Lösung 1 Allgemeine Chemie I Herbstsemester 2012 1. Aufgabe 2 H2 (g) + O2 (g) −→ 2 H2 O (g) 2. Aufgabe Alkohol, genauer Ethylalkohol (Äthylalkohol) oder Ethanol (Äthanol), ist eine bei Raumtemperatur farblose, leicht entzündliche Flüssigkeit mit einem brennenden Geschmack und einem charakteristischen, würzigen Geruch, deren Summenformel C2 H6 O ist. Dichlormethan oder Methylendichlorid ist eine ist eine farblose, nur schwer brennbare Flüssigkeit mit der Summenformnel CH2 Cl2 . Ammoniak ist ein stark stechend riechendes, farbloses, wasserlösliches und giftiges Gas mit der Summenformel NH3 . 3. Aufgabe In Proteinen sind Aminosäuren durch Peptidbindungen zu Ketten verbunden. 4. Aufgabe Beim Öffnen einer Mineralwasserflasche entweicht Kohlendioxid CO2 (g). 5. Aufgabe Holz besteht vorallem aus Zellulose und enthält somit Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff.Wegen des Sauerstoffes ist es brennbar. Bei der Verbrennung entstehen vorallem Kohlendioxid CO2 (g) und Wasserdampf H2 O (g), übrig bleibt vorallem Kohlenstoff. 1 6. Aufgabe Salze können salzig (wie z.B. Kochsalz, Natriumchlorid NaCl, das aus historischen Gründen der ganzen Stoffgruppen den Namen gegeben hat), sauer (wie z.B. Magnesiumcitrat Mg3 (C6 H5 O7 )2 ), seifig (wie z.B. Natriumcarbonat Na2 CO3 ), süss (wie z.B. Blei(II)-acetat, Bleizucker Pb(CH3 COO)2 ) oder bitter (wie z.B. Magnesiumsulfat, "Bittersalz" MgSO4 ) schmecken. 7. Aufgabe Magnesium ist das Zentralatom des Chlorophylls. 8. Aufgabe Chemisch entsteht Rost bei der kalten Oxidation von Metallen, ganz speziell von Eisen. Der Hauptbestandteil von (Eisen-)Rost ist Eisen(III)-oxid Fe2 O3 . Daneben enthält Rost auch in geringerem Masse die Zwischenprodukte Eisen(II)-hydroxid Fe(OH)2 und Eisen(II)-oxid FeO. Al hingegen bildet an der Luft eine dünne, sehr resistente Oxidschicht aus Al2 O3 , die es vor weiterer Oxidation schützt. 9. Aufgabe Wenn man frische Batterien und Stahlwolle in einem Sack drin lagert, kann sehr schnell ein Brand entstehen. 10. Aufgabe Schwache Säuren sind z.B. Kohlensäure (im Mineralwasser con gas), Phosphorsäure (im Coke), Essissäure und Ameisensäure. Starke Säuren sind z.B. Salzsäure (im Magen), Schwefelsäure (in der Autobatterie) oder Salpetersäure (in der Salpetersäureflasche). Gewisse schwache Säuren, wie z.B. Flussäure, sind viel gefährlicher als manche starke Säuren, wie z.B. die oben zitierte Salzsäure, die (verdünnt) im Magen vorkommt. Dabei ist zu bemerken, dass die Stärke einer Säure, im Gegensatz zu ihrer Gefährlichkeit, nicht von der Verdünnung abhängt. 2