jahresbericht 2015 - Alexianer Krefeld GmbH

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JAHRESBERICHT 2015
ZUSAMMENWACHSEN UND AUSBAU DER ANGEBOTE
ALEXIANER KREFELD GMBH
Die Alexianer Krefeld GmbH bietet einen
starken Rückhalt für die Gesundheit
in Krefeld und Umgebung.
/////I N H A LT
Die Alexianer Krefeld GmbH »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 04
Die Alexianer GmbH »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 05
Strukturdaten der Alexianer Krefeld GmbH »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 06
2015 – Schwerpunkte zusammenführen und als Profil sichtbar machen »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 08
Was gab es sonst noch? Ereignisse bunt gemischt »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 18
Leistungsdaten – Fallzahlen und Verweildauer »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 20
Leistungsdaten – DRG Somatik »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 22
Leistungsdaten – ICD Psychiatrie »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 26
Einzugsgebiet Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 27
Impressum »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 27
/////Z U S A M M E N WA C H S E N U N D A U S B A U D E R A N G E B O T E
Ältere Menschen haben Zukunft. Das bedeutet für die strategische Ausrichtung unserer Alexianer Region
Krefeld ein „Mitwachsen“ der passgenauen Angebote. Schon 2014 konnten wir das Spektrum um die
Geriatrische Reha und die stationäre Seniorenpflege in Tönisvorst erweitern. Ein Meilenstein in Richtung
Komplettierung der Angebote für ältere Menschen war Anfang 2015 die Einrichtung der akutmedizinischen
Klinik für Geriatrie am Standort Krefeld – 30 zusätzliche Planbetten für die bestmögliche Behandlung
meist mehrfach bzw. chronisch erkrankter älterer Patienten.
Die zahlreichen altersmedizinischen Angebote wurden zwischen Krefeld und Tönisvorst, aber auch innerhalb des Krankenhauses Maria-Hilf Krefeld neu abgestimmt. Durch standortübergreifende Standards
haben unsere Patienten – auch die jüngeren – die Gewissheit, sich stets in „ihrem“ Krankenhaus der
Alexianer zu befinden.
Unsere Mitarbeiter der Alexianer Region Krefeld in den verschiedenen Fachgebieten und den Standorten
ziehen gemeinsam an einem Strang für eine optimale Versorgung der sich uns anvertrauenden Menschen.
In Zeiten knapper Mittel, hoher Erwartungen und großer Herausforderungen betrachten wir das als
Grundlage für unsere überzeugende Leistungsfähigkeit.
02 | ALEXIANER KREFELD GMBH
Udo Gretenkord
Pflegedirektor Alexianer Krefeld GmbH
Prof. Dr. Hans-Jürgen von Giesen
Ärztlicher Direktor
Alexianer Krefeld GmbH
Michael Wilke
Regionalgeschäftsführer
Alexianer Krefeld GmbH
ALEXIANER KREFELD GMBH | 03
Die Alexianer Krefeld GmbH
Die Alexianer GmbH
Teil eines bundesweiten Verbunds
Aktiv in zehn Regionen Deutschlands
Die ALEXIANER KREFELD GMBH ist ein freigemeinnütziges Unternehmen im katholischen Krankenhausverbund der
Alexianer GmbH, Sitz Münster. Sie hat außerdem Beteiligungen an der Alexianer-Klinik Meerbusch GmbH (50 %),
der Alexianer Bürgerhaushütte GmbH in Duisburg-Rheinhausen (90 %) und der Alexianer Tönisvorst GmbH (94 %).
Die Alexianer Krefeld GmbH bildet mit ihren Subunternehmen die „Region Krefeld“, eine von zehn Regionen der
Alexianer bundesweit.
Die ALEXIANER GMBH betreibt bundesweit Krankenhäuser, Einrichtungen der Senioren-, Eingliederungs- und
Jugendhilfe, Gesundheitsförderungs- und Rehabilitationseinrichtungen, ambulante Versorgungs- und Pflegeeinrichtungen sowie Werkstätten für behinderte Menschen und Integrationsfirmen. Mit rund 16.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern ist die Alexianer GmbH eines der größten katholischen Unternehmen im Gesundheits- und Sozialwesen
Deutschlands. Träger der Alexianer GmbH ist die Stiftung der Alexianerbrüder. Noch heute – mit rund 800-jähriger
Tradition – sind die Werte der christlichen Nächstenliebe das Fundament der täglichen Arbeit. Gesundheit, Pflege,
Betreuung und Förderung von Menschen stehen bei der Alexianer GmbH im Mittelpunkt.
Die Alexianer Krefeld GmbH mit circa 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreibt Gesundheitseinrichtungen
mit insgesamt 554 akutmedizinischen Betten im Krankenhaus Maria-Hilf sowie 59 Betten in den Rehabilitations­
zentren. Für Menschen mit Behinderungen bietet der Alexianer Wohnverbund Krefeld 125 Plätze und unterstützt
zudem circa 200 Klienten im ambulant betreuten Wohnen. Weitere Einrichtungen sind das KreVital – Institut für
Gesundheitsförderung, die Alexianer-Tagespflege Krefeld mit 12 Plätzen für Menschen mit Demenz, der ambulante
Pflegedienst St. Augustin und die Krankenpflegeschule am Krankenhaus Maria-Hilf.
Die Einrichtungen werden wegen des hohen fachlichen Niveaus und der persönlichen Atmosphäre geschätzt. Die
Alexianer Krefeld GmbH ist als besonders familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert. Das Unternehmen liegt
verkehrsgünstig im Süden Krefelds.
STIFTUNG DER
ALEXIANER REGION KREFELD
»Krankenhaus Maria-Hilf
»Rehabilitationszentren
»Pflegeeinrichtungen
› Alexianer Tagespflege Krefeld
› Ambulanter Pflegedienst St. Augustin
»Alexianer Wohnverbund Krefeld
»KreVital – Institut für Gesundheitsförderung
»Krankenpflegeschule am Krankenhaus Maria-Hilf
93,5%-Beteiligung Alexianer GmbH
6,5%-Beteiligung Aachener AG zur Unterstützung
Hilfsbedürftiger Personen
»Zentrum für Abhängigkeits­erkrankungen
› Suchtberatung
› Suchtbehandlung
› Ambulante medizinische Rehabilitation
› Fachstelle für Glücksspielsucht
»Psychotraumatologische Ambulanz
»Krankenhaus Maria-Hilf
»Rehabilitationsklinik für Geriatrie
»Seniorenhilfe
› Seniorenhaus St. Tönis
› Seniorenhaus Vorst – Kandergarten –
90%-Beteiligung Alexianer Krefeld GmbH
10%-Beteiligung Diakonisches Werk DuisburgWest e.V.
94%-Beteiligung Alexianer Krefeld GmbH
6%-Beteiligung Aachener AG zur Unterstützung
Hilfsbedürftiger Personen
04 | ALEXIANER KREFELD GMBH
»Psychiatrische Tagesklinik
»Psychiatrische Institusambulanz
»Psychotraumatologische Ambulanz
50%-Beteiligung Alexianer Krefeld GmbH
50%-Beteiligung St. Augustinus-Kliniken gGmbH,
Neuss
ALEXIANER KREFELD GMBH | 05
Strukturdaten der Alexianer Krefeld GmbH
Kliniken, Einrichtungen, Verantwortlichkeiten
(Stand 31.12.2015)
ALEXIANER KREFELD GMBH
750 Planbetten/-plätze
Regionalgeschäftsführung
Dipl.-Kfm. Michael Wilke
Betriebsleitung
Prof. Dr. med. Hans-Jürgen von Giesen (M. Sc.)
Dipl.-Kfm. Udo Gretenkord
Dipl.-Kfm. Michael Wilke
Krankenhaus (554 Betten)
» Chirurgische Kliniken
Dr. med. Bernhard Mallmann MBA
› Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie
Dr. med. Bernhard Mallmann MBA
› Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Dr. (B) Robert Lambrechts
» Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Innere Medizin
Dr. med. Andreas Schwalen
› Abteilung für Gastroenterologie
Dr. med. Stefan tho Pesch
» Klinik für Geriatrie
Dr. med. Andreas Leischker M. A.
» Klinik für Neurologie
Prof. Dr. med. Hans-Jürgen von Giesen (M. Sc.)
› Interdisziplinäres Zentrum für Schlafmedizin
Prof. Dr. med. Hans-Jürgen von Giesen (M. Sc.)
» Klinik für Urologie und Kinderurologie
Dr. med. Jens Westphal
» Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Dr. med. Kai Engelbrecht
» Belegabteilung für HNO-Heilkunde –
Plastische und Ästhetische Operationen
» Belegarzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
Prof. hc. [HMU] Dr. med. Christoph O. Greven
Prof. Dr. med. Claus Bachert
Matthias Buß
Dr. med. Rainer Frerich
» Psychiatrisch-Psychotherapeutische Kliniken
ALEXIANER-KLINIK MEERBUSCH GMBH
(50%-Beteiligung St. Augustinus-Kliniken gGmbH, Neuss)
12 Plätze
Geschäftsführung
Dipl.-Betr.wirt Michael Novotny
Dipl.-Kfm. Michael Wilke
» Psychiatrische Tagesklinik
Dr. med. Louis Balan
» Psychiatrische Institutsambulanz
Dr. med. Louis Balan
» Psychotraumatologische Ambulanz
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Robert Bering
ALEXIANER BÜRGERHAUSHÜTTE GMBH DUISBURG-RHEINHAUSEN
(10%-Beteiligung Diakonisches Werk Duisburg-West e.V.)
