Ethische Intervention als Beitrag zur Gesundheitsförderung in der

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Neue Wege zur Bearbeitung ethischer Fragen in
der Langzeitpflege
Die Ethikorganisation in den Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark
Marcel Maier
Qualitäts- & Gesundheitsbeauftragter
Inhalt
•Vorstellung Betrieb und Ausgangslage
•Aufbau und Elemente der «Ethik-Organisation»
•Erste Ergebnisse / Evaluation
•Stolpersteine / to do
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 2
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark
•Pflegezentrum der Stadt Zürich (PZZ)
•zwei Standorte unter einer Organisation
•ca. 450 Mitarbeitende
•304 Pflegebetten
•ca.110‘000 Pflegetage (2011)
•vorwiegend Geriatrie
•insgesamt 14 Pflegeabteilungen
•davon 4 Abteilungen für Demenzbetroffene
Ethikorganisation / Marcel Maier
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Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 3
Ausgangslage
2010: Auftrag von PZZ zur Umsetzung diverser
Qualitätsparameter zur strategischen Kernkompetenz
«Palliative Care».
Weitere strategische Kernkompetenzen der PZZ:
Übergangspflege
Demenzbetreuung
Ambulante Angebote
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 4
Umsetzung der Q-Parameter
als Anlass für eine
IST-Analyse zur Palliative Care
Beginn: 06. April 2010
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 5
Ist-Analyse zu Palliative Care
 selektive, repräsentative Stichprobe (N=125)
- Pflege: n=80
- Nicht-Pflege: n=45
 hierarchieübergreifend
 11 Fokusgruppeninterviews (strukturiert; quantitative Fragen
im Anschluss)
 41 Fragebogen per Mail versandt (qualitative und
quantitative Fragen)
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 6
Ist-Analyse zu Palliative Care
Fragebögen und Interviews selbst erstellt
7 Themengebiete







Allgemeines Verständnis betreffend Palliative Care
Pflege, Betreuung und Begleitung (Fachkompetenz)
Sterbekultur im Haus
Umgang mit Angehörigen
eigene Psychohygiene
eigene Qualifikation betreffend Palliative Care
mögliches Verbesserungspotential
Ethikorganisation / Marcel Maier
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Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 7
Ergebnisse Ist-Analyse: Kernthemen
Organisation
Fachliche Themen
•Sensibilisierung / Stärkung
z.B.
nicht-pflegerischer Bereiche
•Schmerzmanagement
weiche Faktoren
•Aromapflege
zentral:
•Umgang mit ethischen
Fragestellungen
Ethikorganisation / Marcel Maier
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•Schnittstellen / Vernetzung
Zentrales Thema: Ethik
Projekt «Einführung verschiedener Ethikgefässe»
Start im Oktober 2010
Ethikorganisation / Marcel Maier
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Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 9
Vorgegebene Ziele / betriebliche Auflagen für die Ethikorganisation
 Interdisziplinarität
 Langfristig das Bewusstsein für ethische Fragen fördern
(«ethische Sensibilität»)
 Austauschforum schaffen
 kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten zu
ethischen Fragestellungen etablieren
Ethikorganisation / Marcel Maier
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Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 10
Vorgegebene Ziele / betriebliche Auflagen für die Ethikorganisation
 Nachhaltigkeit, Transparenz und Nachvollziehbarkeit
der getroffenen Entscheidungen sicherstellen
 kurzfristige Entscheidungsfindung ermöglichen
 Integration der Prozesse in das bestehende QM-System
Ethikorganisation / Marcel Maier
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Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 11
Ethikorganisation
seit Herbst 2011 in Umsetzung:
Modell drei interagierender «Ethikgefässe»
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 12
Ethikorganisation
