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LaufWunder 2016
LaufWunder 2016
Details zum Ablauf
Di, 24. Mai 2016
Mit dem LaufWunder setzen wir ein starkes und öffentlichkeitswirksames Zeichen, um auf das Thema Armut in Österreich
und in der Welt aufmerksam zu machen. Zugleich bieten wir
eine Möglichkeit für engagierte Kinder und Jugendliche, selbst
aktiv zu werden.
Step 2: (bis Ende April 2016)
Informieren. Alle angemeldeten Schulen bzw. Schulklassen
oder Jugendgruppen werden auf Wunsch von youngCaritas
besucht: die unterstützten Projekte werden vorgestellt, organisatorische Fragen geklärt. Wenn gewünscht, kommen wir auch
gerne zum Elternabend, um über den Lauf zu informieren.
Step 3:
(bis Mai 2016)
Trainieren! Die LehrerInnen machen ihre SchülerInnen
für das LaufWunder fit!
Step 4:
(April - Mai 2016)
Wirbel machen! youngCaritas bewirbt das LaufWunder.
Welche Schulen teilnehmen, wird über
www.youngcaritas.at und Partnermedien bekannt gegeben.
Plakate werden von youngCaritas zur Verfügung gestellt,
damit Sie auch regional auf Ihr Schulprojekt aufmerksam
machen können.
Step 5:
(von der Anmeldung bis Anfang Mai 2016)
SponsorInnen suchen. Alle TeilnehmerInnen erhalten
SponsorInnenlisten und sehen sich nach SponsorInnen um,
die sie beim Lauf mit einem bestimmten Betrag unterstützen.
€ 5 spendet z. B. die Tante, € 1 der Bäcker ums Eck usw…!
In den folgenden Wochen tragen die LäuferInnen die
SponsorInnen in Listen ein.
Step 6:
Promi-LäuferInnen? Hat die Schule evt.
Kontakt zu jetzt prominenten ehemaligen
SchülerInnen, die das LaufWunder unterstützen wollen? Könnten auch BürgermeisterInnen oder RedakteurInnen der
Lokalzeitung mitlaufen?
Step 7:
Der große Tag
Dienstag, 24. Mai 2016: Der Lauf wird
gestartet! Die gelaufene Strecke jeder
Schülerin und jedes Schülers wird notiert
und das Schulergebnis sofort an youngCaritas weitergegeben, damit sich das
Gesamtergebnis wie ein Lauffeuer
verbreiten kann!
Step 8:
In den folgenden Wochen sammeln
die LäuferInnen mit ihren Laufbestätigungen die SponsorInnengelder ein.
Step 9:
DANKE!!! Wenn Sie eine feierliche
(symbolische) Übergabe der Spenden
durch eine/einen VertreterIn Ihrer Schule
an die Caritas wollen, kommen wir gerne
zu Ihnen - wir sind Ihnen und Ihren SchülerInnen für Ihren Einsatz und Ihre Unterstützung SEHR dankbar!
Wollen Sie Teil des LaufWunders 2016 werden?
Bitte wenden Sie sich an youngCaritas:
Mag. Alexandra Zehetner
youngCaritas der Diözese St. Pölten
T 0676-83 844 301
[email protected]
Ich freue mich auf Ihren Anruf!
Impressum: Caritas der Diözese St. Pölten, Hasnerstraße 4, 3100 St. Pölten, Fotos: Kreiner, Lahmer, Fotolia.de, Badegruber
Step 1:
(bis 29. Februar 2016)
Anmelden. Sie entscheiden gemeinsam mit Ihren
SchülerInnen, welches Projekt Sie unterstützen möchten –
Ihre Ansprechperson bei youngCaritas kommt gerne zu Ihnen
an die Schule, um über die einzelnen Projekte zu informieren
(siehe Innenteil).
youngCaritas
noe-west.youngcaritas.at
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Engagem eidung liegt bei
ch
Die Ents
Kindern
Zukunft geben
Auszeit vom Zuhause
ermöglichen
Das Tageszentrum Eden bietet
78 Straßenkindern in Tirana, Albanien,
einen sicheren Zufluchtsort, medizinische
Versorgung und warme Mahlzeiten –
und durch die Unterstützung beim Lernen
bessere Zukunftsperspektiven.
Kinder, deren Eltern an einer
psychischen Erkrankung leiden, sind mit
Herausforderungen konfrontiert, die sie stark
belasten. Im KIPKE Sommercamp erhalten
diese Kinder eine Auszeit und können Spaß
erleben.
Seit kurzem kommt Lorenc regelmäßig in das
Tageszentrum Eden. Lorenc ist acht Jahre alt und
hat bis jetzt noch keine Schule besucht. Er lebt
mit seinen zwei Schwestern und seinen Eltern
in Tirana in einem kleinen Haus mit nur einem
Wohnraum.