Geschäftsführung
Dipl.-Kfm. Michael Wilke
» Beratung bei Abhängigkeitserkrankungen
Dipl. -Soz.arb. KJP Frank Eggebrecht
» Ambulante Behandlung und Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen Dipl. -Soz.arb. KJP Frank Eggebrecht
» Psychotraumatologische Ambulanz
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Robert Bering
ALEXIANER TÖNISVORST GMBH
(6%-Beteiligung Aachener AG zur Unterstützung Hilfsbedürftiger Personen)
Geschäftsführung
Dipl.-Kfm. Michael Wilke
Einzelheiten siehe Jahresbericht der Alexianer Tönisvorst GmbH
Strukturdaten der Eingliederungshilfe – Alexianer Wohnverbund Krefeld
für Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen und geistigen oder psychischen Behinderungen
Wohnhäuser
» Haus Felix
24 Plätze für Menschen mit chronischer psychischer Behinderung und Selbstgefährdung,
für Verselbstständigung
Dr. med. Andreas Horn
» Haus St. Antonius
20 Plätze für Menschen mit chronischer psychischer Behinderung, für langfristiges Wohnen
› Klinik für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie
Dr. med. Andreas Horn
»Maximilian-Kolbe-Haus 10 Plätze für Menschen mit psychischer Behinderung mit der Perspektive der Verselbstständigung
› Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Ralf Ihl
» Haus St. Johanna
25 Plätze für Menschen mit psychischer Behinderung, für Verselbstständigung und langfristiges Wohnen
› Klinik für Abhängigkeitserkrankungen
Dr. med. Helmut Eich
» Haus St. Martin
› Zentrum für Psychotraumatologie
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Robert Bering
24 Plätze für Menschen mit geistiger Behinderung, herausforderndem Verhalten und psychischen
Behinderungen, für langfristiges Wohnen
› Psychiatrische Institutsambulanz
Dr. med. Stefan Spittler
» Haus Judith
10 Plätze für Menschen mit chronischen psychischen Behinderungen, für langfristiges Wohnen
» Haus Kamperlings
12 Plätze für Menschen mit chronischen psychischen Behinderungen und einer Abhängigkeitserkrankung,
für Verselbstständigung und langfristiges Wohnen
Medizinische Rehabilitation (59 Betten/Plätze)
» Abhängigkeitserkrankungen (Entwöhnung, Adaption)
Dr. med. Helmut Eich
»Psychotraumatologie
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Robert Bering
Ambulant Betreutes Wohnen –Wohnen in der eigenen Wohnung für Menschen mit psychischer bzw. geistiger Behinderung und
aufgrund einer chronischen Abhängigkeitserkrankung
» Zentrum für ambulante neurologische Rehabilitation
Prof. Dr. med. Hans-Jürgen von Giesen (M. Sc.)
» BeWo-Team Dießem
» BeWo-Team Innenstadt
Behindertenhilfe (125 Plätze)
Dipl.-Soz.arb. Maria Jäger
» BeWo-Appart
–Wohnen in der eigenen Wohnung und 19 Appartements im BeWo-Appart
» Alexianer-Tagespflege Krefeld für Menschen mit Demenz
Ursuala Weinert
» Ambulanter Pflegedienst St. Augustin
Johanna Kugel
» BeWo-TAF (Traumaspezifische Ambulante Förderung)
–Teilhabe-Angebot in kleinen Wohngemeinschaften in Kooperation mit dem Zentrum für Psychotraumatologie
für Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen
KreVital – Institut für Gesundheitsförderung
Frank Weiß BBA
Staatlich anerkannte Krankenpflegeschule
Volker Gottschlich
» Alexianer Wohnverbund Krefeld
Pflegeeinrichtungen (12 Plätze)
06 | ALEXIANER KREFELD GMBH
Tagesstruktureinrichtungen – für Menschen mit psychisch bzw. geistig bedingten Leistungseinschränkungen
» TREFFPUNKT
Freizeit, Integration, Arbeit und Beschäftigung
» Franziskuswerk
Garten- und Landschaftspflege
ALEXIANER KREFELD GMBH | 07
2015
WAS IST GERIATRIE?
Schwerpunkte zusammenführen und als Profil sichtbar machen
In den Krankenhäusern wurden schon immer zum größten Teil Menschen im fortgeschrittenen Alter medizinisch
versorgt. Was sich im Laufe der Jahre verändert hat, ist der erweiterte Blick auf den Menschen, der altersbedingt
mehr benötigt als die Akut-Behandlung, um wieder nahtlos an den gewohnten Alltag anzuknüpfen. Dieses „Mehr“
an Gesundheitsleistung bedeutet für die Alexianer Krefeld GmbH das Zusammenspiel verschiedener Fachkliniken
genauso wie auch der spezifisch qualifizierten Berufsgruppen. Es bedeutet auch den Blick auf die Möglichkeiten des
Patienten, für sich selbst zu sorgen und auf die pflegerischen Notwendigkeiten.
Wissenschaftlich und aus jahrzehntelangen Erfahrungen belegt ist, dass eine spezielle altersmedizinische Behandlung die
Prognose alter Patienten erheblich verbessern kann. Um das zu erreichen, ist eine zusätzliche geriatrische Versorgung der
Patienten anhand eines individuellen Behandlungsplans notwendig. Das Ziel der Klinik für Geriatrie ist es, die Patienten zu
befähigen, nach dem Krankenhausaufenthalt wieder weitgehend selbstständig den Alltag zu meistern.
Der Patient erhält in der Geriatrie eine kompetente Behandlung aller Erkrankungen. Darüber hinaus findet im Unterschied
zu einer „herkömmlichen“ Behandlung die körperliche und psychische Gesamtsituation Berücksichtigung, einschließlich
der häuslichen Bedingungen. Als Basisuntersuchung erhält jeder Patient ein „geriatrisches Assessment“, auf dessen
Grundlage ein individuelles Behandlungskonzept erstellt wird. Neben Ärzten und Pflegekräften sind von Beginn der
Behandlung an Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden, Sozialarbeiter und Diätassistenten eingebunden.
/////D I E K L I N I K F Ü R G E R I AT R I E –
DREH- UND ANGELPUNKT FÜR MENSCHEN MIT AKUTERKRANKUNG UND
A LT E R S B E D I N G T E N B E S C H W E R D E N
Seit Anfang 2015 gibt es sie im Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld: Die Klinik für Geriatrie zur Krankenhausbehandlung von alten Patienten mit akuten
Erkrankungen. 30 Planbetten für das neue Fachgebiet wurden zusätzlich zum gesamten Bettenumfang des Krankenhauses vom Land bewilligt. Diese
Entscheidung zeigt in Zeiten des allgemeinen Bettenabbaus die besondere Bedeutung der Entwicklung weiterer Kapazitäten der Altersmedizin auch
für Krefeld. Dr. Andreas Leischker, Facharzt für Innere Medizin mit der Zusatzbezeichnung Geriatrie,
ist nun Chefarzt der Klinik für Geriatrie.
FESTSTELLUNGSBESCHEID
Aus dem Feststellungsbescheid des Landes NRW
vom 17. November 2014:
„Durch das breite Disziplinenspektrum am Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld ist gewährleistet, dass in der
Geriatrie aufgenommene Patienten im Bedarfsfall
ohne Transport die notwendige Behandlung in
anderen Fachabteilungen erhalten.“
Das Land würdigt weiter Neben der Vorhaltung der
wichtigsten Fachdisziplinen in einem Krankenhaus
auch die in den vergangenen Jahrzehnten aufgebauten „umfangreichen sektorenübergreifenden
Versorgungsstrukturen“, auch in den angrenzenden
Kommunen, sowie die Kooperationen mit den umliegenden Krankenhäusern.
08 | ALEXIANER KREFELD GMBH
Altersmedizin – Herausforderung der Zukunft (Foto: Bodo Beuchel)
Für die Unterbringung der Geriatriepatienten steht
bereits eine Station zur Verfügung, in der schon
zuvor Patienten mit Alterserkrankungen behandelt
wurden, mit dem entsprechend qualifizierten und
erfahrenen Personal. „Der Übergang war fließend
und gestaltete sich problemlos“, versichert Dr. Andreas Leischker. Denn durch die seit einigen Jahren
durchgeführte geriatrische Komplexbehandlung
sowie die alterstraumatologische Versorgung nach
Knochenbrüchen werden die Geriatrie-Patienten
von Anfang an von diesem kompetenten und erfahrenen Team behandelt. Nicht nur die Ärzte, auch das
Pflegepersonal und die Therapeuten benötigen eine
geriatrische Spezialausbildung. Daher finden laufend
entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen statt.
