Projektbeschreibung Meereswettbewerb 2016

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Meereswettbewerb „Forschen auf See“ 2016
Meereswettbewerb
„Forschen auf See“ 2016
Deutsche Meeresstiftung
Grimm 12 – D 20457 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 32 57 21 0
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www.meereswettbewerb.de
Ausgezeichnet als UN-Dekade-Projekt:
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Inhaltsverzeichnis
1
Einleitung .......................................................................................................... 3
2
Ziel .................................................................................................................... 3
3
Die Umsetzung ................................................................................................. 3
3.1
Der Wettbewerb
3
3.2
Wissenschaftsjury 4
3.3
Die Forschungsexpedition 7
3.4
Forschungsthema 2016
3.5
Medienarbeit
7
8
4
Zeitplan ............................................................................................................. 9
5
Antragsteller: Deutsche Meeresstiftung .......................................................... 9
6
Kontaktdaten und rechtlich Verantwortlicher ................................................. 9
7
Referenzen (Auszüge)....................................................................................... 9
7.1
Meereswettbewerb 10
7.2
ALDEBARAN 10
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1 Einleitung
Seit 2005 findet jedes Jahr mit großem Erfolg der Meereswettbewerb „Forschen auf See“ statt.
An Bord des bekannten Hamburger Medien- und Forschungsschiffes ALDEBARAN werden Jungforscher für das Meer als größtes Ökosystem auf dem Planeten Erde und für die Seefahrt begeistert. Über alle Medien kann die Öffentlichkeit beim Wettbewerb mitfiebern und die Experimente
und Begeisterung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses an Bord live mitverfolgen. Der Meereswettbewerb wurde vielfach ausgezeichnet, ein Team wurde 2012 Bundessieger bei „Jugend
forscht“, ein weiteres Team wird im März 2016 am „Jugend forscht“ Landeswettbewerb, nach
dem Sieg beim Regionalwettbewerb, teilnehmen.
2 Ziel
Die jungen Forscher sollen mit diesem einzigartigen Wettbewerb die Schönheit küstennaher
Ökosysteme, aber auch deren Belastungen und Gefährdungen kennenlernen. Der Lerneffekt ist
dabei besonders groß, da die Teams ihre eigenen Projekte unter der Anleitung eines erfahrenen
Wissenschaftlers an Bord der ALDEBARAN bearbeiten können. Die Nachwuchsforscher können
durch ihr Engagement einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit unserer Meeresumwelt lernen und darüber hinaus zur Erhaltung und Erforschung dieses Ökosystems beitragen. Mit dem Meereswettbewerb soll die wichtige Rolle des Meeres für das Klima der Erde ins
Bewusstsein von Schülern, Lehrern und der Öffentlichkeit gerückt werden. Die Klima- und Meeresforschung der Zukunft benötigt nicht nur neue junge Wissenschaftler, sondern auch einen
stärkeren Austausch zwischen Forschungszentren und Schulen.
3 Die Umsetzung
3.1 Der Wettbewerb
Schüler ab der 9. Klasse entwickeln
eigene Forschungsideen zu den
aktuellen Themen, insbesondere in
den Disziplinen Meereschemie,
Ozeanographie,
Meeresbiologie
und Meeresphysik und bewerben
sich für die einwöchige, wissenschaftlich betreute Mitfahrt. Eine
Jury namhafter Wissenschaftler
(Alfred-Wegener-Institut, Meeresmuseum Stralsund, Universität
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Hamburg und Berlin/ Naturkundemuseum Berlin) nominiert die Sieger-Teams, die an den Forschungsexpeditionen teilnehmen dürfen. Nach den Exkursionen und der Präsentation der Ergebnisse benennt die Jury die Jahressieger. Die Wettbewerbsteilnehmer können sich mit ihrem Forschungsprojekt anschließend bei „Jugend forscht“ bewerben.
3.2 Wissenschaftsjury
Prof. em. Dr. Hartmut Graßl
Max-Planck-Institut für Meteorologie und Meteorologisches Institut der Universität Hamburg
