02 2008 IT-Konzepte und Wissen für eServer im Unternehmensnetzwerk 3 0 5 8 1 9 I 9 8 E · I S S N 0 9 4 6 - 2 8 8 0 · B 3 0 4 6 5 · A u s g abe 2 0 5 · € 1 3 , – · C H F 2 5 , – Dakoda Software GmbH mit neuem Java-ERP Modelliert statt programmiert FiBu, KoRe, Controlling Produktivität im Rechnungswesen Output-Management Profitkillern auf der Spur Multiplattform-Management IBM Director MIDRANGE SPEZIAL THEMA !!! <<<<<< 02 2008 SPEZIAL Eine Sonderteil von MIDRANGE MAGAZIN Software- und Systemhäuser in Österreich und der Schweiz Zend Core-PHP Mehr als E-Mail SQL-Zugriffe auf System i Domino als IMAP-Server Horst Abraham, Geschäftsführung Dakoda Software GmbH, im Interview auf Seite 12 +++ Große Anbieterübersicht +++ News +++ +++ Anbieterpofile +++ Case Studies +++ RPG Camp II ACADEMY Das RPG Camp II wendet sich an iSeries Programmierer, die ihre bisherigen Methoden erweitern und modernisieren möchten. Sie lernen in diesem Powerworkshop in ungestörter Atmosphäre und stellen sich den neuen Herausforderungen. Im Track 1 bekommen Sie das Rüstzeug für die Programmierung in ILE RPG und Track 2 zeigt Ihnen, wie mit ILE RPG-Techniken Ihre Programme mit anderen Anwendungen kommunizieren. Beide Tracks benutzen als Entwicklungsumgebung IBM WDSc. Siehe WDSc vor dem Camp. Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … ó erfolgreicher und zukunftssicher programmieren wollen ó die Basis legen möchten, für die Erlernung neuer Programmiersprachen ó von den Möglichkeiten Embedded SQL und Stored Procedures profitieren möchten ó die Integration von Daten, Programmen und Anwendungen brauchen ó wirklich konzentriert lernen möchten ó den Erfahrungsaustausch mit Kollegen und den Referenten schätzen Ablauf In den Labs steht für jeden Teilnehmer ein Arbeitsplatz-Rechner mit WDSc zur Verfügung, mit dem auf einem System i unter V5R4 gearbeitet werden kann. Mittwoch ó bis 15 Uhr Eintreffen ó bis 18 Uhr Einführung/Workshops ó 19 Uhr gemeinsames Abendessen WDSc vor dem Camp: 12. 2. 2008 ó Installation und Pflege von WDSc ó Der Remote System Explorer (als PDM von WDSc) ó Der LPEX-Editor (als SEU von WDSc) ó Mit Code Designer Bildschirme entwerfen (als grafisches SDA) ó Mit Code Designer Listen entwerfen (als grafisches RLU) ó Offline Projekte durchführen Track 1: 13. – 15. 2. 2008 Zukunftssicher programmieren mit ILE RPG ó Das ILE Programm-Modell Hauptprozeduren, interne Prozeduren ó Externe Prozeduren Prototypen, Parameterübergaben, API-Aufrufe ó Embedded SQL und ILE RPG Grundlagen, statisches SQL, dynamisches SQL ó ILE RPG und Stored Procedures external Stored Procedures, SQL Stored Procedures ó Seminare und Labs mit praktischen Übungen Track 2: 13. – 15. 2. 2008 Donnerstag ó 9.30 bis 17 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen) ó Abend zur freien Verfügung Freitag ó 9.30 bis 15 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen) ó 15 Uhr Ende und Verabschiedung Referent: Klaus-Peter Luttkus Anmeldung in Lüneburg ILE RPG und Integrationstechniken ó ó ó ó per Fax + 49 8191 70661 LAB: RPG und JAVA Grundlagen, Syntaktische Anforderungen, JAVA XMLFunktionen nutzen, XML-Methoden: SAX und DOM ILE RPG und Webservices Grundlagen, WDSc Webservice Wizard, Umgebungen und Architekturen, WAS, PHP und ASP ILE RPG, Java und Webservices: RPG-Mails versenden Struktur von E-Mails, Mail API Seminare und Labs mit praktischen Übungen im Web www.midrange-academy.com 12 1. Teilnehmer Name Firma Name E-Mail-Adresse 2. Teilnehmer Name Straße PLZ, Ort E-Mail-Adresse Telefon Datum E-Mail-Adresse Fax Unterschrift 3. Teilnehmer Name E-Mail-Adresse WDSc Track 12 WDSc Track 12 WDSc Track Teilnahmegebühren WDSc vor dem Camp Personen bzw. Workshops 1 2 3 Grundpreis 647,— € 597,— € 547,— € Frühbucher (1 Monat vorher) 597,— € 547,— € 497,— € + Abonnent 567,15 € 536,06 € 472,15 € Teilnahmegebühren RPG Camp II Personen bzw. Workshops 1 2 3 Grundpreis 1.699,— € 1.649,— € 1.599,— € Frühbucher (1 Monat vorher) 1.649,— € 1.599,— € 1.549,— € + Abonnent 1.566,55 € 1.513,05 € 1.471,55 € Im Preis der Veranstaltung ist jeweils die Übernachtung im Einzelzimmer/Frühstück (WDSc 1×/RPG-Camp 2×) sowie die Verpflegung tagsüber enthalten. Beim RPG-Camp ist zusätzlich ein gemeinsames Abendessen zum Erfahrungsaustausch inklusive. Die Preise verstehen sich zuzügl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Änderungen am Programm vorbehalten. ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 eMail [email protected] ı www.midrange.de EDITORIAL thomas.seibold @ michael.wirt @ midrange.de Foto: Beth Hommel, FOTOLIA Thomas Seibold Redaktion MIDRANGE MAGAZIN oxaion Firma zahlt B etrug und Unterschlagung kostete die deutschen Unternehmen im vergangenen Jahr rund vier Milliarden Euro. Knapp die Hälfte der Straftaten wurde durch eigene Mitarbeiter begangen, doch auch Lieferanten und andere Partner gehören zu den „schwarzen Schafen“. Achillesferse vieler Firmen ist der Einkauf: Fingierte Rechnungen, Bestellungen für den Privatgebrauch, illegale Absprachen mit Lieferanten – das sind Beispiele für typische Betrugsmuster. Kommissar Zufall lässt nur wenige Übeltäter auffliegen, mehr Verlass soll Û Es grünt: Und zwar weiterhin. Warum der Green auf Inspektor Computer sein: Screen immer noch Zukunftsmusik hört? Seite 10. Software verzahnt Einkaufs- Û Vertrackt: Auf der Suche nach wichtigem Kleinund Rechnungsmanagement, gedruckten wird nicht jeder sofort fündig. ErleichUngereimtheiten bei der Be- terung versprechen Vertragsmanagementlösungen. schaffung rücken so automa- Circle Unlimited erklärt die Details. Seite 22. tisch ins Visier. Die digitalen Û Tieftauchen: Oliver Michael Peters erklärt, Detektive, auch „Enterprise was Druck mit Optimierungspotenzial zu tun hat. Purchase to Pay“-Lösungen Seite 24 ff. Û Grüezi, System i: Unser Midrange genannt, schaffen einen Spezial zu Software- und Systemhäusern bei undurchgängigen Prozess für seren Nachbarn in Österreich und der Schweiz. Beschaffung und Rechnungs- Seite 35 ff. verarbeitung – angefangen vom Einkaufsantrag eines Mitarbeiters über die eigentliche Bestellung bis hin zur Rechnungsprüfung. Die Vorgänge laufen automatisiert – manuelle Prüfungen werden erst nötig, wenn der Computer verdächtige Transaktionen meldet. Das Ende krimineller Machenschaften ist jedoch nicht das einzige Argument, das für einen durchgängigen Prozess von der Bestellung bis zur Bezahlung spricht: Durch beschleunigte Abläufe lässt sich bares Geld sparen, lassen sich Skonti besser ausschöpfen und Liquiditätsplanungen verbessern. Ab 1.000 Eingangsrechnungen pro Monat soll sich eine solche Lösung rechnen und auch für die gilt: Firma zahlt … Vom Wert Ihre Branche zu kennen: Anlagenbau- und Projektierer Wir haben uns für oxaion entschieden – warum? „Unsere komplexen Bauprojekte benötigen ein differenziertes und transparentes Projektmanagement, das uns jederzeit Auskunft über Kosten, Material und Termine gibt. Mit oxaion haben wir unser Projekt im Griff.“ Dr. Ralf Lieb, Finanz-Vorstand Lindner AG, Arnstorf Die ERP-Komplettlösung Dei ferebatur super maquas dixitque Deus fiat ettlingen · hamburg · düsseldorf Herzlichst, Ihr Thomas Seibold [email protected] | www.oxaion.de 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN INHALT MIDRANGE AKTUELL Horst Abraham, Geschäftsführung Dakoda Software GmbH: „ Die Größe des Software-Hauses ist nicht entscheidend, wenn es um innovative und kreative Lösungen geht.“ Û Seite 12 FiBu, KoRe, Controlling Zunehmende Geschwindigkeit aller Produktions‑, Einkaufs- und Verkaufsprozesse sowie erhöhter Druck, Entscheidungen in immer kürzerer Zeit zu treffen, führen zu immens gestiegenen Erwartungshaltungen an betriebswirtschaftliche Zahlen in den Unternehmen. Û Seite 14 Outputmanagement Auch im Zeitalter des Internets ist das papierlose Büro eine Illusion geblieben. Heute geht es darum, die digital vorliegenden Dokumente auf effiziente Weise zu verwalten und auszugeben. Û Seite 24 News & Ticker 6 Zahlungsprozesse mit IBM & SAP 7 Köpfe 8 Nur bei Mehrwert Kommentar zur Frage des Monats 10 Modelliert statt programmiert 12 fibu, Kore, controlling Produktivität im Rechnungswesen Vorgangsorientierung beschleunigt Geschäftsprozesse 14 Fit für SEPA Portolan iEMV ist vorbereitet 16 Der Browser im Fokus 17 Rechnungswesen für den modernen Mittelstand 18 Knoten im System? Lösung: Modernes Personalmanagement mit eGECKO 20 Perfekt gerüstet Unternehmenssteuerreform 2008 21 Wissen Sie, was Ihre Verträge machen? Kosten sparen durch effizientes Vertragsmanagement 22 outputmanagement Profitkillern auf der Spur Unternehmensweites Druckausgabemanagement 24 Vielseitig, flexibel und effizient Output-Management, das unbekannte Wesen 26 Von Output zu DMS 28 Möglichkeiten moderner Dokumenten-Management-Systeme Druckaufbereitung Vergleich von Output-Management Solutions 30 Bankarchiv optimiert Kundenservice via Internet 31 Erfolg durch Prozesse und Innovation 34 midrange spezial MIDRANGE SPEZIAL THEMA !!! <<<<<< 02 2008 SPEZIAL Eine Sonderteil von MIDRANGE MAGAZIN Software- und Systemhäuser in Österreich und der Schweiz Sonderteil +++ Große Anbieterübersicht +++ News +++ +++ Anbieterpofile +++ Case Studies +++ Software- und System­ häuser in Österreich und der Schweiz Û Seite 33 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 Lösungen aus einer Hand 38 Kundenerfolgsrechnung 42 SEPA und eBanking 50 TECHNIK & INTEGRATION SQL-Zugriffe auf System i ZendCore-PHP 54 Domino als IMAP Server 56 februar 2008 MARKTÜBERSICHT IBM Director for Multiplatforms 58 Anbieterübersicht 59 Agieren statt reagieren Automation steigert Zufriedenheit und Effizienz 61 Performance und Stabilität Proaktives Systemmanagement bei TRANSNET 62 speiUC4 löst Schnittstellen­probleme rund um die i5 64 SERVICE Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 65 Glosse, Vorschau, Impressum 66 Tools für Systemmanagement Die Vielfältigkeit der IT ist in den meisten Unternehmen mittlerweile an Grenzen gelangt, die eine Optimierung und Vereinfachung der Administration dringend erforderlich machen. Û Seite 58 MIDRANGE ONLINE Midrange Jobbörse ist die neue Stellen-Börse für IT-Professionals und Unternehmen, die auf der Suche nach personeller Verstärkung sind. Û www.midrange-jobs.de MidrangeEvent Auf MidrangeEvent finden Sie Schulungsangebote, Firmenveranstaltungen, Messen und Symposien fein säuberlich sortiert. Û www.midrange-event.de Frage des Monats In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen diese online ab. Ihre Meinung ist uns wichtig! Û www.midrange.de ­ 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN MIDRANGE AKTUELL TICKER abas-Business-Software mit neuen Funktionen Û IBM übernimmt XIV. IBM hat die Übernahme des israelischen Speichertechnologieunternehmens XIV bekanntgegeben. Die Mitarbeiter und Technologien von XIV werden Teil der IBM System Storage-Geschäftseinheit innerhalb der IBM Systems and Technology Group. www.ibm.com/ storage Û Sage bäurer kooperiert mit IBM. Das gemeinsame Paket für den Mittelstand umfasst eine ERP-Software von Sage bäurer, eine Hardware- und Datenbank-Plattform des IBM Express Advantage Programms, ein Linux-Betriebssystem sowie ein umfangreiches Serviceund Wartungsprogramm. www.sagebaeurer.de Û Citrix führt im SSL VPN-Markt. Im Report „Magic Quadrant for SSL VPN, North America, 3Q07” von Gartner wurde Citrix Systems mit dem Access Gateway als „Leader“ positioniert. Der aktuelle Report zum SSL VPN Markt steht auf der Citrix Homepage zur Verfügung. www.citrix.de Û Fünf Jahre PROFI AG in Bochum. Ein positives Resümee ihres Engagements in Nord­ rhein-Westfalen zieht die PROFI Engineering Systems AG. Seit 2002 sorgt der Anbieter von IT-Infrastrukturlösungen und IBM Premier Partner über seine Bochumer Geschäftsstelle für eine optimale Kundenbetreuung in ganz NRW. www.profi-ag.de Û Kneipp-Werke entscheiden sich für SAP. Die Kneipp-Werke GmbH & Co KG hat sich für die integrierte SAP ERP-Lösung entschieden. Die Einführung erfolgt mit Unterstützung der Steeb Anwendungssysteme GmbH. www.steeb.de Û Die ABAS Software AG verfolgt eine kontinuierliche Update-Strategie. Jedes Jahr wird eine überarbeitete Version der Software angeboten. So fließen immer wieder neue Funktionen und Technologien in den Software-Standard mit ein. Die aktuelle Version 2007 enthält vielfältige Neuerungen und Funktionserweiterungen. Viele neue und erweiterte Infosysteme unterstützen die tägliche Arbeit, so z. B. Infosysteme zu den Themen ABC-Analyse, Rechnungseingangsliste, Kapazitätsplanung, Vergleich von Kalkulationsergebnissen, Analyse des Zahlungsverhaltens, Multisite u. v. m. www.abas.de Infoniqa übernimmt IBeeS Û Mit der Übernahme der IBeeS Industrieberatung und Systemlösungen GmbH bietet die Infoniqa Gruppe nun auch ein javabasiertes ERP-System mit breiter Funktionalität an. Das AFPS 5.0 PPS/ ERP hat seine Praxistauglichkeit bereits in mehr als 50 Installationen bewiesen. Künftig soll die neue Lösung auch eine technologische Basis für die Weiterent- wicklung der PPS/ERP-Anwendungen in der Infoniqa Gruppe liefern. Alle ERPProdukte der Infoniqa Gruppe werden künftig unter dem gemeinsamen Namen XDPPS vermarktet. www.infoniqa.com Buchvorstellung Klaus-Peter Luttkus PHP on System i Installation von PHP auf System I und Erklärung der PHP Laufzeitumgebung ó Zendstudio als Entwicklungsumgebung ó Grundlagen: HTML, Cascading, Stylesheet, Javascript ó DB2UDB für System i: Zugriffsmethoden, Tabellen­ funktionen ó Programme aufrufen ó Arbeiten mit Dataqueues, Datenbereiche, Systemwerten, Jobs … ó MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 www.midrange.de > www.midrange-shop.de Zahlungsprozesse mit IBM & SAP IBM Global Business Services (GBS) und SAP Deutschland haben eine Zusammenarbeit zur Opti­mierung der Zahlungsverkehrsprozesse ihrer Kunden vereinbart. Die vertriebliche Zusammenarbeit erfolgt im Rahmen des Programms „Special Expertise Partnership ERP Financials“. V iele Unternehmen haben heute ihre Zahlungsprozesse nicht optimal organisiert: Die Finanzabteilungen unterhalten oft proprietäre Schnittstellen zu jeder einzelnen Bank. Zugleich steigen die Anforderungen an die Revisionssicherheit im Zahlungsverkehr. Ganz neu sind die Herausforderungen durch die Einführung des Einheitlichen Europäischen Zahlungsverkehrsraums SEPA. Im Mittelpunkt der VertriebsPartnerschaft von IBM Global Business Services und SAP Deutschland steht die neue Applikation „SAP Bank Relationship Management“. Die Anwendung ermöglicht es unter anderem, die Prozesse hochgradig zu automatisieren, Zahlungsverkehrsaufträge zu bündeln und auch komplexere Kontrollmechanismen und Freigaberegeln abzubilden. Unternehmen können direkt in das internationale Netzwerk SWIFT eingebunden werden. „Wir betrachten die Zahlungsverkehrsprozesse unserer Kunden ganzheitlich, End-to-End, von der Initiierung der Zahlungsaufträge bis zur Verbuchung der Kontoauszüge“, sagt Frank Ulrich, Leiter Finance Enterprise Applications bei IBM Global Business Services Deutschland. „Das ermöglicht uns, optimale Prozesse zu gestalten, die die neuen Anforderungen erfüllen, und gleichzeitig zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.“ „Unsere Applikationen“, ergänzt Dr. Christoph Ernst, Sales Director CFO Solutions bei SAP Deutschland, „unterstützen den ganzheitlichen Ansatz optimal, da sie vollständig in die SAP-Finanz-Anwendung integriert und ó höchtmöglich sicher sind.“ IBM Deutschland GmbH, Stuttgart www.ibm.com Jetzt ist die Zeit für Hochverfügbarkeit! "Wir waren sehr beeindruckt vom Preis und der Benutzerfreundlichkeit unserer HV-Software von Vision. Die Implementierung war verblüffend einfach." - Planet Hollywood Resort & Casino Wenn Sie mehr erfahren möchten, rufen Sie an unter +49 711 222 54 109, oder besuchen Sie www.visionsolutions.com/50eurode. Holen Sie sich Hochverfügbarkeit für 50 € pro Tag! Einfach. Erschwinglich. Innovativ… Marktführer haben Vision. Neues System i 515 inklusive! Unter www.visionsolutions.com/50eurode erfahren Sie mehr. © Copyright 2008, Vision Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten. IBM und System i sind Warenzeichen der International Business Machines Corporation. 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN MIDRANGE AKTUELL Köpfe Die deutsche Hightech-Industrie blickt zuversichtlich in das Jahr 2008. 78 Prozent erwarten steigende Umsätze. 16 Prozent rechnen mit einem stabilen Geschäft und nur 6 Prozent Quelle: BITKOM, www.bitkom.org gehen von sinkenden Umsätzen aus. Maritna Koederitz Vice President Systems und Technology Group, IBM Deutschland GmbH Maritna Koederitz begleitet seit Januar 2008 die Funktion Vice President Systems und Technology Group bei der IBM in Deutschland. Die Betriebswirtschaftlerin trat 1987 in die IBM ein und begleitete mehrere hochrangige Vertriebspositionen. Später wurde sie Vice President zSeries Sales IBM EMEA. Danach übernahm sie die System z Division als VP System z Sales in IMT Deutschland. Zuletzt war Koederitz Assistentin des IBM Chefs Palmisano. Detlev Golke, der bisher ihre Position inne hatte, übernimmt innerhalb der IBM eine andere Aufgabe. Jan Lange Leiter Business Unit SME Deutschland, COLT Telecom GmbH Mit Jan Lange hat COLT zum 1. Januar einen erfahrenen Leiter für die Business Unit SME (Small & Medium Enterprise) in Deutschland gewonnen. Er wird zudem Mitglied der deutschen Geschäftsleitung sein. Jan Lange war seit 1999 bei der Deutschen Telekom in unterschiedlichen Funktionen im Management tätig, zuletzt als Executive Vice President Direct Sales von T-Mobile. Zwischen 1996 und 1998 hat Jan Lange als Marketing- und Key-Account-Manager für RWE/o.tel.o communications gearbeitet. Kristian Thyre­god Distribution Director EMEA, EMC Deutschland GmbH Jan Dittel Betreuer Vertriebsregion Nord, Ulrich Wilsch GmbH & Co. EDV Vertrieb und EDV Beratung KG www.wilsch.de MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 Neuzugang bei time4you: Jan Heiko Terjung, 46, verstärkt ab sofort das SalesTeam vom Standort Karlsruhe aus. Terjung ist Experte in den Bereichen Erwachsenenbildung und Betriebliche Bildung, Vertrieb und Kundenberatung. In den vergangenen drei Jahren arbeitete Terjung als selbstständiger Berater. Er baute unter anderem die Deutschlandvertretung eines slowenischen Technologielieferanten auf, für dessen technischen Vertrieb er verantwortlich war. www.time4you.de www.colt.net www.ibm.com/de Ab 1. Januar 2008 betreut Jan Dittel für das System i–nahe Grünwalder IT-Systemhaus Ulrich Wilsch die Vertriebsregion Nord. Seit 2005 ist er bereits in mehreren Funktionen bei Wilsch tätig und agiert künftig vertrieblich zusammen mit dem in der Region seit Jahrzehnten bekannten Bielefelder „Urgestein“ Knut Knutzen. Die Ziele des Duos für 2008 lauten immer ein offenes Ohr für alle Kunden zu haben, maßgeschneiderte Lösungen zu entwerfen und jeden Tag ein IBM System i zu verkaufen. Jan Heiko Terjung time4you GmbH EMC ernennt Kristian Thyregod zum neuen Distribution Director für die Region Europa, Middle East und Afrika (EMEA). In seiner neuen Position ist Thyregod verantwortlich für die Optimierung der Distribution und die Erschließung neuer Potenziale. Thyregod und sein Team werden sich auf den Ausbau des EMC Distributionssnetzwerks konzentrieren und das im Juli 2007 angekündigte EMC Velocity Partner Programm vorantreiben. Bevor Thyregod zu EMC kam, war er Executive Vice President fuer Vertrieb und Marketing bei FoursLeaf/LOGIX. www.emc2.de Joe Czyszczewski Erster Chief ­Sustainability ­Officer, InfoPrint Solutions Company Die InfoPrint Solutions Company, ein Joint Venture von IBM und Ricoh, hat die Ernennung von Joe Czyszczewski als ersten Chief Sustainability Officer bekannt gegeben. Er übernimmt die Aufgabe, Kunden und Lieferanten bei der Umgestaltung ihrer Unternehmen zur Seite zu stehen und dabei umwelttechnischen Aspekten eine hohe Priorität einzuräumen. Dabei kann er auf den „Comet Circle“ von Ricoh zurückgreifen, eine langfristige Lebenszyklus-Evaluierung für die Druckindustrie, die auf die Identifizierung und der Verbesserung in Bezug auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist. www.infoprint.com/de workshops kalender Query/400 hat Nachfolger Event Termin, Ort Veranstalter Der RPG Crash-Kurs 1 4. 2. – 5. 2. Bremen EPOS GmbH www.eposgmbh.com Der RPG Crash-Kurs 2 6. 2. – 8. 2. Bremen EPOS GmbH www.eposgmbh.com Embedded SQL 11. 2. – 12. 2. Bremen EPOS GmbH www.eposgmbh.com SQL - Programming Language (PL/PSM) 12. 2. – 13. 2. Rodgau CSP GmbH www.csp-gmbh.de WDSc vor dem Camp II 12. 2. Lüneburg ITP VERLAG GmbH www.midrange.de SAP Mittelstandsfrühstück 13. 2. Langenau SOFT-CONSULT Häge GmbH www.soft-consult.net Operating & Systemsteuerung 13. 2. – 15. 2. Bremen EPOS GmbH www.eposgmbh.com RPG Camp II - Track 1 + 2 13. 2. – 15. 2. Lüneburg ITP VERLAG GmbH www.midrange.de .NET als Strategie für iSeries-Entwickler 18. 2. – 19. 2. Bad Rappenau rsb www.rsb.de iSeries API-Programmierung 18. 2. – 21. 2. Bad Rappenau rsb www.rsb.de IBM WebQuery für System i 18. 2. HH, 19. 2. K, 20. 2. S, 21. 2. M ITP VERLAG GmbH www.midrange.de Der VA RPG Crash-Kurs 27. 2. – 29. 2. Bremen EPOS GmbH www.eposgmbh.com Der beliebte, weil für schnelle Abfragen einfach zu handhabende Query/400 hat mit dem IBM WebQuery für System i einen Nachfolger bekommen. Dem neuen Tool ist die einfache Bedienung geblieben, aber sonst gibt es bis auf die Tatsache, dass die alten Queries weiterhin funktionieren, kaum Parallelen. Der WebQuery kommt browserbedienbar und mit einer ansprechenden grafischen Benutzeroberfläche daher. Das Werkzeug ist universeller geworden und vor allem in der Lage, zeitgemäße grafische Auswertungen zu liefern. Wer den IBM WebQuery für System i schnell produktiv einsetzen möchte, kann das dafür notwendige Wissen im gleichnamigen Eintages-Workshop im Februar im Rahmen der MIDRANGE ­ACADEMY erwerben. www.midrange-academy.com Die DB2 richtig nutzen Nutzen Sie bereits DB2 – möchten aber mehr wissen über die neue Version, die interessanten Zusatzfunktionen der DB2 sowie die Tools und die neue Acquisition Princeton Softech (Anwendungsdaten-Archivierung und Testdatenmanagement)? Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de Das IBM Labor Böblingen lädt zu einem kostenlosen Event ein. Sie erfahren alles zur Nutzung neuer DB2 Funktionalitäten und zu DB2 Tools und wie Sie dadurch möglichen DB2 Zusatzumsatz und Serviceumsatz generieren (z. B. für die Implementierung von HADR, TSA, Compression, MDC). Agenda: ó Die neue Funktionalität von IBM DB2 ó DB2 V9 im Einsatz ó DB2 9 Viper II – Überblick über das neueste DB2 Release und die weitere Roadmap ó Kundenvortrag: Wie lassen sich DB2 und deren neue Funktionen gewinnbringender in der Praxis einsetzen? ó Produktdemo: IBM DB2 Performance Expert – das Leistungsplus für die Datenbank ó Princeton Softech: Optim, die führende Lösung für Enterprise Data Management und Compliance – jetzt im IBM Portfolio ó Das IBM Services Portfolio: Unterstützung bei Migrationen Februar-Themen • Operating & Systemsteuerung System i • SQL Grundlagen • Der RPG Crash Kurs 1 und 2 • Der VA RPG Crashkurs 13. Februar 2008 im IBM Labor Böblingen www.ibm.com/de/events/db2-tools 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN MIDRANGE AKTUELL FRAGE DES MONATS frage die ? Führende Anbieter von FinanceLösungen setzen inzwischen auf Java-basierende Architekturen. Werden Sie in den nächsten zwölf Monaten Ihre GreenScreen-FiBu ablösen? das ergebnis 3.634 Teilnehmer haben abgestimmt 48 % Ja 52 % Nein Nur bei Mehrwert E rklären Sie mal Ihrem Buchhalter oder Ihrer Buchhalterin, dass die bekannte grüne Eingabemaske durch eine Buchhaltungs-Software mit einer grafischen Oberfläche ausgetauscht werden soll! Im zeichenorientierten Grün hat man sich nämlich oft seit Jahren eingerichtet. Man kennt sich aus. Das Erfassen von Standardbelegen passiert flink und blind. Fehler sind Fehlanzeige. Da muss man schon eine ganze Menge Überzeugungsarbeit leisten – gepaart mit handfesten Vorteilen, um zu überzeugen. Die Vorteile liegen für die Leitungsfunktionen in der Regel auf der Hand. Denn zum Beispiel können moderne Finance-Systeme in die Workflows von unternehmensinternen Abläufen integriert werden. Das spart Mehrfacharbeit, verbessert die 10 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 Planung und beschleunigt die Transparenz. Echte Begeisterung ernten Anbieter von Java-basierten Lösungen, was die Einfachheit und Flexibilität bei der Erstellung von Reports und Listen angeht. Auch die Abfragemechanismen erscheinen – wegen des vom Windows Explorer her bekannten Menübaums – sehr viel einfacher und damit mehr managertauglich. Andererseits suchen Anbieter von Finance-Lösungen, die sich in einem gesättigten Markt bewegen, schon aus überlebenstaktischen Gründen nach neuen Geschäftsmöglichkeiten. Sie können heute nämlich nur punkten, wenn Sie echten Mehrwert gegenüber den bewährten Lösungen versprechen. Und wer schon mal dabei ist, der entwickelt oft gleich neu in einer zukunftssicheren Umgebung. Ein weiterer Grund für die Flucht etablierter RPGisten ist die Aussicht, dass mit Java-basierten Anwendungen zusätzliche Geschäfte außerhalb des stagnierenden System-iMarktes möglich werden. Egal. Im Zweifel sticht der Ober mit den betriebswirtschaftlichen Aspekten den Unter. Das Ergebnis der Umfrage zeigt es. Die grafische Benutzeroberfläche – ob mit Java oder anderen Technologien – kommt und ist mittelfristig nicht aufzuhalten. Sie können ja schon mal anfangen, mit den Kollegen aus der Buchhaltung zu reden … Klaus-Dieter Jägle ó kommentar kommentator ihre meinung, bitte! Unsere aktuelle Frage des Monats: Thin Clients sind sicher, kostengünstig, leichter zu administrieren und unterstützen Server-based Computing. Setzen Sie bereits Thin Clients ein? In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen zum einen die Leser des +++ Monday Morning Tickers +++ und zum anderen auf unserer Homepage nach Ihrer Meinung: Û www.midrange.de Klaus-Dieter Jägle ITP VERLAG GmbH, Kaufering Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die Abstimmung geschieht anonym und ohne jede weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls über Kommentare zur aktuellen Frage des Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben können. Für Ideen für kommende Fragen kontaktieren Sie uns einfach per eMail: Û [email protected] Sami Suni, iStockphoto.com [email protected] www.midrange.de RPG Camp II ACADEMY Das RPG Camp II wendet sich an iSeries Programmierer, die ihre bisherigen Methoden erweitern und modernisieren möchten. Sie lernen in diesem Powerworkshop in ungestörter Atmosphäre und stellen sich den neuen Herausforderungen. Im Track 1 bekommen Sie das Rüstzeug für die Programmierung in ILE RPG und Track 2 zeigt Ihnen, wie mit ILE RPG-Techniken Ihre Programme mit anderen Anwendungen kommunizieren. Beide Tracks benutzen als Entwicklungsumgebung IBM WDSc. Siehe WDSc vor dem Camp. WDSc vor dem Camp: 12. 2. 2008 ó Installation und Pflege von WDSC ó Der Remote System Explorer (als PDM von WDSC) ó Der LPEX-Editor (als SEU von WDSC) ó Mit Code Designer Bildschirme entwerfen (als grafisches SDA) ó Mit Code Designer Listen entwerfen (als grafisches RLU) ó Offline Projekte durchführen A Inf usfü o me h r ldu mat rlich ng ione ere sie n he und Se ite 2 An in Lüneburg Track 1: 13. – 15. 2. 2008 Zukunftssicher programmieren mit ILE RPG ó Das ILE Programm-Modell Hauptprozeduren, interne Prozeduren ó Externe Prozeduren Prototypen, Parameterübergaben, API-Aufrufe ó Embedded SQL und ILE RPG Grundlagen, statisches SQL, dynamisches SQL ó ILE RPG und Stored Procedures external Stored Procedures, SQL Stored Procedures ó Seminare und Labs mit praktischen Übungen Track 2: 13. – 15. 2. 