Bergische Universität Wuppertal Fachbereich C - Physik Anfänger-Projekt-Praktikum Nachbau einer elektronischen Warensicherung Anselm Hahn Jens Inden Raphael Kleinemühl Benjamin Lenz Paul Middendorf Besonderen Dank an: Jens Dopke und Uwe Naumann 13. August 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Zielsetzung 2 2 Funktionsweise einer elektronischen Warensicherung 2.1 Die Antennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.2 Das Sicherheitsetikett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 2 3 3 Nachbau 3.1 Die Antennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.2 Das Sicherheitsetikett - Der RLC-Schwingkreis . . . 3.2.1 Größenordnung der Bauelemente bestimmen 3.2.2 Optimierung des RLC-Kreis . . . . . . . . . . 3.3 RLC-Schwingkreis zwischen Antennen . . . . . . . . 3.3.1 Spannungsverstärkung mit OpAmps . . . . . 3.3.2 Gleichrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.4 Dipmessung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.4.1 Das Wobbeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.4.2 Bauen eines Dipmeters . . . . . . . . . . . . . 3.5 Digitalisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 3 6 6 7 8 8 9 10 10 11 13 4 Fazit 14 5 Literaturverzeichnis 15 6 Anhang 16 1 1 Zielsetzung Wir wollen versuchen, eine in Kaufhäusern übliche Vorrichtung gegen Ladendiebstahl nachzubauen. Das Hauptziel ist eine deutliche Detektierbarkeit des zu sichernden Objekts. Falls dies gelungen ist, werden wir auf eventuelle Umgehungsmöglichkeiten hinweisen und darauf hinarbeiten, die gefundenen Sicherheitslücken zu schließen. 2 2.1 Funktionsweise einer elektronischen Warensicherung Die Antennen Bei den im Ausgangsbereich einiger Einkaufsläden aufgestellten Pfosten handelt es sich um zwei Antennen, die einen gekoppelten Schwingkreis bilden. Wenn beide Schwingkreise gekoppelt sind, tauschen sie Schwingungsenergie aus, d.h.: eine Antenne erzeugt veränderliche Magnetfelder, welche in der Gegenüberliegenden eine Spannung induzieren. Wenn ein Sicherheitsetikett eingeführt wird, dann verändert das diese Spannung. 2 2.2 Das Sicherheitsetikett Das Sicherheitsetikett besteht aus einem Kondensator (Blaue Fläche) und einer Spule (Spirale). Zusammen ergeben diese Bauteile einen RLC-Kreis. Wenn die Spule dieses RLC-Kreises von einem veränderlichen magnetischen Feld durchflossen wird, dann entsteht wie oben beschrieben eine induzierte Spannung. Dieser Stromkreis erfährt einen Energieverlust am Ohmschen Verbraucher. Dadurch wird dem gesamten System Schwingungsenergie entzogen. 3 3.1 Nachbau Die Antennen Wir nehmen ein Helmholtzspulenpaar als Sender und Empfänger. Eine Spule legen wir auf den Tisch, die Andere wird in einem Abstand von ca. 52cm darüber montiert. Wir schließen die untere Spule an den Funktionsgenerator an und generieren eine Wechselspannung mit einer Frequenz von 8MHz. Die Entscheidung, mit 8MHz zu beginnen, fußt darauf, dass viele Kaufhausantennen mit dieser Frequenz arbeiten. Eine andere uns bekannte Möglichkeit, elektromagnetische Wellen zu erzeugen, besteht in der Verwendung einer Dipolantenne. Diese Idee verwarfen wir jedoch recht schnell, da die optimale Länge einer Dipolantenne bei l ≈ (λ/2) liegt [1]. Da wir aber bei einer Frequenz von f ≈ 8M Hz senden, wäre eine Antenne ca. 19m lang: λ = (c/f ) ≈ 37, 5m =⇒ l ≈ 18, 8m. 3 Da unser Spulenaufbau nicht genau dem einer Kaufhausspule gleicht, ist unser Empfangssignal nicht bei 8MHz am besten. Also prüfen wir die Sensibilität des Empfängers auf die ausgesandten elektromagnetischen Wellen, indem wir die beim Empfänger gemessene Spannungsamplitude gegen die Frequenz auftragen. Wir sendeten mit einer der beiden Helmholtzspulen ein Sinussignal mit Frequenzen zwischen 6 MHz und 8 MHz und maßen an der zweiten Spule die Amplitude des Empfangssignals. Dies geschah zu zwei verschiedenen Abständen der Spulen, um zu testen, inwieweit das empfangene Signal distanzabhängig ist. Bei der Messung lagen die Messfehler bei ∆Ue in=0,1V und ∆Ua us=0,02V. Die Frequenzen konnten wir mit dem Funktionsgenerator so genau einstellen, dass die Messfehler im Promille-Bereich lagen und somit vernachlässigt werden konnten. 4 Messwerte bei 15cm Spulenabstand: Uein /V 1 2 3 4 5 6,0 0.048 0.08 0.11 0.16 0.21 Uaus /V für folgende Frequenzen / MHz 6,25 6,5 6,75 7,0 7,25 7,5 0.06 0,064 0,072 0,07 0,062 0,052 0.115 0,13 0,13 0,125 0,11 0,1 0.175 0,19 0,19 0,185 0,16 0,15 0.23 0,25 0,26 0,26 0,22 0,19 0.28 0,32 0,32 0,31 0,27 0,23 7,75 0,046 0,08 0,12 0,16 0,21 8 0,036 0,075 0,11 0,145 0,18 Messwerte bei 50cm Spulenabstand: Uein /V 1 2 3 4 5 6,0 0.04 0.07 0.1 0.13 0.18 Uaus /V für folgende Frequenzen / MHz 6,25 6,5 6,75 7,0 7,25 7,5 0.05 0,052 0,056 0,044 0,053 0,044 0.1 0,095 0,11 0,1 0,09 0,08 0.135 0,14 0,15 0,15 0,135 0,12 0.17 0,19 0,2 0,2 0,18 0,14 0.24 0,25 0,25 0,25 0,23 0,18 5 7,75 0,04 0,06 0,1 0,13 0,16 8 0,036 0,06 0,085 0,095 0,11 Wir beobachten: Die Empfangsspule arbeitet am Besten bei ungefähr 6,6 MHz. Außerdem nimmt das Signal recht stark ab, wenn man den Abstand der Spulen vergrößert. Eingangs- und Ausgangssignal hängen linear voneinander ab.1 In soweit wurden mit diesem Versuch unsere Vermutungen bestätigt. 3.2 3.2.1 Das Sicherheitsetikett - Der RLC-Schwingkreis Größenordnung der Bauelemente bestimmen Die am einfachsten zu realisierende Spule ist eine Leiterschleife. Die Induktivität einer Leiterschleife L mit N Windungen soll nun bestimmt werden. Ziel ist es, die Induktivität groß zu halten, um hohe Induktionsspannungen zu erzielen. Nach Biot-Savart ist: ~ = µ0 I B 4π Z L d~l × ~r − ~l |~r − ~l|3 Nun soll das Feld im Mittelpunkt der Schleife berechnet werden: I B = µ0 4π 1 Z L dl I = µ0 2 ~ 4π |l| Z L für die entsprechenden Grafiken siehe Anhang 6 µ0 In dl =⇒: B = 2 R 2R Mit der Näherung, dass das B-Feld in der Ebene der Leiterschleife konstant bleibt, folgt damit für den Fluß durch die Schleife: Φ = πR2 B = 1 µ0 πnRI 2 Und damit für die Induktivität: 1 µ0 πRn 2 Zusammen mit der Resonanzfrequenz L= (1) 1 √ ≈ 6, 6M Hz (2) 2π LC kommen wir denkbaren Werten für R und n nahe. Nun gibt es bei gegebener Resonanzfrequenz viele Möglichkeiten R und n zu wählen. Wir wollen die Induktivität groß halten, damit der Kreis die äußere Schwingungsenergie gut aufnehmen kann. Gleichung (2) zeigt uns, dass somit die Kapazität sehr klein sein muss. Der kleinste auffindbare Kondensator hat eine Kapazität von C = 82pF . Daraus ergeben sich folgende Größen für die Leiterschleife: f0 = L= 1 C(2πf0 )2 1 1 1 ≈ 0, 36 =⇒ R = 0, 02m = πµ0 Rn =⇒ Rn = 2 3 C(2πf0 ) 2 2Cπ µ0 f02 (3) n = 18 3.2.2 Optimierung des RLC-Kreis Wir stellen uns die Frage, wie der RLC-Kreis beschaffen