minuten - Zuger Messe

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ZUG
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TIPP DES TAGES
7°/14°
leicht bewölkt
Mittwoch
28.10.2015
Charmante Zugerin 2015
Ehrengemeindetag Risch-Rotkreuz
Unterhaltsamer ProgrammMix für Jung und Alt und
Uraufführung des neuen
Gemeindefilms
15.30–22.00 Uhr im TopLive.
PERSÖNLICH
Das ist sie, die «Charmante Zugerin 2015» Valeria Huwiler aus Rotkreuz.
Heute mit Markus Huber,
«Dukes»
WITZ DES TAGES
Ein Reisender zum Portier:
«Hätten Sie wohl ein Zimmer
frei?» Portier: «Leider nein.»
Reisender: «Hätten Sie ein
Zimmer für den Bundespräsidenten, wenn er käme?»
Portier: «Aber klar, jederzeit!»
Reisender: «Dann geben Sie
mir bitte sein Zimmer. Er
kommt heute nicht!»
Die «Charmante Zugerin
2015» heisst Valeria
Huwiler. Die 24-jährige
Rotkreuzerin hat sich im
Finale des Wettbewerbs
der «Zuger Presse» zum
Messeauftakt im TopLive
gegen vier Mitbewerbe­
rinnen durchgesetzt und
wurde vom Publikum
gefeiert.
Völlig überrascht, aber überglücklich war sie, als Moderator Damian Betschart verkündete, dass sie zur «Charmanten Zugerin 2015» gewählt
worden sei. «Ich kann es noch
gar nicht richtig realisieren
und bin noch völlig baff. Dies
aber im positiven Sinne»,
e­rzählte die sympathische
Floristin kurz nach ihrer
Wahl. «Für uns als Jury war
es keine leichte Entscheidung», berichtet der Chefredaktor der «Zuger Presse»,
Florian Hofer. Denn auch die
anderen vier Kandidatinnen
hatten die Jury überzeugt.
Neben den Fragen, die sie
spontan vor dem Publikum
beantworten mussten, durften die Kandidatinnen auch
zwei Outfits auf dem Laufsteg
vorführen, die sie im Vorfeld
auf einer Shoppingtour mit
einer Stylistin bei C&A aussuchen durften. Neben den
Kleidern, die die Kandidatin
behalten darf, kann sie nun
auch ein Jahr lang mit einem
vom Hauptsponsor Amag Zug
gestifteten Seat Ibiza fahren.
Neben der ausgedehnten
Shoppingtour, dem Styling
und der Show hat die charmante Rotkreuzerin mit den
roten Haaren jedoch die Zeit
mit den anderen vier Final­
kandidatinnen am meisten
genossen. «Wir hatten eine
super Zeit zusammen und
h aben auch neue Freund­
schaften schliessen können.»
Die Wochenzeitungen «Zuger
Presse» und «Zugerbieter»
ver­
a nstalten den beliebten
Wettbewerb seit sechs Jahren, an der Zuger Messe hat
er bereits zum zweiten Mal
stattgefunden.
pd
Info & Messebüro 041 422 45 45 | Messefax 041 422 45 46
www.zugermesse.ch
Interview
Heute im Gespräch mit Markus Huber
ein. Eine Party anzureissen,
ist unser Business, und wir
müssen auf die Leute ein­
gehen können – das ist das
Wichtigste.
Mit Markus Huber
sprach Annette Kelly
Wie lange sind Sie schon in
der Szene und weshalb?
Mit 16 Jahren ging ich in die
Kochlehre. Im Mai 1990 übernahm ich die Geschäftsführung vom Topas und 1997
­haben wir das Dukes eröffnet.
Seit fünf Jahren gibt’s im Erd­
geschoss ein Restaurant, wir
­haben ­einen Saal für Firmenanlässe, Geburtstage, Hochzeiten und organisieren Live­
konzerte. Der Clubraum ist
von Donners­tag bis Sonntag
offen, und wir veranstalten
auch Partys. Das Restaurant
ist von Montag bis Freitag
fürs Znüni und über Mittag
­geöffnet sowie von Mittwoch
bis Samstag ab 18 Uhr für
Nachtessen.