Ethikforum
Ethik-Cafés
Interventionsgruppe
Ethikorganisation / Marcel Maier
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Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 13
Ethikforum
Ethikforum: Aufgaben
Ethik-Cafés
Interventionsgruppe
Kernstück der Ethikorganisation
• interdisziplinäre Diskussionsplattform
• konkrete «Fälle» und Fragestellungen bearbeiten
• Empfehlungen für ethische Richtlinien entwerfen
• Entscheidungen und mögliche Verhaltensweisen beurteilen
• Eingaben aus Ethik-Cafés diskutieren
Ethikorganisation / Marcel Maier
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Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 14
Ethikforum
Ethikforum: Organisation
12 Mitglieder
Arztdienst
Leitung Pflege
Abteilungsleitung Pflegedienst
Seelsorge
Mitglied der betrieblichen Care Organisation
Qualitäts- & Gesundheitsbeauftragter
Aus-, Fort- & Weiterbildung
Technischer Dienst
Verpflegung
Verwaltung
Hauswirtschaft
Sozialberatung
Ethikorganisation / Marcel Maier
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Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 15
Ethik-Cafés
Interventionsgruppe
Ethikforum
Ethikforum: Organisation
Ethik-Cafés
Interventionsgruppe
Intensive Einführungsschulungen durch externen
Ethikexperten
Intervall
alle 3 Monate
Dauer: ca. 3 Stunden
zu Beginn extern moderiert
Beschlusskraft
keine - erarbeitet Beurteilungen und Empfehlungen
(«Fallvignetten») z.H. des Führungsausschuss (=erweiterte
Betriebsleitung)
Ethikorganisation / Marcel Maier
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Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 16
Ethikforum
Ethik-Café: Aufgaben
Ethik-Cafés
Interventionsgruppe
• Weiterbildungsmassnahme
• Austauschgefäss zu ethischen Fragen
• interdisziplinäre Vernetzung / Perspektivenwechsel
• Orientierungshilfen und Verhaltenshinweise
• Steigerung der «ethischen Sensibilität»
• Weitergabe von Themen ins Ethikforum oder vice versa
Ethikorganisation / Marcel Maier
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Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 17
Ethikforum
Ethik-Café: Organisation
Ethik-Cafés
Interventionsgruppe
Teilnehmende
2-3 Mitglieder aus dem Ethikforum
sonst freiwillig - für alle interessierten Mitarbeitende
Interdisziplinär, hierarchieübergreifend
externe Moderation
max. 18 Teilnehmende pro Veranstaltung
Themen
abwechselnd (zum Teil aus Forum)
allgemein und offen gehalten
Ethikorganisation / Marcel Maier
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Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 18
Ethikforum
Ethik-Café: Organisation
Ethik-Cafés
Interventionsgruppe
Intervall
2012: 6x/Jahr
Dauer: 1.5 Stunden
Beschlusskraft
keine
Ethikorganisation / Marcel Maier
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Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 19
Ethikforum
Ethik-Interventionsgruppe
Ethik-Cafés
Interventionsgruppe
Ziele
• «Task Force» für akute Situationen in denen schnelle
Entscheidungen gefordert sind
• gezielte Fallbearbeitung
• im Anschluss: Weiterleiten an das Ethikforum
Mitglieder
• Beteiligte der aktuellen Situation
• Leitender Arzt
• mindestens 1 Mitglied Führungsausschuss
• mindestens 1 Mitglied Ethikforum
Ethikorganisation / Marcel Maier
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Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 20
Ethikforum
Ethik-Interventionsgruppe
Ethik-Cafés
Interventionsgruppe
Kriterien zur Beschlussfähigkeit
•Leitender Arzt
•1 weiteres Mitglied «Führungsausschuss»
Ethikorganisation / Marcel Maier
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Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 21
Beispiel: vom «ethischen Dilemma» zur ethischen Richtlinie
«Darf man
demenzbetroffene
Bewohner/-innen
duzen, wenn sie nur
noch darauf
reagieren?»