2008 ILE RPG und Integrationstechniken ó ó ó ó LAB: RPG und JAVA Grundlagen, Syntaktische Anforderungen, JAVA XML-Funktionen nutzen, XML-Methoden: SAX und DOM ILE RPG und Webservices Grundlagen, WDSC Webservice Wizard, Umgebungen und Architekturen, WAS, PHP und ASP ILE RPG, Java und Webservices: RPG-Mails versenden Struktur von E-Mails, Mail API Seminare und Labs mit praktischen Übungen ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN eMail [email protected] ı www.midrange.de 11 MIDRANGE AKTUELL Modelliert statt programmiert Horst Abraham, Vorstand der Excel Data Deutschland AG und Generalbevollmächtigter für die Geschäftsführung der Dakoda Software GmbH, spricht mit Thomas Seibold darüber, warum man Green Screen Know-how bewahren sollte und wie man dieses mit modernen Methoden in eine neue und Java-basierende ERP-Lösung packen kann. Thomas Seibold: Sie kommen aus dem Bereich AS/400 und iSeries und sind dort seit 25 Jahren erfolgreich im Geschäft. Mit KOPIAS SES, einer in ­ Java entwickelten ERP-Lösung, betreten Sie in Sachen Plattformunabhängigkeit komplettes Neuland. Wie kam es dazu? Java-Entwickler eingestellt. Der gravierende Nachteil ist dabei, dass damit auch das Prozess-Know-how eines Unternehmens weg ist. Wir haben eine Lösung gesucht, die es uns ermöglicht, überhaupt so eine Neuentwicklung auf die Beine zu stellen. Die Lösung heißt: Modellieren statt Programmieren. Dabei ist die Konzeption so ausgelegt, Horst Abraham Vorstand Excel dass wir mit einer eigenen EntData Deutschland wicklung die gesamte User-OberAG und Generalbefläche, die Workflows sowie den vollmächtigter der Ablauf der Programme einstellen Geschäftsführung Dakoda Software können. Lediglich die BusinessGmbH Funktionen sind zu modellieren. Daraus erhalten wir dann 100 Prozent fehlerfreien ­ Java-Code. Das macht uns schnell und flexibel in der Entwicklung. Wir sind am Markt sicher die einzigen, die beim Kunden sagen können: Ihr könnt jede Lösung von uns haben und es bleibt immer Standard. Horst Abraham: Das ist schnell erklärt: Auf den neuesten Stand der Technik ist Der Markt verlangt grundsätzlich moder- KOPIAS SES mit XML-Unterstützung, ne Technologien. Wir sehen zwar, dass SOA-Architektur und einer webfähigen auch unsere Mitbewerber ihre Produkte Oberfläche natürlich auch. modernisiert haben, aber dies meist nur Thomas Seibold: Ihr Schwerpunkt liegt mit einer Java-Oberfläche. Im Hintergrund seit Jahren auf dem Bereich Fertigung. werkelt RPG oder COBOL nicht-plattfor- Wie sehr nutzt Ihnen hier Ihr Entwickmunabhängig weiter. Andere Mitbewer- lerkonzept? ber sind von RPG nach Java migriert. In Horst Abraham: Das gute daran ist, dass beiden Fällen bleiben die Programme das unbezahlbare Know-how erhalten in der Funktionalität die gleichen alten bleibt. Wir haben inzwischen festgestellt, wie zuvor. Diesen Weg wollten wir nicht dass schon jetzt 70 Prozent unserer gehen. Wir wollten bei der ­ iSeries blei- Programmierer, die jahrelange ­ COBOLben und den Markt, den wir mit unserer Erfahrung gesammelt haben, heute dieCOBOL-Lösung ansonsten nicht erreicht se Programme modellieren. Die haben hätten, auch mit unserem neuen Produkt das Prozess-Know-how und wissen, was ansprechen. Andere haben RPG- und die Fertigungsindustrie braucht. ­COBOL-Programmierer entlassen und Thomas Seibold: Von wem stammt der 12 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 Applikations-Konfigurator, mit dem Sie die Anwendungen modellieren? Horst Abraham: Der ADC-Konfigurator wurde komplett von uns entwickelt. Damit haben wir bereits 70 Prozent der früheren COBOL-Programme realisiert, indem wir ihn einfach nur individuell einstellen. Das Modellieren geschieht mit einem fremden Tool. Damit schicken wir die Business-Logik, also die einzelnen Dienste, (Services) in eine Programmiermaschine und das Endprodukt ist 100 Prozent Java. Thomas Seibold: Werden Sie den ADCKonfigurator auch separat verkaufen? Horst Abraham: An einen Verkauf ist nicht gedacht, wir werden aber bei Interesse mit Partnern zusammenarbeiten. Wir sind die Spezialisten für die Fertigungsindustrie und denken nicht daran, eigene FiBu‑, KoRe- oder HR-Programme zu entwickeln. Thomas Seibold: Es ist nicht gerade einfach, derart komplexe Java-Programme zu entwickeln. Wie lange hat es in Ihrem Fall gedauert? Horst Abraham: Die Entwicklungszeit für die mehrsprachige und mandantenfähige ERP-Lösung dauerte eigentlich nur drei Jahre. Aber zunächst haben wir mit einer großen Mannschaft einige Mannjahre investiert, um überhaupt einmal die Entwicklungsumgebung zu erstellen. Das Realisieren von Programmen, wie zum Beispiel das Modellieren der kompletten Auftragsverwaltung über Lieferschein bis zur Fakturierung, war innerhalb von drei bis vier Wochen fertig. Im Vergleich zu einem COBOL-Programm oder auch dem objektorientierten manuellen Java-Codieren bräuchten wir wohl 50 bis 100 Programmierer in Indien, Russland oder der Ukraine. Thomas Seibold: Warum haben Sie die Entwicklung der Software alleine vorgenommen? Horst Abraham: Ich weiß von Partnern, die in Indien oder der Ukraine programmieren, dass der Weg zur Behebung eines Fehlers innerhalb einer ERP-An- siert zum anderen auf einer Lizenzierung nach Concurrent User. Thomas Seibold: Welche Anforderungen muss der Kunde von der Hardware-Seite her mitbringen? Horst Abraham: Da sind wir flexibel: wir können unsere Software auf drei verschiedene Datenbanken einstellen: DB2/400, MS SQL sowie Oracle. Das System dahinter „ Die Größe des Software-Hauses ist nicht entscheidend, bleibt dem Kunden überlassen. wenn es um innovative und kreative Lösungen geht.“ Wenn der Kunde Horst Abraham, Geschäftsführung Dakoda Software GmbH allerdings eine Empfehlung von wendung sehr langwierig ist. Den veri- uns möchte, dann empfehlen wir, bei der fizierten Fehler schickt man in die Uk- iSeries oder dem System i zu bleiben, raine. Hier muss wieder umfangreich zumal die neuen Modelle mit dem Powgetestet werden. Tritt dann wieder ein er6-Prozessor Java-Anwendungen noch Fehler auf, beginnt das Spiel von vorne besser unterstützen als jemals zuvor. und der Kunde wartet. Thomas Seibold: Wie geht es angeThomas Seibold: Wie lange sind die sichts der neuen Lösung mit Infosuite Projektlaufzeiten bei der Einführung? weiter? Horst Abraham: Nun, wir haben noch Horst Abraham: Nun, zum einen haben nicht ganz unsere Vision erreicht. Unse- wir hier keine Konkurrenzsituation und re Vision ist, und dafür wurde ich früher zum anderen arbeiten die beiden Löbelächelt, dass ein Berater zum Kunden sungen sehr gut zusammen. Das Inforgeht, dessen Anforderungen bespricht mationskonzept, bestehend aus Reporund gleich am Bildschirm modelliert, ting, Data Warehouse-Analyse bis hin an die Programmiermaschine übermit- zu Business Performance Management, telt und am nächsten Morgen geht das das die letzten 18 Jahre bei Excel Data Update zum Kunden zurück. Das ist der entwickelt wurde, ist integraler BestandAblauf, wo wir hinwollen. Das haben teil von KOPIAS SES und auch in Java wir noch nicht ganz erreicht; es ist aber realisiert. mittlerweile in wenigen Tagen möglich, Thomas Seibold: Mit Ihrer ERP-Lösung solche Anforderungen zu realisieren. auf Java-Basis sind Sie nicht alleine. Thomas Seibold: Welche Zielgruppen Was unterscheidet Sie von Ihren Mitbeund/oder Unternehmensgrößen spre- werbern? chen Sie mit Ihrer Lösung an? Horst Abraham: Eigentlich alle ProHorst Abraham: Von der Unterneh- dukte in Java oder .NET, die aktuell mensgröße her gibt es für uns keine im Markt sind, werden über Partner Limitierungen. Es zeigt sich aber, dass vertrieben. Die Lösung des jeweiligen sich größere Unternehmen an eben- Software-Hauses bietet dabei die Basis solche Anbieter wenden. In unserem und die Partner entwickeln die BranKundenkreis hat der kleinste rund 30 chen-Add-ons dafür. Diese Add-ons sind Mitarbeiter und der größte über 1000. alle kein Standard und man bekommt es Zielgruppe Fertigungsindustrie. nur von dem Partner, der es entwickelt Thomas Seibold: Wie ist das Lizenzie- hat. Das wollten wir so nicht haben. rungs- und Vertriebsmodell gestaltet? Uns ist es wichtig, eine Lösung anzubieHorst Abraham: Die Software wird zum ten, die in unserem eigenen Hause ist, einen direkt von uns vertrieben und ba- um nicht im Fall der Fälle einen Part- ner zur Fehlerbehebung heranziehen zu müssen. Thomas Seibold: Was sagen Ihre Kunden zu der neuen Lösung? Horst Abraham: Am Anfang war – zurecht – eine große Skepsis vorhanden, wie es sich so ein verhältnismäßig kleines Software-Haus mit 15 Entwicklern zumuten kann, ein komplettes ERP-System in Java zu entwickeln. Mittlerweile haben wir es den ersten Kunden vorgestellt und die ersten Implementierungen für das kommende Frühjahr geplant. Wenn man den Kunden das Entwicklungskonzept erklärt, dann ist die Skepsis. Thomas Seibold: Wie sehr fließen die Anforderungen in den Standard der Lösung ein? Horst Abraham: Wir haben durch Erfahrungen der letzten 25 Jahre mit weit über 100 Kunden in der Fertigungsindustrie rund 80 bis 90 Prozent der Funktionalität in KOPIAS SES einfließen lassen können. Was der Kunde an Individualität hat und möchte – zum Beispiel im Bereich Workflow oder Prozessablauf – das müssen wir nur einstellen und nicht mehr programmieren. Thomas Seibold: Was raten Sie einem mittelständischen Unternehmen, das vor der Entscheidung steht, welches ERP-System es sich zulegen soll? Horst Abraham: Eine meiner Philosophien lautet: Binde dich nie an einen Monopolisten. Sie müssen eines sehen: Viele dieser Monopolisten haben mittlerweile mehr als ein eigenes ERP-System im Angebot. Ist das eine Sicherheit für den Kunden, wenn er nicht weiß, ob das eine oder das andere überlebt oder ob er früher oder später auf die andere Lösung migrieren muss, weil die Entwicklung für die eine Lösung eingestellt wird? Man sollte sich außerdem ein Software-Haus wählen, das noch ganz nah am Kunden dran ist und nicht nur über Partner verkauft. Grundsätzlich sehe ich, dass die Kunden Zukunftstechnologie wollen. Die Lösung wird auf der CeBIT vorgestellt und ich lade alle Interessenten ein, sie ó sich anzusehen. 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 13 SCHWERPUNKT Pali Rao, iStockphoto.com fibu, kore, controlling SUMMARY Moderne Lösungen rund um das Finanzmanagement integrieren sich in Büroanwendungen, sind international einsetzbar und liefern auf Knopfdruck relevante Zahlen zur weiteren Auswertung. Vorgangsorientierung beschleunigt Geschäftsprozesse Produktivität im Rechnungswesen Die Globalisierung der Weltwirtschaft verändert die jeweils nationalen Wirtschafts­ bedingungen nachhaltig und in immer kürzeren Zyklen. Zunehmende Geschwindigkeit aller Produktions‑, Einkaufs- und Verkaufsprozesse sowie erhöhter Druck, Entscheidungen in immer kürzerer Zeit zu treffen, und nicht zuletzt der permanente Blick auf die Konsequenzen – sprich auf die Rentabilität – führen zu immens gestiegenen Erwartungshaltungen an betriebs­wirtschaftliche Zahlen in den Unternehmen. S chon längst reichen traditionelle Instrumente des klassischen Rechnungswesens nicht mehr aus, um der anwachsenden Flut von geforderten Informationen Herr zu werden. Wer benötigt welche Zahlen, wann und in welcher Qualität auf dem Schreibtisch? Und was passiert damit? Qualifizierte Antworten darauf scheitern oft an der Realität umfangreicher Zahlenwerke, die nur mit immensem Aufwand in portionsgerechte Häppchen gegliedert werden können, um die betrieblichen An- 14 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 forderungen aus den unterschiedlichen Abteilungen abzudecken. Ursache sind in der Regel verteilte Datenbanken, auf denen die jeweiligen Unternehmensinformationen in unterschiedlichen, nicht immer kompatiblen Formaten abgelegt werden. Nur mit größtem Aufwand helfen hier Tabellenkal­ kulationsprogramme, DatawarehouseLösungen und BI-Produkte. Verschärft wird das Ganze noch durch gewachsene Software-Programme, die immer mehr Spezialwissen erfordern, um sie produktiv bedienen zu können. Gefragt sind Software-Lösungen, die es erlauben, die geschäftskritischen Prozesse optimal, schnell und wirtschaftlich abzubilden. Die Betonung liegt hierbei auf einer wachsenden Produktivität, die dem Anstieg der eingegebenen und als Ausgabe vorgesehenen Informationen gewachsen ist. Unternehmen, die die Abwicklung der Prozesse im Finanzwesen und Controlling wirksam steuern, verschaffen sich eine deutlich bessere Grundlage für Ihre betriebswirtschaftlichen Entscheidungen. Sie können die geforderte Transparenz jederzeit nach innen wie nach außen darstellen. Der Vertrieb benötigt beispielsweise Kalkulationsunterlagen, die Finanzabteilung Prognosen zur Liquiditätsentwicklung und die Geschäftsleitung eine Rentabilitätsbetrachtung avisierter Investitionen. Die Realität sieht häufig so aus, dass in Sonderberechnungen mit erheblichem Personal- und IT-Aufwand Daten aus unterschiedlichen Systemen komprimiert und manuell zum gewünschten Reporting zusammengestellt werden. zweigt untereinander. Ein Anklicken führt direkt und ohne Umwege in die zu bearbeitende Maske, in eine notwendige Arbeitsinformation oder zu einer definierten Auswertung. Das umständliche Navigieren in den Menüpunkten fällt weg, die Anzahl der Mausklicks reduziert sich dramatisch, das gelenkte und Prozesse weiter optimieren. Alle Daten werden in einer komplett integrierten Datenbank verwaltet. Insgesamt bietet das System eine hohe Performance und eine niedrige CPUBelastung. Hardware-Kosten lassen sich verringern und Updates sind schnell und einfach durchgeführt. Von der Werkbank zur CNCMaschine: Mehr Effizienz im Rech­nungs­wesen durch vorgangs­ orientiertes Arbeiten Bei den meisten Software-Lösungen für das Finanzwesen mittelständischer Unternehmen müssen die Anwender oft noch umständlich und zeitaufwändig zwischen den einzelnen Oberflächen und Programmen hin- und herwechseln. Das ist eine Arbeitsweise, die genaue Kenntnis aller notwendigen Software-Funktionen und der entsprechenden Arbeitsschritte verlangt, zudem wenig transparent ist und die eigentliche Produktivität verschleiert. Getragen wird dies in der Regel durch funktionsorientierte Programme, die man über die Menü-Navigation der jeweiligen Einzelfunktion suchen und aufrufen muss. Häufig sind es zudem noch getrennte Programme mit getrennten Startprozeduren sowie verschiedenen Datenbanken, Schnittstellen und Datenübergaben. Im Gegensatz dazu existiert eine neue Generation vorgangsorientierter Software. Der Zeitaufwand für administrative Tätigkeiten ist auf ein Minimum reduziert, denn der Benutzer wird automatisch durch das Programm anhand vorher definierter Vorgänge und Arbeitsschritte geführt. Ähnlich einer Navigationsleiste im Explorer stehen Aufgaben und deren Detailschritte ver- Liquiditätsvorschau Arbeiten verringert Fehleingaben und steigert die Arbeitsproduktivität in erheblichem Maße. Vergleichsuntersuchungen haben gezeigt, dass identische Vorgänge (zum Beispiel das Erstellen des Monatsabschlusses) mindestens 20 Prozent schneller erledigt werden können. Das Programm hält eine Vielzahl von Abläufen und Standardvorlagen als definierte Prozesse vorrätig, alternativ können die Anwender diese auch selbst für künftige Arbeitsprozesse neu definieren. Beim Durcharbeiten eines Vorgangs wird automatisch in das entsprechende Fenster gewechselt; egal ob Programmmaske, Dokument, WebLink, Check-Liste, Programm usw. Fazit Alle überflüssigen Wege entfallen, die Bearbeitungszeiten reduzieren sich drastisch und der „Output“ wird deutlich größer. Das bedeutet gleichzeitig auch, dass die frei werdenden zeitlichen Ressourcen anderweitig und für neue Aufgaben genutzt werden können. So stärkt die vorgangsorientierte Software den Mittelstand in Zeiten der Globalisierung und hilft sich durch die höhere Produktivität „schneller“ gegen die „Langsamen“ (und meist größeren) im Wettbewerb zu behaupten. Dr. Michael Röchner ó Mehr Produktivität und hohe Kosten­einsparungen Zusätzlich kann der Arbeitnehmer seine eigene Produktivität in der Software über eine automatische Zeiterfassung und eine „Moderationskarte“ ablesen ADDISON Software und Service GmbH, ­Ludwigsburg www.addison.de 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 15 SCHWERPUNKT fibu, kore, controlling Portolan iEMV ist vorbereitet Fit für SEPA PORTOLAN, Anbieter von Business-Lösungen für internatio­ nale Finanzbuchhaltung & Controlling aus Ilsfeld, hat ihre Produktsuite iEVM auf den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr in der Single Euro Payment Area (SEPA) vorbereitet. Der SEPA-Standard für bargeldlose Euro-Transaktionen gilt seit Januar 2008 in allen EU-Ländern sowie Island, Liechten­ stein, Norwegen und der Schweiz; er betrifft jedes Kredit­ institut, jedes Wirtschaftsunternehmen und auch jeden Verbraucher. W ährend der Euro als gemeinsame Währung im baren Zahlungsverkehr gänzlich problemlos genutzt wird, sind die Märkte im unbaren Zahlungsverkehr hingegen noch immer stark fragmentiert. Erklärtes Ziel des europäischen Zahlungsverkehrsrats (EPC, European Payments Council) ist es, in einem ersten Schritt die Effizienz von paneuropäischen Zahlungen innerhalb der Teilnehmerländer zu erhöhen und sie so schnell, sicher und günstig abzuwickeln wie nationale. Nach einer mehrjährigen Übergangsfrist soll der SEPA-Standard dann auch den nationalen Euro-Zahlungsverkehr der Länder ersetzen. Den Anwendern von PORTOLAN iEVM wird die SEPA-Funktionalität im Rahmen ihrer Wartungsverträge zur Verfügung gestellt. „PORTOLAN richtet sich mit dem in 19 Sprach- und 27 Länderversionen verfügbaren iEVM an mittelständische Unternehmen, die ihre internationalen Geschäfte tagtäglich so abwickeln müssen, als würden keinerlei Landesgrenzen bestehen“, so Joachim Nürk, Geschäftsführer der zum Firmenverbund der Würth-Gruppe zählenden PORTOLAN Commerce Solutions GmbH. „Der SEPA-Standard spielt für sie eine wichtige Rolle und steht für uns auf einer 16 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 langen Liste erfolgreich umgesetzter Features, die unseren Anwendern den Weg ins weltweite Business bahnen.“ Maß aller Dinge im erweiterten Euro-Land Seit dem Inkrafttreten von SEPA im Januar 2008 unterscheiden sich die grenzüberschreitenden Euro-Zahlungen grundsätzlich nicht mehr von den inländischen Transaktionen. Markante SEPA-Merkmale sind beispielsweise der unbegrenzte Zahlbetrag und eine maximale Ausführungsdauer von drei Banktagen für Überweisungen und fünf Banktagen für Lastschriften. Im erweiterten Euro-Land ist für alle EuroZahlungen das Doppel aus IBAN (International Bank Account Number) und dem auch als SWIFT-Code bekannten BIC (Bank Identifier Code) verbindlich ó vorgeschrieben. PORTOLAN Commerce Solutions GmbH, Ilsfeld www.PortolanCS.com SOU punktet mit SEPA-Funktionalität Das Finanzmanagement-Tool der ERP-Lösung sou.MatriXX unterstützt den EU-Standard SEPA für bargeldlose EuroTransaktionen im grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr. D ie ERP-Lösung sou.MatriXX des Schwetzinger Software-Spezialisten SOU Systemhaus GmbH & Co. KG verfügt bereits jetzt über die systemseitigen Voraussetzungen für die Abwicklung des grenzüberschreitenden Zahlungsverkehrs in der Single Euro Payments Area (SEPA). Die erforderlichen Funktionalitäten lassen sich zum Stichtag am 1. Januar 2008 über sou. MatriXX_Rewe abbilden. Es handelt sich hierbei um das Rechnungswesen-Tool der ERP-Software, das SOU mit Unterstützung seines auf Finance- und Accounting-Anwendungen spezialisierten Partners Veda GmbH zur Verfügung stellt. „Mit SEPA eröffnen sich für die Unternehmen in vielerlei Hinsicht Potenziale zur Kostensenkung, indem sie beispielsweise die Zahlungsverkehrsabwicklung intern an einer Stelle konzentrieren können, außerdem lassen sich die Bankverbindungen straffen und auch das Liquiditätsmanagement wird entscheidend vereinfacht. Ganz wichtig ist gerade für kleine und mittelständische Firmen, dass sie sich auf diese Weise auch neue Beschaffungsund Absatzmärkte im europäischen Ausland erschließen können, ohne komplizierte Zahlungstransaktionen“, benennt Marco Mancuso, kaufmännischer Geschäftsführer von SOU, die Vorteile von SEPA. SOU Systemhaus GmbH & Co. KG, Schwetzingen www.sou.de Der Browser im Fokus Auch im Rechnungswesen geht der Trend hin zum Einsatz plattformübergreifender Software-Lösungen. Ein hoher Grad an Funktionalität und Flexibilität sowie mehr Effizienz durch Prozessoptimierung und Systemintegration bei gleichzeitig ­hoher Datensicherheit sind nur einige der Gründe, weshalb viele Firmen auf Java-basiertes Rechnungswesen setzen. I m Mittelpunkt einer solchen Software steht der Einsatz eines handelsüblichen Browsers mit Zugriff auf das System. Aufwendige Client-Server-Installationen mit kostenintensiver Wartung und Administration gehören der Vergangenheit an. Vor allem für dezentral organisierte und im Ausland operierende Firmen stellt dies einen erheblichen Kostenvorteil dar. Baukastenähnliche Funktionen Bereits beim Thema Entwicklung wurde auf eine ausgeglichene Kosten-Nutzen-Bilanz Wert gelegt. So gibt es eine Reihe fertiger baukastenähnlicher Funktionen, die dem Entwickler zur Verfügung stehen. Dies schafft die Möglichkeit, selbst einheitliche Frames zu entwickeln oder auch APIs problemlos einzubinden. Trotz aller Neuerungen bietet Java-Software auch weiterhin die für die tägliche Arbeit gewohnt wichtigen Standards, wobei als wichtigstes Element die standardmäßige Integration zu MS Excel zu nennen ist. Auch die anwendungsbezogenen Vorteile Java-basierter Rechnungswesen-Software bieten eindeutigen Mehrwert. So sorgt der durch die Finanzbuchhaltung zentral geführte Adressstamm für die systemweit einheitliche Datenhaltung und Pflege; Redundanzen können damit von vornherein ausgeschlossen werden. Auf diese Weise wird auch die mandantenübergreifende Auswertbarkeit der Daten optimiert. Integration von FiBu, AnBu und KoRe Auch an die optimale Anbindung der Finanzbuchhaltung, an die integrierte Anlagenverwaltung und an die Kostenrechnung wurde gedacht. Innerhalb eines Arbeitsprozesses werden alle relevanten Buchungsdaten aus der Finanzbuchhaltung an die Anlagenverwaltung als To-Do zur weiteren Datenerfassung maschinell übergeben. Dies und die systemseitige automatisch-maschinelle Werteübermittlung an Finanzbuchhaltung und Kostenrechnung ermöglicht die schnelle Ad-hoc-Auskunft der Daten aus allen Anwendungsbereichen heraus in Realtime – eine wichtige Grundlage für unternehmerische Entscheidungen. Nicht zuletzt bietet Java-basierte Software durch seine Flexibilität und Plattformneutralität einen optimalen Ausgangspunkt für zukünftige Weiterentwicklungen und Neuerungen in der Welt des Rechnungswesens. Betrachtet man die heute bereits bestehende zunehmende Vernetzung mit Ämtern wie dem Finanzamt (ELSTER), so ist davon auszugehen, dass Java auch in Zukunft seine Wandlungsfähigkeit unter Beweis Julia Ehle ó stellen wird. K+H Software Kantioler KG, Germering www.kh-software.de 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 17 SCHWERPUNKT fibu, kore, controlling Rechnungswesen für den modernen Mittelstand Den Anforderungen wachstumsorientierter mittelständischer Firmen wird nur eine moderne, international einsetzbare Finanz-Software mit integrierter Business Intelligence gerecht. M ittelständische Unternehmen haben sich innerhalb der letzten zehn bis 20 Jahre modernisiert und internationalisiert wie nie zuvor. Traditionsunternehmen haben sich zu global agierenden Konzernen entwickelt. Firmen in Familienhand, die früher nur die einfache Massenfertigung kannten, stellen heute als High-Tech-Unternehmen ein breites Sortiment innovativer Spezialprodukte her – für Kunden in aller Welt. Komplettangebot statt Teillösung Als typische Entwicklungspfade des erfolgreichen Mittelstands lassen sich „Modernisierung“, „Internationalisierung“, „Spezialisierung“, „Innovation“ und „Konzernbildung“ identifizieren. Die enorme Dynamik in den Unternehmen macht im Rechnungswesen den Abschied von althergebrachter FinanzSoftware notwendig. Gefragt ist heute eine Software, die auch bei einer weiteren expansiven Entwicklung nicht an Grenzen stößt. Eine zukunftsfähige Komplettlösung beinhaltet unter anderem eine Finanzbuchhaltung, die auch Konzernanforderungen entspricht, eine Anlagenbuchhaltung mit integrierter Investitionsplanung, ein Controlling mit zahlreichen frei definierbaren Dimensionen sowie Business Intelligence. Die zahlreichen Spezialisten unter den Mittelständlern erhalten mit einer so umfassend angelegten Finanz-Software die passende Ergänzung zu den ERPSystemen für ihre Produktion und Warenwirtschaft. 18 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 Trend zur Internationalisierung Im Zuge ihrer Internationalisierung haben sich manche Mittelständler damit beholfen, landestypische FinanzSoftware einzusetzen. Zu einer derart zersplitterten Buchhaltung bietet eine zukunftsorientierte Finanz-Software eine überzeugende Alternative. Sie beherrscht nicht nur die korrekte Buchhaltung nach verschiedenen nationalen Vorschriften, sondern auch die Bilanzierung nach international anerkannten Rechnungslegungsstandards (IAS/IFRS, US-GAAP). Weitere Features qualifizieren eine Finanz-Software für den internationalen Einsatz. Die Unterstützung von Unicode ist der Schlüssel zur Mehrsprachigkeit. Mit dem Euro hat sich die Anforderung „Mehrwährungsfähigkeit“ noch nicht erledigt. Doppelte Währungsführung ist nach wie vor aktuell und essentiell. zugreifen und hier ihre spezifischen Buchhaltungsarbeiten ausführen. Integrierte Business Intelligence Ein integriertes System bildet die Basis für die mehr und mehr geforderte Transparenz über sämtliche Geschäftszahlen. Neben einem leistungsfähigen Finanz-Controlling setzt sich im Mittelstand Business Intelligence durch. Standard-Cockpits mit wichtigen Kennzahlen bieten nicht nur der Geschäftsleitung, sondern auch den Abteilungen jederzeit aktuelle Informationen zur Entwicklung der Geschäfte z. B. mit Überblickszahlen gepaart mit der Option, per Drill-down tief in die Detailanalyse einzusteigen. Unternehmen, die kontinuierlich Banken und Investoren konsolidierte Zahlen zur eigenen Geschäftstätigkeit vorlegen müssen, erhalten quasi per Knopfdruck die hierfür benötigten Unterlagen. Zentrales Rechnungswesen Ergonomie spart Schulungskosten Eine moderne Rechnungswesenlösung wie SharkNex, die als innovative Finanz-Software im Oktober 2007 von SoftM auf den Markt gebracht wurde, verfügt über zahlreiche weitere Qualitäten, die für moderne mittelständische Unternehmen von erheblicher Bedeutung sind. Die komplett neu in J2EE entwickelte Software ist internetfähig – also per Browser von beliebigen Orten aus zugänglich. Der Vorteil ist gerade für internationalisierte Unternehmen erheblich: Kleine Niederlassungen können auch ohne eigene Installation via Internet auf einen zentralen Server Manche althergebrachte Finanz-Software macht die Bedienung mit kryptischen Befehlskürzeln zum schwer zugänglichen Geheimnis, das nur in mehrtägigen und kostenpflichtigen Schulungen zu lüften ist. Für Unternehmen, die auch bei Mitarbeiterwechseln handlungsfähig sein wollen, zahlt sich eine Finanz-Software aus, die den Beschäftigten mit modernen Oberflächen und selbsterklärenden Buttons OrienJens Göbel ó tierung bietet. SoftM Software und Beratung AG, München www.softm.com PROMOTION PRODUKTVORSTELLUNG 1:0 für Hannover 96! Nicht nur sportlicher Erfolg spielt bei der Hannover 96 Gruppe eine wichtige Rolle. Auch der unternehmerische Erfolg entscheidet über die Zukunft des Erstliga-Clubs. Für die Kontrolle der betriebswirtschaftlichen Entwicklung und die Meldungen an die DFL Deutsche Fußball Liga setzt Hannover 96 das ControllingTool CORPORATE PLANNER ein. Mit der Umstrukturierung der Hannover 96 Gruppe und der Einführung einer konsequenten, unternehmensübergreifenden Zuordnung der Kosten über Kostenstellen entstand der Bedarf an einem geeigneten, leistungsfähigen Tool für die übersichtliche Erfassung, Analyse und Weitergabe aller relevanter Daten. Wechsel bei Hannover 96 Bislang erstellte Frank Baumgarte, kaufmännischer Leiter der Hannover 96 Sales & Service GmbH, die Bilanzen und Berichte für alle Bereiche in Excel. Mühsam musste er aus den unterschiedlichen miteinander verflochtenen Gesellschaften die Kosten über eine Zwischenbilanz in der Tabelle recherchieren. Auf der Suche nach einem Tool, das die Erstellung der Auswertungen beschleunigt und vereinfacht, stieß Frank Baumgarte auf das Managementinformationssystem CORPORATE PLANNER und war spontan begeistert von der übersichtlichen Baumstruktur, der einfachen Handhabung und Flexibilität der Software. „Nach einer kurzen Einarbeitungsphase erlangt man einen guten Überblick über die vielfältigen Auswertungs-möglichkeiten des Programms. Mit ein paar Handgriffen ist man schnell in der Lage, das Produkt an seine Bedürfnisse anzupassen“, erklärt Baumgarte. Ohne weiteren Schulungsaufwand beherrschte er das System und erstellte die ver- ANBIETER schiedensten Auswertungen. Mit einem Mausklick stehen jetzt die nach den Vorgaben der Deutschen Fußball Liga vordefinierte Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Bilanz zur Weitergabe an das DFL-Berichtswesen zur Verfügung. CP CORPORATE PLANNING AG Schwerpunkt Kostenstellenrechnung [email protected] www.corporate-planning.com Besonders wichtig war für Baumgarte, „dass die gesamte Gruppe für das Kostencontrolling detailliert nach Kostenstellen aufgeschlüsselt und unternehmensübergreifend dargestellt werden kann.