JAHRESBERICHT 2015 ZUSAMMENWACHSEN UND AUSBAU DER ANGEBOTE ALEXIANER KREFELD GMBH Die Alexianer Krefeld GmbH bietet einen starken Rückhalt für die Gesundheit in Krefeld und Umgebung. /////I N H A LT Die Alexianer Krefeld GmbH »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 04 Die Alexianer GmbH »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 05 Strukturdaten der Alexianer Krefeld GmbH »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 06 2015 – Schwerpunkte zusammenführen und als Profil sichtbar machen »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 08 Was gab es sonst noch? Ereignisse bunt gemischt »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 18 Leistungsdaten – Fallzahlen und Verweildauer »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 20 Leistungsdaten – DRG Somatik »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 22 Leistungsdaten – ICD Psychiatrie »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 26 Einzugsgebiet Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 27 Impressum »»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»»» 27 /////Z U S A M M E N WA C H S E N U N D A U S B A U D E R A N G E B O T E Ältere Menschen haben Zukunft. Das bedeutet für die strategische Ausrichtung unserer Alexianer Region Krefeld ein „Mitwachsen“ der passgenauen Angebote. Schon 2014 konnten wir das Spektrum um die Geriatrische Reha und die stationäre Seniorenpflege in Tönisvorst erweitern. Ein Meilenstein in Richtung Komplettierung der Angebote für ältere Menschen war Anfang 2015 die Einrichtung der akutmedizinischen Klinik für Geriatrie am Standort Krefeld – 30 zusätzliche Planbetten für die bestmögliche Behandlung meist mehrfach bzw. chronisch erkrankter älterer Patienten. Die zahlreichen altersmedizinischen Angebote wurden zwischen Krefeld und Tönisvorst, aber auch innerhalb des Krankenhauses Maria-Hilf Krefeld neu abgestimmt. Durch standortübergreifende Standards haben unsere Patienten – auch die jüngeren – die Gewissheit, sich stets in „ihrem“ Krankenhaus der Alexianer zu befinden. Unsere Mitarbeiter der Alexianer Region Krefeld in den verschiedenen Fachgebieten und den Standorten ziehen gemeinsam an einem Strang für eine optimale Versorgung der sich uns anvertrauenden Menschen. In Zeiten knapper Mittel, hoher Erwartungen und großer Herausforderungen betrachten wir das als Grundlage für unsere überzeugende Leistungsfähigkeit. 02 | ALEXIANER KREFELD GMBH Udo Gretenkord Pflegedirektor Alexianer Krefeld GmbH Prof. Dr. Hans-Jürgen von Giesen Ärztlicher Direktor Alexianer Krefeld GmbH Michael Wilke Regionalgeschäftsführer Alexianer Krefeld GmbH ALEXIANER KREFELD GMBH | 03 Die Alexianer Krefeld GmbH Die Alexianer GmbH Teil eines bundesweiten Verbunds Aktiv in zehn Regionen Deutschlands Die ALEXIANER KREFELD GMBH ist ein freigemeinnütziges Unternehmen im katholischen Krankenhausverbund der Alexianer GmbH, Sitz Münster. Sie hat außerdem Beteiligungen an der Alexianer-Klinik Meerbusch GmbH (50 %), der Alexianer Bürgerhaushütte GmbH in Duisburg-Rheinhausen (90 %) und der Alexianer Tönisvorst GmbH (94 %). Die Alexianer Krefeld GmbH bildet mit ihren Subunternehmen die „Region Krefeld“, eine von zehn Regionen der Alexianer bundesweit. Die ALEXIANER GMBH betreibt bundesweit Krankenhäuser, Einrichtungen der Senioren-, Eingliederungs- und Jugendhilfe, Gesundheitsförderungs- und Rehabilitationseinrichtungen, ambulante Versorgungs- und Pflegeeinrichtungen sowie Werkstätten für behinderte Menschen und Integrationsfirmen. Mit rund 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Alexianer GmbH eines der größten katholischen Unternehmen im Gesundheits- und Sozialwesen Deutschlands. Träger der Alexianer GmbH ist die Stiftung der Alexianerbrüder. Noch heute – mit rund 800-jähriger Tradition – sind die Werte der christlichen Nächstenliebe das Fundament der täglichen Arbeit. Gesundheit, Pflege, Betreuung und Förderung von Menschen stehen bei der Alexianer GmbH im Mittelpunkt. Die Alexianer Krefeld GmbH mit circa 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreibt Gesundheitseinrichtungen mit insgesamt 554 akutmedizinischen Betten im Krankenhaus Maria-Hilf sowie 59 Betten in den Rehabilitations­ zentren. Für Menschen mit Behinderungen bietet der Alexianer Wohnverbund Krefeld 125 Plätze und unterstützt zudem circa 200 Klienten im ambulant betreuten Wohnen. Weitere Einrichtungen sind das KreVital – Institut für Gesundheitsförderung, die Alexianer-Tagespflege Krefeld mit 12 Plätzen für Menschen mit Demenz, der ambulante Pflegedienst St. Augustin und die Krankenpflegeschule am Krankenhaus Maria-Hilf. Die Einrichtungen werden wegen des hohen fachlichen Niveaus und der persönlichen Atmosphäre geschätzt. Die Alexianer Krefeld GmbH ist als besonders familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert. Das Unternehmen liegt verkehrsgünstig im Süden Krefelds. STIFTUNG DER ALEXIANER REGION KREFELD »Krankenhaus Maria-Hilf »Rehabilitationszentren »Pflegeeinrichtungen › Alexianer Tagespflege Krefeld › Ambulanter Pflegedienst St. Augustin »Alexianer Wohnverbund Krefeld »KreVital – Institut für Gesundheitsförderung »Krankenpflegeschule am Krankenhaus Maria-Hilf 93,5%-Beteiligung Alexianer GmbH 6,5%-Beteiligung Aachener AG zur Unterstützung Hilfsbedürftiger Personen »Zentrum für Abhängigkeits­erkrankungen › Suchtberatung › Suchtbehandlung › Ambulante medizinische Rehabilitation › Fachstelle für Glücksspielsucht »Psychotraumatologische Ambulanz »Krankenhaus Maria-Hilf »Rehabilitationsklinik für Geriatrie »Seniorenhilfe › Seniorenhaus St. Tönis › Seniorenhaus Vorst – Kandergarten – 90%-Beteiligung Alexianer Krefeld GmbH 10%-Beteiligung Diakonisches Werk DuisburgWest e.V. 94%-Beteiligung Alexianer Krefeld GmbH 6%-Beteiligung Aachener AG zur Unterstützung Hilfsbedürftiger Personen 04 | ALEXIANER KREFELD GMBH »Psychiatrische Tagesklinik »Psychiatrische Institusambulanz »Psychotraumatologische Ambulanz 50%-Beteiligung Alexianer Krefeld GmbH 50%-Beteiligung St. Augustinus-Kliniken gGmbH, Neuss ALEXIANER KREFELD GMBH | 05 Strukturdaten der Alexianer Krefeld GmbH Kliniken, Einrichtungen, Verantwortlichkeiten (Stand 31.12.2015) ALEXIANER KREFELD GMBH 750 Planbetten/-plätze Regionalgeschäftsführung Dipl.-Kfm. Michael Wilke Betriebsleitung Prof. Dr. med. Hans-Jürgen von Giesen (M. Sc.) Dipl.-Kfm. Udo Gretenkord Dipl.-Kfm. Michael Wilke Krankenhaus (554 Betten) » Chirurgische Kliniken Dr. med. Bernhard Mallmann MBA › Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie Dr. med. Bernhard Mallmann MBA › Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Dr. (B) Robert Lambrechts » Klinik für Kardiologie, Pneumologie und Innere Medizin Dr. med. Andreas Schwalen › Abteilung für Gastroenterologie Dr. med. Stefan tho Pesch » Klinik für Geriatrie Dr. med. Andreas Leischker M. A. » Klinik für Neurologie Prof. Dr. med. Hans-Jürgen von Giesen (M. Sc.) › Interdisziplinäres Zentrum für Schlafmedizin Prof. Dr. med. Hans-Jürgen von Giesen (M. Sc.) » Klinik für Urologie und Kinderurologie Dr. med. Jens Westphal » Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Dr. med. Kai Engelbrecht » Belegabteilung für HNO-Heilkunde – Plastische und Ästhetische Operationen » Belegarzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Prof. hc. [HMU] Dr. med. Christoph O. Greven Prof. Dr. med. Claus Bachert Matthias Buß Dr. med. Rainer Frerich » Psychiatrisch-Psychotherapeutische Kliniken ALEXIANER-KLINIK MEERBUSCH GMBH (50%-Beteiligung St. Augustinus-Kliniken gGmbH, Neuss) 12 Plätze Geschäftsführung Dipl.-Betr.wirt Michael Novotny Dipl.