Dresden - KWA - Kuratorium Wohnen im Alter

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KWA Reisen 2017
Dresden
Weltkulturerbe –
eine Stadt mit Geschichte
7-tägige Städtereise
Reisetermin: 21. – 27. April 2017
Reiseleitung: Margret Rosenmüller
© santosha57/fotolia.com
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GRAND HOTEL TASCHENBERGPALAIS KEMPINSKI
Fotos auf dieser Seite © Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden
Sie wohnen in bester Altstadtlage im Taschenberg-
Verwendung von originaler Bausubstanz der Wie-
großer Vergangenheit.
haus denkmalgerecht rekonstruiert. 1995 war es
palais Kempinski, dem traditionsreichen Haus mit
Erbaut wurde das Taschenbergpalais Anfang des
18. Jahrhunderts, der Blütezeit des Dresdner Ba-
rock. Es war ein Geschenk von König August dem
Starken an seine Geliebte Constantia von Cosel.
1945 wurde es bei den Luftangriffen auf die Stadt
zerstört. 1993 begann nach alten Plänen und unter
Restaurant Intermezzo
deraufbau. So wurde zum Beispiel das Treppendann soweit: Das Taschenbergpalais wurde als
prachtvolles Grand Hotel eröffnet.
Die geräumigen Zimmer sind in zeitgenössisch-
klassischem Stil gehalten und mit edlen Stoffen und
Möbeln ausgestattet. Das Restaurant Intermezzo ist
unkompliziert und gleichzeitig elegant.
Superior Room
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DRESDEN
Dresden bietet Sehenswertes in vielerlei Gestalt:
Umgeben ist die sächsische Landeshauptstadt
Zwinger. Frauenkirche, Semperoper und Residenz-
birge, einem Mittelgebirge am Oberlauf der Elbe,
In keiner Architekturgeschichte fehlt der Dresdner
schloss prägen wie viele weitere historische Baudenkmäler und Ensembles das Bild der Stadt.
vom Dresdner Elbtal und dem Elbsandsteingedas vorwiegend aus Sandstein besteht.
Prachtvolle Uferpromenaden, interessante Museen
Ihr Stadtrundgang beginnt in der Lobby des Hotel
werte Details – Dresden hält viele Entdeckungen
Programmpunkt. Von dort aus lassen sich die ver-
und Einrichtungen, technische Denkmale, liebensfür Sie bereit. Gegründet am Ort eines slawischen
Fischerdorfs als Kaufmannssiedlung und landes-
herrliche Burg war Dresden seit dem 15. Jahrhundert Residenz der sächsischen Herzöge, Kurfürs-
ten und später Könige. Die Stadt erlebte glanzvolle
wie tragische Zeiten. Sie war vor allem im 18. Jahrhundert das Zentrum europäischer Politik, Kultur
und Wirtschaft und wurde nur zwei Jahrhunderte
später zum Synonym apokalyptischer Zerstörung.
Blick auf die Altstadt
Taschenbergpalais. Dies ist auch gleich der erste
schiedenen Sehenswürdigkeiten im Altstadtkern
bequem zu Fuß erkunden. Auf dem Programm
stehen Zwinger und Schinkelwache, Theaterplatz
mit Hofkirche, Semperoper, Residenzschloss,
Stallhof sowie Fürstenzug. Der Rundgang endet
am Neumarkt an der Frauenkirche. Dort erleben
Sie ein Orgelkonzert und können anschließend die
Kirche von innen besichtigen.
© seqoya/fotolia.com
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DRESDEN
FRAUENKIRCHE
Seit dem 30. Oktober 2005
überragt die Dresdner Frauenkirche wieder das Dresdner
Stadtpanorama. Ihr Wiederaufbau ist ein eindrucksvolles
Symbol internationaler Versöhnung nach dem Zweiten Welt-
krieg. Die Weihe der Kirche erzielte weltweite Aufmerksamkeit. Seitdem haben knapp
zwanzig Millionen Menschen
die Frauenkirche besucht.
Glanzvolle Konzerte, besinnliche Gottesdienste und freie
Besichtigungen ermöglichen es
jedem, Kirche zu erleben. Die
Dresdner Frauenkirche stellt
einen der Höhepunkte des protestantischen Kirchenbaus in
Sachsen und ein Meisterwerk
des europäischen Barock dar.
Unter der Leitung des Dresd-
ner Baumeisters George Bähr
wurde der monumentale Zentralbau zwischen 1726 und
1743 errichtet. Über zwei Jahrhunderte hinweg prägte die
Frauenkirche
© Brian Kinney/fotolia.com
„steinerne Glocke“ der Kuppel
selbstbewusst das Dresdner Stadtbild. Im Februar 1945 wurde sie bei den Luftangriffen auf Dresden
schwer beschädigt, woraufhin sie ausbrannte und einstürzte. Die eindrucksvolle Ruine wurde zum Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. 1994 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen, unterstützt mit umfangreichen Spenden aus vielen Ländern der Welt: Nach elfjähriger Bauzeit wurde sie 2005 mit einem Gottesdienst und Festakt eingeweiht und erstrahlt seitdem in neuem Glanz.