Am 27. Mai 2015 lud die Diözesanarbeitsgemeinschaft der katholischen Krankenhäuser im Bistum
Aachen erstmals zum Fachtag Geriatrie in den
Räumen der Alexianer Krefeld GmbH ein. Es ging
dabei um Netzwerkbildung bei der medizinischen
Versorgung alter Menschen. Dabei wurde auch die
bedarfsgerechte Kooperation von Geriatrie und Gerontopsychiatrie beleuchtet.
Dr. Andreas Leischker (2. v. l.), Chefarzt der neuen Klinik für
Geriatrie, bei der Visite (Foto: Harald Wiese)
Ärzte und Pflegekräfte sind ein Team. Chefarzt Dr. Andreas
Leischker mit Iris Reuvers, Leitung der Geriatrie-Station
Körperlichen Einschränkungen des Alters einmal selbst spüren.
Alterssimulationsanzug beim Tag der Altersmedizin im KreVital
FÜR WEN IST DIE GERIATRIE RICHTIG?
Die Entscheidung, ob ein Patient in der Geriatrie oder in einer anderen Fachabteilung behandelt werden soll, ist nicht allein über das Alter zu fällen. Entscheidend ist die Gesamtbetrachtung der gesundheitlichen Situation und der Konstitution
des Patienten. Ein hilfreiches Instrument zur Festlegung der weiteren stationären Versorgung ist das „ISAR-Screening“. Mit
sechs einfachen Fragen kann entschieden werden, ob der Patient von einer spezialisierten Behandlung durch das geriatrische Team profitiert oder ob eine Behandlung in einer anderen Klinik ausreichend ist. Diese Methode zur Identifizierung
geriatrischer Patienten ist bereits in der Interdisziplinären Not­aufnahme des Krankenhauses Maria-Hilf eingeführt.
ALEXIANER KREFELD GMBH | 09
/////U R O L O G I E U N D K I N D E R U R O L O G I E I N
NEUER ÄRZTLICHER VERANT WORTUNG
Am 1. Juli 2015 übernahm Dr. Jens Westphal die
chef­ärztliche Verantwortung für die Klinik für Urolo­
gie und Kinderurologie des Krankenhauses MariaHilf Krefeld.
Dr. Westphal ist im Raum Krefeld und weit darüber hinaus eine anerkannte Persönlichkeit mit ausgewiesener Expertise im Fachgebiet Urologie. Die
meisten Spezialisten seines Teams sind mit ihm
gewechselt. Die gewohnten Aufgaben der umfassenden urologischen Versorgung der Patienten von
jung bis alt geht das Team um Dr. Westphal auch
in der neuen Wirkungsstätte mit hoher Motivation
DR. JENS WESTPHAL IN PERSONA
Neue ärztliche Leitung und neue technische Ausstattung in der
Urologie. V. r. n. l.: Chefarzt Dr. Jens Westphal, Ltd. Oberarzt Dr. Walter Batzill, Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Hans-Jürgen von Giesen,
Heidi Badakhschi-Thelen, Pflegedienstleitung Somatik, und
Regio­nalgeschäftsführer Michael Wilke (Foto: Thomas Lammertz)
an. Ein besonderer Anreiz liegt in den neuen Möglichkeiten der interdisziplinären Zusammenarbeit
mit den Kollegen der Klinik für Neurologie – insbesondere in der Behandlung von Inkontinenz, mit
den Onkologen in Klinik und Facharztpraxis und mit
der Praxis für Strahlentherapie am Facharztzentrum
Krefeld – alles vor Ort und, insbesondere für die Patienten, mit kurzen Wegen verbunden.
/////S C H O N E N D E R E I N G R I F F O H N E
SCHNITT – ENDOSKOPISCHE UROLOGIE
Dr. Jens Westphal studierte an der Universität zu
Köln Humanmedizin. Er erhielt 2001 die Facharzt­
anerkennung für Urologie. Von 2000 bis zuletzt war
Dr. Westphal in der Klinik für Urologie des Malteser
St. Josefshospital Uerdingen tätig, seit 2006 in
chefärztlicher Verantwortung.
Er veröffentlichte zahlreiche Artikel in einschlägigen
Fachpublikationen und ist Mitglied in verschiedenen urologischen Fachgesellschaften. Als ausgewiesener Experte wurde er in den bundesweiten
Arbeitskreis für Endo-Urologie der Deutschen
Gesellschaft für Urologie berufen. In diesem
Kreis gestaltet Dr. Westphal die deutschlandweite
Entwicklung neuer Techniken und videoassistierter
Schulungen in der Fort- und Weiterbildung aktiv
mit.
Seit 1. Juli 2015 ist Dr. Jens Westphal Chefarzt der
Klinik für Urologie und Kinderurologie des Krankenhauses Maria-Hilf, Krefeld.
10 | ALEXIANER KREFELD GMBH
Das optimal zu bewerkstelligen, erfordert eine
große Erfahrung des Operateurs, der in feinsten
Strukturen des Harntraktes arbeitet. Er muss deshalb eine Medizintechnik nutzen können, die das
Ausschöpfen seiner operativen Fähigkeiten ermöglicht. Das ist durch die moderne HD-Technologie
der Bildgebung gegeben, verknüpft mit neuem endoskopischen Instrumentarium. Gestützt wird dies
durch eine digitale Röntgen-Durchleuchtung. Diese
im gleichen Jahr getätigten Investitionen kommen
direkt dem Patienten zugute: Die Strahlenbelastung
wird weiter verringert, die Behandlung ist schonender und die Bildgebung in HD-Qualität ermöglicht
noch bessere Behandlungsergebnisse. Patienten
mit urologischen Steinerkrankungen und urologischen Tumoren profitieren von der neuen Technologie besonders.
Zeitgleich mit dem Dienstbeginn des neuen Chefarztes der Klinik für Urologie und Kinderurologie
investierte das Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld in
Medizintechnik und Instrumentarium der neuesten Generation. Ziel dabei ist es, das fachärztliche
Know-how und die Erfahrung des neuen ÄrzteTeams in der Endourologie voll auszuschöpfen.
Endourologie an sich ist nicht neu. Der Begriff umfasst die schonende endoskopische Diagnostik und
Behandlung über die natürliche Körperöffnung der
Harnröhre. Seit langem werden beispielsweise am
„Maria-Hilf“ sogenannte transurethrale Resektionen (TUR) der Harnblase und der Prostata sowie die
endoskopische Steinbehandlung durchgeführt.
Eine häufige Behandlung ist die endoskopische
Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung
mittels Ausschälung (TURP). Wie bei anderen Erkrankungen der Prostata, bis hin zum Tumor, ist
es das medizinische Ziel, die Erkrankung sicher zu
behandeln und dem Patienten dabei die Kontrolle
über den Urin zu erhalten.
Prof. Dr. Hans-Jürgen von Giesen ist direkt per Monitor mit dem
Patienten im AKH Viersen sowie den Kollegen Prof. Dr. Nicolas
von Beckerath (r.), Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie des AKH Viersen, und Dr. Jens-Holger Moll (l.), Leitender
Oberarzt der Klinik für Neurologie des Krankenhauses Maria-Hilf,
verbunden. (Foto: Thomas Lammertz)
WIE IST DIE ZUSAMMENARBEIT GENAU?
Neuro-Urologische Zusammenarbeit. V. l. n. r.: Die Neurologen
Philipp Hagemeyer und Prof. Dr. Hans-Jürgen von Giesen, Miriam
Osowski, Funktionspflegekraft der Urologischen Ambulanz, sowie die Urologen Dr. Walter Batzill und Dr. Jens Westphal
/////S C H L A G A N FA L L - E X P E R T I S E A U S
KREFELD FÜR DEN KREIS VIERSEN
Seit Oktober 2015 arbeitet die Klinik für Neurologie
unter der chefärztlichen Leitung von Prof. Dr. HansJürgen von Giesen engmaschig mit dem Allgemeinen Krankenhaus in Viersen (AKH) zur Diagnostik
und Behandlung bei Schlaganfällen zusammen. Diese Kooperation dient der Verbesserung der schnellen
und wohnortnahen medizinischen Versorgung bei
Patienten mit einem Schlaganfall im Kreis Viersen.
Die Neurologen des Krankenhauses Maria-Hilf, die in
Krefeld selbst eine zertifizierte Stroke Unit betreiben,
„exportieren“ dabei ihre Expertise der SchlaganfallAkutbehandlung in die Stroke Unit des AKH, um
auch im Nachbarkreis eine schnellst- und bestmögliche Schlaganfallversorgung zu erreichen.
Direkt nach der Einlieferung des Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall wird im AKH eine Computertomographie (CT) oder Kernspintomographie (MRT)
erstellt. Der Patient wird im Anschluss daran auf der
telemedizinisch ausgerüsteten Überwachungsstation
stationär behandelt und überwacht. Von dort erfolgt
unmittelbar eine telemedizinische Verbindung, also
eine Video-/Audioverbindung in Echtzeit mit den
Neurologen in Krefeld. Diese Technik ermöglicht
es, von Krefeld aus über Videokonferenz die CT-/
MRT-Bildgebung zu betrachten, den Patienten zu
untersuchen und sich in dieser Zeit rasch über
die Behandlung und Therapie mit den Kollegen in
Viersen zu beraten. Dr. Jens-Holger Moll, Leitender
Arzt der Stroke Unit in Krefeld, ist zudem täglich
unterstützend vor Ort bei den Kollegen in Viersen.
