Produkt -/Se rvic einformationen Ernährung bei Gicht und hohen Harnsäurewerten H P H Gesünder leben Übers c hrift Rüc ks eite Lebensmittelauswahl Die zuverlässigen Gesundheitsberater purinfreie bzw. puri- gut, umMilchprodukDiese Stelle eignet sich Milch, die von narme Lebensmittel te, Obst, viele GeIhnen angebotenen Produkte oder (unter 25mg Harnmüsesorten, Fette, Dienstleistungen kurz zusammenzufassen. säure /100g) Eier, Kartoffeln Normalerweise wird hier kein Platz für eine Quittung vorgesehen. Bedingt geeignetes Spinat, Blumenkohl, Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer Gemüse (über Karotten, Spargel, 25mg HarnsäuSellerie, Rotkraut, adipiscing elit, sed diem nonummy nibh reeuismod /100g) tincidunt ut lacreet Lauch, Feldsalat, dolor et acPilze cumsan. Ungeeignetes GeHülsenfrüchte müse (über 150mg (Erbsen, Bohnen, Harnsäure /100g) Linsen, Soja ) Purinreiche Lebensmittel Empfohlene Lebensmittel Innereien, Haut von Geflügel, einige Fischarten, Schweinefleisch Milchprodukte, Kirschen, Schwarzbeeren, Salat, Tomaten, Kartoffeln P Kosmas-Apotheke Ligist Minimieren Sie ihr Risiko für Arteriosklerose Schränken Sie das Rauchen ein. Reduzieren Sie Ihr Übergewicht nach Rücksprache mit dem Arzt. Diabetiker sollten auf eine gute Blutzuckereinstellung achten. Achten Sie auf ausreichend Bewegung. Unter Gicht versteht man eine Störung des Purinstoffwechsels im Körper. Purine sind Nahrungsbestandteile, die im Körper zu Harnsäure abgebaut werden. Gichtkranke leiden unter einer erhöhten Konzentration von Harnsäure im Blut. Man spricht von einer Hyperurikämie, wenn die Harnsäurewerte über 7 mg/dl liegen. Unter Umständen kann die Harnsäure in den Gelenken auskristallisieren und zu akuten, schmerzhaften Gichtanfällen und Gelenksveränderungen führen. Als weitere Komplikationen können sich Harnsäuresteine in der Niere ablagern. Schilcherweinstraße 147 8563 Ligist Telefon: 03143/4430 Fax: 03143/443020 Mobil: 0664/1845552 www.kosmas-apotheke.at mail: [email protected] Tel.: Ernährung bei hohen Harnsäurewerten und Gicht Gesunde Ernährung ist zwar kein Allheilmittel, unterstützt aber die medikamentöse Therapie und kann vor allem helfen, akuten Gichtanfällen vorzubeugen. Durch purinarme Kost und einigen einfachen Ernährungsregeln können Sie selbst dazu beitragen, den Verlauf der Erkrankung positiv zu beeinflussen. Harnsäurewert beim Gesunden: Männer unter 7mg/dl, Frauen 6 mg/dl Bei der Diätform kann man zwischen purinarmer Kost und streng purinarmer Kost unterscheiden. Normalerweise werden nicht die Purinmengen zugrundegelegt, sondern die Menge daraus gebildeter Harnsäure. Bei purinarmer Kost sollte die Nahrung nicht mehr Purin enthalten, als zur Bildung von 500mg Harnsäure am Tag (3000mg Harnsäure pro Woche) benötigt wird. Ob eine streng purinarme Diät mit max. 300mg gebildeter Harnsäure pro Tag (2500mg pro Woche) notwendig ist, entscheidet der Arzt. Über den Puringehalt der einzelnen Lebensmittel informiert Sie am besten eine ausführliche Nährwerttabelle. Beachten Sie folgende Hinweise! Diese Ernährungsempfehlungen sind als Dauertherapie zu sehen: Verzichten Sie auf Innereien. Verzichten Sie auf purinreiche Fischsorten, z.B. Ölsardinen, Hering, Sardellen. Mehrere kleine Mahlzeiten belasten den Körper weniger als wenige große. Verzichten Sie auf Erdnüsse, Sojaprodukte und Bierhefe. Essen Sie selten Fleisch, Wurst und Fisch und wenn, dann nur in kleinen Portionen (max. 100g/ Tag) Gut geeignet ist eine ovolacto-vegetabile Kost, d.h. Gemüse, Obst, Getreide, Eier, Milch, Milchprodukte. Ihren Proteinbedarf decken Sie hierbei mit fettarmen Milchprodukten und Eiern. Seien Sie sparsam mit Fett. Eine sehr fettreiche Ernährung begünstigt nicht nur Gicht sondern auch eine Reihe weiterer Erkrankungen, sowie Übergewicht. Denken Sie auch an die versteckten Fette in Käse, Wurst, Kuchen, Soßen usw. Greifen Sie hier zu den fettärmeren Produkten. Auch die Zubereitungsart spielt eine große Rolle. Dünsten, Dämpfen und Kochen sind günstiger als Panieren, Braten und Frittieren. Trinken Sie keinen, bzw. möglichst wenig Alkohol! Das Trinken über den Durst kann einen akuten Gichtanfall auslösen. Vorsicht auch bei alkoholfreien Bieren, sie enthalten Purine in unterschiedlichen Konzentrationen. Trinken Sie mindestens 2 l am Tag (Mineralwasser, Säfte, Magermilch) Reduzieren Sie eventuelles Übergewicht nach Rücksprache mit Ihrem Arzt, angebracht ist eine energiereduzierte, kohlenhydratbetonte Ernährung. Radikale Diäten und Fastenkuren (Nulldiät) sollten Sie allerdings auf jeden Fall vermeiden, da sie einen Gichtanfall provozieren können.