Welches sind die Herausforderungen im Dukes
während der Zuger Messe?
Dass wir zum normalen Betrieb
im Dukes Sihlbrugg gleich­
zeitig den Barbetrieb in der
Markus Huber,
Unterhaltung/Gastro «Dukes»
Sunshine-Halle führen.
­Donnerstag-, Freitag- und
Samstagnacht sind rund
17 Angestellte im Einsatz.
Mit der Besitzerin des Grand
Cafes Zug führen wir zudem
die TopLive-Bar, auch hier
­eine «Doppelbelastung».
Wir sind also eine Woche vor,
während und nach der Zuger
Messe ziemlich im Stress.
Wie begeistert man
Messebesucher?
In der Sunshine-Halle ist es
wichtig, flexibel auf die Leute
einzugehen, wenn sie nach
der Messe noch hierher auf
einen Drink kommen. Nach
Möglichkeit erfüllen wir
­Musikwünsche der Gäste und
bauen diese ins Programm
hinzugekommen sind – die
Messe wächst und verändert
sich. Manche Leute trifft man
jedes Jahr an. Man verliert
zwar teilweise Stammgäste,
weil sie zu alt und «heraus­
gewachsen» sind, es kommen
aber wieder «neue» Junge nach.
Innerhalb von zwei Tagen
sieht man fast ganz Zug.
«Wenn viel Alkohol
fliesst, kann es schon
mal grob werden.»
Was ist betreffend sicherheitstechnischer Aspekte
von grosser Wichtigkeit?
Zu Beginn vor etwa 15 Jahren
hatten wir keinen Sicherheitsdienst. Wenn viel Alkohol
fliesst, kann es schon mal
­etwas grob werden. Aber seit
wir einen eigenen Sicherheits­
dienst eingeführt haben, ist
Ruhe. Unser Sicherheitsdienst
ist vor allem Donnerstag-,
Freitag- und Samstagnacht
im Einsatz.
Haben Sie persönliche
Messe-Favoriten?
Auf dem Messeareal gibt es
von Fischknusperli über
­R aclette, Bratwurst, Marroni
bis hin zum Magenbrot ein
tolles kulinarisches Angebot.
Was wünschen Sie sich für
die Zuger Messe?
Dass wir die Leute begeistern
können. Viele Besucher
­gönnen sich nach der Messe
in der Dukes-Halle noch ein
letztes Bier. Wenn wir nun
diesen Leuten einen schönen
Abschluss bieten, dann gehen
sie nach Hause und finden:
«Das war ein schöner Abend/
Tag!»
Welches war Ihr eindrücklichstes Erlebnis anlässlich
einer Zuger Messe?
Es ist immer wieder schön, zu
sehen, was für neue Stände
Have a break
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Mittwoch, 28. Oktober 2015
Wichtiges für die Aussteller
Informationen der Messeleitung
STANDFLÄCHE
Es ist nicht gestattet, Verkaufsständer oder Ausstellungsgegenstände ausserhalb
der gemieteten Standfläche
aufzustellen.
Notausgänge dürfen aus
­Sicherheitsgründen nicht verstellt oder verdeckt werden!
Danke.
REINIGUNG UND
ABFALLENTSORGUNG
Die Aussteller sind für die
Standreinigung verantwortlich. Bitte entsorgen Sie Ihre
Abfälle in die Container im
Freien. Die Abfallfässer in
den Hallen sind den Besuchern vorbehalten.
Vielen Dank.
PARKVERBOT
Auf dem umliegenden Areal
(Restaurant Brandenberg,
Einkaufszentrum Herti, Siemens-Areal usw.) ist das
Parkieren verboten. Falsch
­
abgestellte Autos werden
­abgeschleppt.
WICHTIG BEI
MESSESCHLUSS
Der Messestand muss um
22.00 Uhr (bzw. 20.00 Uhr
am Sonntag) geschlossen
und bis 22.15 Uhr (bzw.
