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Innovationsforum Thermoelektrik
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angaris GmbH • Heinrich-Damerow-Str. 1 • 06120 Halle
(Saale) • Tel. (0345) 27 99 64 50 • Fax: (0345) 27 99 64 51 E-Mail: [email protected] • www.angaris.de
14. und 15. Februar 2008
Halle/Saale
Kongress- und Kulturzentrum
Inhalt
Energie scheinbar aus dem Nichts
Seite 2
Mobiler Strom ohne Steckdose
Seite 3
Viele Partner – ein Ziel
Seite 5
Den Durchbruch im Blick
Seite 7
Wie funktioniert Thermoelektrik?
Seite 8
Angaris: Innovation aus Halle
Seite 9
Vortragsprogramm Innovationsforum
Seite 10
www.forum-thermoelektrik.de
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MEDIENKONTAKTE: Pressebüro Lies • Gr. Gosenstraße 36 • 06114 Halle (Saale) • Tel. (0345) 23 10 50
Fax: (0345) 23 10 57 • E-Mail: [email protected] • www.pressebuero-lies.de
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14. Februar 2008 - Kurzfassung
Energie scheinbar aus dem Nichts
Mit thermoelektrischen Effekten beschäftigt sich ein Innovationsforum, das am 14. und 15. Februar 2008 in Halle stattfindet. Unter
Federführung des halleschen Forschungsunternehmens angaris diskutieren rund hundert Wissenschaftler, Forscher und Unternehmer
über die Perspektiven dieser Technologie.
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsstaatssekretär Detlef Schubert sagte zur
Eröffnung: „Solche Foren bieten eine gute Chance, sicher herausbildende Innovationspotenziale mit Wachstumschance für die Region
zu beflügeln. Der Ansatz des Bundes, die Bildung von Netzwerken zu
unterstützen, geht hier Hand in Hand mit der Strategie des Landes,
die die stärkere Verflechtung von Wissenschaft und Wirtschaft fördert.“
Im Ergebnis der hallschen Veranstaltung sollen weiterreichende Projekte entstehen, die neue massenweise Anwendungen ermöglichen
und mittelfristig auch Arbeitsplätze in Sachsen-Anhalt schaffen sollen. Die Forschung im Bereich Thermoelektrik zielt auf die Gewinnung von Strom durch Temperaturunterschiede ab.
Mit diesem Innovationsforum - so Geschäftsführer Bernd Engers - will
angaris in Zusammenarbeit mit der Universität Halle-Wittenberg und
weiteren Forschungseinrichtungen wie Max-Planck-Gesellschaft und
Fraunhofer Institut die Stadt Halle zu einem renommierten Standort
in Sachen Thermoelektrik ausbauen.
Innovationsforen werden vom Bundesministerium für Bildung und
Forschung gefördert. Seit 2001 wird damit in den Neuen Bundesländern im Rahmen der Innovationsinitiative „Unternehmen Region“
das Vernetzen von Wirtschaft und Wissenschaft angeregt, um so
Cluster wachsen zu lassen. In Sachsen-Anhalt sind in dieser Zeit 15
Innovationsforen initiiert worden.
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14. Februar 2008
Mobiler Strom ohne Batterie
Das ist kein Märchen: Der Mensch kann Energie erzeugen, ohne sich
überhaupt zu bewegen. Das bedeutet leider nicht, dass er nicht mehr
arbeiten muss. Denn dieses Stromwunder reicht bislang nur für kleine
Dienstleistungen. Die aber können es in sich haben und sogar Leben
retten. Ein verletzter Skifahrer zum Beispiel versorgt allein durch die
Temperaturdifferenz seines Körpers mit der eiskalten Umwelt einen
Minisender mit Energie, der dann ein Peilsignal absetzt.
Thermoelektrischer Effekt heißt das Prinzip, das man sich hier zunutze macht. Schon bei geringen Temperaturunterschieden entsteht in
einem Material eine Spannung. Wenn die angezapft wird, können
damit Uhren oder Sensoren verschiedener Art betrieben werden. Wie
etwa in der Marssonde Voyager. Seit Jahrzehnten fliegt sie durchs All
und speist ihre technischen Instrumente mit Hilfe eben dieses thermoelektrischen Effektes.
