenum Experten Team betreut Kunden von der Beratung und Strategieplanung bis hin zur Implementierung und
Wartung in den Bereichen:
EDI / B2B Lösungen (XML, AS2,
EDIFACT, EDI Service Providing)
ó eSignatur Lösungen
ó Kommunikations- & Konvertierungslösungen
ó Rechenzentrumsleistungen (7x24h)
eBusiness Trends, Ausblicke
und avEDIum
Der Trend im eBusiness geht immer
mehr in Richtung internetbasierter Kommunikationstechnologien, worauf die
VAN-Anbieter bereits mit zusätzlichen
Services reagieren. Eine gute eBusiness
Lösung muss neben den altbewährten
Strukturen auch den neuen Protokollen
gerecht werden.
Die eBusiness Suite und Eigenentwicklung avEDIum unterstützt von haus aus
die aktuellen Internet-Protokolle und
Point-to-Point-Verbindungen und beherrscht auch die sich auf lange Sicht
durchsetzende Kommunikation über
AS2.
Avenum ist auch in Zukunft mit fortschrittlichen Lösungskonzepten immer
der geeignete Partner für eBusiness Lösungen!
Avenum Technologie GmbH
Saturn Tower, 19. Stock
Leonard-Bernstein-Straße 10
A-1220 Wien
Telefon +43 1 92101-0
Telefax +43 1 92101-300
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www.avenum.com
Zweigstelle Deutschland
Avenum Technologie GmbH
Dreifelderstraße 4
D-70599 Stuttgart
Telefon +49 711 4411-116
Telefax +49 711 4411-563
[email protected]
Geschäftsführer:
Alexander
Schaefer
PRODUKT
avEDIum
avEDIum – die integrierte und plattformunabhängige eBusiness Suite
ó
16 Jahre erfolgreiche
Umsetzungen von B-to-B
Den Erfolg der Avenum Technologie und
die Qualität und Nachhaltigkeit ihrer
Dienstleistung belegen die zahlreichen
Kunden. Darunter befinden sich unter
anderen renommierten Unternehmen
wie beispielsweise Coca Cola Beverages,
Darbo AG, Kotányi GmbH, Getränkeindustrie Holding AG, Merz, Nestle, Panasonic, Unilever, Vöslauer, Wolford uvm.
ANBIETER
Avenum Technologie –
Ihr Partner für eBusiness
Zielgruppe
Kleine, mittlere und große Unternehmen, die effizienten elektronischen
Datenaustausch betreiben wollen
Leistungsbeschreibung
mehr als 16 Jahre Erfahrung
und Know How
ó eigene Softwareentwicklung
ó starke Partnerschaften
ó modularer Aufbau der Produkte
und Dienstleistungen
ó umfassende Projektabwicklung
durch das IT Consulting Team
ó
avEDIum, die eBusiness Suite für große
als auch kleine EDI Anwender:
ó
ó
ó
ó
ó
ó
ó
Zentrales Steuerungscockpit
ANY TO ANY Konverter
Unterstützt EDIFACT, XML u. v. a.
Investitionsschutz durch Plattformunabhängigkeit
Umfangreiches Berechtigungssystem
Integration in Anwendungen (EAI)
XML basiert
Verfügbare Sprachen
mehrsprachig
Verfügbar für folgende Plattformen
für alle Java-Plattformen verfügbar
Branche
branchenunabhängig
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
37
midrange spezial
Lösungen aus einer Hand
Interview mit Michel Rosenheim, Geschäftsführer FRITZ & MACZIOL (Schweiz) AG
Thomas Seibold: Wie unterscheidet sich
der Schweizer Markt im Vergleich zum
deutschen, wenn Sie beispielsweise an
die Trends und Marktentwicklungen im
IT-Umfeld in der Schweiz denken?
Michel Rosenheim: Die Schweizer Endkunden sind für ihre Investitionsfreudigkeit in neueste Technologien bekannt.
Langjährige Partnerschaft, Kompetenz
und ein gutes Preis/Leistungsverhältnis
Michel Rosenheim
Geschäftsführer
FRITZ & MACZIOL
(Schweiz) AG
mrosenheim@
fum.de
der offerierten Hardware, Software und
Services werden sehr geschätzt und honoriert. Die IBM Business-Partner-Konsolidierung ist wie auch in Deutschland
noch nicht ausgestanden, erfolgreich
behaupten werden sich innovative Nischen-Player und global aufgestellte Firmen wie die FRITZ & MACZIOL GmbH.
Die Erkenntnis zum Datenschutz und der
Aufbewahrungspflicht der geschäftsrelevanten Daten nimmt über alle Branchen
gesehen stark zu; dieser Trend spiegelt
sich in unserem um über 100 Prozent
gewachsenen Storage-Geschäft. Wir erwarten auch in den nächsten drei Jahren
ein signifikantes Wachstum im Bereich
Datenarchivierung.
Thomas Seibold: Welche Themenbereiche werden besonders nachgefragt
beziehungsweise welche werden in der
Zukunft weiter wachsen?
Michel Rosenheim: Der Kunde sucht
einen Partner mit Fachkompetenz aus
einer Hand zu Fixpreisen. Insbesondere
im System-i-Markt ist es sehr schwierig,
38
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
Fachkräfte zu finden. Daher nehmen die
Anfragen im Bereich Remote Services &
Support sowie Outtasking zu. Dies ist für
die Kunden unter Kostenaspekten sehr
interessant, aber auch für das PersonalBackup bei Urlaubs- und Krankheitsvertretung. Bestehende mittlere und
größere System-i-Installationen sind bei
Server-Konsolidierungen aufgrund der
bereits erfolgten Basisinvestitionen die
ideale Wachstumsplattform. Der Kunde
kann seine Ressourcen, wie Prozessor,
Memory etc. nach Bedarf pro Partition
verwenden. Bei den Folgekosten können
große Einsparungen in den Bereichen
Hardware-Wartung, Software-Lizenzierung und Stromverbrauch erzielt werden. Bei der Einführung einer neuen ERP
Lösung müssen in der Regel die alten
Daten noch über ein bis drei Jahre verfügbar bleiben. Eine Server-Konsolidierung
auf dem System i bietet hierzu durch die
Multibetriebssystem-Software-Plattform
ideale Voraussetzungen, denn nach der
Ablösung der alten ERP-Lösung kann die
Hardware für die neue ERP-Lösung weitergenutzt werden. Der Kunde genießt
mit seiner Investition einen einmaligen
Investitionsschutz.
Thomas Seibold: Welche Lösungen aus
dem Portfolio von Fritz & Macziol bieten
Sie in der Schweiz an?
Michel Rosenheim: Die FRITZ & MAC­
ZIOL (Schweiz) AG liefert sämtliche
Lösungen zu IBM Hardware‑, Software
und Services. Besonders hervorzuheben
sind hierbei unsere eigenen SoftwareApplikationen – wie zum Beispiel VAS
für die Schüttgutindustrie oder die CRMLösung FuM CRM Suite auf Basis Lotus
Notes. Weiterhin gibt es unsere IT-Serviceleistungen – unter anderen auch im
Bereich SAP Technologieberatung und
Basisdienste. Dazu gehören zum Beispiel
Support-/Outtasking-Verträge mit 7 × 24
Stunden Bereitschaft oder SAP BasisSupport mit 7 × 24 Hotline-Support. Wir
sind zertifiziertes Test‑, Schulungs- und
Democenter und liefern umfassende Lösungen zu Disaster-Recovery sowie zu
Hochverfügbarkeitskonzepten.
Thomas Seibold: Welche Zielgruppen
adressieren Sie in der Schweiz?
Michel Rosenheim: Wir adressieren
vorwiegend den Mittelstand sowie Großfirmen – und zwar branchenunabhängig.
Auch zahlreiche öffentliche Verwaltungen finden sich auf unserer Referenzkundenliste.
Thomas Seibold: Wie eng ist Ihre Verbindung zur Schweizer IBM?
Michel Rosenheim: Wir sind ‚true blue‘
und pflegen als langjähriger IBM PremierPartner eine sehr gute Zusammenarbeit.
Wir nehmen regelmäßig an sogenannten
IBM Roundtables teil und schätzen diese
Plattform als Instrument des kommunikativen Austausches für Synergien und
gemeinsame Strategien. Wir pflegen
einen sehr guten Managementkontakt
innerhalb aller IBM Brands.
Thomas Seibold: Wie hat sich die
Übernahme der Interex AG für Fritz &
Macziol in der Schweiz ausgewirkt?
Michel Rosenheim: Von unseren Kunden haben wir sehr positives Feedback
erhalten. Wir nutzen die gegenseitigen
Synergien – insbesondere zum Mehrwert für unsere Kunden. Die FRITZ &
MACZIOL wird – insbesondere seit der
Übernahme der Rosenheim AG und
Interex AG – als international führendes
Systemhaus in der Schweiz wahrgenomó
men und geschätzt.
Fritz & Macziol (Schweiz) AG
www.fum.de
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02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
39
PRODUKTVORSTELLUNG
midrange spezial
ANBIETER
Bison Schweiz AG
Surentalstrasse 10
CH-6210 Sursee
Telefon +41 41 9260260
Telefax +41 41 9260430
[email protected]
www.bison-group.com
www.greenax.com
Ihr Ansprechpartner
Peter Herzog
PRODUKT
Greenax
Zielgruppe
Mittelständische Unternehmen aus
Handel und Industrie
Leistungsbeschreibung
Greenax ist die moderne Business
Software für Ihre Branche. Greenax ist
prozessorientiert, flexibel und kollaborativ. Durch ihre Releasefähigkeit ist sie
stets aktuell – betriebswirtschaftlich,
technologisch und ergonomisch.
Verfügbare Sprachen
D, E, F
Verfügbar für folgende Plattformen:
Intel, Power5, Windows, Linux, Oracle,
SQL-Server, DB2
Branche
Grosshandel, Agrarhandel,
Stahl-/Röhren-/Baustoffhandel,
Nahrungs- und Genussmittelhandel
Greenax Prozess-Cockpit
PROMOTION
Greenax – Ihre Unternehmensprozesse im Griff
Die Entwicklung von Greenax orientiert
sich kompromisslos an den Bedürfnissen der Kunden. Entstanden ist eine
standardisierte Business Software auf
der Basis modernster Technologie, die
hinsichtlich Prozessorientierung, Funktionalität, Wandlungsfähigkeit und Investitionsschutz neue Massstäbe setzt.
Unabhängig von der Komplexität und
Dynamik der abzubildenden Geschäftsmodelle. Greenax ist erfolgreich, weil
sich veränderte unternehmensinterne
oder firmenübergreifende Prozesse einfach und sofort anpassen lassen.
Über alle Grenzen hinweg verbunden
Ob im Büro, unterwegs oder zu Hause,
Greenax ist überall verfügbar. Denn die
Business Software basiert auf modernster Java-Technologie, sie ist im Kern webbasiert und damit überall und jederzeit
einsetzbar. Apropos Internet: auf Greenax kann über den normalen Web-Browser oder direkt via Webservices zugegriffen werden und die service-orientierte
Architektur (SOA) bindet Ihre nationalen
und internationalen Partner in die gemeinsamen Prozesse mit ein. Genau
dafür gibt es bei Greenax den Business
Process Integrator (BPI), der Greenaxeigene und -fremde Module aufeinander
abstimmt und den firmenübergreifenden Datenaustausch zeit-, event- und
prozessgesteuert
verwaltet.
Eine clevere Investition
Dank Greenax entfallen
kostspielige,
nachträgliche Investitionen. Dieser
Investitionsschutz
greift vom ersten Tag an.
40
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
Mit Greenax steht Ihnen eine Business
Software zur Verfügung, die sich Ihrem
Unternehmen dynamisch anpasst, vollkommen erneuerungsfähig ist und damit
alle Voraussetzungen für den langfristigen Einsatz erfüllt. Die permanente Erneuerung der Software hält die Gesamtkosten bedeutend tiefer als dies bei vergleichbaren Produkten der Fall ist. Der
Erneuerungsprozess mit Greenax erfolgt
zu 100% über die Releases. Die geringen, berechenbaren Softwareunterhaltskosten sowie unterbruchfreies Arbeiten
auf dem vertrauten System sind Vorteile,
die Ihre Geschäftspartner ebenfalls zu
schätzen wissen. Sie können sich so voll
und ganz dem Tagesgeschäft widmen.
Bereit für Ihre Branche.
Mit Greenax wurde eine führende Business Software entwickelt, die ihre Stärken in der Abbildung und Steuerung von
Prozessen der Unternehmensbereiche
Finanzen, Materialwirtschaft, Fertigung
und Kundenbetreuung hat. Das unterstreichen die „Best Practice“-Einstellungen – fixfertige Branchenmodelle
aus Handel und Industrie – die den
Kunden zur Verfügung stehen. Dabei
handelt es sich um spezifische Prozesse
aus dem Tagesgeschäft von Branchen
wie Grosshandel, technischer Handel,
Agrarwirtschaft, Stahl und Baustoffe sowie Nahrungs- und Genussmittel. Diese
wertvollen Vorgaben, die im GreenaxGesamtpaket oder als einzelne Branchenprozesse erhältlich sind, ersparen
Anwendern wertvolle Entwicklungszeit
und lassen Ihnen den Blick aufs Wesentliche frei.
Ultimative
„END-to-END Security“
für Ihre IBM i Systeme
Und alles was dazu gehört – Individuelle Beurteilung Ihrer iSystem(e), Sicherheit, Abklärungen,
Einführung, Installation, Schulung und volle Unterstützung vor und nach der Installation.
MP Orga
IT-Dienstleistungen · Postfach 61
8136 Gattikon · Switzerland
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Tel.: +49 8191 968-111
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midrange spezial
Unterland wertet mit dem Cubeware-Analysesystem aus
Kundenerfolgsrechnung
Mit einem Absatz von 70.000 Tonnen pro Jahr gehört die Unterland Flexible Packaging AG
zu den führenden Kunststoff-Folien-Erzeugern in Europa. Der Maschinenpark mit Extrudern,
Druck- und Konfektionierungsmaschinen ermöglicht es, fast alle Kundenanforderungen zu
erfüllen. Hauptsitz des 1959 gegründeten Unternehmens ist Langkampfen bei Kufstein/Tirol.