DRESDNER ZWINGER
Dresdner Zwinger
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© Leonid Andronov/fotolia.com
Poesie in Sandstein: der einzigartige Dresdner Zwinger. Ein kongeniales, barockes Gesamtkunstwerk.
Die virtuosen Künstler Matthäus Daniel Pöppelmann und Balthasar Permoser schufen das imposante
Bauwerk im Auftrag von Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, genannt der Starke. Als Orangerie begonnen entwickelte sich der Zwinger bald zu einem Ort der Fest- und Repräsentationskultur August des
Starken. So diente er 1719 – schon vor seiner Fertigstellung – als Kulisse für die Hochzeitsfeierlichkeiten
des Kurprinzen Friedrich August mit der österreichischen Kaisertochter Maria Josepha. Heute beherbergt
er die Gemäldegalerie Alte Meister, den Mathematisch-Physikalischen Salon (eine Sammlung von Feinschmiedekunst) sowie die Porzellansammlung.
Genießen Sie einen Rundgang auf den Galeriebauten, die Ihnen einen weiten Blick über die Stadt ge-
währt und lauschen Sie dem Klang des Glockenspiels aus Meissener Porzellan – der Zwinger wird Sie in
seinen Bann ziehen.
GEMÄLDEGALERIE ALTE MEISTER
In der Sempergalerie des Zwingers ist mit der Gemäldegalerie Alte Meister ein Museum von europäi-
schem Rang untergebracht. Es sind ca. 750 Werke – das entspricht ca. 40% des Depotbestands – zu sehen. Die Liste der ausgestellten, europäischen Maler ist beeindruckend: Canaletto, Cranach, Dürer, Holbein, Rembrandt, Rubens, Vermeer, Raffael und Tizian. 1754 konnte unter August dem III. mit Raffaels
Sixtinischer Madonna das krönende Meisterwerk der Sammlung erworben werden. Neben der italieni-
schen Malerei der Hochrenaissance und des Barock liegt ein weiterer Schwerpunkt auf den holländischen
und flämischen Malern des 17. Jahrhunderts.
HISTORISCHES GRÜNES GEWÖLBE
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Im Westteil des Dresdner Residenzschlosses, einem Renaissance-Bau, sind zwei erstklassige Sammlungen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden untergebracht: das Historische Grüne Gewölbe und das
Neue Grüne Gewölbe. Ersteres gilt als eine der größten Schatzkammern der Welt und vermittelt einen guten Eindruck von der Sammelleidenschaft August des Starken und der sächsischen Kurfürsten. Im Ein-
klang mit der Architektur werden etwa 3.000 Kunstwerke der Renaissance und des Barock, die vor reich
verzierten und verspiegelten Schauwänden oder auf Prunktischen frei aufgestellt sind, präsentiert. Kostbarkeiten der Goldschmiedekunst, Meisterwerke aus Elfenbein, Bernstein, Edelsteinen sowie kunstvolle Bronzestatuetten und vor allem die Werke der Hofkünstler Permoser und Dinglinger machen das Historische
Grüne Gewölbe zu einer unvergleichbaren und beeindruckenden Kunstsammlung. Der Name verweist auf
die ehemals malachitgrün gestrichenen Säulenbasen und –kapitele. Die Prunkräume, die schon seit 1724
für die Öffentlichkeit zugänglich sind, wurden originalgetreu in Renaissance- bzw. Barockstil rekonstruiert.
NEUES GRÜNES GEWÖLBE
„Das Goldene Kaffeezeug“ von Johannes Melchior Dinglinger
@ Hajotthu / Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0
Im Gegensatz zum Historischen Grünen Gewölbe sind die Räume des Neuen Grünen Gewölbes schlicht
gehalten. Die ausgestellten Schätze und Wunderwerke sind aber nicht minder beeindruckend und wertvoll.
In zwölf Ausstellungsräumen sind ungefähr 1.100 Exponate zu sehen, die aus drei Jahrhunderten stammen.
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SCHLOSS PILLNITZ UND SÄCHSISCHE SCHWEIZ
(TAGESAUSFLUG MIT DEM BUS)
Schloss Pillnitz stammt aus
dem 18. Jahrhundert. August
der Starke ließ es im Chinoiseriestil, der damals in Mode
war, erbauen. Später diente es
dem sächsischen Hof als
Sommerresidenz.
Es liegt im ehemaligen Dorf
Pillnitz und ist heute ein Stadtteil von Dresden. Das Schloss
setzt sich aus drei Gebäuden
zusammen: Dem WasserpaSchloss Pillnitz
© olimeg/fotolia.com
lais, das direkt an der Elbe
gelegen ist; dem Bergpalais, das zum gegenüberliegenden Hang ausgerichtet ist sowie dem Neuen Palais, das die beiden Palais an der Ostseite verbindet. Um die Gebäude ist ein wunderschöner Schloss-
parkt angelegt, der Innenhof wurde als barocker Lustgarten gestaltet. Im Park in einem schützenden Gewächshaus steht eine botanische Sehenswürdigkeit: eine der ältesten Kamelien Europas. Sie ist mehr
als 230 Jahre alt und knapp 9 m hoch. In der Blütezeit (Februar bis April) trägt sie bis zu 35.000 Blüten.
