Ansohn: Gelbe Musik findest du überall

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Die Welt ist bunt
THEMA BASIS
Gelbe Musik findest du überall
Farbtupfer im Musikunterricht
Meinhard Ansohn
Die Welt ist bunt und wird täglich bunter. Hier ein paar
Anregungen, die Wahrnehmung von Farben und damit
wiederum das musikalische Ohr schon im GrundschulMusikunterricht zu verfeinern.
Kinderlieder über Farben gibt es weniger als
über Tiere. Farben haften an Dingen, bewegen
sich nicht von allein und sind überhaupt sehr
launisch. Farben sind unseren Stimmungen ähnlich. Sie sind wechselhaft und nicht für jeden auf
dieselbe Weise bestimmbar. Sie haben etwas,
was auch den musikalischen Klängen eigen ist:
Nur durch die Wahrnehmung existieren sie –
helle und dunkle Schwingungen, Wellen wie der
Schall, dabei sollen sie gleichzeitig – anders als
der Schall – Teilchen sein: sehr rätselhaft für den,
der sie ergründen wollte, ganz unproblematisch
für den, der sie lediglich wahrnimmt.
Einfache Kinderfrage: „Was ist deine Lieblingsfarbe?“ Unsere ersten Antworten: rot, gelb, blau,
Hörbeispiele 1-6
auf der CD:
1
2
3
4
5
6
Grün, grün, grün sind alle meine Kleider
– Playback mit Melodie
M. Ansohn: Mal’ mir den Wald
M. Ansohn: Mal’ mir den Wald –
Playback
M. Davies: Blue in Green
Deuter: Petite Fleur
Beatles: Yellow Submarine – Playback
Arbeitsblätter
Aufgaben 1-3
Musik in der Grundschule 2/2008
ein paar Grundfarben aus dem Lichtspektrum,
dann grün, orange, lila, so genannte Komplementärfarben, die wir aus je zwei Grundfarben
mischen können. Wir mögen aber auch weiß
und schwarz. Das sind physikalisch keine Farben,
aber trotzdem für die Farbwahrnehmung wichtig
– wie alle Schattierungen von grau, diese so
genannten unbunten Farben. Der SchwarzWeiß-Fernseher von früher zeigte die Welt
unbunt.
Und die Natur mischt weiter. So viele Braun- und
Grüntöne, für die wir kaum eigene Namen
haben, dass wir die Bezeichnungen kastanienbraun und lindgrün von den Bäumen leihen
müssen. Auch rosenrot und irisblau und löwenzahngelb pflücken wir von der Wiese und kirschrote, mirabellengelbe und zwetschgenblaue
Färbungen schmecken uns im Sommer.
Das Kamel schenkt uns chamois, die Apfelsine
kommt in orange und die Aubergine nennt ihre
Farbe einfach aubergine. So werden Farben
international und mischen sich zu tausenderlei
Tönen, die wir unterscheiden, aber kaum noch
benennen können. Technik und Industrie
mischen ebenfalls weiter, legen Normwerte für
Farben wie magenta oder cyan fest, chiffrieren
einen ganzen Pantone- oder HexachromeKatalog von Farbabstufungen, definieren den
Gelb-Braun-Gehalt von „sahara“ und schaffen
Kriterien, nach denen Firmenlogos Farbwerte als
eigenes Markenzeichen besitzen dürfen. Yellow
ist dann nicht mehr gelb, sondern yellow, ein
bestimmtes Gelb, das wir früher einmal gelb
genannt haben …
Grün, grün, grün …
Noch einmal zurück zum Ausgangspunkt. Das
bekannteste Lied bei uns, das sich der einfachen
Farben annimmt, ist Grün, grün, grün sind alle
meine Kleider. Da besingen wir Farben, die sich
einfach bestimmten Berufen zuordnen lassen.
Lassen? Nein, ließen, denn wo treffen wir denn
heute noch blau gekleidete Matrosen, Bäcker
ganz in weiß oder grün gekleidete Jäger? Selbst
einige Schornsteinfeger kommen heutzutage statt
im ordentlichen Dunkelschwarz im hellblauen
Sommerhemd, um die Funktionsfähigkeit des
Gasbrenners auszumessen.