Um die Energiegewinnung zu starten, ist nichts weiter nötig als ein
ganz bestimmtes Material. Das verbindet die Wärmequelle auf der
einen und die kältere Umwelt auf der anderen Seite, und steht so unter Strom. Es gibt unzählige alltagsnahe Anwendungsmöglichkeiten:
als Autobatterie, umweltfreundliches Kühlmittel für Kühlschränke,
in der Sportsensorik oder als batterieloser Heizkostenzähler. Wie mit
Hilfe thermoelektrischer Wandler sogar „intelligente“ Gebäude mit
einer autarken Sensorik ihre Klimatisierung selbstständig regeln können, auch daran wird geforscht. In jüngster Zeit ist es Wissenschaftlern im Labor gelungenen, die Effizienz der thermoelektrischen Stoffe
zu verdreifachen. Damit hat ein weltweiter Wettlauf begonnen, die
Produkte wettbewerbstauglich produzieren zu können.
Die Technik scheint simpel, aber sie ist noch nicht reif für einen
Massenmarkt. Was fehlt sind geeignete Materialien, die sich kostengünstig und in ausreichende Menge herstellen lassen. Um diese
wirtschaftliche Barriere zu überwinden, treffen sich Ingenieure und
Wissenschaftler aus ganz Deutschland zum Innovationsforum Thermoelektrik. In Halle im Kongress- und Kulturzentrum stecken sie am
14. und 15. Februar 2008 die Köpfe zusammen und bündeln ihre
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Mobiler Strom ohne Batterie / Seite 2
Erfahrungen. Nicht ohne Grund wurde Halle als Ort des Geschehens
ausgewählt. In der Saalestadt hat man das Potenzial der Thermoelektrik längst erkannt. Physiker tüfteln hier seit einigen Jahren an Möglichkeiten, dieses Phänomen zu nutzen. So ist eine intensive Partnerschaft entstanden zwischen dem Interdisziplinären Zentrum für
Materialwissenschaften der Universität Halle-Wittenberg und dem
Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik auf der wissenschaftlichen Seite sowie dem Forschungsunternehmen angaris als praxisnaher Mittler gewerblicher Nutzung.
Das Treffen in Halle ist der Auftakt zu mehreren Veranstaltungen unter dem Dach des Innovationsforums Thermoelektrik. Hier soll die
Ideen angeschoben angeschoben und bei zwei weiteren Treffen in
Chemnitz (13. März 2008) und Freiburg im Breisgau (Anfang April)
die Zusammenarbeit ausgebaut werden. Zum Ausklang am 24. April
2008, wiederum in Halle, werden konkrete Projekte definiert.
Mittelfristig erhofft man sich dadurch Impulse für den Arbeitsmarkt
in Sachsen-Anhalt. Weltweit soll im Bereich Thermoelektrik ab dem
Jahr 2010 ein Markt von zehn Milliarden Euro entstehen.
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14. Februar 2008
Viele Partner – ein Ziel
Das Innovationsforum Thermoelektrik wurde von der halleschen Firma angaris GmbH initiiert. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, setzt es sich zum Ziel, die Zusammenarbeit von
Wissenschaft und Wirtschaft im Bereich Thermoelektrik zu intensivieren, um neue Anwendungsgebiete für diese Technologie auszuloten
und Deutschland im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig zu
halten.
Das regionale Potenzial ist groß. Wichtige Partner aus der Forschung
sind das Interdisziplinäre Zentrum für Materialwissenschaften und
das Institut für Informatik der Universität Halle, das Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle, das Institut für Mikro- und Sensorsysteme der Universität Magdeburg sowie das Fraunhofer Institut
für Werkstoffmechanik in Halle. Als weiteres privatwirtschaftliches
Unternehmen ist neben der angaris GmbH auch die ebenfalls in Halle
angesiedelte Tec Com GmbH dabei.
Überregionale Partner sind etwa das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum (DLR) in Köln, das Institut für Photonische Technologien
(IPHT) in Jena, das Leibniz-Institut in Dresden sowie die Fraunhofer
Institute in Freiburg und Stuttgart. Zudem bringen mehrere zukunftsorientierte Firmen ihre Anwendungsmöglichkeiten und Praxiserfahrungen für thermoelektrische Verfahren ein.
