rangssladiiim schwierig und bedarf des Einsatzes von Geräten wie Endoskopic oder Röntgen. Klinische Symptome: Man unterscheidet bei Vögeln drei Ailcti von Gicht: Klinische Symptome: Im fortgeschrittenen Stadium kann der Nierenlumor meist von außen ertastet werden. Ein Hinweis auf das Vorliegen eines Nierentumors besteht, wenn der Vogel die Kußhandstellung (der Vogel hebt beim Sitzen einen Fuß an) zeigt. Im späten Stadium dieser Erkrankung kann es sogar zu einer Lähmung des Ständers kommen. Und /war deshalb, weil die vergrößerte Niere auf den Ischiasnerv drückt und dadurch eine Nervenentzündung mit Schmerzen, bzw. später eine Nervenquetschung mit Lähmungserscheinung, auslösen kann. /. Gelenksgicht: Diese Art ist am leichtesten zu erkennen. Die gelblichen, käsigen Harnsäuresalze werden in der Nähe der Gelenke, vor allem bei den Ständern, abgelagert. Man findet bei den Gelenken gelblich, käsige Auftreibungen mit Umgebungsentzündungen. Die Gelenke fülikMi sich warm an und sind schmerzempfindlich. Behandlung: • Eine Behandlung eines Nierentumores ist nicht aussichtsreich. Es wird die Euthanasie (Sterbehilfe) empfohlen. • Nierenzysten können mittels Punktion entleert werden, sodaß der Druck auf den Ischiasnerv wegfällt. Ein neuerliches Füllen der Zyste ist wahrscheinlich. 2. Eingeweidegicht: Bei dieser Form von Gicht kommt es zu Ablagerungen von Harn säuresalzen im Bereich des Magen-Darm-Trakles, ties Herzens und der Luftsäcke. Die Symptome sind eher unspezifisch. Die Tiere sind apathisch, magern ab und trinken viel. Durchfälle können auftreten. 3. Nierengicht: Hier handelt es sich um eine Hamsäuresalzablagerung im Bereich der Niere mit Nierenvergrößerung. Die klinischen Symptome resultieren aus der Nierenvergrößerung durch Druck auf den Ischiasnerv (Kußhandstellung, möghche Lähmungserscheinungen). Normalerweise treten die einzelnen Arten der Gicht nicht isoliert auf, sondern kommen zusammen vor: GICHT Beschreibung: Die Gicht ist eine häufige Erkrankung bei Wellensitticiicn. Bei anderen Psittaziden ist die Gicht selten anzutreffen. Bei allen anderen Vogelarten spielt die Gicht eine untergeordnete Rolle. Unter Gicht versteht man die Ablagerung von Harnsäuresalzen im Körper. Harnsäure ist bei Vögeln das Hauptendprodukt des Stickstoff-Stoffwechsels. Die Bildung der Harnsäure erfolgt teils in der Leber und teils in der Niere. Die Ausscheidung der Harnsäure erfolgt ausnahmslos über die Niere. Ursachen: Wie kann es zur Erhöhung des Hamsäurespiegels im Blut kommen? • Durch eine vennehrte Bildung von Hamsäure nach eiweißreicher Ernährung. Dies ist eher selten der Fall, da die Ernährung von Psittaziden ohnehin eher eiweißarm ist. • Die Ausscheidung der Harnsäure über die Niere ist gestört. Hier können chronische Entzündungen der Niere, Nierenzysten oder Nierentumore eine Rolle spielen. Behandlung; • • • • Eiweißarme, vitaminreiche Ernährung Zusätzliche Vitaminzufuhr, besonders Vitamin A Bärentraubenblättertee und Brennesseltee zum Trinken geben Homöopathische Behandlung: - Berberis D4 - Lithium carbonicum D3 - Sarsaparilla D4 Je 5 Globuli täglich im Trinkwasser auflösen. - Belladonna D200, 1 x pro Woche 5 Globuli im Trinkwasser auflösen