1 Forum KLIMA-ALLIANZ der Unternehmer des SENATs DER WIRTSCHAFT in Partnerschaft mit dem Bundesverband Photovoltaik Austria und der Messe Wels Freitag, 26. Februar 2016 Impulsreferat von DI Inge Hiebl (Leitung Nachhaltigkeit Fa. hali) zum Thema: „Paris – was nun? Wie sehen die Benefits für die Wirtschaft aus?“ mit Best Practice aus der Sicht des Unternehmers Sehr geehrter Herr Bundesminister! Geschätzte Senatorinnen und Senatoren! Sehr geehrte Damen und Herren! Folie 1.1.: "WIR SIND DIE ERSTE GENERATION, DIE DIE FOLGEN DES KLIMAWANDELS SPÜRT UND WIR SIND DIE LETZTE, DIE ETWAS DAGEGEN TUN KANN." Barack Obama Bevor ich auf das Kernthema meines Vortrags eingehe, möchte ich die kritische Frage in den Raum stellen: Welche Auswirkungen haben die Beschlüsse von Paris? Handelt es sich um ein weiteres von vielen Klimaabkommen oder steckt genügend Ernsthaftigkeit im Ergebnis, dass es von allen 195 Staaten umgesetzt wird? Fakt ist, dass der Klimavertrag von Paris erstmals wirklich Hoffnung gibt, dass es zu einem Stopp des von Menschen ausgelösten Klimawandels kommt - auch wenn Teil 2 des Agreements von der Staatengemeinde erst ratifiziert werden muss - wobei ich davon ausgehe, dass dies auch passieren wird. Dass der Vertrag von Paris zustande gekommen ist, freut mich besonders für meine Kinder und natürlich für die Menschheit allgemein, denn dieser betrifft alle Staaten der Welt, nicht nur die Industriestaaten. 1/11 2 Folie 1.2.: SUBSIMIERUNG TEXT Was bedeutet der Klimavertrag von Paris nun konkret? Die Staaten haben sich auf das "darüber hinaus"-Ziel - das sogenannte "well below"-Ziel - einer globalen Durchschnittserwärmung von 2° und auf eine einheitliche Klimabilanzierung - geeignet. Beschlossen wurde auch eine unverzügliche Wende in Richtung klimaverträgliche Weltwirtschaft mit dem Ziel des Ausstiegs aus den fossilen Energiequellen, die de facto die Basis unseres Wirtschafts- und Finanzsystems sind. Beim genaueren Durchdenken des Ergebnisses erkennt man jedoch einen sprichwörtlichen "Haken", der hoffentlich nicht in einem Widerspruch zwischen Anspruch und gelebter Realität mündet. So beruht der Weltklimavertrag großteils auf freiwilliger Selbstverpflichtung von 180 UN-Staaten, wobei erstmals auch Schlüsselnationen wie die USA und China den Reduktionsplänen zugestimmt haben. Folie 1.3.: SUBSIMIERUNG TEXT Ein aus meiner Sicht trauriges Faktum ist, dass die drittgrößten von Menschen erzeugten CO2-Emittenten - der Flug- und Schiffsverkehr - beim Pariser Klimavertrag wieder nicht einbezogen wurden. Es lässt sich auch nachlesen, dass diese Ziele je nach Berechnungsmodell zu einer Erwärmung von 2,7° bis 3,8° bis 2100 führen. Das bedeutet aber, dass das definierte Klimaziel der Maximalerwärmung von 2° nicht automatisch erreicht wird. Immer klarer kristallisiert sich daher heraus: Die Klimaziele können nur unter größter Anstrengung und nur in enger Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft gelingen. Österreich hat aber in Paris ein sehr herausforderndes Ziel eingereicht: nämlich eine 40%-ige Senkung seiner CO2-Emissionen im Zeitraum 2020 bis 2030. 