-Kfm. Michael Wilke » Psychiatrische Tagesklinik Dr. med. Louis Balan » Psychiatrische Institutsambulanz Dr. med. Louis Balan » Psychotraumatologische Ambulanz Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Robert Bering ALEXIANER BÜRGERHAUSHÜTTE GMBH DUISBURG-RHEINHAUSEN (10%-Beteiligung Diakonisches Werk Duisburg-West e.V.) Geschäftsführung Dipl.-Kfm. Michael Wilke » Beratung bei Abhängigkeitserkrankungen Dipl. -Soz.arb. KJP Frank Eggebrecht » Ambulante Behandlung und Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen Dipl. -Soz.arb. KJP Frank Eggebrecht » Psychotraumatologische Ambulanz Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Robert Bering ALEXIANER TÖNISVORST GMBH (6%-Beteiligung Aachener AG zur Unterstützung Hilfsbedürftiger Personen) Geschäftsführung Dipl.-Kfm. Michael Wilke Einzelheiten siehe Jahresbericht der Alexianer Tönisvorst GmbH Strukturdaten der Eingliederungshilfe – Alexianer Wohnverbund Krefeld für Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen und geistigen oder psychischen Behinderungen Wohnhäuser » Haus Felix 24 Plätze für Menschen mit chronischer psychischer Behinderung und Selbstgefährdung, für Verselbstständigung Dr. med. Andreas Horn » Haus St. Antonius 20 Plätze für Menschen mit chronischer psychischer Behinderung, für langfristiges Wohnen › Klinik für Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie Dr. med. Andreas Horn »Maximilian-Kolbe-Haus 10 Plätze für Menschen mit psychischer Behinderung mit der Perspektive der Verselbstständigung › Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Ralf Ihl » Haus St. Johanna 25 Plätze für Menschen mit psychischer Behinderung, für Verselbstständigung und langfristiges Wohnen › Klinik für Abhängigkeitserkrankungen Dr. med. Helmut Eich » Haus St. Martin › Zentrum für Psychotraumatologie Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Robert Bering 24 Plätze für Menschen mit geistiger Behinderung, herausforderndem Verhalten und psychischen Behinderungen, für langfristiges Wohnen › Psychiatrische Institutsambulanz Dr. med. Stefan Spittler » Haus Judith 10 Plätze für Menschen mit chronischen psychischen Behinderungen, für langfristiges Wohnen » Haus Kamperlings 12 Plätze für Menschen mit chronischen psychischen Behinderungen und einer Abhängigkeitserkrankung, für Verselbstständigung und langfristiges Wohnen Medizinische Rehabilitation (59 Betten/Plätze) » Abhängigkeitserkrankungen (Entwöhnung, Adaption) Dr. med. Helmut Eich »Psychotraumatologie Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Robert Bering Ambulant Betreutes Wohnen –Wohnen in der eigenen Wohnung für Menschen mit psychischer bzw. geistiger Behinderung und aufgrund einer chronischen Abhängigkeitserkrankung » Zentrum für ambulante neurologische Rehabilitation Prof. Dr. med. Hans-Jürgen von Giesen (M. Sc.) » BeWo-Team Dießem » BeWo-Team Innenstadt Behindertenhilfe (125 Plätze) Dipl.-Soz.arb. Maria Jäger » BeWo-Appart –Wohnen in der eigenen Wohnung und 19 Appartements im BeWo-Appart » Alexianer-Tagespflege Krefeld für Menschen mit Demenz Ursuala Weinert » Ambulanter Pflegedienst St. Augustin Johanna Kugel » BeWo-TAF (Traumaspezifische Ambulante Förderung) –Teilhabe-Angebot in kleinen Wohngemeinschaften in Kooperation mit dem Zentrum für Psychotraumatologie für Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen KreVital – Institut für Gesundheitsförderung Frank Weiß BBA Staatlich anerkannte Krankenpflegeschule Volker Gottschlich » Alexianer Wohnverbund Krefeld Pflegeeinrichtungen (12 Plätze) 06 | ALEXIANER KREFELD GMBH Tagesstruktureinrichtungen – für Menschen mit psychisch bzw. geistig bedingten Leistungseinschränkungen » TREFFPUNKT Freizeit, Integration, Arbeit und Beschäftigung » Franziskuswerk Garten- und Landschaftspflege ALEXIANER KREFELD GMBH | 07 2015 WAS IST GERIATRIE? Schwerpunkte zusammenführen und als Profil sichtbar machen In den Krankenhäusern wurden schon immer zum größten Teil Menschen im fortgeschrittenen Alter medizinisch versorgt. Was sich im Laufe der Jahre verändert hat, ist der erweiterte Blick auf den Menschen, der altersbedingt mehr benötigt als die Akut-Behandlung, um wieder nahtlos an den gewohnten Alltag anzuknüpfen. Dieses „Mehr“ an Gesundheitsleistung bedeutet für die Alexianer Krefeld GmbH das Zusammenspiel verschiedener Fachkliniken genauso wie auch der spezifisch qualifizierten Berufsgruppen. Es bedeutet auch den Blick auf die Möglichkeiten des Patienten, für sich selbst zu sorgen und auf die pflegerischen Notwendigkeiten. Wissenschaftlich und aus jahrzehntelangen Erfahrungen belegt ist, dass eine spezielle altersmedizinische Behandlung die Prognose alter Patienten erheblich verbessern kann. Um das zu erreichen, ist eine zusätzliche geriatrische Versorgung der Patienten anhand eines individuellen Behandlungsplans notwendig. Das Ziel der Klinik für Geriatrie ist es, die Patienten zu befähigen, nach dem Krankenhausaufenthalt wieder weitgehend selbstständig den Alltag zu meistern. Der Patient erhält in der Geriatrie eine kompetente Behandlung aller Erkrankungen. Darüber hinaus findet im Unterschied zu einer „herkömmlichen“ Behandlung die körperliche und psychische Gesamtsituation Berücksichtigung, einschließlich der häuslichen Bedingungen. Als Basisuntersuchung erhält jeder Patient ein „geriatrisches Assessment“, auf dessen Grundlage ein individuelles Behandlungskonzept erstellt wird. Neben Ärzten und Pflegekräften sind von Beginn der Behandlung an Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden, Sozialarbeiter und Diätassistenten eingebunden. /////D I E K L I N I K F Ü R G E R I AT R I E – DREH- UND ANGELPUNKT FÜR MENSCHEN MIT AKUTERKRANKUNG UND A LT E R S B E D I N G T E N B E S C H W E R D E N Seit Anfang 2015 gibt es sie im Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld: Die Klinik für Geriatrie zur Krankenhausbehandlung von alten Patienten mit akuten Erkrankungen. 30 Planbetten für das neue Fachgebiet wurden zusätzlich zum gesamten Bettenumfang des Krankenhauses vom Land bewilligt. Diese Entscheidung zeigt in Zeiten des allgemeinen Bettenabbaus die besondere Bedeutung der Entwicklung weiterer Kapazitäten der Altersmedizin auch für Krefeld. Dr. Andreas Leischker, Facharzt für Innere Medizin mit der Zusatzbezeichnung Geriatrie, ist nun Chefarzt der Klinik für Geriatrie. FESTSTELLUNGSBESCHEID Aus dem Feststellungsbescheid des Landes NRW vom 17. November 2014: „Durch das breite Disziplinenspektrum am Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld ist gewährleistet, dass in der Geriatrie aufgenommene Patienten im Bedarfsfall ohne Transport die notwendige Behandlung in anderen Fachabteilungen erhalten.“ Das Land würdigt weiter Neben der Vorhaltung der wichtigsten Fachdisziplinen in einem Krankenhaus auch die in den vergangenen Jahrzehnten aufgebauten „umfangreichen sektorenübergreifenden Versorgungsstrukturen“, auch in den angrenzenden Kommunen, sowie die Kooperationen mit den umliegenden Krankenhäusern. 