Feldarbeit Maturaarbeit 2003/2005 Astrologie- Schlüssel zur Persönlichkeit? Inhaltsverzeichnis 1 Stellung der Astrologie in der Gesellschaft .................................. 1 1.1 Vorgehensweise.............................................................................................. 1 1.2 Auswertung der Umfrage ............................................................................... 1 1.3 Schlussfolgerungen........................................................................................ 8 1.3.1 Hypothesen ................................................................................................ 8 1.3.2 Eigene Schlussfolgerung........................................................................... 8 1.3.3 Schlussfolgerung von Astrologen ............................................................... 9 2 Spezifische Untersuchung ............................................................. 9 2.1 Vorgehensweise.............................................................................................. 9 2.2 Auswertung der spezifischen Untersuchung ............................................. 10 2.3 Schlussfolgerung.......................................................................................... 12 2.3.1 Hypothesen .............................................................................................. 12 2.3.2 Schlussfolgerung ...................................................................................... 12 Heidi Vogler, Melanie Hodel; 6B Feldarbeit Maturaarbeit 2003/2005 Astrologie- Schlüssel zur Persönlichkeit? Die Feldarbeit gliedert sich in zwei Teile. Der erste Teil untersucht die Stellung der Astrologie in der Gesellschaft und der zweite Teil soll den Wahrheitsgehalt von Geburtshoroskopen aufspüren. 1 Stellung der Astrologie in der Gesellschaft Mit einem Fragebogen zum Verhalten und der Einstellung gegenüber der Astrologie versuchten wir herauszufinden, wie die Gesellschaft auf Astrologie zu sprechen ist. 1.1 Vorgehensweise Der Fragebogen umfasst elf Fragen rund um die Astrologie. Die 250 Exemplare wurden mittels Freunden, Verwandten und Bekannten in der ganzen Schweiz verteilt. Die gesandten Fragebögen wurden an unterschiedlichen Leuten zu verteilt, aus unterschiedlichen Berufen/ Schulbildung und mit verschiedenem Alter/ Geschlecht, damit die Umfrage möglichst repräsentativ wird. Die 195 zurückerhaltenen Fragebögen wurden ausgezählt und in Prozentanteile umgerechnet und anschliessend in einem Diagramm grafisch dargestellt und interpretiert. 1.2 Auswertung der Umfrage 1. Lesen sie Zeitungshoroskope? 16-30J. 30-50J. 50J. + Total ja nein ja nein ja nein ja nein weiblich 82.6 17.4 79.3 20.7 74.1 25.9 78.5 21.5 männlich 76.5 23.5 54.3 45.7 48.0 52.0 57.1 42.9 Total 80.0 20.0 65.6 34.4 61.5 38.5 67.9 32.1 (Zahlen geben den prozentualen Anteil an) Lesen sie Zeitungshoroskope? 