Deckungsbeitrag-Reporting mit
100 Prozent Abdeckung
Zur Vertriebs- und Unternehmenssteuerung benötigte die Unterland Flexible
Packaging AG eine performante und
flexible Reporting-Lösung. Inhaltlicher
Schwerpunkt waren die Deckungsbeiträge im Vergleich zu Vorkalkulation
versus Ist-Kalkulation. Die bestehende
Lösung, eine Eigenentwicklung (teilweise mit Excel-Sheets) mit wenigen
starren Berichten, musste durch zeitaufwendige Doppelerfassungen gepflegt werden. Sie konnte die Anforderungen des Unternehmens nicht mehr
erfüllen.
Integration von SAP-Daten
Als technische Plattform für das Vertriebs-Controlling wählten die Verantwortlichen für Controlling und IT das
Analysesystem Cubeware. Ausschlaggebend war vor allem die nahtlose Integration der SAP-Quelldaten. Zu den weiteren Entscheidungskriterien gehörten
die übersichtliche Darstellungsweise
des Cubeware Cockpits und die sehr
hohe Flexibilität bei Ad-hoc-Analysen.
42
nehmen. Controlling und IT-Abteilung
haben die neue Reporting-Lösung weitgehend selbstständig aufgebaut. Cubeware hat das Projektteam lediglich mit
einem Drei-Tages-Workshop und einer
zweitägigen Frontend-Schulung unterstützt. Als Vorsysteme sind AccessDatenbanken und SAP integriert. Der
Cubeware Importer in Verbindung mit
der Cubeware Connectivity for SAP®
Solutions übernimmt die Daten aus den
operativen Systemen und bereitet sie
für die OLAP-Datenbank MIS Alea auf.
Als BI-Frontend wird das Cubeware
Cockpit eingesetzt. Die Divisionsleiter
im Vertrieb rufen damit ihre Standardberichte ab, Controller und IT-Mitarbeiter nutzen es zusätzlich für flexible Adhoc-Analysen. Ein weiteres Rollout für
die Verkaufssachbearbeiter ist bereits
geplant.
Deckungsbeitragsrechnung
Im neuen Reporting wird die Deckungsbeitragsrechnung, die zuvor nur pro
Verkaufsdivision vorlag, nach Kunde,
Artikel und Auftrag aufgesplittet dargestellt. Es findet eine Unterscheidung
nach Ist- und Vorkalkulation statt.
Hoher Anteil an Eigenentwicklung
Realistische Preisfindung
Bei der Auswahl der Software haben
sich die Experten von Unterland auch
wegen der einfach zu handhabenden
Implementierung und Administration
für das Cubeware-System entschieden,
denn sie wollten möglichst wenig externe Beraterressourcen in Anspruch
Der Vertrieb erhält nun entscheidende
Unterstützung durch die detaillierten Verkaufsanalysen. Vor allem die
Preisfindung bei großen Anfragen ist
einfacher, da nicht wie bisher nur auf
Vorkalkulationen (vergangener Aufträge), sondern auch auf Ist-Kalkulationen
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
und auf aggregierte Daten (Kunde/Artikel) zurückgegriffen werden kann. Die
Projektplanung wird durch präzise Monatsstatistiken und -vergleiche unterstützt, auf deren Basis eine realistische
Einschätzung ähnlicher Projekte vorab
möglich ist. Auch der genaue Forecast,
der schon vor Quartalsende die aktuellen Entwicklungen zeigt, optimiert
das Projektmanagement durch frühzeitige Steuerungsmaßnahmen.
ROI nach 1,5 Jahren
Die zeitaufwändige Erfassung der
Ist-Daten in die ehemalige Eigenentwicklung entfällt komplett. Das neue
System gewährleistet darüber hinaus
die vollständige und automatische Datenversorgung der OLAP-Cubes. Unterland beziffert den fiktiven ROI, der sich
alleine aus der Einsparung von jeweils
fünf Minuten Erfassungsaufwand für
durchschnittlich 250 Aufträge pro Woche ergibt, auf ca. 1,5 Jahre.
Weiterer Ausbau zur integrierten
Gesamtlösung
Das Cubware-System wird Zug um Zug
zu einer durchgängigen, unternehmensweiten BI-Plattform ausgebaut. Geplant
sind die Ablösung des Produktions- sowie des Vertriebsinformationssystems.
In Folge entstehen Kostenstellen-Cube
ó
und Finanz-Controlling.
Cubeware GmbH & Co KG, A-Wien
www.cubeware.at
PROMOTION
PRODUKTVORSTELLUNG
GUS-OS ERP: genial einfach
– einfach genial
GUS-OS ERP for Life Sciences wurde nach
GAMP entwickelt. Das bedeutet, dass
qualitätsorientierte Branchenstandards
– zum Beispiel 21 CFR, GMP, GLP, GSP,
AMG (Pharma) oder EU-VO 178/2002,
IFS, BRC (Food) – bereits vom System
berücksichtigt werden. Zusätzliche Herausforderungen wie Audit Trail, Electronic Signature oder die für die PharmaIndustrie immer dringendere >> Validierung sind in GUS-OS ERP bereits im
Design angelegt. Es verbindet ein durchgängiges Qualitätsmanagement mit den
betrieblichen Aufgaben des Enterprise
Resource Planning (ERP). Die Unternehmenslösung der neuesten Generation
schafft eine integrierte Plattform für die
chargenorientierten Geschäftsprozesse
– im Unternehmen selbst und im Zusammenspiel in der Supply Chain.
Effektiv
GUS-OS ERP for Life Sciences verbessert
die Effektivität am Arbeitsplatz durch ein
völlig neues >> Benutzerkonzept. Der
Vorteil: schnelle Einführung und Erlernbarkeit des Systems, Robustheit gegenüber Eingabefehlern sowie gesteigerte
Transparenz. Regiezentren und Workflow-gestützte ToDo-Listen ergänzen die
klassischen Menüstrukturen. BrowserTechnik und Hyperlinks ermöglichen den
direkten Wechsel zwischen Funktionen.
Drill-Down-Elemente erlauben Zugriff
auf Detailinformationen und die schnelle
Erfassung von Daten. Benutzerrollen definieren individuelle Arbeitsplätze für Arbeitsgruppen, externe Mitarbeiter oder
aber Partner in der Supply Chain. Auch
komplexe Zusammenhänge können so
intuitiv erkannt werden.
Plattformunabhängig
GUS-OS ERP for Life Sciences eröffnet
neue Wahlmöglichkeiten in der Infor-
mationstechnik. Die komplett in Java
entwickelte Software ist unter >> Linux,
Windows, OS/400 – weitere Plattformen
werden sukszessive bereitgestellt – verfügbar. Jeder Browser-fähige Client
– vom Desktop bis zum PDA – wird unterstützt. Externe Mitarbeiter (Außendienst, Niederlassungen) oder externe
Partner (Kunden, Lieferanten) können
einen definierten Zugriff auf ausgewählte Funktionen erhalten – natürlich abgesichert über den integrierten GUS-OS
Security Layer.
Kostenbewusst
Neue Implementierungstechniken verkürzen Einführungsprojekte deutlich. Die
intuitive Benutzeroberfläche reduziert
den Aufwand für Schulung und Einarbeitung. Und: Dank Browser-Unterstützung
werden keine zusätzlichen Installationen
auf den Clients benötigt. Die Möglichkeit
der >> prospektiven Validierung spart
zudem erhebliche Projektkosten.
Finanzbuchhaltung ohne Grenzen
GUS-OS Finance führt alle Informationen für die Finanzbuchhaltung in einer
Datenbank und gewährleistet daher eine
direkte Durchbuchung für Sachkonten-,
Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung.
So erübrigen sich Tagesabschlüsse.
Monats- und Jahresabschlüsse bestehen nur in einer Sperrfunktion für die
weitere Bebuchung. Die Lösung erlaubt
die Bilanzierung nach internationalen
Standards wie HGB, Mehrsprachigkeit
und Mehrwährungsfähigkeit. Kommt es
zu gesetzlichen Änderungen – etwa wie
die Regelungen zu GDPdU – so können
Fachleute diese in das System einpflegen. Im System sorgen moderne Analysewerkzeuge für die optimale Unterstützung bei Rating-Verfahren etwa im
Zusammenhang mit Basel II.
ANBIETER
GUS Schweiz AG
Buchwaldstrasse 5
CH-9008 St.Gallen
Telefon +41 71 2427100
[email protected]
www.gus-group.ch
Ihr Ansprechpartner: Peter Imthurn
Firmendaten:
GUS Schweiz AG seit 2000
GUS Group Köln seit 1980
Gruppe 140 Mitarbeiter
Standorte: St. Gallen, Köln, Hamburg,
Berlin, Ichenhausen
PRODUKT
GUS-OS ERP
Schwerpunkte
ó Prozess-Sicherheit, Prospektive
Validierung
ó Integriertes Workflow Management
ó Regiezentren mit Ampelfunktionen
und ToDo-Listen
ó Einfache Modellierung
ó 3 in 1 ERP mit Qualitäts- und
Dokumentenmanagement/Archiv
ó GUS-OS LIMS, Das Modul Labor
komplett prozessorientiert
Leistungsbeschreibung
Geschäftsprozessoptimierung von der
Materialwirtschaft bis zur Lager-Logistik, vom Einkauf bis zum Verkauf, von
der Absatzplanung bis zur Produktion,
von der Qualitätskontrolle bis zur
Rückverfolgbarkeit (übergreifender
Chargenherkunfts- und -verwendungsnachweis).
Verfügbar für folgende Plattformen:
Windows, Linux, Sun, SQL Server, DB2,
Oracle
Branche
Life Science Industrien Pharma,
Chemie, Food, Kosmetik, Logistik,
Kunststoff/Verpackung, sowie
Variantenfertigung, (Charge, GMP und
Validierung)
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
43
So machen Sie Ihre SQL-Abfragen und Zugriffe wirklich performant
ACADEMY
SQL-Abfragen tunen
SQL Abfragen können trotz gleicher Aufgabenstellung höchst unterschiedlich
performant ablaufen. Je nach dem, mit welchen Methoden, Indices und Keys
gearbeitet worden ist. Dieser Workshop zeigt Ihnen, was Sie tun können, damit
Ihre Abfragen und Zugriffe wirklich flott sind und wie Sie vorhandene Abfragen
tunen können.
Aus dem Inhalt:
Basiswissen
Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie …
k Die SQL Query Engine (Optimizer): Dispatcher, Statistikmanager, Plan Cache, Data
Access Primitives
◊ das Gefühl haben, dass Ihre Abfragen schneller sein könnten
k Binärindex versus Logical File
◊ an die Anschaffung neuer Hardware denken, wegen unperformanter SQLs
k Encoded Vector Index (EVI)
◊ systematisch verstehen möchten, wie SQL-Tuning erfolgreich wird
k Den Optimierungsprozess verstehen
◊ die neuen Möglichkeiten der Datenbank nutzen möchten
Tuning der SQL Abfragen
◊ falls Sie am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen
interessiert sind
k Welcher Index wird benötigt?
k Multi Key Row Positioning Join und Early Exit
k Die Query Attributdatei (QAQQINI)
Orte & Termine
Hamburg
Köln
Stuttgart
München
14.04.2008
15.04.2008
16.04.2008
17.04.2008
WS-Nr. 5951801
WS-Nr. 5951802
WS-Nr. 5951803
WS-Nr. 5951804
Anmeldung
per Fax
+ 49 8191 70661
1. Teilnehmer Name
Firma
Name
E-Mail-Adresse
2. Teilnehmer Name
PLZ, Ort
E-Mail-Adresse
Datum
Fax
Unterschrift
k GUI Tools für die Analyse:
Visual Explain und SQL Performance
Monitor
im Web
www.midrange-academy.com
Workshop-Nummer
E-Mail-Adresse
Straße
Telefon
k Komplexe SQL-Abfragen:
Neue Funktionen V5R4: Ranking und Row
Number, Instead of SQL Trigger, rekursive
Lösungen – Inner Join, Outer Join, Exception
Join, korrelierende Unterabfragen – Temporäre Tabellen – Der Einsatz von Views und
materialized Query Tabels (MQT)
3. Teilnehmer Name
E-Mail-Adresse
Workshop-Nummer
Workshop-Nummer
Teilnahmegebühr pro Person / Workshop
Personen bzw.
Workshops
1
2
3
Grundpreis Frühbucher + Abonnent
(1 Monat vorher)
549,— €
499,— €
449,— €
499,— €
449,— €
399,— €
474,05 €
426,55 €
379,05 €
Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.
Die Teilnahmegebühr enthält die Verpflegung tagsüber inkl. Mittagsessen und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang
Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben
über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab
8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten.
ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661
E-Mail [email protected] ı www.midrange.de
PROMOTION
ANBIETERPROFIL
Die Komplettangebote
von International Business
Systems (IBS)
IBS-Branchenlösungen: passgenau zugeschnitten und effizient
Die enge Abbildung Ihrer tagtäglichen Prozesse ist unser Geschäft – weltweit, mit
rund 2.000 Mitarbeitern und in mehr als 40 Ländern. Dabei gilt das runde IBS-Angebot aus Branchenlösungen für Supply Chain Management, IBM-Hardware und den
dazugehörigen Professional Services insbesondere auch für Deutschland, Österreich
und die Schweiz.
Auf fundiertes BranchenKnow-how setzen
Im Mittelpunkt unseres Angebots stehen die Branchenlösungen für den pharmazeutischen Großhandel (IBS Pharma) sowie den Papier- (IBS Paper) und
Elektrogroßhandel (IBS Electro); hinzu
kommen die spezialisierten IBS-Systeme für Lebensmittel und Getränke (IBS
Food), Chemie (IBS Chemical) sowie
den Land- und Baumaschinen-Großhandel (IBS Machines).
Profitieren von der Prozesskenntnis
der Software
Je tiefer Ihre Software mit den für Ihre
Branche typischen Geschäftsabläufen
vertraut ist, desto sicherer und effizienter lassen sich diese auch abbilden.
International Business Systems bringt
daher leistungsfähige Software und umfassendes Prozesswissen auf einen Nenner und wird so in ausgewählten Branchennischen zu Ihrem strategischen
Partner.
Standard-Software auf solider Basis
Alle Branchenlösungen basieren auf IBS
Enterprise, unserem modular aufgebauten Komplettsystem für Supply Chain
Management, e-business, Customer Relationship Management und Logistik.
IBS Enterprise wurde speziell für große
und mittelständische Unternehmen oder
Niederlassungen großer internationaler
Konzerne entwickelt, die hohe Transak-
tionsvolumina verarbeiten und hohen
Qualitätsansprüchen genügen müssen.
