Marktkommunikation Sommer 2013 122 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.1. Klassifizierungen • Pull vs. push Fragen Empfänger gezielt die Kommunikation über dieses Instrument nach oder nicht? • Dialog vs. Monolog Können Empfänger direkt eine Antwort auf die Kommunikation über dieses Instrument zurücksenden oder nicht? • Personal vs. broadcast Kann das Instrument auch personalisierte Botschaften kommunizieren oder nur Massenbotschaften? • Bewegt vs. unbewegt Übermittelt das Instrument bewegte Bilder und/oder Ton oder nur unbewegte Bilder und Schrift? Marktkommunikation Sommer 2013 123 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.1. Klassifizierungen • Offen vs. viral Dient das Instrument zur pro-aktiven Verbreitung der Botschaft durch den Sender oder wird eine Selbstverbreitung der Botschaft in der Zielgruppe anvisiert? • Above the line vs. below the line Können Empfänger die Kommunikation über das Instrument sofort als Werbebotschaft erkennen oder wird die Kommunikation in einen anderen Kontext integriert? Beispiele above the line Print- und Internetanzeigen; TV- und Radiowerbung; Keyword-Anzeigen Beispiele below the line Verkaufsförderung; Sponsoring; Events; Messen und Ausstellungen; Product Placement Marktkommunikation Sommer 2013 124 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.1. Klassifizierungen Kommunikationsinstrumente Above the line Klassische Werbung PR Below the line Verkaufs- Sponsoring Events Messen/Aus- Product Direkt- Multiförderung stellungen Placement werbung media Marktkommunikation Sommer 2013 125 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.2. Ausgaben und Entwicklung in Deutschland • Marktkommunikationsausgaben insgesamt schwer zu messen Ausgaben für einige Bereiche der Marktkommunikation (PR, Corporate Image, Verpackung, usw.) sind schwer messbar, da mehrere Ziele gleichzeitig verfolgt werden müssen (z. B. die Verpackung muss zugleich gut verpacken und gut kommunizieren) • Werbeausgaben lassen sich einfach messen Werbeausgaben in 2000 auf Höchststand: 1,6% des BIP In 2010 nur noch 1,2% Marktkommunikation Sommer 2013 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.2. Ausgaben und Entwicklung in Deutschland 126 Marktkommunikation Sommer 2013 127 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen • Anzeigen werden angezeigt jede visuelle Kommunikation (Bild, Bewegtbild, Text) unabhängig vom Trägermedium ist eine Anzeige • Vorteile menschliche Physiognomie ist auf visuelle Informationen ausgerichtet (Sehrinde umfasst ca. 15% der Großhirnrinde; bei Wahrnehmung und Interpretation visueller Reize sind 60% der Großhirnrinde einbezogen) der Raum der Gestaltungsmöglichkeiten von Kommunikation in Anzeigen ist unendlich (einschließlich unaussprechliche Stimmungen) Verbreitung von statischen Anzeigen (Bild und Schrift) ist einfach • Nachteile Produktion von originellen Anzeigen verursacht hohe Kosten zeitlich und räumliche Distanz zum Point-of-Sale senkt Wirksamkeit Individualisierung und Targeting kostspielig und medienabhängig Marktkommunikation Sommer 2013 128 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen Da Luigi, Ristorante Italiano Marktkommunikation Sommer 2013 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen • Printanzeigen statische Anzeigen (Bild, Text) keine direkte Transaktionsmöglichkeit Segment-Targeting über Leserzielgruppe schwach bei Publikumszeitschriften und Tageszeitungen, stark bei Fach- und Themenzeitschriften hohe Varianz der Kosten, je nach Medium z. B. Verzeichnismedien (Gelbe Seiten, Hotels in Magdeburg usw.), Anzeigenblätter, Schülerzeitung, lokale, nationale und internationale Zeitungen und Zeitschriften 129 Marktkommunikation Sommer 2013 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen • Beispiel Printanzeige: AVIS Luxury Car Rental 2011 130 Marktkommunikation Sommer 2013 131 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung Marktkommunikation Sommer 2013 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen Beispiel Printanzeige Preise für Printanzeigen werden i.d.R. in Preislisten bekanntgegeben, aber im Einzelfall verhandelt Preisdifferenzierung nach Anzeigengröße und Jahreszeit u.a. sind üblich Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung 132 Marktkommunikation Sommer 2013 133 