sein muss, damit er möglichst viel Leistung über dem Widerstand verbraucht. Da der RLC-Kreis im Prinzip nur eine Hintereinanderschaltung von Kapazität, Induktivität und Ohmschem Verbraucher ist (wir haben keinen idealen Kreis), ist seine gesamte Impedanz: Z = R + iωL + 1 iωC Also: |Z| = s R2 1 + ωL − ωC 2 Die Leistung, die am Widerstand verbraucht wird, ist dann: 7 P = UR I = R I 2 = R U2 R U2 = |Z|2 R2 + ωL − 1 ωC 2 Da U einen sinusförmigen Verlauf hat, ist die zeitlich gemittelte Leistung: hP i = Der Term ωL − 1 ωC R U02 1 2 R2 + ωL − 1 ωC 2 wird Null bei der Resonanzfrequenz ωR = √1 . LC Die aufgenommene Leistung wird bei dieser Frequenz maximal. Die Leistung ist dann: hP i = 1 U02 2 R Wir versuchen also den ohmschen Widerstand zu minimieren. 3.3 RLC-Schwingkreis zwischen Antennen Nach den vorangegangenen Überlegungen testeten wir ihn auf Reaktion mit den Antennen. Als wir den Schwingkreis zwischen die Antennen geführt haben, war eine äußerst minimale Spannungsänderung an der Empfängerantenne sichtbar geworden. Ziel ist es nun, die Änderung zu verstärken. 3.3.1 Spannungsverstärkung mit OpAmps Diese Schaltung soll die an der Empfängerspule gemessene Wechselspannung um den Faktor 100 verstärken. 8 Diese Vorgehensweise funktioniert nicht, weil die Verstärkung bei hohen Frequenzen abnimmt. Inwiefern diese Verstärkung abnimmt, hängt vom gain bandwith product ab. Dieses errechnet sich durch: F requenz · V erstärkung = GBP und ist für alle Zeiten konstant. Bei dem uns zur Verfügung stehenden OpAmp TL081 ist das GBP nur 4MHz. Da wir aber mit mindestens 6,6MHz arbeiten, erreichen wir keine Verstärkung. 6, 6M Hz · V erstärkung = 4M Hz =⇒ V erstärkung < 1 Wir hätten einen OpAmp gebraucht, für welchen das GBP eine Verstärkung≥ 10 ermöglicht hätte, also ein GBP≥66MHz. Der Versuch mit einem alten Scope das Signal zu verstärken ist fehlgeschlagen, weil er durch schnelle Sättigung und großen Offset mögliche Ausschläge verschlingt. Ein zweiter Versuch der Verstärkung bestand in einer spannungsverstärkenden Transistorschaltung. Auch bei dieser Schaltung kam es zu keiner Verstärkung. Nachdem wir uns vergewissert hatten, dass der Arbeitspunkt richtig eingestellt war, blieb uns nur noch übrig, zu schlussfolgern, dass wieder die hohe Frequenz verantwortlich ist. 3.3.2 Gleichrichtung Hierbei handelt es sich um eine Vorarbeit für den noch folgenden Abschnitt ”Dipmessung”(3.4). Das Gleichrichten der Spannung kann mittels eines Einweggleichrichters oder eines Brückengleichrichters erfolgen. Wir beginnen mit dem Brückengleichrichter, der uns fortlaufend positive Wellen liefert. Um eine gleichmäßige Spannung zu erhalten, glätten wir das Signal über einen Kondensator und unterdrücken mittels eines Tiefpassfilters störendes Rauschen bei hohen Frequenzen. Es erwies sich als nützlich, zum Glätten einen Kondensator im µF -Bereich zu verwenden, da bei großen Kapazitäten die Reaktion des Kondensators auf Änderungen des Signals zu langsam erfolgt. 9 Wir hatten Schwierigkeiten, die zum Schalten der Dioden notwendige Spannung von über 1,4V zu erreichen. Daher versuchten wir als nächstes einen Einweggleichrichter zu verwenden, um lediglich eine Diode durchschalten zu müssen und somit die erforderliche Spannung auf 0,7V zu senken. Zur Glättung des Signals konnten wir den Glätt-Kondensator und nachgeschalteten Tiefpass des Brückengleichrichters beibehalten. 