08 | ALEXIANER KREFELD GMBH Altersmedizin – Herausforderung der Zukunft (Foto: Bodo Beuchel) Für die Unterbringung der Geriatriepatienten steht bereits eine Station zur Verfügung, in der schon zuvor Patienten mit Alterserkrankungen behandelt wurden, mit dem entsprechend qualifizierten und erfahrenen Personal. „Der Übergang war fließend und gestaltete sich problemlos“, versichert Dr. Andreas Leischker. Denn durch die seit einigen Jahren durchgeführte geriatrische Komplexbehandlung sowie die alterstraumatologische Versorgung nach Knochenbrüchen werden die Geriatrie-Patienten von Anfang an von diesem kompetenten und erfahrenen Team behandelt. Nicht nur die Ärzte, auch das Pflegepersonal und die Therapeuten benötigen eine geriatrische Spezialausbildung. Daher finden laufend entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen statt. Am 27. Mai 2015 lud die Diözesanarbeitsgemeinschaft der katholischen Krankenhäuser im Bistum Aachen erstmals zum Fachtag Geriatrie in den Räumen der Alexianer Krefeld GmbH ein. Es ging dabei um Netzwerkbildung bei der medizinischen Versorgung alter Menschen. Dabei wurde auch die bedarfsgerechte Kooperation von Geriatrie und Gerontopsychiatrie beleuchtet. Dr. Andreas Leischker (2. v. l.), Chefarzt der neuen Klinik für Geriatrie, bei der Visite (Foto: Harald Wiese) Ärzte und Pflegekräfte sind ein Team. Chefarzt Dr. Andreas Leischker mit Iris Reuvers, Leitung der Geriatrie-Station Körperlichen Einschränkungen des Alters einmal selbst spüren. Alterssimulationsanzug beim Tag der Altersmedizin im KreVital FÜR WEN IST DIE GERIATRIE RICHTIG? Die Entscheidung, ob ein Patient in der Geriatrie oder in einer anderen Fachabteilung behandelt werden soll, ist nicht allein über das Alter zu fällen. Entscheidend ist die Gesamtbetrachtung der gesundheitlichen Situation und der Konstitution des Patienten. Ein hilfreiches Instrument zur Festlegung der weiteren stationären Versorgung ist das „ISAR-Screening“. Mit sechs einfachen Fragen kann entschieden werden, ob der Patient von einer spezialisierten Behandlung durch das geriatrische Team profitiert oder ob eine Behandlung in einer anderen Klinik ausreichend ist. Diese Methode zur Identifizierung geriatrischer Patienten ist bereits in der Interdisziplinären Not­aufnahme des Krankenhauses Maria-Hilf eingeführt. ALEXIANER KREFELD GMBH | 09 /////U R O L O G I E U N D K I N D E R U R O L O G I E I N NEUER ÄRZTLICHER VERANT WORTUNG Am 1. Juli 2015 übernahm Dr. Jens Westphal die chef­ärztliche Verantwortung für die Klinik für Urolo­ gie und Kinderurologie des Krankenhauses MariaHilf Krefeld. Dr. Westphal ist im Raum Krefeld und weit darüber hinaus eine anerkannte Persönlichkeit mit ausgewiesener Expertise im Fachgebiet Urologie. Die meisten Spezialisten seines Teams sind mit ihm gewechselt. Die gewohnten Aufgaben der umfassenden urologischen Versorgung der Patienten von jung bis alt geht das Team um Dr. Westphal auch in der neuen Wirkungsstätte mit hoher Motivation DR. JENS WESTPHAL IN PERSONA Neue ärztliche Leitung und neue technische Ausstattung in der Urologie. V. r. n. l.: Chefarzt Dr. Jens Westphal, Ltd. Oberarzt Dr. Walter Batzill, Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Hans-Jürgen von Giesen, Heidi Badakhschi-Thelen, Pflegedienstleitung Somatik, und Regio­nalgeschäftsführer Michael Wilke (Foto: Thomas Lammertz) an. Ein besonderer Anreiz liegt in den neuen Möglichkeiten der interdisziplinären Zusammenarbeit mit den Kollegen der Klinik für Neurologie – insbesondere in der Behandlung von Inkontinenz, mit den Onkologen in Klinik und Facharztpraxis und mit der Praxis für Strahlentherapie am Facharztzentrum Krefeld – alles vor Ort und, insbesondere für die Patienten, mit kurzen Wegen verbunden. /////S C H O N E N D E R E I N G R I F F O H N E SCHNITT – ENDOSKOPISCHE UROLOGIE Dr. Jens Westphal studierte an der Universität zu Köln Humanmedizin. Er erhielt 2001 die Facharzt­ anerkennung für Urologie. Von 2000 bis zuletzt war Dr. Westphal in der Klinik für Urologie des Malteser St. Josefshospital Uerdingen tätig, seit 2006 in chefärztlicher Verantwortung. Er veröffentlichte zahlreiche Artikel in einschlägigen Fachpublikationen und ist Mitglied in verschiedenen urologischen Fachgesellschaften. Als ausgewiesener Experte wurde er in den bundesweiten Arbeitskreis für Endo-Urologie der Deutschen Gesellschaft für Urologie berufen. In diesem Kreis gestaltet Dr. Westphal die deutschlandweite Entwicklung neuer Techniken und videoassistierter Schulungen in der Fort- und Weiterbildung aktiv mit. Seit 1. Juli 2015 ist Dr. Jens Westphal Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie des Krankenhauses Maria-Hilf, Krefeld. 10 | ALEXIANER KREFELD GMBH Das optimal zu bewerkstelligen, erfordert eine große Erfahrung des Operateurs, der in feinsten Strukturen des Harntraktes arbeitet. Er muss deshalb eine Medizintechnik nutzen können, die das Ausschöpfen seiner operativen Fähigkeiten ermöglicht. Das ist durch die moderne HD-Technologie der Bildgebung gegeben, verknüpft mit neuem endoskopischen Instrumentarium. Gestützt wird dies durch eine digitale Röntgen-Durchleuchtung. Diese im gleichen Jahr getätigten Investitionen kommen direkt dem Patienten zugute: Die Strahlenbelastung wird weiter verringert, die Behandlung ist schonender und die Bildgebung in HD-Qualität ermöglicht noch bessere Behandlungsergebnisse. Patienten mit urologischen Steinerkrankungen und urologischen Tumoren profitieren von der neuen Technologie besonders. Zeitgleich mit dem Dienstbeginn des neuen Chefarztes der Klinik für Urologie und Kinderurologie investierte das Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld in Medizintechnik und Instrumentarium der neuesten Generation. Ziel dabei ist es, das fachärztliche Know-how und die Erfahrung des neuen ÄrzteTeams in der Endourologie voll auszuschöpfen. Endourologie an sich ist nicht neu. Der Begriff umfasst die schonende endoskopische Diagnostik und Behandlung über die natürliche Körperöffnung der Harnröhre. Seit langem werden beispielsweise am „Maria-Hilf“ sogenannte transurethrale Resektionen (TUR) der Harnblase und der Prostata sowie die endoskopische Steinbehandlung durchgeführt. Eine häufige Behandlung ist die endoskopische Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung mittels Ausschälung (TURP). Wie bei anderen Erkrankungen der Prostata, bis hin zum Tumor, ist es das medizinische Ziel, die Erkrankung sicher zu behandeln und dem Patienten dabei die Kontrolle über den Urin zu erhalten. Prof. Dr. Hans-Jürgen von Giesen ist direkt per Monitor mit dem Patienten im AKH Viersen sowie den Kollegen Prof. Dr. Nicolas von Beckerath (r.), Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie des AKH Viersen, und Dr. Jens-Holger Moll (l.), Leitender Oberarzt der Klinik für Neurologie des Krankenhauses Maria-Hilf, verbunden. (Foto: Thomas Lammertz) WIE IST DIE ZUSAMMENARBEIT GENAU? Neuro-Urologische Zusammenarbeit. V. l. n. r.: Die Neurologen Philipp Hagemeyer und Prof. Dr. Hans-Jürgen von Giesen, Miriam Osowski, Funktionspflegekraft der Urologischen Ambulanz, sowie die Urologen Dr. Walter Batzill und Dr. Jens Westphal /////S C H L A G A N FA L L - E X P E R T I S E A U S KREFELD FÜR DEN KREIS VIERSEN Seit Oktober 2015 arbeitet die Klinik für Neurologie unter der chefärztlichen Leitung von Prof. Dr. HansJürgen von Giesen engmaschig mit dem Allgemeinen Krankenhaus in Viersen (AKH) zur Diagnostik und Behandlung bei Schlaganfällen zusammen. Diese Kooperation dient der Verbesserung der schnellen und wohnortnahen medizinischen Versorgung bei Patienten mit einem Schlaganfall im Kreis Viersen. Die Neurologen des Krankenhauses Maria-Hilf, die in Krefeld selbst eine zertifizierte Stroke Unit betreiben, „exportieren“ dabei ihre Expertise der SchlaganfallAkutbehandlung in die Stroke Unit des AKH, um auch im Nachbarkreis eine schnellst- und bestmögliche Schlaganfallversorgung zu erreichen. Direkt nach der Einlieferung des Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall wird im AKH eine Computertomographie (CT) oder Kernspintomographie (MRT) erstellt. Der Patient wird im Anschluss daran auf der telemedizinisch ausgerüsteten Überwachungsstation stationär behandelt und überwacht. Von dort erfolgt unmittelbar eine telemedizinische Verbindung, also eine Video-/Audioverbindung in Echtzeit mit den Neurologen in Krefeld. Diese Technik ermöglicht es, von Krefeld aus über Videokonferenz die CT-/ MRT-Bildgebung zu