Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2016 Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2016 Deutsche Meeresstiftung Grimm 12 – D 20457 Hamburg Tel.: +49 (0) 40 32 57 21 0 [email protected] www.meereswettbewerb.de Ausgezeichnet als UN-Dekade-Projekt: Deutsche Meeresstiftung Grimm 12 - D-20457 Hamburg Tel.: + 49 (0) 40 32 57 21 0 [email protected] www.meereswettbewerb.de Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung .......................................................................................................... 3 2 Ziel .................................................................................................................... 3 3 Die Umsetzung ................................................................................................. 3 3.1 Der Wettbewerb 3 3.2 Wissenschaftsjury 4 3.3 Die Forschungsexpedition 7 3.4 Forschungsthema 2016 3.5 Medienarbeit 7 8 4 Zeitplan ............................................................................................................. 9 5 Antragsteller: Deutsche Meeresstiftung .......................................................... 9 6 Kontaktdaten und rechtlich Verantwortlicher ................................................. 9 7 Referenzen (Auszüge)....................................................................................... 9 7.1 Meereswettbewerb 10 7.2 ALDEBARAN 10 2 Deutsche Meeresstiftung Grimm 12 - D-20457 Hamburg Tel.: + 49 (0) 40 32 57 21 0 [email protected] www.meereswettbewerb.de 1 Einleitung Seit 2005 findet jedes Jahr mit großem Erfolg der Meereswettbewerb „Forschen auf See“ statt. An Bord des bekannten Hamburger Medien- und Forschungsschiffes ALDEBARAN werden Jungforscher für das Meer als größtes Ökosystem auf dem Planeten Erde und für die Seefahrt begeistert. Über alle Medien kann die Öffentlichkeit beim Wettbewerb mitfiebern und die Experimente und Begeisterung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses an Bord live mitverfolgen. Der Meereswettbewerb wurde vielfach ausgezeichnet, ein Team wurde 2012 Bundessieger bei „Jugend forscht“, ein weiteres Team wird im März 2016 am „Jugend forscht“ Landeswettbewerb, nach dem Sieg beim Regionalwettbewerb, teilnehmen. 2 Ziel Die jungen Forscher sollen mit diesem einzigartigen Wettbewerb die Schönheit küstennaher Ökosysteme, aber auch deren Belastungen und Gefährdungen kennenlernen. Der Lerneffekt ist dabei besonders groß, da die Teams ihre eigenen Projekte unter der Anleitung eines erfahrenen Wissenschaftlers an Bord der ALDEBARAN bearbeiten können. Die Nachwuchsforscher können durch ihr Engagement einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit unserer Meeresumwelt lernen und darüber hinaus zur Erhaltung und Erforschung dieses Ökosystems beitragen. Mit dem Meereswettbewerb soll die wichtige Rolle des Meeres für das Klima der Erde ins Bewusstsein von Schülern, Lehrern und der Öffentlichkeit gerückt werden. Die Klima- und Meeresforschung der Zukunft benötigt nicht nur neue junge Wissenschaftler, sondern auch einen stärkeren Austausch zwischen Forschungszentren und Schulen. 3 Die Umsetzung 3.1 Der Wettbewerb Schüler ab der 9. Klasse entwickeln eigene Forschungsideen zu den aktuellen Themen, insbesondere in den Disziplinen Meereschemie, Ozeanographie, Meeresbiologie und Meeresphysik und bewerben sich für die einwöchige, wissenschaftlich betreute Mitfahrt. Eine Jury namhafter Wissenschaftler (Alfred-Wegener-Institut, Meeresmuseum Stralsund, Universität 3 Deutsche Meeresstiftung Grimm 12 - D-20457 Hamburg Tel.: + 49 (0) 40 32 57 21 0 [email protected] www.meereswettbewerb.de Hamburg und Berlin/ Naturkundemuseum Berlin) nominiert die Sieger-Teams, die an den Forschungsexpeditionen teilnehmen dürfen. Nach den Exkursionen und der Präsentation der Ergebnisse benennt die Jury die Jahressieger. Die Wettbewerbsteilnehmer können sich mit ihrem Forschungsprojekt anschließend bei „Jugend forscht“ bewerben. 