Hormone II e-mails des Körpers Pubertät und Stress focus © c2010 2008 multimedia Hormone II – e-mails des Körpers: Pubertät und Stress Hormone II – e-mails des Körpers: Pubertät und Stress Lehrplanbezug A • Hormonsystem bei Geschlechts- und Stresshormonen • Physische und psychische Auswirkungen der Hormone • Unterscheidung: Geschlechtsorgane / Geschlechtsmerkmale • Bildung von Geschlechtszellen • Menstruationszyklus • Reiz- und Signalkette bei Stress • Informationsverarbeitung • Pubertät / Erwachsenwerden Inhaltsverzeichnis 2 A Lehrplanbezug S. 3 B Einleitende Informationen S. 4 C Auflistung aller Medien mit Inhaltsangaben S. 5 D Grafische Darstellung der Programmierung S. 10 E ROM-Teil/Arbeitsmaterial S. 12 F Informationen zur Benutzung dieser DVD S. 20 G Impressum S. 22 3 Hormone II – e-mails des Körpers: Pubertät und Stress Hormone II – e-mails des Körpers: Pubertät und Stress B Einleitende Informationen Die DVD „Hormone – e-mails des Körpers: Pubertät und Stress“ beschäftigt sich mit den Hormonen, deren Wirken und „Auswirken“ Jugendliche in irgendeiner Form wohl täglich zu spüren bekommen. Dass Menschen hormongesteuerte Wesen seien, wird oft flapsig daher gesagt. Ob ein Mädchen sich die Frage stellen lassen muss, „Hast wohl deine Tage, oder?“ oder ein Junge den dummen Kommentar zu hören bekommt; „Du denkst doch sowieso nur mit der Hose!“, hinter solchen Sprüchen im Alltag verbirgt sich wie immer viel Wahres. Das Zusammenspiel von Hirn, Sexualität und körperlichen wie seelischen Empfindungen sowie „typisch weiblichem“ und „typisch männlichem“ Verhalten ist nämlich tatsächlich nicht von hormonellen Prozessen zu trennen. Wenn wir Hormone hier „e-mails“ nennen, dann sind das Hormonsystem und das Nervensystem die beiden Nachrichtensysteme des menschlichen Körpers. Sie ergänzen sich und sind auch miteinander verbunden. Der Hypothalamus ist das oberste Steuerungsorgan des endokrinen Systems und liegt im unteren Bereich des Zwischenhirns. Am Hypothalamus hängt wie ein Tropfen die Hypophyse, die man auch als Hirnanhangsdrüse bezeichnet. Hypothalamus und Hypophyse bilden eine Funktionseinheit. In der Pubertät beginnt die Hirnanhangdrüse, hormonelle Signale an den Körper zu senden. In bestimmten Organen werden nun verstärkt Geschlechtshormone hergestellt – bei Mädchen in erster Linie Östrogen in den Eierstöcken, bei Jungen Testosteron in den Hoden. Die Hormone werden in das Blut ausgeschüttet. Was das macht mit den und in den Körpern und Köpfen der Jugendlichen, damit beschäftigt sich das erste Thema der DVD. Neben zwei Filmmodulen zu den Hormonen Östrogen, Progesteron und Testosteron finden sich auf der DVD auch zwei Module mit einer virtuellen Chat-Situation. Jugendliche berichten von ihren Sorgen, Ängsten, von Gefühlen und Gedanken, sie tauschen Erfahrungen aus, fragen um Rat und geben Tipps. Das zweite Thema heißt Stress. Es behandelt die hormonellen Vorgänge der kompletten Reiz- und Signalkette im menschlichen Körper. Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Stress, in seiner ursprünglichen Bedeutung von „Anspannung, Beanspruchung, Belastung“ macht es in lebensbedrohlichen Situationen notwendig, dass der Körper in Bruchteilen von Sekunden Energien mobilisiert, die erfolgreiche Flucht oder Kampf, und damit Überleben ermöglichen. Bei allen „belastenden“ Situationen wird im Nebennierenmark das wohl bekannteste Stresshormon, Adrenalin, gebildet. 