Bio? logisch!

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Bio? logisch!
Bei BILLA hat Bio einen Namen:
Ja! Natürlich
www.forumbesserleben.at
2010
Naturlich.
GenieSSeN
SIE IHR Leben
»BILLA ist Österreichs führender Händler für biologisch erzeugte
Lebensmittel. Mit Ja! Natürlich haben wir vor über 15 Jahren Österreichs
erste und mit Abstand erfolgreichste Biomarke etabliert. Begonnen hat
damals alles mit einem überschaubaren Sortiment von 30 Produkten.
Dem rasanten Erfolg und dem unermüdlichen Einsatz unserer Biobauern
ist es zu verdanken, dass Sie heute aus einer Vielzahl von Bioprodukten
von Ja! Natürlich wählen können. Eines ist aber in all den Jahren gleich
geblieben: die kompromisslose Qualität, die regelmäßig strengstens kontrolliert wird.«
INDEX
Naturlich.
Bio bei BILLA – eine Erfolgsgeschichte. 04
100 % Bio, 100 % Auswahl! 06
Was sagt die Wissenschaft? 16
Qualität – und woran man sie erkennt. 22
Bei Ja! Natürlich steht drauf, was drin ist – und was nicht. 24
Die Ja! Natürlich Biobauern stellen sich vor. 26
Weniger ist mehr. 30
Nachhaltigkeit. 32
Mag. Volker Hornsteiner
Vorstandssprecher
»Bewusste Ernährung sollte für jeden ein wichtiges Anliegen sein.
Denn all unsere Kraft und Energie beziehen wir aus den Lebensmitteln,
die wir jeden Tag zu uns nehmen. Ja! Natürlich steht seit dem ersten
Tag für kompromisslose Qualität und für die Konzentration auf
das Wesentliche der Produkte. Durch den Verzicht auf künstliche
Inhaltsstoffe und chemische Hilfsmittel rückt der ursprüngliche
Geschmack in den Mittelpunkt. Das ist Qualität, die man schmeckt.«
Mag. Judith Blachfelner
Ernährungswissenschafterin
»Bio ist nur eine kostspielige Etikette, den Unterschied merkt man
doch nicht! – So oder so ähnlich klingen viele Vorurteile gegenüber
Bioprodukten. Doch wer einmal in eine Ja! Natürlich Bio-Birne „Gute
Helene“ gebissen hat, wird sich wohl nur noch schwer mit anderen
Früchten begnügen wollen. Bioprodukte haben aber nicht nur einen gesundheitlichen Mehrwert für Sie, sondern auch für unsere Umwelt. Denn BioLandwirtschaft bedeutet, im Einklang mit der Natur zu wirtschaften.«
Mag. Margit Fensl
Ja! Natürlich Ernährungsberatung
02
03
1. Bio bei BILLA –
eine Erfolgsgeschichte
Eigentlich sollten ja all unsere Lebensmittel biologisch sein. Denn „Bio“
bedeutet nichts anderes als „Leben“. Und alle Nährstoffe, die wir zum Leben
brauchen, nehmen wir über unsere Nahrung auf. Doch gerade in den letzten
Jahrzehnten wurde unsere Nahrungsmittelproduktion mehr und mehr industrialisiert. Dadurch ist es notwenig geworden, eine klare Abgrenzung zu schaffen:
Konventionelle Lebensmittel:
Produkte, die kostengünstig in großer Menge produziert werden.
Biologische Lebensmittel:
Produkte, die ausschließlich* aus biologisch erzeugten Zutaten umweltschonend und nachhaltig hergestellt werden.
Empfiehlt das Forum Besser Leben
Bioprodukte? Ja! Natürlich.
Naturlich.
Im Jahr 1994 hat BILLA mit Ja! Natürlich als erster Supermarkt Österreichs eine
eigene Biomarke eingeführt. Damit wurde es für viele Konsumenten erstmals
möglich, unkompliziert und zu fairen Preisen Bioprodukte einzukaufen.
