Informationen für Patienten und Angehörige

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KRH Klinikum Nordstadt
KRH
RH Klinikum Region Hannover
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Mensch. Medizin. Miteinander.
Auf Station
Bei Entlassung
Die stationäre Aufnahme erfolgt auf die Stationen 16 ((0511) 970 1516) und 18 ((0511)
970 1518). Die Stationen sind behindertengerecht erreichbar.
Im einfachsten Fall ist die Entlassung nach Hause
möglich. Wir nehmen die Planung mit Ihnen frühestmöglich vor, damit Sie Angehörige oder Nachbarn informieren können.
Ärztliche Visiten finden täglich - einschließlich der Wochenenden - statt, die Oberarzt - und
Chefarztvisiten wenigstens einmal in der Woche. Die Visiten haben unterschiedliche Inhalte
– Prüfung von OP-Fähigkeit, Verbandswechsel,
Entlassung.
Für einige, nicht für alle Krankheitsbilder, genehmigen die Krankenkassen oder Rentenversicherer
die Kosten für eine stationäre oder ambulante Rehabilitationsbehandlung. Den Kontakt mit den Versicherern und die für die Versicherer in Frage kommende Rehabilitationseinrichtung stellt Frau Braun
unter der Nummer (0511) 970 1369 her.
Die pflegerische Versorgung findet in jeder
Schicht (Früh, Spät und Nacht) durch examinierte
Pflegekräfte statt, die zeitweise durch Auszubildende und Praktikanten unterstützt wird. In jeder Schicht ist Ihnen ein Ansprechpartner zugeordnet.
Die Mitarbeiter der Krankengymnastik erarbeiten mit Ihnen zusammen eine ärztlich abgestimmte und kontrollierte Behandlung der
verletzten oder operierten Gliedmaßen oder Gelenke. Die Maßnahmen sollen nach stationärer
Entlassung fortgesetzt werden, weswegen eine
frühzeitige Terminvereinbarung – vielleicht noch
während des stationären Aufenthaltes – sinnvoll ist.
Gelegentlich ist aus medizinischen oder organisatorischen Gründen ein Zimmerwechsel erforderlich. Wir bitten um Verständnis.
Informationen
für Patienten
und Angehörige
In einigen Fällen ist es aufgrund von Verletzungskombinationen oder besonderer Instabilität
eines Bruchs nicht möglich, eine Rehabilitationsbehandlung anzutreten. Möglichkeiten der häuslichen Versorgung wie Haushaltshilfe, ambulante
Pflege, Hilfsmittel oder eine Schnelleinstufung zur
Kurzzeitpflege organisieren Frau Söffker und Frau
Weigelt unter der Nummer (0511) 970 1410.
Bei Entlassung werden Ihnen zwei Arztbriefe
für den Fach- und den Hausarzt ausgehändigt, die
neben medizinischen Informationen die Angaben
zu Medikamenten, Nachbehandlung und Krankengymnastik enthalten. Diese Angaben benötigt
der niedergelassene Arzt, um Ihnen die erforderlichen Rezepte auszustellen. Der Brief sollte durch
Sie oder Angehörige am Entlassungstag ausgehändigt werden, da wir die Medikamente nur für einen kurzen Zeitraum mitgeben können.
Klinik für Unfallchirurgie
und Orthopädie
Klinikum Nordstadt
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Klinik für Unfallchirurgie
und Orthopädie
Klinikum Region Hannover
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Im Notfall
In der Sprechstunde
Vor der Operation
Sie haben einen Unfall erlitten, Ihr Arzt sieht die
Notwendigkeit einer Behandlung im Krankenhaus
oder er ist am Wochenende oder am Abend nicht
erreichbar. Die Notaufnahme hat für die Versorgung von Notfällen immer geöffnet.
Die Sprechstunde kann nur über eine fachärztliche Überweisung durch einen Chirurgen, Orthopäden oder Neurochirurgen wahrgenommen werden. Liegt eine Überweisung vor, können wir Sie
wiederum zu den für eine medizinische Entscheidung notwendigen Untersuchungen überweisen.
