e i D e n r e z u L ) a v i t a s o g a c i d e (M Blaue Luzerne, Alfalfa lucerne (Englisch), yonca (Türkisch) lucerka (Kroatisch), lucerna (Slowakisch, Serbisch) e z n a fl P e Di Die Luzerne ist eine ausdauernde Feldfrucht. Im Gegensatz zu den meisten anderen Feldfrüchten verbleibt sie nach dem Anbau bis zu 5 Jahre am Feld. Sie hat dicke Pfahlwurzeln, die bis zu 5 Meter in die Tiefe gehen können. Blüten Stängel schneckenförmige Hülsen (Früchte) Blättchen » Ihre Früchte sind Hülsen, die wie kleine Schneckenhäuser aussehen. Darin sind die kleinen nierenförmigen Samen. « dicke Pfahlwurzel Seitenwurzeln Blatt Knöllchen (mit Bakterien) Hier befindet sich die jeweils aktuelle Jahreszeitentafel (siehe Anhang) bio.logisch k ic t S e n r e z u L ie d n n a k r le t lü b s g n li r e t t e m h c S Wie alle n e d h c u a n n a k ie S . n le o h n e d o B m e d s u a r u n t h s tof f nic h ä n r E r u z n ie r e t k a b n e h c ll ö n K n o v fe il H it m Luf t s tick s tof f n a n e h c ll ö n K n e in le k in n e z it s n ie r e t k a B ie D . n e z t r ung nu m ie e fr it m d in s n e h c ll ö n K e s ie D . e n r e z u L r e d ln e z r den Wu Auge sichtbar. Wissenswertes Z ? e n r e z u L e i d t r ö h e g e i l i m a f n e z n a l f P r u we l c h e r. le t lü b s g n li r e t t e m h c S r e d ie il m a F r u z n e r ö h e L u ze r n e n g n e g n li r e t t e m h c S n e in le k n e t lü B e r ih il e w , e s ie So heißen d r le t lü b s g n li r e t t e m h c S e t d n a w r e v le ie V . n e h e s h c ähnli s n u i e b d in s n e n h o B d n u n e s in L , n e s b r E , e le k t o wie R wichtige Feldfrüchte. ? e n r e z u L r i w n e d n Wozu ver we Tier fut ter Knöllchen » Schmetterlingsblütler sind wertvolle Feldfrüchte. Sie überlassen nachfolgenden Feldkulturen viel Stickstoff. Darum sind sie im biologischen Landbau – wo keine Kunstdünger verwendet werden – sehr wichtig! « r e i h t s i r e i T s e Welch ? l e m m u H e di 1 2 gepresste Pellets u e H e n le h a m e g , e n e k c o r t s a D n le ie v in l h e m n ü r G wird als l, e g ü fl e G r fü n e g n u h c is Fu t t e r m e d r fe P r, e u ä k r e d ie W , e r Nagetie n o v m r o F in e in e w h c S d n u . t e d n e w r e v s t e ll e P n e t gepre s s r fü d ir w u e h e n r e z u L s Ge t ro ck n e te r e t in W r e d in d n u e d R inder, P fer d n u e h e R ( e r ie t d il W r füt terung fü Hirsche) eingeset z t. t it n h c s e n r e z u L e n e r o g r e -v r e u a s h c il m r e d t is e g a Luzernesil . t z t e s e g in e r e d in R r und wird vor allem fü g n u k c ü r d r e t n -U t u a r G r ündüng ung und U nk g n u r e h ic e r n fa f o t s k ic t S Durch die Acker-Kratzdistel n e d in fe f o t s r bring t die Luzerne Näh e m a s b e li n u t g n ä r d r e v Boden und . l) e t is d z t a r -K r e k c A . „Unkräuter “ (z.B im r e n t r a P r e r a b t h ic Sie is t ein unver z d n u n e d r o w e g u a b d biologischen L an . t z t ä h c s e g r h e s ll e r e als Vor frucht gen © Alexander Mrkvicka/ pixelio.de 3 Warum ist die Luzerne die „Königin der Futterpflanzen“? 7 5 8 6 9 Lösung: 1 (2=Fliege, 3=Rosenkäfer, 4=Goldfliege, 6=Schwar zkäfer, 7=Wespe, 8=Biene, 9=Spinne) 4 Weil sie durch ihr starkes, tiefreichendes Wur zels ys tem (bis 5 m) auch in trockenen Jahren gute Er träge bringt. Weil das Heu einen sehr hohen Eiweißgehalt besitz t und somit ein hochwer tiges Futtermittel is t. » Frische Luzerne kann in größerer Menge für Pferde und Schafe giftig sein! « 5=Marienkäfer, Das Luzernefeld Themenwegtafeln Deutsch Slowakisch Ergänzende Infos Deutsch Slowakisch © Carlos Duran / apex-telescope.org ß a p S & l e i p S Haustiere verwöhnen Auch Meerschweinchen, Hamster oder Kaninchen freuen sich über selbst