“ Die in CORPORATE PLANNER entwickelte Baumstruktur spiegelt alle einzelnen Gesellschaften aufgeteilt nach den Basiskostenstellen und Geschäftsbereichen wieder. Außerdem wird die gesamte Gruppe unterteilt in die einzelnen Gesellschaften und Geschäftsbereiche dargestellt. Ein weiterer Baum ermöglicht eine zusätzliche Perspektive auf die Werte, gegliedert nach den Kostenstellen. Es ist ohne aufwändiges Suchen sofort ersichtlich, in welcher Gesellschaft wie viele Kosten auf einer bestimmten Kostenstelle angefallen sind. Ebenso kann bei Abweichungen nun einfach überprüft werden, wo diese Abweichungen verursacht wurden. Die Kontenstruktur wird im Masterbaum gepflegt und automatisch in den einzelnen Unternehmenszweigen aktualisiert. Das Kostencontrolling erhält somit die notwendigen, eindeutigen und aussagekräftigen Zahlen für die finanzielle Steuerung der gesamten Hannover 96 Gruppe. Ihre Ansprechpartnerin Nathalie Többen Als weiteren Vorteil von CORPORATE PLANNER empfindet Frank Baumgarte den schnellen und einfachen Import der Daten aus den vorhandenen Vorsystemen. Die notwendigen Werte stehen jederzeit aktuell für Auswertungen und Planung zur Verfügung. Große Elbstraße 27 D-22767 Hamburg Telefon +49 40 431333-0 Telefax +49 40 431333-33 PRODUKT CORPORATE PLANNER ® Zielgruppe Geschäftsführer, kaufm. Leiter, Leiter Controlling, Finanzen und Unternehmenssteuerung, Controller Leistungsbeschreibung CORPORATE PLANNER ® ist ein integriertes Planungs-, Analyse- und Reportingsystem. Die Software dient der Analyse unternehmensrelevanter Daten, dem zeitnahen Reporting sowie der pro-aktiven Unternehmenssteuerung. Verfügbare Sprachen D, GB, F, ES, NL Verfügbar für folgende Plattformen: Microsoft Windows Branchen in allen Branchen erfolgreich im Einsatz 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 19 SCHWERPUNKT fibu, kore, controlling Lösung: Modernes Personalmanagement mit eGECKO Knoten im System? Ein klassischer Windsor-Knoten ist bei Krawatten eine schöne Sache. Doch auch ein tradi­ tionsreiches Unternehmen, das handgenähte Krawatten aus feinsten Materialien produziert und in alle Welt liefert, ist auf ein reibungslos funktionierendes EDV-System angewiesen. D ie seit nunmehr fast hundert Jahren bestehende Ascot Karl Moese GmbH in Krefeld hat ihr Personal- und Finanzmanagement nachhaltig optimiert durch den Einsatz der eGECKO Personalwirtschaft-Lösung des IT-Spezialisten CSS GmbH. Die Kammerdiener der Pariser Dandys ließen sich Anfang des 18. Jahrhunderts ihre Kenntnisse der neuesten Krawattenknotenmode mit Gold aufwiegen. Wie Spione verkauften sie ihr Wissen und besserten so ihren Lohn auf. Um ihre veralteten Systeme zu modernisieren, brauchte die Ascot Karl Moese GmbH keine Spione, denn die Lösung lag schon auf der Hand: „Als die Umstellung auf eine neue Software wegen unserer überalterten nicht internetfähigen EDV-Landschaft notwendig geworden war, haben wir sofort an CSS gedacht. Wir hatten bereits die Vorgängerversion von eGECKO Personalwirtschaft im Einsatz und waren damit sehr zufrieden“, erklärt Sabine Schneyer, kaufmännische Leiterin bei Ascot Karl Moese, die Einführung der eGECKO-Lösung. „Daher waren der Umstieg auf die neue Anwendung und die zusätzliche Entscheidung für die Implementierung des eGECKO Rechnungswesens ein sicherer und unkomplizierter Schritt für uns. Außerdem war für uns ausschlaggebend, dass wir so in einem Zuge auch die neuesten und innovativsten Lösungen für Finanzbuchhaltung und Personalwesen zum Einsatz bringen konnten“, so Sabine Schneyer weiter. Seit Januar 2006 stehen dem Unternehmen nun komplett integrierte 20 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 )RUPXODUJHVWDOWXQJDXI,KUHU L6HULHVL26±VFKQHOO XQGNRPIRUWDEHO *UD¿NHQ/RJRV8QWHU VFKULIWHQHLQIDFKLQGLH )RUPXODUHHLQELQGHQ .RVWHQVSDUHQPHKU 6LFKHUKHLWELHWHQPLW ³'LJLWDOHU6LJQDWXU´ 6SRRO$XVJDEHIU2I¿FH )D[H0DLO$UFKLYLHUXQJ ,QWHUQHWXQGDXI 6WDQGDUGGUXFNHUQ ZZZVSRROPDVWHULQIR Lösungen zur Verfügung, die neben der leistungsfähigen Lohn- und Gehaltsabrechnung auch eine effiziente Reisekostenabrechnung und ein umfassendes Personalmanagement auf einer Datenbasis bereitstellen. Optimale Anpassung an die ­betrieblichen Gegebenheiten Durch ihren modularen Aufbau lässt sich die bewährte und technisch ausge- reifte Personal-Software an die individuellen Anforderungen der jeweiligen Unternehmen anpassen. Im Fall von Ascot Karl Moese waren vor allem die neuen Vorschriften des Finanzamtes und der Krankenkasse (ITSG) bezüglich eines Datentransfers per Internet von Bedeutung. „Hier geht es um sensible Daten aus dem Bereich von Lohnsteueranmeldungen, LST-Bescheinigungen, Beitragsmeldungen der Krankenkassen etc. Es war uns wichtig, dass die neue Lösung diesen Erfordernissen entspricht. Dabei musste das Programm für die Personalwirtschaft komplett neu angelegt werden, da eine Übernahme aus dem alten System nicht sinnvoll war. Eine spezielle Anpassung war dann nur noch in kleinen Punkten notwendig, z. B. die Verdichtung einzelner Lohnarten“, erläutert Sabine Schneyer. Vorteil: Erhebliche Zeitersparnis und effiziente Auswertungen Die leistungsfähige Personal-Software erfüllt anstehende Routinearbeiten in kürzester Zeit und reduziert im Unternehmen anfallende Verfahrenskosten. Sabine Schneyer bestätigt: „Die Möglichkeit, in den Stammdaten Gültigkeiten taggenau hinterlegen zu können, bringt uns einen enormen Mehrwert. Dadurch, dass es mit dem System möglich ist, innerhalb eines Monats mehrere Teilzeiträume abzurechnen, ohne neue Mitarbeiterstammdaten anlegen zu müssen, haben wir eine erhebliche Zeitersparnis. So werden beispielsweise unsere geringfügig Beschäftigten im Falle einer langfristigen Anstellung mit ein und denselben Stammdaten einfach und komfortabel übernommen.“ Auch die Personalplanung hat sich seit der Einführung des neuen Systems vereinfacht und beschleunigt. Von der Bewerberverwaltung über die Personalkostenplanung mit Simulationen bis hin zur Stellenbeschreibung und -bewertung gewährleistet eGECKO ein zielorientiertes Arbeiten. Die Erfassung, Planung und Abrechnung von Dienstreisen funktioniert mit dieser Lösung praxisorientiert, schnell und effizient. Weiterhin besticht eGECKO durch die folgenden Vorzüge: zertifizierte Leistungsfähigkeit, Sicherheit durch Daten- und Zugriffsschutz und einfache, flexible, schnelle Auswertungen. Reibungsloser Start „Die Einführung der Software verlief vollkommen problemlos. Es gab keine unternehmensspezifischen Schwierigkeiten bei der technischen Einführung und die Schulung war umfassend, verständlich und sehr praxisbezogen. Wir freuen uns, dass wir gleich fehlerfrei durchstarten konnten. Dementsprechend ist die Akzeptanz für das neue Programm bei allen Mitarbeitern sehr hoch“, berichtet Sabine Schneyer. So bestätigen sich die positiven Erfahrungen, die die Ascot Karl Moese GmbH schon mit der Vorgängerversion des jetzigen CSS-Systems gewonnen hatte, aufs Neue: „Das gilt nicht nur für die Anwendung“, so Sabine Schneyer, „sondern auch für Beratung und Support. Eine unkomplizierte und schnelle Hilfe ist für die CSS-Mitarbeiter selbstverständlich. Alles in allem ist das Personalmanagement jetzt einfacher auszuführen als ein Windsor-Knoten.“ ó CSS GmbH, Künzell www.css.de Unternehmenssteuerreform 2008 Perfekt gerüstet Mit der Unternehmenssteuerreform will die Bundesregierung den Standort Deutschland steuerlich attraktiver machen. Nachdem diese Steuerreform Anfang November 2007 mit dem Jahressteuergesetz verabschiedet wurde, hat das Koblenzer Systemhaus OGS seine Business-Software OGSid umgehend geprüft. M it einer Gesamtbelastung von unter 30 Prozent liegen die deutschen Kapitalgesellschaften steuerlich im europäischen Mittelfeld. Jetzt wurde zur weiteren steuerlichen Entlastung der Steuersatz bei der Körperschaftssteuer von 25 auf 15 Prozent gesenkt. Außerdem wird die Steuermesszahl bei der Gewerbesteuer von 5 Prozent auf 3,5 Prozent reduziert. Die Gewerbesteuer ist dafür nicht mehr als Betriebsausgabe absetzbar. zur Bemessungsgrundlage herangezogen. Davon werden 25 Prozent dieser Finanzierungsanteile der Steuerbasis zugeschlagen. Das bedeutet, dass letztlich 16,25 Prozent der über dem Freibetrag liegenden „Mietzahlungen“ für unbewegliche Güter der Gewerbeertragssteuer unterworfen werden. Bei beweglichen Wirtschaftsgütern sind es 20 Prozent, wobei es einen Freibetrag für alle Zinsen und Finanzierungsanteile in Höhe von 100.000 Euro gibt. Änderungen bei Gewerbesteuer Thesaurierungsrücklage Die Senkung der Gewerbesteuer von 5 auf 3,5 Prozent und die damit verbundenen Einschränkungen gelten auch für Personengesellschaften. Des weiteren entfällt der bisher für Einzelunternehmen und Personengesellschaften angewendete Staffeltarif. Dagegen bleibt der Grundfreibetrag von 24.500 Euro unverändert bestehen. Einen Sonderpunkt bilden die neuen Regelungen zur Hinzurechnung. Bisher werden bei der Gewerbesteuer 50 Prozent der Zinsen für Dauerschulden dem Gewinn für Zwecke der Gewerbesteuer hinzugerechnet. Dieser Anteil wird auf 25 Prozent gesenkt. So werden mit Einführung der neuen Unternehmenssteuerreform 65 Prozent der Finanzierungsanteile von Miete, Pacht und Leasing-Raten für unbewegliche Wirtschaftsgüter Über eine leicht verbesserte Ansparrücklage werden kleinere und mittlere Firmen entlastet, indem beispielsweise die Betriebsvermögensgrenze von 210.000 Euro auf 235.000 Euro erhöht wird. Auch muss die geplante Investition nicht mehr ganz genau bestimmt werden; der Zeitraum erweitert sich von bisher zwei auf jetzt drei Jahre. Im Gegenzug ist die erhöhte Rücklagenbildung für Existenzgründer bis zu 307.000 Euro entfallen. Degressive Abschreibungen Mit Beginn des Jahres 2008 wird die degressive Abschreibung auf Wirtschaftsgüter abgeschafft. Einerseits ist zu befürchten, dass dies die Investitionsbereitschaft der Unternehmen reduzieren könnte. Andererseits ergibt sich die Wirkung der degressiven Afa 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 21 SCHWERPUNKT fibu, kore, controlling ja über die zeitliche Verschiebung der Steuerzahlung, womit der Effekt vom jeweiligen Zinssatz abhängig ist. Da dieser derzeit sehr niedrig ist, ist der Anreiz der degressiven Afa für ein einzelnes Unternehmen gering. Kosten sparen durch effizientes Vertragsman Geringwertige Wirtschaftsgüter Die einschneidendsten steuerlichen Veränderungen gibt es im Bereich der geringwertigen Wirtschaftsgüter, deren Grenze für die sofortige Absetzbarkeit von bisher 401 Euro auf 150 Euro gesenkt wird. Künftig müssen Wirtschaftsgüter mit einem Anschaffungswert zwischen 150 Euro und 1.000 Euro in einem Pool zusammengefasst und gemeinsam über fünf Jahre hinweg abgeschrieben werden. Dieser Abschreibungs-Pool ist nicht veränderbar. Das bedeutet, dass weder Veräußerungen, Entnahmen oder Wertminderungen den gebildeten Abschreibungs-Pool verändern. Alle darin enthaltenen Wirtschaftsgüter werden über 5 Jahre mit 20 Prozent amortisiert. Wer beispielsweise ein Wirtschaftsgut für 500 Euro erwirbt und es zwei Jahre später verkauft, muss zwar den Erlös buchen, darf aber andererseits das im Pool stehende entsprechende Wirtschaftsgut nicht ausbuchen. Betroffen sind alle Güter, die nach dem 31. Dezember 2007 angeschafft beziehungsweise hergestellt werden. Im Hinblick auf die Abschreibungsmodalitäten ist das OGSid-Modul „Anlagenbuchhaltung“ in seiner Grundstruktur bereits so aufgebaut, dass sich die steuerlichen Änderungen damit problemlos abbilden lassen. Durch Einrichtung von Tabellen im Abschreibungsbereich ist das System auf die neuen Gegebenheiten einstellbar. Der Anwender kann dies selbstständig anhand eines entsprechenden OGS-Leitfadens und ohne Kosten vornehmen. Lothar Graef ó OGS GmbH, Koblenz www.ogs.de 22 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 Wissen Sie, was Ihre Ve Auf detaillierte Vertragsinformationen schnell zugreifen und auf Fragen zu Inhalten ad hoc zu antworten, ist ein Wunsch, den viele Unternehmen haben. Doch welche Firmen können diesen Wunsch heutzutage auch tatsächlich umsetzen? I m Arbeitsalltag werden viele Verträge geschlossen. Doch was geschieht, wenn diese nicht übersichtlich strukturiert abgelegt werden? Intransparenz, zeitaufwendige Recherchen und unnötige Vertragsverlängerungen wären die Folgen. Mit einer bloßen Verwaltung der Verträge in einer Ablage ist es nicht getan. Nur durch aktives Vertragsmanagement mit einer Lösung, die Analyse- und Steuerungsfunktionen bietet, erzielen Unternehmen hohe Einsparungen bei Zeit und Geld. Überblick behalten Beim Umgang mit Verträgen geht es vor allem darum, den Überblick zu behalten über Vertragslaufzeiten, Kündigungsfristen, Zahlungsverpflichtungen oder über das Vertragsvolumen in einem bestimmten Zeitfenster. Wenn mehrere Verträge mit einem Geschäftspartner abgeschlossen worden sind, dann ist es bei genauer Kenntnis der Vertragsinhalte möglich, über die Zusammenfassung der Vereinbarungen in einem Vertrag zu verhandeln und dabei bessere Konditionen auszuhandeln. Gleich ob Dienstleistungs‑, Miet‑, Leasing‑, Personal‑, Darlehens‑, Immobilien- und Kfz-Verträge – stets lauten die zentralen Fragen: Wie viele Verträge gibt es? Welche Laufzeit haben sie? Welche Verträge können gekündigt werden? Welche inhaltlichen und finanziellen Risiken sind in den Verträgen verborgen? Tauchen Fragen zu Vertragsinhalten auf oder werden plötzlich detaillierte Informationen benötigt, erfordert die manuelle Suche nach Antworten einen hohen administrativen Aufwand. Grünes Licht für Basel II Unternehmen, die auf ein gezieltes Vertragsmanagement mithilfe einer speziellen IT-Lösung setzen, schaffen die notwendige Klarheit und Transparenz, um die Planungs- und Steuerungsfähigkeit ihres Unternehmens zu steigern. Sie können zielgerichtete Entscheidungen treffen und auf Basis der Informationen über bestehende Vertragsinhalte bei neuen Verhandlungen bessere Konditionen aushandeln. Gleichzeitig stellen sie die Wahrung der gesetzlichen Vorschriften sicher, wie sie das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz (KonTraG) vorschreibt. Im Kern sieht das KonTraG vor, dass Unternehmen ein unternehmensweites Früherkennungssystem für Risiken einführen, betreiben und zudem über vertragliche Verpflichtungen zum Jahresabschluss Auskunft geben. Erhebliche Vorteile bringt ein professionelles Vertragsmanagement auch in Bezug auf das Rating nach Basel II. Bei einem Rating werden Einrichtung und Betrieb eines unternehmensweiten Risikomanagementsystems von den Banken kritisch hinterfragt und geprüft. Wird daher durch ein transparentes Vertragsmanagement das Risiko für Kreditinstitute und Banken überschaubar, gestehen diese günstigere Konditionen bei der Kreditvergabe zu. Wer dagegen keine oder nur agement lichen Mitarbeiter oder die Weiterverarbeitung erfolgt automatisiert. So erfolgt die Verlängerung oder auch die Kündigung eines Vertrags stets rechtzeitig. Durch eine Integration des cuContract in SAP besteht eine direkte Verknüpfung zu betriebswirtschaftlichen Informationen wie Bestellungen, Aufträge, Rechnungen und erfolgte Zahlungen. Vergessene Verträge, die Zahlungen fordern, obwohl das Vertragsobjekt nicht mehr existiert, gehören der Vergangenheit an. Laufende Zahlungsverpflichtungen wiederum können für beliebige Zeiträume in der Zukunft ermittelt werden. Redundante Datenhaltung entfällt. Eine Besonderheit ist die integrierte Verbindung zum Lizenzmanagement mit cuLicense und damit eine ganzheitliche Lösung für ein umfassendes Lizenzmanagement in SAP – für Software‑, Bild- oder Textrechte. Diese Verbindung gewährt jederzeit ein exaktes Bild über vorhandene und verwendete Lizenzen, über Termine und Vertragslaufzeiten: Entscheidungen über Verlängerung oder Kündigung von Lizenzverträgen werden jetzt rechtzeitig getroffen. rträge machen? unzureichende Auskünfte geben kann, bekommt schlechte Rating-Noten und damit kein Geld. Die volle Transparenz über vertragliche Verpflichtungen Lösungen für das Vertragsmanagement bieten umfangreiche standardisierte Auswertungsmöglichkeiten und schaffen damit die nötige Transparenz für eine Bewertung der vertraglichen Verpflichtungen. So ermöglicht zum Beispiel cuContract der Circle Unlimited AG die Verwaltung aller Vertragsarten und gibt einen Gesamtüberblick mit allen wichtigen Informationen zu einem bestimmten Vertrag. Dabei wird der gesamte Vertragsvorgang – von der Anfrage beim Lieferanten über eventuelle Änderungen bis hin zur Kündigung und Archivierung – abgebildet. Zur Wahrung von Terminen und Fristen bietet die Lösung zwei Möglichkeiten: Eine integrierte Wiedervorlagefunktion und automatisierte ErinnerungsE‑Mail informiert den verantwort- AUSGEREIFT Zugriff jederzeit Ist ein zeit- und ortsunabhängiges Vertragsmanagement erforderlich, wird dies durch ein webbasiertes Vertragsmanagement realisiert. Über Internet werden beliebig viele Arbeitsplätze weltweit integriert. Und der Vorteil? Flexible Zugriffsmöglichkeiten in heterogenen IT-Landschaften unabhängig von System oder Plattform, Nutzer aus unterschiedlichsten Unternehmensbereichen können sich zeitgleich mit benötigten Informationen versorgen. Fazit Mit Lösungen für das Vertragsmanagement erhält der Anwender jederzeit und ortsunabhängig einen flexiblen Zugriff auf Vertragsinformationen; er kann sich ad hoc einen Überblick verschaffen. Damit ist eine solide Informationsgrundlage für Vertragsverhandlungen und zur Wahrung von Fristen gegeben. So trägt ein effizientes Vertragsmanagement zu einer erheblichen Kosteneinsparung bei. Annette Schmidt ó Circle Unlimited AG, Hamburg www.circle-unlimited.de INNOVATIV Ihre IT-Lösung auf der Basis von IBM Hardware, IBM Middleware und PROFI Dienstleistungen 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN PROFI Engineering Systems AG • www.profi-ag.de23 outputmanagement Christine Balderas, Pali Rao, iStockphoto.com SCHWERPUNKT SUMMARY Nicht jeder Beleg muss ausgedruckt werden, wenn z.B. bereits der Spool in andere Formate konvertiert und entsprechend im DMSSystem revisionssicher abgelegt wird. Der RoI bei diesen Lösungen ist schnell erreicht. Unternehmensweites Druckausgabemanagement Profitkillern auf der Spur Auch im Zeitalter des Internets ist das papierlose Büro eine Illusion geblieben. Heute geht es darum, die digital vorliegenden Dokumente auf effiziente Weise zu verwalten und auszugeben, denn Kostendruck und steigender Wettbewerb erhöhen die Anforderungen an die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. G erade Unternehmen und andere Institutionen mit geografisch und technisch verteilten Ausgabenetzwerken können von einer durchgängigen Strategie beim Ausgabemanagement erheblich profitieren. Indem Abläufe unternehmensübergreifend erfasst und standardisiert werden, können verdeckte Kosten transparent aufgezeigt und Optimierungs-Chancen erkannt werden. Aus Studien geht hervor, dass die tatsächlichen Druckkosten bis zu zehn Mal so hoch sein können wie die offensichtlichen Kosten. Bei einem durchschnittlichen Betrag von 35 Cent pro 24 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 Seite können die jährlichen Druckkosten 6 – 15 Prozent des Umsatzes eines Unternehmens ausmachen. Die Kosten für Papier, Toner, Drucker und Strom sind dabei einfach zu erfassen. Die mit dem Druck verbundenen Kosten für die Verwaltung von Dokumenten im Unternehmen wurden bisher jedoch oft vernachlässigt. Druckermanagement Viele Faktoren spielen hier eine Rolle. Wie sehen die Nutzungsgewohnheiten einzelner Abteilungen aus? An welchem Standort befinden sich Backup- Drucker? Gibt es innerhalb der Organisation eine Methode zur Druckkostenabrechnung? Die Einrichtung eines Helpdesks mit zugehörigem Personal, Produktivitätseinbußen bei einem Ausfall der Druckressourcen und die ineffiziente Nutzung von Druckern durch einzelne Abteilungen zählen zu den Faktoren, die für zu hohe Druckkosten sorgen können. Moderne Ausgabemanagementlösungen bieten hier vielfältige Funktionen, um die Druckausgabe über alle Druckermodelle und Hersteller umfassend und flexibel zu steuern und damit 8JSNBDIFONFISBVT *ISFO%PLVNFOUFO auch wirtschaftlicher zu machen. Ein webbasiertes, sicheres und einheitliches Druckmanagementsystem mit zentraler Verwaltung vereinfacht die unternehmensweite Druckausgabe. Die Ressourcennutzung und die Produktivität der Mitarbeiter lassen sich optimieren und versteckte Druckkosten unternehmensweit reduzieren beziehungsweise eliminieren. aus. Und gerade hier kommt der individuellen Analyse von Workflows und Umgebung entscheidende Bedeutung zu. Professionelle Beratung ist oft das Gebot der Stunde. Ein renommierter Anbieter solcher übergreifender Beratungsleistungen ist die InfoPrint Solutions Company mit über 40 Jahren Erfahrung im Druckbereich: „Wir gehen mit unseren Kunden in die Tiefe. Gerade die versteckten Druckkosten, die Jobbasierte Abrechnung Ressourcen-Ausnutzung und die WorkHierzu gehören zum Beispiel jobbasier- flows, die wir durch unsere Analyse te Kostenabrechnungen, da die Kosten- ermitteln können, bilden das Hauptauverursacher im Druckprozess bekannt genmerk bei der Beratung unserer Kunden“, so Oliver Michael Peters, „ Wir gehen mit unseren Kunden Geschäftsführer in die Tiefe. Gerade die von InfoPrint Soversteckten Druckkosten, die lutions. Im ersten Ressourcen-Ausnutzung und Schritt werden die Druckumgedie Workflows, die wir durch bung analysiert ­unsere Analyse ermitteln und Schwachstelkönnen, bilden das Hauptaugenmerk bei der len und VerbesBeratung unserer Kunden.“ serungspotenzial identifiziert. Im Oliver Michael Peters, Geschäftsführer InfoPrint Solutions GmbH zweiten Schritt sind beziehungsweise pro Druckauf- implementieren die Berater von Info­ trag zugewiesen werden können – von Print Solutions gemeinsam mit dem bestimmten Abteilungen bis hin zum Kunden ein einheitliches, webbasiertes einzelnen Anwender. Die Steuerung Druckausgabesystem mit integrierten und Weiterleitung oder Umleitung von Sicherheits- und AuthentifizierungsDruckjobs ermöglicht die optimale Aus- funktionen. Das Ergebnis: Die Worklastung der Druckressourcen und die flows werden durchgängig effizienter schnelle Einbindung von Backup-Dru- und die Kosten auf transparente Weise ckern. Sie verringert auch die Warte- gesenkt. Aus den Cost Centern im Unzeiten seitens der Anwender. Bei einer ternehmen werden Profit Center. ó zentralen Ausgabemanagementlösung beinhaltet dies auch die Fähigkeit, den zum unternehmen Drucker- und Warteschlangestatus remote über einen Web-Browser überInfoPrint Solutions Company wachen zu können. Die Effizienz wird InfoPrint Solutions Company kann auf 40 verbessert und damit sinken auch die Jahre Erfahrung in der Entwicklung von Druckerlösungen und eine über 20-jähAusfallzeiten sowie der Verbrauch an rige strategische Partnerschaft zwischen Papier und Toner. Zusammen mit weniIBM und Ricoh zurückgreifen; sie bietet ger Anfragen beim Helpdesk führt dies Output-Lösungen für den allgemeinen Einsatz im Büro sowie für industrielle, insgesamt zu geringeren Gesamtdruckunternehmensweite und kommerzielle kosten. Umgebungen an. Wie dies jeweils erreicht wird, sieht www.infoprint.com/de natürlich in jeder Organisation anders 25 ,PNQMFUUMzTVOHGS4ZTUFNJ %PLVNFOUFO.BOBHFNFOU NJU6OJ¾FE.FTTBHJOH 4DBOOFO FMFLUSPOJTDIFS8PSL¿PX BVUPNBUJTJFSUF#FBSCFJUVOHWPO &JOHBOHTSFDIOVOHFO 4ZTUFNJ4QPPM"SDIJWJFSVOH F.BJM'BY0G¾DF"SDIJWJFSVOH F.BJM'BY4.47FSTBOE $POOFDUPSFO[V'J#V-(&31 CJT4QBSQPUFO[JBMNJUF#JMMJOH TDIOFMMF1SPKFLUFJOGISVOH "SDIJW1MVT F$PN1MVT +BISF .JESBOHF,PNQFUFO[ USBHFO[VN&SGPMH VOTFSFS,VOEFOCFJ *#.4UBOE )BMMF" ! fCFS"OXFOEFS BSCFJUFOUjHMJDI[VGSJFEFOVOE FG¾[JFOUNJU(SjCFSU-zTVOHFO 40'58"3&&/(*/&&3*/( 5FM 'BY NBSLFUJOH!HSBFCFSUHTFEF XXXHSBFCFSUHTFEF SCHWERPUNKT outputmanagement Output-Management, das unbekannte Wesen Vielseitig, flexibel und effizient Ein Begriff und verschiedene Interpretationen. Jeder redet darüber und viele haben es ­bereits, doch was ist es eigentlich? Als klare Antwort lässt sich sagen, dass es eine genaue Begriffsdefinition nicht gibt. Aber Output-Management lässt sich umschreiben: Es handelt sich um das Erstellen, Steuern, Verwalten und Ausgeben von papierbasierten Informationen. O ft steht das Drucken ganz am Ende der Überlegungen, die bei der Einführung oder Optimierung von Geschäfts- oder Produktionsplanungssystemen angestellt werden. Nicht selten sind Kompromisse mit mehr oder weniger großen Einschränkungen beim Druck-Output das Ergebnis. Oft wird auf die exakte, individuelle Abbildung von dokumentenlogistischen Prozessen verzichtet; das Corporate Identity wird vergessen oder es wird viel zu viel Hand angelegt. Mehr Beachtung bitte! Output entsteht am Ende eines Geschäftsprozesses. Output-Management ist idealerweise überhaupt nicht sichtbar. Deshalb wird das gesamte Thema in der Projektplanung oft übersehen. „In einer Woche werden wir produktiv. Wir haben aber den Druck noch nicht im Griff“. So oder ähnlich lautet eine Vielzahl von Anfragen, die die CSW Peripheriesysteme GmbH im Niederrheinischen Nettetal erreichen. Auf die Lösung solcher Aufgaben haben sich die Nettetaler Software-Macher seit Jahren spezialisiert. Mit einer soliden 17-jährigen Output-ManagementErfahrung ausgestattet, reagieren die 14 Mitarbeiter auf jede individuelle Anforderung mit einem maßgeschneiderten Lösungskonzept. Mittlerweile bilden mehr als 600 Firmen aus allen Wirtschaftsbereichen den Kundenstamm. In der Unternehmensphilosophie steht Geschwindigkeit ohne Qualitätsverlust an erster 26 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 Stelle. Alle Mitarbeiter sind in der Lage, Aufgaben aus Projektmanagement, Installation und Support zu übernehmen. So erübrigt sich die Suche nach einem zuständigen oder kompetenten Ansprechpartner. Bereichsüberschneidungen sind nicht nur unvermeidbar sondern gewollt. Eine für alle Die Basis für alle Lösungen bildet die modular aufgebaute, eigene Software ProForma infinitec EMF. Unterschiedlichste Eingabeformate – vom HostDatenstrom über PDF-Daten bis zum Office Dokument – werden verarbeitet und auf eine intern einheitliche Verarbeitungsplattform gestellt. Die ursprüngliche Datenquelle verliert an Bedeutung und öffnet so den Zugang für die verschiedenen Ausgabekanäle. Druck, Verteilung, E‑Mail, Fax, elektronisches Archiv oder e‑Billing mit qualifizierter elektronischer Signatur sind die wichtigsten Outputs. Steuerung aus den Daten „Document Driven Intelligence“ (DDI) heißt die Funktion, die der Schlüssel ist für flexible Verarbeitung von dynamischen Daten. Hierbei bestimmt der Inhalt des Dokuments die weiteren Verarbeitungsschritte. Daten werden bei Bedarf umformatiert, gesammelt, mit elektronischen Formularen veredelt, zusammengeführt und schließlich bedarfsgerecht auf beliebigen Drucksystemen ausgegeben, auf Wunsch mit Steuerung für eine beliebige Kuver- tiermaschine. „Monochrome 2 Color“ bereitet Daten ohne Farbinformation nachträglich so auf, dass Ausdrucke auf Farbsystemen möglich werden. „Die Lösung zu meinem Problem gibt es nicht“ Resignation prägt diese Aussage, die oft am Ende einer langen Suche nach dem passenden Tool steht. Dass es auch anders geht, zeigt die Software des Nettetaler Software-Spezialisten. Im Laufe vieler Jahre hat sich ProForma aus den Anforderungen der Praxis – oft auf konkreten Kundenwunsch hin – entwickelt. Heute ist die Software offener den je, mit einer vollgrafischen Konfigurationsoberfläche zu bedienen und mit einem leistungsstarken Simulationsmodul ausgestattet. Export- und Importschnittstellen erlauben dem Anwender, zu jeder Zeit den aktuellen Stand der Projektkonfiguration an CSW zu übertragen und von dort angepasst wieder zu empfangen. Trotz der unterschiedlichen Auslegung des Begriffs „Output-Management“ dreht es sich im Kern doch immer um das Gleiche: individuelle Abläufe sollen schnell und kalkulierbar implementiert werden können. Die OM-Software soll mitwachsen können und investitionssicher sein. Regelmäßige Updates sollen den erforderlichen Funktionsumfang ausbauen und ó technologischen Trends folgen. CSW Peripheriesysteme GmbH, Nettetal www.cswgmbh.de So stellen Sie Daten und Dienste für andere Anwendungen bereit ACADEMY WebServices für System i Programmierer Durch den Einsatz von WebServices können Sie leicht und schnell Daten und Dienste für andere Anwendungen bereitstellen. Als Ergebnis erhalten Sie offene und integrierte Applikationen die über Plattform- und Unternehmensgrenzen zusammenarbeiten können. Das spart Zeit und Kosten und vermeidet Mehrfacharbeit. Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … ◊ Anwendungen, über Plattformgrenzen hinweg integrieren müssen ◊ Geschäftsprozesse mit externen Partnern integrieren möchten ◊ Mehrfacharbeit für Programmierer und Anwender vermeiden wollen ◊ der leichte Einstieg in eine bahnbrechende Architektur interessiert ◊ am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen Interesse haben Orte & Termine Frankfurt Hamburg 30.01.2008 03.03.2008 WS-Nr. 5421805 WS-Nr. 5421801 Köln Stuttgart München Basel 04.03.2008 05.03.2008 06.03.2008 24.06.2008 WS-Nr. 5421802 WS-Nr. 5421803 WS-Nr. 5421804 WS-Nr. 5421806 Anmeldung per Fax + 49 8191 70661 1. Teilnehmer Name Firma Name E-Mail-Adresse 2. Teilnehmer Name PLZ, Ort E-Mail-Adresse Datum Fax Unterschrift Was sind Web Services? k SOA und Web Services k Architektur und Technik CL-, RPG- und Cobol-Programme als Services k Logik und Design k Schnittstellen WDSC k Anwendung des Webservice Wizard Datenkommunikation zwischen mehreren System i Systemen k System i Programme als Client definieren k System i Programme als Service Datenkommunikation zwischen Microsoft .Net und System i k .Net Programme kommunizieren mit System i Service k RPG-Programme kommunizieren mit .NET Service Datenkommunikation zwischen Webanwendungen und System i k PHP-Scripte kommunizieren mit System i Service k RPG-Programme kommunizieren mit PHP Service im Web www.midrange-academy.com Workshop-Nummer E-Mail-Adresse Straße Telefon Aus dem Inhalt: 3. Teilnehmer Name E-Mail-Adresse Workshop-Nummer Workshop-Nummer Teilnahmegebühr pro Person / Workshop Personen bzw. Workshops 1 2 3 Grundpreis Frühbucher + Abonnent (1 Monat vorher) 549,— € 499,— € 449,— € 499,— € 449,— € 399,— € 474,05 € 426,55 € 379,05 € Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen. Die Teilnahmegebühr enthält die Verpflegung tagsüber inkl. Mittagsessen und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab 8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten. ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 E-Mail [email protected] ı www.midrange.de SCHWERPUNKT outputmanagement Möglichkeiten moderner Dokumenten-Management-Systeme Von Output zu DMS Computer-Output kann in verschiedensten Formen in ein unternehmensweites DokumentenManagement einfließen. So können Spool-Belege aus der System-i automatisch archiviert werden – ebenso wie PC-Dokumente oder die Unternehmenskommunikation via E‑Mail und Fax. O utput kann auch direkt über E‑Mail und Fax versendet werden. Außerdem können Dokumente in elektronische Geschäftsprozesse eingebunden werden. Durch das zusätzliche Scannen auf Papier der vorliegenden Belege und Dokumente kann ein komplettes Dokumenten-Management-System mit kontextbezogener Archivierung realisiert werden. Am Beispiel ArchivPlus und eComPlus aus dem Hause Gräbert werden Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Archivierung von Spool-Belegen direkt aus Anwendungen Auf dem IBM System i erstellte SpoolBelege – wie Ausgangsrechnungen, Lieferscheine, Bestellungen und sons- tige Belege sowie Journale – können automatisch abgegriffen, indexiert und zur Langzeitspeicherung im elektronischen Archiv abgelegt werden. Durch geeignete Connectoren, die zu den verschiedensten ERP-Systemen, Finanzbuchhaltungen oder Lohn- und Gehaltsabrechnungen gehören, können auch dort erzeugte Belege und Journale automatisch archiviert und für den spä- 28 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 teren Zugriff bereitgehalten werden. Für die revisionssichere Speicherung sind optische Plattenarchivsysteme IBM 3996, festplattenbasierte Compliance Storage Server-Systeme oder Data Retention-Systeme IBM DR550 geeignet. Dadurch kann die Papierablage erheblich reduziert werden. E‑Mail-Archivierung und E‑Mail-/Fax-Versand Durch die Integration einer Messaging-Lösung wie eComPlus können Bestellungen, Auftragsbestätigungen oder auch archivierte Rechnungskopien direkt aus den Anwendungen heraus per E‑Mail oder Fax papierlos versendet werden. Mit Zusatzmodulen zum Signieren oder Verschlüsseln können System i E‑Mails beim Versand vor Manipulationen geschützt werden. Auch die Anforderungen für den E‑Mail- und Fax-Versand von Rechnungen – dem e‑Billing – lassen sich leicht erfüllen. Diese papierlose Unternehmenskommunikation gehört genauso wie alle anderen Belege und Dokumente in die elektronischen Akten. Eine Aufbewahrung allein in der Messaging-Anwendung ohne Kunden-/ Lieferantenbezug ist nicht ausreichend. Die kontextbezogene Archivierung der geschäftsrelevanten E‑Mails gewinnt deshalb zunehmend an Bedeutung. Auch archivierte Belege wie zum Bei- spiel Archiv-Kopien von Ausgangsrechnungen können als Anhänge von Mahnungen problemlos direkt gefaxt oder gE‑Mailt werden. Elektronischer Workflow und Datenextraktion Moderne Dokumenten-ManagementSysteme bieten umfangreiche Funktionen zur elektronischen Verwaltung und inhaltlichen Erschließung. Auf Papier vorliegende Dokumente können über geeignete Scanner digitalisiert und für die elektronische Vorgangsbearbeitung nutzbar gemacht werden. Für die anschließende papierlose Bearbeitung und Weiterleitung stehen elektronische Workflow-Mechanismen zur Verfügung. So können Eingangsrechnungen nach dem Scannen zur Prüfung an den zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet werden. Auf der Rechnung können elektronisch Markierungen angebracht, Kostenstellen zugewiesen, Stempel aufgebracht und Zahlungen genehmigt werden. Zusätzlich kann die Erfassung von Kontierungsdaten zur Übergabe an das FiBu-System und zur automatischen Verbuchung realisiert werden. Mit der automatisierten Bearbeitung von Eingangsrechnungen können über verschiedene Verfahren Daten aus gescannten Papierbelegen extrahiert und nachfolgenden Anwendungen bereitgestellt werden. Horst Barthel ó Gräbert Software + Engineering GmbH, Berlin www.graebert-gse.de DMS Archivierung TIFF-Writermodul von ROHA Archivierung und Das neue TIFF-Writermodul Verwaltung von ROHA Angesichts steigender Verwaltungskosten werden automati­ sierte Abläufe bei der Dokumentenarchivierung immer Einheitliche Druckergebwichtiger. ROHA Software Support unterstützt jetzt mit dem – angesichts steigender Verwaltungskosten – von einem vollständig automatischen Ablauf bei neuen TIFF-Writermodul. nisse mit unterschiedseiner Dokumente – ohne Umweg über PC? ROHA Software Support setzt mit dem neuen lichen Drucksystemen? l neue Maßstäbe in punkto Automation bei der Dokumentenarchivierung und -verwaltung. M it dem TIFF-Writermodul für grafischen und textlichen FormularSpoolMaster 5.1 können erstmals gestaltungbietet dient. das Archivieren Writermodul für SpoolMaster 5.1 Zusätzlich TIFF-Dateien beliebiger Spoolfiles ohne óDie TIFF-Dateien können in stufenlos IFF-Dateien beliebiger Spoolfiles Writermodul: Funktionsmängel in hervorragender einstellbarer Qualität von 72 bis 720 ngel und in hervorragender Quali• die reibungslose Integration von Qualität direkt auf der iSeries erzeugt dpi gespeichert werden. Series erzeugt werden. dateien bei der Gestaltung der zu werden. eile beann zeinigt verpart erder weg nkoolVorteile n zur Gänze unterstützt; von den i der Formulargestaltung, der dyNahezu jeder Bildbetrachter/Viewer kann dieses Format anzeigen. uswahl, der Grafikeinbindung, der Archivierungfür erfolgt native auf bis hin zurDie Indexierung Archivó ó der iSeries, auch mit Multiforms tung der Unterstützung. TIFF-Dokumente kann óDie bisherigen Funktonen von Spoolder symbolischen Formularsprawerden komplett unterstützt. anguage) master erfolgen, die zur ErstelóDie Beschlagwortung der TIFF-Doku­ ng von Text-Segmenten, Grafiken/ mente kann auf Basis von Forms inien, Schattierungen, Farbe usw. Language erfolgen, die auch zur tgemäßes Design bei Briefköpfen, Lieferformularen muss also nicht . Mit convert4print kein Problem! mittels TIFF- Truetype-Fontc4p IPDS / SCS-Softwareclients archivierenden r Unterstützen Standard-NetzwerkDokumente Drucker vom Host r Laser-, Matrix-, Etiketten-, Sonder• Multipage-Unterstütdrucklösungen zung; also die Erzeur Zentrale Konfiguration + Verwalgung von TIFF-Dokutung aller Drucksysteme menten mit beliebiger r Sicheres Drucken durch RückSeitenanzahl meldungen • ein stufenlos steu- zum Host r Gateways erbares Auflösungs- für Mail-, Fax-, Archivanbindung verhalten der gener Unterstützt Outputmanagementrierten TIFF-Dateien lösungen (print2forms, CSP(72 – 720 dpi) FORMS/400) • die seitenweise, indir CSP Print Calculator zur unternehviduelle Einstellung mensweiten Druckkostenberechnung des Papierformats r c4p eSign-Gateway für elektroüber die einfach nischezu Signatur bedienende SpoolMaster-Oberfläche Bestellen Sie Ihre persönliche, Kompression • die Befüllung der Dateiinformationen mit beliebigen kostenfreie Testversion Parametern wie z.B. Titel, Uhrzeit, usw. Damit die TIFF-Dokumente die WORMSLaufwerke nichtZeichenunterstützung zum Überlauf bringen, (eine Erweiterung • die komplette wurden Standardkompressionsverfahauf DBCS ist auf Wunsch möglich) ren wie z. B. CCITTFAX4, CCITTFAX3, Kompression: PACKBITS, DEEFLATE integriert.die Diese Damit die TIFF-Dokumente WORMS-Laufwerke Features lassen sich einfach über den nicht zum Überlauf bringen, wurden Standardkompres ó PRTSPLFTIF-Befehl einstellen. sionsverfahren wie z.B. CCITTFAX4, CCITTFAX3, ROHA Software Support GmbH, Wien PACKBITS, DEFLATE integriert. Diese Features Justus-von-Liebig-Straße 5 lassen www.roha.at sich über den 63110 Rodgau/Germany ROHA Software Support GmbH PRTSPLFTIF-Befehl Tel. +49 6106-840721 Ameisgasse 49-51 einstellen. Fax +49 6106-61560 A-1140 Wien Archivieren war nie29 www.csp-gmbh.de Tel. +43 1 419 67 00 mals einfacher. SCHWERPUNKT outputmanagement Vergleich von Output-Management Solutions Druckaufbereitung Wenn Sie in Ihrem Unternehmen eine iSeries einsetzen, dann müssen Sie sich früher oder später für eine Output-Management-Lösung entscheiden (falls Sie das noch nicht getan haben). Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten. Print Server Eine Möglichkeit, um separate Grafiken in den Ausdruck einzufügen, bietet sich mit einem dafür spezialisierten Print Server. Dieser fügt die Grafik ein, wenn die entsprechende Spool-Datei ankommt. Ich denke hier an einfache Print Server, wie intermate forms und intermate barcoder. Vorteile: Print Server stellen eine kosteneffektive Lösung dar, wenn Sie nur wenige Drucker einsetzen wollen, wenn Sie nur kleine und einfache Änderungen am Druckergebnis brauchen oder wenn Sie beispielsweise die originalen Schriftarten anwenden möchten und dazu nur einen Barcode oder ein festes Overlay einfügen wollen. Nachteile: Wenn Sie damit komplexere Formulare erstellen möchten, ist diese Lösung nicht geeignet. PC Server Eine Alternative zu einem einfachen Print Server stellt ein PC Server dar, auf dem zum Beispiel Windows mit einer entsprechenden Output-Management-Lösung läuft. Vorteile: PC Server sind sehr flexibel und unterstützen Drucker, für die es einen Windows-Treiber gibt. Im Vergleich zu einer iSeries-Lösung können Sie hier die Arbeitsbelastung von der iSeries auf den PC verschieben. Nachteile: Ein PC-Server läuft nicht so stabil wie eine iSeries, so dass Sie hier auf der einen Seite vielleicht Ressourcen sparen, aber sich Probleme auf der Wartungs- und Zuverlässigkeitssei- 30 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 te einhandeln. Der PC kann die selbe Anzahl von Druckern und die Arbeitsbelastung nicht so gut handhaben wie eine entsprechende iSeries-Konfiguration. Außerdem kann das Drucken etwas länger dauern, weil Spool-Dateien durch zwei Druckprozesse gehen. iSeries-basierte PCL-Lösung Anstelle die Spool-Files außerhalb der iSeries zu konvertieren, können Sie auch Ihre Output-Management-Lösung direkt auf dem Host-System laufen lassen. Die Lösung druckt dann normalerweise direkt in PCL. InterForm400 ist ein Beispiel von so einer Lösung. Vorteile: Die Lösung läuft auf dem selben System wie auch Ihre anderen Programme. Das erleichtert die Wartung und das grundsätzliche Verständnis für die Arbeitsweise. Es ist ja zudem auch nicht die schlechteste Idee, das Ganze auf einem derart hochverfügbaren System laufen zu lassen. Durch die Skalierbarkeit der iSeries können Sie sicher sein, dass diese Lösung – im Vergleich zu einer PC-basierten Lösung – mehr Drucker und größere SpoolFiles unterstützt. Nachteile: Diese Lösungen unterstützen normalerweise nur wenige Druckersprachen. PCL5 ist die normale Druckersprache (wie mit Host Print Transform); sie wird gut von allen Laserdruckern unterstützt, so dass Sie selbst sich darüber nicht mehr kümmern müssen. Probleme können bei besonderen Druckerfunktionen auftreten. Es kann außerdem sein, dass die Lösung nur iSeries Spool-Files unterstützt und nicht die Spool-Files von anderen Maschinen. Fragen Sie im Zweifel beim Hersteller nach! iSeries-basierte AFP/IPDS-Lösung Das ist der IBM-Weg. Hier benutzen Sie die Objekte und Elemente, die im Betriebsystem eingebaut sind. Vorteile: Mit dem IPDS-Druckprozess können Sie sicher sein, dass die benutzten Ressourcen (Schriftarten, Bildern, Overlays) nur dann an den Drucker geschickt werden, wenn dieser sie nicht gespeichert hat. Deswegen drucken Sie auf diesem Weg so effektiv und zuverlässig wie möglich. Nachteile: Es sind für diese Konfiguration einige Bausteine erforderlich: Infoprint Designer, Infoprint Server, PSF/400 und IPDS-kompatible Drucker. Meiner Meinung nach ist AFP nicht der einfachste Weg, Ihre Ausdrucke zu designen. Full Color Support und True Type Fonts (TTF) stellen besondere Anforderungen an IPDS-Drucker und nicht alle unterstützen. Zusammenfassung Ich habe mich hier auf die verschiedenen Output Management-Lösungen konzentriert, wie sie drucken und welche Gefahren und Möglichkeiten sie mit sich bringen. Die richtige Lösung für Ihre Firma ist davon abhängig, was für Sie im Vordergrund steht. Kim S. Egekjaer ó Intermate A/S, Birkerød (DK) www.intermate.com Kundenservice via Internet Bankarchiv optimiert Bancaja konnte die Dokumentenerstellung für seine Filialen optimieren und einen neuen elektronischen KorrespondenzService für seine Kunden bieten. D as Unternehmen erfasst in Beta 93 monatlich ein Äquivalent von bis zu 20 Millionen Seiten. Die Beta 93Lösung unterstützt Dokumente jeden Typs, die im Zuge von täglich vier Millionen Transaktionen generiert werden. Ihre Funktionen bilden die Grundlage für zukünftige Dienstleistungen, die Bancaja seinen Kunden anbieten wird. anwender BANCAJA ist ein Kreditinstitut in Form einer Stiftung mit sozialer Verantwortung und entstand aus einer Fusion der Sparkassen („Cajas de Ahorro“) von Valencia, Castellón, Sagunto, Segorbe und Carlet. Zudem ist das Kreditinstitut im Ausland mit Filialen in Miami, Shanghai, Lissabon, London, Warschau, München und Paris vertreten. Vicente Tos, IT Systems Manager bei Bancaja, verweist auf zwei Probleme im Unternehmen, die durch die Implementierung von Beta gelöst wurden: Einerseits können nun die täglichen Dokumentenaufstellungen der papierfreien Büros über die Terminals angezeigt werden. Andererseits erhalten die Kunden über das Internet sämtliche Informationen über ihre getätigten Geschäftsvorgänge. Die Lösung In der Lösung Beta 93 fand man das ideale Werkzeug, um das bisherige Produkt zu ersetzen. Gleichzeitig konnte nun auch die gesamte Korrespondenz digitalisiert und damit den Kunden via Internet bereitgestellt werden. „Das Projekt starteten wir Ende 2003 und es gelang uns – nach Überwindung einiger Hindernisse – die gesamte Lösung bis Oktober 2004 erfolgreich zu implementieren“, erläutert Tos. Ein Archivsystem mit mehreren Zugängen Das Projekt war technologisch recht komplex, da sich Bancaja das Ziel gesetzt hatte, ein einziges Archivsystem mit mehreren Zugängen einzurichten. „Wir wollten die Korrespondenz unseren Kunden via Internet zugänglich machen. Zudem sollten unsere Mitarbeiter über ihre Terminals diese Informationen einsehen können, um die Kunden zuverlässig bedienen zu können. Daher war es notwendig, zwei verschiedene Systemzugänge für Büro und Internet zu entwickeln. Bancaja profitiert doppelt davon. Einerseits reduzieren sich die Kosten. Auf der anderen Seite ermöglicht die modernere und flexiblere Lösung, den Kunden von Bancaja, die über das Internet arbeiten, nun ihre gesamte Korrespondenz online abzuwickeln. Dadurch verringert sich die Anzahl der Postsendungen und die Kunden werden schnell und zeitnah über ihre Geschäftsvorgänge informiert. Vicente Moscardò, Projektleiter für Informationssysteme bei Bancaja, erklärt, dass das Projekt in zwei Phasen realisiert wurde: „Zuerst stellten wir den Kunden die Informationen bezüglich der Lastschriften zur Verfügung. Diese machen einen Anteil von 30 Prozent des Dokumentenvolumens aus, das wir verschicken. Im zweiten Schritt wurde die restliche Kor- 31 SCHWERPUNKT respondenz implementiert, die digital in Beta gespeichert wurde. Jetzt sind fast 100 Prozent der Kundendokumente über diesen Zugang verfügbar.“ Die Implementierung „Die erste Herausforderung bestand darin, die Oberfläche von Beta 93 in unsere in sich geschlossene Kundenplattform zu integrieren“, führt Fernando Fons, Leiter der IT-Abteilung bei Bancaja, aus. Als Integrationsschicht dient hierfür der Beta Web Enabler. „Wir setzten hohe Priorität auf die Bereitstellung von Informationen für unsere Kunden. Daher fokussierten wir uns auf den Zugang über Bancaja Próxima – unsere Internet-Bank – mit der Absicht, diese so einzurichten, dass sie wie ein physisches Büro funktioniert. Der Zugang vom Internet aus hat dabei Priorität vor dem internen Zugang. Um die Leistungsfähigkeit zu optimieren, setzen wir zwei Systeme für die Nachverfolgung von Dokumenten ein. Im Internet, wo Geschwindigkeit zählt, nutzen wir den Beta 93 Fast Retrieval Index. In den Filialen hingegen verwenden wir ein Ordnungssystem, das sich nach Kategorien sortieren lässt.“ Die Anpassung der Software Die Anforderungen an das Produkt sind vielfältig, weiß Vicente Moscardó: „Die Lösung wurde im Wesentlichen für die Online-Nutzung durch die Kunden entwickelt. Deshalb können Kontoauszüge und Kontobewegungen abgefragt oder Lastschriften angezeigt und ausgedruckt werden. Diese Vorgänge werden im Archivsystem von Beta zentral abgespeichert. Jetzt sind wir dabei, neue Funktionen, wie beispielsweise die Kundenunterschrift, in Beta zu integrieren. Dazu scannen und digitalisieren wir die vom Kunden unter ein Dokument gesetzte Unterschrift.“ Von wem wird die Lösung genutzt? Die Lösung wird von allen Angestellten von Bancaja und den Kunden ge- 32 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 outputmanagement nutzt, die ihre Geschäfte per Internet abwickeln. In den Filialen werden den Mitarbeitern darüber hinaus bestimmte Funktionen zur Verfügung gestellt, die es ihnen ermöglichen, im System direkt Dokumente einzusehen und auf sie zuzugreifen. 6SRRO0DVWHUVFKDIIWHV 'UXFNHQ DXIDOOHQ 1HW]ZHUNGUXFNHUQ )D[XQG H0DLO GLUHNW YHUVHQGHQ 'RNXPHQWH UHFKWVJOWLJPLW ³'LJLWDOHU6LJQDWXU´ YHUVHKHQVLFKHUQ RKQH,KUHODXIHQGHQL6HULHV L26$QZHQGXQJHQ ]XYHUlQGHUQ ZZZVSRROPDVWHULQIR „Tubancaja“ – Die Hauptnutzerin der Lösung Das Hauptprojekt von Bancaja ist zurzeit die Inbetriebnahme der OnlineBank ‚Tubancaja‘. „Es handelt sich um die virtuelle Bank von Bancaja, die ihre eigenen Kunden haben wird, die zugleich auch Kunden unserer konventionellen Filialen sein können oder nur Kunden von „Tubancaja“. Die ‚Tubancaja‘-Kunden werden nur noch elektronische Post erhalten. Das einzige Schriftstück, das wir ihnen zuschicken, ist der Aufnahmevertrag, den wir später einscannen und auch im System speichern werden“, erklärt Tos. Vorteile Bis heute konnte mit dieser Lösung der Papieraufwand um mehr als 80 Prozent verringert werden. Neben der erwarteten Kostenreduzierung, die sich durch den kontinuierlichen Einsatz der elektronischen Korrespondenz weiter fortsetzen wird, ist das zentrale Archivierungssystem, das alle Arten von Dokumenten erfasst, der Hauptnutzen für das Unternehmen. Archivierte Dokumente Bei Bancaja bewahren wir die Dokumente fünf Jahre lang auf. Somit müssen unsere Kunden die Dokumente zu Hause nicht mehr archivieren.“ Das Unternehmen kann monatlich mit Beta 93 ein Äquivalent von 20 Millionen Papierseiten erfassen. Zurzeit sind online 1,2 Terabytes gespeichert. Täglich werden vier Millionen Transaktionen, die von den Kunden durchgeführt werden, unterstützt. Dieses Projekt umfasste auch den Prozess der Digitalisierung ó der Dokumente. zum unternehmen Die Beta Systems Software AG entwickelt hochwertige Software-Produkte und -Lösungen für die sichere und effiziente Verarbeitung großer Datenmengen. Kerngeschäftsfelder von Beta Systems sind Dokumentenverarbeitung und IT-Benutzermanagement, Datenverarbeitung in Rechenzentren sowie ComplianceLösungen. Zu den weltweit mehr als 1.300 Kunden mit über 3.000 laufenden Installationen zählen Großunternehmen aus den Bereichen Financial Services, Industrie und ITDienstleistungen in Deutschland, Europa und den USA. www.betasystems.com MIDRANGE SPEZIAL THEMA !!! <<<<<< 02 2008 SPEZIAL Eine Sonderteil von MIDRANGE MAGAZIN Brian Opyd, iStockphoto.com Software- und Systemhäuser in Österreich und der Schweiz +++ Große Anbieterübersicht +++ News +++ +++ Anbieterpofile +++ Case Studies +++ midrange spezial Erfolg durch Prozesse und Innovation Zur Bedeutung mittelständischer Unternehmen ist auf der Homepage der schweizer IBM zu lesen: „Mittelständische Unternehmen haben in der Weltwirtschaft immer mehr Chancen. Im heutigen Geschäftsumfeld, das von schlanken Hierarchien und großer Flexibilität geprägt ist, spielt die Unternehmensgröße keine Rolle mehr. Entscheidend sind vielmehr schnelle Marktpräsenz, Innovation und Know-how“. Aufgrund dieser Einsicht ließ Big Blue 1.200 Entscheidungsträger aus 11 Ländern und 5 wichtigen Branchen befragen. Heraus kam, dass die Verbesserung von Kundenbeziehungen und die Steigerung der Effizienz von Geschäftsprozessen die Punkte waren, an denen die befragen Unternehmen am meisten interessiert waren. Ins eingangs skizzierte Bild passt auch, dass zwei Drittel der Befragten innerhalb von zwei Jahren ihre Geschäftsmodelle ändern werden. Für Leo Steiner, General Manager der IBM in Österreich wird 2008 das Jahr der Innovationen. Demnach werden die Betreiber von Rechenzentren künftig sehr viel stärker als früher auf die Verbesserung der Energiebilanz für den Betrieb ihrer IT achten müssen. Auch die Themen Datensicherheit und Privacy sind wegen den zunehmend flexibler werdenden Geschäftsprozessen und der damit verbundenen mobilen Datenverarbeitung von stark zunehmender Bedeutung. Damit einher gehe auch die Notwendigkeit der Offenheit der eingesetzten Systeme und Lösungen. Das sind gute Gründe für jedes Unternehmen – egal welcher Größenordnung – mal ganz genau in sich zu gehen. Denn die Flexiblen und Schnellen werden künftig die Großen und Trägen schlucken. Das passt auch und gerade ins Bild der zunehmend globalen Wirtschaftsbeziehungen. IBM als das Unternehmen mit den weltweit meisten Patentanmeldungen kann mit seinen Partnern helfen, Ihre Ziele zu konkretisieren und umzusetzen. Das vor Ihnen liegende Spezial „Software- und Systemhäuser in Österreich und der Schweiz“ soll Ihnen hierzu wertvolle Anregungen und notwendige Kontakte liefern. Auf Ihren Erfolg! Klaus-Dieter Jägle 34 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 Software- und Systemhäuser in Österreich und der Schweiz Die Auflistung in dieser Tabelle zeigt die wichtigsten Anbieter der Regionen mit ihren haupt­ sächlichen Kompetenzschwerpunkten. Unter www.midrange-solution-finder.de finden Sie mehr als 5000 Lösungen von nahezu 1200 Anbietern. Hier gelangen Sie auch zu weiterführenden bzw. vergleichbaren Informationen zu den Lösungen der Anbieter aus dieser Übersicht. Ç Ç www.unidienst.de ABAS Software AG www.abas.de ALBIT Informatik AG www.albit.ch ANTARES Informatik AG www.antares-informatik.ch APOS Informatik AG www.apos.ch Dellers AG www.as400-profis.ch Avenum Technologie www.avenum.com BDS - Betriebsdaten­ service www.bds.at BECHTLE IT-SYSTEMHAUS BERN AG www.bechtle-itsystemhaus.ch becom Informations­ systeme AG www.becom.ch BISON Schweiz AG www.bison-group.com Braintribe GmbH www.braintribe.com CBG Informatik GmbH www.cbg-informatik.com Cognos Austria GmbH www.cognos.com Cognosco AG www.cognosco.ch CSS Software GmbH www.css.de Cubeware GmbH & Co.KG www.cubeware.de DATALINE AG www.dataline.ch eks Informatik OG www.eks-informatik.com F+L SYSTEM AG www.flsys.ch Fritz & Macziol GmbH www.fum.de GUS Schweiz AG www.gus-group.ch IBM www.ibm.ch, www.ibm.at IBS Switzerland AG www.ibs.ch IBV Informatik AG www.ibvinfo.com Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç IGS Systemmanagement www.igs.at infor (Schweiz) AG www.infor.com itelligence AG www.itelligence.de Kendox Systems GmbH www.kendox.com Lawson Software Austria www.lawson.com Lerox Datenverarbeitung www.lerox.at MAC Schweiz AG www.mac-plus.com MBI Niederwimmer GmbH www.mbi.at Midrange Dynamics www.midrangedynamics.com MPDV Schweiz AG www.mpdv.de MP Orga www.mporga.com NIIT Technologie AG www.niit-tech.de PeopleSoft Schweiz AG www.oracle.com Oxaion AG www.oxaion.de PIT Informationssysteme www.pitag.ch Progress Software AG www.progress.com PSIPENTA www.psipenta.com ROHA Software Support www.roha.at RAMSAUER & STÜRMER SOFTWARE GmbH www.rs-soft.com sage HRM Ltd www.sagehrm.ch SAP www.sap.ch SoftM www.softm.com www.semiramis.com Solitas Informatik AG www.solitas.com Soreco AG www.soreco.ch Toolmaker Software AG Www.toolmaker.de UC4-Software GmbH www.uc4.com VEDA (Switzerland) AG www.veda.net Wallak Informatics GmbH www.wallak.at Ç Systemintegration Ç HW/Peripherie Ç HA/Sec Ç System­management Ç Programmierung/ Datenbank Ç HR System­management Ç Datawarehouse/BI Programmierung/ Datenbank Ç Finance HR Ç Werkzeuge/ Dienstleistung Office Datawarehouse/BI Ç Systemintegration Finance Ç HW/Peripherie Office Ç HA/Sec ERP www.infoniqa.com Anbieter Werkzeuge/ Dienstleistung