3.2 Wissenschaftsjury Prof. em. Dr. Hartmut Graßl Max-Planck-Institut für Meteorologie und Meteorologisches Institut der Universität Hamburg Herr Prof. em. Dr. Graßl wurde 1984 Direktor des Instituts für Physik am GKSSForschungszentrum bei Hamburg. 1988 ging er als Hochschullehrer an die Universität Hamburg und wurde Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI). Diese Ämter hatte er mit Unterbrechungen bis zu seiner Emeritierung 2005 inne. Anfang bis Mitte der 1990er Jahre war er Mitglied der EnquêteKommissionen „Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre“ und „Schutz der Erdatmosphäre“ des Deutschen Bundestages. Zudem leitete Graßl mehrere Jahre das Weltklimaforschungsprogramm der World Meteorological Organization in Genf. Er machte sich auch im Zusammenhang mit dem Kyoto-Protokoll verdient und ist Beirat im Förderverein Ökologische Steuerreform sowie Mitglied des NABU-Kuratoriums. Er ist zudem Mitglied des Stiftungsrates der Münchener Rück Stiftung. Prof. Dr. Dieter Hanelt Biozentrum Klein Flottbek und Botanischer Garten, Universität Hamburg Herr Prof. Dr. Hanelt ist stellvertretender Direktor des Biozentrums Klein Flottbek, Leiter der Zellphysiologie und der Hamburger Algenkultursammlung (SVCK). Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Ökologie aquatischer Pflanzen, Stressphysiologie von Pflanzen und Meeresbotanik. Er hat den Meereswettbewerb schon mehrmals als Wissenschaftspate betreut und ist Wissenschaftsleiter des Hamburger TERM-Projektes (Technologien zur Erforschung der Ressource Mikroalgen). Im interdisziplinären Verbundprojekt des BMBF "Bioacid" untersucht seine Arbeitsgruppe die Auswirkung der Versauerung der Meere durch Anstieg des CO2-Gehaltes auf Wasserpflanzen und den Einfluss erhöhter UV-Strahlung auf die Physiologie von Wasserpflanzen. Des Weiteren hat er das Europäische Jugendforum betreut und wird in Kürze ein Schüler- und Studentenprojekt zum Umweltfilm „The Age of Stupid“ initiieren. Am Biozentrum werden unter seiner Leitung Umwelttechnologien, u.a. zum großtechnischen Einsatz von Mikroalgen zur CO2-Nutzung aus Kraftwerken zur Biomasseproduktion, untersucht. 4 Deutsche Meeresstiftung Grimm 12 - D-20457 Hamburg Tel.: + 49 (0) 40 32 57 21 0 [email protected] www.meereswettbewerb.de Prof. em. Dr. Karsten Reise Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung Geboren 1946 und aufgewachsen zwischen Nord- und Ostsee, habe ich zuerst an deutschen und dann amerikanischen Universitäten Biologie und allerlei drum herum studiert. Nach anfänglichen Forschungen im Wald zog es mich nach Sylt, wo ich das Mit- und Gegeneinander von Muscheln, Krebsen und Würmern im Wattboden erforschte. Eine Zeit lang tauchte ich dann in den Mikrokosmos der Sandstrände ein und untersuchte kleinste Tiere, für die Sandkörner so groß sind wie für Menschen die Autos. Gegenwärtig befasse ich mich mit langfristigen Veränderungen an der Küste, mit Seegraswiesen und insbesondere mit Tier- und Pflanzenarten, die es aus Übersee an die Nordseeküste verschlagen hat. Ich habe daran mitgewirkt, dass das Wattenmeer zum Weltnaturerbe erklärt wurde und setze mich für eine gute Zusammenarbeit von Küsten- und Naturschutz ein. Zuletzt war ich Professor für Küstenökologie an der Universität Kiel und leitete lange Jahre die Wattenmeerstation Sylt des Alfred-Wegner-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung. Dr. Oliver Coleman Museum für Naturkunde Berlin Nach seiner Promotion 1991 an der Universität Oldenburg begann die berufliche Karriere von Oliver Coleman als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bielefeld. Seit Februar 1996 ist er Kurator für Crustacea (Krebse) am Museum für Naturkunde Berlin. Hier betreut er die Sammlungen Crustacea (Krebse) und Protozoa (Einzeller). Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind: Taxonomie der Amphipoda (Flohkrebse), Funktionelle Morphologie und Anatomie von Flohkrebsen, Amphipoda in Bernstein und wissenschaftliche Illustrationstechniken. Oliver Coleman begleitete im Jahr 2008 für das Museum für Naturkunde in Berlin die ALDEBARAN nach Belize (Karibik) nach neuen Flohkrebsarten zu suchen. Er wurde fündig und benannte sogar eine neue Art nach dem Forschungs- und Medienschiff: Batea aldebaranae. Dr. Georg Heiss Freie Universität Berlin Vorsitzender des Reef Check e.V. (www.reefcheck.de). Meeresgeologe, Studium in Heidelberg, Promotion am GEOMAR Forschungszentrum in Kiel, PostDoc am C.N.R.S. in Frankreich, Wissenschaftsberatung als Mitarbeiter des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), Wissenschaftsmanagement am ZMT Bremen, Museum für Naturkunde - LeibnizInstitut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung an der Humboldt-Universität 5 Deutsche Meeresstiftung Grimm 12 - D-20457 Hamburg Tel.: + 49 (0) 40 32 57 21 0 [email protected] www.meereswettbewerb.de zu Berlin, derzeit an der Freien Universität Berlin tätig. Forschungstätigkeiten im Roten Meer (Ägypten, Jordanien, Djibouti, Sudan) und Indischen Ozean (Mayotte, Réunion, Seychellen, Aldabra, Madagaskar, Burma, Thailand) seit 1991. Georg Heiß ist auch als Berater für Korallenriff-Monitoring und -Management tätig. Dr. Andreas Schmidt-Rhaesa Zoologisches Museum der Universität Hamburg Nach dem Studium in Gießen und Göttingen, wo er 1996 promovierte, und einem Postdoc-Jahr in den USA, war Andreas Schmidt-Rhaesa acht Jahre als Assistent an der Universität Bielefeld angestellt. Zwischenzeitlich verwaltete er eine Professur für Zoologie an der Technischen Universität Braunschweig. Seit 2007 ist er Kurator für Wirbellose Tiere am Zoologischen Museum der Universität Hamburg. Er beschäftigt sich mit der vergleichenden Morphologie von unterschiedlichen Tiergruppen und interessiert sich besonders für die Lebensgemeinschaft im Sandlückensystem des Meeres, der Meiofauna. Andreas Schmidt-Rhaesa ist Herausgeber einer wissenschaftlichen Zeitschrift sowie des vielbändigen Handbuchs der Zoologie. Er ist integriert in verschiedene Projekte, die sich unter anderem mit Tieren der Meiofauna in der Karibik und in Südkorea beschäftigen. Dipl. Biologin Ines Podszuck Deutsches Meeresmuseum Stralsund Seit 1985 ist Ines Podszuck als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Meeresmuseum tätig. Dort ist sie Kuratorin für den Sammlungsbereich Krebse und marine Botanik. Sie wirkt unterstützend bei der Ausstellungsplanung im neuen OZEANEUM Stralsund mit. Nebenbei betreut sie kleine Forschungsprojekte zu Neozoen in der Ostsee. Auch im Binnenland wird von Ines Podszuck ein Schutzprojekt zum Edelkrebs in Mecklenburg-Vorpommern betreut. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin ist sie des Weiteren aktiv im Bereich Umweltbildung und selbst Mitglied in einem Umweltverband. 6 Deutsche Meeresstiftung Grimm 12 - D-20457 Hamburg Tel.: + 49 (0) 40 32 57 21 0 [email protected] www.meereswettbewerb.de 3.3 Die Forschungsexpedition Die Gewinnerteams dürfen in den Sommerferien jeweils eine Woche lang unter Anleitung eines Wissenschaftlers an Bord der flachwassergängigen ALDEBARAN eine Forschungsexpedition durchführen. Dabei werden sie von einem Wissenschaftler unterstützt, der ein ausgewiesener Spezialist in dem Thema ist, das die Schüler formuliert haben. Der „Wissenschaftspate“ ist dem Schülerteam auch bei der Vor- und Nachbereitung ihrer Forschungsexpedition behilflich. An Bord finden die Schüler ein kleines Labor und alle Geräte, die sie für ihre Untersuchungen benötigen. Auch Taucheinsätze sind von Bord der ALDEBARAN möglich. Die Wissenschaftspaten sind renommierte Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen und Institutionen. Die Ergebnisse der Expedition präsentieren die Forscherteams im Herbst der Jury bei einem Kolloquium. 