Extragalaktische Astronomie

Extragalaktische Astronomie
Sommersemester 2017
Dr. M. Hoeft - F. Pertermann
V02 - Schnelltest
1. Zur Bestimmung der Oortschen Konstanten müssen für nahegelegene Sterne folgende Eigenschaften bestimmt werden
vr , vt , D und I,
l, vr , und vt , oder
l, vr , vt , und D?
2. Für eine Galaxie in der Entfernung D wird eine Flächenhelligkeit µ bestimmt. Befände sich
die Galaxie in einer Entfernung 2D so würde die Flächenhelligkeit
1.5 µ,
µ oder
0.67µ
betragen?
3. Die größte Teil der Dunklen Materie in einer Galaxie befindet sich
im Zentrum, d.h. im Bulge,
in der Scheibe oder
verteilt im Halo der Galaxie?
4. Die Tully-Fisher-Relation setzt die Leuchtkraft einer Galaxie vorrangig in Relation zu
der maximalen Rotationsgeschwindigkeit,
der zentralen Flächenhelligkeit oder
dem Masse-zu-Leuchtkraftverältnis in der Galaxie?
5. HI Gas ist
vollständig ionisiert,
durch Lymanα Absorptionslinie zu untersuchen, oder
durch Radioemission by 1.4 GHz nachweisbar?
6. Die Leuchtkraft von Sternen verhält sich zur Sternmasse etwa entsprechend der Relation
L(M ) ∝ M 3 . Die Salpeter Initial Mass Function ist
steiler als die L(M )-Relation, deshalb dominieren massearme Sterne die Leuchtkraft einer
Galaxie,
etwa gleich steil wie die L(M )-Relation, so dass Sterne alle Massen etwa gleich zur Leuchtkraft
einer Galaxie beitragen, oder
flacher als die L(M )-Relation, deshalb dominieren massereiche Sterne die Leuchtkraft einer
Galaxie.