GEO-PROJEKTTAG DINOSAURIER – das ausgestorbene Leben der Erde Vorbereitung: Mag. Mojca Bedjanič (Zavod RS za varstvo narave), Lenka Rojs (Zavod RS za varstvo narave), Mag. Matija Križnar (Prirodoslovni muzej Slovenije), Mag. Suzana Fajmut Štrucl (Podzemlje Pece d.o.o., turistični rudnik in muzej), Studentenverein NTF Ljubljana, Abteilung für Geologie Fotografien: Dr. Tea Kolar Jurkovšek, Dr. Walter Poltnig, Vojko Strahovnik, arhiv Podzemlje Pece d.o.o., turistični rudnik in muzej, Mag. Mojca Bedjanič, P. Petschnig & Ch. Kucher, Lenka Rojs, mag. Matija Križnar Illustrationen: Samo Jenčič Nützliche Internetseiten: http://www.oum.ox.ac.uk/thezone/fossils/inverts/index.htm http://www.nps.gov/brca/forteachers/paleoact7.htm http://www.zrsvn.si/sl/ http://www2.pms-lj.si/ http://www.geopark.si/ http://www.ucmp.berkeley.edu/fosrec/Learning.html http://edtech.kennesaw.edu/web/dinos.html http://www.discoveryeducation.com/teachers/free-lesson-plans/the-fossil-record.cfm Alle Kindergärten und Schulen aus dem Gebiet des Geoparks Karawanken laden wir zur Ausführung eines »GEO-PROJEKTTAGES« ein, diesmal zum Thema »DINOSAURIER – das Leben auf der Erde« Im Schuljahr 2012/2013 möchten wir die guten Praxen der Bildungsaktivitäten unter dem Slogan „Spass und Lernen ohne Mühe“ im Geopark Karawanken weiter verfolgen. Deswegen laden wir Sie auch im kommenden Schuljahr zur Organisation eines Projekttages auf Ihrer Schule bzw. in Ihrem Kindergarten. Im vergangenen Schuljahr haben zahlreiche Schulen und Kindergärten Geo-Projekte ausgeführt, eintägige oder sogar ganzjährliche, und haben dann in der Geoparkwoche 2012 die daraus folgenden Resultate vorgestellt. Wir wünschen uns, dass diese gute Zusammenarbeit in eine dauerhafte Vernetzung der Schulen, Kindergärten und des Geoparks Karawanken überwächst. Als neues Thema der Projektarbeit schlagen wir somit Folgendes vor: »DINOSAURIER – das Leben auf der Erde« Bei der Vorbereitung des Projekttages stehen wir Ihnen natürlich mit fachlichen Inhalten zur Seite. Im September treffen wir uns vorab auf einem gemeinsamen Workshop, wo wir mit vereinten Kräften die Vorschläge für den Programmablauf und die Aktivitäten vorbereiten. Mit dem Zweck die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, den Kultur- und Sprachenaustausch und das Wissen über fremde Landschaften zu stärken schlagen wir Ihnen auch vor, internationale Schüleraustauschprogramme für Schüler aus dem Gebiet des Geoparks in Ihrer Schule zu organisieren. Wir freuen uns auf unsere Zusammenarbeit! Im Namen der Projektpartner: - Mag. a Suzana Fajmut Štrucl, Podzemlje Pece d.o.o. - Mag. a Mojca Bedjanič, ZRSVN, OE Maribor - Mag. Gerald Hartmann, RMK Herzlich eingeladen zum Bildungsworkshop im Rahmen der Ausführung von GEO-PROJEKTTAGEN zum Thema »DINOSAURIER – DAS AUSGESTORBENE LEBEN DER ERDE«, das am 7. November mit dem Beginn um 14 Uhr an der Volksschule Sittersdorf/Žitara vas stattfindet. Auch dieses Jahr heißt es im Geopark wieder »Spaß und Lernen ohne Mühe«, vor allem mit Ihrer Hilfe. Im kommenden Schuljahr 2012/13 schreiben wir ein neues Thema für die Ausführung von GeoProjekttagen aus: »Dinosaurier – das ausgestorbene Leben der Erde«. Vor allem der Geologiezweig, den wir Paläontologie nennen, ist für uns äußerst interessant. Diese Wissenschaft lässt uns hinter die Geschichte unserer Vorfahrer und des einstiges Lebens auf der Erde kommen. Sie erzählt auch über die Prozesse im Erdinneren, über den Klimawandel