ERP Anbieter Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç Ç 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 35 ANBIETERPROFIL midrange spezial ANBIETER ABAS Competence Partner GmbH Gaiserwaldstraße 14 CH-9015 St.Gallen Telefon +41 71 3142233 Telefax +41 71 3142239 PROMOTION Flexible ERP- und eBusinessSoftware für den Mittelstand Die Kernkompetenz der ABAS Software AG ist die Entwicklung flexibler ERP- und eBusiness-Software für mittelständische Unternehmen mit 10 bis über 1.000 Mitarbeitern. Rund 2.000 Kunden entschieden sich für ABAS als IT-Spezialist und für die integrierte abas-Business-Software. ERP für die Fertigung, abas-Trade für Handels- und Dienstleistungsunternehmen und die eBusiness-Lösung abas-eB zusammengefasst. Die Mittelstandslösung abas-Business-Software (ERP, PPS, WWS, eBusiness) ist flexibel, anpassungsfähig und zukunftssicher. Der klare Aufbau des Systems und ausgeklügelte Bei der ABAS Software AG in Karlsruhe sind 110 Mitarbeiter beschäftigt, im Verbund der rund 50 abas-Partner weltweit sind ca. 580 Mitarbeiter tätig. Die abasSoftware-Partner betreuen die Kunden vor Ort und bieten Service von der Implementierung über die Hardware- und Netzwerkbetreuung bis hin zu Customizing und Hotline und sorgen für kurze Reaktionszeiten und hohe Servicequalität. ABAS ist international durch Partner in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Ungarn, Polen, Rumänien, Bulgarien, Türkei, der Tschechischen Republik, Frankreich, Italien, Spanien, Ägypten, Jordanien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien, Iran, Indonesien, Indien, Sri Lanka, Malaysia, Vietnam, Thailand, China, Hongkong, Australien und in den USA vertreten. Das Partnernetzwerk wird stetig erweitert. Einführungsstrategien ermöglichen kurze Einführungszeiten und eine reibungslose Integration in die Firmenstruktur. Mit geringem Aufwand lassen sich spezifische Anforderungen integrieren. Neue Funktionen und Technologien fließen mit jedem Update in den Software-Standard mit ein, abas-Anwender bleiben so stets auf dem neuesten Stand. Die abas-Business-Software läuft unter Linux, Unix und Windows. [email protected] www.abas-cp.com BYTiCS AG Rte de Chantemerle 58d CH-1763 Granges-Paccot Telefon +41 26 4607440 Telefax +41 26 4607441 [email protected] www.bytics.ch Nittmann & Pekoll GesmbH Rufgasse 9/25 A-1090 Wien Telefon +43 1 31915-19 Telefax +43 1 31915-22 [email protected] www.nup.at ABAS Software AG Südendstraße 42 D-76135 Karlsruhe Telefon +49 721 96723-0 Telefax +49 721 96723-100 [email protected] www.abas.de KOMPETENZBEREICHE ó ó ó 36 Flexible ERP- und eBusiness-Lösungen für den internationalen Mittelstand Entwicklung, Beratung, Implementierung, Customizing, Support branchenunabhängig, u. a. Maschinen- und Anlagenbau, Automotive, Handel, Elektro u. v. m. MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 Leistungsspektrum Unter der Dachmarke abas-BusinessSoftware werden die Produkte abas- Das Leistungsspektrum der abas-Business-Software umfasst: Verkauf Auftragswesen ó Versand, Einkauf ó Bestellwesen, Lagerwesen, Disposition, Logistik, Materialwirtschaft ó WWS, Fertigung ó PPS, Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung, Controlling, eBusiness, Portal … ó ó PROMOTION ANBIETERPROFIL Avenum Technologie GmbH: erfolgreiches B-to-B seit 16 Jahren! Der eBusiness Spezialist Avenum Technologie ist seit mehr als 16 Jahren am Markt erfolgreich. Das 30 köpfige Experten Team mit Sitz in Wien und Stuttgart betreut mehr als 2000 eBusiness Kunden im Raum Deutschland, Österreich und der Schweiz. IT Consulting & Software: Von der individuellen Entwicklung zur ganzheitlichen Lösung Avenum realisiert maßgeschneiderte eBusiness Lösungen und zeichnet sich dabei durch die systematische und projektorientierte Vorgehensweise aus. Kunden profitieren beim Spezialisten nicht nur von der wichtigen Branchenerfahrung und dem Know-How, sondern auch von einem ganzheitlichen Dienstleistungsansatz. Das Avenum Experten Team betreut Kunden von der Beratung und Strategieplanung bis hin zur Implementierung und Wartung in den Bereichen: EDI / B2B Lösungen (XML, AS2, EDIFACT, EDI Service Providing) ó eSignatur Lösungen ó Kommunikations- & Konvertierungslösungen ó Rechenzentrumsleistungen (7x24h) eBusiness Trends, Ausblicke und avEDIum Der Trend im eBusiness geht immer mehr in Richtung internetbasierter Kommunikationstechnologien, worauf die VAN-Anbieter bereits mit zusätzlichen Services reagieren. Eine gute eBusiness Lösung muss neben den altbewährten Strukturen auch den neuen Protokollen gerecht werden. Die eBusiness Suite und Eigenentwicklung avEDIum unterstützt von haus aus die aktuellen Internet-Protokolle und Point-to-Point-Verbindungen und beherrscht auch die sich auf lange Sicht durchsetzende Kommunikation über AS2. Avenum ist auch in Zukunft mit fortschrittlichen Lösungskonzepten immer der geeignete Partner für eBusiness Lösungen! Avenum Technologie GmbH Saturn Tower, 19. Stock Leonard-Bernstein-Straße 10 A-1220 Wien Telefon +43 1 92101-0 Telefax +43 1 92101-300 [email protected] www.avenum.com Zweigstelle Deutschland Avenum Technologie GmbH Dreifelderstraße 4 D-70599 Stuttgart Telefon +49 711 4411-116 Telefax +49 711 4411-563 [email protected] Geschäftsführer: Alexander Schaefer PRODUKT avEDIum avEDIum – die integrierte und plattformunabhängige eBusiness Suite ó 16 Jahre erfolgreiche Umsetzungen von B-to-B Den Erfolg der Avenum Technologie und die Qualität und Nachhaltigkeit ihrer Dienstleistung belegen die zahlreichen Kunden. Darunter befinden sich unter anderen renommierten Unternehmen wie beispielsweise Coca Cola Beverages, Darbo AG, Kotányi GmbH, Getränkeindustrie Holding AG, Merz, Nestle, Panasonic, Unilever, Vöslauer, Wolford uvm. ANBIETER Avenum Technologie – Ihr Partner für eBusiness Zielgruppe Kleine, mittlere und große Unternehmen, die effizienten elektronischen Datenaustausch betreiben wollen Leistungsbeschreibung mehr als 16 Jahre Erfahrung und Know How ó eigene Softwareentwicklung ó starke Partnerschaften ó modularer Aufbau der Produkte und Dienstleistungen ó umfassende Projektabwicklung durch das IT Consulting Team ó avEDIum, die eBusiness Suite für große als auch kleine EDI Anwender: ó ó ó ó ó ó ó Zentrales Steuerungscockpit ANY TO ANY Konverter Unterstützt EDIFACT, XML u. v. a. Investitionsschutz durch Plattformunabhängigkeit Umfangreiches Berechtigungssystem Integration in Anwendungen (EAI) XML basiert Verfügbare Sprachen mehrsprachig Verfügbar für folgende Plattformen für alle Java-Plattformen verfügbar Branche branchenunabhängig 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 37 midrange spezial Lösungen aus einer Hand Interview mit Michel Rosenheim, Geschäftsführer FRITZ & MACZIOL (Schweiz) AG Thomas Seibold: Wie unterscheidet sich der Schweizer Markt im Vergleich zum deutschen, wenn Sie beispielsweise an die Trends und Marktentwicklungen im IT-Umfeld in der Schweiz denken? Michel Rosenheim: Die Schweizer Endkunden sind für ihre Investitionsfreudigkeit in neueste Technologien bekannt. Langjährige Partnerschaft, Kompetenz und ein gutes Preis/Leistungsverhältnis Michel Rosenheim Geschäftsführer FRITZ & MACZIOL (Schweiz) AG mrosenheim@ fum.de der offerierten Hardware, Software und Services werden sehr geschätzt und honoriert. Die IBM Business-Partner-Konsolidierung ist wie auch in Deutschland noch nicht ausgestanden, erfolgreich behaupten werden sich innovative Nischen-Player und global aufgestellte Firmen wie die FRITZ & MACZIOL GmbH. Die Erkenntnis zum Datenschutz und der Aufbewahrungspflicht der geschäftsrelevanten Daten nimmt über alle Branchen gesehen stark zu; dieser Trend spiegelt sich in unserem um über 100 Prozent gewachsenen Storage-Geschäft. Wir erwarten auch in den nächsten drei Jahren ein signifikantes Wachstum im Bereich Datenarchivierung. Thomas Seibold: Welche Themenbereiche werden besonders nachgefragt beziehungsweise welche werden in der Zukunft weiter wachsen? Michel Rosenheim: Der Kunde sucht einen Partner mit Fachkompetenz aus einer Hand zu Fixpreisen. Insbesondere im System-i-Markt ist es sehr schwierig, 38 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 Fachkräfte zu finden. Daher nehmen die Anfragen im Bereich Remote Services & Support sowie Outtasking zu. Dies ist für die Kunden unter Kostenaspekten sehr interessant, aber auch für das PersonalBackup bei Urlaubs- und Krankheitsvertretung. Bestehende mittlere und größere System-i-Installationen sind bei Server-Konsolidierungen aufgrund der bereits erfolgten Basisinvestitionen die ideale Wachstumsplattform. Der Kunde kann seine Ressourcen, wie Prozessor, Memory etc. nach Bedarf pro Partition verwenden. Bei den Folgekosten können große Einsparungen in den Bereichen Hardware-Wartung, Software-Lizenzierung und Stromverbrauch erzielt werden. Bei der Einführung einer neuen ERP Lösung müssen in der Regel die alten Daten noch über ein bis drei Jahre verfügbar bleiben. Eine Server-Konsolidierung auf dem System i bietet hierzu durch die Multibetriebssystem-Software-Plattform ideale Voraussetzungen, denn nach der Ablösung der alten ERP-Lösung kann die Hardware für die neue ERP-Lösung weitergenutzt werden. Der Kunde genießt mit seiner Investition einen einmaligen Investitionsschutz. Thomas Seibold: Welche Lösungen aus dem Portfolio von Fritz & Macziol bieten Sie in der Schweiz an? Michel Rosenheim: Die FRITZ & MAC­ ZIOL (Schweiz) AG liefert sämtliche Lösungen zu IBM Hardware‑, Software und Services. Besonders hervorzuheben sind hierbei unsere eigenen SoftwareApplikationen – wie zum Beispiel VAS für die Schüttgutindustrie oder die CRMLösung FuM CRM Suite auf Basis Lotus Notes. Weiterhin gibt es unsere IT-Serviceleistungen – unter anderen auch im Bereich SAP Technologieberatung und Basisdienste. Dazu gehören zum Beispiel Support-/Outtasking-Verträge mit 7 × 24 Stunden Bereitschaft oder SAP BasisSupport mit 7 × 24 Hotline-Support. Wir sind zertifiziertes Test‑, Schulungs- und Democenter und liefern umfassende Lösungen zu Disaster-Recovery sowie zu Hochverfügbarkeitskonzepten. Thomas Seibold: Welche Zielgruppen adressieren Sie in der Schweiz? Michel Rosenheim: Wir adressieren vorwiegend den Mittelstand sowie Großfirmen – und zwar branchenunabhängig. Auch zahlreiche öffentliche Verwaltungen finden sich auf unserer Referenzkundenliste. Thomas Seibold: Wie eng ist Ihre Verbindung zur Schweizer IBM? Michel Rosenheim: Wir sind ‚true blue‘ und pflegen als langjähriger IBM PremierPartner eine sehr gute Zusammenarbeit. Wir nehmen regelmäßig an sogenannten IBM Roundtables teil und schätzen diese Plattform als Instrument des kommunikativen Austausches für Synergien und gemeinsame Strategien. Wir pflegen einen sehr guten Managementkontakt innerhalb aller IBM Brands. Thomas Seibold: Wie hat sich die Übernahme der Interex AG für Fritz & Macziol in der Schweiz ausgewirkt? Michel Rosenheim: Von unseren Kunden haben wir sehr positives Feedback erhalten. Wir nutzen die gegenseitigen Synergien – insbesondere zum Mehrwert für unsere Kunden. Die FRITZ & MACZIOL wird – insbesondere seit der Übernahme der Rosenheim AG und Interex AG – als international führendes Systemhaus in der Schweiz wahrgenomó men und geschätzt. Fritz & Macziol (Schweiz) AG www.fum.de GIFDFK@FE 8EN<E;<I9<I@:?K @fl]jfYlagfYd]Ü@K¥C+kmf_ÜÜ ^1jÜ\a]Ü9Ymoajlk[`Y^l ;YkÜ 9;J¥9YmhYc]lÜ M]Ü aklÜ ]af]Ü gj_Y¥ fak[`Ü _]oY[`k]f]Ü cYm^effak[`]Ü 8h¥ hdacYlagfÜ^1jÜ\a]Ü9Ymoajlk[`Y^lÜ8m^_jmf\Ü \]jÜ `g`]fÜ GYjYe]lja]jZYjc]alÜ aklÜ \YkÜ GYc]lÜ ngeÜ BDLÜ ealÜ Ü 9]k[`^la_l]fÜ ZakÜrmÜemdlafYlagfYd]fÜBgfr]jf]fÜ]j^gd_¥ j]a[`ÜaeÜ<afkYlrÜ <afÜ `g`]jÜ >jY\Ü YfÜ @fl]_jYlagfÜ _]o`j¥ d]akl]lÜ\YkÜQmkYee]fkha]dÜ\]jÜ]afr]df]fÜ Dg\md]Ü?afl]jÜ\a]k]jÜ8hhdacYlagfÜkl]`lÜ \a]Ü9;J¥>jmhh]ÜafÜ\]jÜkgog`dÜ\a]Ü<fl¥ oa[cdmf_k_jmhh]Ü ealÜ dYf_b`ja_]jÜ 9Ym¥ ]j^Y`jmf_ÜYdkÜYm[`Ü\a]ÜYmkk[`da]vda[`ÜafÜ \]jÜ9Ymoajlk[`Y^lÜlla_]ÜLfl]jf]`e]fk¥ Z]jYlmf_Ü@9FI>Ü>a]kaf_]jÜ>eZ?Ü­Ü:gÜ B>Ü]f_Ün]jZmf\]fÜkaf\ C+kmf_Ü^1jÜ\]fÜBDL <af]Ü Zj]alÜ _]klj]ml]Ü 8fo]f\]j^Yeada]Ü r]a_lÜ\YkkÜ\YkÜ9;JÜ9YmhYc]lÜM]Ü]^^a¥ ra]flÜafÜLfl]jf]`emf_]fÜYZÜÜ;a]fkl¥ f]`e]jfÜ hdYlra]jlÜ aklÜ ;a]Ü GYjYe]l]jÜ ja[`la_Ü _]k]lrlÜ §Ü \a]Ü >j+v]Ü \]kÜ Lfl]j¥ f]`e]fkÜ mf\Ü \]jÜ 8hhdacYlagfÜ klaee]fÜ rmkYee]fÜ Lf\Ü o]ffÜ \YffÜ \g[`Ü ]a¥ f]Ü M]jj][`fmf_Ü roak[`]fÜ J[`o]kl]j¥ Z]lja]Z]fÜ fglo]f\a_Ü oaj\Ü oaj\Ü \a]k]Ü =mfclagfÜ Yclana]jlÜ Lf\Ü o]ffÜ \a]Ü ]jkl]Ü cYm^effak[`]Ü M]joYdlmf_Ü \]jÜ 8jZ]alk¥ _]e]afk[`Y^lÜYfkl]`lÜoaj\Ü\a]k]Ü=mfc¥ lagfÜ Yclana]jlÜ Ma]d]Ü =]Ylmj]kÜ kl]`]fÜ ^1jÜ Z]kgf\]j]Ü 8f^gj\]jmf_]fÜ oa]Ü 9Ym¥ j]kleYkk]fn]joYdlmf_Ü QgddYZoa[cdmf_Ü N]jcklYllYZj][`fmf_Ü9YmeYjclYZoa[c¥ dmf_ÜmkoÜZ]aÜ9]\Yj^ÜrmjÜM]j^1_mf_ C+kmf_Ü^1jÜ\]fÜemdlafYlagfYd]fÜÜ Bgfr]jf M]joYdlmf_Ü \]kÜ Bgfr]jfkÜ ealÜ K]adcgf¥ r]jf]fÜ afÜ ]af]eÜ _dgZYdaka]jl]fÜ DYjclÜ §Ü \YjYm^Ü `YZ]fÜ ka[`Ü \a]Ü Jh]raYdakl]fÜ \]jÜ 9;J¥>jmhh]Ü ngjÜ _]jYme]jÜ Q]alÜ ]af¥ _]kl]ddlÜ Lf\Ü \a]Ü Jg^loYj]Ü c]fflÜ fa[`lÜ fmjÜ \a]Ü Bgfr]jfn]jj][`fmf_Ü mf\Ü §cgf¥ kgda\a]jmf_ÜYm[`Ü\a]ÜdYf\]kkh]ra^ak[`]fÜ 8f^gj\]jmf_]fÜ ^1jÜ \a]Ü aehd]e]fla]jl]fÜ Cf\]jÜkaf\ÜghlaeYdÜ_]d+klÜ <afÜ afl]jfYlagfYd]kÜ Z]jk]lr]j¥K]YeÜ kgj_lÜ \Y^1jÜ \YkkÜ ]af]Ü fg[`Ü fa[`lÜ ngj¥ `Yf\]f]Ü CYf\]kkhjY[`]Ü afÜ c1jr]kl]jÜ Q]alÜ aehd]e]fla]jlÜ aklÜ §Ü ngfÜ \]jÜ DYkc]Ü 1Z]jÜ \]fÜ ;jm[cÜ ZakÜ rmjÜ 9]\a]f]j`ad^]Ü Lf\Ük]alÜÜc+ff]fÜYm[`Ü\a]ÜJlYee¥ \Yl]fÜ e]`jkhjY[`da[`Ü _]^1`jlÜ o]j\]fÜ ;YkÜ`]avlÜ\YkkÜ\]jÜ8fo]f\]jÜk]af]Ü8Z¥ ^jY_]f¤8mko]jlmf_]fÜafÜk]af]jÜJhjY[`]Ü ]j`dlÜ9]akha]dÜ\]jÜcjgYlak[`]Ü9m[``Yd¥ l]jÜafÜk]af]jÜJhjY[`]Ü\]jÜ\]mlk[`]Ü:gf¥ ljgdd]jÜafÜ;]mlk[` @f^gjeYlagfkkqkl]eÜ^1jÜYdd]ÜLk]j ;mj[`Ü Qm_ja^^kZ]j][`la_mf_]fÜ YZ_]ka¥ [`]jlÜ ]j`dlÜ b]\]jÜ \a]Ü ^1jÜ @`fÜ Z]klaee¥ l]fÜ @f^gjeYlagf]fÜ ;]jÜ 9Ymd]al]j¤9Ym¥ cYm^eYffÜYdd]Ü@f^gjeYlagf]fÜ1Z]jÜk]af]Ü 9Ymkl]dd]©fªÜ§ÜafcdmkanÜ1Z]jÜ\a]Ü]d]cljg¥ fak[`]Ü 8j[`ana]jmf_Ü YZ_]d]_l]Ü Fja¥ _afYdZ]d]_]Ü fYl1jda[`Ü mfYZ`f_a_Ü ngfÜ k]af]eÜ JlYf\gjlÜ ;]jÜ N]jcklYlld]al]jÜ `YlÜk]af]Ü8m^lj_]ÜaeÜ>ja^^Ü;]jÜBgfr]jf¥ :gfljgdd]jÜ ]j`dlÜ k]af]Ü cgfkgda\a]jl]Ü Bgkl]fj][`fmf_Ü \]jÜ Bgfr]jf¥9m[``Yd¥ l]jÜ\a]ÜBgfkgda\a]jmf_Ü\]kÜBgfr]jfkÜmf\Ü \]jÜK]adcgfr]jf] 8Z]jÜYm[`Ü1Z]jÜ\a]ÜB]jfYhhdacYlagfÜ`af¥ YmkÜkgj_]fÜ1Z]jÜQm_ja^^kZ]j][`la_mf_]fÜ YZ_]ka[`]jl]Ü J[`fallkl]dd]fÜ ^1jÜ \a]Ü C+¥ kmf_Ü\]jÜMa]d^YdlÜ\]jÜ8m^_YZ]fÜMgfÜ\]jÜ J[`fallkl]dd]Ü^1jÜ\a]Ü;Yl]fÜ\]jÜDak[`Yf¥ dY_]fÜg\]jÜNYY_]fÜ\]jÜBa]ko]jc]Ü1Z]jÜ ;Yl]fn]j^1_ZYjc]al]fÜ ^1jÜ ]a_]f]Ü 8mk¥ o]jlmf_]fÜ ZakÜ rmÜ J[`fallkl]dd]fÜ rmÜ \]fÜ el]jfÜ g\]jÜ kh]ra]dd]fÜ Gjg\mcl]fÜ oa]Ü rÜ9ÜGjg^]kkagfYdÜGdYff]jܼ Ü Ü 8E9@<K<I 9;JÜ9]lja]Zk\Yl]fk]jna[]Ü >mfrÜ>eZ?Ü­Ü:gÜB> 9]j_kljYv]ÜÜ 8¥Ü9j]_]fr K]d]^gfÜ ·ÜÜ Ü K]d]^YpÜ ·ÜÜ ¥ ]DYadÜ N]ZÜ g^^a[]´Z\kYlÜ oooZ\kYl @`jÜ8fkhj][`hYjlf]jÜ G]l]jÜ<fr G]l]jÜ<fr >]k[`^lk¥ ^1`j]f\]jÜÜ >]k]ddk[`Y^l]j IgZ]jlÜÜ >a]kaf_]j >]k[`^lk¥ ^1`j]f\]jÜÜ >]k]ddk[`Y^l]j Ü Ü GIF;LBK 9;JÜ9YmhYc]lÜM] Qa]d_jmhh]fÜ 9Ymoajlk[`Y^lܧÜLfl]jf]`emf_]fÜngeÜ 9Yme]akl]jÜZakÜrmeÜBgfr]jf C]aklmf_kZ]k[`j]aZmf_Ü Bgehd]ll]ÜcYm^effak[`]Ü8hhdacYlagfÜ ealÜ9Ymdg`f¤¥_]`YdlÜ9m[``Ydlmf_Ü Bgkl]fj][`fmf_Ü8I><¥M]joYdlmf_Ü >]jl]n]joYdlmf_Ü8fdY_]fZm[``Ydlmf_Ü ZYmkh]rÜNYj]foajlk[`Y^lÜBgfr]jfn]j¥ j][`fmf_ÜJgf\]jeg\md]fÜBgfr]jf¥ ^mfclagf]f M]j^1_ZYj]ÜJhjY[`]fÜ ;Ü<Ü:QÜ9>Ü?IÜ?LÜGCܧÜoaj\ÜdYm^]f\Ü ]jo]al]jl M]j^1_ZYjÜ^1jÜ^gd_]f\]ÜGdYll^gje]fÜ @9DÜa¥J]ja]k 9jYf[`]Ü 9Ymoajlk[`Y^l 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 39 PRODUKTVORSTELLUNG midrange spezial ANBIETER Bison Schweiz AG Surentalstrasse 10 CH-6210 Sursee Telefon +41 41 9260260 Telefax +41 41 9260430 [email protected] www.bison-group.com www.greenax.com Ihr Ansprechpartner Peter Herzog PRODUKT Greenax Zielgruppe Mittelständische Unternehmen aus Handel und Industrie Leistungsbeschreibung Greenax ist die moderne Business Software für Ihre Branche. Greenax ist prozessorientiert, flexibel und kollaborativ. Durch ihre Releasefähigkeit ist sie stets aktuell – betriebswirtschaftlich, technologisch und ergonomisch. Verfügbare Sprachen D, E, F Verfügbar für folgende Plattformen: Intel, Power5, Windows, Linux, Oracle, SQL-Server, DB2 Branche Grosshandel, Agrarhandel, Stahl-/Röhren-/Baustoffhandel, Nahrungs- und Genussmittelhandel Greenax Prozess-Cockpit PROMOTION Greenax – Ihre Unternehmensprozesse im Griff Die Entwicklung von Greenax orientiert sich kompromisslos an den Bedürfnissen der Kunden. Entstanden ist eine standardisierte Business Software auf der Basis modernster Technologie, die hinsichtlich Prozessorientierung, Funktionalität, Wandlungsfähigkeit und Investitionsschutz neue Massstäbe setzt. Unabhängig von der Komplexität und Dynamik der abzubildenden Geschäftsmodelle. Greenax ist erfolgreich, weil sich veränderte unternehmensinterne oder firmenübergreifende Prozesse einfach und sofort anpassen lassen. Über alle Grenzen hinweg verbunden Ob im Büro, unterwegs oder zu Hause, Greenax ist überall verfügbar. Denn die Business Software basiert auf modernster Java-Technologie, sie ist im Kern webbasiert und damit überall und jederzeit einsetzbar. Apropos Internet: auf Greenax kann über den normalen Web-Browser oder direkt via Webservices zugegriffen werden und die service-orientierte Architektur (SOA) bindet Ihre nationalen und internationalen Partner in die gemeinsamen Prozesse mit ein. Genau dafür gibt es bei Greenax den Business Process Integrator (BPI), der Greenaxeigene und -fremde Module aufeinander abstimmt und den firmenübergreifenden Datenaustausch zeit-, event- und prozessgesteuert verwaltet. Eine clevere Investition Dank Greenax entfallen kostspielige, nachträgliche Investitionen. Dieser Investitionsschutz greift vom ersten Tag an. 40 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 Mit Greenax steht Ihnen eine Business Software zur Verfügung, die sich Ihrem Unternehmen dynamisch anpasst, vollkommen erneuerungsfähig ist und damit alle Voraussetzungen für den langfristigen Einsatz erfüllt. Die permanente Erneuerung der Software hält die Gesamtkosten bedeutend tiefer als dies bei vergleichbaren Produkten der Fall ist. Der Erneuerungsprozess mit Greenax erfolgt zu 100% über die Releases. Die geringen, berechenbaren Softwareunterhaltskosten sowie unterbruchfreies Arbeiten auf dem vertrauten System sind Vorteile, die Ihre Geschäftspartner ebenfalls zu schätzen wissen. Sie können sich so voll und ganz dem Tagesgeschäft widmen. Bereit für Ihre Branche. Mit Greenax wurde eine führende Business Software entwickelt, die ihre Stärken in der Abbildung und Steuerung von Prozessen der Unternehmensbereiche Finanzen, Materialwirtschaft, Fertigung und Kundenbetreuung hat. Das unterstreichen die „Best Practice“-Einstellungen – fixfertige Branchenmodelle aus Handel und Industrie – die den Kunden zur Verfügung stehen. Dabei handelt es sich um spezifische Prozesse aus dem Tagesgeschäft von Branchen wie Grosshandel, technischer Handel, Agrarwirtschaft, Stahl und Baustoffe sowie Nahrungs- und Genussmittel. Diese wertvollen Vorgaben, die im GreenaxGesamtpaket oder als einzelne Branchenprozesse erhältlich sind, ersparen Anwendern wertvolle Entwicklungszeit und lassen Ihnen den Blick aufs Wesentliche frei. Ultimative „END-to-END Security“ für Ihre IBM i Systeme Und alles was dazu gehört – Individuelle Beurteilung Ihrer iSystem(e), Sicherheit, Abklärungen, Einführung, Installation, Schulung und volle Unterstützung vor und nach der Installation. MP Orga IT-Dienstleistungen · Postfach 61 8136 Gattikon · Switzerland Tel.: +41 44 7221441 Your Software house Mobil: +41 79 6465538 [email protected] www.mporga.com Toolmaker Software GmbH D-86916 Kaufering Tel.: +49 8191 968-111 [email protected] midrange spezial Unterland wertet mit dem Cubeware-Analysesystem aus Kundenerfolgsrechnung Mit einem Absatz von 70.000 Tonnen pro Jahr gehört die Unterland Flexible Packaging AG zu den führenden Kunststoff-Folien-Erzeugern in Europa. Der Maschinenpark mit Extrudern, Druck- und Konfektionierungsmaschinen ermöglicht es, fast alle Kundenanforderungen zu erfüllen. Hauptsitz des 1959 gegründeten Unternehmens ist Langkampfen bei Kufstein/Tirol. Deckungsbeitrag-Reporting mit 100 Prozent Abdeckung Zur Vertriebs- und Unternehmenssteuerung benötigte die Unterland Flexible Packaging AG eine performante und flexible Reporting-Lösung. Inhaltlicher Schwerpunkt waren die Deckungsbeiträge im Vergleich zu Vorkalkulation versus Ist-Kalkulation. Die bestehende Lösung, eine Eigenentwicklung (teilweise mit Excel-Sheets) mit wenigen starren Berichten, musste durch zeitaufwendige Doppelerfassungen gepflegt werden. Sie konnte die Anforderungen des Unternehmens nicht mehr erfüllen. Integration von SAP-Daten Als technische Plattform für das Vertriebs-Controlling wählten die Verantwortlichen für Controlling und IT das Analysesystem Cubeware. Ausschlaggebend war vor allem die nahtlose Integration der SAP-Quelldaten. Zu den weiteren Entscheidungskriterien gehörten die übersichtliche Darstellungsweise des Cubeware Cockpits und die sehr hohe Flexibilität bei Ad-hoc-Analysen. 42 nehmen. Controlling und IT-Abteilung haben die neue Reporting-Lösung weitgehend selbstständig aufgebaut. Cubeware hat das Projektteam lediglich mit einem Drei-Tages-Workshop und einer zweitägigen Frontend-Schulung unterstützt. Als Vorsysteme sind AccessDatenbanken und SAP integriert. Der Cubeware Importer in Verbindung mit der Cubeware Connectivity for SAP® Solutions übernimmt die Daten aus den operativen Systemen und bereitet sie für die OLAP-Datenbank MIS Alea auf. Als BI-Frontend wird das Cubeware Cockpit eingesetzt. Die Divisionsleiter im Vertrieb rufen damit ihre Standardberichte ab, Controller und IT-Mitarbeiter nutzen es zusätzlich für flexible Adhoc-Analysen. Ein weiteres Rollout für die Verkaufssachbearbeiter ist bereits geplant. Deckungsbeitragsrechnung Im neuen Reporting wird die Deckungsbeitragsrechnung, die zuvor nur pro Verkaufsdivision vorlag, nach Kunde, Artikel und Auftrag aufgesplittet dargestellt. Es findet eine Unterscheidung nach Ist- und Vorkalkulation statt. Hoher Anteil an Eigenentwicklung Realistische Preisfindung Bei der Auswahl der Software haben sich die Experten von Unterland auch wegen der einfach zu handhabenden Implementierung und Administration für das Cubeware-System entschieden, denn sie wollten möglichst wenig externe Beraterressourcen in Anspruch Der Vertrieb erhält nun entscheidende Unterstützung durch die detaillierten Verkaufsanalysen. Vor allem die Preisfindung bei großen Anfragen ist einfacher, da nicht wie bisher nur auf Vorkalkulationen (vergangener Aufträge), sondern auch auf Ist-Kalkulationen MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 und auf aggregierte Daten (Kunde/Artikel) zurückgegriffen werden kann. Die Projektplanung wird durch präzise Monatsstatistiken und -vergleiche unterstützt, auf deren Basis eine realistische Einschätzung ähnlicher Projekte vorab möglich ist. Auch der genaue Forecast, der schon vor Quartalsende die aktuellen Entwicklungen zeigt, optimiert das Projektmanagement durch frühzeitige Steuerungsmaßnahmen. ROI nach 1,5 Jahren Die zeitaufwändige Erfassung der Ist-Daten in die ehemalige Eigenentwicklung entfällt komplett. Das neue System gewährleistet darüber hinaus die vollständige und automatische Datenversorgung der OLAP-Cubes. Unterland beziffert den fiktiven ROI, der sich alleine aus der Einsparung von jeweils fünf Minuten Erfassungsaufwand für durchschnittlich 250 Aufträge pro Woche ergibt, auf ca. 1,5 Jahre. Weiterer Ausbau zur integrierten Gesamtlösung Das Cubware-System wird Zug um Zug zu einer durchgängigen, unternehmensweiten BI-Plattform ausgebaut. Geplant sind die Ablösung des Produktions- sowie des Vertriebsinformationssystems. In Folge entstehen Kostenstellen-Cube ó und Finanz-Controlling. Cubeware GmbH & Co KG, A-Wien www.cubeware.at PROMOTION PRODUKTVORSTELLUNG GUS-OS ERP: genial einfach – einfach genial GUS-OS ERP for Life Sciences wurde nach GAMP entwickelt. Das bedeutet, dass qualitätsorientierte Branchenstandards – zum Beispiel 21 CFR, GMP, GLP, GSP, AMG (Pharma) oder EU-VO 178/2002, IFS, BRC (Food) – bereits vom System berücksichtigt werden. Zusätzliche Herausforderungen wie Audit Trail, Electronic Signature oder die für die PharmaIndustrie immer dringendere >> Validierung sind in GUS-OS ERP bereits im Design angelegt. Es verbindet ein durchgängiges Qualitätsmanagement mit den betrieblichen Aufgaben des Enterprise Resource Planning (ERP). Die Unternehmenslösung der neuesten Generation schafft eine integrierte Plattform für die chargenorientierten Geschäftsprozesse – im Unternehmen selbst und im Zusammenspiel in der Supply Chain. Effektiv GUS-OS ERP for Life Sciences verbessert die Effektivität am Arbeitsplatz durch ein völlig neues >> Benutzerkonzept. Der Vorteil: schnelle Einführung und Erlernbarkeit des Systems, Robustheit gegenüber Eingabefehlern sowie gesteigerte Transparenz. Regiezentren und Workflow-gestützte ToDo-Listen ergänzen die klassischen Menüstrukturen. BrowserTechnik und Hyperlinks ermöglichen den direkten Wechsel zwischen Funktionen. Drill-Down-Elemente erlauben Zugriff auf Detailinformationen und die schnelle Erfassung von Daten. Benutzerrollen definieren individuelle Arbeitsplätze für Arbeitsgruppen, externe Mitarbeiter oder aber Partner in der Supply Chain. Auch komplexe Zusammenhänge können so intuitiv erkannt werden. Plattformunabhängig GUS-OS ERP for Life Sciences eröffnet neue Wahlmöglichkeiten in der Infor- mationstechnik. Die komplett in Java entwickelte Software ist unter >> Linux, Windows, OS/400 – weitere Plattformen werden sukszessive bereitgestellt – verfügbar. Jeder Browser-fähige Client – vom Desktop bis zum PDA – wird unterstützt. Externe Mitarbeiter (Außendienst, Niederlassungen) oder externe Partner (Kunden, Lieferanten) können einen definierten Zugriff auf ausgewählte Funktionen erhalten – natürlich abgesichert über den integrierten GUS-OS Security Layer. Kostenbewusst Neue Implementierungstechniken verkürzen Einführungsprojekte deutlich. Die intuitive Benutzeroberfläche reduziert den Aufwand für Schulung und Einarbeitung. Und: Dank Browser-Unterstützung werden keine zusätzlichen Installationen auf den Clients benötigt. Die Möglichkeit der >> prospektiven Validierung spart zudem erhebliche Projektkosten. Finanzbuchhaltung ohne Grenzen GUS-OS Finance führt alle Informationen für die Finanzbuchhaltung in einer Datenbank und gewährleistet daher eine direkte Durchbuchung für Sachkonten-, Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung. So erübrigen sich Tagesabschlüsse. Monats- und Jahresabschlüsse bestehen nur in einer Sperrfunktion für die weitere Bebuchung. Die Lösung erlaubt die Bilanzierung nach internationalen Standards wie HGB, Mehrsprachigkeit und Mehrwährungsfähigkeit. Kommt es zu gesetzlichen Änderungen – etwa wie die Regelungen zu GDPdU – so können Fachleute diese in das System einpflegen. Im System sorgen moderne Analysewerkzeuge für die optimale Unterstützung bei Rating-Verfahren etwa im Zusammenhang mit Basel II. ANBIETER GUS Schweiz AG Buchwaldstrasse 5 CH-9008 St.Gallen Telefon +41 71 2427100 [email protected] www.gus-group.ch Ihr Ansprechpartner: Peter Imthurn Firmendaten: GUS Schweiz AG seit 2000 GUS Group Köln seit 1980 Gruppe 140 Mitarbeiter Standorte: St. Gallen, Köln, Hamburg, Berlin, Ichenhausen PRODUKT GUS-OS ERP Schwerpunkte ó Prozess-Sicherheit, Prospektive Validierung ó Integriertes Workflow Management ó Regiezentren mit Ampelfunktionen und ToDo-Listen ó Einfache Modellierung ó 3 in 1 ERP mit Qualitäts- und Dokumentenmanagement/Archiv ó GUS-OS LIMS, Das Modul Labor komplett prozessorientiert Leistungsbeschreibung Geschäftsprozessoptimierung von der Materialwirtschaft bis zur Lager-Logistik, vom Einkauf bis zum Verkauf, von der Absatzplanung bis zur Produktion, von der Qualitätskontrolle bis zur Rückverfolgbarkeit (übergreifender Chargenherkunfts- und -verwendungsnachweis). Verfügbar für folgende Plattformen: Windows, Linux, Sun, SQL Server, DB2, Oracle Branche Life Science Industrien Pharma, Chemie, Food, Kosmetik, Logistik, Kunststoff/Verpackung, sowie Variantenfertigung, (Charge, GMP und Validierung) 