3.4 Dipmessung Gleichrichtung allein reicht nicht aus, um an erkennbare Signale zu gelangen, deswegen widmen wir uns nun einer weiteren Möglichkeit, die sehr kleine Änderung sichtbar zu machen. 3.4.1 Das Wobbeln Mit der Einweggleichrichtung aus (3.3.2) lässt sich ein Dip auslesen, wenn wir die Frequenz des äußeren Magnetfeldes wobbeln. Wobbeln bedeutet, 10 die Frequenz zwischen zwei Eckfrequenzen wandern zu lassen. Die zeitliche Änderung des Magnetfeldes gerät größer und damit steigt die Induktionsspannung an wegen: Uind = − d dt Z ~ dA ~ B (4) A Das Wobbeln bewirken wir, indem wir z.B. eine Zeit von 0,2sek (in welcher das Frequenzspektrum durchfahren wird) einstellen. Allerdings lässt sich kein Dip beobachten, was wir uns mit einer zu kleinen Sweepfrequenz erklären. Leider können wir mit den verfügbaren Funktionsgeneratoren keine größere Sweepfrequenz erreichen.2 3.4.2 Bauen eines Dipmeters Hierbei geht es um eine weitere Methode, den Fremdkörper zwischen den beiden Spulen auf dem Osziloskop sichtbar zu machen. 2 Übliche Sweepfrequenzen liegen im kHz-Bereich 11 Schaltplan zum Bild: Um die Funktionsweise der Schaltung zu verstehen, gehen wir zunächst nur von der Transistorschaltung (also ohne den Gleichrichter) aus. Im folgenden bezeichnet Punkt 1 den linken Kontakt des regelbaren Kondensators und Punkt 2 den Rechten. Betrachtet man nun die Schaltung, so stellt man fest, dass Basis und Kollektor beider Transitoren T1 und T2 auf nahezu dem gleichen Potential liegen. Der Schwingkreis (bzw. die Spule) kann jedoch eine (Induktions-)Spannung zwischen Basis und Kollektor aufbauen und entscheidet somit über das Durchschalten und Sperren der Transistoren. Fließt beispielsweise kurzfristig ein Strom von Punkt 1 zu Punkt 2 durch die Spule, so baut sich eine entgegengesetzte Induktionsspannung auf. Punkt 2 hätte nun also ein höheres Potential als Punkt 1, was bedeutet, dass T1 durchschaltet, T2 aber sperrt. Nun fließt kurzzeitig ein Strom von Punkt 2 zu Punkt 1 über T1 ab und die Spule baut eine entgegengesetzte Spannung auf, sodass nun Punkt 1 ein höheres Potential als Punkt 2 hat. Daher sperrt nun T1 und T2 schaltet durch; der Prozess beginnt von vorne. Die Transistoren schalten also nacheinander mit der Eigenfrequenz des Schwingkreises. Mittels des Gleichrichters wird lediglich der Spannungsabfall über dem 1kΩ-Widerstand gemessen. Nähert man nun einen Schwingkreis (S2) dem Dipmeter und variiert man die Eigenfrequenz des integrierten Schwingkreises mittels des Drehkondensators, so lässt sich theoretisch ein Stromabfall messen, wenn die Resonanzfrequenz von S2 getroffen wird, da dem höher energetischen (integrierten) Schwingkreis von Schwingkreis S2 Energie entzogen wird. In der Praxis ließ sich dieses Verhalten nur schwer feststellen, da ein anderer Effekt das Resultat verfälschte: Nähert man eine Spule oder einen anderen Schwingkreis an, so koppelt dieser magnetisch an die Spule im Dipmeter an und verändert die Eigenfrequenz. Diese Änderung schlägt sich auch in einem Dip im Messsignal nieder, was uns keine eindeutige Identifizierung eines bestimmten angenäherten Schwingkreises ermöglichte. Dieser unerwünschte Nebeneffekt könnte 12 jedoch durch Zuschalten eines Frequenzzählers an den Emittern von T1 und T2 beseitigt werden. 