Frühjahr 2016 - Verlag der Autoren

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NEU Marianna Salzmann METEORITEN / NEU Shakespeare
Schanelec / Gosch STÜCKE / NEU SPIELPLATZ 29 – Fünf
Stücke über Geschwister / + ausgewählte Backlist
Frühjahr 2016
Marianna Salzmann
METEORITEN
Drei Stücke
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ca. 210 Seiten. Broschur
ca. 14,–
ISBN 978-3-88661-374-8
Erscheint: März 2016
Uraufführung von METEORITEN
am 16. April 2016
am Maxim Gorki Theater Berlin
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Verlag der Autoren /
Neuerscheinungen Frühjahr 2016
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Drei neue Stücke der erfolgreichen Dramatikerin
Marianna Salzmann zeigen mit Humor und politischem Gespür das Lebensgefühl einer Generation,
die versucht, mit dem Tempo ihrer Zeit mitzuhalten.
Während in HURENKINDER SCHUSTERJUNGEN
das Dreiergespann Ali, Buchs und Tschech in einem
maroden Bau am Stadtrand ein Herr-Knecht-Verhältnis durchspielt, bricht draußen ein Aufstand aus.
Soll man rausgehen in die Tränengaswolke oder
drinnen bleiben im Altbekannten?
In der »Weihnachtskomödie« WIR ZÖPFE kreuzen sich
vor dem »Fest der Liebe« die Wege verschiedener
Figuren, die allesamt nicht in Deutschland geboren
sind. Unschlüssig, wie dieses Weihnachtsfeiern geht,
wollen sie es doch miteinander versuchen. Christen,
Juden und Muslime schaffen es an einen gemeinsamen Tisch, um die Weihnachtsgans zu schlachten –
und sich gleich mit.
Wie METEORITEN schlagen die Figuren des Titelstücks ein in eine Welt, in der sie nicht vorgesehen
sind. Jeder ist allein durch seine Existenz ein Widerspruch. Zusammen sind sie eine queere Wahlfamilie,
eine Community aus Versehrten, die nach Beziehungskonstellationen sucht, die ihr Halt geben. Ovids
Metamorphosen dienen als Folie für die Suche nach
einem Ich fern von alten Zuschreibungen.
Aufstand, Krieg und Migration –
in Marianna Salzmanns Stücken
ringt eine Generation um Selbstbestimmung: sie versucht
Religion, Geschlecht und Nation
abzuschütteln und verfängt sich
dabei in den Strukturen, die sie
überwinden wollte.
Thomas Maagh (Hg.)
SPIELPLATZ 29
Fünf Stücke über Geschwister
ca. 230 Seiten. Broschur
ca. 15,–, Abopreis: € 12,–
Cover: Philip Waechter / Moni Port
ISBN 978-3-88661-375-5
Der Spielplatz erscheint jährlich und kann
auch im Abonnement bezogen werden.
Erscheint: März 2016
Die Beziehung zwischen Geschwistern ist besonders
intensiv, ja schicksalhaft. Im Gegensatz zu Freundschaften kann man geschwisterliche Bande nicht
aufkündigen; und anders als Vater und Mutter begleiten Bruder oder Schwester einen meist ein Leben lang.
Zwillinge gar umgibt ein eigener Mythos. Gleichwohl
sind Geschwisterverhältnisse relativ wenig erforscht.
Dabei wächst auch heute nur jedes vierte Kind alleine
auf. Die Formen der Geschwisterbeziehungen indes
sind vielfältiger geworden: neben biologischen gibt
es vermehrt soziale Konstellationen – aus Pflege-,
Adoptiv- oder Patchworkfamilien. In Mythologie,
Märchen und Dramen kommt Geschwisterpaaren
seit jeher spezielle Bedeutung zu. Fünf Beispiele aus
der zeitgenössischen Theater­literatur für Kinder und
Jugendliche präsentiert der neue SPIELPLATZ: Ulrich
Hubs »Lear«-Bearbeitung DES KÖNIGS LIEBSTES
KIND zeigt das Buhlen dreier Schwestern um die
Gunst des Vaters. Finegan Kruckemeyers DER JUNGE
MIT DEM LÄNGSTEN SCHATTEN erzählt von Atticus,
der auch einmal so cool sein möchte wie sein um zwei
Minuten älterer Zwillingsbruder. Suzanne Lebeau spitzt
in GRETEL UND HÄNSEL das Grimmsche Märchen
auf das Geschwisterverhältnis zu. Als ihr Vater spurlos
verschwindet, sind die drei Söhne des Samenhändlers
Bison in BISON & SÖHNE von Pauline Mol und Moniek
Merkx plötzlich auf sich gestellt. Und eine PatchworkFamilie, in der biologische und soziale Geschwister
ihren Platz neu finden müssen, steht im Mittelpunkt
von Kristo Šagors FREMDELN.
