„GEHEIMNIS DUNKLE MATERIE“ Rund ein Viertel des gesamten

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„GEHEIMNIS DUNKLE MATERIE“
Rund ein Viertel des gesamten Universums besteht aus einer geheimnisvollen dunklen
Materie. Wir wissen: sie ist da, doch wir wissen noch nicht, um was es sich handelt.
Die Existenz der dunklen Materie ist eine der bedeutendsten Entdeckungen der Astronomie
des letzten Jahrhunderts. Zugleich mutet es unheimlich an, dass das Weltall voll von Materie
ist, die anders ist als alles, was bislang kannten. Man denkt an die Zeit der Entdecker: ein
neuer Kontinent ist auf der Karte des Wissens sichtbar geworden. Die Wissenschaftlerinnen
und Wissenschaftler treten nun an, um ihn zu bereisen.
Wer mehr darüber wissen will, ist jetzt im Mediendom an der richtigen Adresse. Die
Produktion "Geheimnis Dunkle Materie" führt anschaulich und allgemeinverständlich in
dieses Thema ein. Es wird dennoch aus erster Hand beleuchtet, denn der Programmautor
Professor Dr. Rafael Lang forscht an der Purdue Universität in Indiana, USA, selbst nach den
rätselhaften Bausteinen des Kosmos.
"Verschiedene unabhängige Beobachtungen lassen keinen Zweifel daran, dass Dunkle
Materie existiert", sagt Lang. In der Bewegung von Galaxien steckt einer dieser Hinweise,
von denen mehrere im Planetarium erläutert werden. Die kuppelfüllenden Videobilder aus
der Sternenwelt vermitteln die Thematik ebenso anschaulich wie ästhetisch ansprechend.
"Die Beobachtungen beweisen nicht nur, dass die Dunkle Materie vorhanden ist, sondern
sogar, dass sie einen Großteil des Universums ausmacht", schildert Lang.
Ein weiterer Schwerpunkt der Produktion ist es, den Wissenschaftlern über die Schulter zu
schauen, die an der Entschlüsselung der Natur der Dunklen Materie arbeiten. "Dazu finden
die verschiedensten Experimente statt, in der internationalen Raumstation ebenso, wie tief
unter der Erde", erläutert Lang. Um die Besucher virtuell zu maßgeblichen Forschungsstätten
zu entführen, hat das Produktionsteam des Laupheimer Planetariums einen großen Aufwand
betrieben. Mit mehreren Spezialkameras fertigte es 360-Grad-Filmaufnahmen in
Forschungseinrichtungen wie dem großen Teilchenbeschleuniger bei Genf sowie einem
unterirdischen Labor in den italienischen Abruzzen an.
In jeder Veranstaltung wird dann am Planetariumshimmel der aktuelle Sternenhimmel
erläutert. So rundet sich der Blick von den noch verborgenen Seiten des Kosmos zur Pracht
unseres nächtlichen Himmels. Alles, was wir dort erblicken, die Welt der Sterne und
Planeten und auch unsere Erde selbst, wären so nicht entstanden, wenn es die Dunkle
Materie nicht gegeben hätte.
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