4 B Heutzutage trifft der Mensch nicht mehr auf keulentragende Feinde oder Tiger, die ihre Säbelzähne fletschen Der Stress ist subtiler geworden, er kann z.B. im Straßenverkehr entstehen, durch Leistungsüberforderung in Schule oder Beruf, durch Lärmbelästigung. Und - das ist das Fatale - er kann oftmals nicht durch Bewegung abgebaut werden. Welcher Mensch würde seinem Chef, seinem Lehrer, Kollegen oder dem Finanzbeamten schon die Fäuste zeigen, wenn der ihn ärgert? Oder wer kann es sich leisten, sich „fluchtartig“ der belastenden Situation zu entziehen? Beide natürlich vorgesehenen Reaktionen, körperlicher Kampf und Flucht, entfallen heute. Was früher lebensverlängernd wirken konnte, wirkt heute gegenteilig. Zahlreiche Faktoren können bei Dauerstress und ohne körperliche Bewegung oder Entspannungsübungen zu Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Wer sich also über seine Eltern, seinen Lehrer oder seine Lehrerin, seine Schüler oder Kollegen ärgert, sollte seine Wut und seine Energie beim Kraft-, Kickboxtraining, beim Wandern oder Yoga rauslassen☺ 5 Hormone II – e-mails des Körpers: Pubertät und Stress C Auflistung aller Medien mit Inhaltsbeschreibung 1. Wirkung der Geschlechtshormone Film 1.1.1 Östrogen, Progesteron (4 Min.) Gegenstand dieses Films ist der weibliche Zyklus und die beide wichtigsten, ihn auslösenden und lenkenden Hormone, Östrogen und Progesteron. Mit Hilfe von 2- und 3 D-Animationen veranschaulicht dieses Modul, was sich im Körper eines Mädchens mit Einsetzen der Pubertät verändert. Die wichtige Rolle des Gehirns, vor allem die der Steuerungs- und Funktionseinheit Hypothalamus und Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) wird deutlich. Der komplette weibliche Eisprung-Zyklus und die Funktionen von Eierstock, Follikel, Eileiter, Gebärmutter im Zusammenspiel mit den an allen Prozessen beteiligten Hormonen werden anschaulich erklärt. 1.1.2 Testosteron (4 Min.) Analog zum Modul 1.1.1 wird in diesem kurzen Film gezeigt, wie Hormone mit Beginn der Pubertät auf den männlichen Körper und seine Geschlechtsorgane wirken. Auch hierbei spielt die Hypophyse die entscheidende Rolle: Sie gibt Hormone ins Blut und ins Lymphsystem ab. Dadurch werden die männlichen Keimdrüsen, die Hoden, stimuliert, das männliche Sexualhormon Testosteron zu produzieren. Im folgenden wird die Spermiogenese in Hoden und Nebenhoden veranschaulicht: das Zusammenspiel von LH (Luteinisierendes Hormon), Leydig-Zellen, Testosteron, Sertolizellen, Spermatiden. 1.1.3 Pubertät im Chat (6 Min.) Mehrere Jungen und Mädchen treffen sich in einem Chatroom. Man sieht sie in diesem Modul in Fenstern, vorm Computerbildschirm sitzend und auf der Tastatur schreibend. Der Text, den sie schreiben, erscheint während des Schreibens auf dem Bildschirm. Sie tauschen sich über Themen aus, die sie beschäftigen, und die alle in irgendeiner Form durch hormonelle Veränderungen in der Pubertät beeinflusst werden: Erste Verliebtheit, Gewalt- und Aggressionsphantasien, das erste Mal die Tage, Verhütung, Besuch beim Frauenarzt, und viele andere Probleme, die sie aufwühlen und über die sie sich Gedanken machen. 