SPIELPLATZ 29 widmet sich
dem besonderen Verhältnis
unter Geschwistern – fünf Stücke
für ein Publikum zwischen sechs
und 15 Jahren.
Verlag der Autoren /
Neuerscheinungen Frühjahr 2016
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Ausgewählte Backlist
Die komplette Backlist des Verlags der Autoren finden Sie unter
www.verlagderautoren.de/buchverlag/backlist.html
Bislang von Marianna Salzmann
erschienen:
WEISSBROTMUSIK / SATT
2. Aufl. 2015. 113. S. Br. € 10,–. ISBN 978-3-88661-340-3
MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN /
SCHWIMMEN LERNEN
2. Aufl. 2015. 152 S. Br. € 12,–. ISBN 978-3-88661-359-5
© Stöpa Köhler
Wim Wenders
Hans-Thies Lehmann
DIE PIXEL DES PAUL CÉZANNE
und andere Blicke auf Künstler
Hg. von Annette Reschke
216 S. Br. € 15,–
ISBN 978-3-88661-369-4
POSTDRAMATISCHES THEATER
512 S. Br. € 25,–
ISBN 978-3-88661-369-4
SPIELPLATZ 28
Fünf Theaterstücke über Krieg
Hg. von Thomas Maagh
Stücke von Roel Adam, Guy Krneta,
Suzanne Lebeau, Per Lysander
und Volker Schmidt.
248 S. Br. € 15,–
ISBN 978-3-88661-368-7
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Verlag der Autoren /
Neuerscheinungen Frühjahr 2016
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SHAKESPEARE
SCHANELEC / GOSCH
Stücke
ca. 500 Seiten. Broschur
ca. 29,–
ISBN 978-3-88661-376-2
Erscheint: März 2016
Die Shakespeare-Übersetzungen von Angela
Schanelec und Jürgen Gosch haben schon jetzt
Theatergeschichte geschrieben. Entstanden sind
sie in langjähriger künstlerischer Zusammenarbeit
zwischen dem Regisseur und der Filmemacherin,
beginnend 1997 mit der Neuübersetzung von EIN
SOMMERNACHTSTRAUM. Auch als Gosch seine
größten Theatererfolge feierte, stand ihm Schanelec
als Übersetzerin zur Seite. Legendär: die MACBETHProduktion am Düsseldorfer Schauspielhaus (Inszenierung des Jahres beim Berliner Theatertreffen
2006). Durch die enge Verzahnung von Übersetzungsarbeit und Probenprozess gewannen die Texte
an Pointiertheit, Spielbarkeit und Direktheit – so auch
bei HAMLET, über den Matthias Bischoff in der FAZ
bemerkte: »Zu den Vorzügen dieser Übersetzung
gehört, dass sie jedwedes Deklamieren nahezu
unmöglich macht. Selbst all die berühmten zu Tode
gerittenen Sentenzen kommen hier so beiläufig und
unabgenutzt daher, dass man meint, man höre sie
zum ersten Mal.« Außerdem enthält der Band:
WAS IHR WOLLT, WIE ES EUCH GEFÄLLT
und VIEL LÄRM UM NICHTS.
Heute zählen diese Fassungen zu den meistgespielten überhaupt – aktuell auf den Spielplänen u.a. in:
Bochum, Bremen, Dresden, Karlsruhe, Köln, Leipzig,
Linz, Luzern, Mainz, München, Potsdam, St. Pölten
und Wiesbaden.
Zum 400. Todestag von William
Shakespeare am 3. Mai 2016:
Sechs Stücke in den zeitgemäßen und viel­gespielten
Über­setzungen von Angela
Schanelec und Jürgen Gosch.
Verlag der Autoren /
Neuerscheinungen Frühjahr 2016
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