Herr Prof. em. Dr. Graßl wurde 1984 Direktor des Instituts für Physik am GKSSForschungszentrum bei Hamburg. 1988 ging er als Hochschullehrer an die Universität Hamburg und wurde Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie
(MPI). Diese Ämter hatte er mit Unterbrechungen bis zu seiner Emeritierung
2005 inne. Anfang bis Mitte der 1990er Jahre war er Mitglied der EnquêteKommissionen „Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre“ und „Schutz der
Erdatmosphäre“ des Deutschen Bundestages. Zudem leitete Graßl mehrere Jahre das Weltklimaforschungsprogramm der World Meteorological Organization in
Genf. Er machte sich auch im Zusammenhang mit dem Kyoto-Protokoll verdient
und ist Beirat im Förderverein Ökologische Steuerreform sowie Mitglied des NABU-Kuratoriums. Er ist
zudem Mitglied des Stiftungsrates der Münchener Rück Stiftung.
Prof. Dr. Dieter Hanelt
Biozentrum Klein Flottbek und Botanischer Garten, Universität
Hamburg
Herr Prof. Dr. Hanelt ist stellvertretender Direktor des Biozentrums Klein Flottbek, Leiter der Zellphysiologie und der Hamburger Algenkultursammlung (SVCK).
Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Ökologie aquatischer Pflanzen,
Stressphysiologie von Pflanzen und Meeresbotanik. Er hat den Meereswettbewerb schon mehrmals als Wissenschaftspate betreut und ist Wissenschaftsleiter
des Hamburger TERM-Projektes (Technologien zur Erforschung der Ressource
Mikroalgen). Im interdisziplinären Verbundprojekt des BMBF "Bioacid" untersucht seine Arbeitsgruppe
die Auswirkung der Versauerung der Meere durch Anstieg des CO2-Gehaltes auf Wasserpflanzen und den
Einfluss erhöhter UV-Strahlung auf die Physiologie von Wasserpflanzen. Des Weiteren hat er das Europäische Jugendforum betreut und wird in Kürze ein Schüler- und Studentenprojekt zum Umweltfilm „The Age
of Stupid“ initiieren. Am Biozentrum werden unter seiner Leitung Umwelttechnologien, u.a. zum großtechnischen Einsatz von Mikroalgen zur CO2-Nutzung aus Kraftwerken zur Biomasseproduktion, untersucht.
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Prof. em. Dr. Karsten Reise
Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
Geboren 1946 und aufgewachsen zwischen Nord- und Ostsee, habe ich zuerst an deutschen und dann
amerikanischen Universitäten Biologie und allerlei drum herum studiert. Nach
anfänglichen Forschungen im Wald zog es mich nach Sylt, wo ich das Mit- und
Gegeneinander von Muscheln, Krebsen und Würmern im Wattboden erforschte.
Eine Zeit lang tauchte ich dann in den Mikrokosmos der Sandstrände ein und
untersuchte kleinste Tiere, für die Sandkörner so groß sind wie für Menschen die
Autos. Gegenwärtig befasse ich mich mit langfristigen Veränderungen an der
Küste, mit Seegraswiesen und insbesondere mit Tier- und Pflanzenarten, die es
aus Übersee an die Nordseeküste verschlagen hat. Ich habe daran mitgewirkt,
dass das Wattenmeer zum Weltnaturerbe erklärt wurde und setze mich für eine
gute Zusammenarbeit von Küsten- und Naturschutz ein. Zuletzt war ich Professor für Küstenökologie an
der Universität Kiel und leitete lange Jahre die Wattenmeerstation Sylt des Alfred-Wegner-Instituts,
Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.
Dr. Oliver Coleman
Museum für Naturkunde Berlin
Nach seiner Promotion 1991 an der Universität Oldenburg begann die berufliche Karriere von Oliver Coleman als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Bielefeld. Seit Februar 1996 ist er Kurator für Crustacea (Krebse) am Museum für Naturkunde Berlin. Hier betreut er die Sammlungen Crustacea (Krebse)
und Protozoa (Einzeller). Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte sind: Taxonomie der Amphipoda (Flohkrebse), Funktionelle Morphologie und Anatomie
von Flohkrebsen, Amphipoda in Bernstein und wissenschaftliche Illustrationstechniken.
Oliver Coleman begleitete im Jahr 2008 für das Museum für Naturkunde in Berlin die ALDEBARAN nach