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen • Außenwerbung statische Anzeigen (Bild, Text) Plakate, Bandenwerbung, Leuchtreklame dynamische Anzeigen (Bewegtbild, Quasi-Bewegtbild) öffentliches TV (und ähnliches), dynamische Leuchtreklamen, interaktive Plakate (siehe unten) keine direkte Transaktionsmöglichkeit Segment-Targeting über Stellplatzwahl • schwach bei Stellplätzen mit allgemeinem Publikum (z. B. Straße, Einkaufszentrum) • stark bei Stellplätzen mit Spezialpublikum (z. B. Sportstadion) hohe Varianz der Kosten, je nach Stellplatz und Technik Marktkommunikation Sommer 2013 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen • Beispiel Außenwerbung: statischer Stellplatz 134 Marktkommunikation Sommer 2013 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen • Beispiel Außenwerbung: mobiler Standort 135 Marktkommunikation Sommer 2013 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen • Beispiel Außenwerbung: Bewegtbilder 136 Marktkommunikation Sommer 2013 137 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen • Sponsoring ostentative Unterstützung (sponsoring) von prominenten Personen oder Ereignissen, die öffentliche Aufmerksamkeit auf sich ziehen • Personensponsoring (personality sponsoring) - öffentliche Personen werden mit deutlich gekennzeichneten Produkten ausgestattet (z. B. Sportler mit Sportgeräten) • Event-Sponsoring - öffentliche Ereignisse werden mit deutlich gekennzeichneten Produkten und Aufbauten ausgestattet (z. B. Open-Air-Konzerte) meist keine direkte Transaktionsmöglichkeit Segment-Targeting über die Wahl der gesponsorten Personen und Events (anhaltend) hohe Kommunikationskosten hoher Grad der Personalisierung und Emotionalisierung der Kommunikation, aber unpräzise Botschaften und hohe Abhängigkeit vom (volatilen) Image des gesponsorten Prominenten oder des Events Marktkommunikation Sommer 2013 138 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen • Sponsoringinvestitionen in Deutschland werden bis 2014 zunehmen • 2012 wird Sponsoringvolumen von 4,4 Mrd Euro erwartet, in 2013 4,8 Mrd 98% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 54% Sport 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 54% Public 44% Kultur Medien 81% 32% 28% 23% 19% 19% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 50% Öko 17% 44% Sozio 42% Schul 38% Wissen Zukünftige Sponsoringtrends Was finanzieren Sie? Expertenbefragung Fachverband Sponsoring 2012 Marktkommunikation Sommer 2013 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen • Beispiele Sponsoring Audi als „Sponsor of the Day“ bei Herta BSC – Schalke 04 am 24.04.2011 – Einführung A1 139 Marktkommunikation Sommer 2013 140 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen • Product-Placement Inszenierung von Produkten und Produktnutzung im Rahmen von kulturellen Ereignissen, z. B. in Filmen, TV, Opern, Theater, Sportfeste usw. Virtual product placement: Einsatz virtueller Produkte (mit erkennbaren Ähnlichkeiten zu den realen Produkten) in virtuellen Welten keine direkte Transaktionsmöglichkeit Segment-Targeting über die Wahl des Kulturereignisses hohe Varianz der Kosten, je nach Kulturereignis und Produkt hoher Grad der Emotionalisierung der Kommunikation, aber unpräzise Botschaften und hohe Abhängigkeit vom (volatilen) Image des Events (z. B. was wird kommuniziert, falls der gewählte Film floppt?) Marktkommunikation Sommer 2013 141 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen • Beispiel Produktplacement Two and a half men How I met your mother Marktkommunikation Sommer 2013 142 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen • TV-Werbung dynamische Anzeigen (i.d.R. Bewegtbild inkl. Ton) keine direkte Transaktionsmöglichkeit Segment-Targeting über Programmwahl (meist recht stark) schwach bei Programmen mit allgemeinen Publikum (z. B. „Wetten Dass“) stark bei Programmen mit Spezialpublikum (z. B. „Viva Charts“) relativ hohe Produktionskosten (im Vergleich zu Print-, Internet- oder Radiowerbung) hohe Varianz der Ausstrahlungskosten je nach Programm und Tageszeit Marktkommunikation Sommer 2013 143 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen • Kino-Werbung dynamische Anzeigen (i.d.R. Bewegtbild inkl. Ton) keine direkte Transaktionsmöglichkeit Segment-Targeting über Programmwahl (meist recht stark) schwach bei Filmen mit allgemeinen