2/11 3 Folie 2.1.: ÖSTERREICH VORREITER - WARUM EIGENTLICH NICHT? Bevor ich jedoch näher auf die österreichischen Ziele eingehe, muss man doch bei all diesen Überlegungen zuerst die Frage stellen: Wo stehen wir heute? Wie ist der Status quo? Folie 2.2.: SUBSIMIERUNG TEXT 65% der globalen Kohlenstoffdioxid-Äquivalenten, die wir bei Einhaltung des 2°-Ziels noch emittieren dürfen, sind bereits aufgebraucht. Nehmen diese Emissionen weiterhin zu, so ist das kalkulierte Gesamtbudget in 30 Jahren aufgebraucht. Die damit verbundenen Auswirkungen sind besonders für Österreich dramatisch. So zeigen Klimaaufzeichnungen, dass seit 1880 die Durchschnittstemperatur in Österreich bereits um nahezu 2° gestiegen ist. Damit liegt Österreich weit über der globalen Erwärmung von 0,85°. Diverse Klimamodelle zeigen auch, dass Österreich die Auswirkungen des Klimawandels stärker zu spüren bekommt. Ich möchte auch zu bedenken geben, dass uns bereits heute wetter- und klimabedingte Schäden € 1 Mrd pro Jahr kosten und dies mit einer steigenden Tendenz. Was sind nun unsere Antworten auf diese Entwicklung? Folie 2.3.: SUBSIMIERUNG TEXT Österreich hat die erste Kyotoperiode von 2008 bis 2012 nur mit dem Zukauf von Klimaschutzmaßnahmen geschafft. Für die zweite Kyotoperiode bis 2020 haben wir uns verpflichtet, gemeinsam mit den 27 anderen EU-Staaten unsere Emissionen gegenüber 1990 um 20% zu senken. Erfreulicher Weise haben wir im österreichischen Klimaschutzgesetz nun bereits Kennzahlen verankert, die dieses Ziel schaffbar machen sollen. Soweit wir informiert wurden, sogar ohne den Zukauf von Maßnahmen! Dafür braucht es natürlich die volle Unterstützung der Gebietskörperschaften. 3/11 4 Richtig spannend wird es aber, wenn die zuvor bereits erwähnten 40 %, die die EU in Form von INCD - Intended Nationally Determined Contributions hier handelt es sich um Selbstverpflichtung - eingereicht hat, umgesetzt werden. Denn dann müssen innerhalb von 10 Jahren 20 % CO2 Emissionen gesenkt werden – im Vergleich dazu waren in der 2. Kyotoperiode für 20 % 30 Jahre vorgesehen! Insofern wird es eine herausfordernde Klima- und Energiestrategie - Fokus 2030 - werden, an der aktuell in Österreich gearbeitet wird! Aus unserer Sicht ergeben sich auch hier wieder einige Fragen, die meines Wissens nach noch nicht gelöst wurden. Zum Beispiel die Frage, wie Österreich diese Herausforderungen finanziell stemmen wird. Kommt zum Beispiel eine CO2 Steuer? Werden Förderungen wie jene der fossilen Energieträger in Zukunft transparent dargestellt? Und für mich als Führungskraft natürlich ganz besonders wichtig, können wir trotz dieser Herausforderungen den Industriestandort Österreich aufrechterhalten? Ich denke, die Antworten darauf würden uns wohl alle interessieren. Es gibt aber auch Grund zur Freude über eine österreichische Paris-Initiative. Ich möchte dazu eine mutmaßliche Aussage von Herrn Bundesminister Rupprechter anführen: "Das Ende des fossilen Zeitalters ist eingeläutet und die Dekarbonisierung unserer Gesellschaft, unserer Energie- und Mobilitätssysteme ist somit gestartet. 