Presseinformation Mit Saltidin dem Zika-Virus vorbeugen

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Mit Saltidin dem Zika-Virus vorbeugen
Insektenabwehrmittel mit dem Saltigo-Wirkstoff halten Mücken fern
und schützen so vor Infektion mit gefährlichen Krankheiten
Leverkusen – Fernreisende, die tropische Regionen als Ziel haben, müssen
aktuell besondere Sorgfalt walten lassen. Denn ein Mückenstich in feuchtwarmen
Gegenden kann nicht nur eine Infektion mit Malaria oder Denguefieber zur Folge
haben. Etwa in Brasilien, dem größten Land Südamerikas, bereitet derzeit mit
dem Zika-Virus ein weiterer Erreger große Sorgen und hat die Behörden vor Ort
bereits Ende 2015 dazu veranlasst, den Gesundheitsnotstand auszurufen. Die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät nicht von Reisen in die Endemiegebiete
ab. Sie empfiehlt aber, die Überträgertiere durch bedeckende Kleidung,
Bettnetze und Anti-Mückenmittel mit Icaridin, als einem Mittel der Wahl,
fernzuhalten. Die Saltigo GmbH produziert den bewährten Wirkstoff und vertreibt
ihn unter dem Markennamen Saltidin. Er wird von zahlreichen Herstellern
weltweit für die Formulierung von Insektenabwehrmitteln eingesetzt. „Saltidin hat
bereits millionenfach Menschen wirksam vor Insektenstichen geschützt und wir
hoffen, mit unserem Wirkstoff einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung der ZikaVirus-Endemie beitragen zu können“, sagte Saltigo Geschäftsführer Wolfgang
Schmitz.
Nicht nur in den Tropen breitet sich das Virus rasant aus: Aktuellen Meldungen
zufolge wurde das Zika-Virus jetzt auch in den europäischen Ländern Italien,
Großbritannien, Spanien und in der Schweiz sowie in Dänemark in Blutproben
von Patienten nachgewiesen. Die Betroffenen hatten sich zuvor auf Fernreisen
angesteckt.
„Saltidin wehrt Mücken ab, indem es deren Geruchsrezeptoren beeinflusst. So ist
ein Insekt nicht in der Lage, Menschen als Blutspender zu erkennen. Unser
Wirkstoff ist kein Insektengift und auch für Menschen unbedenklich“, erklärt Dirk
Sandri, Leiter Marketing Fine Chemicals bei Saltigo. Dies ist zusätzlich zur guten
Hautverträglichkeit ein besonderer Produktvorteil. Denn damit hergestellte
Formulierungen können auch während einer Schwangerschaft verwendet
werden. Für werdende Mütter ist ein Schutz vor Stichen von tagaktiven
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Saltigo GmbH
Ansprechpartner:
Ilona Kawan
LANXESS AG
Corporate Communications /
Fachpresse
Kennedyplatz 1
50569 Köln
Deutschland
Telefon +49 221 8885-1684
Telefax +49 221 8885-4865
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Überträgermücken – vor allem in Brasilien, Kolumbien, Surinam, Samoa und Kap
Verde – derzeit besonders wichtig. Denn das laut der Panamerikanischen
Gesundheitsorganisation (PAHO) mittlerweile in 18 lateinamerikanischen
Ländern und der Karibik grassierende Zika-Virus steht im Verdacht, für
Fehlbildungen bei Ungeborenen verantwortlich zu sein. Ob und wie das Virus
eine Mikrozephalie verursacht, durch die Kinder mit ungewöhnlich kleinen Köpfen
und geistig beeinträchtigt geboren werden, ist noch ungeklärt. Forscher prüfen
derzeit den Zusammenhang, mit den Ergebnissen ist aber erst in einigen
Monaten zu rechen.
In Lateinamerika breitet sich das Zika-Virus so rasant aus, dass die WHO den
globalen Gesundheitsnotstand ausgerufen hat. Die EU warnt Schwangere bereits
seit November 2015 vor Reisen nach Südamerika. Die USA zogen Mitte Januar
nach. Die amerikanische Seuchenschutzbehörde CDC (Centers for Disease
Control and Prevention) empfiehlt bei unvermeidlichen Reisen
Mückenabwehrmittel unter anderem mit dem Wirkstoff Icaridin für schwangere
und stillende Frauen sowie Kinder ab einem Alter von zwei Jahren.
Der Erreger des Zika-Virus stammt ursprünglich aus einem gleichnamigen Gebiet
Zika in Uganda. Wie das noch kaum erforschte Virus, das bisher nur in wenigen
Fällen in Afrika und vereinzelt in Asien verbreitet war, nach Brasilien gelangt ist,
ist noch nicht eindeutig geklärt. Fest steht, dass es ebenso wie das DengueFieber von der Ägyptischen Tigermücke, gegen die sich Produkte auf Basis von
Saltidin als wirksames Mittel bewährt haben, übertragen wird. Ähnlich wie bei
den bekannteren tropischen Infektionskrankheiten treten zunächst harmlos
wirkende Symptome wie Gelenkschmerzen, Ausschlag, Kopfweh oder leichtes
Fieber auf.
Saltidin schützt vielseitig
Chemisch gesehen ist Saltidin ein 1-(1-Methylpropoxycarbonyl)-2-(2hydroxyethyl)piperidin oder kurz: Icaridin. Es ist geruchsneutral, nicht hautreizend
oder -sensibilisierend und klebt nicht auf der Haut. Der Wirkstoff ist gut für die
unterschiedlichsten Formulierungen und Darreichungsformen von
Insektenschutzmitteln geeignet: Er ist klar löslich in Alkohol-Wasser-Gemischen,
mikrobiologisch stabil, nicht korrosiv und zudem gut verträglich mit einer Vielzahl
von Kunststoffen. Umfangreiche Labor- und Feldversuche belegen die breite
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Wirksamkeit gegen Blutsauger wie Mücken, Fliegen, Zecken, Gnitzen, Bremsen,
Ameisen und Schaben.
Ausführliche Informationen zu dem Insektenrepellent von Saltigo sind im Internet
unter www.saltidin.de erhältlich.
Die Saltigo GmbH ist einer der führenden Anbieter auf dem Gebiet der Kundensynthese.
Das Unternehmen des Spezialchemie-Konzerns LANXESS gehört zu dem Segment
Advanced Intermediates, das im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von 1,643 Milliarden
Euro erzielte. Saltigo, mit Unternehmenszentrale in Leverkusen und Produktionsstätten in
Leverkusen und Dormagen, beschäftigt weltweit rund 1.200 Mitarbeiter.
Köln,
kaw
2. Februar 2016
(2016-00008)
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den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der LANXESS
AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und
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die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier
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Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige
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Ausführliche Informationen über das Unternehmen bietet der Internetauftritt
http://www.saltigo.com. Informationen rund um die Chemie von LANXESS finden Sie in
unserem Webmagazin unter http://webmagazin.lanxess.de
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