Publikum (z. B. „Unsere Erde“) stark bei Filmen mit Spezialpublikum (Actionfilme = Männer zwischen 18 und 30; Kinderfilme = Kinder und Eltern) extrem hohe Produktionskosten hohe Varianz in der Ausstrahlungskosten je nach Film und Tageszeit sinkende Reichweite wegen allgemein sinkender Kinopublikumszahlen Marktkommunikation Sommer 2013 144 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen • Internet-Anzeigen (Online-Anzeigen / Text- und Banner-Anzeigen) statische und dynamische Anzeigen (Bild, Text, Bewegtbild inkl. Ton) meist direkte Interaktionsmöglichkeit (immer Anklicken, z. T. Spielen) Segment-Targeting über Websitewahl (teilweise stark) Individuelles-Targeting über User-Logins (meist recht stark) • Yahoo! zeigt je nach sozio-ökonomischen Merkmalen oder selbstberichteten Interessen unterschiedliche Anzeigen • Amazon zeigt je nach bisherigem Kauf- und Suchverhalten unterschiedliche Anzeigen Suchwort-Targeting über Suchdienstnetzwerk (teilweise stark) Marktkommunikation Sommer 2013 145 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.3. Anzeigen • In-Game-Anzeigen statische und dynamische Anzeigen (Bild, Text, Bewegtbild inkl. Ton) erscheinen im Verlauf eines Online-Spiels • split-screen = das Spielfeld ist kleiner als der Bildschirm und lässt damit Raum für klassische Internet-Anzeigen (z. B. Banner) • interstitual = das Spiel wird unterbrochen, die Anzeige erscheint auf dem Bildschirm (i.d.R. als Pop-Up) • in game sponsoring = die Anzeige erscheint als „natürliches“ Element in der virtuellen Welt (z. B. eine Coca-Cola Leuchtreklame auf einem virtuellen Platz in Second Life) meist direkte Interaktionsmöglichkeit (immer Anklicken) Segment-Targeting • über Spielwahl (Stärke hängt von der Breite des Spielpublikums ab) • über Spielszenenwahl (stärker als Spielwahl, da Spielsituation mitberücksichtigt wird) Marktkommunikation Sommer 2013 146 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.4. Ton-Kommunikation • Ton-Kommunikation Ton-Kommunikation wird gehört (z. B. Radio oder Warenhauswerbung) • Vorteile Menschen können nebenbei hören der Raum der Gestaltungsmöglichkeiten ist beschränkt, aber Spannung und Dynamik sind möglich Verbreitung ist recht einfach • Nachteile Produktion von originellen Anzeigen verursacht hohe Kosten im Falle von Radio-Werbung gilt: zeitlich und räumliche Distanz zum Point-of-Sale senkt Wirksamkeit Individualisierung und Targeting kaum möglich Marktkommunikation Sommer 2013 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.4. Ton-Kommunikation • Radio-Werbung dynamische Ton-Kommunikation keine direkte Interaktionsmöglichkeit Segment-Targeting über Programm- und Zeitwahl (nicht sehr stark) • Warenhaus-Werbung dynamische Ton-Kommunikation direkte Interaktionsmöglichkeit (Information über Produkte und Angebote direkt am Point-of-Sale) Segment-Targeting über Abteilung (nicht sehr stark) 147 Marktkommunikation Sommer 2013 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.5. Kommunikation über andere Sinne • Geruchsproben Geruchskommunikation (Proben, Kratzfelder) keine direkte Interaktionsmöglichkeit Segment-Targeting über Verteilungsmedium • Verteilung über Vertriebskanäle (starkes Targeting) • Verteilung über Printmedien (Targeting wie bei Printmedien) • Verteilung über Direktsendungen (starkes Targeting) • Stoff- und Warenproben taktile Kommunikation (Proben) keine direkte Interaktionsmöglichkeit Segment-Targeting wie bei Geruchsproben 148 Marktkommunikation Sommer 2013 149 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.6. Persönliche Kontakte (person to person) • Verkaufsgespräch / Kundenbesuch / Außendienst persönlicher Kontakt meist direkte Transaktionsmöglichkeit Segment-Targeting über • Standortwahl (z. B. Standort des Verkaufsstands oder Zielgebiet für den unangekündigten Besuch von Außendienstmitarbeitern) individuelles Targeting über • Selbst-Selektion (z. B. Interessent betritt den Verkaufsraum) • Vorkaufverhalten (z. B. Kundenbesuch ehemaliger Kunden) hohe Personalkosten; zum Teil hohe Standmiete Marktkommunikation Sommer 2013 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.6. Persönliche Kontakte (person to person) • Messen persönlicher Kontakt meist direkte Transaktionsmöglichkeit Segment-Targeting über • Wahl der Messe • Standortwahl innerhalb der Messe (z. B. Nähe