Bereits im November 2007 wurde das Konzept des Innovationsforums
Thermoelektrik auf der Fachmesse für Elektrotechnik „Productronica“ in München vorgestellt. Potenzielle Teilnehmer, Projektpartner
und Anwender konnten hier für das Innovationsforum gewonnen
werden.
Beim heutigen großen Kontakttreffen lernen Wissenschafter, Entwickler und Anwender einander kennen. Die Forscher erlangen hier
einen Einblick in die Bedürfnisse der Wirtschaft, während sich die
Unternehmen einen Überblick über die neuesten Entwicklungen verschaffen. Gemeinsame Ziele können so abgesteckt werden.
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Viele Partner – ein Ziel / Seite 2
Auch die Entscheidungsträger in der Politik sollen hier für das Thema
Thermoelektrik sensibilisiert werden.
Der heutigen Veranstaltung folgen zwei Arbeitstreffen in Chemnitz
sowie in Freiburg im Breisgau, bei der konkrete Projekte initiiert werden sollen. Das Meeting in Chemnitz am 13. März 2008 wird vom
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) durchgeführt und setzt daher den Fokus auf thermoelektrische Applikationen
im Maschinenbau. Möglichkeiten der Anwendung sollen lokalisiert
und erste Projekte besprochen werden. Bei der Veranstaltung in Freiburg Anfang April hingegen steht die Wissenschaft im Vordergrund.
Ihre Ziele bei der Entwicklung von Materialien und Bauelementen
sollen abgeglichen werden mit den Anforderungen, die von der Industrie formuliert wurden.
Zum Abschluss des Innovationsforums Thermoelektrik steht ein
weiteres Treffen in Halle an. Die Ergebnisse der vorangegangenen
Veranstaltungen werden dann zusammengefasst, so dass sich eine
gemeinsame Strategie für Wissenschaft und Industrie erschließt.
Konkrete Produktideen sowie wissenschaftliche Ziele stehen fest und
können gemeinsam umgesetzt werden. Auf diesem Wege treibt das
Innovationsforum Thermoelektrik die für ganz Deutschland wichtige
Grundlagenforschung in einer zukunftsträchtigen Branche ergebnisorientiert voran.
Weitere Informationen über das Innovationsforum Thermoelektrik
gibt’s im Internet auf www.forum-thermoelektrik.de.
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14. Februar 2008
Den Durchbruch im Blick
Trotz der Vorteile der Thermoelektrik ist ihre industrielle Anwendung
noch nicht so verbreitet wie die von Windrädern oder Solarzellen.
Derzeit ist die Technologie längst nicht so effizient, wie sie sein
könnte. Aufgrund noch fehlender optimierter Werkstoffe beträgt
der Wirkungsgrad eines Thermogenerators nur sieben Prozent. Dies
zu ändern, hat sich das Innovationsforum Thermoelektrik auf die
Fahnen geschrieben, denn diese Grenze limitiert den gegenwärtigen
Markt. Daher hat die Entwicklung effektiverer Werkstoffe oberste
Priorität.
Bereits in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurden einige
grundlegende Entdeckungen gemacht, die die Beziehung von Wärme und elektrischer Energie beschreiben. Nach 50 Jahren des Stillstands brachte die Nanotechnologie am Anfang dieses Jahrzehnts
neue Ansätze. Kürzlich gelang ein weiterer wichtiger Fortschritt. Der
Wirkungsgrad der Generatoren konnte verdreifacht werden. Dafür
ist es nötig, die Physik ein wenig auszutricksen. Das gesuchte Material wandelt Wärme besonders effizient in Strom um und muss dafür
zwei Eigenschaften besitzen, die nah beieinander liegen. So soll der
Stoff zwar Wärme sehr gut leiten, Elektrizität hingegen nicht. Mehrere Ansätze zur Lösung des Problems werden deutschlandweit parallel
verfolgt. Nanometer-dünne Schichten, die zwar den Wärmetransport
behindern, aber nicht den Stromfluss, könnten eine Lösung sein.