2030 soll bereits die Stromversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energieträgern erfolgen." Ein lobenswertes und gleichzeitig ambitioniertes Ziel, das wohl nur im Zuge der bereits angesprochenen Klima- und Energiestrategie umgesetzt werden kann. Zudem hat sich Österreich dazu bekannt, € 500 Mio in den internationalen Green Fund einzuzahlen. Ob es sich dabei um "frisches" Geld handelt, oder ob hier nur Mitgliedsbeiträge an internationale Organisationen umgeschichtet werden, ist noch kritisch zu hinterfragen. 4/11 5 Ich freue mich aber auch über die in Paris aufgetretene "EU-Koalition der Ambitionierten", denn die Verhandlungen haben gezeigt, dass, wenn die EUStaaten geschlossen auftreten, Verhandlungen auch fokussiert und zielgerichtet abgeschlossen werden können. Es ist schon bemerkenswert, wie gut die EU-28 unter dem Engagement von EU-Klimakommissar Miguel Arias Canete verhandelt haben und wie die EU die "Koalition der Ambitionierten" geschmiedet hat, die am Schluss mehr als 110 Staaten umfasste. Man sieht, Einigkeit macht stark und ein gemeinsames Ziel verbindet. 5/11 6 Folie 3.1: hali blue office ist weit darüber hinaus Meine Damen und Herren, Sie werden sich nun vielleicht fragen: Und wo steht hali? Mit gutem Gewissen kann ich Ihnen sagen, dass hali seine nationalen Klimaschutzziele bereits heute erfüllt. hali ist seit 2013 Partner im klima:aktiv pakt2020 für Großbetriebe, einer Initiative des Bundesministerium für Landund Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft . Als Vorreiter des betrieblichen Klimaschutzes verpflichten sich die Paktpartner freiwillig und verbindlich, die österreichischen Klimaschutzziele bis zum Jahr 2020 zu erreichen. Als Basis dafür dienen die jeweiligen Unternehmenskennzahlen von 2005. Folie 3.2: SUBSIMIERUNG TEXT Die für das Bündnis festgelegten Ziele wurden analog zum österreichischen Klimaschutzgesetz festgelegt nämlich 34% erneuerbare Energieträger 20% Energieeffizienzsteigerung und 16% Senkung der CO2-Emissionen Mit dem klima:aktiv pakt2020 schafft das Bundesministerium ein Bündnis von Vorreiterbetrieben für klimaverträgliches Wirtschaften. Insgesamt elf Leitbetriebe konnten sich für die Teilnahme am klima:aktiv pakt2020 qualifizieren. Neben hali wurden Bank Austria, BUWOG Group, Caritas Salzburg, McDonalds Österreich, REWE International, Vöslauer Mineralwasser, Canon Austria, Danone, Hoval und Greiner Packaging Austria erfolgreich als Paktpartner gewonnen. Gemeinsam demonstrieren die Partner des klima:aktiv pakt2020, wie sich Ökonomie und Ökologie in der betrieblichen Praxis optimal vereinbaren lassen und Klima und Unternehmen gleichermaßen davon profitieren. 6/11 7 Doch hali möchte noch mehr leisten und hat aus diesem Grund ein Nachhaltigkeitskonzept mit dem Namen "Blue Office" ausgearbeitet, das jeden Bereich seiner Wertschöpfungskette berücksichtigt. Das Programm ist so umfassend, dass vom Kunden, über Lieferanten, Produktion, Produkte, Distribution und bis zur Kommunikation alle unternehmensrelevanten Bereiche mit einbezogen wurden. Lassen Sie mich dazu noch ein paar Beispiele nennen. Wie zum Beispiel das Thema Energie. So deckt hali seinen gesamten Energiebedarf bereits zu über 80% mit erneuerbaren Energieträgern ab. Seit 2005 konnten wir unseren spezifischen Energiebedarf um 13,5% senken, wodurch uns eine jährlich Einsparung von 400 to CO2 gelingt. In unserer Produktion und in unseren Niederlassungen verwenden wir ausschließlich