Am Anfang umfasste das Ja! Natürlich-Sortiment gerade einmal 30 Artikel.
Doch die rasant steigende Beliebtheit und die hohe Qualität machten
Ja! Natürlich schnell zur größten und bekanntesten Biomarke Österreichs.
* Laut EU-Bio-Verordnung 834/2007
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2. 100 % Bio, 100 % Auswahl!
Ja! Natürlich bietet heute ein umfassendes Sortiment mit einer einzigartigen
Vielfalt an Bioprodukten. Seit 1994 wurden über 1.000 Produkte eigens für
Ja! Natürlich entwickelt und auf den Markt gebracht. So findet man heute bei
BILLA für praktisch alle konventionell hergestellten Lebensmittel auch eine
qualitativ hochwertige biologische Alternative.
Für Ja! Natürlich reicht es aber nicht, dass ein Produkt nur den gesetzlichen
Bio-Richtlinien entspricht. Es wird zusätzlich großer Wert darauf gelegt, dass
auch die Verarbeitung und Verpackung möglichst schonend und nachhaltig
erfolgt. Thermische oder mechanische Prozesse werden so gering wie möglich
gehalten, denn Ja! Natürlich-Produkte sollen so natürlich wie möglich bleiben.
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07
Obst und Gemüse
Bei Obst und Gemüse von Ja! Natürlich wird besonderer Wert auf die Saison
gelegt. Spezielle, widerstandsfähige Sorten, wie z. B. der schorfresistente TopazApfel, die genau dort angebaut werden, wo sie die besten Wachstumsbedingungen haben, bekommen den Vorzug.
Obst und Gemüse bezieht Ja! Natürlich grundsätzlich von ausgewählten Biobauern aus Österreich. Falls Sie aber einmal etwas aus dem Ausland entdecken,
hat das folgenden Grund: Bevor Früchte im beheizten Treibhaus produziert
werden, weicht Ja! Natürlich auf sonnengereifte Früchte aus Nachbarländern,
wie zum Beispiel Italien, aus. Aus Übersee werden nur jene Sorten importiert,
die in unseren Breiten nicht kultiviert werden können.
Auf Importware per Flugzeug wird selbstverständlich
ganz verzichtet.
Auch im fernen Ausland gilt der gleiche strenge Qualitätsstandard wie in
Österreich. Darum werden auch dort während der gesamten Produktionszeit
strenge Kontrollen durchgeführt, damit die Produkte dem hohen Ja! NatürlichStandard entsprechen.
08
Bei allen Tiefkühlprodukten von Ja! Natürlich wird besonderer Wert darauf
gelegt, dass bei der Herstellung keine Aromen, keine Geschmacksverstärker und
kein Hefeextrakt eingesetzt werden. So kann sich der natürliche, ursprüngliche
Geschmack der Lebensmittel voll entfalten.
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Brot und Gebäck
Ja! Natürlich bietet das größte Bio-Brot- & Bio-Gebäck-Sortiment Europas! In der
Feinkostabteilung bei BILLA erwartet Sie jeden Tag ein ofenfrisches Angebot
biologischer Brot- und Gebäckspezialitäten.
Für Ja! Natürlich Bio-Brot reicht es aber nicht, dass Mehl, Gewürze und Sauerteig biologischen Ursprungs sind. Auch der Einsatz von Backhilfsmitteln ist auf
wenige natürliche Stoffe beschränkt.
Bio-Getreide hat tendenziell weniger „Kleber-Eiweiß“
als konventionelles Getreide – dafür ist es reicher an
essenziellen Aminosäuren und Mineralstoffen.
Dieser Unterschied bedeutet für die Ja! Natürlich-Bäcker: früher aufstehen!
Denn Brotteig aus rein biologischen Zutaten braucht mehr Zeit bei der Herstellung und Reifung. Durch diese langsamere Verarbeitung können sich auch
die Geschmacksstoffe im Teig besser entwickeln. Das verbessert nicht nur den
Geschmack, sondern auch die Dauer, wie lang das Brot und Gebäck frisch und
knusprig bleibt.