und nicht zuletzt über das Geschehen im Weltall. Als Einführung und Hilfe bei der Ausführung des Geo-Projekttages auf ihrer Schule bzw. in ihrem Kindergarten organisieren wir auch dieses Jahr einen gemeinsamen Workshop für alle interessierte KindergärtnerInnen, Grundschul- und MittelschullehrerInnen, bei dem Sie ihr Wissen über Fossilien und die Lebewesen der Vergangenheit erweitern können sowie wertvolle Erfahrungen für die Gestaltung von Projekttagprogrammen austauschen. Im Rahmen des Workshops wird der slowenische Paläontologe mag. Matija Križnar aus dem Naturwissenschaftlichen Museum Sloweniens einen Vortrag halten, bei dem er auf wichtige Fragen, die alle Dinosaurierfans interessieren, antwortet und das Erforschen und Entdecken von Fossilien darstellt. Nach dem Vortrag folgt eine kurze Präsentation verschiedener Experimentalübungen. Wir laden alle KindergärtnerInnen, Grundschul- und MittelschullehrerInnen, die an der Ausführung eines Geo-Projekttages interessiert sind und auf eine innovative Art das Schulprogramm auf dem Geoparkgebiet vielfältiger gestalten möchten. Die Resultate ihrer Arbeit im Rahmen der GeoProjekttage werden auch diesmal während der Geoparkwoche im Mai vorgestellt. Im vorigen Schuljahr haben etliche Schulen und Kindergärten die Initiative des Geoparks ergriffen und verschiedene interessante Aktivitäten zum Projekttag-Thema „Wasser und Stein – untrennbare Teile der Natur“ vorbereitet. Im Anhang finden Sie auch ein kurzes Nachrichtenblatt, wo alle GeoProjekttagaktivitäten der mitwirkenden Schulen und Kindergärten dargestellt sind. Die Erfahrungen dieser hervorragend vorbereiteten Projekte seitens der Schulen und Kindergärten dienen auch als eine gute Basis für die Gestaltung von neuen Programmen. Bitte schicken Sie Ihre Anmeldungen zum Workshop bis 02. November an [email protected] Geopark Karawanken führt im Rahmend des Bildungsprogrammes mit dem Slogan »Spaß und Lernen ohne Mühe« auch Workshops und geführte Touren auf Geo-Punkten und Geo-Trails für Kinder verschiedener Altersgruppen aus. Für mehr Informationen über den Geopark Karawanken besuchen Sie auch unsere Internetseite www.geopark.si, oder kontaktieren Sie uns per E-Mail: [email protected] In Erwartung auf unser erneutes Zusammentreffen grüßt Sie das Geopark-Team! 1,2,3, …DINOSAURIER Verbinde die Zahlen von 1 bis 54 miteinander! DINO-HUT Du brauchst: - Zeichenpapier Schere Klebstoff Farbstifte Bemale den Dinosauriermodel. Dann schneide es aus. Befestige den Kopf, den Schwanz und die Beine am Papierband, das den Körper des Dinosauriers darstellt. Klebe beide Enden des Bandes zusammen und schon hast du einen Dino-Hut. DINO-GLÜCKWUNSCHKARTE Du brauchst: - Farbpapier Schere Klebstoff Bleistift Falte das Farbpapier zur Hälfte. Zeichne den Körper des Dinosauriers auf die eine Hälfte und schneide ihn aus. Dann klebe noch den Kopf und den Schwanz an den Körper und schreib die Glückwunschkarte. DINO-GEDECK Du brauchst: - Schere Klebstoff Papierteller Falte den Papierteller zur Hälfte und schneide ihn durch. Aus der übriggebliebenen Hälfte schneide die Beine, den Kopf und den Schwanz aus und klebe sie auf den Körper des Dinosauriers. Dein Dino-Picknick kann anfangen. DINO-MOBILE Du brauchst: - Schere Klebstoff Farbpapier Schnur Holzstäbchen Aus Farbpapier schneide die Dinosaurierform aus und falte einen fliegenden Dinosaurier daraus. Mit der Schnur befestige ihn am Holzstäbchen. Jetzt hast du einen fliegenden Dinosaurier