3.4 Forschungsthema 2016 Das übergeordnete Thema 2016 lautet „Ozeane im Wandel – Ozeane im Stress“: Klimawandel, Überfischung und Verschmutzung sind nur einige der „Stressfaktoren“, die einen Wandel im Lebensraum Ozean verursachen. In den vergangenen Jahrzehnten ist der Nutzungsdruck auf die Ozeane durch uns Menschen deutlich gestiegen. Vor allem aufgrund der enormen Größe dieses Lebensraums, galt er lange Zeit als immun gegenüber dem menschlichen Eingreifen und die marinen Ressourcen schienen unerschöpflich. Diese Ansicht hat sich mittlerweile als großer Irrtum erwiesen und die Belastungen durch uns Menschen haben dazu geführt, dass der Lebensraum Ozean langfristig bedroht ist. Vor allem der Verlust an biologischer Vielfalt ist, nach Ansicht der Wissenschaft, auch für unsere eigene Lebensgrundlage eine der schwerwiegendsten Belastungen. Dieses auch von den Vereinten Nationen geforderte Aufhalten des mindestens tausendfach beschleunigten Verschwindens von Arten und Ökosystemtypen stellt eine sehr große Herausforderung dar. Die „Stressfaktoren“ wie z.B. das Einwandern neuer Arten, das Verschwinden bisheriger Arten, die Einschleppung neuer Arten aus fernen Regionen, die Umgestaltung bisheriger Lebensräume vor allem durch Überfischung, die Erwärmung immer tieferer Schichten des Ozeans und die Absenkung des pH-Wertes wegen der Lösung anthropogenen Kohlendioxids aus der Atmosphäre sowie die Reaktionen der Ökosysteme darauf sind alle nur teilverstanden. Es ist deswegen wichtig und angemessen, die Untersuchung der verschiedenen „Stressfaktoren“ und ihre Wirkung auf den Lebensraum Ozean auch im Rahmen des Meereswettbewerbs 2016 zu untersuchen. Auf diese Weise können die Schüler durch ihre Forschung einen Beitrag dazu leisten, die aktuellen Vorgänge und den „Wandel“ in den küstennahen Zonen von Nord- und Ostsee besser zu verstehen und dadurch Gegenmaßnahmen entwickeln zu können, um den Reichtum der Meere auch für künftige Generationen erhalten zu können. 7 Deutsche Meeresstiftung Grimm 12 - D-20457 Hamburg Tel.: + 49 (0) 40 32 57 21 0 [email protected] www.meereswettbewerb.de 3.5 Medienarbeit Das Besondere am Meereswettbewerb sind nicht nur die spannenden und aktuellen Themen, sondern auch der hohe Multiplikationseffekt und die Vorbildfunktion des Wettbewerbes, welche gegenüber den Schulen und der Öffentlichkeit kommuniziert werden. An Bord entstehen regelmäßig u.a. im Rahmen von Pressekonferenzen attraktive Fernsehbilder, Hörfunkreportagen und ein täglich aktualisierter Internetauftritt mit Blog-Tagebuch der Teilnehmer. Über Medienkooperationen und das bordeigene Sendestudio erleben Millionen Zuschauer den Wettbewerb zu Hause. Eine wöchentliche Kurzdokumentation in einem Fernsehsender sowie ein Pressetermin am Ende jeder Fahrt richten in der nachrichtenarmen Zeit der Sommerferien die Aufmerksamkeit auf die Jugendlichen und ihre Meeresthemen. Beim Zuschauer wird durch den Wettbewerb das Interesse für Meeresforschung und Schifffahrt und die zahlreichen Vorgänge im Ökosystem Meer geweckt. Durch die einzigartige Medientechnik an Bord sowie ein umfassendes Netzwerk an Mitarbeitern und Kontakten können direkt vom Schiff aktuelle, komplexe Umweltzusammenhänge verständlich und unterhaltsam aufbereitet werden. 