Und natürlich werden bei der Herstellung von Ja! Natürlich Brot und Gebäck
keine Aromen, keine Konservierungsmittel und keine Emulgatoren (ausgen.
biologisches Sojalecithin) zugesetzt.
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Milchprodukte
„Frischmilch von Ja! Natürlich stammt ausschließlich von Kühen aus Europas
Bio-Musterregion Nationalpark Hohe Tauern.
Joghurt von Ja! Natürlich wird immer aus frischer Milch hergestellt und es wird
bei der Produktion kein Milchpulver zugesetzt.
Für den fruchtigen Geschmack werden keine Aromen und Farbstoffe, sondern
ausschließlich echte Früchte zugefügt. Statt Zitronensäure wird natürliches
Zitronensaftkonzentrat verwendet und statt künstlicher Ascorbinsäure wird
die von Natur aus Vitamin-C-reiche Acerolakirsche eingesetzt. Für den süßen
Geschmack sorgt natürlich bester österreichischer Bio-Rübenzucker.
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Eier
Für Bio-Eier von Ja! Natürlich gibt es
ebenfalls strenge Auflagen. Der Bauer
darf dem Futter der Tiere keine Farbstoffe hinzufügen. Und er muss darauf
achten, dass bevorzugt jene Futtermittel verwendet werden, die von
Natur aus mehr Carotinoide (Vorstufe
zu Vitamin A) enthalten (z. B. Mais
und Wiesenkräuter).
Wenn ein Ei von Ja! Natürlich einen etwas helleren Dotter
hat, deutet das nicht auf mangelnde Qualität der
Eier, sondern auf die natürliche Fütterung der Hennen hin.
Fleisch
Ja! Natürlich Rindfleisch stammt ausschließlich von Jungrindern aus artgerechter Mutterkuhhaltung. Das bedeutet, dass die Kälbchen gleich nach der
Geburt bei ihrer Mutterkuh aufwachsen können und von ihr umsorgt und
ernährt werden. Dazu wird ausschließlich frisches Gras, Heu oder Silage und
später für die feine Marmorierung Bio-Getreide gefüttert. Durch diese natürliche
Haltung bleibt das Fleisch besonders feinfasrig und zart. Bei Hühnern wird auf
langsam wachsende Hendlrassen Wert gelegt. Das sorgt für einen ausgeprägten,
aromatischen Eigengeschmack.
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3. Was sagt die Wissenschaft?
Besonders Menschen, die sich bewusst gesund ernähren wollen, achten beim
Einkauf verstärkt auf Bioprodukte. Skeptiker zweifeln hingegen an den Vorteilen und verlangen Beweise auf wissenschaftlicher Ebene.
Leider ist es gar nicht so einfach, Lebensmittel objektiv zu vergleichen.
Zu groß sind die Einflüsse von Sorte, Anbaugebiet, Erntezeitpunkt, Reifegrad
und Lagerung. All diese Faktoren führen zu großen Schwankungen bei den
Inhaltsstoffen. Dennoch gibt es Forschungsergebnisse, die den Mehrwert von
biologischen Produkten belegen können.
Höherer Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen
und sekundären Pflanzenstoffen
Aktuelle Untersuchungen bestätigen einen erhöhten Gehalt an bestimmten
Nährstoffen. Die niedrige Stickstoffdüngung im Bio-Landbau und die längere
Ausreifung der Pflanzen sowie das Verbot von chemisch-synthetischen Pestiziden sind die Gründe des höheren Anteils an sekundären Pflanzenstoffen.
„Bio-Lebensmittel enthalten bis zu 50 % mehr sekundäre
Pflanzenstoffe mit gesundheitsförderlicher Wirkung als
konventionell hergestellte Nahrungsmittel.“
Quellen:
Brandt K, Molgaard JP: Organic agriculture: does it enhance or reduce the nutritional value of plant foods?