6 Hormone II – e-mails des Körpers: Pubertät und Stress 1.1.4 C Das erste Mal (3 Min.) In diesem Modul, aufgebaut wie 1.1.3, chatten Jugendliche über Fragen wie „Das erste Mal Sex“, sie schreiben über Sorgen und Ängste: Eltern, die sich gerade getrennt haben, unglücklich verliebt zu sein, Stress in der Schule, und das alles auf einmal. Sie versuchen sich gegenseitig zu helfen, wenn es um so bedrohliche Themen geht wie Depressionen und Selbstmordgedanken, und das dringende Bedürfnis, Hilfe zu bekommen. Bild 1.3.1 Mann (sekundäre Geschlechtsmerkmale) Ein Bild (Zeichnung) mit Lösungslämpchen sowie Arbeits- und Lösungsblatt im ROM-Teil. Die Schüler sollen vier sekundäre Geschlechtsmerkmale am Körper des Mannes benennen, die sich in der Pubertät durch TestosteronProduktion herausgebildet haben. 1.3.2 Frau (sekundäre Geschlechtsmerkmale) Ein Bild (Zeichnung) mit Lösungslämpchen sowie Arbeits- und Lösungsblatt im ROM-Teil. Die Schüler sollen zwei sekundäre Geschlechtsmerkmale am Körper der Frau benennen, die sich in der Pubertät durch Östrogen-Produktion herausgebildet haben. 1.3.3 Männliche Geschlechtsorgane Ein Bild (Zeichnung) mit Lösungslämpchen sowie Arbeits- und Lösungsblatt im ROM-Teil. Die Schüler sollen acht Teile der männlichen Geschlechtsorgane benennen: 1.3.4 Weibliche Geschlechtsorgane Ein Bild (Zeichnung) mit Lösungslämpchen sowie Arbeits- und Lösungsblatt im ROM-Teil. Die Schüler sollen sechs Teile der weiblichen Geschlechtsorgane benennen: 1.3.5 Samenkanälchen mit Spermien Ein Bild (Zeichnung) mit Lösungslämpchen. Die Schüler sollen sechs Teile der im Querschnitt dargestellten Hoden und Nebenhoden benennen. 7 Hormone II – e-mails des Körpers: Pubertät und Stress C 1.3.6 Entwicklung der Gebärmutterschleimhaut (4 Phasen) Eine vierteilige Bildfolge (Zeichnungen). Zu erkennen sind vier Phasen der Gebärmutterschleimhaut im Aufbau und in der Ablösungsphase. 1.3.7 Follikelreifung (8 Phasen) Eine Zeichnung (mit Arbeits- und Lösungsblatt im ROM-Teil) mit acht Stadien des Follikels während des ca. 10 Tage dauernden Reifungsprozesses. 2. Wirkung der Stresshormone Film 2.1.1 Energiestoß bei Stress (4 Min.) Das Modul zeigt verschiedenste Situation, in denen Menschen Stress ausgesetzt sind: Jungs bei der Sprungwende in der Halfpipe, ein Autofahrer, dem ein Kind vor das Auto läuft, ein Mensch auf der Flucht vor einem angreifenden Wildschwein und andere mehr. Gemeinsam ist allen Szenen, dass die Menschen darin sich in einer extremen Lage befinden. Dann eine Art Rückblende in die Zeit unserer Urahnen: Sie waren oft in Situationen auf Leben und Tod, aus denen sie sich nur durch Kampf oder Flucht retten konnten. Die nun folgende 3 D-Animation veranschaulicht, wie bei der Wahrnehmung einer Gefahr innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde im Körper die Hormone Adrenalin und Noradrenalin produziert werden, die den Körper zu Höchstleistungen befähigen. Es wird gezeigt, wie die im Blut transportierten Hormone die unterschiedlichen Organe beeinflussen und dem Menschen dadurch Kampf oder Flucht ermöglichen. Hormone II – e-mails des Körpers: Pubertät und Stress 2.2.1 Reiz- und Signalkette bei Stress (4 Min.) Dieses Modul zeigt detailgenau, was in den Körperzellen geschieht, wenn das menschliche Hirn eine Wahrnehmung als Gefahr interpretiert: von der Wahrnehmung, den Impulsen ans Hirn, den elektrischen Impulsen über das Rückenmark an die Nebennieren. Im Nebennierenmark werden Adrenalin und Noradrenalin produziert und über das Blut zu den Zielzellen transportiert. Die 