Belize (Karibik) nach neuen Flohkrebsarten zu suchen. Er wurde fündig und benannte sogar eine neue Art
nach dem Forschungs- und Medienschiff: Batea aldebaranae.
Dr. Georg Heiss
Freie Universität Berlin
Vorsitzender des Reef Check e.V. (www.reefcheck.de). Meeresgeologe, Studium
in Heidelberg, Promotion am GEOMAR Forschungszentrum in Kiel, PostDoc am
C.N.R.S. in Frankreich, Wissenschaftsberatung als Mitarbeiter des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU),
Wissenschaftsmanagement am ZMT Bremen, Museum für Naturkunde - LeibnizInstitut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung an der Humboldt-Universität
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zu Berlin, derzeit an der Freien Universität Berlin tätig. Forschungstätigkeiten im Roten Meer (Ägypten,
Jordanien, Djibouti, Sudan) und Indischen Ozean (Mayotte, Réunion, Seychellen, Aldabra, Madagaskar,
Burma, Thailand) seit 1991. Georg Heiß ist auch als Berater für Korallenriff-Monitoring und -Management
tätig.
Dr. Andreas Schmidt-Rhaesa
Zoologisches Museum der Universität Hamburg
Nach dem Studium in Gießen und Göttingen, wo er 1996 promovierte, und einem Postdoc-Jahr in den USA, war Andreas Schmidt-Rhaesa acht Jahre als Assistent an der Universität Bielefeld angestellt. Zwischenzeitlich verwaltete er eine
Professur für Zoologie an der Technischen Universität Braunschweig. Seit 2007
ist er Kurator für Wirbellose Tiere am Zoologischen Museum der Universität
Hamburg. Er beschäftigt sich mit der vergleichenden Morphologie von unterschiedlichen Tiergruppen und interessiert sich besonders für die Lebensgemeinschaft im Sandlückensystem des Meeres, der Meiofauna. Andreas Schmidt-Rhaesa ist Herausgeber einer
wissenschaftlichen Zeitschrift sowie des vielbändigen Handbuchs der Zoologie. Er ist integriert in verschiedene Projekte, die sich unter anderem mit Tieren der Meiofauna in der Karibik und in Südkorea beschäftigen.
Dipl. Biologin Ines Podszuck
Deutsches Meeresmuseum Stralsund
Seit 1985 ist Ines Podszuck als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen
Meeresmuseum tätig. Dort ist sie Kuratorin für den Sammlungsbereich Krebse
und marine Botanik. Sie wirkt unterstützend bei der Ausstellungsplanung im
neuen OZEANEUM Stralsund mit. Nebenbei betreut sie kleine Forschungsprojekte zu Neozoen in der Ostsee. Auch im Binnenland wird von Ines Podszuck ein
Schutzprojekt zum Edelkrebs in Mecklenburg-Vorpommern betreut. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin ist sie des Weiteren aktiv im Bereich Umweltbildung und selbst Mitglied in einem Umweltverband.
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3.3 Die Forschungsexpedition
Die Gewinnerteams dürfen in den Sommerferien jeweils eine Woche lang unter Anleitung eines
Wissenschaftlers an Bord der flachwassergängigen ALDEBARAN eine Forschungsexpedition
durchführen. Dabei werden sie von einem Wissenschaftler unterstützt, der ein ausgewiesener
Spezialist in dem Thema ist, das die Schüler formuliert haben. Der „Wissenschaftspate“ ist dem
Schülerteam auch bei der Vor- und Nachbereitung ihrer Forschungsexpedition behilflich. An Bord
finden die Schüler ein kleines Labor und alle Geräte, die sie für ihre Untersuchungen benötigen.
Auch Taucheinsätze sind von Bord der ALDEBARAN möglich. Die Wissenschaftspaten sind renommierte Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen und Institutionen. Die Ergebnisse der
Expedition präsentieren die Forscherteams im Herbst der Jury bei einem Kolloquium.
3.4 Forschungsthema 2016
Das übergeordnete Thema 2016 lautet „Ozeane im Wandel – Ozeane im Stress“: Klimawandel,
Überfischung und Verschmutzung sind nur einige der „Stressfaktoren“, die einen Wandel im Lebensraum Ozean verursachen. In den vergangenen Jahrzehnten ist der Nutzungsdruck auf die
Ozeane durch uns Menschen deutlich gestiegen. Vor allem aufgrund der enormen Größe dieses