Wenn ein Elternteil psychisch erkrankt, stellt
das das Familienleben auf den Kopf. Vor allem
Kinder leiden unter der Situation. Sie nehmen
das veränderte Verhalten wahr, finden aber keine
Erklärung dafür. Oft werden diese Kinder mit
ihren Ängsten alleingelassen. Sie übernehmen
Aufgaben innerhalb der Familie, die sie überfordern. Diese Kinder sind gefährdet, auch selbst
zu erkranken. Im Projekt KIPKE – Kinder psychisch
kranker Eltern – erhalten betroffene Familien
individuelle Beratung und Begleitung, um den
Kindern eine gesunde Zukunft zu ermöglichen.
Im Haus Eden wird ihm geholfen, sich doch noch
auf die Schule vorzubereiten. Er bekommt täglich
Lernbegleitung durch die SozialarbeiterInnen,
die mit ihm auch die Hausaufgaben erledigen.
Außerdem erhält Lorenc die für den Schulbesuch
dringend benötigten Hefte, Stifte und Bücher
und zwei warme Mahlzeiten pro Tag. Es fällt ihm
schwer Rechnen, Schreiben und Lesen zu lernen.
Für Lorenc wurde deshalb in Zusammenarbeit
mit der Schule und dem Haus Eden ein
individueller Unterricht zusammengestellt,
der ihn bestmöglichst unterstützt. Die enge
Zusammenarbeit mit den SozialarbeiterInnen, den
LehrerInnen und den Familien bietet Kindern wie
Lorenc gute Rahmenbedingungen, um Fortschritte
beim Lesen, Schreiben und Rechnen zu erzielen.
Einmal im Jahr bekommen Kinder und
Jugendliche psychisch kranker Eltern die
Möglichkeit, Urlaub außerhalb des familiären
Umfelds zu machen. Dort finden sie eine
Auszeit vom Alltag zuhause und können Spaß
in einer Gemeinschaft erleben. Mit Hilfe von
OutdoortrainerInnen und TherapeutInnen werden
die Tage abwechslungsreich gestaltet. Die Kinder
können Energie tanken, verborgene Talente
entdecken und ihr Selbstvertrauen stärken.
Ein Garten
voller Leben
Laufen gegen die
Vergesslichkeit
Hunger ist eine Tragödie. Gemüse- und
Obstanbau sind unverzichtbar für den Kampf
gegen Unter- und Mangelernährung, denn
dieser sorgt für eine bessere Lebensgrundlage.
„Die Erinnerung ist weg“, so könnte man das
Wort Demenz übersetzen. Wenn ein nahe
stehender Mensch an Demenz erkrankt, wird
das familiäre Umfeld belastet. Die Caritas
Kompetenzstelle Demenz beratet und begleitet
Angehörige von demenzkranken Menschen.
Im Senegal sind über 60 % der Bevölkerung
Kleinstbauern. Sie leben von dem, was der Boden
hergibt. Die voranschreitende Klimaveränderung
wirkt sich negativ auf die Ernte der Bauern aus. Kürzer werdende Regenzeiten, lange Trockenperioden
und Abtragung der Böden gefährden den Ertrag
der Ernte. Die Folgen sind Lebensmittelknappheit
und damit Hunger.
Um die Ernährung der Menschen in den Dörfern
der Region Kolda im Süden Senegals zu verbessern, legt die Caritas gemeinsam mit der Dorfgemeinschaft große Gemeinschaftsgärten und Brunnen an. Zäune, organischer Dünger, biologischer
Insektenschutz, verbessertes Saatgut und fachliche Begleitung ermöglichen einen ökologischen
nachhaltigen Gemüseanbau. Angebaut werden
Nutzpflanzen wie Mais, Bohnen oder Maniok sowie
Auberginen, Zwiebeln, Tomaten, Salat und Kraut.
Das ganze Dorf hilft bei der Bewirtschaftung des
Gartens mit. Für die Familien stellt der Garten eine
verbesserte Lebensgrundlage dar.
Das geerntete Gemüse ist eine wichtige Nahrungsergänzung im Kampf gegen Mangel- und Fehlernährung. Was nicht im Dorf benötigt wird, verkaufen die Frauen am Markt und steigern damit das
Einkommen der Familien.
Seit einiger Zeit verlegt Oma Berta den Schlüssel
ständig und vergisst auch immer wieder die
Namen ihrer Enkelkinder. Die sonst so freundliche
alte Dame ist zunehmend reizbar. Oma Berta
ist an Demenz erkrankt. Die fortschreitende
Erkrankung und die Persönlichkeitsveränderung
bereiten zunehmend Probleme.
Demenz ist eine der häufigsten Erkrankungen
im höheren Lebensalter in Österreich. Die
wohl bekannteste Form ist die AlzheimerDemenz. Typische Symptome der Demenz
sind Gedächtnis- und Orientierungsstörungen,
Sprachstörungen, das Vergessen von erlernten
Tätigkeiten oder auch die Abnahme des
Denkvermögens. Ein aktiver Lebenstil kann das
Risiko an Demenz zu erkranken verringern. Vor
allem regelmäßige Bewegung und Sport sowie
Lesen und Schreiben wirken sich positiv aus.
Ziel der Caritas Kompetenzstelle ist es den
Angehörigen zu helfen, den demenzkranken
Menschen zu verstehen, den Umgang mit ihm
zu erlernen und die eigene Angst vor dieser
Erkrankung zu überwinden.
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