betrachten, den Patienten zu untersuchen und sich in dieser Zeit rasch über die Behandlung und Therapie mit den Kollegen in Viersen zu beraten. Dr. Jens-Holger Moll, Leitender Arzt der Stroke Unit in Krefeld, ist zudem täglich unterstützend vor Ort bei den Kollegen in Viersen. Die bei einem akuten Schlaganfall schnellstens durchzuführenden Therapien sind umfassend möglich. Eine Lysetherapie zur Wiedereröffnung einer durch ein Gerinnsel verschlossenen hirnversorgenden Schlagader rasch und effektiv vor Ort in Viersen durchgeführt werden. Für das neue Therapieverfahren der kathetergestützten mechanischen Rekanalisierung (Thrombektomie) steht als überregionaler Kooperationspartner die Neuroradiologie der Universitätsklinik Düsseldorf mit seinem erfahrenen Expertenteam rund um die Uhr zur Verfügung. ALEXIANER KREFELD GMBH | 11 /////DIABETES-FUSSAMBULANZ GEGRÜNDET Das Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld betreibt seit dem 1. November 2015 eine Spezialsprechstunde zur Diagnose und Behandlung des diabetischen Fußes. Sie steht unter der Leitung der Diabetologin Dr. Gina Michalowski-Gheorghiu. /////P S YC H O T R A U M AT O L O G I E – VO N D E R E R S T V E R S O R G U N G B I S Z U R R E H A B I L I TAT I O N Seit 2005 ist das Zentrum für Psychotraumatologie durch Teilnahme und Gestaltung von EU-Projekten in internationale Netzwerke eingebunden. Am 5. März 2015 schlossen auf Initiative von Prof. Dr. Robert Bering, Chefarzt des Zentrums für Psychotraumatologie, und Ingeborg Porcar, Direktorin des Institutes Unitat de Trauma, Crisis i Conflictes de Barcelona (UTCCB) beide Institutionen einen Kooperationsvertrag ab, um Gemeinsamkeiten weiter zu entwickeln. Ein Thema war beispielsweise die Bereitstellung von Online-Seminaren für Beteiligte an der Psychosozialen Notfallversorgung. /////D E M E N Z - F O R S C H U N G U N D V I E L E ERFOLGREICHE PROJEKTE DER PRAKTISCHEN HILFE Im Alexianer Demenz-Forschungszentrum entwickelt das Team um Prof. Dr. Ralf Ihl neue Versorgungskonzepte für Menschen mit Demenz. Eine Fragestellung, der gemeinsam mit der Aktion Psychisch Kranke e. V. nachgegangen wurde, war, inwieweit Betreuung und Koordination von bedarfsorientierten Hilfen eine Heimunterbringung hinauszögern können. Im Rahmen des von dem Bundesministerium für Gesundheit geförderten Projekts wurden in Krefeld 30 psychisch kranke Menschen im Alter von mehr als 60 Jahren mit einem komplexen Hilfebe- wenig Gesellschaft und Beschäftigung suchen, den „Treff Aktiv“ dort besuchen. Der „Treff Aktiv“ findet bereits seit einigen Jahren in Krefeld-Dießem und seit Neustem auch in St. Tönis statt. Dem Team, das aus demenz-geschulten professionellen und ehrenamtlichen Betreuern besteht, geht es darum, Möglichkeiten der Teilhabe am sozialen Mit­einander zu schaffen. Dabei ist es wichtig, den „Treff Aktiv“ dort anzubieten, wo die Senioren leben; in ihrem Quartier, dem bekannten Lebensumfeld. Der Umgang mit demenzkranken Menschen erfordert einiges an Hintergrundinformationen. Deshalb sind alle Betreuenden fachlich geschult. Im Schulprojekt „Was ist Demenz?“ brachten Fachkräfte des Gerontopsychiatrischen Zentrums Schülern die Bedeutung und Auswirkungen von Alterserkrankungen näher. Sie präsentieren die Diabetes-Fußambulanz: (V. l. n. r.) Silvia Pluschkat, Wundmanagerin, Dr. Lucian Koushan-Bota, Gefäß­ chirurg, Dr. Gina Michalowski-Gheorghiu, Diabetologin und Leiterin der Fußambulanz, und Dr. Bernhard Mallmann, Chefarzt der Klinik für Allgmein-, Visceral- und Thoraxchirurgie Die Arbeit in der Diabetes-Fußambulanz findet in enger Abstimmung mit dem leitenden Gefäßchirurgen Dr. Lucian Koushan-Bota und Dr. Bernhard Mallmann, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Thorax­chirurgie und zugleich Koordinationsarzt diabetischer Fuß, statt. Eine wesentliche Rolle dabei spielen die zertifizierten Wundmanagerinnen zur Versorgung der chronischen Wunden. Das diabetische Fußsyndrom (DFS) ist eine der schwersten und äußerst belastenden Komplikationen beim Diabetes. Durch Erkrankungen der Nerven kommt es zu Veränderungen der Füße, die zu erhöhter Verletzlichkeit führen. Ist die Wundbildung bereits fortgeschritten und unbehandelt, kann es zur Amputation einzelner Zehen oder sogar des Beines kommen. Die Aufgabe der in der Fußambulanz zusammenarbeitenden Spezialisten besteht vor allem darin, die rechtzeitige adäquate Erstversorgung der betroffenen Patienten mit Hilfe unterschiedlicher Behandlungsansätze sicherzustellen. Die Diabetes-Fußambulanz ist eng angebunden an das Alexianer Diabeteszentrum unter der Leitung von Prof. Dr. Tobias Zekorn, das standortübergreifend in Tönisvorst und Krefeld arbeitet. 12 | ALEXIANER KREFELD GMBH Im Gerontopsychiatrischen Zentrum verbringen Demenzkranke und Angehörige viel Zeit mit verschiedenen gemeinsamen Aktivitäten. Die Ambulanz des Zentrums für Psychotraumatologie in KölnMichaelshoven bietet „GAMBOR“, medizinische Rehabilitation mit Ausrichtung auf berufliche Problemlagen Das Zentrum für Psychotraumatologie bietet seit Sommer 2015 in seiner Ambulanz in Köln-Michaelshoven eine medizinische Rehabilitation mit Ausrichtung auf besondere berufliche Problemlagen. Das Angebot kürzt sich ab mit „GAMBOR“, das für „Ganztägig ambulante medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation“ steht. In Kooperation mit dem Berufsförderungswerk Köln richtet sich die Rehabilitation an Menschen, die aufgrund von Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder aus Arbeitslosigkeit resultierend psychosomatische Störungen entwickeln, wie zum Beispiel Depressionen, Angstund Panikstörungen oder psychisch verursachte körperliche Symptome. darf über einen Zeitraum von drei Jahren begleitet. In diesem Zeitraum konnte bei 29 Teilnehmern eine Heimaufnahme verhindert werden. Im April 2015 wurden die vielversprechenden Ergebnisse des Projekts einem Publikum aus verschiedenen Berufsgruppen und Vertretern der Politik in der Ärztekammer Düsseldorf vorgestellt. Die neuen Konzepte werden durch die Mitarbeiter des Gerontopsychiatrischen Zentrums der Alexianer Krefeld GmbH mit Hilfe eines engmaschigen Netzwerkes vieler beteiligter Institutionen in Krefeld in die Praxis umgesetzt. Die Hilfen kommen so direkt den Menschen mit Demenz und deren Lebensumfeld zugute. Das Team von „Treff Aktiv“ hat 2015 eine weitere Gruppe eröffnet. In Krefeld-Bockum können Menschen mit Demenz, aber auch Senioren, die ein Katrin Krah, Mitarbeiterin im Demenz Forschungszentrum, erklärt Schülern der Gesamtschule Uerdingen, was Demenz ist und wie man mit Demenzerkrankten umgeht. Es ging dabei darum, dass die Kinder verstehen, was mit den Großeltern passiert und wie man sie im Rahmen ihrer Erkrankung am besten unterstützen kann. Eine ähnliche Zielsetzung stand hinter dem neuen Schulungsangebot speziell für öffentliche Einrichtungen, Firmen und Betriebe, die ihre Mitarbeiter zum Thema „Demenz“ fit machen wollen. Erstmals fanden diese Schulungen in Duisburg gemeinsam mit der dortigen Alzheimergesellschaft statt. Der Kundenkontakt spielt ebenso eine Rolle wie die ALEXIANER KREFELD GMBH | 13 land die mit Abstand bedeutsamste Demenzform. In der Liste der 34 Top-Ärzte befindet sich auch Prof. Dr. Ralf Ihl, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie des Krankenhauses Maria-Hilf Krefeld. Vorbehalte ausräumen und Frühsignale erkennen. Erste Schulungsreihe zum Umgang mit Demenz bei der Wohnungsgenossenschaft Duisburg-Hamborn, durchgeführt von Dieter Scharff, Oberarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie des Krankenhauses Maria-Hilf Ihl und seine interdisziplinär zusammenarbeitenden Kollegen gehen bei der Behandlung der AlzheimerErkrankung