3D-Animation veranschaulicht nun weiter, wie die Hormone an die passenden Rezeptoren nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip andocken und wie dadurch in den jeweiligen Organen die spezifischen Reaktionen ausgelöst werden, wie z.B. ein Muskel stärker durchblutet und dadurch leistungsfähiger wird. 8 Reizkette Eine Grafik mit Lösungslämpchen sowie Arbeits- und Lösungsblatt im ROMTeil. Ein Mensch im Querschnitt, zu sehen sind Hirn, Nebennieren, Muskel, Herz und andere innere Organe, auf die sich das Adrenalin auswirkt. Die Schüler sollen, nachdem sie den Film 2.1.2 gesehen haben, beschreiben, welche Vorgänge im Körper ausgelöst werden, nachdem der Mensch den Stressor erkannt hat. Bild 2.3.1 Körper unter Stress Die Zeichnung eines steinzeitlichen Jägers, der sich einem Feind/gefährlichem Tier gegenüber sieht. Man sieht beim Erkennen der Gefahr und wenige Augenblicke später. Die Schüler sollen beschreiben, wie sich der Körper des Mannes verändert. 2.3.2 Stress bei Leistung Eine Szene (gezeichnet) in einem Klassenraum während einer Klassenarbeit. Einem Jungen ist seine Angst, die Aufgaben nicht lösen zu können, „ins Gesicht geschrieben“. 2.3.3 Stress bei Konzentration Die Zeichnung von zwei Läufern in den Startlöchern. Konzentration und zäußerste Anspannung bedeuten für ihre Körper eine Stresssituation. 2.3.4 2.1.2 C Grafik Stress bei Lebensgefahr Ein Mensch auf der Flucht vor einem hin verfolgenden Wildschwein (Zeichnung). Das Erkennen der lebensbedrohlichen Situation hat zur Freisetzung von Adrenalin geführt, das ihn nun befähigt, schnell wegzulaufen. 2.3.5 Stress bei Trauer Zwei Kinder haben einen Autounfall erlebt (Zeichnung). Sie sehen, wie ein Sarg abtransportiert wird. Schmerz und Trauer in dieser Ausnahmesituation bedeuten Stress für sie. 9 Hormone II – e-mails des Körpers: Pubertät und Stress D Hormone II – e-mails des Körpers: Pubertät und Stress Grafische Darstellung der Programmierung D Hormone II – e-mails des Körpers Pubertät und Stress 1. 2. Wirkung der Geschlechtshormone Wirkung der Stresshormone Lexikon Focus-multimedia . Film . Lexikon • Pubertät • Stress • Befruchtung • Einnistung • Eisprung • Ejakulation • Follikel • FSH • Gelbkörper • Hormon • Hypophyse • Hypothalamus • Inhibin • Leydigzelle • LH • Lumen • Menstruation • Östrogen • Progesteron • Regelblutung • Samenkanal • Sertolizelle • Spermatogenese • Spermium • Testosteron 10 • Adrenalin • Botenstoffe • Nebenniere • Neurotransmitter • Noradrenalin • Pheromon • Rezeptor • SchlüsselSchloss-Prinzip • Signalkette • Stress • Zielzelle . Film 1.1.1 Östrogen, Progesteron (4 Min.) 2.1.1 Energiestoß bei Stress (3 Min.) 1.1.2 Testosteron (4 Min.) 2.1.2 Reiz- und Signalkette (4 Min.) 1.1.3 Pubertät im Chat (6 Min.) 1.1.4 Das erste Mal (4 Min.) . Grafik . Bild 2.2.1 Reizkette 1.3.1 Mann (sekundäre Geschlechtsmerkmale) 1.3.2 Frau (sekundäre Geschlechtsmerkmale) . Bild 1.3.3 Männliche Geschlechtsorgane 1.3.4 Weibliche Geschlechtsorgane 1.3.5 Samenkanälchen mit Spermien 1.3.6 Entwicklung der Gebärmutterschleimhaut 1.3.7 Follikelreifung 2.3.1 Körper unter Stress 2.3.2 Stress bei Leistung 2.3.3 Stress bei Kozentration 2.3.4 Stress bei Lebensgefahr 2.3.5 Stress bei Trauer 11 Hormone II – e-mails des Körpers: Pubertät und Stress E ROM-Teil / Arbeitsmaterial Arbeitsblätter, Lösungen, Infoblätter etc. sind als doc- und pdf-Dateien