100% 80% 60% 40% 20% 0% ja nein 16-30J. ja nein 30-50J. ja nein 50J. + Heidi Vogler, Melanie Hodel; 6B ja nein Insgesamt lesen zwei Drittel der Befragten Zeitungshoroskope. Dabei fällt auf, dass in zunehmendem Alter weniger Leute sich mit der „ Voraussage“ ihrer Gegenwart befassen. In allen Alterskategorien sind vor allem die Frauen aktive Leser (78.50% ja zu 21.50% nein) Total 1 Feldarbeit Maturaarbeit 2003/2005 Astrologie- Schlüssel zur Persönlichkeit? 2. Warum lesen sie Zeitungshoroskope? 16-30J. 30-50J. 50J. + Total Weibl. Männl. Weibl. Männl. Weibl. Männl. Weibl. Männl. Unterhaltung 86.4 75.0 95.5 100.0 90.0 92.9 89.5 89.2 Hilfe Alltag 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 7.1 0.0 1.8 Besser kennenlernen 2.3 5.0 0.0 0.0 0.0 0.0 1.2 1.8 11.3 20.0 4.5 0.0 10.0 0.0 9.3 7.2 Andere (Zahlen geben den prozentualen Anteil an) 120% 100% Unterhaltung 80% 60% Hilfe Alltag 40% 20% 16-30J. 30-50J. 50J. + Männl. Weibl. Männl. Weibl. Männl. Weibl. Männl. Weibl. 0% Besser kennenlernen Andere Sowohl Männer als auch Frauen lesen Zeitungshoroskope hauptsächlich zur Unterhaltung. (89.20% Männer und 89.5% Frauen). Unter der Antwortmöglichkeit „ Andere“ schrieb die Mehrheit Begriffe wie Neugier, Spass und „ um zu sehen ob es zutrifft“ . Total 3. Haben sie das Gefühl, dass ihr Horoskop häufig zutrifft? (Skala von 1-10; 1= nein nie, 10= immer) 16-30J. 30-50J. 50J. + Total weiblich 4.2 3.2 2.8 3.6 männlich 3.2 3.2 3.1 3.1 Total 3.8 3.2 2.9 3.2 (Zahlen stellen Durchschnittswerte der Skalen dar) Heidi Vogler, Melanie Hodel; 6B 2 Feldarbeit Maturaarbeit 2003/2005 Astrologie- Schlüssel zur Persönlichkeit? 4.5 4 3.5 3 weiblich männlich 2.5 2 Allgemein liegen die Durchschnitte relativ tief. Nur vereinzelt erschienen Angaben über dem Wert fünf. Der Durchschnitt aller Angaben liegt bei 3.2. Total 1.5 1 0.5 0 16-30J. 30-50J. 50J. + Total 4. Glauben sie an Zeitschriftenhoroskope? (Skala von 1-10; 1= überhaupt nicht, 10= bin überzeugt) 16-30J. 30-50J. 50J. + Total weiblich 3.3 2.3 2.1 2.7 männlich 2.9 2.2 1.7 2.3 Total 3.2 2.2 1.8 2.5 (Zahlen stellen Durchschnittswerte der Skalen dar) 3.5 3 2.5 weiblich 2 männlich 1.5 Total 1 0.5 Mit zunehmendem Alter glauben weniger Leute an Horoskope in Zeitschriften. Tendenziell ist der Durchschnitt der Frauen gegenüber den Männern ein wenig höher. Der Durchschnitt aller Angaben liegt bei 2.5. 0 16-30J. 30-50J. 50J. + Heidi Vogler, Melanie Hodel; 6B Total 3 Feldarbeit Maturaarbeit 2003/2005 Astrologie- Schlüssel zur Persönlichkeit? 5. Sind sie im Besitz eines persönlichen Geburtshoroskops? 16-30J. 30-50J. 50J. + Total ja nein ja nein ja nein ja nein weiblich 20.0 80.0 35.7 64.3 37.0 63.0 32.1 67.9 männlich 0.0 100.0 22.9 77.1 16.0 84.0 15.6 84.4 Total 12.5 87.5 28.6 71.4 26.9 73.1 23.9 76.1 (Zahlen geben den prozentualen Anteil an) 120% 100% 80% weiblich 60% männlich 40% 20% 0% ja nein ja nein ja nein ja nein 16-30J. 30-50J. 50J. + Total Nur knapp ein Viertel der Umfrageteilnehmer besitzen ein persönliches Geburtshoroskop. Von den Besitzer sind doppelt so viele weiblichen Geschlechts. In der jüngsten Alterskategorie ist auffallend, dass kein Mann im Besitz eines Geburtshoroskops ist. Jedoch besitzen Männer, wie auch Frauen, zunehmenden Alters häufiger persönliche Horoskope. 6. Haben sie schon einmal einen Astrologen kontaktiert? 