Genussabo_04_Bereicherung für Ihre Sommersalate - Energie

 Genussabo_04
© N. Prey
Frischer Genuss aus dem Garten
Malabarspinat ist ein kulinarisches Highlight für Ihre Sommersalate. Mit seinen roten, rankenden
Trieben und herzförmigen Blättern ist er auch eine schöne Pflanze für Garten und Balkon. Für den
Anbau im Garten ist ein sonniger und windgeschützter Platz, mit einem humosen Boden ohne
Staunässe empfehlenswert. Malabarspinat braucht ein Rankgerüst. Er wächst auch gut in Töpfen.
Seine rosafarbenen Blüten, entwickeln sich zu schönen violetten Früchten. Sie können diese trocknen
und die Samen für die nächste Aussaat verwenden. Da die Keimfähigkeit nicht sehr hoch ist,
brauchen Sie jedoch ausreichend Samen.
Malabarspinat sollten Sie schon ab Ende März vorziehen. Einfach geht’s jetzt noch, wenn Sie
Jungpflanzen kaufen bzw. bestellen, z.B. bei der Arche Noah in Schiltern, beim Gärtnerhof
Ochsenherz in Gänserndorf oder Sie fragen bei den lokalen Gärtnern nach. Die Jungpflanzen können
ab Mitte Mai im Freien ausgepflanzt werden. 6 bis 8 Wochen nach der Aussaat können die ersten
Blätter geerntet werden.
S o m m e r r e z e p t
Am besten schmeckt der Malaberspinat roh. Gekocht bekommt er eine leicht schleimige Konsistenz.
Sein zart-süßes Aroma erinnert an jungen Mais oder Zuckererbsen.
Salat mit Malabarspinat (4 Personen)
Zutaten: vers. Blattsalate, 2 Handvoll Malabarspinat, 3 Paradeiser, 150 Champignons, 2 EL Öl,
1 rote Zwiebel, 4 EL Himbeeressig, 6 EL Walnussöl, Salz, Pfeffer, 1 Handvoll Himbeeren,
geröstete Haselnüsse
Zubereitung: Salat und Malabarspinat waschen und zerkleinern. Rote Zwiebel schälen und fein
hacken. Paradeiser waschen und in Scheiben schneiden. Champignons putzen und in Scheiben
schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen, Champignons darin kurz anbraten und abkühlen lassen.
Alles mit einer Marinade aus Himbeeressig, Walnussöl, Salz und Pfeffer vermischen. Mit
Himbeeren und Haselnüssen garnieren.
Anmerkung:
Da Malabarspinat noch nicht geerntet werden kann, ist dieses Rezept erst für den Sommer gedacht.
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