8 Deutsche Meeresstiftung Grimm 12 - D-20457 Hamburg Tel.: + 49 (0) 40 32 57 21 0 [email protected] www.meereswettbewerb.de 4 Zeitplan 15. April 2016: Einsendeschluss der Projektskizzen Anfang Mai 2016: Bekanntgabe der ausgewählten Schülergruppen durch die Jury Mitte Juni 2016 Vorbereitungstreffen der Gewinnerteams 11. Juli– 24. August 2016: Forschungsexpeditionen 1. Oktober 2016: Abgabe Expeditionsberichte 15. November 2016: Abschlusskolloquium und Siegerehrung 5 Schirmherr: Die Deutsche Meeresstiftung Die Deutsche Meeresstiftung wird getragen durch eine auf Unendlichkeit angelegte gemeinnützige Stiftung. Die Deutsche Meeresstiftung steht unter der Stiftungsaufsicht der Behörde für Justiz und Gleichstellung. Die Justizbehörde hat der Stiftung ein Stammkapital von 50.000 Euro am 5. Juni 2014 genehmigt. Alle weiteren Zuflüsse sind im Hinblick auf die aktuelle Zinsentwicklung im Sinne einer Verbrauchsstiftung oder als Spenden zu bewirtschaften. 6 Kontaktdaten und rechtlich Verantwortlicher Frank Schweikert Vorstand Deutsche Meeresstiftung Grimm 12 – D 20457 Hamburg Tel.: +49 (0) 40 32 57 21 0 [email protected] www.meereswettbewerb.de 7 Referenzen (Auszüge) 9 Deutsche Meeresstiftung Grimm 12 - D-20457 Hamburg Tel.: + 49 (0) 40 32 57 21 0 [email protected] www.meereswettbewerb.de 7.1 Meereswettbewerb 2005 2006 2008 2012 Der erste Meereswettbewerb „Forschen auf See“ startet als Jugendforschungsprojekt mit begleitender PR-Kampagne. Meereswettbewerb erreicht dritten Platz bei der von der Hamburger Medien-Initiative hamburg@work initiierten „Neptun Cross-media Award“ für die beste bundesweite Crossmedia-Kampagne 2005. Auszeichnung der UNESCO als UN-Dekadeprojekt für „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Ein Team des Meereswettbewerbs wird Bundessieger bei „Jugend forscht“. 2015/2016 Ein weiteres Team des Meereswettbewerbs wird Regionalsieger (Emden) bei „Jugend forscht“ und hat sich für den Landeswettbewerb in Niedersachsen (März 2016) qualifiziert. 7.2 ALDEBARAN 1992 1993 Erste Radio-Live-Übertragung von Bord in die gesamte ARD über die Wiederansiedlung von Heringen in der Flensburger Förde (NDR, DLF, WDR, etc.). Umweltexpedition Ostsee: Reportagen über Wissenschaft und Forschung entlang der gesamten Ostseeküste (DLF, NDR, Uni Bonn, etc.). Kartierungsprojekt mit Video-Monitoring für den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft (Uni Bonn, Uni Kiel). www.aldebaran.org startet als erste deutsche Umwelt-Website. Seegras - und Miesmuschelkartierung, Bestandsaufnahme der biologischen Vielfalt in den flachen Küstengewässern der Ostsee Schleswig-Holsteins (Land SchleswigHolstein). Forschungsprojekt: Ökologische Bestandsaufnahmen der Boddenlebensgemeinschaften in den Flachwasserbereichen der unterschiedlich belasteten nordrügenschen Boddengewässer. 10 Deutsche Meeresstiftung Grimm 12 - D-20457 Hamburg Tel.: + 49 (0) 40 32 57 21 0 [email protected] www.meereswettbewerb.de 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 Forschungsprojekt in der Odermündung: Bestandsaufnahme der Boddenlebensgemeinschaften und gleichzeitiger Video-/Fotodokumentation der Dreissena-Bänke im Westteil des Kleinen Haffs (Uni Greifswald). Forschungsauftrag in den nordrügenschen Boddengewässern mit dem Institut für Ökologie der Universität Greifswald auf Hiddensee zur Untersuchung der Boddenlebensgemeinschaften der nordrügenschen Boddengewässer. GOAP-Projekt: Forschungsauftrag im Oderhaff für das Bundesforschungsministerium und wissenschaftliches Medienprojekt in Kooperation mit der Universität Bamberg. Miesmuschelforschungsprojekt im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer in Zusammenarbeit mit der Ökosystemforschung Niedersächsisches Wattenmeer der Nationalparkverwaltung im Auftrag der Niedersächsischen Wattenmeerstiftung. PR-Kampagne zur Verbreitung der Ergebnisse der Ökosystemforschung im Niedersächsischen Wattenmeer in über 70 Radiosendungen mit Umweltministerin Monika Griefahn, Medienpatenschaft Radio Bremen; 13 Millionen Hörer. Größte deutsche Meeres-Medienkampagne: ZDF-Küstenreport mit 20 Sendungen für das ZDF-Abendmagazin