Als ideale Plattform hierfür bietet sich
die IBM System i-Familie an.
Weltweites Netzwerk und
lokale Nähe
Die IBS-Branchenlösungen befinden sich
in 15 Sprachversionen bei über 5.000
Kunden auf der ganzen Welt erfolgreich
im Einsatz. Ihr Team von International
Business Systems ist für Sie in Deutschland, Österreich und in der Schweiz
präsent und – wenn’s drauf ankommt
– auch global verfügbar. Hierfür steht
Ihnen jetzt regional in Süddeutschland
und Österreich unterstützend die Terna
GmbH in Vertrieb, Implementierung sowie Wartung und First-Level-Support zur
Seite.
Kompromisslose Qualität –
alles aus einer Hand
Vertrauen Sie auf das IBS-Komplettangebot mit High-Quality-Branchenlösungen,
solider und hochperformanter IBMHardware sowie allen dazugehörigen
Serviceleistungen. Und wenn Sie es
wünschen, legen wir ein maßgeschneidertes Finanzierungspaket noch obendrauf. Geben Sie sich nicht mit weniger
als kompromissloser Qualität zufrieden.
Sichern auch Sie sich Wettbewerbsvorteile durch eine Software, die Ihre Branche versteht!
ANBIETER
IBS Switzerland AG
Freiburgstrasse 634
CH-3172 Niederwangen
Telefon +41 31 9800900
Telefax +41 31 9800905
E-Mail
Web
[email protected]
www.ibs.ch
Terna GmbH
Zentrum für Business Software
Grabenweg 3a
A-6020 Innsbruck
Telefon +43 512 362060
Telefax +43 512 362060600
E-Mail
Web
[email protected]
www.terna.com
International Business
Systems (IBS) GmbH
Deelbögenkamp 4c
D-22297 Hamburg
Telefon +49 40 51451116
Telefax +49 40 51451111
E-Mail
Web
[email protected]
www.ibs-software.de
Ihr Ansprechpartner:
Lukas
Hostettler
Managing
Director IBS
German Speaking Europe
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
45
midrange spezial
news
Codex gründet Niederlassung in Italien
Zwei neue SemiramisPartner in der Schweiz
Û Mit der Gründung einer Niederlassung in Italien baut die Codex-Gruppe
ihre internationale Präsenz aus. Ein kräftiges Umsatz- und Personalwachstum
im letzten Jahr unterstreicht zudem die
positive Entwicklung des Schweizer Informatikunternehmens. Weiterhin günstiger Wind für die Codex-Gruppe: Zusammen mit einem italienischen Partner erfolgte Mitte Juni die Gründung der Codex
Italia srl mit Sitz bei Mailand. Die neue
Destination ergänzt die bestehenden
Standorte in der Schweiz, in Frankreich,
Deutschland und Thailand.
Û Das Semiramis-Partnernetzwerk ist
um zwei erfahrene Software- und Systemhäuser aus der Schweiz erweitert
worden. Die FLEXSYSTEMS AG positioniert sich als Semiramis Solution-Partner für Nahrungs- und Genussmittel,
Werkzeug- und Apparatebau sowie
technischen Großhandel. FLEXSYSTEMS
arbeitet eng mit dem Lösungsanbieter
Soreco AG zusammen, dessen branchenunabhängige Applikationen und Business Process Management–Lösungen in
Verbindung mit Semiramis eine optimal
auf Kundenbedürfnisse abgestimmte
Gesamtlösungsplattform bilden.
www.codex.ch
www.semiramis.de
Neues Release:
GUS-OS ERP 4.0
Û GUS-OS ERP und alle Bausteine der
Lösungsfamilie erscheinen jetzt in einer modifizierten Benutzeroberfläche,
welche die Orientierung der Anwender
weiter erleichtert. Hinzugekommen sind
neue Features etwa für Archivierung und
Controlling und ein optimiertes Verfahren für das Einspielen neuer Updates
und Releases. Natürlich wurde die Lösungsfamilie auch an aktuelle Veränderungen in den Branchen angepasst.
Directfax – Faxsignatur
Û DirectCard ist, nach Herstellerangaben, die einzige gesetzeskonforme Signaturlösung mit offizieller Zulassung, die
native auf iSeries läuft. Die Software ist
bereits in die Toolmaker-Anwendungen
DirectFax und DirectMail integriert. Als
native Signaturlösung garantiert sie einfache Installation und Konfiguration und
erspart zusätzliche Hardwarekosten.
www.toolmaker.de
www.gus-group.ch
Neues InfoStore Release
Û Sichere Archivierung auf handelsüblichen Festplatten, Volltext-Retrieval,
Workflow und digitale Signatur – diese
neuen Optionen bietet die Solitas AG
künftig den Anwendern des Enterprise
Content Management Systems InfoStore
DMS for iSeries.
www.solitas.com
46
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
MAC präsentiert
MAIL­plus 2.0
Û MAILplus 2.0 ist das Ergebnis der
Portierung des umfassenden Funktionsumfanges von MAILplus in eine neue
Softwaregeneration. Modernste Technologien sichern zum einen Stabilität und
Performance der Lösung bei gleichzeitiger Erhaltung der Flexibilität und Skalierbarkeit. Neben einer auf die Versandhandelsprozesse optimierten grafischen
Benutzeroberfläche ist die Lösung auf die
besonderen Anforderungen des Multi-
Channel-Handels ausgerichtet. MAIL­plus
Kunden können sicher sein, die heute
schon gelebte Geschwindigkeit und die
auf Massenvolumen ausgerichteten Prozesse auch in der neuen Lösung wieder
zu finden. MAC sichert der MAILplus
Community eine problemlose Migration
auf die neue Welt zu. Der Standardsoftwaregedanke bleibt nach wie vor erhalten, so dass die Release- und Updatefähigkeit der Lösung gewährleistet ist. Die
ersten MAILplus Kunden werden Anfang
nächsten Jahres auf das erste Release
der neuen Lösung umstellen. Die neue
Lösung, die unter .NET entwickelt wurde, bietet darüber hinaus zusätzliche
Funktionen im Bereich des Kundenservice und CRM, die MAILplus Anwendern
zukünftig noch bessere Möglichkeiten
bietet, aktiv auf die Belange Ihrer Kunden einzugehen.
www.mac-plus.com
Greenax gewinnt
­Innovationspreis
Û Als Siegerin in der Kategorie „Innovationspreis“ für hervorragende Technologie und Interoperabilität sowie als
Bestplatzierte in der Kategorie „Handel“
freut sich Bison über die hohe Anerkennung. Diese Auszeichnung widerspiegelt
das Marktbedürfnis und bestätigt gleichzeitig, dass die prozessorientierte und
zukunftsweisende Business Software
Greenax technologisch führend ist und
die Anforderungen der Handelsbranche
optimal abdeckt. Die Preisverleihung
bildete den Höhepunkt der Fachtagung
„ERP-Auswahl erfolgreich gestalten“ des
Center for Enterprise Research der Universität Potsdam (D) am 29. November
2007 in Potsdam.
www.bison-group.com
PROMOTION
ANBIETERPROFIL
oxaion gmbh: bewährter
Partner des Mittelstands
in Österreich
Die oxaion gmbh, Tochter der oxaion
ag, ist ein Unternehmen der command
Gruppe. Das Unternehmen gehört mit
der Business-Software oxaion zu den
führenden Anbietern von ERP-Lösungen
für mittelständische Unternehmen in Industrie und Großhandel. Dazu gehören
Variantenfertiger wie Maschinen- und
Apparatebauer, Metallverarbeiter, die
Elektro- und Elektronikindustrie, Werkzeughersteller und Projektierer, wie der
Anlagenbau und Teile der Bauindustrie,
sowie der serviceorientierte Großhandel, einschließlich Dienstleister. Über 25
Jahre Erfahrung und ein enormer Mehrwert an Funktionalität verleihen Sicherheit und schaffen Vertrauen. oxaion ist
der kompetente Beratungspartner für
den Mittelstand. Die Berater sprechen
die Sprache mittelständischer Unternehmen und kennen deren Bedürfnisse.
Foto: Format Werk
oxaion ist zertifizierter IBM Business
Partner und bietet Hardware und alle
Dienstleistungen rund um den IBM eServer System i5 an. Das beginnt bei Konfigurationsberatung, Angebotserstellung
und Installation, umfasst Systembetreuung, Releasewechsel, Support & Help
Line und geht bis zu Sicherheitsberatungen, Notfall-Szenarien sowie HighAvailability-Lösungen.
oxaion, das vollintegrierte ERP-System,
besteht aus der Finanz- und Anlagenbuchhaltung, der Kostenrechnung, der
Warenwirtschaft, dem PPS mit grafischer Ressourcenplanung und Lieferterminsimulation sowie Lagerverwaltung
inkl. chaotischem Lager. Hinzu kommen
Module für Projektmanagement, Serviceabwicklung,
Variantenfertigung,
Data Warehouse, Office-Integration,
e-Commerce, Portal, CRM, SCM, Workflow, QM und Archiv. oxaion ist umfassend und gleichzeitig überschaubar, die
Funktionalität ist unter einer benutzerfreundlichen Oberfläche integriert – das
stellt die schnelle Einführung sicher.
Dank Durchgängigkeit
führt der Einsatz von
oxaion nachweislich zu
Prozessoptimierung.
So wurde z. B. die Lagerkapazität beim Format Werk in Wels durch
das aktiv chaotische
Lager (ACL) von oxaion
nachhaltig optimiert.
2400 Lagerplätze, verteilt auf 7 Etagen des
Hochregallagers, führten bei manueller Lagerverwaltung manchmal zu Chaos im Lager. Seit Einführung
des ACL gab es keine Probleme mehr.
Daher ist das Format Werk einer von
vielen zufriedenen Kunden, zu denen
in Österreich u. a. KEYTRONIX, Banner
Batterien, Pfanner Fruchtsäfte oder die
Rupert Fertinger GmbH zählen.
ANBIETER
oxaion gmbh
Maria-Theresia-Straße 51
A-4600 Wels
Telefon +43 7242 9396-4020
Telefax +43 7242 9396-4029
[email protected]
www.oxaion.at
Gründungsjahr 2003
12 Mitarbeiter in Österreich,
240 in der Firmengruppe
30 Kunden im GB oxaion und mehr als
150 im GB IBM System i5 in Österreich,
400 in der Firmengruppe
Regionale Schwerpunkte: Österreichweit, DACH-Region in der Firmengruppe
Ihre Ansprechpartner
Markus Hufnagl
Geschäftsführer
Hermann
Hoffelner
Leitung
Geschäftsbereich System i
Adelheid
Richter
Vertriebsleitung
KOMPETENZBEREICHE
ó
ó
ERP-Lösungen für den Mittelstand.
Software, Beratung, Anpassungen
IBM eServer System i5 Dienstleistungen, Hard- und Software-Service
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
47
ANBIETERPROFIL
midrange spezial
ANBIETER
MPDV Schweiz AG
Flugplatzstrasse 5
CH-8404 Winterthur
Telefon +41 52 2460126
Telefax +41 52 2460128
[email protected]
www.mpdv.ch
Ihr Ansprechpartner
Christian Wüster
PRODUKT
MES-System HYDRA
Zielgruppe
Fertigungsunternehmen aller Größen
und Branchen
Leistungsbeschreibung
Manufacturing Execution System,
Auftrags-/Maschinendaten, Leitstand,
Material-/Produktionslogistik, Werkzeug-/Ressourcenmanagement, DNC,
Prozessdaten, Qualitätssicherung, CAQ,
Personalzeit, PEP, Leistungslohn, Zutrittskontrolle
Verfügbare Sprachen
D, GB/USA, F, I, E, P, NL, DK, PL, SLO,
H, RO, CZ, N, S, RUS, IL, CN, SGP,
u. v. m.
Verfügbar für folgende Plattformen:
Alle gängigen Windowsbetriebssysteme, div. UNIX-Derivate, Linux
Branche
Branchenübergreifende Lösung, mit
Fokus auf die Branchen Kunststoff/
Gummi, Metallverarbeitung, Automotive, Nahrungs-/Genussmittel,
Anlagen-/Maschinenbau, Möbel-/
Holzverarbeitung, Druck/Verpackung,
Feinmechanik/Optik, Elektrotechnik/
Elektronik
48
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
PROMOTION
MES in Perfektion
Die MPDV Schweiz AG wurde 1997 als
Tochterunternehmen der MPDV Mikrolab gegründet und ist auf Systemlösungen zur Datenerfassung und -verarbeitung im Fertigungs-, Personal- und
Qualitätsbereich spezialisiert. Weltweit
beschäftigt MPDV mehr als 150 Mitarbeiter an zehn Standorten in Deutschland, Frankreich, Singapur, der Schweiz
und den USA.
Verschwendungen erkennen und
beseitigen mit dem MES-System
HYDRA
Hohe Termintreue, kurze Lieferzeiten
und hohe Flexibilität sind die Schlagworte, die die Fertigungsbetriebe heute
umtreiben. Globalisierte Märkte verschärfen den Wettbewerbsdruck und
zwingen die Betriebe zu höherer Wirtschaftlichkeit. Die Wirtschaftlichkeit der
modernen Fertigung kann heute jedoch
nicht mehr über Produkteigenschaften
sondern nur noch über verbesserte Abläufe erreicht werden. Um erfolgreich
mitspielen zu können, müssen daher
die verborgenen Prozesspotenziale – die
Verschwendungen – erkannt und nutzbar gemacht werden. Voraussetzung
dafür ist die umfassende Transparenz aller wertschöpfenden Vorgänge. Nur mit
einem MES (Manufacturing Execution
System) wie der Standardsoftware HYDRA von MPDV kann diese Transparenz
über alle Wertschöpfungsstufen hinweg
hergestellt werden. Das MES HYDRA
bietet umfangreiche Funktionalitäten,
um Verschwendungen aufzudecken und
damit Fertigungsbetriebe effizienter zu
machen.
HYDRA bietet mit seinen Modulen alle
notwendigen Funktionen eines MES-Systems und stellt somit das ideale Bindeglied zwischen der Fertigungs- und der
Managementebene dar (vertikale Inte-
gration). HYDRA bietet standardisierte,
konfigurierbare Schnittstellen zu allen
gängigen ERP-, Lohnabrechnungs- und
Lagerverwaltungssystemen. Ausserdem
existieren vielfältige Möglichkeiten zur
direkten Kommunikation mit Maschinen,
Anlagen und peripheren Einrichtungen.