Vom Schloss aus geht die
Fahrt weiter ins Elbsandsteingebirge, das zum Teil in
Deutschland, zum Teil in
Tschechien liegt. Der deut-
sche Teil ist auch unter dem
Namen Sächsische Schweiz
bekannt. Bizarre Felsformatio-
nen, markante Berge, schluchtenartige Täler, grüne Wälder
– dieser Formenreichtum der
Landschaft ist das CharakteBlick von der Bastei in die sächsische Schweiz
© ugiss/fotolia.com
ristikum des Nationalparks.
Diese reizvolle Landschaft liegt nur eine Stunde Fahrzeit von Dresden entfernt.
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UNSER OPERNABEND IM RAHMEN DER MOZARTWOCHE
Die Semperoper in Dresden zählt zu den schöns-
sade des Zwingers statt. Innerhalb eines Jahres
chen der Stadt und über die Landesgrenzen hin-
ein großes Opernhaus gebaut. Der Baumeister J.
ten Opernhäusern der Welt. Sie ist ein Wahrzei-
weg für ihre Architektur und die Qualität der Aufführungen berühmt. Ende des 16. Jahrhunderts war
die kursächsische Staatskapelle, in der teilweise
auch schon Opern aufgeführt wurden, nicht mehr
repräsentativ und groß genug. Größere Aufführungen und Feste fanden im Freien vor der Holzfas-
wurde 1718 in der Nähe des heutigen Standortes
A. Haase galt als Begründer des italienischen Stils
in Dresden. 1838 begann Gottfried Semper dann
mit dem Bau des „Ersten Königlichen Hoftheaters“.
Der Rundbau in den Formen der italienischen
Frührenaissance wurde als eines der schönsten
europäischen Theater berühmt.
Semperoper
DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL
© TTstudio/fotolia.com
Die Entführung aus dem Serail ist ein Singspiel in drei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart. Unter seiner Leitung fand 1872 im Burgtheater in Wien die Uraufführung statt. Inhalt: Nach der Entführung seiner
Verlobten Constanze sowie ihrer Zofe und ihres Dieners macht der spanische Edelmann Belmonte ihren
Aufenthaltsort ausfindig. Getarnt als Architekt verschafft er sich Zugang zum Palast (Serail) des Bassa
Selim. Nach einem misslungenen Fluchtversuch erkennt Selim in Belmonte den Sohn seines Erzfeindes,
besinnt sich aber auf die Tugend der Großmütigkeit und schenkt den Vieren die Freiheit.
Für KWA Reisen sind Karten für die Aufführung am Montag, 24.4.2017, um 19 Uhr reserviert.
Die Kosten für die Karte (99 €) sind nicht im Reisepreis inbegriffen.
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PREISE / LEISTUNGEN
Reisepreise:
Doppelzimmer
Doppelzimmer zur Einzelbelegung
Palais Superior
Palais Superior
31 -38 m²
31 - 38 m²
878,00 € pro Person
1.258,00 € pro Person
Unsere Leistungen:
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Frühstück in Ihrem Wohnstift oder Lunchpaket
6 Übernachtungen im 5***** Hotel Taschenbergpalais Kempinski
Reichhaltiges Frühstücksbuffet
Kofferservice im Hotel
Kurtaxe
Taxi vom Bahnhof Dresden zum Hotel und zurück
Nutzung des Pool-, Sauna- und Fitnessbereichs
Stadtbesichtigung mit sachkundiger Führung
Besichtigungen mit Führungen in der Frauenkirche, im Historischen Grünen Gewölbe und im Neuen
Grünen Gewölbe sowie Zwinger mit Gemäldegalerie (incl. Eintritte)
Rundumbetreuung durch Frau Rosenmüller und einen weiteren Mitarbeiter von KWA Reisen
Im Reisepreis nicht inbegriffen:
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An- und Abreise nach Dresden mit der Bundesbahn
Die Zubringertransfers zum Bahnhof werden vom Wohnstift organisiert und in Rechnung gestellt
Reiserücktrittskostenversicherung
Kofferservice zum/vom Hotel
Tagesausflug mit dem Bus und der Gästeführerin Steffi Uhlig
Schifffahrt auf der Elbe
Karten für die Semperoper „Die Entführung aus dem Serail“ – Kartenpreis 99 € (Parkett, 9. Reihe)
Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen
Bei Stornierung der Reise werden von der eingezahlten Anzahlung von 160,00 €
80,00 € pro Person als Bearbeitungsgebühr einbehalten.
Bitte melden Sie sich schnellstmöglich bei Ihrem Ansprechpartner für
KWA Reisen in Ihrem Wohnstift an.
Bei allen Rückfragen steht Ihnen Frau Rosenmüller unter der Handynummer
0171-3605615 zur Verfügung.
Textnachweis: www.wikipedia.de
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