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Kirchen im Bistum Fulda
St. Wendelinus, Wachtküppel
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Dekanat Rhön, Blatt II
Dieses Blatt ist Teil der Serie „Kirchen im Bistum Fulda“
St. Bonifatius, Weyhers
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Kirchen im Bistum Fulda
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St. Johannes d. Täufer, Lahrbach
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St.Johannes d. Täufer, Simmershausen
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St. Elisabeth, Lahrbach
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St. Margareta, Margretenhaun
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Kirchen im Bistum Fulda
St. Georg, Hofbieber
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Kirchen im Bistum Fulda
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Kirchen im Bistum Fulda
St. Kosmas u. Damian, Hattenhof
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Kirchen im Bistum Fulda
Kirchen im Bistum Fulda
Kirchen im Bistum Fulda
Kirchen im Bistum Fulda
Mariae Himmelfahrt, Gersfeld
Kirchen im Bistum Fulda
Kirchen im Bistum Fulda
St. Bartholomäus, Dietershausen
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Dekanat Rhön, Blatt II
St. Bartholomäus, Dietershausen
Gersfeld
Die St. Bartholomäuskirche in Dietershausen
ist eine geostete Saalkirche mit rechteckigem
Chorraum und einer südlich desselben gelegenen
ebenfalls rechteckigen, älteren Kapelle. Im Jahr
1300 wird eine Vorgängerkirche erstmals urkundlich erwähnt. Ein partieller Neubau erfolgte um
1443 oder 1473. Dabei wurden der alte romanische Westturm und die so genannte „Marienkapelle“ bzw. „alte Sakristei“ einbezogen.
Mariae Himmelfahrt, Gersfeld
Ab der Reformation bis ins 18. Jahrhundert
nutzten die wenigen Katholiken in der Pfarrei
Gersfeld eine Kapelle im unteren Schloss. 1821
befürwortete der Bischof von Würzburg – der
Gersfelder Bezirk gehörte in jener Zeit zum
Königreich Bayern – den Bau einer Kirche, die im
Jahr 1841 zu Ehren der Jungfrau Maria gebaut
wurde. Der neuromanische Hochaltar hat korinthische Säulen. Das Altarbild zeigt im Vordergrund
die Beweinung des gekreuzigten Christus, im Hintergrund die Kreuzigung, am Himmel Gott Vater
und den Heiligen Geist.
St. Kosmas und Damian, Hattenhof
Im Jahr 1519 erfolgte in Hattenhof der Neubau
einer Kirche, die den Heiligen St. Kosmas und Damian geweiht wurde. Teile der Mauern des alten
Wehrfriedhofs um die Kirche sind bis heute erhalten. Auffällig sind die drei spitzbogigen Portale,
wobei das mittlere eine abgefasste Sandsteinrahmung mit abgesetztem Dreieckgiebel und
Kreuzblume erhielt. An der Ostseite der Kirche
steht etwas hinter der Fassade der
dreigeschossige Glockenturm mit großem
Rechteckfenster an der Südseite.
St. Georg, Hofbieber
Die Pfarrkirche St. Georg wurde als stattlicher
Bau mit zwei Türmen in den Formen der Neoromanik nach Plänen von Georg Kegel aus Kassel
errichtet. Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahr
1898, die Konsekration 1901. Bemerkenswert ist
der reich bearbeitete spätgotische Taufstein, der
schon die Vorgängerkirche zierte. Der moderne
Zelebrationsaltar aus Sandstein mit kräftigen
Blattwerkornamenten wurde vom Petersberger
Künstler Johannes Kirsch geschaffen.
St. Elisabeth, Lahrbach
Ausgabetag:
Hofbieber, 07.06.2014
Entwurf:
Öffentlichkeitsarbeit,
Bistum Fulda
Größe der
Wertzeichen:
33 mm x 55 mm
Die katholische Kirche St. Elisabeth in Lahrbach
aus den Jahren 1963/64 verfügt über einen achteckigem Grundriss mit Zeltdach und umlaufendem
Anbau mit farbigen Glasfenstern. Auffällig ist die
Bronzeplastik der Namensgeberin, der heiligen
Elisabeth von Thüringen, an der Vorderfront. Der
Zelebrationsaltar trägt ein Relief mit der Darstellung von Abrahams Opfer. Weiterhin auffällig sind
das Hängekruzifix, die barocke Madonna sowie die
Figur des heiligen Josef, alle drei holzgeschnitzt.
St. Johannes der Täufer, Lahrbach
Die katholische Pfarrkirche St. Johannes der
Täufer wurde in den Jahren 1607 bis 1616 unter
dem damaligen Fürstbischof Julius Echter erbaut. Der dreigeschossige Glockenturm enthält
Teile aus dem 16. Jahrhundert, der Taufstein
trägt die Jahreszahl 1552. Haupt- und Seitenaltäre zeigen Holzfiguren von Petrus und Paulus,
der Maria Immaculata mit Erzengel Michael sowie Schutzengel mit Kind, Mutter Anna, Antonius
von Padua und Franziskus und andere.
St. Margareta, Margretenhaun
Die Kirche St. Margareta, erbaut im Jahr 1487,
ist Bestandteil einer ehemaligen Wehranlage,
von der noch Reste der Umfassungsmauern
vorhanden sind. Die Wehrmauer umschließt die
Kirche auf der Süd- und Ostseite. Die Kirche
selbst verfügt über ein einschiffiges Langhaus mit
je drei Spitzbogenfenstern aus Sandwerkstein
auf der Nord und Südseite und je einem
Segmentbogenfenster. Reste eines Vorgängerbaus, der im Jahr 1093 erstmals urkundlich
erwähnt wird, wurden im Jahr 1954 bei
Restaurierungsarbeiten gefunden.
St. Johannes d. Täufer, Simmershausen
Die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer wurde im Jahr 1612 eingeweiht. Auffällig sind der
Kilianaltar, dazu ein Taufstein mit der Jahreszahl
1579. Außerdem bemerkenswert sind Darstellungen der Immaculata aus neuerer Zeit, des
heiligen Josefs mit Jesuskind, von Hubertus mit
Hirsch und Kreuz im Geweih sowie von Rochus
als Pilger mit Hund, Brot und einem Pestbeulen
zeigenden Engel. Rechts in der Friedhofsmauer befindet sich eine kleine Sakramentsnische,
mglw. aus der Vorgängerkirche von 1571.
St. Wendelinus, Wachtküppel
Die St. Wendelinuskapelle geht auf eine Hauskapelle zurück, in der 1944 die erste heilige Messe
gefeiert wurde. Dank vieler freiwilliger Helfer
konnte die St. Wendelinuskapelle nach nur 260
Tagen fertiggestellt werden. Sie ist ein moderner Bau mit einem schildförmigen Grundriss und
Pultdach. Besonders erwähnenswert sind das
überlebensgroße Bronzekruzifix mit zwei schwebenden Engeln sowie ein Bildstock unterhalb der
Kapelle, der die Emmausjünger zeigt.
St. Bonifatius, Weyhers
Die St. Bonifatiuskirche ist eine neoromanische
einschiffige Hallenkirche mit östlichem Chorturm. Sie wurde zwischen 1846 und 1848 als
Nachfolgekirche einer an anderem Ort gelegenen
spätbarocken, dem heiligen Georg geweihten
Vorgängerkapelle errichtet. Nordund Südfassade sowie Turm verfügen
über Rundbogenfenster. Besonders
auffällig ist die 1998 aufgestellte
Bonifatiusfigur aus Sandstein, die
Bonifatius mit schmiedeeisernem
Bischofsstab zeigt.
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