Nehmen wir das alte Lied als Beschreibung einer
Welt, die es so nicht mehr gibt, dann singen wir
es mit den überlieferten Strophen. Wir können es
aber auch benutzen, um etwas über unsere Vorlieben zu sagen, über unsere Fantasie und unser
Spiel mit den Farben. Ein Vorschlag aus einer
Aufführung über die bunte Welt ist hier abgedruckt
1.
Die Farben wie auch die Zuordnungen wurden
von einzelnen Kindern vorgeschlagen und vom
ganzen Schulchor abgestimmt. Vieles wurde nicht
besungen und blieb übrig für ein kleines Kunstprojekt, in dem dann die nicht besungenen
Dinge „malend erledigt“ wurden.
Spaß macht es auch, das Lied nicht nur umzudichten und dann einfach durchzusingen,
sondern die einzelnen Farben musikalisch zu
unterstützen. Silber klingt dann heller, „silbriger“, weiß für den Schneesturm klingt ein bisschen heftiger und so weiter ...
8
Die Welt ist bunt
THEMA BASIS
Der blaue Wald
Wir entreißen Dinge ihrer Selbstverständlichkeit,
indem wir sie verfremden. Diese Freiheit hatten
Menschen nicht immer. Die von Gott geschaffene
Welt durfte früher in der Kunst nur so dargestellt
werden, wie sie war. Erst als die Menschen erkannten, dass durch individuelle Wahrnehmung
alles sehr verschieden erscheinen kann und dass
wir in Traum und Fantasie die Freiheit haben,
Dinge anders zu sehen, konnten sie der verfremdeten Darstellung von Dingen etwas Gutes
abgewinnen.
Wer sich mit den Bildern etwa von Franz Marc
oder Paul Klee beschäftigt, wird immer wieder
Gegenstände und abstrakt strukturierte Flächen
finden, die Realität anders gefärbt wiedergeben.
Mit dem Lied Mal’ mir den Wald lässt sich gut
darüber nachdenken und der Wichtigkeit von
Farben in unserer Welt nachspüren 1 ,
2:
Die erste Strophe kann zum Anlass werden,
ein Bild, das wir kennen, noch einmal zu
malen, allerdings monochrom, also nur mit
Farben aus einer „Farbfamilie“. Die veränderte Landschaft entfaltet eine eigene
Wirkung.
Die zweite Strophe kann uns dazu führen, Gegenstände mitzubringen und zu vergleichen.
Wie unterscheiden sich Naturfarben und
Industriefarben? Gibt es Farben, die die Natur uns tatsächlich nicht oder nur wenig
bietet? Gibt es Farben, die wir nur von
Fabrikprodukten her kennen (z. B. lila)?
Die politische Dimension in der dritten
Strophe – gleichgültig, welche Haltung wir
zu der Liedaussage haben – können wir auf
alle Identifikationen übertragen.
Farben sind ja nicht nur in den Nationalflaggen Elemente eines Gruppenbanners. In
der Schulzeit werden Sportvereine kennen
gelernt (blau-weiße, schwarz-gelbe, rotviolette u. a.), Jugendgruppen und Parteien
(z. B. schwarze, rote, grüne, gelbe), Logos
von Marken, Fernsehsendern, Zeitschriften,
die Farben benutzen. Wir versammeln uns
virtuell unter den unterschiedlichsten
Fahnen und schmücken uns – beim Fußball
ist das am deutlichsten – mit ihren Farben.
Farbassoziationen als
Gruppenkomposition
Eine Tomate stellt sich jeder eindeutig rot vor,
obwohl längst nicht alle Tomaten so rot sind wie
die Farbe selber. Umgekehrt heißt das, das wir zu
Farben, die wir auf Fahnen finden, fast immer
Gegenstände assoziieren können, die eigene
Eigenschaften mitbringen.
Blau kann der Himmel sein, also auch Luft allgemein oder Wasser, schwebend wie fließend.
Grün sind Pflanzen, Gras, Wiese, Wald, das braune Holz ist nicht weit davon entfernt, etwas im
Boden Gewachsenes. Gelb wird oft mit glänzendem, klingendem Gold zusammen gesehen,
wie auch umgekehrt das Gold in Flaggen mit gel-
bem Stoff dargestellt wird. Gelb sind auch Sand
und Wüste, Honig und Apfelsaft. Rot ist Blut,
aber auch Früchte sind oft rot. Rot ist sowohl eine
Lockfarbe, wie auch eine Signalfarbe; hervorstechend, grell, stark. Orange hat etwas Freundliches, manchmal ein bisschen Langweiliges,
aber auch Lockerheit.