und der Bewältigung der mit dieser unheilbaren Nerven-Erkrankung verbundenen Folgen innovative Wege, die von den ärztlichen Kollegen und den Patienten sehr positiv wahrgenommen werden. Das zeigt sich auch in der Auswertung von FOCUS. In Sachen „Alzheimer“ wurde das Krankenhaus Maria-Hilf von ärztlichen Kollegen überdurchschnittlich häufig empfohlen. /////N E U E S E R P R O B E N U N D G E WO H N T E S G E N I E S S E N – A K T I V I TÄT E N I M WO H N V E R B U N D Seit Herbst 2015 bietet der Alexianer Wohnverbund Krefeld seinen Klienten therapeutisches Reiten im Pferdesportzentrum Krefeld auf dem Katharinenhof in Fischeln. Einmal pro Woche haben die Interessierten die Möglichkeit, Kontakt zu den sehr einfühlsamen Therapiepferden zu knüpfen. Dabei geht es nicht nur um das Reiten selbst. Zusammenarbeit mit Kollegen und Mitarbeitern. Ebenso sollten Mitarbeiter auf eine solche Situation im privaten, familiären Umfeld vorbereitet sein. Denn wenn Angehörige an Demenz erkranken, kann sich das negativ auf die Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz und auf die eigene Gesundheit auswirken. Und auch die ganz Jungen können sinnvoll an das Thema herangeführt werden, und zwar unter dem Motto „Jung trifft Alt“. Seit 2015 besuchen Kinder der Kindertagesstätte Familienzentrum St. Antonius regelmäßig den „Bunten Nachmittag“ im Treff Aktiv des Gerontopsychiatrischen Zentrums, um gemeinsam zu singen, zu spielen oder Kekse zu backen. /////B U N D E S WE I T E S T U D I E N I M AU F T R AG DES NACHRICHTEN-MAGAZINS FOCUS Bei der Alzheimer-Demenz-Behandlung und als Arbeitgeber ist die Alexianer Krefeld GmbH unter den Besten in Deutschland. Das ergaben Studien im Auftrag des Nachrichten-Magazins FOCUS. Mit der November/Dezember-Ausgabe 2015 veröffentlichte FOCUS in einer Gesundheits-Sonderveröffentlichung „Gesundheit Gehirn“ die „Ärzteliste 2015“. Neben weiteren neurologischen Erkrankungen wurden die Chefärzte deutscher Kliniken auch bezüglich der Alzheimer-Erkrankung einer Prüfung unterzogen. Alzheimer ist mit circa 70 Prozent aller an einer Demenz erkrankten Menschen in Deutsch- 14 | ALEXIANER KREFELD GMBH Harry Günter aus dem Haus St. Martin führt mit viel Freude das Pferd Akino. Begleitet wurde er von Tina Mueller-Boenigk (l.) und Nadine Seilz vom Alexianer Wohnverbund. Im FOCUS: Prof. Dr. Ralf Ihl (r.) gilt als einer der Top-Ärzte bei der Behandlung der Alzheimer-Erkrankung. FOCUS veröffentlichte außerdem in einer Spezialausgabe die große Studie „Die besten Arbeitgeber 2015“. Darin wurden auch die Arbeit­geber der Gesundheits- und Sozialbranche einer umfangreichen Prüfung unterzogen. Die Alexianer Krefeld GmbH erzielte hier im bundesweiten Vergleich Platz 25 insgesamt und Platz 2 unter den mittelgroßen Unternehmen bis zu 2.000 Mitarbeiter. Ein Aspekt der Unternehmensphilosophie des großen Krefelder Gesundheitsanbieters ist, auf die Belange der Mitarbeiter zu hören und Mögliches möglich zu machen, um deren berufliche Weiterentwicklung und Arbeitszufriedenheit zu fördern, aber auch, notwendige Entscheidungen nachvollziehbar zu gestalten und entsprechend zu erklären. Angebote an Aktivitäten, von der Arbeit bis zur Freizeitgestaltung. Auch im Jahr 2015 fanden gemeinsame Feste statt, wurden kulturelle Ereignisse besucht oder sogar selbst veranstaltet. So trat der bekannte Schlagersänger Toni Peeters exklusiv im Haus St. Martin auf oder die Theatergruppe des Wittfeld-Wohnverbundes in Moers spielte im Rahmen eines Sommerfestes für die Klienten des ambulant betreuten Wohnens lustige Sketche. Die Tagesstruktureinrichtung TREFFPUNKT im Stadtzentrum ist die zentrale Anlaufstelle für Arbeit und Beschäftigung. Von hier aus werden auch viele besondere Projekte organisiert. Dazu gehörte 2015 auch die Teilnahme am „Besonderen Weihnachtsmarkt“ in Krefeld. Arbeiten aus Holz und Textil, auch zu jahreszeitlich passenden Themen, von den Klienten des Alexianer Wohnverbundes kreativ handgearbeitet, wurden am 5. Dezember verkauft. Im TREFFPUNKT selbst fand im April der erste „Beauty-Tag“ für die Klientinnen statt. Das TREFFPUNKT-Team hat im Berufskolleg Vera Beckers einen Kooperationspartner gewinnen können, um erstmalig Farb- und Typberatung, Haarstyling sowie typgerechtes Schminken und Maniküre durchzuführen. 16 Schülerinnen und Schüler der Bildungsgänge „Staatlich geprüfte/r Kosmetiker/in“ und „Friseur/in“ sowie drei Lehrkräfte kamen zur Tagesstruktureinrichtung an den Jungfernweg, um 16 Klientinnen auf hochprofessionelle Art zu stylen. Die Klienten bereiten das Pferd auch selbst vor und versorgen es ebenfalls anschließend selbst. Putzen, Satteln, Trensen, Striegeln, Führen, Reiten oder einfach Streicheln und Kuscheln gehören zum Standardprogramm. Circa 15 Klienten nehmen das Angebot jede Woche wahr, und wer nicht reiten kann oder möchte, wird Spaß an einer Kutschfahrt haben. Die Kontaktaufnahme und Arbeit mit dem Pferd kann bestehende Barrikaden auflösen, ermöglicht das Auffinden neuer Gesprächsebenen und trägt zur Stärkung des Selbstwertes bei, ein deutlicher Gewinn für die Menschen mit geistigen oder psychischen Behinderungen. Der Alexianer Wohnverbund Krefeld betreut Menschen mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten und Bedürfnissen. So vielgestaltig zeigen sich auch die Betreuungs- und Wohnformen, aber auch die Schülerin des Berufskollegs Vera Beckers stylt die Klientinnen beim Beauty-Tag im TREFFPUNKT. ALEXIANER KREFELD GMBH | 15 /////T U R N E R S C H A F T U N D S C H W I M M B A D H 2 O H – K R E V I TA L E R W E I T E R T S E I N E K U R S S TA N D O R T E Faszientraining hat sich seit 2015 im umfangreichen Kursangebot von KreVital etabliert. Faszien sind Bindegewebsstränge, die den ganzen Körper durchziehen und die Muskeln umhüllen. Verklebte bzw. verkrampfte Faszien sind oftmals die Ursache für Rücken-, Kopf- und Gelenkschmerzen. Erlernt werden Selbstmassagetechniken mit der Faszienrolle, die der Linderung und Vorbeugung von Beschwerden dienen. Claudia Weiß, KreVital, zeigt, wie man Faszientraining richtig durchführt. Nach erfolgreicher Zertifizierung im Jahr 2012 gelang den Einrichtungen der Alexianer Krefeld GmbH und der Alexianer Tönisvorst GmbH im Februar 2015 erneut die Erlangung des Qualitätsnachweises für weitere drei Jahre. /////D I E A L E X I A N E R K R E F E L D G M B H W U R D E A L S B E S O N D E R S FA M I L I E N FREUNDLICHER ARBEITGEBER ZERTIFIZIERT Die Alexianer Krefeld GmbH ist – erstmals gemeinsam mit der Alexianer Tönisvorst GmbH – 2015 wieder vom „audit berufundfamilie“ der Hertie-Stiftung geprüft worden. Es ging dabei um die Umsetzung der Unternehmensziele zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie für die Mitarbeiter. Diese Hürde wurde nunmehr zum dritten Mal genommen und das Zertifikat erteilt. Außerdem bietet KreVital in Tönisvorst zusätzliche Kurse außerhalb der Einrichtungen der Alexianer Tönisvorst GmbH an: In den Räumen der Turnerschaft 1861 St. Tönis und im H2Oh-Schwimmbad. Der Deutsche Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e. V. bescheinigte KreVital das Prädikat „Geprüfte Einrichtung für den Rehabilitationssport“. Nach eingehender Prüfung erhielt KreVital damit die offizielle Bestätigung, die „offiziellen Richtlinien der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation zur Durchführung und Förderung des Rehabilitationssportes“ – so der Urkundentext – zu erfüllen. In allen Punkten erhielt KreVital die Beurteilung „Sehr Gut“. Die Zertifizierung muss nach Ablauf von drei Jahren erneuert werden. /////Z E R T I F I Z I E R U N G D E R R E H A B I L I TAT I O N S E I N R I C H T U N G E N Seit 2012 sind alle Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland verpflichtet, sich einer regelmäßigen Zertifizierung durch die Bundes­arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e. V. zu stellen. 