Die bei einem akuten Schlaganfall schnellstens
durchzuführenden Therapien sind umfassend möglich. Eine Lysetherapie zur Wiedereröffnung einer
durch ein Gerinnsel verschlossenen hirnversorgenden Schlagader rasch und effektiv vor Ort in Viersen
durchgeführt werden. Für das neue Therapieverfahren der kathetergestützten mechanischen Rekanalisierung (Thrombektomie) steht als überregionaler
Kooperationspartner die Neuroradiologie der
Universitätsklinik Düsseldorf mit seinem erfahrenen
Expertenteam rund um die Uhr zur Verfügung.
ALEXIANER KREFELD GMBH | 11
/////DIABETES-FUSSAMBULANZ GEGRÜNDET
Das Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld betreibt seit
dem 1. November 2015 eine Spezialsprechstunde
zur Diagnose und Behandlung des diabetischen
Fußes. Sie steht unter der Leitung der Diabetologin
Dr. Gina Michalowski-Gheorghiu.
/////P S YC H O T R A U M AT O L O G I E –
VO N D E R E R S T V E R S O R G U N G B I S
Z U R R E H A B I L I TAT I O N
Seit 2005 ist das Zentrum für Psychotraumatologie
durch Teilnahme und Gestaltung von EU-Projekten
in internationale Netzwerke eingebunden.
Am 5. März 2015 schlossen auf Initiative von Prof.
Dr. Robert Bering, Chefarzt des Zentrums für Psychotraumatologie, und Ingeborg Porcar, Direktorin
des Institutes Unitat de Trauma, Crisis i Conflictes
de Barcelona (UTCCB) beide Institutionen einen Kooperationsvertrag ab, um Gemeinsamkeiten weiter
zu entwickeln. Ein Thema war beispielsweise die
Bereitstellung von Online-Seminaren für Beteiligte
an der Psychosozialen Notfallversorgung.
/////D E M E N Z - F O R S C H U N G U N D V I E L E
ERFOLGREICHE PROJEKTE DER
PRAKTISCHEN HILFE
Im Alexianer Demenz-Forschungszentrum entwickelt
das Team um Prof. Dr. Ralf Ihl neue Versorgungskonzepte für Menschen mit Demenz. Eine Fragestellung, der gemeinsam mit der Aktion Psychisch
Kranke e. V. nachgegangen wurde, war, inwieweit
Betreuung und Koordination von bedarfsorientierten
Hilfen eine Heimunterbringung hinauszögern können. Im Rahmen des von dem Bundesministerium
für Gesundheit geförderten Projekts wurden in Krefeld 30 psychisch kranke Menschen im Alter von
mehr als 60 Jahren mit einem komplexen Hilfebe-
wenig Gesellschaft und Beschäftigung suchen,
den „Treff Aktiv“ dort besuchen. Der „Treff Aktiv“
findet bereits seit einigen Jahren in Krefeld-Dießem
und seit Neustem auch in St. Tönis statt. Dem Team,
das aus demenz-geschulten professionellen und
ehrenamtlichen Betreuern besteht, geht es darum,
Möglichkeiten der Teilhabe am sozialen Mit­einander
zu schaffen. Dabei ist es wichtig, den „Treff Aktiv“
dort anzubieten, wo die Senioren leben; in ihrem
Quartier, dem bekannten Lebensumfeld. Der Umgang mit demenzkranken Menschen erfordert einiges an Hintergrundinformationen. Deshalb sind alle
Betreuenden fachlich geschult.
Im Schulprojekt „Was ist Demenz?“ brachten Fachkräfte des Gerontopsychiatrischen Zentrums Schülern die Bedeutung und Auswirkungen von Alterserkrankungen näher.
Sie präsentieren die Diabetes-Fußambulanz: (V. l. n. r.) Silvia
Pluschkat, Wundmanagerin, Dr. Lucian Koushan-Bota, Gefäß­
chirurg, Dr. Gina Michalowski-Gheorghiu, Diabetologin und
Leiterin der Fußambulanz, und Dr. Bernhard Mallmann, Chefarzt
der Klinik für Allgmein-, Visceral- und Thoraxchirurgie
Die Arbeit in der Diabetes-Fußambulanz findet in
enger Abstimmung mit dem leitenden Gefäßchirurgen Dr. Lucian Koushan-Bota und Dr. Bernhard
Mallmann, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thorax­chirurgie und zugleich Koordinationsarzt diabetischer Fuß, statt. Eine wesentliche
Rolle dabei spielen die zertifizierten Wundmanagerinnen zur Versorgung der chronischen Wunden.
Das diabetische Fußsyndrom (DFS) ist eine der
schwersten und äußerst belastenden Komplikationen beim Diabetes. Durch Erkrankungen der Nerven
kommt es zu Veränderungen der Füße, die zu erhöhter Verletzlichkeit führen. Ist die Wundbildung
bereits fortgeschritten und unbehandelt, kann es
zur Amputation einzelner Zehen oder sogar des
Beines kommen. Die Aufgabe der in der Fußambulanz zusammenarbeitenden Spezialisten besteht
vor allem darin, die rechtzeitige adäquate Erstversorgung der betroffenen Patienten mit Hilfe unterschiedlicher Behandlungsansätze sicherzustellen.
Die Diabetes-Fußambulanz ist eng angebunden an
das Alexianer Diabeteszentrum unter der Leitung
von Prof. Dr. Tobias Zekorn, das standortübergreifend in Tönisvorst und Krefeld arbeitet.
12 | ALEXIANER KREFELD GMBH
Im Gerontopsychiatrischen Zentrum verbringen Demenzkranke
und Angehörige viel Zeit mit verschiedenen gemeinsamen
Aktivitäten.
Die Ambulanz des Zentrums für Psychotraumatologie in KölnMichaelshoven bietet „GAMBOR“, medizinische Rehabilitation
mit Ausrichtung auf berufliche Problemlagen
Das Zentrum für Psychotraumatologie bietet seit
Sommer 2015 in seiner Ambulanz in Köln-Michaelshoven eine medizinische Rehabilitation mit Ausrichtung auf besondere berufliche Problemlagen.
Das Angebot kürzt sich ab mit „GAMBOR“, das
für „Ganztägig ambulante medizinisch-beruflich
orientierte Rehabilitation“ steht. In Kooperation
mit dem Berufsförderungswerk Köln richtet sich
die Rehabilitation an Menschen, die aufgrund von
Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder aus Arbeitslosigkeit resultierend psychosomatische Störungen
entwickeln, wie zum Beispiel Depressionen, Angstund Panikstörungen oder psychisch verursachte
körperliche Symptome.
darf über einen Zeitraum von drei Jahren begleitet.
In diesem Zeitraum konnte bei 29 Teilnehmern eine
Heimaufnahme verhindert werden. Im April 2015
wurden die vielversprechenden Ergebnisse des
Projekts einem Publikum aus verschiedenen Berufsgruppen und Vertretern der Politik in der Ärztekammer Düsseldorf vorgestellt.
Die neuen Konzepte werden durch die Mitarbeiter
des Gerontopsychiatrischen Zentrums der Alexianer
Krefeld GmbH mit Hilfe eines engmaschigen Netzwerkes vieler beteiligter Institutionen in Krefeld in
die Praxis umgesetzt. Die Hilfen kommen so direkt
den Menschen mit Demenz und deren Lebensumfeld zugute.
Das Team von „Treff Aktiv“ hat 2015 eine weitere
Gruppe eröffnet. In Krefeld-Bockum können Menschen mit Demenz, aber auch Senioren, die ein
Katrin Krah, Mitarbeiterin im Demenz Forschungszentrum, erklärt
Schülern der Gesamtschule Uerdingen, was Demenz ist und wie
man mit Demenzerkrankten umgeht.
Es ging dabei darum, dass die Kinder verstehen,
was mit den Großeltern passiert und wie man sie im
Rahmen ihrer Erkrankung am besten unterstützen
kann.
Eine ähnliche Zielsetzung stand hinter dem neuen
Schulungsangebot speziell für öffentliche Einrichtungen, Firmen und Betriebe, die ihre Mitarbeiter
zum Thema „Demenz“ fit machen wollen. Erstmals
fanden diese Schulungen in Duisburg gemeinsam
mit der dortigen Alzheimergesellschaft statt. Der
Kundenkontakt spielt ebenso eine Rolle wie die
ALEXIANER KREFELD GMBH | 13
land die mit Abstand bedeutsamste Demenzform.
In der Liste der 34 Top-Ärzte befindet sich auch
Prof. Dr. Ralf Ihl, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie des Krankenhauses
Maria-Hilf Krefeld.