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 43 So machen Sie Ihre SQL-Abfragen und Zugriffe wirklich performant ACADEMY SQL-Abfragen tunen SQL Abfragen können trotz gleicher Aufgabenstellung höchst unterschiedlich performant ablaufen. Je nach dem, mit welchen Methoden, Indices und Keys gearbeitet worden ist. Dieser Workshop zeigt Ihnen, was Sie tun können, damit Ihre Abfragen und Zugriffe wirklich flott sind und wie Sie vorhandene Abfragen tunen können. Aus dem Inhalt: Basiswissen Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … k Die SQL Query Engine (Optimizer): Dispatcher, Statistikmanager, Plan Cache, Data Access Primitives ◊ das Gefühl haben, dass Ihre Abfragen schneller sein könnten k Binärindex versus Logical File ◊ an die Anschaffung neuer Hardware denken, wegen unperformanter SQLs k Encoded Vector Index (EVI) ◊ systematisch verstehen möchten, wie SQL-Tuning erfolgreich wird k Den Optimierungsprozess verstehen ◊ die neuen Möglichkeiten der Datenbank nutzen möchten Tuning der SQL Abfragen ◊ falls Sie am Erfahrungsaustausch mit dem Referenten und Kollegen interessiert sind k Welcher Index wird benötigt? k Multi Key Row Positioning Join und Early Exit k Die Query Attributdatei (QAQQINI) Orte & Termine Hamburg Köln Stuttgart München 14.04.2008 15.04.2008 16.04.2008 17.04.2008 WS-Nr. 5951801 WS-Nr. 5951802 WS-Nr. 5951803 WS-Nr. 5951804 Anmeldung per Fax + 49 8191 70661 1. Teilnehmer Name Firma Name E-Mail-Adresse 2. Teilnehmer Name PLZ, Ort E-Mail-Adresse Datum Fax Unterschrift k GUI Tools für die Analyse: Visual Explain und SQL Performance Monitor im Web www.midrange-academy.com Workshop-Nummer E-Mail-Adresse Straße Telefon k Komplexe SQL-Abfragen: Neue Funktionen V5R4: Ranking und Row Number, Instead of SQL Trigger, rekursive Lösungen – Inner Join, Outer Join, Exception Join, korrelierende Unterabfragen – Temporäre Tabellen – Der Einsatz von Views und materialized Query Tabels (MQT) 3. Teilnehmer Name E-Mail-Adresse Workshop-Nummer Workshop-Nummer Teilnahmegebühr pro Person / Workshop Personen bzw. Workshops 1 2 3 Grundpreis Frühbucher + Abonnent (1 Monat vorher) 549,— € 499,— € 449,— € 499,— € 449,— € 399,— € 474,05 € 426,55 € 379,05 € Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen. Die Teilnahmegebühr enthält die Verpflegung tagsüber inkl. Mittagsessen und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab 8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten. ITP VERL AG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661 E-Mail [email protected] ı www.midrange.de PROMOTION ANBIETERPROFIL Die Komplettangebote von International Business Systems (IBS) IBS-Branchenlösungen: passgenau zugeschnitten und effizient Die enge Abbildung Ihrer tagtäglichen Prozesse ist unser Geschäft – weltweit, mit rund 2.000 Mitarbeitern und in mehr als 40 Ländern. Dabei gilt das runde IBS-Angebot aus Branchenlösungen für Supply Chain Management, IBM-Hardware und den dazugehörigen Professional Services insbesondere auch für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Auf fundiertes BranchenKnow-how setzen Im Mittelpunkt unseres Angebots stehen die Branchenlösungen für den pharmazeutischen Großhandel (IBS Pharma) sowie den Papier- (IBS Paper) und Elektrogroßhandel (IBS Electro); hinzu kommen die spezialisierten IBS-Systeme für Lebensmittel und Getränke (IBS Food), Chemie (IBS Chemical) sowie den Land- und Baumaschinen-Großhandel (IBS Machines). Profitieren von der Prozesskenntnis der Software Je tiefer Ihre Software mit den für Ihre Branche typischen Geschäftsabläufen vertraut ist, desto sicherer und effizienter lassen sich diese auch abbilden. International Business Systems bringt daher leistungsfähige Software und umfassendes Prozesswissen auf einen Nenner und wird so in ausgewählten Branchennischen zu Ihrem strategischen Partner. Standard-Software auf solider Basis Alle Branchenlösungen basieren auf IBS Enterprise, unserem modular aufgebauten Komplettsystem für Supply Chain Management, e-business, Customer Relationship Management und Logistik. IBS Enterprise wurde speziell für große und mittelständische Unternehmen oder Niederlassungen großer internationaler Konzerne entwickelt, die hohe Transak- tionsvolumina verarbeiten und hohen Qualitätsansprüchen genügen müssen. Als ideale Plattform hierfür bietet sich die IBM System i-Familie an. Weltweites Netzwerk und lokale Nähe Die IBS-Branchenlösungen befinden sich in 15 Sprachversionen bei über 5.000 Kunden auf der ganzen Welt erfolgreich im Einsatz. Ihr Team von International Business Systems ist für Sie in Deutschland, Österreich und in der Schweiz präsent und – wenn’s drauf ankommt – auch global verfügbar. Hierfür steht Ihnen jetzt regional in Süddeutschland und Österreich unterstützend die Terna GmbH in Vertrieb, Implementierung sowie Wartung und First-Level-Support zur Seite. Kompromisslose Qualität – alles aus einer Hand Vertrauen Sie auf das IBS-Komplettangebot mit High-Quality-Branchenlösungen, solider und hochperformanter IBMHardware sowie allen dazugehörigen Serviceleistungen. Und wenn Sie es wünschen, legen wir ein maßgeschneidertes Finanzierungspaket noch obendrauf. Geben Sie sich nicht mit weniger als kompromissloser Qualität zufrieden. Sichern auch Sie sich Wettbewerbsvorteile durch eine Software, die Ihre Branche versteht! ANBIETER IBS Switzerland AG Freiburgstrasse 634 CH-3172 Niederwangen Telefon +41 31 9800900 Telefax +41 31 9800905 E-Mail Web [email protected] www.ibs.ch Terna GmbH Zentrum für Business Software Grabenweg 3a A-6020 Innsbruck Telefon +43 512 362060 Telefax +43 512 362060600 E-Mail Web [email protected] www.terna.com International Business Systems (IBS) GmbH Deelbögenkamp 4c D-22297 Hamburg Telefon +49 40 51451116 Telefax +49 40 51451111 E-Mail Web [email protected] www.ibs-software.de Ihr Ansprechpartner: Lukas Hostettler Managing Director IBS German Speaking Europe 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 45 midrange spezial news Codex gründet Niederlassung in Italien Zwei neue SemiramisPartner in der Schweiz Û Mit der Gründung einer Niederlassung in Italien baut die Codex-Gruppe ihre internationale Präsenz aus. Ein kräftiges Umsatz- und Personalwachstum im letzten Jahr unterstreicht zudem die positive Entwicklung des Schweizer Informatikunternehmens. Weiterhin günstiger Wind für die Codex-Gruppe: Zusammen mit einem italienischen Partner erfolgte Mitte Juni die Gründung der Codex Italia srl mit Sitz bei Mailand. Die neue Destination ergänzt die bestehenden Standorte in der Schweiz, in Frankreich, Deutschland und Thailand. Û Das Semiramis-Partnernetzwerk ist um zwei erfahrene Software- und Systemhäuser aus der Schweiz erweitert worden. Die FLEXSYSTEMS AG positioniert sich als Semiramis Solution-Partner für Nahrungs- und Genussmittel, Werkzeug- und Apparatebau sowie technischen Großhandel. FLEXSYSTEMS arbeitet eng mit dem Lösungsanbieter Soreco AG zusammen, dessen branchenunabhängige Applikationen und Business Process Management–Lösungen in Verbindung mit Semiramis eine optimal auf Kundenbedürfnisse abgestimmte Gesamtlösungsplattform bilden. www.codex.ch www.semiramis.de Neues Release: GUS-OS ERP 4.0 Û GUS-OS ERP und alle Bausteine der Lösungsfamilie erscheinen jetzt in einer modifizierten Benutzeroberfläche, welche die Orientierung der Anwender weiter erleichtert. Hinzugekommen sind neue Features etwa für Archivierung und Controlling und ein optimiertes Verfahren für das Einspielen neuer Updates und Releases. Natürlich wurde die Lösungsfamilie auch an aktuelle Veränderungen in den Branchen angepasst. Directfax – Faxsignatur Û DirectCard ist, nach Herstellerangaben, die einzige gesetzeskonforme Signaturlösung mit offizieller Zulassung, die native auf iSeries läuft. Die Software ist bereits in die Toolmaker-Anwendungen DirectFax und DirectMail integriert. Als native Signaturlösung garantiert sie einfache Installation und Konfiguration und erspart zusätzliche Hardwarekosten. www.toolmaker.de www.gus-group.ch Neues InfoStore Release Û Sichere Archivierung auf handelsüblichen Festplatten, Volltext-Retrieval, Workflow und digitale Signatur – diese neuen Optionen bietet die Solitas AG künftig den Anwendern des Enterprise Content Management Systems InfoStore DMS for iSeries. www.solitas.com 46 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 MAC präsentiert MAIL­plus 2.0 Û MAILplus 2.0 ist das Ergebnis der Portierung des umfassenden Funktionsumfanges von MAILplus in eine neue Softwaregeneration. Modernste Technologien sichern zum einen Stabilität und Performance der Lösung bei gleichzeitiger Erhaltung der Flexibilität und Skalierbarkeit. Neben einer auf die Versandhandelsprozesse optimierten grafischen Benutzeroberfläche ist die Lösung auf die besonderen Anforderungen des Multi- Channel-Handels ausgerichtet. MAIL­plus Kunden können sicher sein, die heute schon gelebte Geschwindigkeit und die auf Massenvolumen ausgerichteten Prozesse auch in der neuen Lösung wieder zu finden. MAC sichert der MAILplus Community eine problemlose Migration auf die neue Welt zu. Der Standardsoftwaregedanke bleibt nach wie vor erhalten, so dass die Release- und Updatefähigkeit der Lösung gewährleistet ist. Die ersten MAILplus Kunden werden Anfang nächsten Jahres auf das erste Release der neuen Lösung umstellen. Die neue Lösung, die unter .NET entwickelt wurde, bietet darüber hinaus zusätzliche Funktionen im Bereich des Kundenservice und CRM, die MAILplus Anwendern zukünftig noch bessere Möglichkeiten bietet, aktiv auf die Belange Ihrer Kunden einzugehen. www.mac-plus.com Greenax gewinnt ­Innovationspreis Û Als Siegerin in der Kategorie „Innovationspreis“ für hervorragende Technologie und Interoperabilität sowie als Bestplatzierte in der Kategorie „Handel“ freut sich Bison über die hohe Anerkennung. Diese Auszeichnung widerspiegelt das Marktbedürfnis und bestätigt gleichzeitig, dass die prozessorientierte und zukunftsweisende Business Software Greenax technologisch führend ist und die Anforderungen der Handelsbranche optimal abdeckt. Die Preisverleihung bildete den Höhepunkt der Fachtagung „ERP-Auswahl erfolgreich gestalten“ des Center for Enterprise Research der Universität Potsdam (D) am 29. November 2007 in Potsdam. www.bison-group.com PROMOTION ANBIETERPROFIL oxaion gmbh: bewährter Partner des Mittelstands in Österreich Die oxaion gmbh, Tochter der oxaion ag, ist ein Unternehmen der command Gruppe. Das Unternehmen gehört mit der Business-Software oxaion zu den führenden Anbietern von ERP-Lösungen für mittelständische Unternehmen in Industrie und Großhandel. Dazu gehören Variantenfertiger wie Maschinen- und Apparatebauer, Metallverarbeiter, die Elektro- und Elektronikindustrie, Werkzeughersteller und Projektierer, wie der Anlagenbau und Teile der Bauindustrie, sowie der serviceorientierte Großhandel, einschließlich Dienstleister. Über 25 Jahre Erfahrung und ein enormer Mehrwert an Funktionalität verleihen Sicherheit und schaffen Vertrauen. oxaion ist der kompetente Beratungspartner für den Mittelstand. Die Berater sprechen die Sprache mittelständischer Unternehmen und kennen deren Bedürfnisse. Foto: Format Werk oxaion ist zertifizierter IBM Business Partner und bietet Hardware und alle Dienstleistungen rund um den IBM eServer System i5 an. Das beginnt bei Konfigurationsberatung, Angebotserstellung und Installation, umfasst Systembetreuung, Releasewechsel, Support & Help Line und geht bis zu Sicherheitsberatungen, Notfall-Szenarien sowie HighAvailability-Lösungen. oxaion, das vollintegrierte ERP-System, besteht aus der Finanz- und Anlagenbuchhaltung, der Kostenrechnung, der Warenwirtschaft, dem PPS mit grafischer Ressourcenplanung und Lieferterminsimulation sowie Lagerverwaltung inkl. chaotischem Lager. Hinzu kommen Module für Projektmanagement, Serviceabwicklung, Variantenfertigung, Data Warehouse, Office-Integration, e-Commerce, Portal, CRM, SCM, Workflow, QM und Archiv. oxaion ist umfassend und gleichzeitig überschaubar, die Funktionalität ist unter einer benutzerfreundlichen Oberfläche integriert – das stellt die schnelle Einführung sicher. Dank Durchgängigkeit führt der Einsatz von oxaion nachweislich zu Prozessoptimierung. So wurde z. B. die Lagerkapazität beim Format Werk in Wels durch das aktiv chaotische Lager (ACL) von oxaion nachhaltig optimiert. 2400 Lagerplätze, verteilt auf 7 Etagen des Hochregallagers, führten bei manueller Lagerverwaltung manchmal zu Chaos im Lager. Seit Einführung des ACL gab es keine Probleme mehr. Daher ist das Format Werk einer von vielen zufriedenen Kunden, zu denen in Österreich u. a. KEYTRONIX, Banner Batterien, Pfanner Fruchtsäfte oder die Rupert Fertinger GmbH zählen. ANBIETER oxaion gmbh Maria-Theresia-Straße 51 A-4600 Wels Telefon +43 7242 9396-4020 Telefax +43 7242 9396-4029 [email protected] www.oxaion.at Gründungsjahr 2003 12 Mitarbeiter in Österreich, 240 in der Firmengruppe 30 Kunden im GB oxaion und mehr als 150 im GB IBM System i5 in Österreich, 400 in der Firmengruppe Regionale Schwerpunkte: Österreichweit, DACH-Region in der Firmengruppe Ihre Ansprechpartner Markus Hufnagl Geschäftsführer Hermann Hoffelner Leitung Geschäftsbereich System i Adelheid Richter Vertriebsleitung KOMPETENZBEREICHE ó ó ERP-Lösungen für den Mittelstand. Software, Beratung, Anpassungen IBM eServer System i5 Dienstleistungen, Hard- und Software-Service 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 47 ANBIETERPROFIL midrange spezial ANBIETER MPDV Schweiz AG Flugplatzstrasse 5 CH-8404 Winterthur Telefon +41 52 2460126 Telefax +41 52 2460128 [email protected] www.mpdv.ch Ihr Ansprechpartner Christian Wüster PRODUKT MES-System HYDRA Zielgruppe Fertigungsunternehmen aller Größen und Branchen Leistungsbeschreibung Manufacturing Execution System, Auftrags-/Maschinendaten, Leitstand, Material-/Produktionslogistik, Werkzeug-/Ressourcenmanagement, DNC, Prozessdaten, Qualitätssicherung, CAQ, Personalzeit, PEP, Leistungslohn, Zutrittskontrolle Verfügbare Sprachen D, GB/USA, F, I, E, P, NL, DK, PL, SLO, H, RO, CZ, N, S, RUS, IL, CN, SGP, u. v. m. Verfügbar für folgende Plattformen: Alle gängigen Windowsbetriebssysteme, div. UNIX-Derivate, Linux Branche Branchenübergreifende Lösung, mit Fokus auf die Branchen Kunststoff/ Gummi, Metallverarbeitung, Automotive, Nahrungs-/Genussmittel, Anlagen-/Maschinenbau, Möbel-/ Holzverarbeitung, Druck/Verpackung, Feinmechanik/Optik, Elektrotechnik/ Elektronik 48 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 PROMOTION MES in Perfektion Die MPDV Schweiz AG wurde 1997 als Tochterunternehmen der MPDV Mikrolab gegründet und ist auf Systemlösungen zur Datenerfassung und -verarbeitung im Fertigungs-, Personal- und Qualitätsbereich spezialisiert. Weltweit beschäftigt MPDV mehr als 150 Mitarbeiter an zehn Standorten in Deutschland, Frankreich, Singapur, der Schweiz und den USA. Verschwendungen erkennen und beseitigen mit dem MES-System HYDRA Hohe Termintreue, kurze Lieferzeiten und hohe Flexibilität sind die Schlagworte, die die Fertigungsbetriebe heute umtreiben. Globalisierte Märkte verschärfen den Wettbewerbsdruck und zwingen die Betriebe zu höherer Wirtschaftlichkeit. Die Wirtschaftlichkeit der modernen Fertigung kann heute jedoch nicht mehr über Produkteigenschaften sondern nur noch über verbesserte Abläufe erreicht werden. Um erfolgreich mitspielen zu können, müssen daher die verborgenen Prozesspotenziale – die Verschwendungen – erkannt und nutzbar gemacht werden. Voraussetzung dafür ist die umfassende Transparenz aller wertschöpfenden Vorgänge. Nur mit einem MES (Manufacturing Execution System) wie der Standardsoftware HYDRA von MPDV kann diese Transparenz über alle Wertschöpfungsstufen hinweg hergestellt werden. Das MES HYDRA bietet umfangreiche Funktionalitäten, um Verschwendungen aufzudecken und damit Fertigungsbetriebe effizienter zu machen. HYDRA bietet mit seinen Modulen alle notwendigen Funktionen eines MES-Systems und stellt somit das ideale Bindeglied zwischen der Fertigungs- und der Managementebene dar (vertikale Inte- gration). HYDRA bietet standardisierte, konfigurierbare Schnittstellen zu allen gängigen ERP-, Lohnabrechnungs- und Lagerverwaltungssystemen. Ausserdem existieren vielfältige Möglichkeiten zur direkten Kommunikation mit Maschinen, Anlagen und peripheren Einrichtungen. Mit seinen vielfältigen Erfassungs-, Informations- und Planungsfunktionen bietet HYDRA auch in komplexen, mehrstufigen Fertigungsprozessen die nötige Transparenz für eine exakte Ressourcen-, Termin- und Kapazitätsplanung. Als integrierte, modular strukturierte Systemlösung bietet HYDRA leistungsfähige Funktionen in den Bereichen: ó BDE/Auftragsdaten ó Maschinendaten ó Leitstand ó Material- und Produktionslogistik ó Werkzeug- und Ressourcenmanagement/DNC ó Qualitätsmanagement/CAQ ó Prozessdaten ó Personalzeit/Personaleinsatzplanung ó Leistungslohnermittlung ó Zutrittskontrolle Als offenes System ist HYDRA unabhängig vom Fertigungsverfahren implementierbar und lässt sich problemlos in die bestehende Unternehmensumgebung integrieren. Alle Module von HYDRA sind sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander einsetzbar und garantieren dem Anwender größtmögliche Flexibilität. Neben der Entwicklung von Systemlösungen beschäftigt sich MPDV im Rahmen der Initiative MPDV Campus verstärkt mit Fragen der Wirtschaftlichkeit im modernen Fertigungsumfeld, fördert neue Ideen und stellt innovative Lösungsansätze und Methoden vor. PROMOTION ANBIETERPROFIL IT für starke Unternehmen Der SoftM Konzern mit der SoftM Software und Beratung AG in München als Zentrale und Entwicklungszentrum, ist ein führender Anbieter von IT-Lösungen für den Mittelstand. Seit 1973 entwickelt SoftM betriebswirtschaftliche Standardsoftware und nimmt heute mit über 4.000 Kunden eine führende Position unter den Anbietern von Standardsoftware für den Mittelstand im deutschsprachigen Raum ein. 450 Mitarbeiter an 19 Standorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Polen und Tschechien gewährleisten die nötige räumliche Nähe zum Kunden. In Österreich und der Schweiz ist SoftM mit drei Standorten – Wien, Kirchbichl und Buchs – vertreten. SoftM setzt Schwerpunkte in den folgenden drei Bereichen: ERP Hauptproduktlinie im Bereich ERP ist die ERP II-Software Semiramis. Semiramis ist eine komplett in Java entwickelte, internetbasierte ERP II-Software, die speziell für die Anforderungen mittelständischer Unternehmen konzipiert ist. Moderne Technologien ermöglichen einen flexiblen, plattformunabhängigen Einsatz der Software; das System kann von beliebigen Orten genutzt werden; Kunden, Lieferanten und andere Partner lassen sich leicht in die Anwendungen einbinden. Semiramis ist eine CrossIndustry-Software, die Funktionalitäten für sämtliche ERP-Anwendungsbereiche bereitstellt – für Vertrieb, Beschaffung, Lagerlogistik, Disposition, Produktion, Kalkulation, Kundenmanagement, Rechnungswesen und Business Intelligence. Auf die Plattform IBM System i und definierte Zielbranchen ist das ERP-System SoftM Suite fokussiert. SoftM Suite unterstützt insbesondere die Anforderungen des Handels und der Prozessindustrie. Finance Einen weiteren Schwerpunkt setzt SoftM bei Financials-Lösungen und verfügt hier mit über 2500 Kunden über eine starke Marktposition. Nachdem der Fokus bisher mit den Produkten SoftM Suite Financials, DKS und Schiilling Software auf der Plattform IBM System i lag, steht seit dem vierten Quartal 2007 mit der neuen Financials-Software SharkNex zusätzlich eine plattformunabhängige JavaLösung zur Verfügung. SharkNex basiert auf der innovativen J2EE-Entwicklungsplattform Bison Solution und berücksichtigt von Grund auf die aktuellen Anforderungen an ein modernes Rechnungswesen. So wurde das System für den internationalen Einsatz konzipiert, ist durch Verwendung von Unicode sprachenunabhängig und unterstützt bei der Rechnungslegung parallel verschiedene Standards wie HGB, IAS/IFRS, US-GAAP etc.. SharkNex ermöglicht eine flexible Prozessgestaltung und bietet dem Benutzer eine moderne, ergonomische Oberfläche im Java- ebenso wie im Web-Client. ANBIETER SoftM Software und Beratung GmbH Nußdorfer Lände 23 A-1190 Wien Telefon +43 1 91066-0 Telefax +43 1 91066-66 [email protected] www.softm.com Gründungsjahr1998 50 Mitarbeiter 700 Kunden Ihr Ansprechpartner Gerhard Reiter Geschäftsführer SoftM Software und Beratung GmbH, Wien und SoftM Solutions GmbH, Kirchbichl KOMPETENZBEREICHE ó ó ó ERP: Betriebswirtschaftliche Komplettlösungen Finance: Integrierte Rechnungswesenlösungen Systemintegration: Lösungen für IT-Infrastrukur Systemintegration Dritter Schwerpunkt sind Themen rund um die IT-Infrastruktur. Dazu zählen Hardware und systemnahe Software ebenso wie Lösungen auf DMS- und Groupware-Basis. Die Konzerntochter Solitas Informatik AG in Buchs (Schweiz), das Kompetenzzentrum des Konzerns für DMS und ECM, bietet Lösungen für elektronische Archivierung, Dokumentenmanagement, Digitale Signatur, E-Mail-Management und Workflow. Besuchen Sie uns auf der CeBIT 2008 Halle 5, Stand C16 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 49 midrange spezial Neuer europäischer Zahlungsverkehr SEPA und eBanking Die Vision eines einheitlichen Euro-Zahlungsraums wird mit der Schaffung der Single Euro Payments Area (= SEPA) greifbar. Die Avenum Technologie GmbH entwickelt bereits eine ­Lösung, die den zahlreichen Translite- und Multibanking-Kunden einen reibungslosen Umstieg mit geringst möglichem Aufwand gewährleistet. I m SEPA wird der allgemeine Zahlungsverkehr auf ein einheitliches Datenformat harmonisiert, indem die jeweiligen landesspezifischen Datennormen (V2, EDIFACT etc.) durch das einheitliche Datenformat XML abgelöst werden. Schrittweise Umsetzung für die Finanzinstitute Im ersten Schritt sollte der Inlandszahlungsverkehr über das neue Datenformat abgewickelt werden. Die Erweiterung um das Lastschriftverfahren ist erst bis Ende 2008 vorgesehen. Während der Übergangsphase (voraussichtlich bis Ende 2010) werden die Finanzinstitute auch weiterhin die alten Datenformate zur Weiterverarbeitung akzeptieren. Die Ablösung passiert somit fortlaufend und unter Berücksichtigung der vollständigen Funktionalität des Zahlungsverkehrs. Umsetzung vom e‑Banking Profi Avenum Technologie GmbH bietet – dank der langjährigen e‑BankingErfahrung – ein fundiertes Know-how im europäischen Zahlungsverkehr. Der e‑Business-Spezialist kennt die unterschiedlichen Datenformate und entwickelte bereits vor Jahren den Translite Konverter. Dieser wird bei den zahlreichen Kunden für die Implementierung der unterschiedlichen Nachrichtenarten eingesetzt. Derzeit wird intensiv an der Erweiterung der Funktionalität des Konverters gearbeitet. Dabei werden nicht 50 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 nur die vorgeschriebenen Richtlinien erfüllt, sondern in eigens inszenierten Testläufen mit einem großen Geldinstitut, die Korrektheit der Datenbestände überprüft. Somit wird den Avenum Kunden eine höchstmögliche Qualität geboten. Alexander Schaefer, Geschäftsführer der Avenum, sieht folgenden Vorteil für die Kunden: „Dank unserer Erfahrung ist es uns möglich, die neuen Rahmenbedingungen sehr rasch und sicher zu adaptieren und in einer praxisnahen Testumgebung genauestens zu überprüfen. Die Umstellung auf XML wird für unsere Kunden mit geringst möglichem Aufwand realisierbar sein.“ Großer Nutzen und geringe ­Investition Die Schaffung der SEPA bringt für alle Unternehmen, die den elektronischen Zahlungsverkehr einsetzen, wesentliche Vorteile: óAbwicklung des gesamten Zahlungsverkehrs im europäischen Raum (inklusive Schweiz und Lichtenstein) in einem Standard óAuswahl der europaweit besten Finanzdienstleistungskonditionen óErschließung von neuen Märkten durch Nutzung des erweiterten Lastschriftverfahrens (das jetzt grenzüberschreitend möglich ist) óErleichterte Einbindung der Zahlungsvorgänge in das Rechnungswesen Kritische Stimmen sehen jedoch einen enormen, kostenintensiven Auf- wand für die Implementierung des neuen Datenformates in den bestehenden Applikationen der einzelnen Unternehmen. Doch genau hier greift die Lösung der Avenum Technologie GmbH: Der Einsatz der neuen Version des Translite Konverters garantiert sowohl KMUs als auch Großunternehmen eine kostengünstige und einfache Anbindung an den SEPA-Zahlungsverkehr (für diese und alle weiteren Ausbauphasen). über sepa Die Schaffung eines einheitlichen Euro-Zahlungsraums (SEPA) bis 2010 ist eine Initiative des European Payments Council (EPC). Ziel: Vereinheitlichung des elektronischen Datenaustausches im Zahlungsverkehr. Richtlinie: SEPA ersetzt die jeweiligen landesspezifischen Datennormen (V2, EDIFACT etc.) durch das einheitliche XML-Datenformat. Umsetzung: Avenum Technologie GmbH bietet mit dem Translite Konverter eine einfache, kostengünstige und sichere Lösung für die Anbindung an die SEPA. Die bestehende Software der Unternehmen kann mit wenig Aufwand die vielfältigen Möglichkeiten des Konverters steuern. Die Aktualität des Produktes ist gewährleistet und kann kommende Erweiterungen problemlos adaptieren. Der effizienten Nutzung des einheitlichen Euro-Zahlungsraums steht mit Avenum nichts mehr im Wege! ó Avenum Technologie GmbH www.avenum.com PROMOTION ANWENDERBERICHT Galexis AG: Ein Archiv für alle relevanten Dokumente Von Spoolfiles aus dem ERP-System über Dokumente aus der Office-Welt bis hin zu ausgewählten geschäftsrelevanten E-Mails speichert die Schweizer Galexis AG Daten aus dem gesamten Unternehmen im Archivsystem InfoStore. Schon seit nunmehr sieben Jahren überspielt die Galexis AG Rechnungen und Lieferscheine in Form von Spoolfiles aus dem firmeneigenen ERP-System in das Archivsystem InfoStore, das für die Rechnerplattform System i entwickelt wurde. Die Erfahrungen, die die in der Schweiz aktive Pharmagrossistin mit dem Archivsystem der Solitas Informatik AG sammelte, waren außerordentlich positiv. IT-Systembetreuer Werner Leutenegger wörtlich: „Für die Spoolfile-Archivierung ist InfoStore das Beste, was man haben kann.“ Als das Management von Galexis im Jahr 2005 beschloss, die Archivierung „unternehmensweit“ auszubauen, musste sich InfoStore noch einmal der Konkurrenz stellen. Die IT-Fachleute bei Galexis sahen sich „diverse, auch nicht auf System i laufende Tools für die unternehmensweite Archivierung“ an, so Projektleiter Christian Meyer. Dennoch fiel die Entscheidung zugunsten von InfoStore – „aufgrund der guten Erfahrungen, aus Kostengründen und weil wir bereits über Know-how verfügten“, erklärt Meyer. Im ersten Schritt wurden „Richtlinien für die Archivierung“ festgelegt. Neben Archivstruktur, Berechtigungssystem und Revisionssicherheit wurde vor allem spezifiziert, welche Dokumente künftig archiviert werden sollten. Galexis und ein in der Schweiz sehr rühriger Solitas-Partner, die FIVE Informatik AG, teilten sich die Projektarbeit. FIVE realisierte ein Verfahren zur Benutzerrechteverwaltung, das den Administrationsaufwand bei Galexis, welche mehr als 800 Mitarbeiter beschäftigt, auf ein Minimum begrenzt. Nach Auskunft von Werner Leutenegger „erspart diese saubere Lösung dem Unternehmen sehr viel Administrationsaufwand“. Seit dem Projektende 2006 sei es in der IT-Abteilung in Sachen Administration „sehr ruhig“ geworden. Seit Anfang 2007 können Unternehmensführung sowie Verkauf, Marketing, Human Resources, Finanzen und Controlling, SCM, Immobiliendienst und – last but not least – die IT-Abteilung wichtige, langfristig benötigte Unterlagen ins Archiv zur revisionssicheren Aufbewahrung überspielen. Archiviert werden bei Galexis jetzt auch E-Mails, allerdings nur ein kleiner Teil des gesamten E-Mail-Aufkommens. Jeder Mitarbeiter entscheidet selbst, welche Mails er als „geschäftsrelevant“ einstuft. Nach manueller Indizierung kann er eine Mail in das Archiv abschicken. Christian Meyer resümiert: „Das Projekt wurde innerhalb der geplanten Zeit abgeschlossen, auch die Kosten hielten sich innerhalb des Budgets.