Ethikorganisation / Marcel Maier
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Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 22
Ethikforum
Beispiel: vom «Dilemma» zur Richtlinie
Thema im Ethik-Café
Ethikorganisation / Marcel Maier
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Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 23
Ethik-Cafés
Interventionsgruppe
Ethikforum
Beispiel: vom «Dilemma» zur Richtlinie
Transfer ins Ethikforum
Eröffnung Fallvignette / Urteilsbildung im Ethikforum
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 24
Ethik-Cafés
Interventionsgruppe
Ethikforum
Beispiel: vom «Dilemma» zur Richtlinie
 Empfehlung des Ethikforums
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 25
Ethik-Cafés
Interventionsgruppe
Ethikforum
Beispiel: vom «Dilemma» zur Richtlinie
 Vernehmlassung der Richtlinie durch FA
 Dokumentation im QMS
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 26
Ethik-Cafés
Interventionsgruppe
Beispiel: vom „Dilemma“ zur Richtlinie
Publikation in der Dokumentation
«Lernende Organisation»
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 27
Ethische Entscheidungsfindung
Grundlage
Alle ethischen Entscheidungen basieren auf den vier
ethischen Grundprinzipien nach Beauchamp &
Childress:
Autonomieprinzip
Nicht-Schadensprinzip
Fürsorge-Prinzip
Gerechtigkeitsprinzip
Grundlage in allen drei Gefässen
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 28
Ethische Entscheidungsfindung
Prozess der ethischen Urteilsbildung (nach Rippe)
1. Schritt: Wer hat das letzte Wort?
2. Schritt: Stehen Recht anderer auf dem Spiel?
3. Schritt: ethische Güterabwägung
Teilschritt 1
Teilschritt 2
Teilschritt 3:
Teilschritt 4:
Handelt es sich wirklich um geeignetes Mittel?
Ist die Massnahme unerlässlich?
Vor- und Nachteile gegeneinander abwiegen
Nachteile abschwächen
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 29
Flankierende Massnahmen zur Implementierung:
interne Kommunikation
•Vernehmlassung des Projekts durch Kader
(Führungsausschuss und Bereichsleiter/-innen)
•Vorinformation aller Führungskräfte um
Entscheidungsträger/-innen aller Bereiche und
Hierarchiestufen mit einzubeziehen
•Vorinformation des Personals anlässlich eines
Personalinformationsabends
•Rekrutierung der Mitglieder des Ethikforum
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 30
Flankierende Massnahmen zur Implementierung:
Strukturell/technisch
•Hinzuziehen eines externen Ethikberaters zur
Prozessbegleitung
•Prozesse erarbeitet und QM-Dokumentation erstellt
•Ordnerstruktur in EDV eingerichtet
•Zugriff aller Mitarbeitenden auf Fallvignetten eingerichtet
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 31
Flankierende Massnahmen zur Implementierung:
Public Relations
•ganztägige «Kick-off-Symposium» mit externen
Fachexperten, Vorträgen und Workshops
•Beiträge in der eigenen Hauszeitung
•Beitrag in Jahresbericht PZZ
•Fachpublikationen
•Beiträge in lokaler Presse
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 32
Evaluation:
Abgleich mit den vorgegebenen Kriterien
Interdisziplinarität?
für alle drei Gefässe gegeben
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 33
Evaluation:
Abgleich mit den vorgegebenen Kriterien
Langfristige das Bewusstsein für ethische Fragen
fördern (Kulturbildung / «ethische Sensibilität»)?
 durch Ethikcafés gegeben
 durch ethische Richtlinien gegeben
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 34
Evaluation:
Abgleich mit den vorgegebenen Kriterien
Austauschforum schaffen?
durch Ethikcafés gegeben
durch Ethikforum gegeben
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 35
Evaluation:
Abgleich mit den vorgegebenen Kriterien
kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten zu
ethischen Fragestellungen etablieren?