im ROM-Teil im Ordner „Arbeitsmaterial“ abgelegt. Mit einem Doppelklick auf „Arbeitsplatz“ (beim Betriebssystem VISTA „Computer“) auf dem Desktop erscheint u.a. das Symbol für das DVD – Laufwerk. Durch ein Anklicken des DVD–Laufwerk-Symbols mit der rechten Maustaste erscheint ein Fenster mit mehreren Befehlen. Klicken Sie mit der linken Maustaste einmal auf den Befehl „Öffnen“. Es erscheint u.a. der Ordner „Arbeitsmaterial“, der wiederum durch Doppelklick geöffnet wird. Es erscheinen nun Ordner, entsprechend den Themen auf der DVD. Auf derselben Ebene findet der Benutzer eine doc- und – identische – pfd-Datei „Inhaltsverzeichnis“. Darin sind sehr übersichtlich alle Arbeits-, Lösungs- und Infoblätter aufgelistet, die sich in den Ordnern befinden. Änderungen, die in doc-Dateien vorgenommen werden, können ausgedruckt und beim Schließen der Datei unter einem anderen Dateinamen gespeichert werden. Hormone II – e-mails des Körpers: Pubertät und Stress E Inhaltsverzeichnis Hormone II – E-mails des Körpers Pubertät und Stress Thema 1: Wirkung der Geschlechtshormone Thema 2: Wirkung der Stresshormone Thema 1: Wirkung der Geschlechtshormone AB_Geschlechtshormone_1.doc AB_Geschlechtshormone_1.pdf AB_Geschlechtshormone_2.doc AB_Geschlechtshormone_2.pdf AB_Pubertaet.doc AB_Pubertaet.pdf LB_Geschlechtshormone_1.doc Es folgt das Inhaltsverzeichnis des ROM-Teils. LB_Geschlechtshormone_1.pdf LB_Geschlechtshormone_2.doc LB_Geschlechtshormone_2.pdf LB_Pubertaet.doc LB_Pubertaet.pdf Thema 2: Wirkung der Stresshormone AB_Reizkette.doc AB_Reizkette.pdf AB_Stress.doc AB_Stress.pdf LB_Reizkette.doc LB_Reizkette.pdf LB_Stress.doc LB_Stress.pdf 12 Von den zahlreichen Arbeits- und Lösungsblättern werden einige exemplarisch gezeigt: 13 HORMONE II Stress und Pubertät | Thema 1: Geschlechtshormone Seite 1 / 1 HORMONE II Stress und Pubertät | Thema 1: Geschlechtshormone ARBEITSBLATT LÖSUNGSBLATT Geschlechtshormone I Geschlechtshormone I Du hast den Film „Östrogen, Progesteron“ gesehen. Du hast den Film „Östrogen, Progesteron“ gesehen. Seite 1 / 1 1. Bringe die folgenden Bilder in die richtige Reihenfolge! Beziffere sie entsprechend von 1-8. 1. Bringe die folgenden Bilder in die richtige Reihenfolge! Beziffere sie entsprechend von 1-8. 2. Beschreibe, welche Hormone wie wirken, damit sich Follikel, Gelbkörper und Gebärmutterschleimhaut entwickeln. 2. Beschreibe, welche Hormone wie wirken, damit sich Follikel, Gelbkörper und Gebärmutterschleimhaut entwickeln. Follikel: FSH-Hormon. Es bewirkt das Wachstum der Follikel und die Entwicklung des Hormons Östrogen. Follikel: Gelbkörper: LH-Hormon. Es stimuliert den geplatzten Follikel, sich zum Gelbkörper zu entwickeln. Gebärmutterschleimhaut: Östrogen, Progesteron. Beide Hormone bewirken das Wachstum und die Aufrechterhaltung der Gebärmutterschleimhaut. Gelbkörper: 3. Schreibe andere Wörter auf, die du für den Vorgang der Menstruation kennst! Eine Frau hat ihre Tage, sie hat ihre Regel, der weibliche Zyklus. Gebärmutterschleimhaut: 3. Schreibe andere Wörter auf, die du für den Vorgang der Menstruation kennst! AB_Geschlechtshormone_1.doc LB_Geschlechtshormone_1.doc focus-multimedia © 2010 focus-multimedia © 2010 HORMONE II Stress und Pubertät | Thema 1: Geschlechtshormone Seite 1 / 2 HORMONE II Stress und Pubertät | Thema 1: Geschlechtshormone ARBEITSBLATT LÖSUNGSBLATT Geschlechtshormone II Geschlechtshormone II Du hast die Filmmodule „Östrogen, Progesteron“ und „ Testosteron“ und das Bild „Männliche Geschlechtsorgane“ gesehen. 