So wird Ihr Belohnungssystem attraktiv 14 Tipps für das Bestimmen

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DM-Tipp
So wird Ihr Belohnungssystem attraktiv
14 Tipps für das Bestimmen der Bonusleistungen
Die Bonus- oder Prämienangebote bestimmen den Erfolg
eines Programms massgeblich mit. Sie reichen von
materiellen Leistungen wie Produkten oder Geld bis zu
immateriellen Angeboten in Form von Erlebnissen. Die Art
der gewählten Belohnungen gibt dem Programm ein
typisches Gesicht und prägt neben allen anderen CorporateDesign-Elementen wie Programmname oder Währung das
äussere Erscheinungsbild. Unsere Tipps unterstützen Sie beim
Bestimmen Ihres Prämienangebots und der
Programmmechanik.
3.
Sachprämien für Partnerprogramme: Wählen Sie für
partnerübergreifende Programme neutrale Sachprämien. ExtraServices sind aus logistischen Gründen schwierig realisierbar.
4.
Fremdprämien: Bieten Sie auch Fremdprämien an, wenn Sie
die Attraktivität des Programms für einen breiten Kundenkreis
gewährleisten möchten. Ihr Vorteil: Fremdprämien bieten
anderen Unternehmen eine interessante Werbeplattform und
können deshalb oft sehr günstig eingekauft werden. Achten
Sie darauf, dass Art und Qualität der Prämien zum
Unternehmen passen.
5.
Eigenprämien: Vergeben Sie Eigenprämien, wenn deren
Kosten für Ihr Unternehmen im Vergleich zur Wertigkeit für
den Kunden sehr niedrig sind. Oder wenn sie sich dazu eignen,
Kunden für den Wiederkauf höherwertiger oder zusätzlicher
Produkte zu gewinnen. Vorzuziehen sind eigene Produkte
zudem dann, wenn das Programm eine eindeutige Corporate
Identity des Unternehmens erhalten soll.
6.
Punktevergabe: Überlegen Sie sorgfältig, welches Verhalten
in welchem Umfang und in welcher zeitlichen Logik incentiviert
werden sollen. Ziehen Sie dabei Folgendes mit ein: das
Potenzial zur Steigerung des Kundenwerts, die
Beeinflussbarkeit von Kundenverhalten, der vorhandene
Spielraum für die Gewährung von Rabatten, die Infrastruktur
sowie allfällige Kooperationen mit Partnern. Wichtig ist weiter,
dass die Kriterien und Regeln der Vergabe von Bonuspunkten
für alle Kunden fair sind, und dass alle wesentlichen
Zielgruppen des Programms im Verlaufe eines Jahres
ausreichend Bonuspunkte sammeln können, um eine attraktive
Prämie zu erhalten.
14 Tipps für das Bestimmen der Bonusleistungen
1.
2.
Prämienart: Wählen Sie zwischen Rabatten und Sachprämien,
Extra-Services, Leistungen mit Statuswirkung und
Erlebnisangeboten. Achten Sie darauf, dass Ihr Prämienangebot
möglichst exklusiv und damit schwer zu kopieren ist. Wichtig
ist weiter, nicht nur finanzielle, sondern auch emotionale
Anreize zu setzen.
Produktnähe: Achten Sie darauf, dass die Art der Boni zum
Produktangebot passt – zum Beispiel Extra-Services bei
häufigen persönlichen, telefonischen oder schriftlichen
Kontakten, wie dies im Versandhandel oder bei einer
persönlichen Leistungserbringung vor Ort der Fall ist,
Statuswirkung bei Produkten, denen ohnehin ein Statusfaktor
anhaftet wie Schmuck, Autos, Fliegerei oder Spass, und
Erlebnisangebote bei Produkten mit Trend- und
Freizeitcharakter.
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DM-Tipp - So wird Ihr Belohnungssystem attraktiv
7.
Einlöseschwelle: Definieren Sie die Einlöseschwelle so, dass
attraktive Prämien für gute Kunden in absehbarer Zeit
erreichbar sind, und dass es auch Prämien gibt, die potenziell
interessante Gelegenheitskäufer ansprechen.
8.
Schwelle bei Statussystemen: Setzen Sie die Schwelle bei
Statussystemen so an, dass maximal 20 Prozent der Kunden
den Status erreichen.
9.
Progressive Belohnungsstruktur: Belohnen Sie Kunden, die
viel respektive oft bei Ihnen einkaufen besonders, indem Sie die
Prämien bei höheren Einkaufsvolumen attraktiver gestalten.
Durch spezielle Privilegien für sehr gute Kunden können Sie die
Bindung zum Unternehmen verstärken. Zudem vermindert sich
dadurch die Gefahr, dass diese zu Mitbewerbern wechseln.
10. Bonusvorschuss: Gewähren Sie neuen Teilnehmern einen
Bonusvorschuss, indem Sie zum Beispiel zwei Bonusstempel
bereits beim Aushändigen der Karte anbringen respektive einen
Startbonus gewähren. Dadurch erscheint die zu erreichende
Belohnung wertvoller und schneller erreichbar.
11. Punkteverfall: Kennzeichnen Sie die Punkte mit dem Datum
ihres Erwerbs, falls Sie einen Punkteverfall vorsehen möchten.
Der Verfall erfolgt bei den meisten Programmen nach einem
Zeitraum von 24 oder 36 Monaten.
12. Zuzahlung: Entscheiden Sie sich, ob Sie Ihren Kunden die
Möglichkeit anbieten möchten, die Differenz zur
Einlöseschwelle mit Bargeld zu begleichen. Möglich ist auch
eine zwingende Zuzahlung.
13. Prämien-Management: Gestalten Sie die Art, wie Kunden an
ihre Prämien gelangen, attraktiv. Denn auch die Einlöselogistik
prägt das Image des Bonusprogramms mit. Überlegen Sie, ob
genügend finanzielle Mittel und/oder Voraussetzungen in der
Infrastruktur vorhanden sind, um ein eigenes PrämienManagement inklusive Versand aufzubauen.
14. Bonuspunkte als Zahlungsmittel: Bieten Sie Ihren Kunden
an, die Punkte auch als Zahlungsmittel einsetzen zu können.
Der Vorteil für Sie: Der logistische Aufwand rund um die
Prämienbereitstellung entfällt.
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