Lebensraums, galt er lange Zeit als immun gegenüber dem menschlichen Eingreifen und die marinen Ressourcen schienen unerschöpflich. Diese Ansicht hat sich mittlerweile als großer Irrtum
erwiesen und die Belastungen durch uns Menschen haben dazu geführt, dass der Lebensraum
Ozean langfristig bedroht ist. Vor allem der Verlust an biologischer Vielfalt ist, nach Ansicht der
Wissenschaft, auch für unsere eigene Lebensgrundlage eine der schwerwiegendsten Belastungen. Dieses auch von den Vereinten Nationen geforderte Aufhalten des mindestens tausendfach
beschleunigten Verschwindens von Arten und Ökosystemtypen stellt eine sehr große Herausforderung dar. Die „Stressfaktoren“ wie z.B. das Einwandern neuer Arten, das Verschwinden bisheriger Arten, die Einschleppung neuer Arten aus fernen Regionen, die Umgestaltung bisheriger
Lebensräume vor allem durch Überfischung, die Erwärmung immer tieferer Schichten des Ozeans
und die Absenkung des pH-Wertes wegen der Lösung anthropogenen Kohlendioxids aus der Atmosphäre sowie die Reaktionen der Ökosysteme darauf sind alle nur teilverstanden. Es ist deswegen wichtig und angemessen, die Untersuchung der verschiedenen „Stressfaktoren“ und ihre
Wirkung auf den Lebensraum Ozean auch im Rahmen des Meereswettbewerbs 2016 zu untersuchen. Auf diese Weise können die Schüler durch ihre Forschung einen Beitrag dazu leisten, die
aktuellen Vorgänge und den „Wandel“ in den küstennahen Zonen von Nord- und Ostsee besser
zu verstehen und dadurch Gegenmaßnahmen entwickeln zu können, um den Reichtum der Meere auch für künftige Generationen erhalten zu können.
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3.5 Medienarbeit
Das Besondere am Meereswettbewerb sind nicht nur die spannenden und aktuellen Themen,
sondern auch der hohe Multiplikationseffekt und die Vorbildfunktion des Wettbewerbes, welche
gegenüber den Schulen und der Öffentlichkeit kommuniziert werden. An Bord entstehen regelmäßig u.a. im Rahmen von Pressekonferenzen attraktive Fernsehbilder, Hörfunkreportagen und
ein täglich aktualisierter Internetauftritt mit Blog-Tagebuch der Teilnehmer. Über Medienkooperationen und das bordeigene Sendestudio erleben Millionen Zuschauer den Wettbewerb zu Hause.
Eine wöchentliche Kurzdokumentation in einem Fernsehsender sowie ein Pressetermin am Ende
jeder Fahrt richten in der nachrichtenarmen Zeit der Sommerferien die Aufmerksamkeit auf die
Jugendlichen und ihre Meeresthemen. Beim Zuschauer wird durch den Wettbewerb das Interesse für Meeresforschung und Schifffahrt und die zahlreichen Vorgänge im Ökosystem Meer geweckt. Durch die einzigartige Medientechnik an Bord sowie ein umfassendes Netzwerk an Mitarbeitern und Kontakten können direkt vom Schiff aktuelle, komplexe Umweltzusammenhänge
verständlich und unterhaltsam aufbereitet werden.
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4 Zeitplan
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
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15. April 2016:
Einsendeschluss der Projektskizzen
Anfang Mai 2016:
Bekanntgabe der ausgewählten Schülergruppen durch die Jury
Mitte Juni 2016
Vorbereitungstreffen der Gewinnerteams
11. Juli– 24. August 2016:
Forschungsexpeditionen
1. Oktober 2016:
Abgabe Expeditionsberichte
15. November 2016:
Abschlusskolloquium und Siegerehrung
5 Schirmherr: Die Deutsche Meeresstiftung
Die Deutsche Meeresstiftung wird getragen durch eine auf Unendlichkeit angelegte gemeinnützige Stiftung. Die Deutsche Meeresstiftung steht unter der Stiftungsaufsicht der Behörde für Justiz und Gleichstellung. Die Justizbehörde hat der Stiftung ein Stammkapital von 50.000 Euro am
5. Juni 2014 genehmigt. Alle weiteren Zuflüsse sind im Hinblick auf die aktuelle Zinsentwicklung
im Sinne einer Verbrauchsstiftung oder als Spenden zu bewirtschaften.
6 Kontaktdaten und rechtlich Verantwortlicher
Frank Schweikert
Vorstand
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7 Referenzen (Auszüge)
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7.1 Meereswettbewerb
2005

