Kopf-Hals-Tumoren 4. Tumorforum

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Klinikum Stuttgart
Katharinenhospital
Krankenhaus Bad Cannstatt
Olgahospital
DLZ
Sattlerstraße
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K
Panoramastraße
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Herdweg
35
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Heg
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Baufeld
Haus F
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Haupteingang
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H 40/42
Linden-Museum
(Olgahospital)
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Keplerstraße
Katharinenhospital
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43
des Stuttgart Cancer Center –
Alles unter einem Dach
Jägerstraße
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Hegelplatz
4. Tumorforum
Olgahospital und Frauenklinik
J
zum
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HauptH 40/42
bahnhof
Katharinenhospital
Taxi
Kriegsbergstraße
P
Kopf-Hals-Tumoren
26. Oktober 2016, 18.00 Uhr
Olgahospital, Olgaraum 1, E1
Veranstaltungsort:
Klinikum Stuttgart – Olgahospital
Olgaraum 1, E1
Kriegsbergstraße 62
70174 Stuttgart
Kontakt:
Stuttgart Cancer Center (SCC) –
Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl
Alise Christoffel
Telefon 0711 278-54540
Telefax 0711 278-30405
[email protected]
www.klinikum-stuttgart.de
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Der nächste Termin:
5. Tumorforum – „Sinn und Unsinn von
Vorsorge­untersuchungen“ am 18. Januar 2017
Sehr geehrte Kolleginnen
und Kollegen,
Programm
Kopf-Hals-Tumoren gehören mit einer Zahl von
etwa 50 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner in Deutschland zu den zehn häufigsten Krebs­
erkrankungen. Neben den klassischen Risikofaktoren wie Rauchen und Alkoholkonsum nimmt
derzeit weltweit die Zahl an Neuerkrankungen
in Verbindung mit Infektion durch das humane
Papillomavirus (HPV16) zu.
18.00 Uhr
Begrüßung
Prof. Dr. Gerald Illerhaus, Klinik für Hämatologie,
Onkologie und Palliativmedizin
Die Behandlung von Patienten mit Kopf-HalsTumoren basiert immer auf einem gemeinsamen
Beschluss eines interdisziplinären Tumorboards.
Gerade bei Tumoren im Kopf-Hals-Bereich spielt
neben dem Ziel eines möglichst langen tumorfreien Überlebens immer die Lebensqualität mit
bestmöglichem Erhalt von Sprache und Schluckfunktion eine entscheidende Rolle.
Fortschritte im operativen Bereich zeigen sich
durch moderne onkochirurgische Techniken und
robotergestützte Operationen als auch im wichtigen Feld der plastischen Rekonstruktion von
Gewebsdefekten. Ebenso nimmt die Effektivität
der Strahlentherapie durch präzisere und nebenwirkungsärmere Bestrahlungstechniken zu.
Die Pathologie spielt in der Therapiesteuerung
der palliativen Immuntherapie, vor allem mit der
Bestimmung des HPV-Status bzw. Expression von
PD-L1 eine zentrale Rolle. Die Therapie mit
Checkpoint-Inhibitoren ist die erste Therapie seit
der Hinzunahme von Cetuximab zur platinbasierten palliativen Chemotherapie 2008, die einen
relevanten Überlebensvorteil bei metastasierten
Kopf-Hals-Tumoren gezeigt hat.
Wir möchten Ihnen an diesem Abend einen Über­
blick über Aktuelles zu Diagnostik und Therapie
der Kopf-Hals-Tumore geben und unser inter­
disziplinäres Behandlungsteam sowie unsere beispielhaften Versorgungsstrukturen vorstellen.
Prof. Dr. Gerald Illerhaus Dr. Dennis Hahn
18.05 Uhr
Molekulare Aspekte bei Kopf-Hals-Tumoren
Dr. Regina Küper-Steffen, Institut für Pathologie
18.25 Uhr
Moderne onkochirurgische Techniken und Robotik
Dr. Jan-Constantin Kölmel, Klinik für Hals-, Nasen-,
Ohrenkrankheiten, Plastische Operationen
18.45 Uhr
Aktuelle rekonstruktive Techniken
in der MKG-Chirurgie
Dr. Dr. Jens Rabbels, Klinik für Mund-, Kiefer- und
Gesichtschirurgie, Plastisch-ästhetische Operationen
19.05 Uhr Pause
19.20 Uhr
Aktuelle Entwicklungen in der strahlentherapeutischen Behandlung von Tumoren der Kopf-Halsregion
Prof. Dr. Marc Münter, Klinik für Strahlentherapie
und Radioonkologie, Klinikum Stuttgart
19.40 Uhr
Bewährtes und Neues zur Systemtherapie
bei Kopf-Hals-Tumoren
Dr. Dennis Hahn, Klinik für Hämatologie, Onkologie
und Palliativmedizin
20.00 Uhr
Zusammenfassung und Diskussion
Prof. Dr. Gerald Illerhaus
Fortbildungspunkte sind bei
der Landesärztekammer beantragt.
Sponsoren: Merck Serono GmbH (400 €),
MSD Sharp & Dohme GmbH (500 €)
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