20.15 Uhr am Sonntag) geräumt und das Standlicht gelöscht sein. Nach 22.15 Uhr
kann der Stand nicht mehr
aufgesucht werden. Die Hallen werden durch Securitas
mit frei laufenden Wachhunden kontrolliert. Bei Unfällen
nach 22.15 Uhr lehnt die
Messeleitung jede Haftung ab.
KONDENSWASSERBILDUNG
Wir erinnern Sie daran, dass
es in den Messehallen zu
­Kondenswasser- oder Wassertropfenbildung kommen kann.
Bitte treffen Sie für empfind­
liche Güter geeignete Vorkehrungen, besonders nachts.
Serie: Wissenswertes über Zug
Zuger Rötel: Delikatesse aus dem Zugersee
Fast so berühmt wie die
Zuger Kirschtorte ist eine
Forelle aus dem Zugersee,
im Volksmund «Zuger
Rötel» genannt.
Beat Dittli
Die Fischerei hat an den Seen
des schweizerischen Mittellands eine Tradition, die weit
in die Jungsteinzeit zurückreicht. Aus archäologischen
Funden wissen wir, dass schon
vor 6000 Jahren die Menschen
am Zugersee dem Fischfang
nachgingen. Und bereits zu
Zeiten von Kaiser Karl dem
Grossen kannte man auch den
«Salvelinus alpinus», den Zuger Rötel. Bis ins Spätmittelalter diente dieser Seesaibling
sogar als Zahlungsmittel.
Der Rötel diente bis ins Spätmittelalter als Zahlungsmittel.
«Rötel» wird er genannt, weil
die Männchen in der Paarungszeit mit rötlichen Bäuchen die Weibchen anlocken.
Zuger Rötel kann man nur
während weniger Wochen im
November und Dezember geniessen. Sie dürfen nur in der
Laichzeit, in der Regel etwa
ab Mitte November, gefischt
werden, nachdem der Regierungsrat nach der «Rötelprobe»,
einem Testessen, den Fang
explizit freigegeben hat. Nur
Berufsfischer mit einer Sonderbewilligung sind für den
Fang zugelassen. Noch am
Fangtag bringen sie den Rötel
in die Fischbrutanstalt, damit
ihm dort der Rogen (Eier) und
die Milch (Samen) für die
künst­liche Aufzucht entnommen werden können. Erst
dann kommt der Fisch in die
Küchen der Fischrestaurants.
Gerade weil der Zuger Rötel
nur in kleinen Mengen und
zeitlich beschränkt verfügbar
ist, geniesst er als Delikatesse
einen besonderen Stellenwert.
Mit seinem zarten, leicht rötlichen Fleisch gehöre er «zu den
edelsten Geschöpfen unter dem
Wasserspiegel», heisst es in
einem Lexikon aus dem Jahre
1894. Beim klassischen Rezept nach Zuger Art wird der
Fisch mit Zwiebeln in Weiss­
wein gedämpft, anschliessend
kommen noch Rahm und
Kräuter in die Sauce.
Nach wenigen Wochen taucht
der edle Fisch wieder ab in
die Tiefen des Sees, wo ihn kein
Fischer mehr erwischt. Um
Mitte Dezember ist die Rötelzeit schon wieder vorbei.
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Tageshits
Highlight
Ehrengemeinde Risch –
Anschluss garantiert!
RESTAURANT AM SEE (HALLE A2)
Gebratenes Felchenfilet
mit Blattspinat und Reis Fr. 36.50
ZUGDESIGN-LOUNGE (HALLE A3)
Kalbshacktätschli mit Kartoffelstock,
Karotten & Erbsen Fr. 16.50
RESTAURANT ÄGERITAL (HALLE B11)
Rindsschmorschnitzel mit Zwiebeln,
Butterspätzle, Tagesgemüse Fr. 17.90
RESTAURANT HEIDY & PETER /
PASTA-PIZZERIA MARINA (HALLE B4)
Fendant-Suppe Fr.   8.50
Schweinsgeschnetzeltes mit
Rohschinken an Marc de Dôle,
Gemüse und Rösti Fr. 22.00
Eringerragout, Gemüse und Polenta Fr. 23.50
Gebratene Hühnerbrust mit KürbisChutney, Nudeln und Gemüse Fr. 21.50
LE BISTRO (HALLE B5)
Papet Vaudois chez Babs Fr. 26.50
RESTAURANT WALLISERSTUBE (HALLE B13)
Käsefondue Fr. 23.80
Nachmittagshit von 14.00 – 17.00 Uhr:
1 Raclette + 1 dl Fendant Fr. 11.50
Am Ehrengemeindetag wartet Risch mit einem vielseitigen Unterhaltungsprogramm auf.