Strom aus Wasserkraft und unsere Firmen-PKW's werden mit CARE-Diesel betankt. Zur Deckung unseres Wärmebedarfs setzen wir ebenfalls auf eine klimafreundliche Lösung, denn der in der Produktion anfallende Verschnitt wird thermisch im hauseigenen Heizwerk verwertet. Herzstück vieler dieser Kennzahlen ist unsere, mit dem Mechatronic-Preis ausgezeichnete Industrie 4.0-Fertigungsanlage, die auch für eine Reduktion des Verschnitts um 6% sorgt. Einen ebenfalls schönen Benefit erzielen wir im Bereich Logistik, wo hali durch seine Vertriebsstrategie, nämlich der Konzentration auf den österreichischen Markt, 90% an Verpackungsmaterial einspart. Das bewahrt immerhin 7.600 Bäume vor der Abholzung. Folie 3.3: SUBSIMIERUNG TEXT Sie werden mir recht geben, dies sind recht schöne ökologische Kennzahlen. Der nachhaltige Ansatz unseres Blue Office-Konzepts reicht jedoch auch in den sozialen Bereich und umfasst dort mehr als 290 Einzelmaßnahmen. Dazu gehört ein "rundum g'sund-Programm" für Mitarbeiter mit einem betriebseigenen Gesundheitstag, Führungskräftetrainings, ein High-PotentialProgramm für angehende Führungskräfte und vieles mehr. hali wurde bereits für seine Initiativen mit dem BGF-Siegel und dem INEO für vorbildliche Lehrlingsausbildung ausgezeichnet. 7/11 8 Was sind nun unsere nächsten Ziele? Im Herbst 2015 haben wir unsere erste Treibhausgasbilanz unter der Prämisse abgeschlossen, weitere Hebel für eine Senkung unserer CO2-Emissionen zu finden. Um im Wettbewerb eine Vergleichbarkeit unserer Produkteinzelemissionen besser darstellen zu können, werden wir Umweltproduktdeklarationen - die sogenannten EPDs - für den gesamten Produktbereich errechnen. Last but not least befinden wir uns kurz vor Erhalt des österreichischen Umweltzeichens und hali sollte in Kürze auch die PEFC- und die FSC-Zertifizierung erhalten. 8/11 9 Folie 4.1: BENEFITS FÜR DIE WIRTSCHAFT: FEHLT DAS POTENZIELLE DAVOR? Mit den dargestellten Maßnahmen betreibt hali, wie viele andere Unternehmen, die heute anwesend sind, einen enormen Aufwand, um nachhaltig zu wirtschaften. Wir haben über € 10 Mio in das bereits erwähnte Herzstück unseres nachhaltigen Wirtschaftens, unsere Fertigungsanlage investiert. Der Großteil unserer Lieferanten verfügt über entsprechende Umwelt- und Nachhaltigkeitszertifizierungen, wodurch wir nur hochwertige Roh- und Hilfsstoffe verarbeiten. Und wir produzieren zu 100% am Standort Eferding, mit dem Anspruch einer hohen sozialen Kompetenz und Wertschätzung unserer Mitarbeiter. All das ist notwendig, um nachhaltig agieren zu können. Doch das Aufwand/Nutzungsverhältnis ist bei weitem noch nicht ausgereizt und verfügt über ein noch zu entwickelndes Optimierungspotential. Und ich bin der Meinung, dass sich dies durchaus auch auf viele andere Branchen übertragen lässt. Wie bereits dargestellt, ist für uns bei hali das Thema Nachhaltigkeit ein zentraler USP. Doch im operativen Tagesgeschäft spüren wir als produzierendes Unternehmen, dass viele unserer Kunden noch nicht bereit sind, sich mit diesem Thema intensiv zu befassen bzw. diesem Thema den nötigen Stellenwert einzuräumen. Denn bei der Beschaffung von Investitionsgütern steht das Thema Preis nach wie vor ganz oben. Exzellente Qualität