bekommen. Am Holzstäbchen kannst du noch mehr Dinosaurier befestigen und somit den Dino-Mobile basteln. DINO-MALVORLAGE Bemale den Dinosaurier! DINO-ABDRUCK Du brauchst: - Spülschwamm Becher Wasserfarben Pinsel Blatt Papier Tauche den Spülschwamm in die Farbe ein und mache einen Abdruck auf das Blatt Papier. Das ist jetzt der Kopf des Dinosauriers. Mache noch einen Abdruck für den Körper und male noch den Schwanz und die Beine dazu. ZEICHNE DEN DINOSAURIER NACH ZURÜCK IN DIE VERGANGENHEIT! Fossilien sind versteinerte Pflanzen- oder Tierreste, ihre Spuren oder ihre Abdrücke, die im Sedimentgestein erhalten blieben. Man kann sich aber nur schwer vorstellen, wie ein Tier oder eine Pflanze zu Fossil wird. Das Spiel hier führt dich Millionen Jahre zurück in die Vergangenheit der Erde und schrittweise durch den ganzen Fossilisierungsprozess. Du lernst auch über die Gefahren, denen das Organismus ausgesetzt ist, bevor er zum Fossil »umwandelt«. Du brauchst: - Spielbrett Spielwürfel Spielfiguren (Ton, Muschelschale, Schneckenschale, …Gips) Kärtchen mit Fossilienbeschreibungen (sieh die nächsten zwei Seiten) Drücke die Muschelschale oder das Schneckenhaus in die Tonmasse und gieß die Gipsmasse in den Abdruck der Muschelschale oder des Schneckenhauses. Dann lass es trocknen. Jetzt hast du ein Fossil – einen Steinkern, der die Muschelschale darstellt und einen Schalenabdruck (im Ton). Bemale dein Fossil und benutze es als Spielfigur beim nächsten Spiel. Das Spiel kann beginnen. Wirf den Würfel und verfolge die Anweisungen auf dem Spielbrett. Auf dem Feld mit Foto erkenne das Fossil. Dabei kannst du dir mit den Beschreibungen auf den beigelegten Kärtchen helfen! Für jeden misslungenen Versuch musst du für ein Feld zurückkehren. Die Wirbel einer Reptilienart, die im Meer lebte und dem heutigen Delphin ähnlich war. Eine ausgestorbene Gruppe der Meerestiere, die ihren Namen nach der Spiralform bekam. Ihre Form erinnert nämlich auf das Schafbockgeweih. Eine zweiteilige Schale, die durch ihre starken Muskeln geschlossen wird, ist charakteristisch für diese Meeresbewohner. Viele Arten sind zum Essen geeignet. Keksähnliche Scheibchen, die einstige Fortsätze dieser Meeresorganismen darstellen und wegen ihrer Form den Namen nach einer Blume bekamen. Das sind die See_______. Sie sind die umfangreichste Gruppe der Wirbeltiere. Für einen Fossilienfund muss man aber viel Glück haben. Das Gehäuse bei den rezenten Tieren ist einteilig, spiralförmig und stellt das Gerüst des Organismus dar. Sie leben in Süßgewässern, Seen und auch an Festland. Eine ausgestorbene Gruppe der Meerestiere. Ihre rezenten Verwandten sind die Kalmare, Kraken und Tintenfische. Sie gehören in die Familie der Stachelhäuter. Ihr Körper ist mehr oder weniger kugelförmig, manchmal flächig und mit langen _________ überwachsen. Die Kiefer- oder Deckelelemente der Ammoniten nennen sich (NEHCYTPA) _______________ (lies rückwärts). Sie sind die größte und vielartigste Gruppe der Weichtiere, die mehr als vier Fünftel aller rezenten Weichtiere umfasst. ________oder Porentierchen sind Urtiere, die ein spiralförmiges oder gerades Gehäuse mit zahlreichen Kämmerchen besitzen. PUZZLESPIEL Paläontologie ist die Wissenschaft von den Lebewesen und ihrer Entwicklung in vergangenen Erdzeitaltern. Der Paläontologe ist ein Expert für fossile Reste. Aufgabe eines Paläontologen ist es, die Reste der versteinerten Lebewesen auf Erde zu finden. Die ersten Fossilienfunde