J Sci Food Agric, Vol. 81:924-931, 2001
www.forumbesserleben.at
Mitchell AE, Hong YJ, Koh E, Barrett DM, Bryant DE, Denison RF, Kaffka S: Ten-year comparison of the influence of
organic and conventional crop management practices on the content of flavonoids in tomatoes. J agric Food Chem,
Vol. 55(15):6154-6159, 2007
16
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Bessere Fettsäuremuster
Kühe, die auf der Alm statt im Stall leben, fressen eine größere Auswahl an frischen Gräsern und Kräutern. Die Milch dieser Kühe unterscheidet sich dadurch
in ihrem Fettsäuremuster und Nährstoffgehalt.
Quellen:
Molkentin J, Giesemann A: Differentiation of organically and conventionally produced milk by stable isotope and fatty acid
analysis. Anal Bioanal Chem, Vol. 388(1):297-305, 2007
„Bio-Fleisch und Bio-Milch haben ein ernährungsphysiologisch besseres Fettsäuremuster.“
Gesunde probiotische Bakterien am Salat
Milchsäurebakterien finden sich nicht nur im Joghurt, sondern auch auf BioSalat. Da Bio-Landwirtschaft auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel
und schnelllösliche Düngemittel verzichtet, wird das Bodenleben bestmöglich
geschützt. Durch diese Kreislaufwirtschaft wird Humus aufgebaut und dadurch
das Bodenleben sogar vermehrt.
„Auf Bio-Salat wurden beachtliche Mengen an gesundheitsfördernder Milchsäurebakterien gefunden.“
Quelle:
Zwiehlehner J, Handschur M, Michaelsen A, Irez S, Demel M, Denner EB, Haslberger AG: DGGE and real-time PCR analysis
of lactic acid bacterial communities of the phyllosphere of lettuce. Mol Nutr Food Res, Vol. 52(5):614-623, 2008-11-27
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Die Lycopin-Paradeiser
Weniger Umweltgifte, weniger Nitrate
Bioprodukte schneiden praktisch immer besser ab, wenn es um den Gehalt an
Nitrat und um Rückstände von Umweltgiften geht.
„Biogemüse bildet weniger Nitrat, da kein
Kunstdünger eingesetzt wird.“
Bei BILLA gibt es jetzt eine ganz besondere neue Paradeisersorte
von Ja! Natürlich: die gesunden Lycopin-Paradeiser. Diese Tomaten
enthalten 60 % mehr Lycopin als herkömm liche Rispenparadeiser.
Die roten Früchte sind eine der Hauptquellen für Lycopin in der
Ernähru ng. Lycopin zählt zur Gruppe der Carotinoide und ist für
die rote Farbe mitvera ntwortlich. Im Menschen wirkt Lycopin antioxidativ, indem es die Körperzellen vor freien Radikalen schützt. Die
Lycopin-Paradeiser werden in den Sommer monaten in Österreich
angebaut. Im Winter kommen die köstlichen Bio-Früchte aus Italien.
Quelle:
Tauscher B; Brack G; Flachowsky G; Henning M; Köpke U; Meier-Ploeger A; Münzing K; Niggli U; Rahmann G; Willhöft
C, Mayer-Miebach E: Bewertung von Lebensmitteln verschiedener Produktionsverfahren – Statusbericht 2003. Senat der
Bundesforschungsanstalten, 2003. http://www.orgprints.org/754/
Mehr Energie für das persönliche Wohlbefinden
Die Wissenschaft entwickelt laufend innovative Forschungsmethoden. Eine
völlig neuartige Untersuchungsmöglichkeit bietet die Bio-Resonanz-Analyse.