“ ANBIETER Solitas Informatik AG Bahnhofstrasse 21 b CH-9471 Buchs Telefon +41 81 7555500 Telefax +41 81 7555501 [email protected] www.solitas.com Roland Böhme Geschäftsführer Solitas Informatik AG, Buchs (Schweiz) Ihre Ansprechpartner im Vertrieb: Franz Glassen Evelyne Albin PRODUKT InfoStore DMS iSeries Zielgruppe Mittelständische Unternehmen, KMU Leistungsbeschreibung InfoStore DMS iSeries ist die schnelle, schlanke und sehr leistungsfähige elektronische Archivierungs- und Dokumentenverwaltung für IBM iSeries. Verfügbare Sprachen D, E, F, I, S Verfügbar für folgende Plattformen IBM System i Branchen branchenunabhängig Besuchen Sie uns auf der CeBIT 2008 Halle 5, Stand C16 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 51 ANBIETERPROFIL midrange spezial ANBIETER SORECOgroup PROMOTION Benutzeroberflächen der kommenden Generation: prozessorientiert & flexibel Ringstrasse 7 CH-8603 Schwerzenbach ZH Telefon +41 44 806 25 25 Telefax +41 44 806 25 26 [email protected] www.soreco.ch www.xpertline.ch Ihr Ansprechpartner Thomas Koller PRODUKT Xpert.ivy 4.0 RIA Zielgruppe Software-Entwicklungshäuser Leistungsbeschreibung Entwicklung von Rich Internet Application (RIA) Oberflächen mit Hilfe eines Visual Editors und vollständiger Integration der Systeme über Webservices Verfügbare Sprachen D, E, F, I Verfügbar für folgende Plattformen: Windows Vista, Windows XP, Windows NT 4.0 Branche branchenunabhängig 52 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 In einem sich ständig wandelnden Umfeld ist die Entwicklung von Benutzeroberflächen für Business Applikationen zu einer Herausforderung geworden. Kunden erwarten heute höchste Flexibilität sowohl in Form von schneller Anpassbarkeit als auch bezogen auf die Standort- und Plattformunabhängigkeit. Gleichzeitig wollen sie nicht auf den Benutzerkomfort der gewohnten Windows-Oberflächen verzichten. Mit seiner Lösung Xpert.ivy wird der SoftwareHersteller SORECOgroup all diesen Anforderungen gerecht. Die Entwicklungsund Business Process Management Plattform erlaubt es, auf grafischem Weg eventorientierte Rich Internet Application (RIA) Benutzeroberflächen zu erstellen. Die neuen RIA-Frontends verfügen zum einen über den Bedienkomfort, die Event-Orientierung und die Performance einer Desktop-Anwendung. Zum anderen sind sie unabhängig vom Standort und lassen sich dynamisch an veränderte Prozessabläufe anpassen. Um zum einen dem Endanwender eine komfortabel zu benutzende Applikationsoberfläche bieten zu können, zum andern aber auch einen standortunabhängigen Zugriff auf ihre Anwendungen zu ermöglichen, rüsten viele SoftwareHäuser ihre Applikationen sowohl mit einem herkömmlichen Fat-Client als auch mit einer funktional eingeschränkten Web-Oberfläche aus. Diese doppelte Implementierung verursacht sowohl für den Hersteller von SoftwareLösungen als auch für das Kundenunternehmen hohe Kosten und stellt für deren Anwender trotzdem nur eine Notlösung dar. Die Business Process Management und Entwicklungsplattform Xpert.ivy der SORECOgroup erlaubt es, mit einer einzigen Implementierung die Vorteile beider Welten zu vereinen. Xpert.ivy setzt dabei auf ein vierschichtiges Modell zur Entwicklung von Applikationen und trägt sowohl den Grundsätzen der Service- als auch jenen der Prozessorientierung Rechnung. So lassen sich zum einen aus bestehenden Applikationsbausteinen, wie beispielsweise Business Software Anwendungen, automatisch Webservices generieren. Diese einzelnen funktionalen Bausteine werden dann über ein grafisches Prozessmodell der Process Engine von Xpert.ivy orchestriert. Die RIA User Interface Komponente von Xpert.ivy stellt anschließend die Daten und Funktionen dem Benutzer eventorientiert und standortunabhängig zur Verfügung. Das Ergebnis: Unternehmen erstellen mit Xpert.ivy grafische Oberflächen für ihre Anwendungen, die bezogen auf die Optik und die Usability state of the art Fat-Clients in nichts nachstehen. Hinzu kommt der völlige Wegfall langwieriger Software-Verteilungsroutinen, da die gesamte GUI-Logik der Applikationsoberflächen serverseitig abgewickelt wird. Zur clientseitigen Darstellung wird lediglich ein Java Runtime Environment (JRE) benötigt. Der Einsatz von Java als Basistechnologie sorgt darüber hinaus in Kombination mit dem verwendeten Half Object Protocol (HOP) für maximale Stabilität und Performance der RIA-Oberflächen. So wird bei einer User-Aktion nicht die ganze Seite neu geladen, sondern lediglich die Differenz der grafischen Darstellung vom Server auf den Client übertragen. anzeige 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 53 TECHNIK & INTEGRATION ZendCore-PHP SQL-Zugriffe auf System i Die bisherigen Beispiele dieser Reihe sind davon ausgegangen, dass wir eine Standard-PHPDistribution auf unserem System i installiert haben. In den folgenden Artikeln dieser Reihe müssen wir davon ausgehen, dass Sie sich von www.zend.com ZendCore heruntergeladen haben, dass mittlerweile für i5/OS V5R3 und V5R4 verfügbar ist. M it dieser PHP-Distribution können Sie mithilfe von DB2-spezifischen Funktionen auf die Datenbank des System i zugreifen. Wie gewohnt fangen wir einfach an und werden im weiteren Verlauf der Beitragsreihe komplexere Themen ansprechen. Dazu gehören: Programme aufrufen, Systemobjekte ansprechen wie Systemwerte, Spoolfiles, Data Areas und Data Queues etc. Die benötigten PHP Funktionen Folgende PHP-Funktionen kommen dabei zum Einsatz: Db2_connect() baut die Verbindung zur DB2 auf. Beschreibung: int db2_connect (string dsn, string user, string password [, options]) liefert eine ODBC-Verbindungskennung connection_id oder 0 (FALSE) bei Fehlfunktion zurück. Die Verbindungskennung connection_id wird von den anderen DB2-Funktionen benötigt. Es können mehrere DB2-Verbindungen nebeneinander bestehen. db2_exec() bereitet einen SQLBefehl auf und führt ihn aus. Beschreibung: int db2_exec (int connection_id, string query_string) liefert bei einem Fehler FALSE zurück, ansonsten erfolgt eine DB2-Ergebniskennung result_id. odbc_exec() sendet einen SQL-Befehl zum Datenbank-Server, der durch die Verbindungskennung connection_ id bezeichnet wird. Dieser Parameter muss durch db2_connect() erzeugt worden sein. 54 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 db2_fetch_row() liefert eine Datenzeile zurück. Beschreibung: int db2_ fetch_row (int result_id [, int row_number]). Wenn db2_fetch_row() erfolgreich durchgeführt wurde (also eine oder mehrere Datenzeilen gefunden wurden), dann wird TRUE zurückgeliefert. Wenn keine (weitere) Zeile vorhanden ist, wird FALSE zurückgegeben. db2_fetch_row() stellt eine Zeile der von db2_exec() zurückgegeben Daten bereit. Nachdem db2_fetch_row() aufgerufen wurde, können die Felder dieser Zeile mit db2_result() genutzt werden. Wenn row_number nicht definiert ist, versucht db2_fetch_row() die nächste Zeile aus dem Abfrageergebnis result_id zu holen. Db2_fetch_row() kann abwechselnd ohne und mit dem Parameter row_number genutzt werden. Um durch ein Abfrageergebnis mehrfach zu durchlaufen, kann man db2_fetch_row() mit row_number gleich 1 aufrufen, um dann wie gewohnt mit db2_fetch_row() ohne Zeilenparameter fortzufahren. db2_result() erlaubt den Zugriff auf die Ergebnisdaten. Beschreibung: string db2_result (int result_id, mixed field) liefert den Inhalt eines bestimmtes Feldes zurück. Der Feldparameter field kann entweder der Integerwert der Spaltennummer oder ein String mit dem Spaltennamen sein. Als Beispiel: $produkt_3 = db2_result ($Query_ID, 3 ); $produkt_wert = db2_result ($Query_ID, "wert"); Der erste Aufruf von db2_result() liefert den Wert des drittes Feldes im aktuellen Datensatz im Abfrageergebnis zurück. Der zweite Funktionsaufruf gibt den Wert der Spalte „wert“ im aktuellen Datensatz zurück. Wenn die Spaltennummer kleiner als 1 oder größer als die Spaltenzahl ist, tritt ein Fehler auf. Gleiches gilt für einen Spaltennamen, der im Abfrageergebnis nicht vorkommt. Die Spaltennummern beginnen mit 0. db2_close() beendet eine ODBCVerbindung. Beschreibung: void db2_ close (int connection_id). db2_close() beendete die Verbindung zum Datenbank-Server, die durch das Verbindungskennzeichen connection_id gekennzeichnet wird. Anmerkung: Diese Funktion scheitert, wenn auf dieser Datenbankverbindung noch Transaktionen ausstehen. In diesem Fall bleibt die Verbindung bestehen. Das Beispiel Im Beispiel aus Abbildung 1 werden Kunden aus einem bestimmten Postleitzahlenbereich in einer Tabelle angezeigt. Der erste Parameter von db2_connect() ist der Name der Datenbank. Sehen Sie mit „WrkRdbDirE“ auf Ihrem System i nach, welches der Name der DB2 im i5/OS ist. Der zweite Parameter ist der Benutzername, der dritte das Kennwort. In „$connectionstring“ wird ein Handle zurückgegeben, mit dem im Weiteren gearbeitet werden muss. //SQL in String stellen $Query = "SELECT KDNAM1, KDPLZ, KDORT FROM EPSSVFIL.SVKDST00 WHERE (KDPLZ LIKE '281%')"; Stellen Sie den SQL-Befehl in einem String ab – hier „$Query“. //Abfrage ausführen $queryexe = db2_exec($connectionstring, $Query); Jetzt wird der SQL-Befehl ausgeführt. db2_exec erwartet zwei Parameter: 1.den durch db2_connect erhaltenen Handle, 2.den SQL-String. In „$queryexe“ erhalten Sie das Abfrageergebnis in Form eines Arrays. 1beispiel-quellcode <head> <title>ODBCTabelle</title> <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1"> </head> <body bgcolor="#FFFFFF"> <table width="75%" border="1" cellspacing="1" cellpadding="1" bgcolor="#FFFFFF"> <tr bgcolor="#CCFFFF"> <td height="22"><b>Name1</b></td> <td height="22"><b>Postleitzahl</b></td> <td height="22"><b>Ort</b></td> </tr> <?php //Datenbankverbindung herstellen $connectionstring = db2_connect("ITPIS02", "USER", "PWD"); 2resultat //Abfrageergebnis Reihenweise verarbeiten while(db2_fetch_row($queryexe)) { Mit „odbc_fetch_row“ wird aus dem Array „$queryexe“ Reihe für Reihe das Abfrageergebnis ausgelesen. $lname = db2_result($queryexe, 0); $fname = db2_result($queryexe, 1); $phone = db2_result($queryexe, 2); Die erhaltenen Felder (1, 2, 3) werden mit „odbc_result“ in Strings gestellt. //Ergebnis formatieren print ("<tr>"); print ("<td>$fname</td>"); print ("<td>$lname</td>"); print ("<td>$phone</td>"); print ("</tr>"); } //disconnect from database odbc_close($connectionstring); ACADEMY PHP und MySQL on System i „db2_close“ beendet die Datenbankverbindung. ?> </table> </body> </html> Das Abfrageergebnis wird in Abbildung 2 dargestellt. Klaus-Peter Luttkus ó TechKnowLetter Der TechKnowLetter erscheint alle zwei Wochen per e-Mail und enthält wichtige technische Beiträge für die Bedienung und Administration Ihrer IBM Serversysteme. www.techknowletter.de ó Zend PHP auf System i installieren Orte & Termine: ó MySQL auf System i installieren Hamburg, 9. 6. 2008 ó Unterschiede DB2 und MySQL Köln, 10. 6. 2008 ó Administration von MySQL Stuttgart, 11. 6. 2008 ó HP-Übersicht System i-spezifische P Erweiterungen München, 12. 6. 2008 ó OpenSource-Applikationen auf System i Basel, 24. 6. 2008 Weitere Informationen Û www.midrange-academy.com 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 55 TECHNIK & INTEGRATION Domino als IMAP Server Seinen Bekanntheitsgrad verdanken Domino und Notes den Mail-Funktionen, die häufig die Assoziierung zu diesen beiden Produkten begründen. Neben den klassischen MailFunktionen, die wir alle von Domino kennen, bietet der Domino Server noch eine weitere, eng mit Mails verbundene Funktionalität. Die Rede ist von IMAP. B ei IMAP handelt es sich um eine weitere Variante eines Protokolls (Internet Message Access Protocol), das nach spezifizierten Standards die Verarbeitung von E‑Mails erlaubt und seine Verbreitung auch bei den verschiedenen Mail-Anbietern im Internet gefunden hat. Die Wurzeln von IMAP gehen in das Jahr 1988 zurück. Im Gegensatz zu einem weiteren Protokoll in Form von POP3, das ebenfalls für den Mail-Verkehr eingesetzt wird, bleiben die Mails bei der Verwendung von IMAP auf dem Server und werden nicht auf den Client übertragen. Zwar ist auch bei diesem serverbasierten Protokoll die Übertragung der Mails auf den Client möglich, es wird jedoch nur im Ausnahmefall praktiziert. Der Vorteil dieser Technologie liegt auf der Hand: Man hat eine Möglichkeit, von unterschiedlichen Lokationen auf die Nachrichten des Mail-Servers zuzugreifen. Es ist dabei egal, mit welchem Client auf die Mails beziehungsweise Nachrichten zugegriffen wird. Er muss lediglich den Konventionen des IMAP-Protokolls entsprechen. Dabei ist es auch egal, ob der Zugriff von zu Hause, von einem Internet-Café, einem Handheld oder von einem anderen Ort erfolgt. Bei Bedarf ist der gemeinsame Einsatz einer Mailbox für verschiedene Benutzer denkbar. Der unter Domino ausgeführte IMAP-Dienst bietet viele Möglichkeiten, die in Bezug auf die Arbeit mit Mails verwendet werden können. Allerdings besteht keine direkte Möglichkeit, Mails an einen Client zuzustellen. Sollten solche Funktionen gewünscht sein, dann muss auf einen 56 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 weiteren Standard in Form des SMTP zurückgegriffen werden, der beim „normalen“ Mailverkehr von Domino ebenfalls Anwendung findet. IMAP bietet also die Möglichkeit des direkten Zugriffs von Mails auf einen Server. Der Nachteil bei diesem Verfahren: Es ist meist oder immer eine Verbindung zum Mail-Server erforderlich, zumindest dann, wenn kein Offline-Modus verwendet wird. IMAP ist, genau so wenig wie POP3, ein Domino-spezifisches Protokoll. Vielmehr ist es ein weit verbreiteter Standard, der auch von Domino unterstützt wird. Ein Domino Server kann so konfiguriert werden, dass er neben den Standardfunktionen, die wir von Domino kennen, auch die Dienste bereitstellen kann, die von einem IMAPServer gefordert werden. Dabei können die folgenden IMAP-Funktionen mit Domino realisiert werden: óAbrufen von E‑Mails, die auf dem Domino (IMAP) Server gespeichert sind. óÜbertragen der Mails, die auf dem IMAP-Server gespeichert sind, auf den Client. óSynchronisieren von Nachrichten zwischen Client und Server. Schauen wir uns einmal an, wie der Domino Server für die Nutzung von IMAP konfiguriert werden kann. 1erstellen 3freigeben Erstellen eines IMAP-InternetSite-Dokuments Starten der IMAP Ordnerfreigabe 4einstellungen 2 öffentlicher ordner Öffentlicher IMAP-Ordner Ordnereinstellungen für IMAP Konfiguration von IMAP auf dem Domino Server Domino IMAP-Funktionen können wahlweise mit dem Notes Client oder einem IMAP Client genutzt werden. Letztere können auch dazu eingesetzt werden, um Mails an „vollwertige“ Mail-Clients zu senden. Der IMAP-Dienst unter Domino ist vor der Verwendung zu aktivieren. Per Standard erfolgt die Kommunikation über den TCP/IP Port 143, der bei Bedarf auch geändert werden kann. Seit der Domino-Version 6 lassen sich die IMAP-Konfigurationen über die Internet-Site-Dokumente definieren. Dabei ist für den IMAP-Dienst ein eigenes Internet-Site-Dokument einzurichten. Diese Einrichtung erfolgt im Domino-Administrator im Bereich ServerKonfiguration und dort innerhalb des Bereiches Web ” Internet Sites, wie es Abbildung 1 zeigt. Im oberen Bereich der Anzeige befindet sich die Schaltfläche Add Internet Site; nach ihrer Erweiterung können wir unter anderem auch das Erstellen der IMAP-Internet-Site-Dokumente starten. Achten Sie beim Erstellen dieses Dokuments darauf, dass die Authentifizierungsmethode auf YES gesetzt wurde. Anderenfalls kann der IMAP-Dienst nicht verwendet werden! Im Gegensatz zu einigen anderen Internet-Site-Dokumenten muss bei der Anlage des IMAP-Site-Dokuments ein öffentlicher Ordner für die IMAP-Daten angegeben werden. Diese Einstellungen befinden sich in einem eigenen Abschnitt innerhalb des Internet-SiteDokuments (vgl. Abb. 2). Im Feld Public folder prefix (Präfix für öffentlichen Ordner) wird der Pfad des Root Ordners angegeben, der unter Domino für den IMAPDienst verwendet wird. Bei der Anmeldung am IMAP-Server erhält der Anwender eine Auflistung der öffentlichen Ordner samt der darin enthaltenen Unterordner. In das Feld Public Folder Database Links (Datenbankverknüpfung für öffentlichen Ordner) tragen wir die Datenbankverknüpfungen auf die NotesMail-Datenbanken ein, die mit IMAP genutzt werden sollen. Nach Angabe dieser wenigen, für IMAP erforderlichen Schritte muss lediglich der IMAP-Dienst auf dem Domino-Server gestartet werden. Dazu können wir uns mehrerer Verfahren bedienen: óManueller Start des IMAP-Dienstes über die Domino-Konsole: load imap óAutomatisches Starten während des Domino Server-Starts. óDazu ist in „Notes.ini“ im Bereich „ServerTasks“ der Eintrag „IMAP“ hinzuzufügen. Sicherheitseinstellungen Neben der reinen Verwendung von IMAP-Mail-Daten kann das persönliche Mail-Verzeichnis eines Anwenders für die IMAP-Verwendung freigegeben werden. Dabei ist es möglich, über bestimmte Definitionen den Zugriff auf die gemeinsamen Mail-Datenbanken zu kontrollieren. Der Zugriff auf die persönlichen Mail-Datenbanken via IMAP ist per Standard über den so genannten NAMESPACE aktiv. Mit Hilfe des NAMESPACE lassen sich Zugriffe auf die Notes-Mail-Datenbanken via IMAP steuern. Alle in Notes erteilten Zugriffe beziehungsweise Berechtigungen werden dabei berücksichtigt. Bei der Einrichtung von IMAP erhält jeder Benutzer Zugriff auf die eigenen Mail-Datenbanken. Ein Zugriff auf weitere Datenbanken ist darin zunächst nicht enthalten und muss manuell konfiguriert werden. Dazu müssen folgende Schritte ausgeführt werden: 1.Auswahl der entsprechenden MailDatenbank 2.Starten des Domino-Administrators 3.Auswahl des Bereichs Konfiguration ” Nachrichten ” Konfiguration (vgl. Abb. 3) 4.Selektion des zu bearbeitenden Servers 5.Auswahl der Schaltfläche Edit Configuration oberhalb der Serverübersicht 6.Im Verwaltungsbereich des Servers selektieren wir jetzt den Eintrag IMAP und gelangen damit in den Konfigurationsbereich der IMAPEinstellungen. Dort ist unter anderem auch der Tabellenbereich Public and Other Users’ Folder zu finden, den wir für die weiteren Angaben selektieren (vgl. Abb. 4). In diesem Bereich sind folgende Eingabebereiche von Bedeutung: óPublic folder prefix: Dieser Eintrag ist für einige IMAP-Clients unbedingt erforderlich; er stellt das Root-Verzeichnis dar, das in Domino verwendet werden soll, sobald ein IMAP-Zugriff erfolgt. óPublic folder database links: In diesem Bereich werden die Datenbankverknüpfungen zwischen IMAP und Notes Mail-Datenbanken hergestellt. Jörg Zeig ó click to www.midrange.de Den vollständigen Artikel finden Sie in unserer aktuellen Online-Ausgabe. 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 57 MARKTÜBERSICHT kkgas, iStockphoto.com tools für systemmanagement SUMMARY Viele nützliche Funktionen des Betriebssystems sind teilweise gut versteckt bzw. umständlich zu bedienen. Wir stellen Ihnen Anbieter von Tools für das Systemmanagement vor und veröffentlichen Fach- und Anwenderberichte. IBM Director for Multiplatforms Die Vielfältigkeit der IT ist in den meisten Unternehmen mittlerweile an Grenzen gelangt, die eine Optimierung und Vereinfachung der Administration dringend erforderlich machen. Z war stehen uns mit dem System i Möglichkeiten der Integration zur Verfügung, die das Ziel verfolgen, den administrativen Aufwand zu minimieren, doch leider werden diese Möglichkeiten nur selten genutzt. Fest steht, dass in den meisten Unternehmen ein mehr oder weniger heterogenes Umfeld von unterschiedlichsten IT-Systemen vorhanden ist: Beginnend mit verschiedenen Servern auf Intel-basierten Prozessoren oder anderen Systemen, über Rechner, die beispielsweise für Konstruktionssysteme im CAD-Umfeld eingesetzt werden, bis hin zu den HostSystemen, wie sie auch in Form der eServer (System i, System p, System x und System z) zur Verfügung stehen. 58 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 Die Administration dieser IT-Landschaften stellt heute einen großen Kostenfaktor dar. Dieser Kostenfaktor wird von den Unternehmen – aufgrund der Bedeutung der IT – häufig „gerne“ in Kauf genommen, denn Verfügbarkeit der einzelnen Maschinen und der darauf laufenden Anwendungen bilden das Rückgrad eines Unternehmens. Doch selbst die sinnvollsten Kosten bleiben, was sie sind: Kosten – und diese gilt es zu reduzieren. IBM Director Konsole ANBIETER Tools für Systemmanagement Hochverfügbarkeit APC - MGE Telefon +49 89 51417-0 B IT Solution GmbH Telefon +49 202 60905-0 basycs GmbH Telefon +49 7251 61808-0 Bechtle GmbH & Co.KG Telefon +49 2151 455-0 CA Deutschland GmbH Telefon +49 6151 949-0 Aufzeichnung der CPU-Auslastung Doch welche Möglichkeiten bestehen, diese Kosten, in einem gewissen Rahmen zu halten? So heterogen wie Server und Anwendungen auch sind, so unterschiedlich sind die Werkzeuge und Techniken, mit denen Betrieb und Verfügbarkeit der einzelnen „Inseln“ sichergestellt werden müssen. Wäre es nicht ideal, eine zentrale Überwachungsstation – eine Art „Notrufzentrale“ – für die gesamte IT-Landschaft zu haben, mit der alle kritischen Prozesse und Systeme überwacht werden können? Wie wäre es, wenn beispielsweise beim Überschreiten von Plattenauslastungen eine E‑Mail erzeugt wird, die die Verantwortlichen darüber informiert, dass vielleicht eine Schleife in einem Programm eine riesige Datenmenge erzeugt, die droht, dass System zum Überlaufen zu bringen? Eine Meldung über eine CPF-Meldung, die einen Job in der weiteren Verarbeitung hindert, wäre sicher auch als E‑Mail oder SMS wünschenswert – ähnlich wie ein Abbruch auf einem Windows-Server … Sicher werden Sie sagen, kann man dafür Lösungen kaufen, die speziell in diesem Segment Hilfestellung leisten und in der Lage sind, die unterschiedlichen Systeme übergreifend und mit den feinsten Funktionen ausgestattet zu überwachen und zu managen. Doch es muss nicht immer das große teure Tool sein, das eine Lösung sein kann. Es kann auch eine vielleicht weniger bekannte Möglichkeit geben, die in der Lage ist, die Ziele zu erreichen. IBM ist als Meister der „versteckten Lösungen“ bekannt. Eine dieser versteckten Lösungen bietet genau diese Möglichkeiten. Gemeint sind solche Lösungen, die gerade auch die Systemi-Gemeinde in Form von Software und Funktionen offeriert bekommen, die nur leider allzu oft in den CD-Hüllen ihr Dasein fristen – so auch der IBM Director for Multiplatforms. Wie der Name bereits erahnen lässt, handelt es sich dabei um eine Software, die für unterschiedliche Plattformen eingesetzt werden kann. Mit IBM Director for Multiplatform bietet IBM ein Produkt an, das unter anderem zwar auch auf beziehungsweise mit dem System i eingesetzt werden kann, das aber auch für Intel-basierte Systeme, AIX, UNIX und noch einige andere Plattformen zur Verfügung steht. Mit dem IBM Director for Multiplatform steht eine Werkzeugpalette zum Einsatz bereit, mit der wir die unterschiedlichen Systeme zentral überwachen und in einem gewissen Rahmen auch zentral administrieren können. Der Vorteil zur jeweiligen Einzelüberwachung liegt auf der Hand: Es wird nur noch eine zentrale Stelle für die Überwachung der Systeme benötigt. Informationen beispielsweise über die Auslastungen der einzelnen Server, sich ankündigende Defekte oder auch Fehler- beziehungsweise Ausnahmesituationen werden auf diese Weise DataMirror GmbH & Co. KG Telefon +49 6151 8275-0 DREGER Consulting GmbH & Co.KG Telefon +49 69 90479-0 Fiducia IT AG Telefon +49 721 4004-0 FRITZ & MACZIOL GmbH Telefon +49 731 1551-0 HiT Software, Inc. Telefon +49 89 12162533 IBV Informatik GmbH Telefon +49 7621 4092-0 ICNet GmbH Telefon +49 251 2622-0 IST-Integrierte System Technik Telefon +49 4221 20966 K&P GmbH Telefon +49 611 4479-0 KEOS Software-Service GmbH Telefon +49 6184 9503-0 Libelle Sales+Services GmbH & Co.KG Telefon +49 711 78335-0 Meinikat Informationssysteme GmbH Telefon +49 511 54292-0 msgi Märkische Service-GmbH Telefon +49 2371 9675-0 NCT GmbH Telefon +49 6147 913-0 pheron technologies group GmbH Telefon +49 69 789897-0 PROFI Engineering Systems AG Telefon +49 6151 8290-0 S4You.Service GmbH Telefon +49 40 4136089-0 Alle aktuellen Software-, Hardware- und Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer Online-Datenbank. Wir haben für Sie mehr als 4.100 Produkte von über 1.100 Anbietern zusammengestellt, die von den Anbietern ständig aktuell gehalten werden. www.midrange-solution-finder.de 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 59 MARKTÜBERSICHT tools für systemmanagement Tools für Systemmanagement – Hochverfügbarkeit (Fortsetzung) Symantec(Deutschland) GmbH Telefon +49 89 94302-0 T.S.P. GmbH Telefon +49 7243 5642-0 TOOLMAKER Software GmbH Telefon +49 8191 968-0 Vision Solutions, Inc. Telefon +49 711 22254109 Systemmanagement CA Deutschland GmbH Telefon +49 6151 949-0 CCSS (Europe) Limited Telefon +44 1634 370444 doX APPLIED TECHNOLOGY Telefon +43 1 4033444-0 J&J DREGER Consulting GmbH & Co.KG Telefon +49 69 90479-0 GEDOS SOFTWARE GMBH Telefon +49 2159 9687-0 HiT Software, Inc. Telefon +49 89 12162533 IBV Informatik GmbH Telefon +49 7621 4092-0 ICNet GmbH Telefon +49 251 2622-0 K&P Computer Service- und Vertriebs GmbH Telefon +49 611 4479-0 MATERNA GmbH Telefon +49 231 5599-00 SCHLEICHER System AG Telefon +49 6145 9577-0 SIRIUS ITC AG Telefon +41 71 3140-200 Symantec (Deutschland) GmbH Telefon +49 89 94302-0 UC4-Software GmbH Telefon +43 2233 7788-0 Utilities/Tools abateq it.solutions gmbh Telefon +49 7221 97296-0 BFI GmbH Telefon +49 6145 594-0 CA Deutschland GmbH Telefon +49 6151 949-0 edv... beratung litters Telefon +49 6241 9562-25 EXCEL DATA Deutschland AG Telefon +49 5251 69887-0 G.E.P.A.R.D. Software GmbH Telefon +49 2501 4479-0 gateProtect AG Telefon +49 40 27885-0 60 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 zentral gesammelt und können mit nur einer Oberfläche verwaltet werden. Ein weiterer Bestandteil des IBM Director for Multiplatforms ist die Möglichkeit der Definition von Aktionen, die – basierend auf Ereignissen, wie zum Beispiel einer Fehlermeldung oder dem Auftreten eines bestimmten Nachricht – in einer Nachrichtenwarteschlange ausgeführt werden. Diese Aktionen definieren in Form der sogenannten Ereignisaktionspläne in einem DreiStufen-Modell die zu überwachenden Ereignisse, die Filter und die auszulösende Aktion, die als Reaktion auf das Eintreten des Ereignisses folgt. Wie Sie anhand der Abbildung erkennen können, reichen die Aktionen vom Starten eines Programms auf dem Rechner, auf dem das Ereignis eingetreten ist, über den Start eines Programms auf einem „fernen System“ bis hin zum Erstellen einer SMTP-Nachricht (Mail) – sowie noch vieles mehr. Weiterhin kann mittels des IBM Director for Multiplatforms der Bestand der Hardware und Software zentral erfasst und verwaltet und auch die Installation von Software auf den angeschlossenen Einheiten mittels der SoftwareVerteilung ferngesteuert durchgeführt werden. Das die erfassten Hardware- und Software-Daten natürlich auch zur Weiterverarbeitung exportiert werden können, sei nur am Rande erwähnt. Die unterstützten Komponenten können nicht nur in Form von Servern, sondern auch als Clients oder Drucker in das IBM Director-Netzwerk eingebunden und zentral überwacht werden. Auf diese Weise kann zum Beispiel auch der Ausfall eines Druckers festgestellt werden, der für einen kritischen Prozess benötigt wird. Die nachfolgende Abbildung zeigt schematisch die einzelnen Komponenten im IBM Director-Umfeld: Wie die vorhergehende Abbildung zeigt, kommunizieren die einzelnen Bestandteile einer IBM Director-Installation über TCP/IP miteinander. Basis bildet der IBM Director-Server, der einmalig in der Umgebung zu installieren ist – beispielsweise auf dem System i. Er übernimmt zentral die Sammlung der Informationen der eingebundenen Systeme. Der Unterstützungsgrad der zu verwaltenden Einheiten richtet sich nach der auf den Clients oder Servern installierten Software. Während Erstellungs­ programm für Ereignis­ aktionspläne Grundfunktionen bereits über SNMP bereitgestellt werden können, sind globale Administrationsaufgaben nur in Verbindung mit verschiedenen Levels möglich – das heißt: Software-Komponenten des IBM Directors in Form der so genannten „Core Services“ oder IBM Director Agents. Diese Software ist ebenfalls im Lieferumfang der eServer (somit auch für System i) enthalten und ist auf den jeweiligen Systemen zu inJörg Zeig ó stallieren. Automation steigert Zufriedenheit und Effizienz Agieren statt reagieren Von der IT wird immer mehr Leistung in der gleichen Zeit mit dem gleichen Budget erwartet. Diese Leistungen werden in Service Level Agreements (SLAs) festgehalten. SLAs können jedoch nur eingehalten werden, wenn IT-Prozesse implementiert und automatisiert werden. I n der Praxis werden hierzu häufig Monitoring-Tools eingesetzt. Die Überwachung allein bringt jedoch nur eine Informationsflut von Messergebnissen – und kaum Erfolge. Ziel sollte es jedoch sein, die Messergebnisse effektiv zu nutzen, um Abläufe zu verbessern, Fehler zu reduzieren, Zeit zu gewinnen und Kosten zu sparen. Das größte Einsparungs- und somit Erfolgspotential bieten dabei erfahrungsgemäss die folgenden drei Bereiche: 1. Automation von regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben Durch manuelles Ausführen solcher Tasks kann man schnell Prozesse fälschlicherweise oder zum falschen Zeitpunkt starten. Automation beseitigt diese Fehlerquellen. Beispiel: Job Scheduling Das System i eignet sich aufgrund der geringen Ausfallrate hervorragend als Mittelpunkt für eine unternehmensweite Jobplanung. Durch die Verlagerung bestimmter Jobs in die Nachtverarbeitung werden die Systemressourcen geschont und mögliche Fehlerquellen vermieden. Auch das Problem der Mitarbeiterfluktuation und/oder Krankheit wird somit geschickt gelöst. 