Mit seinen vielfältigen Erfassungs-, Informations- und Planungsfunktionen
bietet HYDRA auch in komplexen, mehrstufigen Fertigungsprozessen die nötige
Transparenz für eine exakte Ressourcen-, Termin- und Kapazitätsplanung.
Als integrierte, modular strukturierte
Systemlösung bietet HYDRA leistungsfähige Funktionen in den Bereichen:
ó BDE/Auftragsdaten
ó Maschinendaten
ó Leitstand
ó Material- und Produktionslogistik
ó Werkzeug- und Ressourcenmanagement/DNC
ó Qualitätsmanagement/CAQ
ó Prozessdaten
ó Personalzeit/Personaleinsatzplanung
ó Leistungslohnermittlung
ó Zutrittskontrolle
Als offenes System ist HYDRA unabhängig vom Fertigungsverfahren implementierbar und lässt sich problemlos in die
bestehende Unternehmensumgebung
integrieren. Alle Module von HYDRA sind
sowohl einzeln als auch in beliebiger
Kombination miteinander einsetzbar
und garantieren dem Anwender größtmögliche Flexibilität.
Neben der Entwicklung von Systemlösungen beschäftigt sich MPDV im Rahmen der Initiative MPDV Campus verstärkt mit Fragen der Wirtschaftlichkeit
im modernen Fertigungsumfeld, fördert
neue Ideen und stellt innovative Lösungsansätze und Methoden vor.
PROMOTION
ANBIETERPROFIL
IT für starke Unternehmen
Der SoftM Konzern mit der SoftM Software und Beratung AG in München als
Zentrale und Entwicklungszentrum, ist
ein führender Anbieter von IT-Lösungen
für den Mittelstand.
Seit 1973 entwickelt SoftM betriebswirtschaftliche Standardsoftware und nimmt
heute mit über 4.000 Kunden eine führende Position unter den Anbietern von
Standardsoftware für den Mittelstand im
deutschsprachigen Raum ein. 450 Mitarbeiter an 19 Standorten in Deutschland,
Österreich, der Schweiz, Frankreich,
Polen und Tschechien gewährleisten die
nötige räumliche Nähe zum Kunden. In
Österreich und der Schweiz ist SoftM
mit drei Standorten – Wien, Kirchbichl
und Buchs – vertreten.
SoftM setzt Schwerpunkte in den folgenden drei Bereichen:
ERP
Hauptproduktlinie im Bereich ERP ist die
ERP II-Software Semiramis. Semiramis
ist eine komplett in Java entwickelte,
internetbasierte ERP II-Software, die
speziell für die Anforderungen mittelständischer Unternehmen konzipiert
ist. Moderne Technologien ermöglichen
einen flexiblen, plattformunabhängigen
Einsatz der Software; das System kann
von beliebigen Orten genutzt werden;
Kunden, Lieferanten und andere Partner
lassen sich leicht in die Anwendungen
einbinden. Semiramis ist eine CrossIndustry-Software, die Funktionalitäten
für sämtliche ERP-Anwendungsbereiche
bereitstellt – für Vertrieb, Beschaffung,
Lagerlogistik, Disposition, Produktion,
Kalkulation, Kundenmanagement, Rechnungswesen und Business Intelligence.
Auf die Plattform IBM System i und definierte Zielbranchen ist das ERP-System SoftM Suite fokussiert. SoftM Suite
unterstützt insbesondere die Anforderungen des Handels und der Prozessindustrie.
Finance
Einen weiteren Schwerpunkt setzt SoftM
bei Financials-Lösungen und verfügt hier
mit über 2500 Kunden über eine starke Marktposition. Nachdem der Fokus
bisher mit den Produkten SoftM Suite
Financials, DKS und Schiilling Software
auf der Plattform IBM System i lag, steht
seit dem vierten Quartal 2007 mit der
neuen Financials-Software SharkNex zusätzlich eine plattformunabhängige JavaLösung zur Verfügung.
SharkNex basiert auf der innovativen
J2EE-Entwicklungsplattform Bison Solution und berücksichtigt von Grund auf
die aktuellen Anforderungen an ein modernes Rechnungswesen. So wurde das
System für den internationalen Einsatz
konzipiert, ist durch Verwendung von
Unicode sprachenunabhängig und unterstützt bei der Rechnungslegung parallel verschiedene Standards wie HGB,
IAS/IFRS, US-GAAP etc.. SharkNex ermöglicht eine flexible Prozessgestaltung
und bietet dem Benutzer eine moderne,
ergonomische Oberfläche im Java- ebenso wie im Web-Client.
ANBIETER
SoftM Software und
Beratung GmbH
Nußdorfer Lände 23
A-1190 Wien
Telefon +43 1 91066-0
Telefax +43 1 91066-66
[email protected]
www.softm.com
Gründungsjahr1998
50 Mitarbeiter
700 Kunden
Ihr Ansprechpartner
Gerhard Reiter
Geschäftsführer SoftM Software und
Beratung GmbH, Wien und SoftM
Solutions GmbH, Kirchbichl
KOMPETENZBEREICHE
ó
ó
ó
ERP: Betriebswirtschaftliche
Komplettlösungen
Finance: Integrierte Rechnungswesenlösungen
Systemintegration: Lösungen für
IT-Infrastrukur
Systemintegration
Dritter Schwerpunkt sind Themen rund
um die IT-Infrastruktur. Dazu zählen
Hardware und systemnahe Software
ebenso wie Lösungen auf DMS- und
Groupware-Basis. Die Konzerntochter
Solitas Informatik AG in Buchs (Schweiz),
das Kompetenzzentrum des Konzerns
für DMS und ECM, bietet Lösungen
für elektronische Archivierung, Dokumentenmanagement, Digitale Signatur,
E-Mail-Management und Workflow.
Besuchen Sie uns
auf der CeBIT 2008
Halle 5, Stand C16
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
49
midrange spezial
Neuer europäischer Zahlungsverkehr
SEPA und eBanking
Die Vision eines einheitlichen Euro-Zahlungsraums wird mit der Schaffung der Single
Euro Payments Area (= SEPA) greifbar. Die Avenum Technologie GmbH entwickelt bereits
eine ­Lösung, die den zahlreichen Translite- und Multibanking-Kunden einen reibungslosen
Umstieg mit geringst möglichem Aufwand gewährleistet.
I
m SEPA wird der allgemeine Zahlungsverkehr auf ein einheitliches
Datenformat harmonisiert, indem die
jeweiligen landesspezifischen Datennormen (V2, EDIFACT etc.) durch das
einheitliche Datenformat XML abgelöst
werden.
Schrittweise Umsetzung für die
Finanzinstitute
Im ersten Schritt sollte der Inlandszahlungsverkehr über das neue Datenformat abgewickelt werden. Die Erweiterung um das Lastschriftverfahren ist
erst bis Ende 2008 vorgesehen.
Während der Übergangsphase (voraussichtlich bis Ende 2010) werden die
Finanzinstitute auch weiterhin die alten
Datenformate zur Weiterverarbeitung
akzeptieren. Die Ablösung passiert somit fortlaufend und unter Berücksichtigung der vollständigen Funktionalität
des Zahlungsverkehrs.
Umsetzung vom e‑Banking Profi
Avenum Technologie GmbH bietet
– dank der langjährigen e‑BankingErfahrung – ein fundiertes Know-how
im europäischen Zahlungsverkehr.
Der e‑Business-Spezialist kennt die
unterschiedlichen Datenformate und
entwickelte bereits vor Jahren den
Translite Konverter. Dieser wird bei
den zahlreichen Kunden für die Implementierung der unterschiedlichen
Nachrichtenarten eingesetzt.
Derzeit wird intensiv an der Erweiterung der Funktionalität des Konverters gearbeitet. Dabei werden nicht
50
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
nur die vorgeschriebenen Richtlinien
erfüllt, sondern in eigens inszenierten
Testläufen mit einem großen Geldinstitut, die Korrektheit der Datenbestände überprüft. Somit wird den Avenum
Kunden eine höchstmögliche Qualität
geboten.
Alexander Schaefer, Geschäftsführer der Avenum, sieht folgenden Vorteil
für die Kunden: „Dank unserer Erfahrung ist es uns möglich, die neuen Rahmenbedingungen sehr rasch und sicher
zu adaptieren und in einer praxisnahen
Testumgebung genauestens zu überprüfen. Die Umstellung auf XML wird
für unsere Kunden mit geringst möglichem Aufwand realisierbar sein.“
Großer Nutzen und geringe
­Investition
Die Schaffung der SEPA bringt für alle
Unternehmen, die den elektronischen
Zahlungsverkehr einsetzen, wesentliche Vorteile:
óAbwicklung des gesamten Zahlungsverkehrs im europäischen Raum (inklusive Schweiz und Lichtenstein) in
einem Standard
óAuswahl der europaweit besten Finanzdienstleistungskonditionen
óErschließung von neuen Märkten
durch Nutzung des erweiterten Lastschriftverfahrens (das jetzt grenzüberschreitend möglich ist)
óErleichterte Einbindung der Zahlungsvorgänge in das Rechnungswesen
Kritische Stimmen sehen jedoch
einen enormen, kostenintensiven Auf-
wand für die Implementierung des neuen Datenformates in den bestehenden
Applikationen der einzelnen Unternehmen.
Doch genau hier greift die Lösung
der Avenum Technologie GmbH: Der
Einsatz der neuen Version des Translite
Konverters garantiert sowohl KMUs als
auch Großunternehmen eine kostengünstige und einfache Anbindung an
den SEPA-Zahlungsverkehr (für diese
und alle weiteren Ausbauphasen).
über sepa
Die Schaffung eines einheitlichen Euro-Zahlungsraums (SEPA) bis 2010 ist eine Initiative
des European Payments Council (EPC).
Ziel: Vereinheitlichung des elektronischen
Datenaustausches im Zahlungsverkehr.
Richtlinie: SEPA ersetzt die jeweiligen landesspezifischen Datennormen (V2, EDIFACT etc.)
durch das einheitliche XML-Datenformat.
Umsetzung: Avenum Technologie GmbH bietet mit dem Translite Konverter eine einfache,
kostengünstige und sichere Lösung für die
Anbindung an die SEPA.
Die bestehende Software der Unternehmen kann mit wenig Aufwand
die vielfältigen Möglichkeiten des
Konverters steuern. Die Aktualität des
Produktes ist gewährleistet und kann
kommende Erweiterungen problemlos
adaptieren.
Der effizienten Nutzung des einheitlichen Euro-Zahlungsraums steht
mit Avenum nichts mehr im Wege! ó
Avenum Technologie GmbH
www.avenum.com
PROMOTION
ANWENDERBERICHT
Galexis AG: Ein Archiv für
alle relevanten Dokumente
Von Spoolfiles aus dem ERP-System über
Dokumente aus der Office-Welt bis hin
zu ausgewählten geschäftsrelevanten
E-Mails speichert die Schweizer Galexis
AG Daten aus dem gesamten Unternehmen im Archivsystem InfoStore.
Schon seit nunmehr sieben Jahren überspielt die Galexis AG Rechnungen und
Lieferscheine in Form von Spoolfiles
aus dem firmeneigenen ERP-System in
das Archivsystem InfoStore, das für die
Rechnerplattform System i entwickelt
wurde. Die Erfahrungen, die die in der
Schweiz aktive Pharmagrossistin mit
dem Archivsystem der Solitas Informatik AG sammelte, waren außerordentlich
positiv. IT-Systembetreuer Werner Leutenegger wörtlich: „Für die Spoolfile-Archivierung ist InfoStore das Beste, was
man haben kann.“
Als das Management von Galexis im Jahr
2005 beschloss, die Archivierung „unternehmensweit“ auszubauen, musste
sich InfoStore noch einmal der Konkurrenz stellen. Die IT-Fachleute bei Galexis
sahen sich „diverse, auch nicht auf System i laufende Tools für die unternehmensweite Archivierung“ an, so Projektleiter Christian Meyer. Dennoch fiel die
Entscheidung zugunsten von InfoStore
– „aufgrund der guten Erfahrungen, aus
Kostengründen und weil wir bereits über
Know-how verfügten“, erklärt Meyer.
Im ersten Schritt wurden „Richtlinien
für die Archivierung“ festgelegt. Neben
Archivstruktur,
Berechtigungssystem
und Revisionssicherheit wurde vor allem
spezifiziert, welche Dokumente künftig
archiviert werden sollten.
Galexis und ein in der Schweiz sehr rühriger Solitas-Partner, die FIVE Informatik
AG, teilten sich die Projektarbeit. FIVE
realisierte ein Verfahren zur Benutzerrechteverwaltung, das den Administrationsaufwand bei Galexis, welche mehr
als 800 Mitarbeiter beschäftigt, auf ein
Minimum begrenzt. Nach Auskunft von
Werner Leutenegger „erspart diese saubere Lösung dem Unternehmen sehr viel
Administrationsaufwand“. Seit dem Projektende 2006 sei es in der IT-Abteilung
in Sachen Administration „sehr ruhig“
geworden.
Seit Anfang 2007 können Unternehmensführung sowie Verkauf, Marketing,
Human Resources, Finanzen und Controlling, SCM, Immobiliendienst und
– last but not least – die IT-Abteilung
wichtige, langfristig benötigte Unterlagen ins Archiv zur revisionssicheren
Aufbewahrung überspielen. Archiviert
werden bei Galexis jetzt auch E-Mails,
allerdings nur ein kleiner Teil des gesamten E-Mail-Aufkommens. Jeder Mitarbeiter entscheidet selbst, welche Mails er
als „geschäftsrelevant“ einstuft. Nach
manueller Indizierung kann er eine Mail
in das Archiv abschicken.
Christian Meyer resümiert: „Das Projekt
wurde innerhalb der geplanten Zeit abgeschlossen, auch die Kosten hielten
sich innerhalb des Budgets.“
ANBIETER
Solitas Informatik AG
Bahnhofstrasse 21 b
CH-9471 Buchs
Telefon +41 81 7555500
Telefax +41 81 7555501
[email protected]
www.solitas.com
Roland Böhme
Geschäftsführer
Solitas Informatik AG, Buchs
(Schweiz)
Ihre Ansprechpartner im Vertrieb:
Franz Glassen
Evelyne Albin
PRODUKT
InfoStore DMS iSeries
Zielgruppe
Mittelständische Unternehmen, KMU
Leistungsbeschreibung
InfoStore DMS iSeries ist die schnelle,
schlanke und sehr leistungsfähige elektronische Archivierungs- und Dokumentenverwaltung für IBM iSeries.