Das sind nur Beispiele. Wir sollten im Unterricht
immer erst klären, was wir über die Farben denken. Die Zuschreibungen, die es aus Forschungen
gibt, sind nicht immer die, die Kinder haben.
Für eine kleine musikalische Gruppenkomposition sammeln wir zu jeweils zwei Farben Dinge
und Eigenschaften, die uns einfallen und suchen
dann Instrumente und Klänge aus, die gut dazu
zu passen scheinen:
Blau: vielleicht Zupfinstrumente und
glissandi auf Metallofonen.
Grün: Holzklänge oder eine Blockflöte.
Rot: kräftige Trommeln oder ein Blechblasinstrument.
Schwarz: eine Basstrommel.
Orange oder Gold: vielleicht Gongs.
Silber, auch Weiß: helle Glockenspiele,
Kettenrasseln und Triangeln.
Wir finden eine kleine Klangfolge, rhythmisch
oder klanglich definiert, erfinden eine zweite für
die andere Farbe, spielen beide mal abwechselnd, mal gleichzeitig und probieren, ob wir zu
einem festgelegten Stück kommen können. Am
Ende der ein bis zwei Musikstunden, die wir
dafür brauchen, spielen wir unsere Ergebnisse
einander vor und versuchen herauszu-
Was denken wir
über die Farben?
Und wie hören wir sie?
Musik in der Grundschule 2/2008
Klasse 1-6
bekommen, wer welche Farbkombination musikalisch dargestellt hat.
Bei diesen Musikversuchen geht es nie darum
eine „richtige“ Lösung zu erreichen. Die Spielenden haben in ihrer Auseinandersetzung mit dem
Material oder dem Thema (hier: zwei Farben) oft
mehr davon als die HörerInnen. Es können allerdings auch Stücke entstehen – je größer die Vielfalt des Instrumentariums und die Vorerfahrung
der Spielenden, desto ergiebiger – , die den
Zuhörenden viel Raum für zuordnende Ideen
geben. Dann kommen wir in ein Wahrnehmungs- und Ausdruckstraining, das künstlerische Dimensionen tatsächlich anbahnen kann.
Grauzonen und Konturen
Manchmal ist es eine Frage des Muts, ob man im
Unterricht spekulative Wege gehen mag ohne
Ergebnisse verifizieren zu können. Andererseits
wäre die Vermeidung von Deutungen und affektiven Zuordnungen eine Reduzierung schulischen
Lernens auf das Rationale. Die Welt ist bunt –
und das lässt sich nicht nur sehen und denken,
sondern auch hören. Ein paar kleine Beispiele für
die Inanspruchnahme von Farbanalogien beim
Musik hören:
Rock'n'Roll – starke und schwache Farben
Wir hören Bill Haley & The Comets und anschließend Little Richard in einer Rock'n'Roll-Einheit.
An der Wand hängen einige Flaggen. Manche
Kinder haben sie mit Buntstiften, andere mit
Filzstiften, andere mit Wasserfarben gemalt. Wir
vergleichen die beiden Stücke mit den Flaggen an
der Wand. Der überwiegende Teil der Kinder
sieht Little Richards Stimme in den mit Filzstiften
gemalten Bildern, Bill Haley in den Wasserfarben. Kräftiger und konturärmer sind hier Kategorien, die sich im Vergleich mit den Bildern
leichter zeigen lassen als durch Wortfindung.
Wasser und Feuer und was noch?
Wir hören eine Klaviersonate von Mozart und
einen Marsch von Johann Strauß – oder ähnlich
kontrastierende Stücke. Meistens ordnen wir den
Klavierstücken eher das plätschernde Wasser zu
und damit blaue, wellenartige Formen, den
Blechbläsern dagegen rote, „aggressive“, zackigere Formen. Wer findet Musik, die eine andere
Farbe „mitbringt“? Auf der CD zu dieser Zeitschrift
z. B. werden wir sicher fündig: Irgendwo lässt
sich bestimmt ein glitzerndes Gelb oder ein
freundliches Grün auftreiben. Welche Art von
Klängen könnte sich dafür eignen?