sind meistens die aufregendsten, aber sie stellen auch die härteste Phase der Arbeit eines Paläontologen dar. Die richtige Arbeit beginnt, wenn dann die Fossilien ins Labor geschickt werden. Schon am Fundort selber müssen alle Daten sorgfältig notiert und der Fossilienfund fotografiert werden. Später im Labor erfolgt die Präparation, ein Verfahren, bei dem man durch verschiedene Methoden die Fossilenfunde vom Nebengestein freilegt. Nach der Präparation folgt die Abschützung des Fossiles und eine wissenschaftliche Analyse, bei der die Fossilienteile zusammengefügt werden und die Art bestimmt wird. Finde die Fossilteile! Lege es vom Gestein frei und reinige es! Setze das Fossil zusammen! Finde die Fossilteile! Lege es vom Gestein frei und reinige es! Setze das Fossil zusammen! Zeichne die fehlenden Teile des Fossils auf ein Blatt Papier! Vergleiche dein Fossil mit dem Fossil auf der Illustrierung! Spass und Lernen ohne Mühe: War das Fossil, das du aufzeichnetest, gleich wie das auf der Abbildung? War es auch gleich wie die Zeichnungen deiner Schulfreunde? Wie können die Palänotologen wissen, wie die Organismen in der geologischen Vergangenheit ausgesehen haben? Ist es wichtig, in welchem Gestein die Fossilien gefunden werden? In welchen Gesteinen werden sie oft gefunden? Wie können die Paläontologen wissen, dass sie die richtigen Teile zusammengefügt haben? Was geschieht, wenn sie dann später herausfinden, dass sie sich geirrt haben? Was erzählen uns die Fossilienfunde? ENTSTEHUNG DER ERDE IN EINEM TAG Die Erde entstand vor 4,6 Milliarden Jahren, die ersten bekannten Fossilien stammen aus dem Zeitalter vor 3,9 Milliarden Jahren, die ersten Amphibien erschienen vor 400 Millionen Jahren, die ersten Dinosaurier vor 235 Millionen Jahren und die ersten Vögel und Säugetiere vor 198 Millionen Jahren. Der Homo Sapiens (der moderne Mensch) lebte im Zeitalter vor ungefähr 120.000 Jahren und lebt noch heute. Wie würde die Geschichte der Erde aussehen, wenn ihre Lebenszeit von der Entstehung bis heute 365 Tage dauern würde? In der Tabelle werden Daten von den wichtigsten Ereignissen in der Geschichte der Erde angegeben. Zeichne die richtigen Ereignisse in den geologischen Kalender! GEOLOGISCHER KALENDER Bemale den geologischen Kalender, jedes Zeitalter mit einer anderen Farbe. Die Zeitalter sind mit einer gestrichelten Linie getrennt. PRÄKAMBRIUM: von dem 1. Januar bis zum 18. November – bemale es mit Hellbraun. PALÄOZOIKUM: fängt am 18. November und endet Ende Perm am 13. Dezember. Paläozoikum wird auf kürzere Perioden unterteilt: Kambrium (Olivgrün), Ordovizium (Olivgrün), Silur (Olivgrün), Devon (Hellbraun), Karbon (Hellgrau), Perm (Rosa). MESOZOIKUM: fängt mit Trias am 12. Dezember an und endet Ende Kreide am 26. Dezember. Es wird auf Trias (Hellblau/Hellviolett), Jura (Dunkelblau) und Kreide (Türkisblau) unterteilt. KÄNOZOIKUM: fängt am 26. Dezember an. Es wir auf Tertiär, der am 29. Dezember endet und auf Quartär (Dunkelgelb), der noch heute dauert (Weiß) unterteilt. Spass und Lernen ohne Mühe: Schau dir die geologische Karte des Geoparks Karawanken an! Kannst du die ältesten und die jüngsten Gesteine finden? Welche Gesteine kommen in deiner Umgebung (Zuhause, Schule, Kindergarten) vor? GEOLOGISCHER ZEITPLAN Kenne das Leben auf der Erde lernen, wie es in ihrer 4,6 Milliarden Jahre langen Geschichte immer wieder erschien und verschwand. Die Zeit des Daseins der Erde stellt eine 100 Meter lange Schnur