1. Trage in die Zeichnung den Weg mit Farbstift ein, den die Spermien bei einer Ejakulation nehmen! 2. Beschrifte in der Zeichnung die einzelnen Teile der männlichen Geschlechtsorgane. Seite 1 / 1 Du hast die Filmmodule „Östrogen, Progesteron“ und „ Testosteron“ und das Bild „Männliche Geschlechtsorgane“ gesehen. 1. Trage in die Zeichnung den Weg mit Farbstift ein, den die Spermien bei einer Ejakulation nehmen! 2. Beschrifte in der Zeichnung die einzelnen Teile der männlichen Geschlechtsorgane. 3. Welches Hormon ist direkt, welches indirekt an der Produktion der Spermien beteiligt? Das LH-Hormon indirekt, das Hormon Testosteron direkt. 3. Welches Hormon ist direkt, welches indirekt an der Produktion der Spermien beteiligt? 4. Du hast die Bilder „Mann“ und „Frau“ und die Bilder „Weibliche und männliche Geschlechtsorgane“ gesehen. Trage in die Tabelle die wichtigsten inneren Geschlechtsorgane und die äußeren Geschlechtsmerkmale bei Frau und Mann ein ! Frau: Innere Geschlechtsorgane Gebärmutter (Uterus) Eileiter und Eierstock Mann: Innere Geschlechtsorgane Hoden Nebenhoden Äußere Geschlechtsmerkmale Brust (Busen) Schambehaarung Fettansatz im Brust – und Pobereich Äußere Geschlechtsmerkmale Muskulöser Körper Behaarung im Schambereich Bartwuchs uns Brustbehaarung Tiefere Stimme AB_Geschlechtshormone_2.doc LB_Geschlechtshormone_2.doc focus-multimedia © 2010 focus-multimedia © 2010 HORMONE II Stress und Pubertät | Thema 2: Stresshormone Seite 1 / 1 HORMONE II Stress und Pubertät | Thema 2: Stresshormone ARBEITSBLATT LÖSUNGSBLATT Reizkette Reizkette Du hast den Film „Reiz- und Signalkette bei Stress“ gesehen. Du hast den Film „Reiz- und Signalkette bei Stress“ gesehen. 1. Trage in die Grafik den Weg von der Außenwahrnehmung bis hin zur Reaktion in den unterschiedlichen Körperteilen ein. Seite 1 / 1 1. Trage in die Grafik den Weg von der Außenwahrnehmung bis hin zur Reaktion in den unterschiedlichen Körperteilen ein. 2. Beschreibe mit deinen Worten, was körperlich genau passiert, wenn plötzlich ein wilder Bär vor dir steht! 2. Beschreibe mit deinen Worten, was körperlich genau passiert, wenn plötzlich ein wilder Bär vor dir steht! Ich nehme mit den Augen etwas wahr. Dieser Lichtreiz wird von der Netzhaut meines Auges über den Sehnerv zum Gehirn befördert. Das Gehirn wandelt diesen Reiz in eine Erkenntnis um: das ist ein Bär, ein außergewöhnlicher Stressor. Der Hypothalamus sendet Impulse über die Hypophyse und das zentrale Nervensystem und den Sympaticus an die Nebennieren, genauer - an das Nebennierenmark. Dort werden das Hormon Adrenalin und der Neurotransmitter Noradrenalin aktiviert und ins Blut ausgeschüttet. Durch die Blutbahn gelangt das Adrenalin zu ALLEN KÖRPERZELLEN. Doch nur die ZIELZELLEN verfügen über passende Rezeptoren. Die Hormone gelangen zufällig nach dem Schloss- Schlüssel-Prinzip in den für sie passenden Rezeptor. Hat das Hormon den Rezeptor aktiviert, beginnt auf der Zellinnenseite eine Abfolge von Aktionen. Man nennt das Signalkette. Am Ende dieser Reiz-Signalkette ist mein Körper in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Das alles spielt sich in Millisekunden ab und in unzähligen Zellen meines Körpers. Der Stoffwechsel ist