Vorbehalte ausräumen und Frühsignale erkennen. Erste Schulungsreihe zum Umgang mit Demenz bei der Wohnungsgenossenschaft
Duisburg-Hamborn, durchgeführt von Dieter Scharff, Oberarzt der
Klinik für Gerontopsychiatrie des Krankenhauses Maria-Hilf
Ihl und seine interdisziplinär zusammenarbeitenden
Kollegen gehen bei der Behandlung der AlzheimerErkrankung und der Bewältigung der mit dieser unheilbaren Nerven-Erkrankung verbundenen Folgen
innovative Wege, die von den ärztlichen Kollegen
und den Patienten sehr positiv wahrgenommen
werden. Das zeigt sich auch in der Auswertung von
FOCUS. In Sachen „Alzheimer“ wurde das Krankenhaus Maria-Hilf von ärztlichen Kollegen überdurchschnittlich häufig empfohlen.
/////N E U E S E R P R O B E N U N D G E WO H N T E S
G E N I E S S E N – A K T I V I TÄT E N I M
WO H N V E R B U N D
Seit Herbst 2015 bietet der Alexianer Wohnverbund Krefeld seinen Klienten therapeutisches
Reiten im Pferdesportzentrum Krefeld auf dem
Katharinenhof in Fischeln. Einmal pro Woche haben die Interessierten die Möglichkeit, Kontakt zu
den sehr einfühlsamen Therapiepferden zu knüpfen. Dabei geht es nicht nur um das Reiten selbst.
Zusammenarbeit mit Kollegen und Mitarbeitern.
Ebenso sollten Mitarbeiter auf eine solche Situation
im privaten, familiären Umfeld vorbereitet sein. Denn
wenn Angehörige an Demenz erkranken, kann sich
das negativ auf die Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz und auf die eigene Gesundheit auswirken.
Und auch die ganz Jungen können sinnvoll an das
Thema herangeführt werden, und zwar unter dem
Motto „Jung trifft Alt“. Seit 2015 besuchen Kinder
der Kindertagesstätte Familienzentrum St. Antonius regelmäßig den „Bunten Nachmittag“ im Treff
Aktiv des Gerontopsychiatrischen Zentrums, um
gemeinsam zu singen, zu spielen oder Kekse zu
backen.
/////B U N D E S WE I T E S T U D I E N I M AU F T R AG
DES NACHRICHTEN-MAGAZINS FOCUS
Bei der Alzheimer-Demenz-Behandlung und als
Arbeitgeber ist die Alexianer Krefeld GmbH unter
den Besten in Deutschland. Das ergaben Studien im
Auftrag des Nachrichten-Magazins FOCUS.
Mit der November/Dezember-Ausgabe 2015 veröffentlichte FOCUS in einer Gesundheits-Sonderveröffentlichung „Gesundheit Gehirn“ die „Ärzteliste
2015“. Neben weiteren neurologischen Erkrankungen wurden die Chefärzte deutscher Kliniken auch
bezüglich der Alzheimer-Erkrankung einer Prüfung
unterzogen. Alzheimer ist mit circa 70 Prozent aller
an einer Demenz erkrankten Menschen in Deutsch-
14 | ALEXIANER KREFELD GMBH
Harry Günter aus dem Haus St. Martin führt mit viel Freude das
Pferd Akino. Begleitet wurde er von Tina Mueller-Boenigk (l.) und
Nadine Seilz vom Alexianer Wohnverbund.
Im FOCUS: Prof. Dr. Ralf Ihl (r.) gilt als einer der Top-Ärzte bei der
Behandlung der Alzheimer-Erkrankung.
FOCUS veröffentlichte außerdem in einer Spezialausgabe die große Studie „Die besten Arbeitgeber
2015“. Darin wurden auch die Arbeit­geber der
Gesundheits- und Sozialbranche einer umfangreichen Prüfung unterzogen. Die Alexianer Krefeld
GmbH erzielte hier im bundesweiten Vergleich Platz
25 insgesamt und Platz 2 unter den mittelgroßen
Unternehmen bis zu 2.000 Mitarbeiter.
Ein Aspekt der Unternehmensphilosophie des großen Krefelder Gesundheitsanbieters ist, auf die
Belange der Mitarbeiter zu hören und Mögliches
möglich zu machen, um deren berufliche Weiterentwicklung und Arbeitszufriedenheit zu fördern,
aber auch, notwendige Entscheidungen nachvollziehbar zu gestalten und entsprechend zu erklären.
Angebote an Aktivitäten, von der Arbeit bis zur
Freizeitgestaltung. Auch im Jahr 2015 fanden gemeinsame Feste statt, wurden kulturelle Ereignisse
besucht oder sogar selbst veranstaltet. So trat der
bekannte Schlagersänger Toni Peeters exklusiv im
Haus St. Martin auf oder die Theatergruppe des
Wittfeld-Wohnverbundes in Moers spielte im Rahmen eines Sommerfestes für die Klienten des ambulant betreuten Wohnens lustige Sketche.
Die Tagesstruktureinrichtung TREFFPUNKT im
Stadtzentrum ist die zentrale Anlaufstelle für Arbeit und Beschäftigung. Von hier aus werden auch
viele besondere Projekte organisiert. Dazu gehörte
2015 auch die Teilnahme am „Besonderen Weihnachtsmarkt“ in Krefeld. Arbeiten aus Holz und
Textil, auch zu jahreszeitlich passenden Themen,
von den Klienten des Alexianer Wohnverbundes
kreativ handgearbeitet, wurden am 5. Dezember
verkauft. Im TREFFPUNKT selbst fand im April der
erste „Beauty-Tag“ für die Klientinnen statt.
Das TREFFPUNKT-Team hat im Berufskolleg Vera
Beckers einen Kooperationspartner gewinnen
können, um erstmalig Farb- und Typberatung,
Haarstyling sowie typgerechtes Schminken und
Maniküre durchzuführen. 16 Schülerinnen und
Schüler der Bildungsgänge „Staatlich geprüfte/r
Kosmetiker/in“ und „Friseur/in“ sowie drei Lehrkräfte kamen zur Tagesstruktureinrichtung an den
Jungfernweg, um 16 Klientinnen auf hochprofessionelle Art zu stylen.
Die Klienten bereiten das Pferd auch selbst vor
und versorgen es ebenfalls anschließend selbst.
Putzen, Satteln, Trensen, Striegeln, Führen, Reiten oder einfach Streicheln und Kuscheln gehören zum Standardprogramm. Circa 15 Klienten
nehmen das Angebot jede Woche wahr, und wer
nicht reiten kann oder möchte, wird Spaß an einer
Kutschfahrt haben.
Die Kontaktaufnahme und Arbeit mit dem Pferd
kann bestehende Barrikaden auflösen, ermöglicht
das Auffinden neuer Gesprächsebenen und trägt
zur Stärkung des Selbstwertes bei, ein deutlicher
Gewinn für die Menschen mit geistigen oder psychischen Behinderungen.
Der Alexianer Wohnverbund Krefeld betreut Menschen mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten und
Bedürfnissen. So vielgestaltig zeigen sich auch
die Betreuungs- und Wohnformen, aber auch die
Schülerin des Berufskollegs Vera Beckers stylt die Klientinnen beim
Beauty-Tag im TREFFPUNKT.
ALEXIANER KREFELD GMBH | 15
/////T U R N E R S C H A F T U N D S C H W I M M B A D
H 2 O H – K R E V I TA L E R W E I T E R T S E I N E
K U R S S TA N D O R T E
Faszientraining hat sich seit 2015 im umfangreichen Kursangebot von KreVital etabliert. Faszien
sind Bindegewebsstränge, die den ganzen Körper
durchziehen und die Muskeln umhüllen. Verklebte
bzw. verkrampfte Faszien sind oftmals die Ursache
für Rücken-, Kopf- und Gelenkschmerzen. Erlernt
werden Selbstmassagetechniken mit der Faszienrolle, die der Linderung und Vorbeugung von Beschwerden dienen.
Claudia Weiß, KreVital, zeigt, wie man Faszientraining richtig
durchführt.
Nach erfolgreicher Zertifizierung im Jahr 2012
gelang den Einrichtungen der Alexianer Krefeld
GmbH und der Alexianer Tönisvorst GmbH im Februar 2015 erneut die Erlangung des Qualitätsnachweises für weitere drei Jahre.
/////D I E A L E X I A N E R K R E F E L D G M B H
W U R D E A L S B E S O N D E R S FA M I L I E N FREUNDLICHER ARBEITGEBER
ZERTIFIZIERT
Die Alexianer Krefeld
GmbH ist – erstmals
gemeinsam mit der
Alexianer
Tönisvorst
GmbH – 2015 wieder
vom „audit berufundfamilie“ der Hertie-Stiftung geprüft worden.
Es ging dabei um die
Umsetzung der Unternehmensziele zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Mitarbeiter. Diese
Hürde wurde nunmehr zum dritten Mal genommen
und das Zertifikat erteilt.
Außerdem bietet KreVital in Tönisvorst zusätzliche
Kurse außerhalb der Einrichtungen der Alexianer
Tönisvorst GmbH an: In den Räumen der Turnerschaft 1861 St. Tönis und im H2Oh-Schwimmbad.
