Wie kann ich Nährstoffdefizite bei Burnout erkennen? Konsumiert die betroffene Person gerne (tierische) Proteine? Eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung sollte nicht mehr als 60-80g Eiweiß täglich enthalten. Viele von uns aber konsumieren täglich 100g und mehr. Eiweiß, egal ob aus Fleisch, Milch, Käse oder Joghurt, benötigt für seine Verstoffwechselung viel Vitamin B6. Steigt der Eiweißkonsum, so steigt auch der körpereigene Verbrauch an diesem wichtigen Vitamin. Vitamin B6 ist aber auch wesentlich beteiligt an der Ausbildung aktivierender (Dopamin, Noradrenalin) und relaxierender (Glutamin, Gamma-Aminobuttersäure) Nervenbotenstoffe. Viele Personen mit emotionaler und körperlicher Dauererschöpfung zeigen Vitamin B6Defizite. Konsumiert die betroffene Person wenig Hühnereier, Hülsenfrüchte und Soja? Die genannten Lebensmittel enthalten einen fettähnlichen Stoff namens Lecithin. Es ist nicht nur in Eigelb, Soja und Hülsenfrüchten enthalten, sondern wird auch als Emulgator bei der Produktion von Mayonnaisen und Schokoladen eingesetzt. Lecithine sind wichtige strukturelle Bestandteile unseres Gehirns und Nervengewebes. Sie sorgen für rasche Reizleitung, stabilisieren die Nervenzellen aber auch gegenüber unkontrollierter Erregbarkeit. Man kann sich mit Lecithinhaltigen Lebensmitteln also durchaus „Nerven wie Drahtseile“ anfüttern. Seite 28 Wie kann ich Nährstoffdefizite bei Burnout erkennen? Soja en th welche ält Lecithin, s stabilisie die Nervenzell e die Stre rt und somit n s erhöht! sresistenz