Diese Methode geht davon aus, dass Lebensmittel mehr liefern als Nährstoffe –
nämlich Energie. Damit sind aber nicht Kalorien gemeint, sondern jene Energie,
die uns einfach gut tut – und das kann man messen. Hierbei schneiden BioLebensmittel praktisch durchgehend besser ab als konventionelle Produkte. Die
Testpersonen zeigten nach dem Genuss von Bioprodukten ein höheres Energieniveau. Diese Methode ist zwar wissenschaftlich noch nicht etabliert und anerkannt, sie zeigt aber, was viele bereits seit langem vermuten –
Bio tut dem Körper einfach gut.
Quelle:
Holler C: Angemessen – Alternative Messmethoden im
Biobereich. In: 4. Schlägler Biogespräche – Gesunder
Boden – Gesunde Pflanze – Gesunde Tiere – Gesunder
Mensch. pp 59-63, Freilandverband, Wien, 2008
Kleiner Tipp: Lycopin ist fettlöslich und wird durch Kochen
und Pürieren besser vom Körper aufgenommen.
ISBN 978-3-9502061-8-0
Bio-Landbau: Basis für gesunde Lebensmittel,
Bio Austria, Claus Holler, 2009
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Alle Ja! Natürlich-Produkte
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Standards. Aber Ja! Natürlich
geht noch viel weiter: Es werden darüber hinaus zusätzliche Kontrollen durchgeführt
und zum Teil auch strengere
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Obst und Gemüse von Ja! Natürlich sind frei von Pflanzenschutz- und Oberflächenmitteln. Das wird durch das strikte Qualitätsmanagement während der
gesamten Produktionszeit penibel kontrolliert.
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Obst und Gemüse, das Biobauern im Ausland für Ja! Natürlich anbauen, wird
zusätzlich durch österreichische Mitarbeiter von GLOBAL 2000 vor Ort überprüft. Und nicht zuletzt wird auch jede BILLA Filiale regelmäßig von einer
amtlichen Kontrollstelle überprüft.
Nur diese regelmäßigen Kontrollen garantieren, dass auch wirklich alle Richtlinien eingehalten werden.
23
5. Bei Ja! Natürlich steht drauf,
was drin ist – und was nicht.
Leider gibt es immer mehr Menschen, die gegen bestimmte Lebensmittel und
Inhaltsstoffe im Laufe ihres Lebens Unverträglichkeiten entwickeln. Um den
Einkauf zu erleichtern, ist es darum besonders wichtig, auf den Etiketten alle
Angaben und Inhaltsstoffe genau anzuführen.
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gibt es keine Geheimnisse – denn Ja! Natürlich bietet die einzigartige 16,7
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Die Verordnung (EG) Nr. 834/2007 schreibt vor, dass sich Produkte, die zu mindestens
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immer bemüht, durch visionäre und intensive Forschung auf 100 % * aus biologischen RohCY
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* Ausnahme sind jene Stoffe, die es nicht in Bioqualität gibt, wie zum Beispiel Wasser, Salz, Pektin
und Sonnenblumenlezithin.
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Nährwerttabelle
Auf jedem Produkt von Ja! Natürlich finden
Sie genaue Nährwertangaben. Diese Tabelle
zeigt den Gehalt an Energie, Eiweiß, Fett und
Kohlenhydraten sowie zusätzlich gesättigte
Fettsäuren, Zucker und Natrium.
Laktosefreie und glutenfreie Produkte sind
darüber hinaus mit eigenen Logos gekennzeichnet.
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6. Die Ja! Natürlich-Biobauern
stellen sich vor.
Über 7.000 Biobauern bzw. 80 zertifizierte Betriebe beliefern Ja! Natürlich
mit streng biologisch produzierten Lebensmitteln. Ganz gleich, ob ein Betrieb
Getreide anbaut, Rinder oder Ziegen züchtet – für alle Ja! Natürlich-Biobauern
gelten die gleichen strengen Richtlinien.
Für die sorgfältig ausgewählten Biobauern bedeutet die Partnerschaft mit
Ja! Natürlich die Sicherheit einer langfristigen Kooperation, faire Preise und
eine Absatzgarantie der produzierten Ware.
- Anbau in Vorzeigeregionen unter
strengen Auflagen
Naturlich.