Der Deutsche Verband für Gesundheitssport und
Sporttherapie e. V. bescheinigte KreVital das Prädikat „Geprüfte Einrichtung für den Rehabilitationssport“. Nach eingehender Prüfung erhielt KreVital
damit die offizielle Bestätigung, die „offiziellen
Richtlinien der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation zur Durchführung und Förderung des
Rehabilitationssportes“ – so der Urkundentext – zu
erfüllen. In allen Punkten erhielt KreVital die Beurteilung „Sehr Gut“. Die Zertifizierung muss nach
Ablauf von drei Jahren erneuert werden.
/////Z E R T I F I Z I E R U N G D E R
R E H A B I L I TAT I O N S E I N R I C H T U N G E N
Seit 2012 sind alle Rehabilitationseinrichtungen in
Deutschland verpflichtet, sich einer regelmäßigen
Zertifizierung durch die Bundes­arbeitsgemeinschaft
für Rehabilitation e. V. zu stellen.
16 | ALEXIANER KREFELD GMBH
V. l. n. r.: Regionalgeschäftsführer Michael Wilke, Franziska Seefeld,
Referentin der Regionalgeschäftsführung und Leitung der Projektgruppe „Beruf und Familie“ sowie Auditor Heiko Sulimma
Ein wesentlicher Aspekt liegt dabei darin, dass sich
qualifizierte Bewerber aus Medizin und Pflege ihr
Tätigkeitsfeld zunehmend mit Blick auf eine familiengerechte Infrastruktur aussuchen.
Unter den zahlreichen konkreten Maßnahmen der
Alexianer Krefeld GmbH ragen die unterschied­
lichen Angebote flexibler Arbeitszeiten sowie ein
spezielles Kontakthalteprogramm für in Elternzeit
befindliche Mitarbeiter heraus. Über die Jahre
wurde ein Klima geschaffen, am Arbeitsplatz offen
über die Belange der Familie zu sprechen.
Gesundheitszentrum für - fast - alle Belange auf 150.000 Quadratmetern. Das Gelände der Alexianer Krefeld GmbH stellt sich seit 2015
einmal ohne Baustelle dar.
ALEXIANER KREFELD GMBH | 17
Was gab es sonst noch?
Ereignisse bunt gemischt
GESUNDHEITSWOCHE
KEINE KEIME
BUNDESVERDIENSTKREUZ
WIEDERERÖFFNUNG
Herz & Hirn – Herzenssache Schlaganfall
Die Kenntnis über Gesundheitsrisiken, die richtige Deutung der
Symptome und die schnelle und richtige Reaktion können beim
Schlaganfall Leben retten. Um die Bürger für das Thema zu sensibilisieren, veranstaltete die Klinik für Neurologie im September 2015
eine ganze Woche mit Aktionen und Informationen. Ein Höhepunkt
war der rote Informationsbus der Aufklärungskampagne „Herzenssache Schlaganfall“. Die Experten der Stroke Unit der Klinik für
Neurologie informierten auf dem Neumarkt in der Krefelder City aus
erster Hand.
Initiative gegen multiresistente Keime
Das Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld nahm an der landesweiten Initiative „Gemeinsam Gesundheit schützen. Keine Keime. Keine Chance
für multiresistente Erreger“ teil. Sie soll die Bevölkerung über Krankheitserreger, Antibiotikaresistenzen und Infektionsschutz aufklären
und beinhaltet auch eine Wanderausstellung durch NRW. Im April
2015 war diese Ausstellung im Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld zu
Gast. Patienten, Besucher und Mitarbeiter hatten im Foyer der Klinik
die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren oder ganz spontan
selbst einen UV-Licht-Check seiner Händedesinfektion vorzunehmen.
Verdienste um die Alzheimer-Forschung
Prof. Dr. Ralf Ihl, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie und
-psychotherapie und Leiter des Alexianer Demenz-Forschungszentrums, erhielt im Februar 2015 aus der Hand des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Thomas Geisel das Verdienstkreuz am Bande des
Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Prof. Ihl ist seit
2007 Chefarzt in Krefeld. In der Laudatio zur Verleihung hieß es:
„Herausragend ist der Beitrag von Prof. Ihl in der Sicherstellung des
zeitnahen Wissenstransfers aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse
in den Alltag der Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen.“
Interreligiöser Raum der Stille ist wieder zugänglich
Der interreligiöse „Raum der Stille“ wurde nach umfangreicher
zweijähriger Renovierung des Zugangstraktes wieder für die Patienten, Klienten, Angehörigen und Mitarbeiter der Alexianer Krefeld
GmbH freigegeben. Die Menschen sollen in diesem besonderen
Raum die Möglichkeit des persönlichen Rückzugs, der stillen Einkehr
erhalten. Nun befinden sich die Büros aller Krankenhaus-Seelsorger
und das Büro des Migrationsdienstes in unmittelbarer Nachbarschaft des „Raumes der Stille“.
FARBKONZEPT
TAG DER SEELISCHEN GESUNDHEIT
SOMMERAUSFLUG
PFLEGEEXAMEN
Umbau der neurologischen Frührehabilitation
Die Klinik für Neurologie betreibt seit fast 20 Jahren neurologische
Frührehabilitation nach Schlaganfall und Schädel-Hirn-Verletzungen.
Nun wurden die beiden Stationen in einem Trakt und in unmittelbarer
Nähe zu den Einrichtungen der ambulanten neurologischen Reha­
bilitation zusammengelegt. Es gibt jetzt eine zentrale Anlaufstelle
mit kürzeren Wegen und die Station und das Stationsfoyer wurden
komplett umgestaltet. Mit ihren in Grün- und Rottönen gehaltenen
Farben bilden Foyer und Gemeinschaftsräume einen optischen Übergang zur Natur – Oasen für die sehr kranken Patienten.
Jeder ist betroffen – Es kann jeden treffen
Laut DAK Gesundheitsreport 2015 sind die psychischen Erkrankungen mit knapp 17 % bereits an Platz zwei aller die Krankmeldung
verursachenden Erkrankungen. Das sollte Grund genug sein, bei
einem Gesundheitstag auf die seelischen Belastungen aufmerksam
zu machen und Hilfen aufzuzeigen. Im Oktober 2015 veranstalteten
daher die Psychiatrisch-Psychotherapeutischen Kliniken des Krankenhauses Maria-Hilf unter der Leitung von Dr. Andreas Horn erstmals einen umfassenden Tag der seelischen Gesundheit.
Bild: Duftöle auf Filzbällen zur basalen Stimulation
Haus St. Martin im Stadtwald
Am 23. Juli gab es für das Haus St. Martin des Alexianer Wohnverbundes Krefeld ein Novum: Das gesamte Haus wurde geschlossen,
denn es ging komplett zu einem Ausflug in den Krefelder Stadtwald.
24 Bewohner und die Betreuer verbrachten einen erlebnisreichen
Tag bei herrlichem Sommerwetter. Ausgiebige Spaziergänge einschließlich Entenfüttern standen auf dem Programm. Zentraler
„Meeting Point“ war das Stadtwaldhaus, in dessen Biergarten sich
die nicht so Lauffreudigen aufhalten konnten. Dieses schöne Ereignis
konnte durch eine großzügige Spende verwirklicht werden.
Breit gefächertes Fachwissen
22 Schülerinnen und Schüler der Gesundheits- und Krankenpflege
beendeten ihre dreijährige Ausbildung in der Krankenpflegeschule
am Krankenhaus Maria-Hilf. Die qualifiziert ausgebildeten Pflege­
kräfte starteten ihre Berufslaufbahn in einem sehr vielfältigen Berufs­
feld, das sich in den letzten Jahren stark verändert hat. Die Veränderungen im Gesundheitswesen, wie zum Beispiel die Verkürzung
der Liegezeiten im Krankenhaus, aber auch das vermehrte Auftreten
von dementiellen Erkrankungen verlangt von Pflegekräften ein breit
gefächertes Fachwissen.
18 | ALEXIANER KREFELD GMBH
ALEXIANER KREFELD GMBH | 19
Leistungsdaten – Fallzahlen und Verweildauer
Zahlen des stationären und teilstationären Aufenthalts
17.225 Patienten wurden 2015 im Krankenhaus Maria-Hilf stationär und teilstationär behandelt, während es im
Jahr 2014 17.974 Patienten waren. Das ist eine Abnahme um 4,2 %. Die durchschnittliche Verweildauer der Patienten einschließlich Psychiatrie hat sich in 2015 um 5,3 % verlängert und liegt bei 10,66 Tage.
In den Rehabilitationskliniken stiegen die Fallzahlen im Vergleichszeitraum um 3,5 % von 395 auf 409 Rehabili­tan­den.
Die durchschnittliche Verweildauer fiel hier um 8,8 % auf 49,10 Tage.