Eine Überweisung durch den Hausarzt ermöglicht
uns leider keine Aufnahme in die Sprechstunde.
Die Vorbereitung des operativen Eingriffs erfolgt im Notfall noch am Unfalltag, sonst vor oder
bei stationärer Aufnahme. Wenn möglich sollen
diese Maßnahmen ambulant durchgeführt werden, um die Dauer des stationären Aufenthaltes
kurz zu halten. Bei bekannten gesundheitlichen
Problemen sind bereits vorhandene medizinische Unterlagen hilfreich. Eine Medikamentenliste, eine vorliegende Laboruntersuchung oder
ein EGK können zum Beispiel die Einschätzung für
die Narkose erheblich vereinfachen. Wichtig sind
die Namen von Medikamenten und Stoffen, die
unverträglich sind oder gegen die Allergien bestehen. Die Kenntnis über die Einnahme blutverdünnender Medikamente ist besonders wichtig.
Notfälle müssen mit unterschiedlicher Dringlichkeit versorgt werden. Eine Einordnung erfolgt bei
der Anmeldung in der Notaufnahme. Das bedeutet, dass die Reihenfolge veränderlich ist und später eingetroffene Mitpatienten vielleicht vor Ihnen
versorgt werden müssen.
Die Arbeit der Notaufnahme kann den fachärztlichen Praxisbetrieb Ihrer Ärzte nicht ersetzen. Während der dringliche Notfall mit allen erforderlichen
diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen
versorgt wird, ist die Versorgung langfristig bestehender Probleme ohne besondere Dringlichkeit nur
mit zeitlicher Verzögerung möglich. Wir versuchen
durch Zusammenarbeit mit dem Kassenärztlichen
Notdienst die Wartezeiten kurz zu halten.
Die Notaufnahme arbeitet interdisziplinär mit
vielen Fächern zusammen, sodass auch in komplexen Notfallsituationen sicher geholfen werden
kann. Unter Umständen ist die sofortige stationäre
Aufnahme erforderlich. Anderenfalls sprechen wir
eine Therapieempfehlung aus oder bieten den
Kontakt in der Sprechstunde an.
Die Sprechstunde findet täglich statt. Die Terminvergabe erfolgt durch Frau Koch bis 14.00 Uhr
unter der Nummer (0511) 970 1431, danach durch
Frau Götz unter der Nummer (0511) 970 1220.
Die Oberärzte der Klinik nehmen ihre Sprechstunden mit besonderen Themen wie Endoprothetik, Wirbelsäule, Knie und Schulter, Arbeitsunfälle
u. a. wahr. Eine optimale fachliche Zuordnung wird
durch Ihre telefonische Anmeldung möglich.
Hilfreich sind eine knappe Übersicht über die
Krankengeschichte, Operationen oder die aktuell
eingenommenen Medikamente. Verfügbare Röntgenaufnahmen - auf CD, Film oder Papier - helfen
häufig weiter.
Wird die Entscheidung für einen operativen Eingriff getroffen, werden die dafür notwendigen Untersuchungen durch Frau Söffker und Frau Weigelt
unter der Nummer (0511) 970 1410 organisiert
und ein Termin mit Ihnen abgestimmt.
Aufgrund der zahlreichen unfallchirurgischen
Notfälle ist eine verbindliche Planung der Uhrzeit
Ihres Eingriffs erst am Nachmittag des Vortags
möglich. Es ist deswegen notwendig, dass wir zu
dieser Zeit - bzw. am Nachmittag des vorausgehenden Arbeitstages - noch einmal miteinander
telefonisch in Kontakt treten. In der Regel rufen
wir Sie an. Sollten Sie aufgrund gesundheitlicher
oder persönlicher Gründe verhindert sein, Ihren
Operationstermin wahrzunehmen, sind wir für
einen frühzeitigen Anruf dankbar, um die entstehende Operationszeit einem anderen Patienten zu Verfügung stellen zu können:
Frau Söffker und Frau Weigelt sind erreichbar
unter der Nummer (0511) 970 1410.
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