- fairer Preis und Abgeltung für den
Mehraufwand in der Produktion
- Abnahmegarantie der produzierten Ware
- strenge Kontrollen
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Helma Hamader lebt mit ihrem Mann Josef und ihren drei Töchter
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in St. Bernhard bei Horn. Als Biobauern achten sie
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daraus später köstlichen Getreidereis.
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http://makingofjanatuerlich.at
Erwin Binder ist Biogemüseproduzent
im Burgenland und lebt mit seiner Frau
Angelika und seiner Tochter Viktoria in
St. Andrä/Zicksee. Auf seinem Betrieb
kultivieren sie biologische Paradeiser,
Paprika, Salat, Radieschen und über
30 verschiedene Bio-Topf kräuter.
Daniela Fritz bewirtschaftet mit ihren Eltern
den „Eberle“-Hof in Mayrhofen im Zillertal.
Neben zehn Kühen halten sie gemeinsam
70 Milchziegen samt Nachzucht und liefern
beste Bio-Heumilch, weil sie freiwillig darauf
verzichten, Silage an ihre Tiere zu verfüttern.
Martin Rieder bewirtschaftet mit seiner
Frau Andrea, ihren drei Kindern sowie
seinen Eltern den 13,5 ha großen
Bergbauernhof „Leitenbauer“ in Jochberg
bei Hollersbach im Pinzgau, Salzburg.
Sie halten 12 Pinzgauer Milchkü he und
etwa 20 Jungtiere.
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7. Weniger ist mehr.
Bei Bio ist weniger mehr
Bei der Produktion biologischer Lebensmittel ist der Gesetzgeber strenger als
bei konventioneller Ware. Es gibt daher auch nur 47 Zusatzstoffe, die prinzipiell verwendet werden dürfen. Bei herkömmlichen Lebensmitteln können bis
zu 300 Zusatzstoffe zum Einsatz kommen. Ja! Natürlich geht aber auch hier
einen Schritt weiter und setzt von den erlaubten Stoffen nur 18 ein – und auch
nur dann, wenn es absolut notwendig ist.
Ja! Natürlich verzichtet auf Geschmacksverstärker,
Aromen, Farbstoffe und Süßstoffe.
Ja! Natürlich verzichtet zum Beispiel auf den Zusatz jeglicher Aromen, auch
auf natürliche Geschmacksverstärker, wie z. B. Hefeextrakt. Da ist es nur selbstverständlich, dass auch bei der Farbe nicht geschummelt wird und daher auf
jede Art von Farbstoffen verzichtet wird.
Verbot von chemisch-synthetischen
Pflanzenschutzmitteln
Derzeit werden in der Landwirtschaft rund 1.350 verschiedene chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel eingesetzt, von denen 600 im Nachhinein auch
mit einer chemischen Analyse nicht nachgewiesen werden können. Lebensmittel gelten als sicher, wenn die gesetzlichen vorgegebenen Höchstmengen
dieser Stoffe nicht überschritten werden. Allerdings kann die Summe verschiedener Pflanzenschutzmittel unter besonders negativen Umständen die Gesundheit beeinflussen. Darum verzichtet Ja! Natürlich vollständig auf den Einsatz
dieser chemischen Stoffe.
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Gentechnik – nein danke!
Ja! Natürlich achtet beim Anbau von Nahrungsmitteln genau auf optimale Standortbedingungen und Sortenauswahl. So kann auf Gentechnik leicht verzichtet werden. Bioprodukte
bei BILLA sind gemäß EU-Bio-Verordnung immer 100 % gentechnikfrei.
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8. Nachhaltigkeit.
Biologische Landwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt einer
lebenswerten Natur und Umwelt. Durch den schonenden Umgang mit den
natürlichen Ressourcen wird auch das Klima geschont. Die Treibhausgasemissionen können durch eine Umstellung auf biologische Produktion drastisch verringert werden.
saisonal > regional > bio
Vielfalt statt Monotonie
Durch den verstärkten Anbau ursprünglicher Obst- und Gemüsesorten, die
bereits seit Jahrhunderten in einer Region angebaut werden, bleibt die Biodiversität erhalten.
