Erlebnistag Park Seleger Moor mit dem «Landboten» und dem ZVV Erlebnistag im Seleger Moor in Rifferswil Die Familie Geyssel unternahm auf Einladung des «Landboten» und des Zürcher Verkehrsverbunds einen Ausflug in den Park Seleger Moor in Rifferswil. Was die fünfköpfige Familie an diesem speziellen Tag alles erlebte, erfahren Sie auf der folgenden Fotostrecke. Herzlichen Dank für den gelungenen Familienausflug ins Seleger Moor. Entlang der Spiegelteiche verläuft ein abenteuerlicher Holzsteg. Eine der häufigsten Pflanzen im Moor ist der Rhododendron. Die Frösche sind gut gelaunt und quaken um die Wette. Der Morgen begann mit relativ frischen Temperaturen, versprach jedoch immer besser zu werden. Mit einem ZVV-Spezialticket startete unser Ausflug um 9.15 Uhr an der Bushaltestelle in Winkel. Der Bus brachte uns zum Flughafen, wo wir in die S2 Richtung Thalwil umstiegen. In Thalwil ging es mit dem Postauto nach Hausen am Albis. Der nächste Bus Richtung Rifferswil führte uns durch eine abwechslungsreiche Landschaft mit kleinen Dörfern und schöner unberührter Natur, bis zur Bushaltestelle Seleger Moor. Nur wenige Schritte benötigten wir von der Bushaltestelle bis zum Park Seleger Moor. Dort wurden wir bereits vom Geschäftsführer Mäni Blum erwartet. Er war auch unser persönlicher Führer durch den Park, die wir gleich beim Eingang am «Marktplatz» begannen. Hier werden Pflanzen verkauft, die man im Park bewundern kann. Als Spezialität sind auch die «Tierhotels» aus Holz zu erwähnen, die von der Behindertenwerkstatt Brändi hergestellt werden. Die häufigste Pflanze ist der Rhododendron und die Azaleen, die das Moor als Nährboden benötigen, um ihre volle Blütenbracht zu entfalten. Mäni erklärte uns auf einfache Art und Weise den Unterschied dieser Pflanzen und deren Eigenheiten. So weit das Auge reichte, eröffnete sich uns ein Blütenmeer in den verschiedensten Farben, von feinen Pastelltönen bis zum kräftigen Blau und Rot. Während wir durch den Park wanderten, erzählt uns Mäni, wie der Park entstanden ist. Vor uns eröffnet sich erneut eine neue Landschaft. Mehrere Teiche, beginnend mit dem Seerosenteich, wo, wie der Name schon sagt, wunderschöne Seerosen wachsen. Mit ein wenig Geduld können hier auch Ringelnattern beobachtet werden. Entlang der «Spiegelteiche» schlängelt sich ein Holzsteg, von dem aus alles genau beobachtet werden kann. Wir waren fasziniert vom Froschballett und dem Froschkonzert. Im Farngarten wurden wir in eine andere Zeit versetzt. Wir erfuhren, dass der Farn eines der ältesten Gewächse ist, die es gibt. Im ganzen Park finden sich auch zahlreiche Kunstwerke, die sich mit der Natur vereinen und auf ihre Art und Weise zu einem abwechslungsreichen Bild beitragen. Die vielen Eindrücke haben uns hungrig gemacht und da wir drei exzellente Feuermacher dabei hatten, konnten wir an der Familienfeuerstelle gleich selber unser Feuer entfachen. Das benötigte Material war vorhanden und wir konnten gleich loslegen. Mit einer guten Glut wurden unsere Bratwürste schön braun und dazu durften wir einen feinen Couscous-Salat geniessen. Nach dem Mittagessen machten wir einen Abstecher zu den Pfingstrosen. Im Gegensatz zu den Rhododendren benötigen die Pfingstrosen keinen Moorboden. Die Pfingstrose kann bis 200 Jahre alt werden und hat riesige Blüten in den unterschiedlichsten Farben. In diesem Teil vom Park gibt es noch einen weiteren Blickfang, den «Nastüechlibaum», den muss man einfach gesehen haben. Nach so vielen Eindrücken durften wir im Park-Beizli noch ein feines Dessert geniessen und anschliessend den Park auf eigene Faust erkunden. Schliesslich gibt es 12 Hektaren Park zu erforschen. Jeder Weg ist ein kleines Abenteuer und so vergeht die Zeit wie im Flug. Gegen 17 Uhr traten wir dann den Heimweg an, jedoch kamen wir nicht darum herum, uns ein wenig Park mit nach Hause zu nehmen, und kauften auf dem Marktplatz ein paar Pflanzen für zu Hause. Bleibt nur zu hoffen, dass sie bei uns genau so gut gedeihen wie im Park. Herzlichen Dank an den ZVV, den «Landboten» und an Herrn Blum für den gelungenen Familienausflug in den Park Seleger Moor. Familie Geyssel Familie Geyssel ist bereit für einen spannenden Tag. Das Seleger Moor im Frühling: Ein wundervolles Blütenmeer in den schönsten Farben. Im Park Seleger Moor wird man in eine andere Zeit versetzt. Die vielen Eindrücke haben hungrig gemacht. Familie Geyssel bereitet das Feuer für die Würste vor.