2. Reaktion auf Fehler Fehler sind meist unternehmenskritisch. Mittels Automation können viele Fehler und Ausnahmesituationen vom System selbst gelöst, protokolliert und beantwortet werden. Man spricht auch von „Management by Exception“ – das heißt: Der Administrator greift nur ein, wenn das System sich nicht selbst „heilen“ kann. Beispiel: Nachrichten Management Das System i ist ein nachrichtengesteuertes System. In mancher Nachrichtenflut können wichtige Events schnell übersehen und somit Krisensituationen ausgelöst werden. Durch Nachrichtenautomation werden Informationsnachrichten unterdrückt, Nachrichten soweit möglich automatisch beantwortet und wichtige Nachrichten hervorgehoben. 3. Agieren statt Reagieren Reagieren bedeutet, Aktionen (zu spät) nach einem Ereignis zu starten. Automation hingegen bedeutet proaktives Handeln. Beispiel: Plattenplatzmanagement Sind die Festplatten des System i halb leer oder halb voll? Durch die Definition von automatischen Überwachungsjobs für ASPs und iASPs, regelmäßigen Statistiksammlungen über gespeicherte Objekte, automatisierte Durchführung von Bereinigungsjobs sowie Trendanalysen über den zukünftigen Speicherbedarf können Krisensituationen aufgrund von Speicherproblemen minimiert werden. Mittels Automation minimieren IT-Abteilungen Fehlerquellen und beseitigen somit Stressfaktoren. Im Gegensatz zum simplen Monitoring, das gewöhnlich nur Mehrarbeit mit sich bringt, spart ein durchdachtes Automationskonzept Zeit und Kosten und steigert die Qualität des IT-Service mit der Folge: Sowohl IT-Mitarbeiter als auch Benutzer sind Dirk Kress ó zufriedener und effizienter. IBV Informatik GmbH, Lörrach www.ibvinfo.com 61 MARKTÜBERSICHT tools für systemmanagement Proaktives Systemmanagement bei TRANSNET Performance und Stabilität Unternehmen sind auf ihre IT angewiesen, um effizienter und wettbewerbsfähiger zu sein. Viele unternehmenskritische Geschäftprozesse laufen unterstützt von der IT ab. Kommt es zu Ausfällen, sind Unterbrechungen dieser Prozesse und somit Kosten die Folge. F ür das Kerngeschäft ist es egal, welche Werkzeuge oder Methoden für das IT-Management benutzt werden. Von viel größerem Interesse sind Verfügbarkeit der IT-Services, die Kosten und die Einführungszeit. Es ist eine große Herausforderung für das IT-Management, die Anforderungen des Kerngeschäfts zu erfüllen. Dazu zwingend notwendig sind eine 62 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 größere Kontrolle über IT-Bestände und -kosten, die Fähigkeit zur Anpassung an die Veränderungen einer dynamischen Umwelt und mehr Automatisierung, um kosteneffizient maßgeschneiderten Service liefern zu können – kurz: ein intelligentes IT-Management. Vor dieser Herausforderung sah sich 2005 auch die TRANSNET Gewerkschaft. Ihre über die Jahre gewachsene IT-Landschaft hatte eine solche Komplexität erreicht, dass ein Management mit den vorhandenen Ressourcen aus eigener Kraft nicht mehr zu bewältigen war. „Bis dahin haben wir unser IT-Management mit unseren zwei gesunden Augen betrieben“, schmunzelt Torsten Westphal, IT-Bereichsleiter der TRANSNET, „Aber dann haben wir erkannt, dass wir professionelle Unterstützung Tools für Systemmanagement – Utilities/Tools (Fortsetzung) benötigen.“ Für die Entscheidung, einen externen Dienstleister ins Boot zu holen, waren noch weitere Gründe ausschlaggebend. So war man überzeugt, nur durch proaktives Management die eigenen IT-Systeme stabiler und zuverlässiger machen zu können. Bisher war man nur in der Lage, auf auftretende Fehler zu reagieren und diese zu beheben, ein vorausschauendes Vorgehen war nicht möglich. Außerdem wollte man den eigenen IT-Bereich mehr auf die Endbenutzer ausrichten, sich zielgerichtet um deren Bedürfnisse kümmern und Vorfälle zuverlässig bearbeiten, ohne interne Kapazitäten zu binden. Auswahlprozess Um den geeigneten Anbieter zu finden, begann die TRANSNET einen sorgfältigen Auswahlprozess. Sie formulierte eigene Ziele und begutachtete auf dieser Basis mehrere Angebote, um den Anbieter zu finden, der am besten zu den eigenen Vorstellungen passte. Die Entscheidung fiel am Ende für die ­NIIT Technologies AG. „NIIT hat sich mit unseren Betriebsprozessen beschäftigt und uns eine passgenaue Lösung angeboten, ausgerichtet an unseren Betriebszielen“, erklärt Torsten Westphal die Entscheidung, „Bei NIIT haben wir uns am besten verstanden gefühlt.“ Im September 2005 übernahm ­NIIT Technologies dann den Betrieb der gesamten IT-Infrastuktur und das System- und Service-Level-Management für die TRANSNET. Die Mitarbeiter der NIIT setzen im IT-Management und -Monitoring ein bewährtes Partnerprodukt ein, den Appmanager von NetIQ. Die implementierte Lösung bietet Produktivität, Durchblick und Sicherheit, die notwendig sind, um IT effizient zu managen. Im Fokus des Projekts steht das proaktive Management der IT, das sowohl eine vorausschauende Planung beinhaltet als auch das Erkennen und Beheben sich anbahnender Probleme, bevor diese zu Störvorfällen werden. Dazu werden die IT-Komponenten laufend überwacht und ihre Leistung mit vorab definierten Grenzwerten verglichen. Das eingesetzte Tool stellt die aktuellen Werte sowie die komplexen Zusammenhänge der Infrastruktur übersichtlich grafisch dar. Dabei kann sich jeder Mitarbeiter die Anzeige seines Monitoring-Portals so einrichten, wie es sein Aufgabenbereich erfordert. „Ein hochinteressantes Feature dieser Lösung ist das End-to-End-Monitoring. Dadurch sind wir in der Lage, das Verhalten von Diensten beim Endbenutzer zu simulieren“, erklärt Frank Müller, Bereichsleiter IT-Services bei NIIT Technologies. „So können wir dessen Empfinden nachvollziehen und zudem schnellstens reagieren, wenn ein Dienst kritische Schwellwerte erreicht – mitunter noch bevor der Nutzer selbst ein Problem feststellt und dieses meldet.“ Das Resultat Nach zwei Jahren Zusammenarbeit sind die Erfolge des Projekts für die TRANSNET offensichtlich. Die IT-Systeme sind deutlich stabiler als vorher, da Störungen im Regelfall durch rechtzeitiges Eingreifen abgefangen werden und der zeitliche Aufwand für die Behebung tatsächlicher Ausfälle merkbar verkürzt wurde. Durch die tägliche Zusammenarbeit hat sich eine gesunde, solide Basis zwischen Kunde und Dienstleister entwickelt. „Gemeinsam sind wir zu einer strategischen Vorgehensweise gekommen“, so Torsten Westphal. „Wir besprechen unseren Bedarf für die Zukunft mit unserem Dienstleister. Dieser präsentiert uns die beste Lösung und setzt sie mit uns um“. Gefragt nach seinem Fazit für das Projekt, sagt Westphal schlicht: „Es hat sich wirklich gelohnt.“ Julia Wesner ó NIIT Technologies AG, Stuttgart www.NIIT-Tech.de GEDOS SOFTWARE GMBH Telefon +49 2159 9687-0 GÖRING iSeries Solutions Telefon +49 7251 989512 Hyperwave Inform. Management GmbH Telefon +49 89 94304-0 ICNet GmbH Telefon +49 251 2622-0 i-System GmbH Telefon +49 6242 9986-6 K&P GmbH Telefon +49 611 4479-0 menten GmbH Telefon +49 2202 2399-0 MP Orga EDV Dienstleistungen Telefon +41 44 7221441 OmniSys IT GmbH & Co. KG Telefon +49 69 232369 QlikTech Deutschland GmbH Telefon +49 211 58668-0 ROHA Software Support GmbH Telefon +43 141 96700ROHA Software Support GmbH Telefon +49 2224 96000-80 SEAGULL Deutschland GmbH Telefon +49 7031 714-791 Software Partner Kurt Drey Telefon +49 2224 9780890 SOSY Deutschland Telefon +49 7544 7425088 SSS-Software GmbH Telefon +49 4203 79044 Stemmer GmbH Telefon +49 2203 20244-20 Support Software Klaus Klemm Telefon +49) Symantec (Deutschland) GmbH Telefon +49 89 94302-0 TOOLMAKER Software GmbH Telefon +49 8191 968-0 VEDA GmbH Telefon +49 2404 5507-0 W + P Solutions GmbH & Co KG Telefon +49 711 770558-0 Wallak Informatics GmbH Telefon +43 512 33553-0 click to www.midrange.de Eine Übersicht aller uns bekannten Anbieter und deren Produkte mit ihren vergleichbaren Merkmalen finden Sie in der aktuellen Online-Ausgabe. 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 63 MARKTÜBERSICHT tools für systemmanagement speiUC4 löst Schnittstellen­ probleme rund um die i5 Die Aluminium-Werke Wutöschingen (kurz AWW) sind einer der ältesten Aluminiumverarbeiter Deutschlands und erwirtschaften einen Jahresumsatz von über 120 Mio. Euro. Zur Steuerung der betrieblichen Abläufe setzt AWW vor allem auf eigen entwickelte Softwarelösungen. I m Mittelpunkt der IT-Infrastruktur stehen eine IBM AS/400 vom Typ i5 und je ein PC-basiertes Netzwerk für die Produktion und die Betriebsabrechnung. Um die große und stetig wachsende Zahl der Schnittstellen in den Bereich Lohn & Gehalt, die Kostenrechnung sowie die in Eigenregie entwickelte ERP-Anwendung laufen. Auf der anderen Seite gibt es zwei PC-basierte Netze – eines für die Produktion, das unter anderem vier Aluminium-Pressen sowie fünf Packereien, Versand und Rechnungsschreibung verbindet, und eines für die Betriebsabrechnung. 200 Schnittstellen Griff zu bekommen und Altsysteme für den Filetransfer abzulösen, hat AWW 2007 begonnen, die Automatisierungslösung von UC4 einzuführen. Die Wurzeln der noch heute im Einsatz befindlichen IT-Infrastruktur der AWW liegen mittlerweile rund 25 Jahre zurück. Damals führte das Unternehmen ein Midrange-System vom Typ IBM System/36 als zentrales Element der IT ein. Da die IBM/36 mit ihrer KoaxialVerkabelung nicht mehr als 100 Meter für den Druck überbrücken konnte, das Betriebsgelände aber erheblich größer ist, musste die Produktion über ein ergänzendes PC-Netzwerk angebunden werden. Aus diesem Grund ist die Architektur noch heute zweigeteilt: Auf der einen Seite steht die IBM System i5, auf der vor allem die Buchhaltung, der 64 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 Mit der Zeit wuchs jedoch der Aufwand, um die rund 200 Schnittstellen zwischen den Systemwelten zu pflegen. Bei der Entscheidung pro UC4 waren für AWW daher das zentrale Handling der Schnittstellen von und zur AS/400 sowie der integrierte Filetransfer ausschlaggebend. „Mittlerweile sind alle Schnittstellen umgestellt aber noch nicht alle sind aktiviert.“, so Peter M. Herrmann, Leiter EDV und Organisation bei der AWW. „Alle Daten laufen zuerst parallel zur alten Lösung in ein spezielles Verzeichnis und werden dort überprüft und bei Bedarf angepasst, damit später auch die direkte Verwendbarkeit sichergestellt werden kann. Wir können aber zum aktuellen Zeitpunkt sagen, dass alles, was bisher umgestellt worden ist, unter UC4 reibungslos funktioniert.“ Bis Ende des Jahres soll der Umstieg komplett vollzogen sein. Einfacher Datenaustausch Mit der UC4-Lösung konnte AWW ohne Änderungen an der bestehenden Infrastruktur eine einheitliche Systemsteuerung erreichen, die sowohl die IBM i5 als auch die vernetzten PCs einschließt. Zudem können die Daten ohne weitere Softwarewerkzeuge zwischen den Systemwelten ausgetauscht werden. Die vielfältigen Job-Scheduling-Möglichkeiten von UC4 werden dabei erst im Ansatz genutzt: Einige Prozesse wurden bereits so eingerichtet, dass sie entweder zeitgesteuert erfolgen oder eine Weiterverarbeitung ereignisgesteuert angestoßen wird, sobald bestimmte Daten vorliegen. Allerdings haben die Möglichkeiten der Automatisierung bisher durchwegs so überzeugen können, dass nach Abschluss des aktuellen Projektes auf jeden Fall weitere Prozesse automatisch gesteuert werden sollen. Die neue Steuerungsfunktionalität hat die über lange Jahre gewachsene, bewährte Infrastruktur flexibler, leistungsfähiger und offener gemacht. Dadurch ist können bei AWW zukünftig auch weitere Lösungen integriert werden. Derzeit wird etwa über den Umstieg auf ein Standard-ERP-Paket nachgedacht. Egal, wohin die Reise geht: Eines, da ist sich AS/400-Administrator August Pfluger sicher, wird sich in absehbarer Zukunft nicht ändern: „Eine stabilere Plattform als die AS/400 ist kaum denkbar. Die i5 wird daher auch in den nächsten Jahren das Herzstück unserer IT bleiben“. Nicht zuletzt dank UC4 sollte dies kein Problem darstellen. Thomas Schumacher ó UC4 Software GmbH, Wolfsgraben www.uc4.de SERVICE autoren dieser ausgabe Horst Barthel . . . . . . . . . 28 Klaus-Peter Luttkus . . . . . . . . . . . . . 30 Dr. Michael Röchner . . . . . . . . . . [email protected] 17 Annette Schmidt . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . 18 Thomas Schumacher Lothar Graef . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . . . . . 21 Julia Wesner . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . 63 Dirk Kress . . . . . . . . . . . . . . 61 Jörg Zeig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kim S. Egekjaer . . . . . . . . . . . . . [email protected] [email protected] Julia Ehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] Jens Göbel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] . . . . . . . . . . . . . . . [email protected] [email protected] 54 14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 64 56, 58 Inserenten dieser Ausgabe ABAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Avenum Technologie BDS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 ITP VERLAG . . . . . . . . . . . . . . . . . www.midrange.de . . . . . . . . . . . . . . 37 Magic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 MP Orga www.abas.de www.avenum.com www.bds.at . . . . . . . . . . . . www.magicsoftware.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.mporga.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bison Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . www.bison-group.com . . . . . . . . . . . 40 MPDV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CP Corporate Planning . . . . . . . . www.corporate-planning.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.mpdv.ch 27, 44 . . . . . . . . . . . . . . . 41 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 . . . . . . 19 oxaion CPL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.cplgmbh.com . . . . . . . . . . . . . . 17 PORTOLAN CSP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.csp-gmbh.de . . . . . . . . . . . . . . 29 PROFI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.profi-ag.de . . . . . . . . . . . . . . . . 68 ROHA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.roha.at . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.seh.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dakoda EPOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . FRITZ & MACZIOL . . . . . . . . . . . . www.dakoda.de www.eposgmbh.com www.fum.de Gräbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.graebert-gse.de Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Infoniqa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ibs.ch 9 SEH 53 SoftM www.oxaion.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.softm.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3, 47 www.portolancs.com . . . . . . . . . . . . . 5 23 20, 32 . . . . . . . . . . . . . . . . 31 49 . . . . . . . . . . . . 25 Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solitas.com . . . . . . . . . . . . . . . . 51 . . . . . . . . . . . . . . 43 SORECO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 unidienst 62 Vision Solutions 35 Wilsch GUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.gus-group.ch IBS Switzerland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61 . . . . . . . . . . www.index.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.infoniqa.com . . . . . . . . . . . . . . www.soreco.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.unidienst.de . . . . . . . . . . . . . . . www.visionsolutions.com www.wilsch.de 52 35 . . . . . . . . . . 7 57 . . . . . . . . . . . . . . . . . firmen dieser ausgabe ABAS Software AG . . . . . . . . . . . www.abas.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Addison . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.addison.de Avenum Technologie Beta Systems . . . . . . . . . . . . . . . Bison Schweiz AG . . . . . . . . . . . . Circle Unlimited AG Codex . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CSS GmbH InfoPrint Solution . . . . . . . . . . . . www.infoprint.com/de . . . . . . . . . . . 24 14 Intermate A/S . . . . . . . . . . . . . . 50 K+H Software . . . . . . . . . . . . . . . 31 MAC Schweiz AG . . . . . . . . . . . . . www.bison-group.com . . . . . . . . . . . 46 NIIT Techonogies . . . . . . . . . . . . www.circle-unlimited.de . . . . . . . . . . . . . . . . www.avenum.com . . . . . . . . . . . . . . www.betasystems.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 . . . . . . . . . . . . . . . . . www.ogs.de . . . . . . . . . . . . . . . . . www.portolancs.com . . . . . . . . . . . . 16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Roha Software Support . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.cubeware.at www.profi-ag.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.roha.at . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 29 . . . . . . . . . . . . . . . 42 Sage bäurer GmbH . . . . . . . . . . . www.sagebaeurer.de . . . . . . . . . . . . . . . . 12 SAP Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 SoftM 28 Solitas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.solitas.com . . . . . . . . . . . . . . . 46 46 SOU Systemhaus www.dakoda.de FRITZ & MACZIOL . . . . . . . . . . . . www.fum.de Gräbert Software . . . . . . . . . . . . www.graebert-gse.de GUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.gus-group.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6, 7 IBV Informatik GmbH . . . . . . . . . www.ibvinfo.com . . . . . . . . . . . . . . . . 61 . . . . . . . 63 PORTOLAN PROFI AG Infoniqa Holding GmbH . . . . . . . . . . . . . . . www.niit-tech.de OGS GmbH 26 IBM Deutschland GmbH . . . . . . . www.ibm.de 17 46 46 20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.mac-plus.com 22 . . . . . . . . . . . . . . Dakoda Software GmbH www.kh-software.de . . . . . . . . . . www.cswgmbh.de www.css.de www.intermate.com . . . . . . . . . . . . . 30 . . . . . . . . . . . . . . . . . www.codex.ch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CSW Peripheriesysteme Cubeware 6 www.infoniqa.com . . . . . . . . . . . . . . . www.sap.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . UC4 Software GmbH . . . . . . . . . 6 6 www.softm.com . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Toolmaker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.sou.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . www.toolmaker.de www.uc4.de 18, 46 16 . . . . . . . . . . . . . . 46 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 6 02/2008 · MIDRANGE MAGAZIN 65 GLOSSE VORSCHAU Virtualisierte SAN-Konsolidierung MIDRANGE MAGAZIN 03/2008 erscheint am 19. 2. 2008 Andresr, iStockphoto.com SERVICE W enn früher jemand über irreale Gegen- oder Umstände gesprochen hat, war der Weg zur Klapsmühle vorgezeichnet. Heute ist das anders. Alle Welt schwärmt in der IT über die schier unendlichen Möglichkeiten der Virtualisierung. Bloß schade, dass Virtualisierung nichts mit dem realen Leben zu tun hat. Der saftige Weihnachtsbraten von letztens hätte zwar durch die Virtualisierung sicher genau so geschmackvoll gemundet wie ein realer, würde aber höchst wahrscheinlich nicht als SAN getarnt die nächsten Jahre real um unsere Hüften pulsieren. Aber ganz egal. Ein leistungsfähiges KundenbeziehungsmanagementSystem richtet es. So ein ordentliches CRM analysiert uns nämlich laufend: Anhand unserer und anderer im SAN oder sonst wo abgelegten Daten wird nämlich flugs – nach deren Konsolidierung – ermittelt, dass wir einer Zielgruppe angehören, die mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas schnell Pölsterchen ansetzt. Und schwups ist über die Supply Chain das notwendige Gegenmittel in Arbeit. Dieses wird dann über leistungsfähige ERP-Systeme durch verzweigte Distributionswege bis an den Point of Sale geliefert, wo wir es gegen real existente Euros erwerben kdj ó und auf virtuose Wirkung hoffen. SCHWERPUNKT ERP, CRM, SCM Lesen Sie, was heutige ERP-System leisten müssen und wie CRM- und SCMLösungen Vorteile bei den Prozessen und der Transparenz bringen. Systemintegration und Konsolidierung Unternehmen arbeitet heute auf mehreren IT-Plattform. Da jedoch Daten aufgrund von Prozessen benötigt werden, besteht Bedarf an Integration. MARKTÜBERSICHT Spezial- und Systemdrucker, Printserver, Thin Clients Wir bringen eine Übersicht über die führenden Anbietern und machen Ihnen mit Beispielen Appetit. CeBIT In der Vorberichterstattung erfahren Sie in Kombination mit unserem CeBIT Messe Ticker, die interessanten Aussteller und deren Innovationen. impressum MIDRANGE MAGAZIN LEKTORAT Text Lift, Thomas Gaissmaier ISSN 0946-2880 Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle Bezugspreis (Jahresabo): Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,– Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr Gültige Anzeigenpreisliste: Media-Daten Nr. 18/2008 REDAKTION Telefon +49 8191 9649-26 eMail [email protected] Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.), Irina Hesselink (I.H.), Klaus-Peter Luttkus (KPL), Klaus-Dieter Jägle (KDJ), Robert Engel (R.E.), Jörg Zeig (J.Z.) ANZEIGEN PLZ 0 – 4 und Ausland: Michaela Koller Telefon +49 8191 9649-23 eMail [email protected] PLZ 5 – 9: Brigitte Wildmann Telefon +49 8191 9649-24 eMail [email protected] TECHNISCHE REDAKTION Robert Engel, Telefon +49 9563 74060 Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491 66 MIDRANGE MAGAZIN · 02/2008 Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAGAZIN erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen, vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Hiervon ausgeschlossen sind abgedruckte Programme, die dem Leser zum ausschließlich eigenen Gebrauch zur Verfügung stehen. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei von gewerblichen Schutzrechten ist. Haftung: Für den Fall, dass im MIDRANGE MAGAZIN unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht. Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgeforderte Einsendungen aller Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Bei Nichtbelieferung im Fall höherer Gewalt, bei Störung des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik, Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. VERLAG ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering Telefon +49 8191 9649-0 Fax +49 8191 70661 eMail [email protected] Internet www.midrange.de Gesellschafter: U. E. Jäkel Geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle Marketing: Klaus-Dieter Jägle Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25 Bankverbindungen Deutschland: Landsberg-Ammersee Bank eG Konto-Nr. 5 137 500, BLZ 700 916 00 Bankhaus Reuschel & Co. Konto-Nr. 1 163 103, BLZ 700 303 00 PRODUKTION Satz und Druckvorstufe: Popp Media Service, Augsburg Druck: Joh. Walch GmbH, Augsburg Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. Wissen, neuester Stand! PHP on System i SOA für Anwendungsentwickler Zukunftsweisende Anwendungsentwicklung für System i Programmierer Einführung in die Technologie Service Orientierter Architekturen (SOA) PHP für i5/OS ist für die Versionen V5R3 und V5R4 verfügbar. Es ist von der Zend Technologies als Open Source realisiert und kostenfrei im i5/OS zu installieren. Mit PHP können natürlich performante Webanwendungen entwickelt werden. Der Fokus dieses Buches liegt aber vielmehr darauf, PHP als valides Werkzeug für moderne System i Anwendungsentwicklung zu präsentieren. Dieses Buch ist die umfangreiche und dennoch leicht verständliche Einführung in die neue Technologie der Service Orientierten Architekturen. Es erläutert anhand von Beispielen die Verfahren, wie Unternehmen SOA für sich nutzen können. Ihr Nutzen: Ihr Nutzen: Sie entwickeln in Ihrer gewohnten Umgebung mit modernsten Tools ó Sie machen Ihr Programierer-Wissen schnell zukunftsfit ó Ihr System i kann mit PHP auch Open Source Anwendungen fahren ó Sie erleben den Einstieg in die Zend PHP Business Lösungen ó Sie lernen eine weit verbreitete integrierte Entwicklungsumgebung anwenden ó Durch die Nutzung dieser Technologie werden Sie noch produktiver. ó Klaus-Peter Luttkus ca. 400 Seiten Bestellnummer 444068 Bestellung + 49 8191 70661 Hiermit bestellen wir ein Exemplar des angekreuzten Fachbuchs (in deutscher Sprache): � PHP on System i € 198,– � SOA für Anwendungsentwickler € 198,– ó Ben Margolis, Joseph Sharpe ca. 380 Seiten Bestellnummer 444067 Preis: € 198,– per Fax Detaillierter Überblick über XML Es beschreibt die Standard SOA-Technlologieen Web Services Definition Language (WSDL) und SOAP ó Unterweisung in Sachen XML Path Language (Xpath) ó Einzelheiten von BPEL 2.0, einer Sprache, die die verschiedenen Services koordiniert ó Service Component Architektur (SCO), einem Standard für die Verteilung von Anwendungen ó Basics in Service Data Objecs (SDO), einem Standard für die Darstellung von Daten aus verschiedenen Quellen. ó Preis: € 198,– im Web www.midrange-shop.com Preise verstehen sich inkl. 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Dabei handelt es sich nicht um die Migration alter Programme und Konzepte, sondern um eine serviceorientierte Architektur (SOA). KOPIAS-SES ist umfassend für alle Geschäftsbereiche eines Unternehmens konzipiert und optimiert mittels integrierter Process Engine die gesamten internen und externen Arbeitsschritte. DAKODA Software GmbH Prozesse werden zu klar definierten, wiederverwendbaren Services. Erstmalig sind zudem individuelle Anwendungen mit 100% Standard möglich, wobei keine Programmierung mehr erforderlich ist. Die verschiedenen Funktionen und Prozesse werden am Bildschirm modelliert und maschinell in 100% Java-Code umgesetzt. Der Erfolg der KOPIAS-Lösungen basiert auf drei Säulen: • unerreicht hoher Leistungsund Funktionsumfang • integrierte Process Engine für Prozess- und Multiprojektmanagement sowie Workflow • integriertes InformationsKonzept namens „Info Suite“ Über 100 Installationen der Standardsoftware KOPIAS zeugen von den überlegenen Möglichkeiten dieses ERP/PPS Systems. Dakoda Software GmbH Breslauer Straße 35 • D-33098 Paderborn Tel.: 05251-18087-0 • Fax: 05251-18087-40 E-Mail: [email protected] • www.dakoda.de