Rolle der Mikrobiologie

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MRSA MRSA
undandere
andereresistente
resistente
und
Keime Keime
Fortbildungfür
fürSpitexpersonal
Spitexpersonal
Fortbildung
Spitalhygiene
Spitalregion
Gallen
Spitalhygiene
Spitalregion
St.St.
Gallen
Rorschach
Rorschach
Resistente Bakterien
Dr. med. Gerhard Eich
Leiter Spitalhygiene
Spitalregion St. Gallen Rorschach
• Resistenz auf Antibiotika
• Staphylococcus aureus
• Methizillin-resistenter St. aureus
–
–
–
–
–
–
–
Was ist das ?
Wie häufig ist er ?
Was gefährlich ist er ?
Wieso fürchten wir ihn ?
Kolonisation - Infektion
Woher kommt er ?
Wie schützt man sich davor ?
1923: Alexander Fleming entdeckt das Penizillin
1943
Fast alle Experten stimmen darin überein, dass
virale und bakterielle Infektionen im Jahr 2000
ausgelöscht sein werden.
Time Magazine, February 25, 1966
“Wir können das Buch der
Infektionskrankheiten schliessen.“
US Surgeon General William Stewart, 1969
Wo stehen wir heute ??
Therapie der Pneumonie
Antibiotika-Empfindlichkeit von Pneumokokken in
Genf 1992-2002
100
Penizillin
60
Erythromycin
40
Cotrimoxazol
20
Jahr
2002
2001
2000
1999
1998
1997
1996
1995
1994
1993
0
1992
%
80
Therapie des Harnwegsinfektes
Ampicillin
Augmentin
Rocephin
Jahr
02
20
01
20
00
20
99
19
98
19
97
19
96
19
95
Ciproxin
19
94
120
100
80
60
40
20
0
19
%
Antibiotika-Empfindlichkeit von E. coli in Lausanne
1994-2002
Cotrimoxazol
Therapie des Harnwegsinfektes
%
Antibiotika-Empfindlichkeit von Ps aeruginosa in
Lausanne 1994-2002
120
100
80
60
40
20
0
Ceftazidime
Ciproxine
1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002
Jahr
Staphylococcus aureus
St. aureus
Behandlung mit
• Augmentin
• Floxapen
• ....
Penizillin*
Penizillin-Binde-Protein
PBP
*) Penizillin
Augmentin
Floxapen
Methizillin
....
Penizillin*
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V er
a
B
⇒
Penizillin-Binde-Protein
PBP
ert
Wirksamkeit der Antibiotika gegen
Staphylococcus aureus
100%
Methizillin
- Oxazillin
- Floxapen
- Augmentin
- Kefzol
- Tienam
0%
1940
1950
1960
1970
1980
1990
2000
MRSA in University Hospitals
Switzerland 1984/1990-1995
25
20
GE
15
% of all
S. aureus 10
ZH
5
BS
0
VD
1984
1990 1991 1992 1993 1994 1995
MRSA
MRSA ist nicht virulenter als
gewöhnlicher S.aureus
MRSA
Wenn nun MRSA auf der Haut
genau so wenig krank macht wie
ein normaler S.aureus ....
... warum dann die ganze
Hysterie?
MRSA
in Spitälern gefürchtet
Wenn es zur Infektion kommt
bleibt oft nur noch EIN Antibiotikum
das Vancomycin
Vancomycin
bleibt
die einzige
Waffe
Behandlung mit Vancomycin:
toxisch
teuer
über Infusion
MRSA:
in Spitälern gefürchtet
Schwerkranke Patienten haben ein
erhöhtes Infektionsrisiko
Zum Beispiel bei:
- Patienten die operiert werden
- Abwehrschwäche
MRSA
in Spitälern gefürchtet
Wichtigstes Ziel:
MRSA Prävalenz in Spitälern tief halten
MSSA
MRSA
Bisher wurde noch NIE eine
spontane Mutation eines MSSA
zu einem MRSA beobachtet
Spital
Immer via infizierten/kolonisierten
Wie kommt ein
MRSA in Spital ?
Patienten
Axilla (10%)
Inguina (10%)
Nase (80-90%)
Urin (10-30%)
Wunden (10-50%)
Wie wird MRSA übertragen?
Spital
Spital
Zusammenfassung
• Staphylococcus aureus
• Methizillin-Resistenz
• Verbreitung des MRSA
• Wie kommt der ins Spital?
Infektion - Kolonisation
Infektion
Kolonisation
Erreger in Wunde,
Abszess, Blut
Erreger in Nase,
auf der Haut
Entzündung
Fieber
Keine Symptome
Infektion
Kolonisation
Gesunde Personen
Infektion
Spital, Kranke
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