Fallzahlen Krankenhaus Maria-Hilf 2015 und 2014
Verweildauer in Tagen Krankenhaus Maria-Hilf 2015 und 2014
Chirurgie 7,17
Chirurgie 6,72
Chirurgie 3.383
Chirurgie 3.730
Innere Medizin 6,96
Innere Medizin 7,30
Innere Medizin / Geriatrie 6.179
Innere Medizin / Geriatrie 6.437
Neurologie 2.211
Neurologie 2.157
Neurologie 11,43
Neurologie 11,07
Urologie und Kinderurologie 1.403
Urologie und Kinderurologie 1.270
Urologie und Kinderurologie 5,44
Urologie und Kinderurologie 5,41
HNO-Heilkunde 248
HNO-Heilkunde 209
HNO-Heilkunde 3,16
HNO-Heilkunde 3,41
Summe Somatik
Summe Somatik
13.424
13.803
Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie 1.853
Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie 2.120
Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie 21,31
Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie 17,45
Gerontopsychiatrie und -psychotherapie 729
Gerontopsychiatrie und -psychotherapie 771
Gerontopsychiatrie und -psychotherapie 29,92
Gerontopsychiatrie und -psychotherapie 27,93
Abhängigkeitserkrankungen 916
Abhängigkeitserkrankungen 989
Abhängigkeitserkrankungen 12,54
Abhängigkeitserkrankungen 11,27
Psychotraumatologie 303
Psychotraumatologie 291
Summe Psychiatrie
Summe Psychiatrie
Psychotraumatologie 20,75
Psychotraumatologie 21,14
Durchschnitt Psychiatrie 20,80
Durchschnitt Psychiatrie 18,79
3.801
4.171
Summe Krankenhaus
Summe Krankenhaus
17.225
17.974
Fallzahlen Rehabilitationskliniken 2015 und 2014
Abhängigkeitserkrankungen 150
Abhängigkeitserkrankungen 170
Psychotraumatologie 259
Psychotraumatologie 225
Summe Rehabilitationskliniken 409
Summe Rehabilitationskliniken 395
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Durchschnitt Somatik 7,79
Durchschnitt Somatik 7,50
Durchschnitt Krankenhaus 10,66
Durchschnitt Krankenhaus 10,12
Verweildauer in Tagen Rehabilitationskliniken 2015 und 2014
Abhängigkeitserkrankungen 70,88
Abhängigkeitserkrankungen 66,34
Psychotraumatologie 36,48
Psychotraumatologie 42,14
Durchschnitt Rehabilitationskliniken 49,10
Durchschnitt Rehabilitationskliniken 53,81
ALEXIANER KREFELD GMBH | 21
Leistungsdaten – DRG Somatik
Top 10 DRG 2015 – Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie
Top 10 bzw. Top 20 der diagnosebezogenen Fallgruppen
Kennung Beschreibung
Fälle
G24B
Eingriffe bei Hernien, ohne plastische Rekonstruktion der Bauchwand
261
H08B
Laparoskopische Cholezystektomie ohne sehr komplexe Diagnose, ohne komplizierende Diagnose
185
G23C
Appendektomie oder laparoskopische Adhäsiolyse außer bei Peritonitis, ohne äußerst schwere oder schwere
CC, Alter > 13 Jahre, außer bei bösartiger Neubildung
75
G26Z
Andere Eingriffe am Anus
63
G18B
Bestimmte Eingriffe an Dünn- und Dickdarm, ohne hochkomplexen Eingriff, ohne komplizierende Diagnose, mit
sehr komplexem Eingriff oder bestimmte andere Eingriffe an Darm und Enterostoma mit äußerst schweren CC
60
J64B
Infektion / Entzündung der Haut und Unterhaut oder Hautulkus ohne äußerst schwere CC
51
G08B
Komplexe Rekonstruktion der Bauchwand, Alter > 0 Jahre, ohne äußerst schwere CC
37
K06C
Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Ductus thyreoglossus, außer bei bösartiger Neubildung, ohne
Parathyreoidektomie, ohne äußerst schwere oder schwere CC
36
F59B
Mäßig komplizierter Gefäßeingriff oder komplizierter Gefäßeingriff ohne komplizierende Konstellation, ohne
Revision, ohne komplizierende Diagnose, Alter > 2 Jahre, ohne bestimmten beidseitigen Gefäßeingriff, ohne
äußerst schwere CC, ohne Rotationsthrombose, mit aufwändigem Eingriff oder bestimmter Diagnose oder Alter
< 16 Jahre
34
F59D
Mäßig komplizierter Gefäßeingriff oder komplizierter Gefäßeingriff ohne komplizierende Konstellation, ohne
Revision, ohne komplizierende Diagnose, Alter > 2 Jahre, ohne bestimmten beidseitigen Gefäßeingriff, ohne
äußerst schwere CC, ohne Rotationsthrombose, ohne aufwändigem Eingriff oder ohne bestimmter Diagnose,
Alter > 15 Jahre, ohne bestimmtem Eingriff
34
Top 20 DRG 2015 – Kardiologie, Pneumologie und Innere Medizin / Geriatrie
Kennung Beschreibung
Fälle
G67C
Ösophagitis, Gastroenteritis, gastrointestinale Blutung, Ulkuserkrankung und verschiedene Erkrankungen der
Verdauungsorgane ohne komplexe Prozedur, ohne komplexe Diagnose, ohne äußerst schwere CC
376
F62B
Herzinsuffizienz und Schock ohne äußerst schwere CC oder ohne Dialyse, ohne komplizierende Diagnose
354
G71Z
Andere mäßig schwere Erkrankungen der Verdauungsorgane
290
E77I
Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane ohne komplexe Diagnose, ohne äußerst schwere CC, Alter
> 0 Jahre, außer bei Para- / Tetraplegie, ohne Komplexbehandlung bei multiresistenten Erregern
274
F67D
Hypertonie ohne komplizierende Diagnose, ohne äußerst schwere oder schwere CC, Alter > 15 Jahre
220
F49G
Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt, ohne äußerst schwere CC, Alter > 14
Jahre, ohne kardiales Mapping, ohne schwere CC, ohne komplexe Diagnose, ohne bestimmten Eingriff
217
K62B
Verschiedene Stoffwechselerkrankungen außer bei Para- / Tetraplegie, ohne komplizierende Diagnose, ohne
endoskopische Einlage eines Magenballons, ohne äußerst schwere CC
197
F71B
Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen ohne äußerst schwere CC, ohne kathetergestützte elektrophysiologische Untersuchung des Herzens
184
G67B
Ösophagitis, Gastroenteritis, gastrointestinale Blutung, Ulkuserkrankung und verschiedene Erkrankungen der
Verdauungsorgane mit komplexer Diagnose oder äußerst schweren CC oder Alter < 3 Jahre oder > 74 Jahre
oder schweren CC bei bestimmter Diagnose
177
E65C
Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung ohne äußerst schwere CC, ohne starre Bronchoskopie, ohne
komplizierende Diagnose, ohne FEV1 < 35 %, Alter > 0 Jahre
140
E69B
Bronchitis und Asthma bronchiale, mehr als ein Belegungstag und Alter > 55 Jahre oder mit äußerst schweren
oder schweren CC, Alter > 0 Jahre, außer bei Para- / Tetraplegie oder ein Belegungstag oder ohne äußerst
schwere oder schwere CC, Alter < 1 Jahre, mit RS-Virus-Infektion
131
L63F
Infektionen der Harnorgane ohne äußerst schwere CC, ohne Komplexbehandlung bei multiresistenten Erregern,
Alter > 5 Jahre oder Alter < 90 Jahre
122
H62B
Erkrankungen des Pankreas außer bösartige Neubildung mit akuter Pankreatitis, Alter > 15 Jahre oder Leber­
zirrhose und bestimmte nichtinfektiöse Hepatitiden ohne äußerst schwere CC
106
F52B
Perkutane Koronarangioplastie mit komplexer Diagnose, ohne äußerst schwere CC oder mit intrakoronarer
Brachytherapie
T64C
Top 10 DRG 2015 – Orthopädie und Unfallchirurgie
Kennung Beschreibung
Fälle
I10D
Andere Eingriffe an der Wirbelsäule mit komplexem Eingriff an der Wirbelsäule, ohne intervertebralen Cage 1
Segment, ohne bestimmte Spinalkanalstenose, ohne bestimmte Bandscheibenschäden
279
I10E
Andere mäßig komplexe Eingriffe an der Wirbelsäule
139
I21Z
Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial an Hüftgelenk, Femur und Wirbelsäule oder
komplexe Eingriffe an Ellenbogengelenk und Unterarm oder bestimmte Eingriffe an der Klavikula
99
J65Z
Verletzung der Haut, Unterhaut und Mamma
98
106
I68D
Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich, mehr als ein Belegungstag,
oder andere Femurfraktur
76
Andere infektiöse und parasitäre Krankheiten ohne komplexe Diagnose
98
I47B
73
G67A
Ösophagitis, Gastroenteritis, gastrointestinale Blutung, Ulkuserkrankung und verschiedene Erkrankungen der
Verdauungsorgane mit bestimmter komplizierender Diagnose oder mit komplexer Prozedur oder mit Dialyse
95
Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne komplizierende Diagnose, ohne Arthrodese, ohne äußerst schwere
CC, Alter > 15 Jahre, ohne komplizierenden Eingriff
I44B
66
F58B
Perkutane Koronarangioplastie ohne äußerst schwere CC
93
Implantation einer bikondylären Endoprothese oder andere Endoprothesenimplantation / -revision am
Kniegelenk, ohne äußerst schweren CC oder ohne Korrektur einer Brustkorbdeformität
Q61E
Erkrankungen der Erythrozyten ohne komplexe Diagnose, ohne aplastische Anämie, ohne äußerst schwere CC