16-30J. 30-50J. 50J. + Total ja nein ja nein ja nein ja nein weiblich 4.7 95.3 18.7 81.3 25.9 74.1 14.7 85.3 männlich 0.0 100.0 13.9 86.1 7.7 92.3 7.5 92.5 Total 2.7 97.3 16.2 83.8 17.0 83.0 11.3 88.7 (Zahlen geben den prozentualen Anteil an) 120% 100% 80% weiblich 60% männlich 40% 20% 0% ja nein ja nein ja nein ja nein 16-30J. 30-50J. 50J. + Heidi Vogler, Melanie Hodel; 6B Total Nur wenige von uns Befragten haben schon jemals einen Astrologen kontaktiert. Mit zunehmendem Alter haben Frauen häufiger einen Astrologieexperten kontaktiert. Fast alle welche diese Frage mit JA beantworteten, hatten eine persönliche Sitzung mit einem Astrologen. Weitere, jedoch weniger häufig gewählte Methoden waren das Internet und Telefongespräche. 4 Feldarbeit Maturaarbeit 2003/2005 Astrologie- Schlüssel zur Persönlichkeit? 7. Fühlen sie sich als typischer Vertreter ihres Sternzeichens? 16-30J. 30-50J. 50J. + Total ja nein ja nein ja nein ja nein weiblich 65.2 34.8 60.7 39.3 64.0 36.0 63.2 36.8 männlich 47.1 52.9 71.4 28.6 62.5 37.5 63.2 36.8 Total 57.5 42.5 66.7 33.3 63.3 36.7 63.2 36.8 (Zahlen geben den prozentualen Anteil an) 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% weiblich männlich ja nein ja nein ja nein 16-30J. 30-50J. 50J. + Zwei Drittel der Leute bezeichnen sich als typischer Vertreter ihres Sternzeichens. Wobei kein wesentlicher Unterschied in den Alterstufen ersichtlich ist. Auch die Geschlechter unterscheiden sich bei dieser Frage nicht. ja nein Total 8. Kennen sie ihren Aszendenten? 16-30J. 30-50J. 50J. + Total ja nein ja nein ja nein ja nein weiblich 60.9 39.1 65.5 34.5 40.7 59.3 55.7 44.3 männlich 23.5 76.5 52.0 48.0 28.0 72.0 31.2 68.8 Total 45.0 55.0 50.0 50.0 34.6 65.4 43.6 56.4 (Zahlen geben den prozentualen Anteil an) 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% weiblich 16-30J. 30-50J. 50J. + Heidi Vogler, Melanie Hodel; 6B nein ja nein ja nein ja nein ja männlich Die knappe Mehrheit (56.4%) der Bevölkerung kennt ihren Aszendenten nicht. 76.5% der jungen Männer ist der Aszendent unbekannt, hingegen 60.9% der gleichaltrigen Frauen kennen ihn. Total 5 Feldarbeit Maturaarbeit 2003/2005 Astrologie- Schlüssel zur Persönlichkeit? 9. Haben sie sich schon einmal über den Wahrheitsgehalt der Horoskope Gedanken gemacht? 16-30J. 30-50J. 50J. + Total ja nein ja nein ja nein ja nein weiblich 73.9 26.1 62.1 37.9 51.9 48.1 62.0 38.0 männlich 76.5 23.5 77.1 22.9 36.0 64.0 63.6 36.4 Total 75.0 25.0 70.3 29.7 44.2 55.8 62.8 37.2 (Zahlen geben den prozentualen Anteil an) 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% weiblich männlich 62.8% der Befragten haben schon einmal über den Wahrheitsgehalt der Horoskope nachgedacht. Vor allem Leute unter 50 Jahren dachten bis jetzt aktiv über den Wahrheitsgehalt nach. ja nein ja nein ja nein ja nein 16-30J. 30-50J. 50J. + Total 10. Bringen sie folgende Begriffe in eine Reihenfolge nach ihrem Wahrheitsgehalte! (Beginnen sie beim Unglaubhaftesten =1) (Zahlen von 1-6) Traumdeutung Jahreshoroskop (Zeitung) Tageshoroskop (Zeitung) Handlesen Tarot Geburtshoroskop 16-30J. 30-50J. 50J. + Total Weibl. Männl. Weibl. Männl. Weibl. Männl. Weibl. Männl. 