16 | ALEXIANER KREFELD GMBH V. l. n. r.: Regionalgeschäftsführer Michael Wilke, Franziska Seefeld, Referentin der Regionalgeschäftsführung und Leitung der Projektgruppe „Beruf und Familie“ sowie Auditor Heiko Sulimma Ein wesentlicher Aspekt liegt dabei darin, dass sich qualifizierte Bewerber aus Medizin und Pflege ihr Tätigkeitsfeld zunehmend mit Blick auf eine familiengerechte Infrastruktur aussuchen. Unter den zahlreichen konkreten Maßnahmen der Alexianer Krefeld GmbH ragen die unterschied­ lichen Angebote flexibler Arbeitszeiten sowie ein spezielles Kontakthalteprogramm für in Elternzeit befindliche Mitarbeiter heraus. Über die Jahre wurde ein Klima geschaffen, am Arbeitsplatz offen über die Belange der Familie zu sprechen. Gesundheitszentrum für - fast - alle Belange auf 150.000 Quadratmetern. Das Gelände der Alexianer Krefeld GmbH stellt sich seit 2015 einmal ohne Baustelle dar. ALEXIANER KREFELD GMBH | 17 Was gab es sonst noch? Ereignisse bunt gemischt GESUNDHEITSWOCHE KEINE KEIME BUNDESVERDIENSTKREUZ WIEDERERÖFFNUNG Herz & Hirn – Herzenssache Schlaganfall Die Kenntnis über Gesundheitsrisiken, die richtige Deutung der Symptome und die schnelle und richtige Reaktion können beim Schlaganfall Leben retten. Um die Bürger für das Thema zu sensibilisieren, veranstaltete die Klinik für Neurologie im September 2015 eine ganze Woche mit Aktionen und Informationen. Ein Höhepunkt war der rote Informationsbus der Aufklärungskampagne „Herzenssache Schlaganfall“. Die Experten der Stroke Unit der Klinik für Neurologie informierten auf dem Neumarkt in der Krefelder City aus erster Hand. Initiative gegen multiresistente Keime Das Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld nahm an der landesweiten Initiative „Gemeinsam Gesundheit schützen. Keine Keime. Keine Chance für multiresistente Erreger“ teil. Sie soll die Bevölkerung über Krankheitserreger, Antibiotikaresistenzen und Infektionsschutz aufklären und beinhaltet auch eine Wanderausstellung durch NRW. Im April 2015 war diese Ausstellung im Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld zu Gast. Patienten, Besucher und Mitarbeiter hatten im Foyer der Klinik die Gelegenheit, sich umfassend zu informieren oder ganz spontan selbst einen UV-Licht-Check seiner Händedesinfektion vorzunehmen. Verdienste um die Alzheimer-Forschung Prof. Dr. Ralf Ihl, Chefarzt der Klinik für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie und Leiter des Alexianer Demenz-Forschungszentrums, erhielt im Februar 2015 aus der Hand des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Thomas Geisel das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Prof. Ihl ist seit 2007 Chefarzt in Krefeld. In der Laudatio zur Verleihung hieß es: „Herausragend ist der Beitrag von Prof. Ihl in der Sicherstellung des zeitnahen Wissenstransfers aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse in den Alltag der Menschen mit Demenz und ihrer Angehörigen.“ Interreligiöser Raum der Stille ist wieder zugänglich Der interreligiöse „Raum der Stille“ wurde nach umfangreicher zweijähriger Renovierung des Zugangstraktes wieder für die Patienten, Klienten, Angehörigen und Mitarbeiter der Alexianer Krefeld GmbH freigegeben. Die Menschen sollen in diesem besonderen Raum die Möglichkeit des persönlichen Rückzugs, der stillen Einkehr erhalten. Nun befinden sich die Büros aller Krankenhaus-Seelsorger und das Büro des Migrationsdienstes in unmittelbarer Nachbarschaft des „Raumes der Stille“. FARBKONZEPT TAG DER SEELISCHEN GESUNDHEIT SOMMERAUSFLUG PFLEGEEXAMEN Umbau der neurologischen Frührehabilitation Die Klinik für Neurologie betreibt seit fast 20 Jahren neurologische Frührehabilitation nach Schlaganfall und Schädel-Hirn-Verletzungen. Nun wurden die beiden Stationen in einem Trakt und in unmittelbarer Nähe zu den Einrichtungen der ambulanten neurologischen Reha­ bilitation zusammengelegt. Es gibt jetzt eine zentrale Anlaufstelle mit kürzeren Wegen und die Station und das Stationsfoyer wurden komplett umgestaltet. Mit ihren in Grün- und Rottönen gehaltenen Farben bilden Foyer und Gemeinschaftsräume einen optischen Übergang zur Natur – Oasen für die sehr kranken Patienten. Jeder ist betroffen – Es kann jeden treffen Laut DAK Gesundheitsreport 2015 sind die psychischen Erkrankungen mit knapp 17 % bereits an Platz zwei aller die Krankmeldung verursachenden Erkrankungen. Das sollte Grund genug sein, bei einem Gesundheitstag auf die seelischen Belastungen aufmerksam zu machen und Hilfen aufzuzeigen. Im Oktober 2015 veranstalteten daher die Psychiatrisch-Psychotherapeutischen Kliniken des Krankenhauses Maria-Hilf unter der Leitung von Dr. Andreas Horn erstmals einen umfassenden Tag der seelischen Gesundheit. Bild: Duftöle auf Filzbällen zur basalen Stimulation Haus St. Martin im Stadtwald Am 23. Juli gab es für das Haus St. Martin des Alexianer Wohnverbundes Krefeld ein Novum: Das gesamte Haus wurde geschlossen, denn es ging komplett zu einem Ausflug in den Krefelder Stadtwald. 24 Bewohner und die Betreuer verbrachten einen erlebnisreichen Tag bei herrlichem Sommerwetter. Ausgiebige Spaziergänge einschließlich Entenfüttern standen auf dem Programm. Zentraler „Meeting Point“ war das Stadtwaldhaus, in dessen Biergarten sich die nicht so Lauffreudigen aufhalten konnten. Dieses schöne Ereignis konnte durch eine großzügige Spende verwirklicht werden. Breit gefächertes Fachwissen 22 Schülerinnen und Schüler der Gesundheits- und Krankenpflege beendeten ihre dreijährige Ausbildung in der Krankenpflegeschule am Krankenhaus Maria-Hilf. Die qualifiziert ausgebildeten Pflege­ kräfte starteten ihre Berufslaufbahn in einem sehr vielfältigen Berufs­ feld, das sich in den letzten Jahren stark verändert hat. Die Veränderungen im Gesundheitswesen, wie zum Beispiel die Verkürzung der Liegezeiten im Krankenhaus, aber auch das vermehrte Auftreten von dementiellen Erkrankungen verlangt von Pflegekräften ein breit gefächertes Fachwissen. 18 | ALEXIANER KREFELD GMBH ALEXIANER KREFELD GMBH | 19 Leistungsdaten – Fallzahlen und Verweildauer Zahlen des stationären und teilstationären Aufenthalts 17.225 Patienten wurden 2015 im Krankenhaus Maria-Hilf stationär und teilstationär behandelt, während es im Jahr 2014 17.974 Patienten waren. Das ist eine Abnahme um 4,2 %. Die durchschnittliche Verweildauer der Patienten einschließlich Psychiatrie hat sich in 2015 um 5,3 % verlängert und liegt bei 10,66 Tage. In den Rehabilitationskliniken stiegen die Fallzahlen im Vergleichszeitraum um 3,5 % von 395 auf 409 Rehabili­tan­den. Die durchschnittliche Verweildauer fiel hier um 8,8 % auf 49,10 Tage. Fallzahlen Krankenhaus Maria-Hilf 2015 und 2014 Verweildauer in Tagen Krankenhaus Maria-Hilf 2015 und 2014 Chirurgie 7,17 Chirurgie 6,72 Chirurgie 3.383 Chirurgie 3.730 Innere Medizin 6,96 Innere Medizin 7,30 Innere Medizin / Geriatrie 6.179 Innere Medizin / Geriatrie 6.437 Neurologie 2.211 Neurologie 2.157 Neurologie 11,43 Neurologie 11,07 Urologie und Kinderurologie 1.403 Urologie und Kinderurologie 1.270 Urologie und Kinderurologie 5,44 Urologie und Kinderurologie 5,41 HNO-Heilkunde 248 HNO-Heilkunde 209 HNO-Heilkunde 3,16 HNO-Heilkunde 3,41 Summe Somatik Summe Somatik 13.424 13.803 Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie 1.853 Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie 2.120 Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie 21,31 Allgemeinpsychiatrie und Psychotherapie 17,45 Gerontopsychiatrie und -psychotherapie 729 Gerontopsychiatrie und -psychotherapie 771 Gerontopsychiatrie und -psychotherapie 29,92 Gerontopsychiatrie und -psychotherapie 27,93 Abhängigkeitserkrankungen 916 Abhängigkeitserkrankungen 989 Abhängigkeitserkrankungen 12,54 Abhängigkeitserkrankungen 11,27 Psychotraumatologie 303 Psychotraumatologie 291 Summe Psychiatrie Summe Psychiatrie Psychotraumatologie 20,75 Psychotraumatologie 21,14 Durchschnitt Psychiatrie 20,80 Durchschnitt Psychiatrie 18,79 3.801 4.171 Summe Krankenhaus Summe Krankenhaus 17.225 17.974 Fallzahlen Rehabilitationskliniken 2015 und 2014 Abhängigkeitserkrankungen 150 Abhängigkeitserkrankungen 170 Psychotraumatologie 259 Psychotraumatologie 225 Summe Rehabilitationskliniken 409 Summe Rehabilitationskliniken 395 20 | ALEXIANER KREFELD GMBH Durchschnitt Somatik 7,79 Durchschnitt Somatik 7,50 Durchschnitt Krankenhaus 10,66 Durchschnitt Krankenhaus 10,12 Verweildauer in Tagen Rehabilitationskliniken 2015 und 2014 Abhängigkeitserkrankungen 70,88 Abhängigkeitserkrankungen 66,34 Psychotraumatologie 36,48 Psychotraumatologie 42,14 Durchschnitt Rehabilitationskliniken 49,10 Durchschnitt Rehabilitationskliniken 53,81 ALEXIANER KREFELD GMBH | 21 Leistungsdaten – DRG Somatik Top 10 DRG 2015 – Allgemein-, Visceral- und Thoraxchirurgie Top 10 bzw. Top 20 der diagnosebezogenen Fallgruppen Kennung Beschreibung Fälle G24B Eingriffe bei Hernien, ohne plastische Rekonstruktion der Bauchwand 261 H08B Laparoskopische Cholezystektomie ohne sehr komplexe Diagnose, ohne komplizierende Diagnose 185 G23C Appendektomie oder laparoskopische Adhäsiolyse außer bei Peritonitis, ohne äußerst schwere oder schwere CC, Alter > 13 Jahre, außer bei bösartiger Neubildung 75 G26Z Andere Eingriffe am Anus 63 G18B Bestimmte Eingriffe an Dünn- und Dickdarm, ohne hochkomplexen Eingriff, ohne komplizierende Diagnose, mit sehr komplexem Eingriff oder bestimmte andere Eingriffe an Darm und Enterostoma mit äußerst schweren CC 60 J64B Infektion / Entzündung der Haut und Unterhaut oder Hautulkus ohne äußerst schwere CC 51 G08B Komplexe Rekonstruktion der Bauchwand, Alter > 0 Jahre, ohne äußerst schwere CC 37 K06C Eingriffe an Schilddrüse, Nebenschilddrüse und Ductus thyreoglossus, außer bei bösartiger Neubildung, ohne Parathyreoidektomie, ohne äußerst schwere oder schwere CC 36 F59B Mäßig komplizierter Gefäßeingriff oder komplizierter Gefäßeingriff ohne komplizierende Konstellation, ohne Revision, ohne komplizierende Diagnose, Alter > 2 Jahre, ohne bestimmten beidseitigen Gefäßeingriff, ohne äußerst schwere CC, ohne Rotationsthrombose, mit aufwändigem Eingriff oder bestimmter Diagnose oder Alter < 16 Jahre 34 F59D Mäßig komplizierter Gefäßeingriff oder komplizierter Gefäßeingriff ohne komplizierende Konstellation, ohne Revision, ohne komplizierende Diagnose, Alter > 2 Jahre, ohne bestimmten beidseitigen Gefäßeingriff, ohne äußerst schwere CC, ohne Rotationsthrombose, ohne aufwändigem Eingriff oder ohne bestimmter Diagnose, Alter > 15 Jahre, ohne bestimmtem Eingriff 34 Top 20 DRG 2015 – Kardiologie, Pneumologie und Innere Medizin / Geriatrie Kennung Beschreibung Fälle G67C Ösophagitis, Gastroenteritis, gastrointestinale Blutung, Ulkuserkrankung und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane ohne komplexe Prozedur, ohne komplexe Diagnose, ohne äußerst schwere CC 376 F62B Herzinsuffizienz und Schock ohne äußerst schwere CC oder ohne Dialyse, ohne komplizierende Diagnose 354 G71Z Andere mäßig schwere Erkrankungen der Verdauungsorgane 290 E77I Infektionen und Entzündungen der Atmungsorgane ohne komplexe Diagnose, ohne äußerst schwere CC, Alter > 0 Jahre, außer bei Para- / Tetraplegie, ohne Komplexbehandlung bei multiresistenten Erregern 274 F67D Hypertonie ohne komplizierende Diagnose, ohne äußerst schwere oder schwere CC, Alter > 15 Jahre 220 F49G Invasive kardiologische Diagnostik außer bei akutem Myokardinfarkt, ohne äußerst schwere CC, Alter > 14 Jahre, ohne kardiales Mapping, ohne schwere CC, ohne komplexe Diagnose, ohne bestimmten Eingriff 217 K62B Verschiedene Stoffwechselerkrankungen außer bei Para- / Tetraplegie, ohne komplizierende Diagnose, ohne endoskopische Einlage eines Magenballons, ohne äußerst schwere CC 197 F71B Nicht schwere kardiale Arrhythmie und Erregungsleitungsstörungen ohne äußerst schwere CC, ohne kathetergestützte elektrophysiologische Untersuchung des Herzens 184 G67B Ösophagitis, Gastroenteritis, gastrointestinale Blutung, Ulkuserkrankung und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane mit komplexer Diagnose oder äußerst schweren CC oder Alter < 3 Jahre oder > 74 Jahre oder schweren CC bei bestimmter Diagnose 177 E65C Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung ohne äußerst schwere CC, ohne starre Bronchoskopie, ohne komplizierende Diagnose, ohne FEV1 < 35 %, Alter > 0 Jahre 140 E69B Bronchitis und Asthma bronchiale, mehr als ein Belegungstag und Alter > 55 Jahre oder mit äußerst schweren oder schweren CC, Alter > 0 Jahre, außer bei Para- / Tetraplegie oder ein Belegungstag oder ohne äußerst schwere oder schwere CC, Alter < 1 Jahre, mit RS-Virus-Infektion 131 L63F Infektionen der Harnorgane ohne äußerst schwere CC, ohne Komplexbehandlung bei multiresistenten Erregern, Alter > 5 Jahre oder Alter < 90 Jahre 122 H62B Erkrankungen des Pankreas außer bösartige Neubildung mit akuter Pankreatitis, Alter > 15 Jahre oder Leber­ zirrhose und bestimmte nichtinfektiöse Hepatitiden ohne äußerst schwere CC 106 F52B Perkutane Koronarangioplastie mit komplexer Diagnose, ohne äußerst schwere CC oder mit intrakoronarer Brachytherapie T64C Top 10 DRG 2015 – Orthopädie und Unfallchirurgie Kennung Beschreibung Fälle I10D Andere Eingriffe an der Wirbelsäule mit komplexem Eingriff an der Wirbelsäule, ohne intervertebralen Cage 1 Segment, ohne bestimmte Spinalkanalstenose, ohne bestimmte Bandscheibenschäden 279 I10E Andere mäßig komplexe Eingriffe an der Wirbelsäule 139 I21Z Lokale Exzision und Entfernung von Osteosynthesematerial an Hüftgelenk, Femur und Wirbelsäule oder komplexe Eingriffe an Ellenbogengelenk und Unterarm oder bestimmte Eingriffe an der Klavikula 99 J65Z Verletzung der Haut, Unterhaut und Mamma 98 106 I68D Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich, mehr als ein Belegungstag, oder andere Femurfraktur 76 Andere infektiöse und parasitäre Krankheiten ohne komplexe Diagnose 98 I47B 73 G67A Ösophagitis, Gastroenteritis, gastrointestinale Blutung, Ulkuserkrankung und verschiedene Erkrankungen der Verdauungsorgane mit bestimmter komplizierender Diagnose oder mit komplexer Prozedur oder mit Dialyse 95 Revision oder Ersatz des Hüftgelenkes ohne komplizierende Diagnose, ohne Arthrodese, ohne äußerst schwere CC, Alter > 15 Jahre, ohne komplizierenden Eingriff I44B 66 F58B Perkutane Koronarangioplastie ohne äußerst schwere CC 93 Implantation einer bikondylären Endoprothese oder andere Endoprothesenimplantation / -revision am Kniegelenk, ohne äußerst schweren CC oder ohne Korrektur einer Brustkorbdeformität Q61E Erkrankungen der Erythrozyten ohne komplexe Diagnose, ohne aplastische Anämie, ohne äußerst schwere CC 91 I08F 55 E65B Chronisch-obstruktive Atemwegserkrankung ohne äußerst schwere CC, ohne starre Bronchoskopie, ohne komplizierende Diagnose, mit FEV1 < 35 % oder Alter < 1 Jahr 85 Andere Eingriffe an Hüftgelenk und Femur, ohne äußerst schwere CC, mit mäßig komplexem Eingriff, ohne bestimmte Osteotomie, ohne Muskel- und Gelenkplastik I13F 46 F74Z Thoraxschmerz und sonstige und nicht näher bezeichnete Krankheiten des Kreislaufsystems 84 Bestimmte Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk, ohne aufwändige Osteosynthese, ohne Mehrfacheingriff, ohne komplexe Diagnose, ohne komplexe Prozedur, ohne