Verfügbare Sprachen
D, E, F, I, S
Verfügbar für folgende Plattformen
IBM System i
Branchen
branchenunabhängig
Besuchen Sie uns
auf der CeBIT 2008
Halle 5, Stand C16
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
51
ANBIETERPROFIL
midrange spezial
ANBIETER
SORECOgroup
PROMOTION
Benutzeroberflächen der
kommenden Generation:
prozessorientiert & flexibel
Ringstrasse 7
CH-8603 Schwerzenbach ZH
Telefon +41 44 806 25 25
Telefax +41 44 806 25 26
[email protected]
www.soreco.ch
www.xpertline.ch
Ihr Ansprechpartner
Thomas Koller
PRODUKT
Xpert.ivy 4.0 RIA
Zielgruppe
Software-Entwicklungshäuser
Leistungsbeschreibung
Entwicklung von Rich Internet Application (RIA) Oberflächen mit Hilfe eines
Visual Editors und vollständiger Integration der Systeme über Webservices
Verfügbare Sprachen
D, E, F, I
Verfügbar für folgende Plattformen:
Windows Vista, Windows XP, Windows
NT 4.0
Branche
branchenunabhängig
52
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
In einem sich ständig wandelnden Umfeld ist die Entwicklung von Benutzeroberflächen für Business Applikationen
zu einer Herausforderung geworden.
Kunden erwarten heute höchste Flexibilität sowohl in Form von schneller
Anpassbarkeit als auch bezogen auf die
Standort- und Plattformunabhängigkeit.
Gleichzeitig wollen sie nicht auf den
Benutzerkomfort der gewohnten Windows-Oberflächen verzichten. Mit seiner
Lösung Xpert.ivy wird der SoftwareHersteller SORECOgroup all diesen Anforderungen gerecht. Die Entwicklungsund Business Process Management
Plattform erlaubt es, auf grafischem
Weg eventorientierte Rich Internet Application (RIA) Benutzeroberflächen zu
erstellen. Die neuen RIA-Frontends verfügen zum einen über den Bedienkomfort, die Event-Orientierung und die Performance einer Desktop-Anwendung.
Zum anderen sind sie unabhängig vom
Standort und lassen sich dynamisch an
veränderte Prozessabläufe anpassen.
Um zum einen dem Endanwender eine
komfortabel zu benutzende Applikationsoberfläche bieten zu können, zum
andern aber auch einen standortunabhängigen Zugriff auf ihre Anwendungen
zu ermöglichen, rüsten viele SoftwareHäuser ihre Applikationen sowohl
mit einem herkömmlichen Fat-Client
als auch mit einer funktional eingeschränkten Web-Oberfläche aus. Diese
doppelte Implementierung verursacht
sowohl für den Hersteller von SoftwareLösungen als auch für das Kundenunternehmen hohe Kosten und stellt für deren
Anwender trotzdem nur eine Notlösung
dar. Die Business Process Management
und Entwicklungsplattform Xpert.ivy der
SORECOgroup erlaubt es, mit einer einzigen Implementierung die Vorteile beider Welten zu vereinen.
Xpert.ivy setzt dabei auf ein vierschichtiges Modell zur Entwicklung von Applikationen und trägt sowohl den Grundsätzen der Service- als auch jenen der
Prozessorientierung Rechnung. So lassen sich zum einen aus bestehenden Applikationsbausteinen, wie beispielsweise
Business Software Anwendungen, automatisch Webservices generieren. Diese
einzelnen funktionalen Bausteine werden
dann über ein grafisches Prozessmodell
der Process Engine von Xpert.ivy orchestriert. Die RIA User Interface Komponente von Xpert.ivy stellt anschließend
die Daten und Funktionen dem Benutzer
eventorientiert und standortunabhängig
zur Verfügung. Das Ergebnis: Unternehmen erstellen mit Xpert.ivy grafische
Oberflächen für ihre Anwendungen, die
bezogen auf die Optik und die Usability state of the art Fat-Clients in nichts
nachstehen. Hinzu kommt der völlige
Wegfall langwieriger Software-Verteilungsroutinen, da die gesamte GUI-Logik
der Applikationsoberflächen serverseitig
abgewickelt wird. Zur clientseitigen Darstellung wird lediglich ein Java Runtime
Environment (JRE) benötigt. Der Einsatz
von Java als Basistechnologie sorgt darüber hinaus in Kombination mit dem
verwendeten Half Object Protocol (HOP)
für maximale Stabilität und Performance
der RIA-Oberflächen. So wird bei einer
User-Aktion nicht die ganze Seite neu
geladen, sondern lediglich die Differenz
der grafischen Darstellung vom Server
auf den Client übertragen.
anzeige
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
53
TECHNIK & INTEGRATION
ZendCore-PHP
SQL-Zugriffe auf System i
Die bisherigen Beispiele dieser Reihe sind davon ausgegangen, dass wir eine Standard-PHPDistribution auf unserem System i installiert haben. In den folgenden Artikeln dieser Reihe
müssen wir davon ausgehen, dass Sie sich von www.zend.com ZendCore heruntergeladen
haben, dass mittlerweile für i5/OS V5R3 und V5R4 verfügbar ist.
M
it dieser PHP-Distribution können Sie mithilfe von DB2-spezifischen Funktionen auf die Datenbank
des System i zugreifen.
Wie gewohnt fangen wir einfach an
und werden im weiteren Verlauf der
Beitragsreihe komplexere Themen ansprechen. Dazu gehören: Programme
aufrufen, Systemobjekte ansprechen
wie Systemwerte, Spoolfiles, Data Areas und Data Queues etc.
Die benötigten PHP Funktionen
Folgende PHP-Funktionen kommen dabei zum Einsatz:
Db2_connect() baut die Verbindung zur DB2 auf. Beschreibung: int
db2_connect (string dsn, string user,
string password [, options]) liefert eine
ODBC-Verbindungskennung
connection_id oder 0 (FALSE) bei Fehlfunktion zurück. Die Verbindungskennung
connection_id wird von den anderen
DB2-Funktionen benötigt. Es können
mehrere DB2-Verbindungen nebeneinander bestehen.
db2_exec() bereitet einen SQLBefehl auf und führt ihn aus. Beschreibung: int db2_exec (int connection_id,
string query_string) liefert bei einem
Fehler FALSE zurück, ansonsten
erfolgt eine DB2-Ergebniskennung
result_id.
odbc_exec() sendet einen SQL-Befehl zum Datenbank-Server, der durch
die Verbindungskennung connection_
id bezeichnet wird. Dieser Parameter
muss durch db2_connect() erzeugt worden sein.
54
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
db2_fetch_row() liefert eine Datenzeile zurück. Beschreibung: int db2_
fetch_row (int result_id [, int row_number]). Wenn db2_fetch_row() erfolgreich
durchgeführt wurde (also eine oder
mehrere Datenzeilen gefunden wurden), dann wird TRUE zurückgeliefert.
Wenn keine (weitere) Zeile vorhanden
ist, wird FALSE zurückgegeben.
db2_fetch_row() stellt eine Zeile der
von db2_exec() zurückgegeben Daten
bereit. Nachdem db2_fetch_row() aufgerufen wurde, können die Felder dieser
Zeile mit db2_result() genutzt werden.
Wenn row_number nicht definiert
ist, versucht db2_fetch_row() die nächste Zeile aus dem Abfrageergebnis result_id zu holen. Db2_fetch_row() kann
abwechselnd ohne und mit dem Parameter row_number genutzt werden.
Um durch ein Abfrageergebnis
mehrfach zu durchlaufen, kann man
db2_fetch_row() mit row_number gleich
1 aufrufen, um dann wie gewohnt mit
db2_fetch_row() ohne Zeilenparameter
fortzufahren.
db2_result() erlaubt den Zugriff
auf die Ergebnisdaten. Beschreibung:
string db2_result (int result_id, mixed
field) liefert den Inhalt eines bestimmtes Feldes zurück. Der Feldparameter
field kann entweder der Integerwert
der Spaltennummer oder ein String mit
dem Spaltennamen sein.
Als Beispiel:
$produkt_3 = db2_result ($Query_ID, 3 );
$produkt_wert = db2_result
($Query_ID, "wert");
Der erste Aufruf von db2_result()
liefert den Wert des drittes Feldes im
aktuellen Datensatz im Abfrageergebnis zurück. Der zweite Funktionsaufruf
gibt den Wert der Spalte „wert“ im aktuellen Datensatz zurück. Wenn die Spaltennummer kleiner als 1 oder größer als
die Spaltenzahl ist, tritt ein Fehler auf.
Gleiches gilt für einen Spaltennamen,
der im Abfrageergebnis nicht vorkommt.
Die Spaltennummern beginnen mit 0.
db2_close() beendet eine ODBCVerbindung. Beschreibung: void db2_
close (int connection_id). db2_close()
beendete die Verbindung zum Datenbank-Server, die durch das Verbindungskennzeichen connection_id gekennzeichnet wird.
Anmerkung: Diese Funktion scheitert, wenn auf dieser Datenbankverbindung noch Transaktionen ausstehen.
In diesem Fall bleibt die Verbindung
bestehen.
Das Beispiel
Im Beispiel aus Abbildung 1 werden
Kunden aus einem bestimmten Postleitzahlenbereich in einer Tabelle angezeigt.
Der erste Parameter von db2_connect() ist der Name der Datenbank.
Sehen Sie mit „WrkRdbDirE“ auf Ihrem
System i nach, welches der Name der
DB2 im i5/OS ist.
Der zweite Parameter ist der Benutzername, der dritte das Kennwort.
In „$connectionstring“ wird ein
Handle zurückgegeben, mit dem im
Weiteren gearbeitet werden muss.
//SQL in String stellen
$Query = "SELECT KDNAM1, KDPLZ, KDORT
FROM EPSSVFIL.SVKDST00 WHERE
(KDPLZ LIKE '281%')";
Stellen Sie den SQL-Befehl in einem
String ab – hier „$Query“.
//Abfrage ausführen
$queryexe = db2_exec($connectionstring,
$Query);
Jetzt wird der SQL-Befehl ausgeführt. db2_exec erwartet zwei Parameter:
1.den durch db2_connect erhaltenen
Handle,
2.den SQL-String.
In „$queryexe“ erhalten Sie das Abfrageergebnis in Form eines Arrays.
1beispiel-quellcode
<head>
<title>ODBCTabelle</title>
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1">
</head>
<body bgcolor="#FFFFFF">
<table width="75%" border="1" cellspacing="1" cellpadding="1" bgcolor="#FFFFFF">
<tr bgcolor="#CCFFFF">
<td height="22"><b>Name1</b></td>
<td height="22"><b>Postleitzahl</b></td>
<td height="22"><b>Ort</b></td>
</tr>
<?php
//Datenbankverbindung herstellen
$connectionstring = db2_connect("ITPIS02", "USER", "PWD");
2resultat
//Abfrageergebnis Reihenweise verarbeiten
while(db2_fetch_row($queryexe))
{
Mit „odbc_fetch_row“ wird aus dem
Array „$queryexe“ Reihe für Reihe das
Abfrageergebnis ausgelesen.
$lname = db2_result($queryexe, 0);
$fname = db2_result($queryexe, 1);
$phone = db2_result($queryexe, 2);
Die erhaltenen Felder (1, 2, 3) werden mit „odbc_result“ in Strings gestellt.
//Ergebnis formatieren
print ("<tr>");
print ("<td>$fname</td>");
print ("<td>$lname</td>");
print ("<td>$phone</td>");
print ("</tr>");
}
//disconnect from database
odbc_close($connectionstring);
ACADEMY
PHP und MySQL on System i
„db2_close“ beendet die Datenbankverbindung.
?>
</table>
</body>
</html>
Das Abfrageergebnis wird in Abbildung 2 dargestellt.
Klaus-Peter Luttkus ó
TechKnowLetter
Der TechKnowLetter erscheint alle zwei
Wochen per e-Mail und enthält wichtige
technische Beiträge für die Bedienung
und Administration Ihrer IBM Serversysteme.
www.techknowletter.de
ó
Zend PHP auf System i installieren
Orte & Termine:
ó
MySQL auf System i installieren
Hamburg, 9. 6. 2008
ó
Unterschiede DB2 und MySQL
Köln, 10. 6. 2008
ó
Administration von MySQL
Stuttgart, 11. 6. 2008
ó
HP-Übersicht System i-spezifische
P
Erweiterungen
München, 12. 6. 2008
ó
OpenSource-Applikationen auf System i
Basel, 24. 6. 2008
Weitere Informationen Û www.midrange-academy.com
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
55
TECHNIK & INTEGRATION
Domino als IMAP Server
Seinen Bekanntheitsgrad verdanken Domino und Notes den Mail-Funktionen, die häufig
die Assoziierung zu diesen beiden Produkten begründen. Neben den klassischen MailFunktionen, die wir alle von Domino kennen, bietet der Domino Server noch eine weitere,
eng mit Mails verbundene Funktionalität. Die Rede ist von IMAP.
B
ei IMAP handelt es sich um eine
weitere Variante eines Protokolls
(Internet Message Access Protocol),
das nach spezifizierten Standards die
Verarbeitung von E‑Mails erlaubt und
seine Verbreitung auch bei den verschiedenen Mail-Anbietern im Internet
gefunden hat. Die Wurzeln von IMAP
gehen in das Jahr 1988 zurück. Im Gegensatz zu einem weiteren Protokoll in
Form von POP3, das ebenfalls für den
Mail-Verkehr eingesetzt wird, bleiben
die Mails bei der Verwendung von
IMAP auf dem Server und werden nicht
auf den Client übertragen. Zwar ist
auch bei diesem serverbasierten Protokoll die Übertragung der Mails auf den
Client möglich, es wird jedoch nur im
Ausnahmefall praktiziert.