live von der deutschen Nord- und Ostseeküste zwischen Greetsiel und der Insel Ahlbeck; weitere Sendungen für Deutsche Welle TV, Radio ffn, Radio Schleswig-Holstein und Antenne MV live von Bord Baggergut-Forschungsprojekt im Auftrag der Bundesanstalt für Gewässerkunde; VideoUntersuchung der Schüttstellen im Mündungsbereich der Weser. "CAREMEX" (Canary Research and Media Expedition): Forschungsprojekt über die Verteilung der rund 27 Delphin- und Walarten im westlichen Teil des kanarischen Archipels um Teneriffa und Gomera. Entwicklung eines EXPO2000-Themenparkkonzept für den Bereich Meere und Küsten in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. Meereslexikon: Damit die faszinierenden Unterwasseraufnahmen von Tieren und Pflanzen gut sortiert und mit einem verständlichen Kommentar im weltweiten Internet sichtbar werden wurde mit Unterstützung von Microsoft ein “Meereslexikon” entwickelt. Für den Münchner Pay TV-Sender Premiere hat ALDEBARAN einige KurzDokumentationen produziert (über bedrohte Fischarten in der Ostsee). 11 Deutsche Meeresstiftung Grimm 12 - D-20457 Hamburg Tel.: + 49 (0) 40 32 57 21 0 [email protected] www.meereswettbewerb.de 2002 2004 2005 2006 „Eintauchen“ wird als erfolgreichste Planetariums-Show vor dem Umbau des Hamburger Planetariums entwickelt und inszeniert. Meeresschildkrötenprojekt an den südtürkischen Küste mit den Universitäten von Izmir (Dokuz Eylül Üniversitesi), Pamukkale und der Universität Wien. 25 Millionen TV-Zuschauer sehen binnen zwei Tagen die Ergebnisse der von ALDEBARAN umgesetzten PR-Kampagne für die IPCC-Ergebnisse des Hamburger MaxPlanck-Instituts für Meteorologie. ALDEBARAN richtet die erste EU Researchers‘ Night als verbindendes Element zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit in Hamburg aus. Die PR-Erfolge des Meereswettbewerbs werden mit dem bundesweiten Crossmedia „Neptun Award“ ausgezeichnet. 2007 bis 2009 Expeditionen auf den Spuren des Klimawandels in Mittelamerika mit zahlreichen wissenschaftlichen Forschungsprojekten zur biologischen Vielfalt (u.a. Mittel gegen HIV und neue Arten entdeckt). 2011 2012 2013 Zusammen mit der Dräger Stiftung organisiert ALDEBARAN eine Serie von Meereskonferenzen mit dem Ziel der Einrichtung einer europäischen Ozean Kommission und einer globalen Steuer für den Meeresumweltschutz. ALDEBARAN erreicht mit der Presse-Kampagne „Von der Vergangenheit bis in die Zukunft: Neue Klimasimulationen für Wissenschaft und Gesellschaft“ (IPCC) für das MaxPlanck-Institut für Meteorologie und das Deutsche Klimarechenzentrum mehr als 40 Millionen Menschen. ALDEBARAN organisiert für den bekannten französischen Fotograf und Filmemacher Yann Arthus-Bertrand eine PR-Kampagne für seinen neuen Film „Planet Ocean“. Mit einer erfolgreichen Pressekonferenz zum 25-jährigen Jubiläum des Deutschen Klimarechenzentrums verhilft ALDEBARAN der Forschungseinrichtung zu zahlreichen öffentlichen Auftritten in Print, Fernsehen, Online und Rundfunk. 2014 Kampagne zum Tag der Artenvielfalt in Kooperation mit Geo in Lübeck 12 Deutsche Meeresstiftung Grimm 12 - D-20457 Hamburg Tel.: + 49 (0) 40 32 57 21 0 [email protected] www.meereswettbewerb.de Begleitung der YOUMARES Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Meeresforschung in Stralsund Kooperation mit der maritimen Woche Bremen zur Kommunikation der Deutschen Meeresstiftung. 2015 Forschungsprojekt Plastikmüll in Sedimenten in Kooperation mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Meereskampagne „Climate Sail“: Tour von Berlin nach Paris zum Internationalen Klimagipfel COP21 mit Forschungsprojekt und Symposium im Europaparlament in Straßburg. 2016 Erstes integriertes Meeressymposium im Rahmen der Wassersportmesse „Boot“ in Düsseldorf mit Klaus Töpfer und Vertretern aus Politik und Gesellschaft. 13