schweren Weichteilschaden, ohne mäßig komplexen Eingriff, ohne Pseudarthrose I13D Bestimmte Eingriffe an Humerus, Tibia, Fibula und Sprunggelenk mit komplexem Eingriff oder schwerem Weichteilschaden oder komplexer Osteotomie oder bestimmter Epiphyseodese bei mäßig komplexem Eingriff oder Pseudarthrose 35 22 | ALEXIANER KREFELD GMBH ALEXIANER KREFELD GMBH | 23 Top 10 DRG 2015 – Urologie und Kinderurologie Top 10 DRG 2015 – Neurologie Kennung Beschreibung Fälle Kennung Beschreibung Fälle L20C Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion und komplizierte Ureterorenoskopien ohne ESWL, ohne komplizierte Eingriffe, ohne fluoreszenzgestützte TUR der Harnblase oder andere Eingriffe an der Urethra außer bei Para- / Tetraplegie, ohne äußerst schwere CC, Alter < 90 Jahre 243 B70D Apoplexie ohne komplexen zerebrovaskulären Vasospasmus, ohne komplizierende Diagnose oder systemische Thrombolyse, mit neurologischer Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls bis 72 Stunden oder mit anderer neurologischer Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls bis 72 Stunden 198 L64A Harnsteine und Harnwegsobstruktion mit äußerst schweren oder schweren CC oder Urethrastriktur, andere leichte bis moderate Erkrankungen der Harnorgane, mehr als ein Belegungstag oder Beschwerden und Symptome der Harnorgane oder Urethrozystoskopie 139 B69C Transitorische ischämische Attacke (TIA) und extrakranielle Gefäßverschlüsse mit neurologischer Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls, bis 72 Stunden, ohne äußerst schwere CC oder mit anderer neurologischer Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls oder mit äußerst schwerer CC 190 L20B Transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion und komplizierte Ureterorenoskopien ohne ESWL, mit kompliziertem Eingriff oder fluoreszenzgestützter TUR der Harnblase oder andere Eingriffe an der Urethra bei Para- / Tetraplegie, ohne äußerst schwere CC oder Alter > 89 Jahre 97 I68D Nicht operativ behandelte Erkrankungen und Verletzungen im Wirbelsäulenbereich, mehr als ein Belegungstag, oder andere Femurfraktur 169 B68D Infektionen der Harnorgane ohne äußerst schwere CC, ohne Komplexbehandlung bei multiresistenten Erregern, Alter > 5 Jahre oder Alter < 90 Jahre 83 Multiple Sklerose und zerebellare Ataxie, ein Belegungstag oder ohne äußerst schwere CC, Alter > 15 Jahre, ohne komplexe Diagnose 157 L63F L64B Harnsteine und Harnwegsobstruktion ohne äußerst schwere oder schwere CC 80 M02B Transurethrale Prostataresektion ohne äußerst schwere CC 78 L17B Andere Eingriffe an der Urethra außer bei Para- / Tetraplegie, Alter > 15 Jahre 51 M04D Eingriffe am Hoden außer bei Fournier-Gangrän, ohne äußerst schwere CC, ohne bestimmten Eingriff am Hoden, Alter > 2 Jahre 49 L06B Kleine Eingriffe an der Harnblase ohne äußerst schwere CC L18B Komplexe transurethrale, perkutan-transrenale und andere retroperitoneale Eingriffe ohne ESWL, oder bestimmte Eingriffe an der Niere, ohne äußerst schwere CC oder transurethrale Eingriffe außer Prostataresektion und komplizierte Ureterorenoskopien, bei Para- / Tetraplegie, mit äußerst schwerer CC B81B Andere Erkrankungen des Nervensystems ohne komplexe Diagnose 121 B71D Erkrankungen an Hirnnerven und peripheren Nerven ohne komplexe Diagnose, ohne Komplexbehandlung der Hand, ohne äußerst schwere oder schwere CC, außer bei Para- / Tetraplegie 112 B76F Anfälle, ein Belegungstag oder ohne komplexe Diagnostik und Therapie, ohne äußerst schwere oder schwere CC, ohne EEG, Alter > 5 Jahre, ohne komplexe Diagnose 89 B77Z Kopfschmerzen 81 31 D61A Komplexe Gleichgewichtsstörung, Hörverlust oder Tinnitus 73 30 B70B Apoplexie mit neurologischer Komplexbehandlung des akuten Schlaganfalls, mehr als 72 Stunden, ohne komplizierende Diagnose oder mit komplexem zerebrovaskulären Vasospasmus 60 Top 10 DRG 2015 – HNO-Heilkunde Kennung Beschreibung Fälle D06C Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid, komplexe Eingriffe am Mittelohr und andere Eingriffe an den Speicheldrüsen, Alter > 15 Jahre, ohne komplexe Prozedur, ohne komplexe Diagnose 77 D37B Sehr komplexe Eingriffe an der Nase, Alter > 15 Jahre, außer bei Gaumenspalte oder Spaltnase, ohne Septorhinoplastik mit Rippenknorpeltransplantation 55 D38Z Mäßig komplexe Eingriffe an der Nase oder an den Nasennebenhöhlen 35 D12B Andere Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals 25 D30B Tonsillektomie außer bei bösartiger Neubildung oder verschiedene Eingriffe an Ohr, Nase, Mund und Hals ohne äußerst schwere CC, ohne aufwändigen Eingriff, ohne komplexe Diagnose 17 D06B Eingriffe an Nasennebenhöhlen, Mastoid, komplexe Eingriffe am Mittelohr und andere Eingriffe an den Speicheldrüsen, Alter > 5 Jahre und Alter < 16 Jahre oder Alter > 15 Jahre, mit komplexer Prozedur oder komplexer Diagnose 2 D37A Sehr komplexe Eingriffe an der Nase, Alter < 16 Jahre oder bei Gaumenspalte oder Spaltnase oder Septorhinoplastik mit Rippenknorpeltransplantation 2 24 | ALEXIANER KREFELD GMBH ALEXIANER KREFELD GMBH | 25 Leistungsdaten – ICD Psychiatrie Einzugsgebiet Krankenhaus Maria-Hilf Krefeld Top 20 der diagnosebezogenen Fallgruppen Woher kamen die stationären Patienten? Einzugsgebiet ab 100 behandelte Fälle Top 20 ICD 2015 – Psychiatrie-Psychotherapie Kennung Beschreibung Fälle Krankenhaus Maria-Hilf 2015 2014 F10.2 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol: Abhängigkeitssyndrom 612 Stadt Krefeld 66,0 % 66,7 % F32.2 Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome 481 Kreis Viersen 13,1 % 12,1 % F33.2 Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig schwere Episode ohne psychotische Symptome 358 Rhein-Kreis Neuss 7,0 % 6,7 % F11.2 Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide: Abhängigkeitssyndrom 298 Stadt Duisburg 3,8 % 3,8 % F20.0 Paranoide Schizophrenie 296 Kreis Wesel 2,5 % 2,3 % F06.3 Organische affektive Störungen 213 Stadt Düsseldorf 1,5 % 1,3 % 188 F43.1 Posttraumatische Belastungsstörung Kreis Kleve 1,4 % 1,6 % F60.31 Emotional instabile Persönlichkeitsstörung: Borderline-Typ 93 Stadt Mönchengladbach 0,6 % 0,8 % F43.2 Anpassungsstörungen 78 Sonstige 4,1 % 4,7 % F32.1 Mittelgradige depressive Episode 65 F06.2 Organische wahnhafte [schizophreniforme] Störung 47 F33.1 Rezidivierende depressive Störung, gegenwärtig mittelgradige Episode 45 F25.0 Schizoaffektive Störung, gegenwärtig manisch 41 F05.1 Delir bei Demenz 29 F25.1 Schizoaffektive Störung, gegenwärtig depressiv 29 F31.4 Bipolare affektive Störung, gegenwärtig schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome 27 F12.2 Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide: Abhängigkeitssyndrom 26 F41.0 Panikstörung [episodisch paroxysmale Angst] 26 F19.5 Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen: Psychotische Störung 23 F22.0 Wahnhafte Störung 22 /////I M P R E S S U M Herausgeber Alexianer Krefeld GmbH | Dießemer Bruch 81 | 47805 Krefeld V. i. S. d. P. Alexianer Krefeld GmbH | Michael Wilke Redaktion Frank Jezierski | Unternehmenskommunikation Fotos Archiv der Alexianer Krefeld GmbH Grafisches Konzept/Layout copyhead | agentur für text & mediengestaltung | www.copyhead.de Auflage 1.000 Stück Die Jahresberichte der Alexianer Krefeld GmbH und der Alexianer Tönisvorst GmbH können Sie bestellen bei: Alexianer Krefeld GmbH, Frank Jezierski (Leiter Unternehmenskommunikation), T (02151) 334-3060, [email protected] 26 | ALEXIANER KREFELD GMBH ALEXIANER KREFELD GMBH | 27 T (02151) 334-0 F (02151) 334-3680 [email protected] www.alexianer-krefeld.de www.alexianer.de www.stiftung-alexianerbrueder.de DO.INFO.004.G.ALXKR.V2.08/16 ALEXIANER KREFELD GMBH Dießemer Bruch 81 | 47805 Krefeld