3.5 Digitalisierung Wir möchten jeden Dip digitalisieren, um eine Aufeinanderfolge von Dips zählen und dann die Zahl der unerlaubten Durchgänge speichern zu können. Die gleichgerichtete Wechselspannung Ue1 wird über einen Differenzverstärker (Schaltung unten) mit der anliegenden Referenzspannung Ue2 verglichen. Auf Grund der Verstärkung des OpAmps wird bei positiver Abweichung von der Referenzspannung +15V ausgegeben und bei negativer Abweichung -15V. Würde man Ua mit mehr als nur einem Bit digitalisieren, dann könnten wir jedem Dipausschlag einen anderen Schwingkreis zuordnen. Möchten wir Uin mit mehreren Bits digitalisieren, müssen wir mehrere Referenzspannungen festlegen. Aus dem Elektronikpraktikum kennen wir die Möglichkeit des ADC mit Zählverfahren. Im Folgenden gehen wir davon aus, dass verschiedene Schwingkreise verschiedene Dips auslösen. Der Zähler gibt nacheinander ein digitales Signal auf die Ausgänge Q1 bis Q3. Wieder gibt der Komparator nur dann eine 1 aus, wenn Uin größer als die Referenzspannung ist. Dieses mal gibt es allerdings mehr Möglichkeiten, um Uin > UREF zu erhalten, also mehrere Bits. Q1 gibt zum Beispiel die kleinste Referenzspannung aus. Durch den Komparator geschickt, ergibt sich dann das niederwertigste Bit. Wenn mehrere Q-Ausgänge gleichzeitig angesprochen werden, dann spielen die ungeraden Widerstände keine 13 Rolle, da sie keinen Beitrag leisten. Es ist möglich, dass dieses Verfahren zu langsam ist und der Ladendieb nur schnell genug zwischen den Antennen hindurch laufen müsste, um nicht detektiert zu werden. 4 Fazit Im Endeffekt können wir nichts vorweisen, was wir zum Einsatz bringen könnten. Große Probleme bereiteten uns die Leistungsgrenzen der Elektronikbauteile, die wir überschätzt hatten. Zu erwähnen wäre da die Problematik mit der Hochfrequenz bei den OpAmps und für das letzte Kapitel: ”Digitalisierung” können wir nur noch theoretische Ansätze liefern, da uns die Zeit in den zweiten Versuch drängte. Ferner hätte unsere Mitschrift über den gesamten Zeitraum des Versuches ausführlicher sein können, insbesondere die ausführliche Dokumentation von Messwerten und Oszi-Bildern haben wir vernachlässigt. Gruppendynamisch lief es gut, nur ist darauf zu achten, sich gegenseitig im Bilde zu halten um Struktur zu bewahren. Wir haben also gerade in den Bereichen Dokumentation und Gruppenorganisation wichtige Erfahrungen gesammelt. 14 5 Literaturverzeichnis Literatur [1] Dieter Meschede, Christian Gerthsen, Gerthsen Physik“, Springer ” Verlag, 23. überarbeitete Auflage, 2006 [2] Wolfgang Demtröder, Experimentalphysik 1“, Springer Verlag, 5. ” Auflage, 2008 [3] Wolfgang Demtröder, Experimentalphysik 2“, Springer Verlag, 5. ” Auflage, 2009 [4] David Halliday, Robert Resnick, Jearl Walker, Physik“, Wiley-VCH, ” Bachelor-Edition, 2007 [5] Ulrich Tietze, Christoph Schenk, Halbleiter-Schaltungstechnik“, ” Springer Verlag, 12. Auflage, 2002 [6] Peter Kind, Der Transistor“, ” http://www.delphi.uni-wuppertal.de/˜kind/ep4.pdf [7] Peter Kind, Der Operationsverstärker“, ” http://www.delphi.uni-wuppertal.de/˜kind/ep5.pdf 15 6 Anhang Die Proportionalität der Eingangs- und Ausgangsspannung bei den Messungen aus 3.1 ist an den folgenden Grafiken zu sehen: Für 15cm Spulenabstand: 16 17 18 19 Für 50cm Spulenabstand: 20 21 22 23 24