im Minimum durch Ethikcafés gegeben
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 36
Evaluation:
Abgleich mit den vorgegebenen Kriterien
Nachhaltigkeit, Transparenz und
Nachvollziehbarkeit der getroffenen
Entscheidungen sicherstellen?
durch ethische Richtlinien im QMS gegeben
durch Freigabe der Fallvignetten gegeben
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 37
Evaluation:
Abgleich mit den vorgegebenen Kriterien
kurzfristige Entscheidungsfindung ermöglichen?
durch Interventionsgruppe gegeben
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 38
Evaluation:
erste empirische Daten
Auswahl vorläufiger Ergebnisse
Befragung der Teilnehmenden Ethik-Café (N=28) zu
verschiedenen «Eigenschaften», die den Ethik-Cafés in der
Literatur zugeschrieben werden
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 39
Evaluation:
erste empirische Daten
Steigerung der Analysefähigkeit in schwierigen
Situationen
80%
60%
50.0%
40%
25.0%
25.0%
Teils, teils
eher ja
20%
0.0%
0.0%
nein, gar nicht
eher nein
0%
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 40
ja, genau
Evaluation:
erste empirische Daten
Verbesserung
Veresserung ethischer
ethischerEntscheidungskompetenz
Entscheidungskompetenz
80%
80%
60%
60%
40%
40%
25.0%
25.0%
35.7%
35.7%
39.3%
39.3%
eher
eher ja
ja
ja,
ja,genau
genau
20%
20%
0.0%
0.0%
0.0%
nein, gar nicht
eher
eher nein
nein
0%
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 41
Teils,
Teils, teils
teils
Evaluation:
erste empirische Daten
Verbesserung der Argumentationsfähigkeit ggü.
Kunden
80%
60%
40%
28.6%
32.1%
35.7%
eher ja
ja, genau
20%
0.0%
3.6%
0%
nein, gar nicht
eher nein
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 42
Teils, teils
Evaluation:
erste empirische Daten
Praxisrelevanz
60%
80%
53.6%
60%
40%
53.6%
21.4%
40%
21.4%
17.9%
17.9%
Teils, teils
eher
eher ja
ja
20%
20%
3.6%
3.6%
3.6%
3.6%
nein, gar nicht
eher nein
0%
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 43
ja,
ja, genau
genau
Evaluation:
erste empirische Daten
Transfermöglichkeit
60%
80%
60%
40%
28.6%
35.7%
25.0%
40%
25.0%
28.6%
35.7%
eher ja
ja,
ja, genau
genau
20%
20%
10.7%
10.7%
0.0%
0%
nein, gar nicht
eher nein
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 44
Teils, teils
Evaluation:
erste empirische Daten
Beitrag zur Stressreduktion
60%
80%
39.3%
60%
40%
32.1%
39.3%
32.1%
40%
20%
14.3%
14.3%
20%
14.3%
14.3%
0.0%
0%
nein, gar nicht
eher nein
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 45
Teils, teils
eher ja
ja,
ja, genau
genau
Neue Wege zur Bearbeitung ethischer Fragen in der
Langzeitpflege
Was ist neu am vorgestellten Modell?
hoher Grad an Interdisziplinarität
Transparenz der Entscheidungsfindung
Drei (interagierende) «Ethik-Gefässe»
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 46
Stolpersteine / to do
Ressourcenintensiv
Langwierige Prozesse: von Problem bis zur fertigen
Richtlinie
Themen einspeisen (→ «Ethikverantwortliche» auf
Abteilungen)
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 47
Stolpersteine / to do
Interventionsgruppe noch nicht in Anspruch genommen
grosse Evaluation mit Fokus auf Gesundheitsförderung
Wirkung auf Bewohner/-innen und Angehörige?
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 48
Danke für die Aufmerksamkeit
Fragen?
Ethikorganisation / Marcel Maier
Stadt Zürich
Pflegezentren Mattenhof, Irchelpark Mai 2012, Seite 49
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