ZAK-Workshop Tiergartenstraße 200 de yd r-He ra t-St ße Lüt M29 Hiroshimasteg Reic hpi etsc huf er M29 Hiroshimasteg ße ufe r Lütz ows traß e Sch ills zow Veranstalter: die medienanstalten Friedrichstraße 60 10117 Berlin Der ZAK-Beauftragte für Programm und Werbung Thomas Langheinrich Ansprechpartnerin: Dr. Natalie Pouralikhan Telefon: 030 / 206 46 90 -11 E-Mail: [email protected] Anmeldung Wir bitten Sie um verbindliche Anmeldung über das Internet unter der unten angeführten Adresse bis zum 1. Mai 2012. Da der Teilnehmerkreis begrenzt ist, wird die Teilnehmerliste bei Erreichen der Kapazitätsgrenze geschlossen. Sie erhalten eine verbindliche Anmelde­ bestätigung per E-Mail. Die Teilnahme an der Veranstaltung und der Imbiss sind kostenfrei. Reisekosten können wir leider nicht erstatten. Anmeldung unter: www.die-medienanstalten.de/service/veranstaltungen.html ©Tryfonov – fotolia.com Von tra shim Hiro Klingelhöfer straße 12 astra ße 100 Nordische Botschaften Wirklich. Fernsehen. Wirklicher? Scripted Reality – eine Praxis in der Diskussion Veranstaltungsort: Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund Hiroshimastraße 12 10785 Berlin Eine Veranstaltung des Beauftragten für Programm und Werbung der Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedien­anstalten (ZAK) Mit den ÖPNV: Bus 200: „Tiergartenstraße“ Bus M29: „Hiroshimasteg“ Bus 100, 187, 106: „Nordische Botschaften / Adenauer-Stiftung“ Landesvertretung Nordrhein-Westfalen Hiroshimastraße 12 10785 Berlin Donnerstag 10. Mai 2012, 10:30 Uhr Einladung Programm Bereits in den 90er Jahren hielten Reality-Formate in deutschen Wohnzimmern Einzug, so gilt Big Brother als „die Mutter“ dieser Gattung und sorgte für große gesellschaftliche Diskussionen. Seit­ her ist das Format Stammgast auf den Bildschirmen und sorgt von der „Dokusoap“ bis hin zur „Dokufiction“ für kontinuierlich hohe Zuschauerzahlen. Zuletzt trumpfte „der Bachelor“ mit Traumquo­ ten auf. Im Rahmen der Reality-Formate hat seit einiger Zeit die „Scrip­ ted Reality“ einen vorderen Platz erobert, bei der die Authentizi­ tät etwa einer Reportage durchweg inszeniert wird. Auch wenn die Grenzen fließend sind und eine Definition nicht einfach ist, eines steht fest: Der Erfolg dieser Formate ist auf Sender- und Rezipienten­seite durchschlagend. Doch auch die Kritik an den inszenierten Tabubrüchen, an den Grenzsituationen des mensch­ lichen Lebens und Leidens, dargestellt durch gecastete Laiendar­ steller, nimmt zu. Geschmacksfragen gehören nicht zum Aufgabenbereich der Medienanstalten und fallen auch nicht unter die Regulierung, dennoch werfen diese Formate unabhängig von der wichtigen Qualitätsdebatte typische medienrechtliche Fragen auf: Besteht durch die inszenierte „Überspitzung“ in den Formaten die Gefahr, dass Programmgrundsätze oder die Menschenwürde missachtet werden? In letzter Zeit kommt insbesondere die Forderung auf, dass „Scripted Realty“-Formate entsprechend gekennzeichnet werden sollen, damit die Zuschauer nicht an falscher Stelle au­ thentische Werte und Orientierung suchen, wo letztendlich nur Unterhaltung geboten wird. Die aktuelle Debatte zeigt, dass noch viele Fragen offen sind. Darum laden wir Sie herzlich ein, gemeinsam mit Veranstaltern, Produzenten, Journalisten, Medienwissenschaftlern und -recht­ lern sich der „Scripted Reality“ anzunähern und über Inhalte und die Herausforderungen in einem Workshop zu diskutieren. Wirklich. Fernsehen. Wirklicher? Scripted Reality – eine Praxis in der Diskussion 10. 5. 2012 Tagesmoderation: Uwe Kammann Direktor Grimme-Institut, Marl 10:00 Einlass 10:30 Begrüßung Thomas Langheinrich Präsident der Landesmedienanstalt für Baden-Württemberg (LfK), Beauftragter für Programm und Werbung der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) 10:45 Grußwort der Gremienvorsitzendenkonferenz Winfried Engel Vorsitzender der Versammlung der Hessischen Landesanstalt für Privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen), Vorsitzender der Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK) 10:55 Präsentation Scripted Reality – was ist das eigentlich? Prof. Dr. Volker Lilienthal Rudolf-Augstein-Stiftungsprofessur für Qualitätsjournalismus, Universität Hamburg 11:20 Kurzvortrag Scripted-Reality-Formate und ihr Programmumfeld im deutschen Fernsehen Prof. Dr. Hans-Jürgen Weiß Wissenschaftliche Leitung und Geschäftsführung der Göfak Medienforschung GmbH, Potsdam 11:45 Podiumsdiskussion Was macht Scripted Reality so erfolgreich? Teilnehmer: Dominique Klughammer Dokumentarfilmerin, München Stefan Oelze Geschäftsführer der Filmpool Film- und Fernsehproduktion GmbH, Köln Thomas Langheinrich Präsident der Landesmedienanstalt für Baden-Württemberg (LfK), Beauftragter für Programm und Werbung der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) Nicolas Paalzow Geschäftsführer der MME Entertainment GmbH, Berlin 12:30 Abschlussdiskussion Weiß der Zuschauer, was er sieht? Kennzeichnung von Scripted Reality Teilnehmer: Thomas Langheinrich Imke Arntjen Castingagentur www.030casting.de, Berlin Lutz Ackermann Autor, NDR, Panorama - die Reporter, Hamburg Annette Kümmel Direktorin Medienpolitik, ProSieben Sat.1 Media AG, Unterföhring Joachim von Gottberg Geschäftsführer der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen e.V., Berlin Andreas Fischer Direktor der niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM), Stellvertretender Vorsitzender der Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten (KJM) 13:30 „Get together“ / Imbiss