Gong
In jeden Musikraum gehört eigentlich mindestens ein Gong oder Tamtam. Ein großer, flacher
Gong, der keinen fein gestimmten Ton hat, aber
ein großes Spektrum an verschiedenen Klängen:
Am Rand, in der Mitte und dazwischen, verschieden, je nachdem, mit welchem Material angeschlagen wird. Es ist interessant, eine farbige
„Klangkarte“ des Gongs herzustellen aus unterschiedlichen Helligkeiten und Farbtönen.
Gelbe Musik findet man darauf überall, sofern
das Anschlagmaterial nicht zu weich und nicht zu
hart ist. Aber von silber bis purpurrot gibt es auch
einiges zu entdecken. Wer keinen Gong hat,
kennt vielleicht jemanden, der einen hat und
kann den Gong mal mitbringen.
Können wir auch von anderen Instrumenten
„Klangkarten“ herstellen?
Blau in grün
Das Jahrhundert der Synästhesien ist vorbei. Die
Empfindungsverbindungen der Surrealisten
haben die Normalverbauchersinne nicht geschärft. Von den Versuchen, Musik und Farbe in
bewegten Entsprechungen zu komponieren, sind
nur die Ideen übrig geblieben – keine Resultate.
Die modernsten Lasershows folgen eigenen Programmierungen, die allenfalls rhythmische und
dynamische Entsprechungen zu Klängen erkennen lassen. Ihre Lichter und Farben folgen nicht
gemeinsamen Schwingungsgesetzen und stellen
es uns völlig frei, Farbe und Ton, Klangfarbe und
Farbton verbunden oder unverbunden aufzunehmen.
Das Beste, was wir mit dieser Freiheit anfangen
können, ist sie zu genießen. Nehmen wir eine
Komposition von Miles Davis: Blue in Green
4. Das Blaue, eine am alten, melancholischen Blues angelehnte Melodieführung der
Trompete, macht einen Ausflug ins Grüne, eine
kurz vor dem modalen Jazz stehende, frisch aufbrechende Harmoniegewandung, oder ganz
ohne Deutung gesagt: Das Stück könnte auch
einfach „Schokocroissant“ oder „Lass' mal gut
sein“ heißen. Es heißt aber Blue In Green und
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das gibt uns die Möglichkeit, ein Bild zu malen,
das der „blauen“ Melodie ein Umfeld aus verschiedenen Grüns verschafft; ein Fluss durch die
Wiesen mit verschiedenen Windungen und Verwirbelungen, die wir bei der Trompete und später dem Saxofon erlauschen können. So gibt uns
wenigstens der Name eines Musikstücks den
Anlass, es zur Schärfung unserer Farbempfindung
anzuhören – in einem Alter, in dem Jazz ohne
solche Anlässe sicher nicht gehört werden würde.
Silberne Blumen
Kleine Blume – Petite Fleur
5: Du kannst
jede Farbe haben, die wir dir geben. Wo wächst
du? Auf einer Wiese, auf dem Feld, über den
Wolken, unter der Erde? Hast du eine Farbe?
Ich suche sie in meinem Farbenkasten und male
dich an dem Ort, wo du wächst. Wir hängen
unsere Bilder an die Wand und hören noch einmal die Musik. Welche Farben hat die Begleitung
der anderen bekommen, und welche Farbe hat
die kleine Blume?
Wo es zu bunt wird
Nina Hagen rief vor zwanzig Jahren aus: „Alles so
schön bunt hier. Ich kann mich gar nicht entscheiden!“ Sie meinte damit das Farbfernsehen,
das in Deutschland seit 1967, der Zeit psychedelischer Farblichtversuche, in den Wohnzimmern
leuchtete. Die Redewendung „Das wird mir jetzt
zu bunt!“, die dem zitierten Ausruf sehr nahe
kommt, hat mit Farben wohl weniger zu tun als
mit der Überlastung der Nerven. Die bunte Welt
darf auch mal zur Ruhe kommen, wenigstens in
unserer Wahrnehmung.