und gutes Design, Kriterien, mit denen man in der Vergangenheit noch punkten konnte, sind weitgehend zu austauschbaren Parametern geworden. Durch unseren Fokus auf den B2B-Bereich sind wir natürlich auch mit dem Thema Ausschreibungen befasst, wo bereits vereinzelt Nachhaltigkeitskriterien gefordert werden. Doch zum Großteil stoßen wir mit dem Thema noch auf wenig Resonanz. Wenn wir bei Kunden das Thema Nachhaltigkeit und unseren Zugang zu diesem Thema vorstellen, dann sind wir oft mit der Frage "Und schlägt sich das auf den Preis nieder?" konfrontiert. Dies unterstreicht den nach wie vor großen Preisdruck, mit dem Unternehmen in einem Verdrängungsmarkt konfrontiert sind. 9/11 10 Folie 4.2: SUBSIMIERUNG TEXT Folie 4.2: SUBSIMIERUNG TEXT Dieser lässt sich auch nicht einfach wegargumentieren, aber wir denken, dass es einfach dringend erforderlich ist, ein grundsätzliches Bewusstsein für das Thema Nachhaltigkeit zu schaffen und das Thema mit den nötigen Anreizen auszustatten. Dies könnte zum Beispiel ein finanzieller Benefit im Sinne eines Early MoverVorteils sein, für Unternehmen, die CO2-Emissionen senken. Oder Investitionen in bewusstseinsbildende Maßnahmen, damit Nachhaltigkeit auch im B2B-Bereich stärker geschätzt wird. Ein Ansatz könnten auch Pluspunkte bei Ausschreibungen sein. Nicht als ausschließendes Kriterium, denn das wäre ja diskriminierend, aber als Bonus für Unternehmen, die nachhaltig agieren. Folie 4.3: SUBSIMIERUNG TEXT Ich möchte meine Überlegungen aber in einem noch breiteren Kontext darstellen und denke an die Notwendigkeit, einen Begriff der Wettbewerbsfähigkeit zur Förderung eines nachhaltigen Wirtschaftens zu schaffen. Denn die Industriepolitik ist in Form einer Strategie, die hochrangige Wettbewerbsfähigkeit fördert, für Industrieländer neu zu definieren. Dies erfordert aber auch die Fähigkeit Beyond-GDP-Ziele erreichen zu können. Als Grundlagen für diese Strategie dienen hochentwickelte Fertigkeiten, Innovationen, unterstützende Institutionen, ökologische Ambitionen und eine aktivierende Sozialpolitik. Kurzfristige Eingriffe wie der Schutz von Arbeitsplätzen in unrentablen Unternehmen, die Sicherung niedriger Preise fossiler Energie oder die Senkung der Lohnkosten - im Gegensatz zu Lohnnebenkosten! - in Ländern mit hohem Pro-Kopf-Einkommen sind dabei kontraproduktiv! 10/11 11 Besonders wichtig ist es, versteckte Förderungen aufzuzeigen. Meine Damen und Herren, wir dürfen uns da auch nichts mehr vormachen, wir benötigen eine Kostenwahrheit bei den fossilen Energieträgern, wobei dies natürlich ein schwierig anzupackendes, globales Thema ist. Darüber hinaus benötigen wir noch mehr Anreize für den technologischen Fortschritt, und wir können die Rolle der Bildung und Forschung gar nichtig wichtig genug nehmen. Dieses Füllhorn an Ideen reichen wir gerne an die Politik weiter, mit der wir und hier erlaube ich mir im Namen vieler Unternehmen zu sprechen gemeinsam das Thema Wirtschaften enkeltauglich gestalten möchten. Unternehmen wir etwas! Folie 5: "GOTT VERGIBT IMMER, MENSCHEN VERGEBEN MANCHMAL, ABER WENN DIE NATUR MISSHANDELT WURDE, DANN VERGIBT SIE NIE." Papst Franziskus Geschätzte Damen und Herren, ich danke für Ihre Aufmerksamkeit! 11/11