angebautes Haustier- Futter. In einen Blumentopf frische Erde füllen. Luzernesamen in die Erde drücken und dann regelmäßig gießen. Am Feld werden die Pf lanzen einen Meter hoch – das schaffen sie im Topf nicht. Mit einer Höhe von 10 - 20 cm können sie verfüt tert werden. » Die Samen erhältst du als Luzerne- oder Alfalfasamen in Bio- und Gartenmärkten. « Wirtschaftliche Bedeutung Hauptanbaugebiet: Ost-Österreich In Österreich werden jährlich ca. 80.000 Tonnen geerntet. Davon stammen ca. 52.000 Tonnen aus Niederösterreich und 20.000 Tonnen aus dem Burgenland. Auch in der Großstadt Wien werden 600 Tonnen geerntet. Quelle: Statistik Austria 2012 NÖ W OÖ Österreich V © Katrin Schindler / pixelio.de St S T T K B m i e n r e z u L e Di f u a l r e v s e r h Ja Frühling Austrieb der Knospen im zeitigen Frühjahr Sommer n i e n r e z u Die L t l e W r in alle Bekanntes Heilmittel Tipp für Zuhause In der alten chinesischen Medizin wurden die getrockneten Blätter der Pflanze besonders gegen Erkrankungen im Magen und Darm angewendet. Dort wird die Pflanze „Zi Mu“ genannt. Auch Ureinwohner in Amerika kannten die heilende Wirkung dieser Pflanze. Sie erzeugten Mehl aus den Samen und machten daraus Brei und Brot. » Luzernesprossen kannst du zuhause selbst ziehen. Zu kaufen gibt es die Samen oft unter dem Namen Alfalfa-Sprossen. « Wachstumsphase Zweiter Schnitt im Juli Blüte Mitte Mai Butterbrot mit Luzernesprossen Mach mit: Erste Mahd mit Heugewinnung oder Pflegeschnitt (Mulchen) -Forscher » Apropos Schmetterlingsblütler! Auch viele echte Schmetterlinge kannst du hier im Gebiet entdecken. Hast du diese Falter schon einmal gesehen? « Kleiner Kohl-Weißling Rezepte, Anleitungen und alle Tafelinhalte zum Download: © Bio Forschung Austria Themenwegtafeln Ergänzende Infos Hauhechel-Bläuling Kleines Wiesenvögelchen © Bio Forschung Austria / Ableidin ger Deutsch Slowakisch Deutsch Slowakisch © Bio Forschung Austria Luzerneblüten werden hauptsächlich von Hummeln besucht. Winter Winterruhe (die Vegetationszentren verweilen als bodennahe Knospen frostgeschützt). Herbst Wachstumsphase Dritter Schnitt im Spätsommer/Herbst oder zweiter Pflegeschnitt (Mulchen) Pflanze bereitet sich auf die Winterruhe vor Jetzt im Jetzt im Sommer Frühling Nach der Winterruhe treiben die nahe dem Boden liegenden Knospen rasch aus. Mitte Mai blüht die Luzerne. Gleich danach folgt die erste Mahd. Nachdem die Luzerne im Mai bereits das erste Mal gemäht wurde, erreicht sie zur Getreideernte ihre zweite Blüte und wird erneut gemäht. Danach wächst sie je nach Witterung weiter und bietet Tieren damit Nahrung (Nektar und Grün), Unterschlupf und Schutz gegen Sonne und Fressfeinde. » Viele Insekten besuchen die wunderschönen Blüten der Luzernepflanzen. Vielleicht kannst du einige entdecken? « Luzerneblüte mit Blütenbesucher » Das saftige Grün liefert für viele Wildtiere wie Feldhamster, Feldhasen und Rehe Nahrung und Unterschlupf. « © Martina Mühlbauer / pixelio.de Jetzt im Herbst Im Spätsommer/Herbst wird das dritte Mal gemäht oder gemulcht. Mulchen ist ein Pflegeschnitt, bei dem die zerkleinerten Pflanzenteile am Feld liegen bleiben. Danach beginnt sich die Luzerne auf den Winter vorzubereiten. Sie zieht ihre Nährstoffe in die Wurzeln zurück und stellt ihr Wachstum ein. © Alexander Mrkvicka / MA 49 Jetzt im Winter Die Pflanze geht nun in die Winterruhe. Ihre Knospen liegen zum Schutz vor Kälte nahe am Boden. Viele Insekten nützen die kleinen Luzernestauden als Überwinterungsplätze. Das zieht auch hungrige Wintergäste wie Saatkrähen oder Wacholderdrosseln an. » Saatkrähen sind Allesfresser. Auch Landwirtschafts-„Schädlinge“ wie Käfer, Engerlinge und Raupen stehen auf ihrem Speiseplan. « Hier wurde gemäht, das Heu wird noch abtransportiert.