Der Vorteil dieser Technologie liegt
auf der Hand: Man hat eine Möglichkeit, von unterschiedlichen Lokationen
auf die Nachrichten des Mail-Servers
zuzugreifen. Es ist dabei egal, mit welchem Client auf die Mails beziehungsweise Nachrichten zugegriffen wird. Er
muss lediglich den Konventionen des
IMAP-Protokolls entsprechen. Dabei
ist es auch egal, ob der Zugriff von zu
Hause, von einem Internet-Café, einem
Handheld oder von einem anderen Ort
erfolgt. Bei Bedarf ist der gemeinsame
Einsatz einer Mailbox für verschiedene
Benutzer denkbar. Der unter Domino
ausgeführte IMAP-Dienst bietet viele
Möglichkeiten, die in Bezug auf die Arbeit mit Mails verwendet werden können. Allerdings besteht keine direkte
Möglichkeit, Mails an einen Client zuzustellen. Sollten solche Funktionen
gewünscht sein, dann muss auf einen
56
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
weiteren Standard in Form des SMTP
zurückgegriffen werden, der beim
„normalen“ Mailverkehr von Domino
ebenfalls Anwendung findet. IMAP bietet also die Möglichkeit des direkten
Zugriffs von Mails auf einen Server.
Der Nachteil bei diesem Verfahren: Es
ist meist oder immer eine Verbindung
zum Mail-Server erforderlich, zumindest dann, wenn kein Offline-Modus
verwendet wird.
IMAP ist, genau so wenig wie
POP3, ein Domino-spezifisches Protokoll. Vielmehr ist es ein weit verbreiteter Standard, der auch von Domino unterstützt wird. Ein Domino Server kann
so konfiguriert werden, dass er neben
den Standardfunktionen, die wir von
Domino kennen, auch die Dienste bereitstellen kann, die von einem IMAPServer gefordert werden. Dabei können
die folgenden IMAP-Funktionen mit
Domino realisiert werden:
óAbrufen von E‑Mails, die auf dem
Domino (IMAP) Server gespeichert
sind.
óÜbertragen der Mails, die auf dem
IMAP-Server gespeichert sind, auf
den Client.
óSynchronisieren von Nachrichten
zwischen Client und Server.
Schauen wir uns einmal an, wie
der Domino Server für die Nutzung von
IMAP konfiguriert werden kann.
1erstellen
3freigeben
Erstellen eines IMAP-InternetSite-Dokuments
Starten der IMAP Ordnerfreigabe
4einstellungen
2 öffentlicher ordner
Öffentlicher IMAP-Ordner
Ordnereinstellungen für IMAP
Konfiguration von IMAP auf dem
Domino Server
Domino IMAP-Funktionen können
wahlweise mit dem Notes Client oder
einem IMAP Client genutzt werden.
Letztere können auch dazu eingesetzt
werden, um Mails an „vollwertige“
Mail-Clients zu senden.
Der IMAP-Dienst unter Domino ist
vor der Verwendung zu aktivieren. Per
Standard erfolgt die Kommunikation
über den TCP/IP Port 143, der bei Bedarf auch geändert werden kann. Seit
der Domino-Version 6 lassen sich die
IMAP-Konfigurationen über die Internet-Site-Dokumente definieren. Dabei
ist für den IMAP-Dienst ein eigenes
Internet-Site-Dokument einzurichten.
Diese Einrichtung erfolgt im Domino-Administrator im Bereich ServerKonfiguration und dort innerhalb des
Bereiches Web ” Internet Sites, wie es
Abbildung 1 zeigt.
Im oberen Bereich der Anzeige befindet sich die Schaltfläche Add Internet
Site; nach ihrer Erweiterung können wir
unter anderem auch das Erstellen der
IMAP-Internet-Site-Dokumente starten.
Achten Sie beim Erstellen dieses Dokuments darauf, dass die Authentifizierungsmethode auf YES gesetzt wurde.
Anderenfalls kann der IMAP-Dienst
nicht verwendet werden!
Im Gegensatz zu einigen anderen
Internet-Site-Dokumenten muss bei der
Anlage des IMAP-Site-Dokuments ein
öffentlicher Ordner für die IMAP-Daten
angegeben werden. Diese Einstellungen befinden sich in einem eigenen
Abschnitt innerhalb des Internet-SiteDokuments (vgl. Abb. 2).
Im Feld Public folder prefix
(Präfix für öffentlichen Ordner) wird
der Pfad des Root Ordners angegeben, der unter Domino für den IMAPDienst verwendet wird. Bei der Anmeldung am IMAP-Server erhält der
Anwender eine Auflistung der öffentlichen Ordner samt der darin enthaltenen Unterordner.
In das Feld Public Folder Database
Links (Datenbankverknüpfung für öffentlichen Ordner) tragen wir die Datenbankverknüpfungen auf die NotesMail-Datenbanken ein, die mit IMAP
genutzt werden sollen.
Nach Angabe dieser wenigen, für
IMAP erforderlichen Schritte muss lediglich der IMAP-Dienst auf dem Domino-Server gestartet werden. Dazu
können wir uns mehrerer Verfahren
bedienen:
óManueller Start des IMAP-Dienstes
über die Domino-Konsole: load imap
óAutomatisches Starten während des
Domino Server-Starts.
óDazu ist in „Notes.ini“ im Bereich
„ServerTasks“ der Eintrag „IMAP“
hinzuzufügen.
Sicherheitseinstellungen
Neben der reinen Verwendung von
IMAP-Mail-Daten kann das persönliche
Mail-Verzeichnis eines Anwenders für
die IMAP-Verwendung freigegeben
werden. Dabei ist es möglich, über bestimmte Definitionen den Zugriff auf
die gemeinsamen Mail-Datenbanken zu
kontrollieren. Der Zugriff auf die persönlichen Mail-Datenbanken via IMAP
ist per Standard über den so genannten NAMESPACE aktiv. Mit Hilfe des
NAMESPACE lassen sich Zugriffe auf
die Notes-Mail-Datenbanken via IMAP
steuern. Alle in Notes erteilten Zugriffe
beziehungsweise Berechtigungen werden dabei berücksichtigt.
Bei der Einrichtung von IMAP erhält jeder Benutzer Zugriff auf die
eigenen Mail-Datenbanken. Ein Zugriff auf weitere Datenbanken ist
darin zunächst nicht enthalten und
muss manuell konfiguriert werden.
Dazu müssen folgende Schritte ausgeführt werden:
1.Auswahl der entsprechenden MailDatenbank
2.Starten des Domino-Administrators
3.Auswahl des Bereichs Konfiguration
” Nachrichten ” Konfiguration (vgl.
Abb. 3)
4.Selektion des zu bearbeitenden Servers
5.Auswahl der Schaltfläche Edit Configuration oberhalb der Serverübersicht
6.Im Verwaltungsbereich des Servers
selektieren wir jetzt den Eintrag
IMAP und gelangen damit in den
Konfigurationsbereich der IMAPEinstellungen. Dort ist unter anderem auch der Tabellenbereich Public
and Other Users’ Folder zu finden,
den wir für die weiteren Angaben
selektieren (vgl. Abb. 4).
In diesem Bereich sind folgende
Eingabebereiche von Bedeutung:
óPublic folder prefix: Dieser Eintrag ist
für einige IMAP-Clients unbedingt
erforderlich; er stellt das Root-Verzeichnis dar, das in Domino verwendet werden soll, sobald ein IMAP-Zugriff erfolgt.
óPublic folder database links: In diesem Bereich werden die Datenbankverknüpfungen zwischen IMAP und
Notes Mail-Datenbanken hergestellt.
Jörg Zeig ó
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Den vollständigen Artikel finden Sie in
unserer aktuellen Online-Ausgabe.
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
57
MARKTÜBERSICHT
kkgas, iStockphoto.com
tools für systemmanagement
SUMMARY
Viele nützliche Funktionen des Betriebssystems sind teilweise gut versteckt bzw.
umständlich zu bedienen. Wir stellen Ihnen
Anbieter von Tools für das Systemmanagement vor und veröffentlichen Fach- und Anwenderberichte.
IBM Director for Multiplatforms
Die Vielfältigkeit der IT ist in den meisten Unternehmen mittlerweile an Grenzen gelangt,
die eine Optimierung und Vereinfachung der Administration dringend erforderlich machen.
Z
war stehen uns mit dem System i
Möglichkeiten der Integration zur
Verfügung, die das Ziel verfolgen, den
administrativen Aufwand zu minimieren, doch leider werden diese Möglichkeiten nur selten genutzt. Fest steht,
dass in den meisten Unternehmen ein
mehr oder weniger heterogenes Umfeld
von unterschiedlichsten IT-Systemen
vorhanden ist: Beginnend mit verschiedenen Servern auf Intel-basierten
Prozessoren oder anderen Systemen,
über Rechner, die beispielsweise für
Konstruktionssysteme im CAD-Umfeld
eingesetzt werden, bis hin zu den HostSystemen, wie sie auch in Form der
eServer (System i, System p, System x
und System z) zur Verfügung stehen.
58
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
Die Administration dieser IT-Landschaften stellt heute einen großen Kostenfaktor dar. Dieser Kostenfaktor wird
von den Unternehmen – aufgrund der
Bedeutung der IT – häufig „gerne“ in
Kauf genommen, denn Verfügbarkeit
der einzelnen Maschinen und der darauf laufenden Anwendungen bilden das
Rückgrad eines Unternehmens. Doch
selbst die sinnvollsten Kosten bleiben,
was sie sind: Kosten – und diese gilt es
zu reduzieren.
IBM Director
Konsole
ANBIETER
Tools für Systemmanagement
Hochverfügbarkeit
APC - MGE
Telefon +49 89 51417-0
B IT Solution GmbH
Telefon +49 202 60905-0
basycs GmbH
Telefon +49 7251 61808-0
Bechtle GmbH & Co.KG
Telefon +49 2151 455-0
CA Deutschland GmbH
Telefon +49 6151 949-0
Aufzeichnung der
CPU-Auslastung
Doch welche Möglichkeiten bestehen, diese Kosten, in einem gewissen
Rahmen zu halten?
So heterogen wie Server und Anwendungen auch sind, so unterschiedlich sind die Werkzeuge und Techniken,
mit denen Betrieb und Verfügbarkeit
der einzelnen „Inseln“ sichergestellt
werden müssen.
Wäre es nicht ideal, eine zentrale
Überwachungsstation – eine Art „Notrufzentrale“ – für die gesamte IT-Landschaft zu haben, mit der alle kritischen
Prozesse und Systeme überwacht
werden können? Wie wäre es, wenn
beispielsweise beim Überschreiten
von Plattenauslastungen eine E‑Mail
erzeugt wird, die die Verantwortlichen
darüber informiert, dass vielleicht eine Schleife in einem Programm eine
riesige Datenmenge erzeugt, die droht,
dass System zum Überlaufen zu bringen? Eine Meldung über eine CPF-Meldung, die einen Job in der weiteren
Verarbeitung hindert, wäre sicher auch
als E‑Mail oder SMS wünschenswert
– ähnlich wie ein Abbruch auf einem
Windows-Server …
Sicher werden Sie sagen, kann man
dafür Lösungen kaufen, die speziell in
diesem Segment Hilfestellung leisten
und in der Lage sind, die unterschiedlichen Systeme übergreifend und mit
den feinsten Funktionen ausgestattet
zu überwachen und zu managen. Doch
es muss nicht immer das große teure
Tool sein, das eine Lösung sein kann.
Es kann auch eine vielleicht weniger
bekannte Möglichkeit geben, die in der
Lage ist, die Ziele zu erreichen.
IBM ist als Meister der „versteckten Lösungen“ bekannt. Eine dieser
versteckten Lösungen bietet genau diese Möglichkeiten. Gemeint sind solche
Lösungen, die gerade auch die Systemi-Gemeinde in Form von Software und
Funktionen offeriert bekommen, die
nur leider allzu oft in den CD-Hüllen
ihr Dasein fristen – so auch der IBM
Director for Multiplatforms.
Wie der Name bereits erahnen lässt,
handelt es sich dabei um eine Software,
die für unterschiedliche Plattformen
eingesetzt werden kann.
Mit IBM Director for Multiplatform
bietet IBM ein Produkt an, das unter
anderem zwar auch auf beziehungsweise mit dem System i eingesetzt werden
kann, das aber auch für Intel-basierte
Systeme, AIX, UNIX und noch einige andere Plattformen zur Verfügung steht.
Mit dem IBM Director for Multiplatform
steht eine Werkzeugpalette zum Einsatz bereit, mit der wir die unterschiedlichen Systeme zentral überwachen
und in einem gewissen Rahmen auch
zentral administrieren können.
Der Vorteil zur jeweiligen Einzelüberwachung liegt auf der Hand: Es
wird nur noch eine zentrale Stelle für
die Überwachung der Systeme benötigt. Informationen beispielsweise über
die Auslastungen der einzelnen Server,
sich ankündigende Defekte oder auch
Fehler- beziehungsweise Ausnahmesituationen werden auf diese Weise
DataMirror GmbH & Co. KG
Telefon +49 6151 8275-0
DREGER Consulting GmbH & Co.KG
Telefon +49 69 90479-0
Fiducia IT AG
Telefon +49 721 4004-0
FRITZ & MACZIOL GmbH
Telefon +49 731 1551-0
HiT Software, Inc.
Telefon +49 89 12162533
IBV Informatik GmbH
Telefon +49 7621 4092-0
ICNet GmbH
Telefon +49 251 2622-0
IST-Integrierte System Technik
Telefon +49 4221 20966
K&P GmbH
Telefon +49 611 4479-0
KEOS Software-Service GmbH
Telefon +49 6184 9503-0
Libelle Sales+Services GmbH & Co.KG
Telefon +49 711 78335-0
Meinikat Informationssysteme GmbH
Telefon +49 511 54292-0
msgi Märkische Service-GmbH
Telefon +49 2371 9675-0
NCT GmbH
Telefon +49 6147 913-0
pheron technologies group GmbH
Telefon +49 69 789897-0
PROFI Engineering Systems AG
Telefon +49 6151 8290-0
S4You.Service GmbH
Telefon +49 40 4136089-0
Alle aktuellen Software-, Hardware- und
Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer Online-Datenbank. Wir haben für Sie
mehr als 4.100 Produkte von über 1.100
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Anbietern ständig aktuell gehalten werden.
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02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
59
MARKTÜBERSICHT
tools für systemmanagement
Tools für Systemmanagement –
Hochverfügbarkeit (Fortsetzung)
Symantec(Deutschland) GmbH
Telefon +49 89 94302-0
T.S.P. GmbH
Telefon +49 7243 5642-0
TOOLMAKER Software GmbH
Telefon +49 8191 968-0
Vision Solutions, Inc.