dar, die den Zeitrahmen der Lebensdauer einzelner Pflanzen- und Tierarten repräsentiert. Ziel: Darstellung der Erdgeschichte, der Entwicklung und des Aussterbens einzelner Arten sowie der Bildung verschiedener Fossilienarten. Du brauchst: - 100 Meter Schnur (Hauptschnur), zusätzliche 100 Meter für einzelne Stücke - 100 Meter langes Metermaß oder einen Fußballplatz - Dauer: 1 Stunde und 50 Minuten (60 Minuten für die Vorbereitung, 30 Minuten für die Ausführung, 20 Minuten für die Diskussion) - Such dir eine beliebige Pflanzen- oder Tierart von der Liste aus und erforsche, wie lange sie auf der Erde lebte (existierte). Wie lange lebte sie in Bezug auf das Alter der Erde (z.B. die Erde ist 100-mal älter als …)? Wie lange muss die Schnur sein, die die Lebenszeit deiner Art darstellt, (100 Meter stellen die ganze Erdgeschichte von 4,6 Milliarden Jahren dar), schneide die Schnur in der richtigen Länge ab. - Nimm die 100 Meter lange Schnur. Diese Aufgabe musst du draußen ausüben, wo es genug Platz gibt, am besten wäre ein Fußballplatz. Mit Hilfe des Metermaßes miss die Länge von 100 Metern ab (100 Meter stellen die ganze Erdgeschichte von 4,6 Milliarden Jahren dar). Rechne die Meter in Jahre um und ließ die Erklärung auf dem Arbeitsblatt. - In der Gruppe werden verschiedene Arten von Lebewesen erforscht. Fängt mit dem Präkambrium an und setzt zum jüngsten Zeitalter fort. Jeder von euch bestimmt die Lebensdauer seiner Art und legt seinen Stück Schnur mit der entsprechenden Länge und auf entsprechender Stelle auf den Boden entlang der 100 Meter langen Schnur. Wenn deine Art noch heute lebt, reicht dein Stück bis ans Ende der Hauptschnur. Spass und Lernen ohne Mühe: - An welchen Abschnitten der Hauptschur sind die meisten Pflanzen- und Tierarten ausgestorben (also in welchen Zeitaltern)? Muss das Lebewesen groß, stark und intelligent sein um zu überleben? - In welches Zeitalter würdest du zurückreisen, wenn die eine Zeitmaschine hättest und warum? einzellige Cyanobakterien Amöben Algen Trilobiten primitive Fische Korallen Haie primitive Pflanzen Rankenfußkrebse Spinnen Skorpione Amphibien Sumpfwälder Libellen Kakerlaken Nadelbäume Säugetiere: Lycaenops Rankenfußkrebse Laubbäume Dinosaurier Vögel Blütenpflanzen Menschen Säugetiere Krokodile Rasengesellschaft Wale Fledermäuse eidechsenähnliche schildkrötenähnliche Reptilien Pflanzenfresser PRÄKAMBRIUM (4,6 Milliarden-600 Millionen Jahre): Die Vorkommen einzelliger Cyanobakterien. Fast 2 Milliarden Jahren waren sie die einzigen Bewohner der Ozeane unter der sauerstofffreien Atmosphäre. Sie begannen mit der Photosynthese, bei dem sie Kohlendioxid aus der Atmosphäre verbrauchten und Sauerstoff als Nebenprodukt erzeugten. Dieser Sauerstoff wurde allmählich in den Ozeanen und in der Atmosphäre gebunden. Die Sauerstoffanreicherung der Atmosphäre und der Ozeane führte zur Entwicklung von komplexeren einzellige Organismen wie Amöben. Einzellige Cyanobakterien stellen die ersten festgehaltenen Fossilien dar. 1,5 MILLIARDEN JAHRE: Der von ihnen selbst produzierte Sauerstoff löste den Zerfall von Cyanobakterien aus, aber die Amöben verschluckten sie und ermöglichten ihnen somit das Überleben unter dem Schutz ihrer stärkeren Membran. Im Tausch für den "Schutz" haben die Cyanobakterien die Amöben mit Photosynthese versorgt. Die Entwicklung von Algen begann. 