Das bedeutet, dass die Sortenanzahl bzw. das Erbgut einer Pflanzenart möglichst vielfältig ist. Um diese Vielfalt zu gewährleisten übernimmt Ja! Natürlich
die jährlichen Kosten für die Erhaltung und Vermehrung von 200 gefährdeten
Sorten aus dem ARCHE NOAH Sortenarchiv und bringt in Vergessenheit geratene Nutzpflanzen wieder auf die Felder und zu BILLA.
Erkennbar sind diese einzigartigen Sorten, wie z. B. die Gemüse-PaprikaRaritäten, an dem speziellen ARCHE NOAH-Schriftzug.
Auch bei der Tierzucht versucht Ja! Natürlich die Rassenvielfalt zu erhalten.
Beim traditionellen Pinzgauer Herbst-Stiermarkt 2009 ersteigerte Ja! Natürlich
den Pinzgauer Zuchtstier „Ramor“, der den ansässigen Biobauern zur Zucht
zur Verfügung gestellt wird. Damit unterstützt Ja! Natürlich die Kampagne
vielfaltleben des Lebensministeriums für mehr Artenvielfalt in Österreich.
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Tierhaltung im ökologischem Kreislauf:
Artgerechte Tierhaltung ist Ja! Natürlich ein besonderes Anliegen. Darum werden
zum Beispiel Jungrinder ausschließlich in Mutterkuh-Haltung aufgezogen.
Und beim Geflügel braucht es eben Geduld. Ein Biohendl bekommt mehr
Zeit zum Wachsen, damit sich im Fleisch der aromatische Eigengeschmack
ausbilden kann.
Verzicht auf energieintensive Dünger
und Pflanzenschutzmittel
Bioprodukte von Ja! Natürlich kommen ganz ohne bzw. mit weit weniger
speziellen Bio-Pflanzenschutzmitteln aus.
Bei der Produktion von biologischen Lebensmitteln werden keinerlei chemischsynthetische Dünge- und Spritzmittel eingesetzt. Stattdessen setzt Ja! Natürlich
auf den Einsatz von Nützlingen, auf die Kreislaufwirtschaft, Fruchtfolgen,
Mischkulturen und Gründüngung. Und gegen Unkraut schaffen Jäten und
Hacken Abhilfe.
Untersuchungen bestätigen, dass Bioprodukte weitaus geringer
mit Rückständen belastet sind wie herkömmliche Ware.
Gesunde Umwelt
Die Gesundheit von Mensch und Umwelt geht Hand in Hand. Um gesund zu
bleiben, reicht es deshalb nicht aus, bloß auf den eigenen Körper zu achten
und sich gesund zu ernähren. Eine intakte Umwelt ist für die eigene Gesundheit eine grundlegende Voraussetzung, denn die Umwelt beeinflusst sogar
die menschlichen Gene. Bio-Landwirtschaft schützt als nachhaltige Landwirtschaftsform das Klima und die Umwelt vor Zerstörung. Darum sind BioLebensmittel der beste Garant für eine intakte Umwelt als Lebensraum, Kulturund Erholungslandschaft, und damit für unsere Gesundheit und die Gesundheit unserer Nachkommen.
Quelle:
Olden K, White SL: Health-related disparities. Influence of environmental factors. Med Clin North Am, Vol. 89(4):721-738, 2005
Bio-Landbau: Basis für gesunde Lebensmittel, Bio Austria, Claus Holler, 2009
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BILLA AG
IZ NÖ-Süd, Straße 3, Objekt 16, 2355 Wr. Neudorf
BILLA Kundenservice
0800 828 700
[email protected]
www.billa.at
Ja! Natürlich Servicetelefon
02236/600-6950
www.janatuerlich.at
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[email protected]
www.forumbesserleben.at
Naturlich.
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