an Konkurrenten) individuelles Targeting über • Selbst-Selektion (z. B. Interessent betritt den Messestand) • Vorkaufverhalten (z. B. ehemalige Kunden werden eingeladen) hohe Personalkosten; hohe Standmiete 150 Marktkommunikation Sommer 2013 151 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.6. Persönliche Kontakte (person to person) • Events persönlicher Kontakt und Sicht- und Tonwerbung (z. T. wie Sponsoring) meist keine direkte Transaktionsmöglichkeit Segment-Targeting über • Wahl der Event-Aktivität (z. B. Badewannenrennen für junges Publikum vs. Sonntagswalzer im Park für älteres Publikum) • Standortwahl (z. B. Stadtpark oder Pferderennbahn) hohe Personal- Organisationkosten Marktkommunikation Sommer 2013 152 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.6. Persönliche Kontakte (person to person) • Beispiele Events 2011 MTV Video Music Awards in Los Angeles 2011 Red Bull Flugtag in Luzern Marktkommunikation Sommer 2013 153 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.7. Virales Marketing • Virales Marketing kontrollierte Kommunikation nur mit einer Gruppe von Erstträgern Erstträger leiten die Botschaft freiwillig weiter Botschaft verbreitet sich unkontrolliert wie ein Virus • Vorteile hohe Authentizität der Botschaft, weil sie auf Augenhöhe (unter Gleichgesinnten) verteilt wird hohe Überzeugungskraft hohe Aufmerksamkeit, da virale Botschaften oftmals als hast-Du-schongehört-Botschaften (Quasi-Geheimnisse) weitergeleitet werden niedrige Kommunikationskosten, da nur Erstträger kontaktiert werden • Nachteile hohe Kosten der Identifizierung von effektiven Erstträgern niedrige Kontrolle der Verbreitung Gefahr des Rückschlags bei Entlarvung der Kampagne Marktkommunikation Sommer 2013 154 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.7. Virales Marketing • Virale Kampagnen / Mund-zu-Mund-Propoganda kontrollierte Kommunikation mit den Erstträgern • persönliche Kommunikation (auch Telefon oder E-Mail) • Anwerbung bereits bestehender Kunden oder Mitglieder • oft mit kleinen Anreizen (Gutscheine, Sondernutzung, Proben) unkontrollierte persönliche Kommunikation der Erstträger mit den Folgern und der Folger mit den Folger-Folgern usw. meist keine direkte Transaktionsmöglichkeit Segment-Targeting über Wahl der Erstträger (meist sehr stark) extrem niedrige Kosten, sofern die Wahl der Erstträger erfolgreich ist hohe Varianz in der Reichweite: sehr hohe Reichweiten, wenn der Nutzengewinn aus dem Erhalt der Botschaft für die Zielgruppe hoch ist, z. B. durch eine hohe Qualität des Produkts oder einen großen Unterhaltungswert der Botschaft Marktkommunikation Sommer 2013 155 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.8. Public Relations • Öffentlichkeitsarbeit (public relations bzw. PR) / Blogvertising • kontrollierte Kommunikation mit Nachrichtenagenturen und Blogs • unkontrollierte Weiterverbreitung durch Presse und Leser • keine direkte Transaktionsmöglichkeit • Segment-Targeting über Wahl der Agentur / des Blogs • niedrige Kosten der Verbreitung (unterschiedliche Kosten der Erstellung) • hohe Varianz in der Reichweite Marktkommunikation Sommer 2013 156 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.9. Verpackung • Äußere Form des Produkts Produktform wird teilweise zur Marktkommunikation eingesetzt äußere Form (und Sound) des Produkts kommuniziert bestimmte Produkteigenschaften (z. B. Qualität, Sportlichkeit, usw.) direkte Transaktionsmöglichkeit am Point-of-Sale, sonst nicht Individuelles-Targeting ist systemimmanent diejenigen, die das Produkt besonderes intensiv ansehen, interessieren sich i.d.R. für die Produktkategorie hohe Varianz der Kosten, je nach Komplexität, Größe und Material Marktkommunikation Sommer 2013 157 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.9. Verpackung • Umhüllung des Produkts Produkthülle wird zur Marktkommunikation eingesetzt geometrische Gestaltung, Farbe, Text- und Bilddruck direkte Transaktionsmöglichkeit am Point-of-Sale, sonst nicht Individuelles-Targeting ist systemimmanent diejenigen, die das Produkt besonderes intensiv ansehen, interessieren sich i.d.R. für die Produktkategorie hohe Varianz der Kosten, je nach Komplexität, Größe und Material Marktkommunikation Sommer 2013 2.3. Kommunikationsinstrumente 2.3.9. Verpackung • Beispiel Umhüllung eines Produkts 158