Risch, Buonas, Holzhäusern und
Rotkreuz: Die vier Ortschaften
bilden eine Gemeinde und bieten
zahlreiche Anschlussoptionen.
In jeder Hinsicht!
Als wichtiger Knotenpunkt, sowohl für
das Eisenbahn- wie auch für das Autobahnnetz, bietet die zwischen dem
Zugersee und der Reuss gelegene
­
­Ennetsee-Gemeinde rasche öffentliche
und private Verbindungen in alle Richtungen. Dank ihrer attraktiven Lage ist
die Gemeinde kontinuierlich gewachsen. Vielfältige Freizeitaktivitäten, ein
interessantes Kulturangebot und ein
traditionell reges Vereinsleben gewährleisten vielerlei Gelegenheiten für
­sozialen Anschluss.
Den wirtschaftlichen Anschluss hat die
Gemeinde schon in den 1970er-Jahren
geschafft und stetig ausgebaut, viele
KMUs und eine stattliche Zahl an globalen Konzernen haben sich niedergelassen. Diese verbreiten ein internatio-
nales Flair und tragen dazu bei, den
kommunalen Steuerfuss auf einem
­attraktiven Niveau zu etablieren.
Die Gemeinde Risch präsentiert sich
am Mittwoch, 28. Oktober 2015, ab
15.30 Uhr in der Showhalle TopLive B6
mit einem unterhaltsamen ProgrammMix: Dem Kinder- und Familien­
programm von 15.30 bis 17.15 Uhr
mit Darbietungen des Kinderzirkus
­«Fun-tistik» und dem Spielatelier der
Ludothek folgt ab 17.30 Uhr das
Erwach­
s enenprogramm mit Musik,
und als Highlight die Uraufführung
des neuen Gemeindefilms sowie einem
Apéro mit Diashow. Anschliessend
führt die ­Musikschule das Perkussionsprojekt mit Alltagsmaterialien à la
«Stomp» auf. Nach der Ehrung verdienstvoller, ortsansässiger Personen
und einer Preisziehung wird das Programm m
­ usikalisch von der Popband
«Maid in a Boy’s Room» abgerundet.
Auch bei diesem Fest gilt für alle Besucher: A
­ nschluss garantiert!
pd
Wichtiges in Kürze
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag – Freitag 14.00 – 22.00 Uhr
Samstags 10.30 – 22.00 Uhr
Sonntag, 25. Oktober 10.30 – 20.00 Uhr Sonntag, 1. November 10.30 – 18.00 Uhr
TELEFONNUMMERN
Sanität via Info 041 422 45 45
Feuerwehr 118
Polizei 117
Gift-Infozentrale 044 251 51 51
Taxi Keiser 041 740 11 11
PROGRAMM IM TOPLIVE, HALLE B6
Programm Ehrengemeindetag Risch
15.30 Uhr: Tour de Risch für Kinder;
Zirkus «Fun-tistik»; Spielatelier Ludothek
17.30 Uhr: «Maid in a Boy’s Room», Popband
18.00 Uhr: Ansprache Gemeindepräsident
Peter Hausherr, Uraufführung Film Gemeinde
Risch, Apéro, Diashow
19.00 Uhr: Perkussionsprojekt Musikschule
Risch, Matthias Bucher
19.45 Uhr: «Maid in a Boy’s Room», Popband;
Verlosung Preise
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