Telefon +49 711 22254109
Systemmanagement
CA Deutschland GmbH
Telefon +49 6151 949-0
CCSS (Europe) Limited
Telefon +44 1634 370444
doX APPLIED TECHNOLOGY
Telefon +43 1 4033444-0
J&J DREGER Consulting GmbH & Co.KG
Telefon +49 69 90479-0
GEDOS SOFTWARE GMBH
Telefon +49 2159 9687-0
HiT Software, Inc.
Telefon +49 89 12162533
IBV Informatik GmbH
Telefon +49 7621 4092-0
ICNet GmbH
Telefon +49 251 2622-0
K&P Computer Service- und Vertriebs
GmbH
Telefon +49 611 4479-0
MATERNA GmbH
Telefon +49 231 5599-00
SCHLEICHER System AG
Telefon +49 6145 9577-0
SIRIUS ITC AG
Telefon +41 71 3140-200
Symantec (Deutschland) GmbH
Telefon +49 89 94302-0
UC4-Software GmbH
Telefon +43 2233 7788-0
Utilities/Tools
abateq it.solutions gmbh
Telefon +49 7221 97296-0
BFI GmbH
Telefon +49 6145 594-0
CA Deutschland GmbH
Telefon +49 6151 949-0
edv... beratung litters
Telefon +49 6241 9562-25
EXCEL DATA Deutschland AG
Telefon +49 5251 69887-0
G.E.P.A.R.D. Software GmbH
Telefon +49 2501 4479-0
gateProtect AG
Telefon +49 40 27885-0
60
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
zentral gesammelt und können mit nur
einer Oberfläche verwaltet werden.
Ein weiterer Bestandteil des IBM
Director for Multiplatforms ist die Möglichkeit der Definition von Aktionen, die
– basierend auf Ereignissen, wie zum
Beispiel einer Fehlermeldung oder dem
Auftreten eines bestimmten Nachricht
– in einer Nachrichtenwarteschlange
ausgeführt werden. Diese Aktionen
definieren in Form der sogenannten
Ereignisaktionspläne in einem DreiStufen-Modell die zu überwachenden
Ereignisse, die Filter und die auszulösende Aktion, die als Reaktion auf das
Eintreten des Ereignisses folgt.
Wie Sie anhand der Abbildung erkennen können, reichen die Aktionen
vom Starten eines Programms auf dem
Rechner, auf dem das Ereignis eingetreten ist, über den Start eines Programms
auf einem „fernen System“ bis hin zum
Erstellen einer SMTP-Nachricht (Mail)
– sowie noch vieles mehr.
Weiterhin kann mittels des IBM Director for Multiplatforms der Bestand
der Hardware und Software zentral erfasst und verwaltet und auch die
Installation von
Software auf den
angeschlossenen
Einheiten mittels
der
SoftwareVerteilung ferngesteuert durchgeführt werden.
Das die erfassten
Hardware- und
Software-Daten natürlich auch zur Weiterverarbeitung exportiert werden können, sei nur am Rande erwähnt.
Die unterstützten Komponenten
können nicht nur in Form von Servern,
sondern auch als Clients oder Drucker
in das IBM Director-Netzwerk eingebunden und zentral überwacht werden.
Auf diese Weise kann zum Beispiel
auch der Ausfall eines Druckers festgestellt werden, der für einen kritischen
Prozess benötigt wird.
Die nachfolgende Abbildung zeigt
schematisch die einzelnen Komponenten im IBM Director-Umfeld:
Wie die vorhergehende Abbildung
zeigt, kommunizieren die einzelnen
Bestandteile einer IBM Director-Installation über TCP/IP miteinander. Basis
bildet der IBM Director-Server, der einmalig in der Umgebung zu installieren
ist – beispielsweise auf dem System i.
Er übernimmt zentral die Sammlung
der Informationen der eingebundenen Systeme. Der Unterstützungsgrad
der zu verwaltenden Einheiten richtet
sich nach der auf den Clients oder Servern installierten Software. Während
Erstellungs­
programm
für Ereignis­
aktionspläne
Grundfunktionen bereits über SNMP
bereitgestellt werden können, sind globale Administrationsaufgaben nur in
Verbindung mit verschiedenen Levels
möglich – das heißt: Software-Komponenten des IBM Directors in Form der
so genannten „Core Services“ oder IBM
Director Agents. Diese Software ist
ebenfalls im Lieferumfang der eServer
(somit auch für System i) enthalten und
ist auf den jeweiligen Systemen zu inJörg Zeig ó
stallieren.
Automation steigert Zufriedenheit und Effizienz
Agieren statt reagieren
Von der IT wird immer mehr Leistung in der gleichen Zeit mit dem
gleichen Budget erwartet. Diese Leistungen werden in Service Level
Agreements (SLAs) festgehalten. SLAs können jedoch nur eingehalten
werden, wenn IT-Prozesse implementiert und automatisiert werden.
I
n der Praxis werden hierzu häufig Monitoring-Tools eingesetzt. Die Überwachung allein bringt jedoch nur eine Informationsflut
von Messergebnissen – und kaum Erfolge.
Ziel sollte es jedoch sein, die Messergebnisse
effektiv zu nutzen, um Abläufe zu verbessern, Fehler zu reduzieren, Zeit zu gewinnen
und Kosten zu sparen.
Das größte Einsparungs- und somit Erfolgspotential bieten dabei erfahrungsgemäss
die folgenden drei Bereiche:
1. Automation von regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben
Durch manuelles Ausführen solcher Tasks
kann man schnell Prozesse fälschlicherweise
oder zum falschen Zeitpunkt starten. Automation beseitigt diese Fehlerquellen.
Beispiel: Job Scheduling
Das System i eignet sich aufgrund der geringen Ausfallrate hervorragend als Mittelpunkt
für eine unternehmensweite Jobplanung.
Durch die Verlagerung bestimmter Jobs in
die Nachtverarbeitung werden die Systemressourcen geschont und mögliche Fehlerquellen vermieden. Auch das Problem der
Mitarbeiterfluktuation und/oder Krankheit
wird somit geschickt gelöst.
2. Reaktion auf Fehler
Fehler sind meist unternehmenskritisch.
Mittels Automation können viele Fehler und
Ausnahmesituationen vom System selbst gelöst, protokolliert und beantwortet werden.
Man spricht auch von „Management by Exception“ – das heißt: Der Administrator greift
nur ein, wenn das System sich nicht selbst
„heilen“ kann.
Beispiel: Nachrichten Management
Das System i ist ein nachrichtengesteuertes
System. In mancher Nachrichtenflut können
wichtige Events schnell übersehen und somit
Krisensituationen ausgelöst werden. Durch
Nachrichtenautomation werden Informationsnachrichten unterdrückt, Nachrichten
soweit möglich automatisch beantwortet und
wichtige Nachrichten hervorgehoben.
3. Agieren statt Reagieren
Reagieren bedeutet, Aktionen (zu spät) nach
einem Ereignis zu starten. Automation hingegen bedeutet proaktives Handeln.
Beispiel: Plattenplatzmanagement
Sind die Festplatten des System i halb leer
oder halb voll? Durch die Definition von automatischen Überwachungsjobs für ASPs
und iASPs, regelmäßigen Statistiksammlungen über gespeicherte Objekte, automatisierte Durchführung von Bereinigungsjobs
sowie Trendanalysen über den zukünftigen
Speicherbedarf können Krisensituationen
aufgrund von Speicherproblemen minimiert
werden.
Mittels Automation minimieren IT-Abteilungen Fehlerquellen und beseitigen somit
Stressfaktoren. Im Gegensatz zum simplen
Monitoring, das gewöhnlich nur Mehrarbeit
mit sich bringt, spart ein durchdachtes Automationskonzept Zeit und Kosten und steigert die Qualität des IT-Service mit der Folge:
Sowohl IT-Mitarbeiter als auch Benutzer sind
Dirk Kress ó
zufriedener und effizienter.
IBV Informatik GmbH, Lörrach
www.ibvinfo.com
61
MARKTÜBERSICHT
tools für systemmanagement
Proaktives Systemmanagement bei TRANSNET
Performance und Stabilität
Unternehmen sind auf ihre IT angewiesen, um effizienter und wettbewerbsfähiger zu sein.
Viele unternehmenskritische Geschäftprozesse laufen unterstützt von der IT ab. Kommt es
zu Ausfällen, sind Unterbrechungen dieser Prozesse und somit Kosten die Folge.
F
ür das Kerngeschäft ist es egal, welche Werkzeuge oder Methoden für
das IT-Management benutzt werden.
Von viel größerem Interesse sind Verfügbarkeit der IT-Services, die Kosten
und die Einführungszeit.
Es ist eine große Herausforderung
für das IT-Management, die Anforderungen des Kerngeschäfts zu erfüllen.
Dazu zwingend notwendig sind eine
62
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
größere Kontrolle über IT-Bestände und
-kosten, die Fähigkeit zur Anpassung an
die Veränderungen einer dynamischen
Umwelt und mehr Automatisierung,
um kosteneffizient maßgeschneiderten
Service liefern zu können – kurz: ein
intelligentes IT-Management.
Vor dieser Herausforderung sah
sich 2005 auch die TRANSNET Gewerkschaft. Ihre über die Jahre gewachsene
IT-Landschaft hatte eine solche Komplexität erreicht, dass ein Management
mit den vorhandenen Ressourcen aus
eigener Kraft nicht mehr zu bewältigen
war. „Bis dahin haben wir unser IT-Management mit unseren zwei gesunden
Augen betrieben“, schmunzelt Torsten
Westphal, IT-Bereichsleiter der TRANSNET, „Aber dann haben wir erkannt,
dass wir professionelle Unterstützung
Tools für Systemmanagement –
Utilities/Tools (Fortsetzung)
benötigen.“ Für die Entscheidung, einen externen Dienstleister ins Boot zu
holen, waren noch weitere Gründe ausschlaggebend. So war man überzeugt,
nur durch proaktives Management die
eigenen IT-Systeme stabiler und zuverlässiger machen zu können. Bisher war
man nur in der Lage, auf auftretende
Fehler zu reagieren und diese zu beheben, ein vorausschauendes Vorgehen
war nicht möglich. Außerdem wollte man den eigenen IT-Bereich mehr
auf die Endbenutzer ausrichten, sich
zielgerichtet um deren Bedürfnisse
kümmern und Vorfälle zuverlässig bearbeiten, ohne interne Kapazitäten zu
binden.
Auswahlprozess
Um den geeigneten Anbieter zu finden,
begann die TRANSNET einen sorgfältigen Auswahlprozess. Sie formulierte
eigene Ziele und begutachtete auf dieser Basis mehrere Angebote, um den
Anbieter zu finden, der am besten zu
den eigenen Vorstellungen passte. Die
Entscheidung fiel am Ende für die ­NIIT
Technologies AG. „NIIT hat sich mit
unseren Betriebsprozessen beschäftigt
und uns eine passgenaue Lösung angeboten, ausgerichtet an unseren Betriebszielen“, erklärt Torsten Westphal
die Entscheidung, „Bei NIIT haben wir
uns am besten verstanden gefühlt.“
Im September 2005 übernahm ­NIIT
Technologies dann den Betrieb der gesamten IT-Infrastuktur und das System- und Service-Level-Management
für die TRANSNET. Die Mitarbeiter der
NIIT setzen im IT-Management und
-Monitoring ein bewährtes Partnerprodukt ein, den Appmanager von NetIQ.
Die implementierte Lösung bietet Produktivität, Durchblick und Sicherheit,
die notwendig sind, um IT effizient zu
managen. Im Fokus des Projekts steht
das proaktive Management der IT, das
sowohl eine vorausschauende Planung
beinhaltet als auch das Erkennen und
Beheben sich anbahnender Probleme,
bevor diese zu Störvorfällen werden.
Dazu werden die IT-Komponenten laufend überwacht und ihre Leistung mit
vorab definierten Grenzwerten verglichen. Das eingesetzte Tool stellt die
aktuellen Werte sowie die komplexen
Zusammenhänge der Infrastruktur
übersichtlich grafisch dar. Dabei kann
sich jeder Mitarbeiter die Anzeige seines Monitoring-Portals so einrichten,
wie es sein Aufgabenbereich erfordert.
„Ein hochinteressantes Feature
dieser Lösung ist das End-to-End-Monitoring. Dadurch sind wir in der Lage,
das Verhalten von Diensten beim Endbenutzer zu simulieren“, erklärt Frank
Müller, Bereichsleiter IT-Services bei
NIIT Technologies. „So können wir dessen Empfinden nachvollziehen und zudem schnellstens reagieren, wenn ein
Dienst kritische Schwellwerte erreicht
– mitunter noch bevor der Nutzer selbst
ein Problem feststellt und dieses meldet.“
Das Resultat
Nach zwei Jahren Zusammenarbeit
sind die Erfolge des Projekts für die
TRANSNET offensichtlich. Die IT-Systeme sind deutlich stabiler als vorher,
da Störungen im Regelfall durch rechtzeitiges Eingreifen abgefangen werden
und der zeitliche Aufwand für die Behebung tatsächlicher Ausfälle merkbar
verkürzt wurde. Durch die tägliche
Zusammenarbeit hat sich eine gesunde, solide Basis zwischen Kunde und
Dienstleister entwickelt. „Gemeinsam
sind wir zu einer strategischen Vorgehensweise gekommen“, so Torsten
Westphal. „Wir besprechen unseren
Bedarf für die Zukunft mit unserem
Dienstleister. Dieser präsentiert uns
die beste Lösung und setzt sie mit uns
um“. Gefragt nach seinem Fazit für das
Projekt, sagt Westphal schlicht: „Es hat
sich wirklich gelohnt.“
Julia Wesner ó
NIIT Technologies AG, Stuttgart
www.NIIT-Tech.de
GEDOS SOFTWARE GMBH
Telefon +49 2159 9687-0
GÖRING iSeries Solutions
Telefon +49 7251 989512
Hyperwave Inform. Management GmbH
Telefon +49 89 94304-0
ICNet GmbH
Telefon +49 251 2622-0
i-System GmbH
Telefon +49 6242 9986-6
K&P GmbH
Telefon +49 611 4479-0
menten GmbH
Telefon +49 2202 2399-0
MP Orga EDV Dienstleistungen
Telefon +41 44 7221441
OmniSys IT GmbH & Co. KG
Telefon +49 69 232369
QlikTech Deutschland GmbH
Telefon +49 211 58668-0
ROHA Software Support GmbH
Telefon +43 141 96700ROHA Software Support GmbH
Telefon +49 2224 96000-80
SEAGULL Deutschland GmbH
Telefon +49 7031 714-791
Software Partner Kurt Drey
Telefon +49 2224 9780890
SOSY Deutschland
Telefon +49 7544 7425088
SSS-Software GmbH
Telefon +49 4203 79044
Stemmer GmbH
Telefon +49 2203 20244-20
Support Software Klaus Klemm
Telefon +49)
Symantec (Deutschland) GmbH
Telefon +49 89 94302-0
TOOLMAKER Software GmbH
Telefon +49 8191 968-0
VEDA GmbH
Telefon +49 2404 5507-0
W + P Solutions GmbH & Co KG
Telefon +49 711 770558-0
Wallak Informatics GmbH
Telefon +43 512 33553-0
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www.midrange.de
Eine Übersicht aller uns bekannten
Anbieter und deren Produkte mit ihren
vergleichbaren Merkmalen finden Sie
in der aktuellen Online-Ausgabe.