2006

2008

2012

Der erste Meereswettbewerb „Forschen auf See“ startet als Jugendforschungsprojekt
mit begleitender PR-Kampagne.
Meereswettbewerb erreicht dritten Platz bei der von der Hamburger Medien-Initiative
hamburg@work initiierten „Neptun Cross-media Award“ für die beste bundesweite
Crossmedia-Kampagne 2005.
Auszeichnung der UNESCO als UN-Dekadeprojekt für „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.
Ein Team des Meereswettbewerbs wird Bundessieger bei „Jugend forscht“.
2015/2016
 Ein weiteres Team des Meereswettbewerbs wird Regionalsieger (Emden) bei „Jugend
forscht“ und hat sich für den Landeswettbewerb in Niedersachsen (März 2016) qualifiziert.
7.2 ALDEBARAN
1992



1993



Erste Radio-Live-Übertragung von Bord in die gesamte ARD über die Wiederansiedlung
von Heringen in der Flensburger Förde (NDR, DLF, WDR, etc.).
Umweltexpedition Ostsee: Reportagen über Wissenschaft und Forschung entlang der
gesamten Ostseeküste (DLF, NDR, Uni Bonn, etc.).
Kartierungsprojekt mit Video-Monitoring für den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft (Uni Bonn, Uni Kiel).
www.aldebaran.org startet als erste deutsche Umwelt-Website.
Seegras - und Miesmuschelkartierung, Bestandsaufnahme der biologischen Vielfalt in
den flachen Küstengewässern der Ostsee Schleswig-Holsteins (Land SchleswigHolstein).
Forschungsprojekt: Ökologische Bestandsaufnahmen der Boddenlebensgemeinschaften in den Flachwasserbereichen der unterschiedlich belasteten nordrügenschen Boddengewässer.
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1994

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1995


1996

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1997

1998
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1999

2000

Forschungsprojekt in der Odermündung: Bestandsaufnahme der Boddenlebensgemeinschaften und gleichzeitiger Video-/Fotodokumentation der Dreissena-Bänke im
Westteil des Kleinen Haffs (Uni Greifswald).
Forschungsauftrag in den nordrügenschen Boddengewässern mit dem Institut für Ökologie der Universität Greifswald auf Hiddensee zur Untersuchung der Boddenlebensgemeinschaften der nordrügenschen Boddengewässer.
GOAP-Projekt: Forschungsauftrag im Oderhaff für das Bundesforschungsministerium
und wissenschaftliches Medienprojekt in Kooperation mit der Universität Bamberg.
Miesmuschelforschungsprojekt im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer in Zusammenarbeit mit der Ökosystemforschung Niedersächsisches Wattenmeer der Nationalparkverwaltung im Auftrag der Niedersächsischen Wattenmeerstiftung.
PR-Kampagne zur Verbreitung der Ergebnisse der Ökosystemforschung im Niedersächsischen Wattenmeer in über 70 Radiosendungen mit Umweltministerin Monika Griefahn, Medienpatenschaft Radio Bremen; 13 Millionen Hörer.
Größte deutsche Meeres-Medienkampagne: ZDF-Küstenreport mit 20 Sendungen für
das ZDF-Abendmagazin live von der deutschen Nord- und Ostseeküste zwischen Greetsiel und der Insel Ahlbeck; weitere Sendungen für Deutsche Welle TV, Radio ffn, Radio
Schleswig-Holstein und Antenne MV live von Bord
Baggergut-Forschungsprojekt im Auftrag der Bundesanstalt für Gewässerkunde; VideoUntersuchung der Schüttstellen im Mündungsbereich der Weser.
"CAREMEX" (Canary Research and Media Expedition): Forschungsprojekt über die Verteilung der rund 27 Delphin- und Walarten im westlichen Teil des kanarischen Archipels um Teneriffa und Gomera.
Entwicklung eines EXPO2000-Themenparkkonzept für den Bereich Meere und Küsten
in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe.
Meereslexikon: Damit die faszinierenden Unterwasseraufnahmen von Tieren und
Pflanzen gut sortiert und mit einem verständlichen Kommentar im weltweiten Internet
sichtbar werden wurde mit Unterstützung von Microsoft ein “Meereslexikon” entwickelt.
Für den Münchner Pay TV-Sender Premiere hat ALDEBARAN einige KurzDokumentationen produziert (über bedrohte Fischarten in der Ostsee).
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2002