verstärkt, die Bronchiolen der Lunge haben sich geweitet, der Herzschlag ist erhöht, die Darmtätigkeit reduziert. Mein Körper ist jetzt auf beides optimal vorbereitet: Auf Kampf oder Flucht. AB_Reizkette.doc LB_Reizkette.doc focus-multimedia © 2010 focus-multimedia © 2010 Hormone II – e-mails des Körpers: Pubertät und Stress Hormone II – e-mails des Körpers: Pubertät und Stress F Informationen zur Benutzung dieser DVD Die vorliegende DVD ist ein multimediales Medium. Auf ihr sind ganz unterschiedliche Medien wie Filme, Grafiken und Arbeitsblätter gespeichert. Die DVD startet automatisch mit einem Menü mit folgenden Themen: Wirkung der Geschlechtshormone Wirkung der Stresshormone F Das Symbol der Glühbirne bedeutet, dass es zu diesem Arbeitsauftrag, zu dieser Grafik eine Lösung gibt. Wird die Glühbirne durch die Entertaste aktiviert, findet der Benutzer die Lösung. Das Arbeitsblattsymbol weist ihn darauf hin, dass er zu diesem Medium eine Datei (meistens ein Arbeits- und Lösungsblatt) im ROM-Teil findet und über einen an den Computer angeschlossenen Drucker ausdrucken kann. focus-multimedia Lexikon Der Benutzer entscheidet sich für eines der Themen, z.B. „Wirkung der Stresshormone“. Er aktiviert das Thema mit der Entertaste der Fernbedienung des DVD – Gerätes oder durch einfaches Anklicken mit der linken Maustaste. Er sieht nun drei Reiter: „Film“, „Grafik“ und „Bild“ sowie etwas weiter rechts, „Menü“. Der Reiter „Film“ ist weiß hinterlegt, also aktiv. Deshalb werden dem Benutzer auf dieser Menüseite auch gleich die zwei Filme zu dem Thema angeboten: Energiestoß bei Stress Reiz- und Signalkette bei Stress Der Nutzer kann sich nun für einen dieser Filme entscheiden, also anklicken und anschauen. Am Ende des Films wechselt die Programmierung automatisch wieder zur Filmliste. Will man den Film nicht bis zum Ende ansehen, gelangt man über „Menü“ (auf der DVD-Player-Fernbedienung) zum Hauptmenü zurück oder – bei DVD-Abspielprogrammen - mit einfachem Klick der rechten Maustaste zu der Option „Menü auswählen“. Dort kann man sich zwischen Titel- und Hauptmenü entscheiden. Das Titelmenü bedeutet die Startseite der DVD, das Hauptmenü zeigt wieder die Filmliste. Beim Windows Media Player erscheint nach dem Einfachklick der rechten Maustaste statt der Option „Menü auswählen“ die Wahlmöglichkeit“ „DVD-Features“, und dann die Wahlmöglichkeit zwischen Haupt- oder Titelmenü. Der Nutzer kann aber auch - statt einen der Filme anzusehen - durch Anklicken einer der beiden Reiter die Funktionen „Grafik“ oder „Bild“ aktivieren, und sieht dann jeweils die Auflistung der zu dem gewählten Thema zur Auswahl stehenden Grafiken oder Bilder. (Siehe dazu auch die grafische Darstellung der Programmierung in diesem Booklet.) Innerhalb der Grafiken und Bilder bewegt sich der Benutzer wie gewohnt mit Links- und Rechtspfeilen für „zurück“ und „weiter“. 20 21 Hormone II – e-mails des Körpers: Pubertät und Stress G Impressum focus © 2010 multimedia c 2008 Idee und Redaktion: Reinold Schnatmann Buch: Eva-Maria Scriba-Sebening / R.Schnatmann Regie: Eva-Maria Scriba-Sebening Kamera: Markus Krämer / Nicolai Schenke Schnitt: Stefan Frank 3-D-Animationen: Felix Hörlein / Wofgang Walter / Markus Schnatmann Grafik, Zeichentrick: Saba Bussmann Programmierung: Saba Bussmann Booklet: Ute Berger Fachberatung: Gido Freyer 22 focus © c2010 2008 multimedia