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
63
MARKTÜBERSICHT
tools für systemmanagement
speiUC4 löst Schnittstellen­
probleme rund um die i5
Die Aluminium-Werke Wutöschingen (kurz AWW) sind einer der ältesten Aluminiumverarbeiter
Deutschlands und erwirtschaften einen Jahresumsatz von über 120 Mio. Euro. Zur Steuerung
der betrieblichen Abläufe setzt AWW vor allem auf eigen entwickelte Softwarelösungen.
I
m Mittelpunkt der IT-Infrastruktur
stehen eine IBM AS/400 vom Typ i5
und je ein PC-basiertes Netzwerk für
die Produktion und die Betriebsabrechnung. Um die große und stetig wachsende Zahl der Schnittstellen in den
Bereich Lohn & Gehalt, die Kostenrechnung sowie die in Eigenregie entwickelte ERP-Anwendung laufen. Auf der anderen Seite gibt es zwei PC-basierte
Netze – eines für die Produktion, das
unter anderem vier Aluminium-Pressen sowie fünf Packereien, Versand
und Rechnungsschreibung verbindet,
und eines für die Betriebsabrechnung.
200 Schnittstellen
Griff zu bekommen und Altsysteme für
den Filetransfer abzulösen, hat AWW
2007 begonnen, die Automatisierungslösung von UC4 einzuführen.
Die Wurzeln der noch heute im Einsatz befindlichen IT-Infrastruktur der
AWW liegen mittlerweile rund 25 Jahre
zurück. Damals führte das Unternehmen ein Midrange-System vom Typ IBM
System/36 als zentrales Element der IT
ein. Da die IBM/36 mit ihrer KoaxialVerkabelung nicht mehr als 100 Meter
für den Druck überbrücken konnte, das
Betriebsgelände aber erheblich größer
ist, musste die Produktion über ein ergänzendes PC-Netzwerk angebunden
werden. Aus diesem Grund ist die Architektur noch heute zweigeteilt: Auf
der einen Seite steht die IBM System i5,
auf der vor allem die Buchhaltung, der
64
MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
Mit der Zeit wuchs jedoch der Aufwand, um die rund 200 Schnittstellen
zwischen den Systemwelten zu pflegen.
Bei der Entscheidung pro UC4 waren
für AWW daher das zentrale Handling
der Schnittstellen von und zur AS/400
sowie der integrierte Filetransfer ausschlaggebend. „Mittlerweile sind alle
Schnittstellen umgestellt aber noch
nicht alle sind aktiviert.“, so Peter M.
Herrmann, Leiter EDV und Organisation bei der AWW. „Alle Daten laufen
zuerst parallel zur alten Lösung in ein
spezielles Verzeichnis und werden dort
überprüft und bei Bedarf angepasst,
damit später auch die direkte Verwendbarkeit sichergestellt werden kann. Wir
können aber zum aktuellen Zeitpunkt
sagen, dass alles, was bisher umgestellt
worden ist, unter UC4 reibungslos
funktioniert.“ Bis Ende des Jahres soll
der Umstieg komplett vollzogen sein.
Einfacher Datenaustausch
Mit der UC4-Lösung konnte AWW ohne
Änderungen an der bestehenden Infrastruktur eine einheitliche Systemsteuerung erreichen, die sowohl die IBM i5
als auch die vernetzten PCs einschließt.
Zudem können die Daten ohne weitere
Softwarewerkzeuge zwischen den Systemwelten ausgetauscht werden. Die
vielfältigen
Job-Scheduling-Möglichkeiten von UC4 werden dabei erst im
Ansatz genutzt: Einige Prozesse wurden bereits so eingerichtet, dass sie entweder zeitgesteuert erfolgen oder eine
Weiterverarbeitung ereignisgesteuert
angestoßen wird, sobald bestimmte Daten vorliegen. Allerdings haben die Möglichkeiten der Automatisierung bisher
durchwegs so überzeugen können, dass
nach Abschluss des aktuellen Projektes
auf jeden Fall weitere Prozesse automatisch gesteuert werden sollen. Die neue
Steuerungsfunktionalität hat die über
lange Jahre gewachsene, bewährte Infrastruktur flexibler, leistungsfähiger
und offener gemacht. Dadurch ist können bei AWW zukünftig auch weitere
Lösungen integriert werden. Derzeit
wird etwa über den Umstieg auf ein
Standard-ERP-Paket nachgedacht. Egal,
wohin die Reise geht: Eines, da ist sich
AS/400-Administrator August Pfluger
sicher, wird sich in absehbarer Zukunft
nicht ändern: „Eine stabilere Plattform
als die AS/400 ist kaum denkbar. Die
i5 wird daher auch in den nächsten Jahren das Herzstück unserer IT bleiben“.
Nicht zuletzt dank UC4 sollte dies kein
Problem darstellen.
Thomas Schumacher ó
UC4 Software GmbH, Wolfsgraben
www.uc4.de
SERVICE
autoren dieser ausgabe
Horst Barthel
. . . . . . . . . 28
Klaus-Peter Luttkus
. . . . . . . . . . . . . 30
Dr. Michael Röchner . . . . . . . . . . [email protected]
17
Annette Schmidt . . . . . . . . . . . . . [email protected]
. . . . . . 18
Thomas Schumacher
Lothar Graef . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected]
. . . . . . . . . . . . . .
21
Julia Wesner . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . 63
Dirk Kress
. . . . . . . . . . . . . .
61
Jörg Zeig
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kim S. Egekjaer
. . . . . . . . . . . . .
[email protected]
[email protected]
Julia Ehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected]
Jens Göbel
. . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected]
[email protected]
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected]
. . . . . . . . . . . . . . . [email protected]
[email protected]
54
14
. . . . . . . . . . . . . . . .
. . . .
. . . . . . . . . . . . . 22
64
56, 58
Inserenten dieser Ausgabe
ABAS
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Avenum Technologie
BDS
. . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
ITP VERLAG . . . . . . . . . . . . . . . . . www.midrange.de
. . . . . . . . . . . . . . 37
Magic
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
MP Orga
www.abas.de
www.avenum.com
www.bds.at
. . . . . . . . . . . .
www.magicsoftware.com
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
www.mporga.com
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Bison Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . www.bison-group.com . . . . . . . . . . . 40
MPDV
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
CP Corporate Planning . . . . . . . . www.corporate-planning.com
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.mpdv.ch
27, 44
. . . . . . . . . . . . . . .
41
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
48
. . . . . . 19
oxaion
CPL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.cplgmbh.com
. . . . . . . . . . . . . .
17
PORTOLAN
CSP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.csp-gmbh.de
. . . . . . . . . . . . . . 29
PROFI
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
www.profi-ag.de
. . . . . . . . . . . . . . . . 68
ROHA
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
www.roha.at
. . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.seh.de
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Dakoda
EPOS
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . FRITZ & MACZIOL
. . . . . . . . . . . .
www.dakoda.de
www.eposgmbh.com
www.fum.de
Gräbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.graebert-gse.de
Index
. . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Infoniqa
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
www.ibs.ch
9
SEH
53
SoftM
www.oxaion.de
. . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . .
www.softm.com
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3, 47
www.portolancs.com . . . . . . . . . . . . . 5
23
20, 32
. . . . . . . . . . . . . . . .
31
49
. . . . . . . . . . . . 25
Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solitas.com . . . . . . . . . . . . . . . . 51
. . . . . . . . . . . . . . 43
SORECO
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
unidienst
62
Vision Solutions
35
Wilsch
GUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.gus-group.ch
IBS Switzerland
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . 61
. . . . . . . . . .
www.index.de
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
www.infoniqa.com
. . . . . . . . . . . . . . www.soreco.ch
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.unidienst.de
. . . . . . . . . . . . . . .
www.visionsolutions.com
www.wilsch.de
52
35
. . . . . . . . . . 7
57
. . . . . . . . . . . . . . . . .
firmen dieser ausgabe
ABAS Software AG
. . . . . . . . . . .
www.abas.de
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Addison . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.addison.de
Avenum Technologie
Beta Systems
. . . . . . . . . . . . . . . Bison Schweiz AG
. . . . . . . . . . . . Circle Unlimited AG
Codex
. . . . . . . . .
. . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CSS GmbH
InfoPrint Solution . . . . . . . . . . . . www.infoprint.com/de . . . . . . . . . . . 24
14
Intermate A/S
. . . . . . . . . . . . . .
50
K+H Software
. . . . . . . . . . . . . . . 31
MAC Schweiz AG
. . . . . . . . . . . . . www.bison-group.com . . . . . . . . . . . 46
NIIT Techonogies
. . . . . . . . . . . .
www.circle-unlimited.de
. . . . . . . . . . . . . . . .
www.avenum.com
. . . . . . . . . . . . . . www.betasystems.com
. . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
21
. . . . . . . . . . . . . . . . . www.ogs.de
. . . . . . . . . . . . . . . . . www.portolancs.com . . . . . . . . . . . . 16
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Roha Software Support
. . . . . . . . . . . . . . . . . . www.cubeware.at
www.profi-ag.de
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
www.roha.at
. . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6
29
. . . . . . . . . . . . . . .
42
Sage bäurer GmbH . . . . . . . . . . . www.sagebaeurer.de
. . . . . . . . . . . . . . . . 12
SAP Deutschland
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
38
SoftM
28
Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solitas.com . . . . . . . . . . . . . . . 46
46
SOU Systemhaus
www.dakoda.de
FRITZ & MACZIOL
. . . . . . . . . . . .
www.fum.de
Gräbert Software
. . . . . . . . . . . . www.graebert-gse.de
GUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.gus-group.ch
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6, 7
IBV Informatik GmbH . . . . . . . . . www.ibvinfo.com . . . . . . . . . . . . . . . . 61
. . . . . . .
63
PORTOLAN
PROFI AG
Infoniqa Holding GmbH
. . . . . . . . . . . . . . . www.niit-tech.de
OGS GmbH
26
IBM Deutschland GmbH . . . . . . . www.ibm.de
17
46
46
20
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . www.mac-plus.com
22
. . . . . . . . . . . . . . Dakoda Software GmbH
www.kh-software.de
. . . . . . . . . . www.cswgmbh.de
www.css.de
www.intermate.com . . . . . . . . . . . . . 30
. . . . . . . . . . . . . . . . . www.codex.ch
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
CSW Peripheriesysteme
Cubeware
6
www.infoniqa.com
. . . . . . . . . . . . . . . www.sap.de
. . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . UC4 Software GmbH
. . . . . . . . .
6
6
www.softm.com
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Toolmaker
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
www.sou.de
. . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
www.toolmaker.de
www.uc4.de
18, 46
16
. . . . . . . . . . . . . . 46
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
64
6
02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN
65
GLOSSE
VORSCHAU
Virtualisierte
SAN-Konsolidierung
MIDRANGE MAGAZIN 03/2008
erscheint am 19. 2. 2008
Andresr, iStockphoto.com
SERVICE
W
enn früher jemand über irreale Gegen- oder Umstände gesprochen
hat, war der Weg zur Klapsmühle vorgezeichnet. Heute ist das
anders. Alle Welt schwärmt in der IT über die schier unendlichen Möglichkeiten der Virtualisierung. Bloß schade, dass Virtualisierung nichts
mit dem realen Leben zu tun hat. Der saftige Weihnachtsbraten von letztens hätte zwar durch die Virtualisierung sicher genau so geschmackvoll
gemundet wie ein realer,
würde aber höchst wahrscheinlich nicht als SAN
getarnt die nächsten Jahre
real um unsere Hüften pulsieren. Aber ganz egal. Ein
leistungsfähiges KundenbeziehungsmanagementSystem richtet es. So ein
ordentliches CRM analysiert uns nämlich laufend:
Anhand unserer und anderer im SAN oder sonst wo
abgelegten Daten wird nämlich flugs – nach deren Konsolidierung – ermittelt, dass wir einer Zielgruppe angehören, die mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas schnell Pölsterchen ansetzt. Und schwups ist über die Supply Chain das notwendige Gegenmittel in Arbeit. Dieses wird dann über
leistungsfähige ERP-Systeme durch verzweigte Distributionswege bis an
den Point of Sale geliefert, wo wir es gegen real existente Euros erwerben
kdj ó
und auf virtuose Wirkung hoffen.
SCHWERPUNKT
ERP, CRM, SCM
Lesen Sie, was heutige ERP-System
leisten müssen und wie CRM- und SCMLösungen Vorteile bei den Prozessen
und der Transparenz bringen.
Systemintegration und
Konsolidierung
Unternehmen arbeitet heute auf mehreren IT-Plattform. Da jedoch Daten aufgrund von Prozessen benötigt werden,
besteht Bedarf an Integration.
MARKTÜBERSICHT
Spezial- und Systemdrucker,
Printserver, Thin Clients
Wir bringen eine Übersicht über die führenden Anbietern und machen Ihnen mit
Beispielen Appetit.
CeBIT
In der Vorberichterstattung erfahren
Sie in Kombination mit unserem CeBIT
Messe Ticker, die interessanten Aussteller und deren Innovationen.
impressum
MIDRANGE MAGAZIN
LEKTORAT Text Lift, Thomas Gaissmaier
ISSN 0946-2880
Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle
Bezugspreis (Jahresabo):
Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,–
Erscheinungsweise:
12 Ausgaben pro Jahr
Gültige Anzeigenpreisliste:
Media-Daten Nr. 18/2008
REDAKTION
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MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008
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