800 MILLIONEN JAHRE: In diesem Zeitalter begann die Entwicklung von mehrzelligen Organismen. Bis zum Paläozoikum (vor 600 – 245.000.000 Jahren) kam es zu einer Explosion des Lebens auf der Erde. Trilobiten, primitive Fische, Korallen und Haie entwickelten sich. Das Leben entwickelte sich in den Ozeanen und Meeren, solange nicht die ersten primitiven Pflanzen erschienen. Vor 375 Millionen Jahren drangen Rankenfußkrebse, Spinnen und Skorpione zum Festland auf. JUNGPALÄOZOIKUM: Aus der Fischart Lungenfisch entwickelten sich die ersten Amphibien, die das Festland besiedelten. Das Land wurde durch primitive Sumpfwälder bedeckt. Diese Wälder produzierten riesige Mengen an Sauerstoff, die zur Entwicklung von großen Insekten führten. Riesigen Arthropoden, einschließlich Libellen mit der Größe eines Geiers, Kakerlaken mit der Größe von Ratten und bis zu 3 Meter lange Meeresskorpione entwickelten sich. Schließlich sind sie aber wegen der Amphibien und ihren Nachkommen ausgestorben. Bis zum Ende des Paläozoikum vor 245.000.000 Jahren entwickelten sich Nadelbäume und die ersten Formen der Wirbeltiere. Die frühen Säugetiervorfahren wie wolfsähnliche Lycaenops und Dimetrodone mit segelgeformten Rückenauswuchsen, dominierten über die großen schildkrötenähnlichen Pflanzenfresser und die kleinen eidechsenähnlichen Reptilien. JUNGPALÄOZOIKUM – MESOZOIKUM: Diese Periode (vor 245 – 65.000.000 Jahren) ist von dem größten Artensterben der Erdgeschichte geprägt worden. Alle Organismen die in Meeren und Ozeanen lebten, einschließlich Trilobiten, starben aus. Auch an Land fanden große Veränderungen statt. Das Gebiet wurde von Dinosauriern übernommen, die das Verschwinden der ersten Säugetiere verursachten. Die nächsten 200 Millionen Jahren herrschten sie an Land, im Meer, in den Ozeanen und in der Luft. In den Meeren und Ozeanen herrschten die großen Reptilien – Ichytosaurus und Plesiosaurus, und in der Luft flogen die Pterosaurier. Die meisten Dinosaurierarten existierten nur ein paar Millionen Jahre und starben danach aus oder entwickelten sich zu neue Formen. Vor 185 Millionen Jahren entwickeln sich die ersten Vögelvorfahren. In der Mitte dieser Periode entwickelten sich auch die meisten Pflanzenarten, aus denen die Pflanzenwelt von heute stammt. Im frühen Mesozoikum erscheinen die ersten Laubbäume und im späten Mesozoikum auch schon die ersten Blütenpflanzen. KÄNOZOIKUM (65 MILLIONEN JAHRE – HEUTE): Vor 65 Millionen Jahren kam es zu einem großen Artensterben. Dafür gab es mehrere Gründe (Meteoritenfall, ...). In dieser Katastrophe sind alle auf dem Land lebende Arten schwerer als 18 kg, außer Krokodile, ausgestorbenen. Im nächsten Zeitalter – Känozoikum, vor 65 Millionen Jahren, begannen sich erneut Säugetiere zu entwickeln. Ihre erfolgreiche Entwicklung ist eng mit den Wiesen, die vor 30 Millionen Jahren erschienen, verbunden. Ihr Ernähren mit Gras ermöglichte, dass einige von ihnen außergewöhnliche Größen erreichten (fast die Größe der Dinosaurier). In den Meeren entwickelten sich Säugetiere – Wale (der heutige Blauwal, der die schwerste Tierart, die jemals gelebt hat, ist). Bis zum Ende der Eiszeit – vor 15.000 Jahren, sind auch viele andere Arten an Land (ausgenommen große Säugetiere) ausgestorben. Im Känozoikum erschienen Fledermäuse. Die Vorfahren des modernen Menschen erschienen erst vor 2 Millionen Jahren. Allerdings haben wir die Erde am meisten geprägt (außer vielleicht mit Ausnahme der Cyanobakterien). Hoffentlich wird uns unser eigener Erfolg nicht zu eigenem Aussterben führen, wie die Cyanobakterien ...