4.5 4 3.7 4.1 3.8 4.2 4.1 4.1 2.1 3 2.5 2.8 2.4 3.1 2.3 2.9 3.1 3.6 2.7 2.9 2.1 2.4 2.8 3.1 3.6 2.6 4 3.3 3.3 3.7 3.6 3.5 4.9 3.4 3.4 4.4 3.9 3.6 5.4 2.5 3.5 5 3.6 3.1 4.5 3.2 3.4 4.3 (Durchschnittswerte der Zahlen) Heidi Vogler, Melanie Hodel; 6B 6 Feldarbeit Maturaarbeit 2003/2005 Astrologie- Schlüssel zur Persönlichkeit? Total (Durchschnitt) 5 4 3 2 1 0 Weibl Tr au m de Ja ut hr un es g ho ro Ta sk ge op sh or os ko H p an dl es en G eb Ta ur ro ts t ho ro sk op Männl. Durchschnittlich erhielten die Traumdeutung sowie die Charakteranalyse durch ein Geburtshoroskop am meisten Zuspruch. Von den sechs Auswahlmöglichkeiten bekam das Geburtshoroskop eindeutig die höchste Note, mit steigendem Alter stieg auch die Zahl an. 11. Würden sie die Astrologie als eine Wissenschaft bezeichnen? 16-30J. 30-50J. 50J. + Total ja nein ja nein ja nein ja nein weiblich 76.2 23.8 79.3 20.7 74.1 25.9 76.6 23.4 männlich 41.2 58.8 60.0 40.0 54.2 45.8 53.9 46.1 Total 60.5 39.5 68.8 31.3 64.7 35.3 65.4 34.6 (Zahlen geben den prozentualen Anteil an) 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% weiblich männlich Zwei Drittel der Umfrageteilnehmer bezeichnen die Astrologie als eine Wissenschaft. Während Frauen mit 76.6% sie als Wissenschaft anerkennen, sind Männer mit 53.9% skeptischer. ja nein ja nein ja nein ja nein 16-30J. 30-50J. 50J. + Heidi Vogler, Melanie Hodel; 6B Total 7 Feldarbeit Maturaarbeit 2003/2005 Astrologie- Schlüssel zur Persönlichkeit? 1.3 Schlussfolgerungen 1.3.1 Hypothesen Bevor wir unsere Umfrage durchgeführt haben, erstellten wir folgende Hypothesen: • Frauen interessieren sich mehr für die Astrologie • Für viele Leute bedeutet Astrologie gleichviel wie Zeitungshoroskope lesen • Viele Leute fühlen sich als typische Vertreter ihres Sternzeichens, obwohl dieses alleine zuwenig aussagend ist. • Astrologie wird nicht als Wissenschaft angesehen, da sie oft ins lächerliche gezogen wird (vgl. zweite These) 1.3.2 Eigene Schlussfolgerung Die Antworten auf Frage 1 bestätigen unsere Vermutung, dass mehr Männer als Frauen sich für die Astrologie interessieren. 78.5% der Frauen lesen Zeitungshoroskope und nur 57.1% der Männer. In der heutigen Gesellschaft wird die Astrologie häufig mit Zeitungshoroskopen gleichgesetzt. Diese Hypothese wird von Frage 5 und 6 bestätigt, denn von den Befragten besitzen nur gerade 23.9% ein persönliches Geburtshoroskop und lediglich 11.3% der Umfrageteilnehmer haben bisher einen Astrologen kontaktiert. Dies zeigt sehr deutlich, das die befragte Gesellschaft keinen deutlich Unterschied zwischen Zeitungshoroskopen und professioneller Astrologie macht. Ob sie sich als typische Vertreter ihres Sternzeichens fühlen (Frage 7), beantworteten, wie erwartet, 63.2% mit ja. Unsere Hypothese ist zwar bestätigt, aber wir hätten mit einer höheren Prozentzahl gerechnet. Diese Frage stellten wir mit Absicht, denn eigentlich reicht die Aussage des Sternzeichens alleine nicht um sich identifizieren zu können. Viele andere Faktoren, wie auch der Aszendent, spielen ebenfalls eine wichtige Rolle beim Gesamtbild einer Persönlichkeit. Der Aszendent ist einer knappen Mehrheit der Bevölkerung jedoch nicht bekannt. Was uns wiederum zeigt, dass die Leute Astrologie auf Zeitungshoroskope reduzieren. Da 89.4% der Befragten die Zeitungshoroskope nur zur Unterhaltung lesen, ziehen wir die Schlussfolgerung, dass Astrologie von der Gesellschaft nicht wirklich ernst genommen wird. Dass zwei Drittel der Umfrageteilnehmer die Astrologie dennoch als Wissenschaft bezeichnen erstaunt uns. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass die Astrologie früher als Wissenschaft anerkannt wurde und dies so übernommen wurde. Heute jedoch werden Wissenschaften anders definiert, sie müssen beweisbar, wiederholbar und objektiv sein. Da sich 62.8% der Befragten bereits einmal Gedanken über den Wahrheitsgehalt von Horoskopen Gedanken gemacht haben, kann man die Resultate der Frage 10 auch als repräsentativ ansehen. Geburtshoroskopen, wie auch Traumdeutungen, wurden dabei der grösste Wahrheitsgehalt zugeschrieben. Wir wollen nun im zweiten Teil unserer Feldarbeit, die Geburtshoroskope genauer untersuchen. Heidi Vogler, Melanie Hodel; 6B 8 Feldarbeit Maturaarbeit 2003/2005 Astrologie- Schlüssel zur Persönlichkeit? 1.3.3 Schlussfolgerung von Astrologen Da es uns interessierte, welche Ansichten professionelle Astrologen zu unseren Umfrageergebnissen haben, schickten wir unsere Feldarbeit an verschiedene Astrologen, die wir im Internet ausfindig machten. Auf unsere Bitte, sich mit den Ergebnissen auseinander zusetzen, bekamen wir zahlreiche Antworten, welche wir in einem Bericht zusammengefasst haben. Einige Astrologen bestätigen unsere Schlussfolgerung in der Frauen-Männer-Frage. Aus ihren Erfahrungen hat sich gezeigt, dass von 100 Klienten circa 97 davon Frauen sind. Das gleiche Zahlenverhältnis gilt auch für die praktizierenden Astrologen/Astrologinnen. Eine Astrologin führt das daraufhin zurück, dass die Männer eher skeptischer sind und eher den offiziell anerkannten Wissenschaften vertrauen. Man kann Astrologie nicht beweisen und das macht sie deshalb auch oft unglaubwürdig. Weiter bemerken sie, dass die Zeitungshoroskope weitgehend dem Ruf der Astrologie schaden. Dies aufgrund der Gutgläubigkeit und Labilität vieler Leser. Tageshoroskope sind nur auf das Tierkreiszeichen reduziert und werden häufig von nicht ausgebildeten Personen geschrieben. Darum kann man sie absolut nicht als aussagekräftig bezeichnen. Hingegen können Geburtshoroskope den Menschen als Ganzes erfassen. Einige Astrologen waren enttäuscht, dass so wenige der Befragten ein Geburtshoroskop besitzen. Es wird jedoch erwähnt, dass die Tendenz steigend ist. Als Grund, dass so wenige im Besitz eines Geburtshoroskops sind, wird zu wenig Bereitschaft zur Selbstreflexion angegeben. Wenn jede Person ein persönliches Geburtshoroskop besitzen würde, würde dies den Stand der Astrologie in der heutigen Gesellschaft massiv verbessern. Übereinstimmend wurde nämlich dieser als schlecht beurteilt. Für eine Astrologin ist deshalb ganz klar, dass „die Aufklärung bezüglich Astrologie noch intensiviert werden muss!“ . Heidi Vogler, Melanie Hodel; 6B 9