2004

2005

2006


„Eintauchen“ wird als erfolgreichste Planetariums-Show vor dem Umbau des Hamburger Planetariums entwickelt und inszeniert.
Meeresschildkrötenprojekt an den südtürkischen Küste mit den Universitäten von Izmir (Dokuz Eylül Üniversitesi), Pamukkale und der Universität Wien.
25 Millionen TV-Zuschauer sehen binnen zwei Tagen die Ergebnisse der von ALDEBARAN umgesetzten PR-Kampagne für die IPCC-Ergebnisse des Hamburger MaxPlanck-Instituts für Meteorologie.
ALDEBARAN richtet die erste EU Researchers‘ Night als verbindendes Element zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit in Hamburg aus.
Die PR-Erfolge des Meereswettbewerbs werden mit dem bundesweiten Crossmedia
„Neptun Award“ ausgezeichnet.
2007 bis 2009
 Expeditionen auf den Spuren des Klimawandels in Mittelamerika mit zahlreichen wissenschaftlichen Forschungsprojekten zur biologischen Vielfalt (u.a. Mittel gegen HIV
und neue Arten entdeckt).
2011

2012

2013


Zusammen mit der Dräger Stiftung organisiert ALDEBARAN eine Serie von Meereskonferenzen mit dem Ziel der Einrichtung einer europäischen Ozean Kommission und einer globalen Steuer für den Meeresumweltschutz.
ALDEBARAN erreicht mit der Presse-Kampagne „Von der Vergangenheit bis in die Zukunft: Neue Klimasimulationen für Wissenschaft und Gesellschaft“ (IPCC) für das MaxPlanck-Institut für Meteorologie und das Deutsche Klimarechenzentrum mehr als 40
Millionen Menschen.
ALDEBARAN organisiert für den bekannten französischen Fotograf und Filmemacher
Yann Arthus-Bertrand eine PR-Kampagne für seinen neuen Film „Planet Ocean“.
Mit einer erfolgreichen Pressekonferenz zum 25-jährigen Jubiläum des Deutschen
Klimarechenzentrums verhilft ALDEBARAN der Forschungseinrichtung zu zahlreichen
öffentlichen Auftritten in Print, Fernsehen, Online und Rundfunk.
2014

Kampagne zum Tag der Artenvielfalt in Kooperation mit Geo in Lübeck
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

Begleitung der YOUMARES Konferenz der Deutschen Gesellschaft für Meeresforschung in Stralsund
Kooperation mit der maritimen Woche Bremen zur Kommunikation der Deutschen
Meeresstiftung.
2015

Forschungsprojekt Plastikmüll in Sedimenten in Kooperation mit der Hochschule für
Angewandte Wissenschaften Hamburg.

Meereskampagne „Climate Sail“: Tour von Berlin nach Paris zum Internationalen Klimagipfel COP21 mit Forschungsprojekt und Symposium im Europaparlament in Straßburg.
2016

Erstes integriertes Meeressymposium im Rahmen der Wassersportmesse „Boot“ in
Düsseldorf mit Klaus Töpfer und Vertretern aus Politik und Gesellschaft.
13
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