Dem bunten Flimmerkasten ist das letzte Lied
dieses Beitrags gewidmet. Eine farbsprudelnde
Hommage an jemanden, der sich nicht satt sehen
kann und dabei übersättigt wird. Die „schnelle
Zappmarie“ lernt nicht fern zu sehen, sie mixt
alles in ihre Fantasie hinein, was ihr vor die Fernbedienung kommt. Wenn wir das Lied lernen
und es zum Beispiel auf die Melodie von Yellow
Submarine
6, dem schrillen U-Boot der
Beatles, singen, können wir zusammentragen,
was wir an Farben täglich aufnehmen ohne uns
dessen bewusst zu sein und dann noch mal versuchen zu sagen, was unsere Lieblingsfarbe des
Tages ist.
Musik in der Grundschule 2/2008
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Arbeitsblatt
Gelbe Musik findest du überall
1) Grün, grün, grün
Text: Trad., Textergänzungen:
Kinder des Paul-Klee-Schulchors, Berlin
© bei den Autoren
Die Textergänzungen können zur Melodie von Grün, grün, grün sind alle meine Kleider gesungen
und als moderne Alternative zu den bekannten Strophenendungen eingesetzt werden.
1.
Grün
… alles, was so grün ist,
weil mein Schatz ein Kleeblatt ist.
4. Weiß
7.
… alles, was so weiß ist,
weil mein Schatz ein Schneesturm ist.
Silber
… alles, was so silber ist,
weil mein Schatz eine Discokugel ist.
2.
Blau
… alles, was so blau ist,
weil mein Schatz der blaue Himmel ist.
5. Pink
8. Rot
… alles, was so pink ist,
weil mein Schatz ein Schweinchen ist.
… alles, was so rot ist,
weil mein Schatz der Ketchup ist.
3. Gelb
6. Schwarz und weiß
9. Bunt
… alles, was so gelb ist,
weil mein Schatz eine Sternschnuppe ist.
… alles, was schwarz-weiß ist
weil mein Schatz ein Fußball ist.
… alles, was so bunt ist,
weil mein Schatz ein Regenbogen ist.
2) Die schnelle Zappmarie
Text: Meinhard Ansohn
© beim Autor
Der Text kann nach der Melodie von Yellow
Submarine gesungen werden.
1.
Nebenan, – da wohnt Marie,
mit 'ner Fernbedie – nung fürs TV.
So ’nen Men – schen gab's noch nie,
der so zappen kann, – so schnell wie sie.
Refrain:
Keiner zappt wie die schnelle Zappmarie,
Keiner zappt wie sie, die schnelle Zappmarie.
2.
Schon am Mor – gen fängt es an,
Da sind Zeichentrick – serien dran.
Hin und her – und her und hin.
Mit viel Spaß und ganz – ohne Sinn.
Refrain:
Keiner zappt …
Musik in der Grundschule 2/2008
3. Gelber Fluss, die grüne Hölle und der rosarote Panther,
schwarze Augen, gelbe Enten, lila Pause, Salamander,
weißes Haus mit gelben Simpsons, Rosa Roth, blauer Planet,
rote, grüne, gelbe Teletubbies morgens und auch spät.
Refrain:
Keiner zappt …
4. Grüner Rasen, Pingu, brauner Bär und eisbärweißer Knut,
Gold und Silber gibt's beim Teleshopping, oh wie wohl das tut.
Und das Regenbogenlogo bei der grauen Akte X,
schwarze Richter, pink die Lichter, zappe, zappe, zappe, fix.
Refrain:
Keiner zappt …
Arbeitsblatt
Gelbe Musik findest du überall
3) Mal’ mir den Wald
2.
Farben sind in der Natur
und da kommen sie nur
aus der eig’nen Natur.
Menschen woll’n alles erzwingen,
vermischen die Dinge
für die eigene Spur.
Refrain:
Das ist auch einmal schön …
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Text und Musik: Meinhard Ansohn
© beim Autor
3. Schwarz, rot und gold sind für viele
viel mehr als ein Spiel,
Riesenstolz auf ein Land.
Manche, die tun so, als wären
sie damit die Größten
am plattdeutschen Strand.
4. Nu, nu, nu …
Ni, ni, ni …
Na, na, na …
Refrain:
Das ist auch einmal schön …
Musik in der Grundschule 2/2008
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