91
I08F
55
E65B
Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung ohne äußerst schwere CC, ohne starre Bronchoskopie, ohne
komplizierende Diagnose, mit FEV1 < 35 % oder Alter < 1 Jahr
85
Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur, ohne äußerst schwere CC, mit mäßig komplexem Eingriff, ohne
bestimmte Osteotomie, ohne Muskel- und Gelenkplastik
I13F
46
F74Z
Thoraxschmerz und sonstige und nicht näher bezeichnete Krankheiten des Kreislaufsystems
84
Bestimmte Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk, ohne aufwändige Osteosynthese, ohne Mehrfacheingriff, ohne komplexe Diagnose, ohne komplexe Prozedur, ohne schweren Weichteilschaden, ohne mäßig
komplexen Eingriff, ohne Pseudarthrose
I13D
Bestimmte Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk mit komplexem Eingriff oder schwerem
Weichteilschaden oder komplexer Osteotomie oder bestimmter Epiphyseodese bei mäßig komplexem Eingriff
oder Pseudarthrose
35
22 | ALEXIANER KREFELD GMBH
ALEXIANER KREFELD GMBH | 23
Top 10 DRG 2015 – Urologie und Kinderurologie
Top 10 DRG 2015 – Neurologie
Kennung Beschreibung
Fälle
Kennung Beschreibung
Fälle
L20C
Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion und komplizierte Ureterorenoskopien ohne ESWL, ohne komplizierte Eingriffe, ohne fluoreszenzgestützte TUR der Harnblase oder andere Eingriffe an der Urethra außer bei
Para- / Tetraplegie, ohne äußerst schwere CC, Alter < 90 Jahre
243
B70D
Apoplexie ohne komplexen zerebrovaskulären Vasospasmus, ohne komplizierende Diagnose oder systemische
Thrombolyse, mit neurologischer Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls bis 72 Stunden oder mit anderer
neurologischer Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls bis 72 Stunden
198
L64A
Harnsteine und Harnwegsobstruktion mit äußerst schweren oder schweren CC oder Urethrastriktur, andere
leichte bis moderate Erkrankungen der Harnorgane, mehr als ein Belegungstag oder Beschwerden und Symptome der Harnorgane oder Urethrozystoskopie
139
B69C
Transitorische ischämische Attacke (TIA) und extrakranielle Gefäßverschlüsse mit neurologischer Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls, bis 72 Stunden, ohne äußerst schwere CC oder mit anderer neurologischer
Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls oder mit äußerst schwerer CC
190
L20B
Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion und komplizierte Ureterorenoskopien ohne ESWL, mit kompliziertem Eingriff oder fluoreszenzgestützter TUR der Harnblase oder andere Eingriffe an der Urethra bei Para- /
Tetraplegie, ohne äußerst schwere CC oder Alter > 89 Jahre
97
I68D
Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich, mehr als ein Belegungstag,
oder andere Femurfraktur
169
B68D
Infektionen der Harnorgane ohne äußerst schwere CC, ohne Komplexbehandlung bei multiresistenten Erregern,
Alter > 5 Jahre oder Alter < 90 Jahre
83
Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie, ein Belegungstag oder ohne äußerst schwere CC, Alter > 15 Jahre,
ohne komplexe Diagnose
157
L63F
L64B
Harnsteine und Harnwegsobstruktion ohne äußerst schwere oder schwere CC
80
M02B
Transurethrale Prostataresektion ohne äußerst schwere CC
78
L17B
Andere Eingriffe an der Urethra außer bei Para- / Tetraplegie, Alter > 15 Jahre
51
M04D
Eingriffe am Hoden außer bei Fournier-Gangrän, ohne äußerst schwere CC, ohne bestimmten Eingriff am
Hoden, Alter > 2 Jahre
49
L06B
Kleine Eingriffe an der Harnblase ohne äußerst schwere CC
L18B
Komplexe transurethrale, perkutan-transrenale und andere retroperitoneale Eingriffe ohne ESWL, oder bestimmte Eingriffe an der Niere, ohne äußerst schwere CC oder transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion
und komplizierte Ureterorenoskopien, bei Para- / Tetraplegie, mit äußerst schwerer CC
B81B
Andere Erkrankungen des Nervensystems ohne komplexe Diagnose
121
B71D
Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven ohne komplexe Diagnose, ohne Komplexbehandlung der
Hand, ohne äußerst schwere oder schwere CC, außer bei Para- / Tetraplegie
112
B76F
Anfälle, ein Belegungstag oder ohne komplexe Diagnostik und Therapie, ohne äußerst schwere oder schwere
CC, ohne EEG, Alter > 5 Jahre, ohne komplexe Diagnose
89
B77Z
Kopfschmerzen
81
31
D61A
Komplexe Gleichgewichtsstörung, Hörverlust oder Tinnitus
73
30
B70B
Apoplexie mit neurologischer Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls, mehr als 72 Stunden, ohne komplizierende Diagnose oder mit komplexem zerebrovaskulären Vasospasmus
60
Top 10 DRG 2015 – HNO-Heilkunde
Kennung Beschreibung
Fälle
D06C
Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid, komplexe Eingriffe am Mittelohr und andere Eingriffe an den Speicheldrüsen, Alter > 15 Jahre, ohne komplexe Prozedur, ohne komplexe Diagnose
77
D37B
Sehr komplexe Eingriffe an der Nase, Alter > 15 Jahre, außer bei Gaumenspalte oder Spaltnase, ohne Septorhinoplastik mit Rippenknorpeltransplantation
55
D38Z
Mäßig komplexe Eingriffe an der Nase oder an den Nasennebenhöhlen
35
D12B
Andere Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals
25
D30B
Tonsillektomie außer bei bösartiger Neubildung oder verschiedene Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals ohne
äußerst schwere CC, ohne aufwändigen Eingriff, ohne komplexe Diagnose
17
D06B
Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid, komplexe Eingriffe am Mittelohr und andere Eingriffe an den Speicheldrüsen, Alter > 5 Jahre und Alter < 16 Jahre oder Alter > 15 Jahre, mit komplexer Prozedur oder komplexer
Diagnose
2
D37A
Sehr komplexe Eingriffe an der Nase, Alter < 16 Jahre oder bei Gaumenspalte oder Spaltnase oder Septorhinoplastik mit Rippenknorpeltransplantation
2
24 | ALEXIANER KREFELD GMBH
ALEXIANER KREFELD GMBH | 25
Leistungsdaten – ICD Psychiatrie
Einzugsgebiet Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld
Top 20 der diagnosebezogenen Fallgruppen
Woher kamen die stationären Patienten?
Einzugsgebiet ab 100 behandelte Fälle
Top 20 ICD 2015 – Psychiatrie-Psychotherapie
Kennung Beschreibung
Fälle
Krankenhaus Maria-Hilf
2015
2014
F10.2
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom
612
Stadt Krefeld
66,0 %
66,7 %
F32.2
Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome
481
Kreis Viersen
13,1 %
12,1 %
F33.2
Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome
358
Rhein-Kreis Neuss
7,0 %
6,7 %
F11.2
Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: Abhängigkeitssyndrom
298
Stadt Duisburg
3,8 %
3,8 %
F20.0
Paranoide Schizophrenie
296
Kreis Wesel
2,5 %
2,3 %
F06.3
Organische affektive Störungen
213
Stadt Düsseldorf
1,5 %
1,3 %
188
F43.1
Posttraumatische Belastungsstörung
Kreis Kleve
1,4 %
1,6 %
F60.31
Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Borderline-Typ
93
Stadt Mönchengladbach
0,6 %
0,8 %
F43.2
Anpassungsstörungen
78
Sonstige
4,1 %
4,7 %
F32.1
Mittelgradige depressive Episode
65
F06.2
Organische wahnhafte [schizophreniforme] Störung
47
F33.1
Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig mittelgradige Episode
45
F25.0
Schizoaffektive Störung, gegenwärtig manisch
41
F05.1
Delir bei Demenz
29
F25.1
Schizoaffektive Störung, gegenwärtig depressiv
29
F31.4
Bipolare affektive Störung, gegenwärtig schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome
27
F12.2
Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Abhängigkeitssyndrom
26
F41.0
Panikstörung [episodisch paroxysmale Angst]
26
F19.5
Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper
Substanzen: Psychotische Störung
23
F22.0
Wahnhafte Störung
22
/////I M P R E S S U M
Herausgeber Alexianer Krefeld GmbH | Dießemer Bruch 81 | 47805 Krefeld
V. i. S. d. P. Alexianer Krefeld GmbH | Michael Wilke
Redaktion Frank Jezierski | Unternehmenskommunikation
Fotos Archiv der Alexianer Krefeld GmbH
Grafisches Konzept/Layout copyhead | agentur für text & mediengestaltung | www.copyhead.de
Auflage 1.000 Stück
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