Ebenso funktionieren Nano-Kristalle, denn ihre Grenzflächen halten
den Wärmedurchfluss auf. Experimentiert wird auch mit Erzen, deren
Kristallstruktur thermoelektrisch aktive Elemente einsperren kann.
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14. Februar 2008
Wie funktioniert Thermoelektrik?
Das thermoelektrische Prinzip dient der Energieumwandlung und
kann als alternative Möglichkeit der Energiegewinnung betrachtet
werden. Die Thermoelektrik ist eine umweltfreundliche Technologie
und ordnet sich in eine Reihe mit der Nutzung von Windkraft und
Sonnenlicht, wobei letztere auf einem ähnlichen Umwandlungsprinzip beruht.
Mit Hilfe eines Thermogenerators lässt sich sowohl Energie auffangen, als auch in Umkehrung eine Kühlung hervorrufen. Dafür ist keine chemische Reaktion notwendig. Da es keine bewegten Teile gibt,
ist der Vorgang geräuschlos und die Teile verschleißen nicht. Beim
Abwärmerecycling wird Primärenergie völlig ohne CO2-Emission
eingespart. Anwendbar ist der thermoelektrische Effekt in verschiedenen Größenordnungen von Makro bis Mikro.
Unter Thermoelektrizität versteht man die gegenseitige Beeinflussung von Temperatur und Elektrizität und ihre Umsetzung ineinander. Der Seebeck-Effekt, der Peltier-Effekt und der Thomson-Effekt
beschreiben jeweils eine umkehrbare Wechselwirkung zwischen den
beiden physikalischen Größen.
Der Seebeck-Effekt basiert auf der Erkenntnis, dass eine Spannung
zwischen zwei Punkten an einem elektrischen Leiter entsteht, wenn
diese unterschiedliche Temperaturen aufweisen. Thermoelektrische
Wandler machen sich diesen Effekt zunutze und wandeln Wärmeenergie in Strom um. So kann Strom direkt erzeugt werden ohne
Umweg über Turbinen oder andere zusätzliche Geräte. Die einfachste
Möglichkeit der Nutzung eines Thermoelements ist die Temperaturmessung.
Beim Peltier-Effekt liegen umgekehrte Verhältnisse vor. Hier bewirkt
ein äußerer Stromfluss eine Änderung des Wärmetransports. Mit geeigneten Materialien gelingt es in Peltier-Elementen mit elektrischem
Strom beispielsweise zur Kühlung Temperaturdifferenzen zu erzeugen oder umgekehrt aus Temperaturdifferenzen elektrischen Strom
zu gewinnen.
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14. Februar 2008
angaris: Innovation aus Halle
Begonnen hat alles in einer Garage auf dem Weinberg Campus in
Halle. Bernd Engers und Jens Schultz gründeten ihr Unternehmen
angaris, das sich der Mikrosystemtechnik widmet. Seit mehr als vier
Jahren liegt ein Fokus auf der Thermoelektrik. Das Team entwickelte
bereits innovative Dünnschichttechnologien (Magnetron-Sputtern)
zur Deposition thermo-elektrisch hoch-effektiver Halbleiterwerkstoffe auf eine Substratfolie. Allein dazu konnten zwei Erfindungen
zum Patent angemeldet werden.
Nationale Kooperation zur Thermoelektrik pflegt angaris mit dem
Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln. Zur Zeit laufen außerdem konkrete Kooperationsgespräche mit dem Interdisziplinären Zentrum für Materialwissenschaften und dem Institut für
Informatik der Universität Halle-Wittenberg sowie mit dem Institut
für Mikro- und Sensorsysteme der Universität Magdeburg.
Eine Referenz für qualifizierte Kompetenz ist auch das Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Systeme in Dresden, für das
eine Auftragsstudie zur Thermoelektrik mit industriellem Applikationsbezug angefertigt wurde. Durch die kontinuierliche Vergabe und
Betreuung von Praktikumarbeiten an regionale und internationale
Hochschulen beteiligt sich angaris auch an der gezielten Förderung
des wissenschaftlich-technischen Nachwuchses.
Mit diesem Innovationsforum will angaris Halle zu einem renommierten Standort in Sachen Thermoelektrik ausbauen.
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