Unser Leitthema: Meere und Ozeane Programm_ Das Wissenschaftszentrum in der Oldenburger City Das Schlaue Haus Oldenburg widmet sich dem Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und bietet Einblicke in die Forschung der Universität Oldenburg und der Jade Hochschule. Dieses „Haus der Wissenschaft“ befindet sich im Zentrum der Oldenburger Innenstadt und versteht sich als Schnittstelle zwischen Menschen aus Stadt und Region und der Wissenschaft. Ziel des Schlauen Hauses ist es, den Bürgerinnen und Bürgern Wissenschaft in verständlicher Form näher zu bringen. Themen aus der Forschung werden in Vorträgen und Diskussionsrunden sowie in Form von Ausstellungen spannend vermittelt. Veranstaltungsprogramm, Newsletter bestellen & mehr Schlaues Haus Oldenburg gGmbH Schlossplatz 16, 26122 Oldenburg Telefon_ Telefonzeiten_ E-Mail_ Internet_ 0441 / 99873398 10.00 – 13.00 Uhr [email protected] www.schlaues-haus-ol.de www.facebook.com/SchlauesHausOldenburg Besonders herzlich danken wir unseren Förderern: Di_21.02.2017, 18.00 – 21.00 Uhr Mi_01.03.2017, 18.00 – 21.00 Uhr Antrittsvorlesung apl. Prof. Dr. Uwe Maus Antrittsvorlesung Prof. Dr. Pascal Dohmen Artenvielfalt an der Schnittstelle von Land und Meer Abfallreduktion im Lebensmitteleinzelhandel Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Pius Hospital Oldenburg Leiter der Universitätsklinik für Herzchirurgie am Klinikum Oldenburg Prof. Dr. Helmut Hillebrand, Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM), Universität Oldenburg M. Comp. SC. Larissa Janssen, Jade Hochschule Herr apl. Prof. Dr. Uwe Maus wurde im Juli 2016 von der Universität Oldenburg zum außerplanmäßigen Professor ernannt. Er ist leitender Arzt der Universitätsklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Pius-Hospital Oldenburg. Neben seinem Engagement in der Lehre liegen seine wissenschaftlichen Schwerpunkte auf dem Bereich der Erkrankungen des Knochenstoffwechsels (Osteologie), der Diagnostik und Behandlung von Knocheninfektionen sowie der Endoprothetik. Herr Prof. Dr. Pascal Dohmen hat zum 01.09.2016 die Professur für Herzchirurgie an der Fakultät für Medizin und Gesundheitswissenschaften sowie hiermit verbunden die Leitung der Universitätsklinik für Herzchirurgie am Klinikum Oldenburg übernommen. Prof. Dohmen forscht intensiv im Bereich der künstlichen Herstellung von biologischem Gewebe (Tissue Engineering) und der Entwicklung biokompatibler Herzklappen. Sein besonderes Interesse gilt der Erforschung und Therapie der Herzinsuffizienz. Mo_13.03.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Küstenregionen sind nicht nur die am meisten vom Menschen beeinflussten Meeresgebiete, sie zeichnen sich auch durch eine besondere Dynamik durch rhythmische und zufällige Veränderungen aus. Gleichzeitig sind Küstengebiete Hotspots der biologischen Vielfalt, da hier Land- und Meer-Organismen direkt interagieren. In einem einzigartigen Projekt untersuchen Wissenschaftler/innen, wie sich die biologische Vielfalt in dieser Land-Meer Kontaktzone etabliert und das Funktionieren von Ökosystemen beeinflusst. Do_02.03.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Mo_27.02.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Auf zu neuen Ufern: Kreuzfahrttourismus EXIST - Gründungsteam Cruvidu, unterstützt durch das Gründungs- und Innovationszentrum (GIZ), Universität Oldenburg Der Vortrag beschäftigt sich mit den aktuellen Problemen des touristischen Kreuzfahrtmarkts und der Herbeiführung von Lösungen durch die Entwicklung einer modernen Internet-Plattform. Kreuzfahrten liegen voll im Trend. Der „typische“ Kreuzfahrtkunde ist heute nicht mehr alleinig das wohlsituierte und gesetzte Rentnerpärchen, sondern weitaus jüngere, preissensitivere und internetaffine Kunden. Diese bringen neue Bedürfnisse und Verhaltensweisen in den Markt, die das Informations- und Buchungsverhalten insbesondere für Landausflüge beeinflussen. Das Medium Internet spielt hierbei eine tragende Rolle. Die Internet-Plattform CRUVIDU begleitet seine Nutzer während und nach ihrer Kreuzfahrtreise. Ab 01.03.2017 – 30.04.2017 Ausstellung Oldenburg – Hier lebt das Fahrrad Oldenburg Tourismus und Marketing GmbH Ärzte ohne Grenzen Ilka Funcke, Ärzte ohne Grenzen e.V. Ärzte ohne Grenzen leistet medizinische Hilfe in Ländern, in denen das Überleben von Menschen durch Konflikte, Epidemien oder natürliche Katastrophen gefährdet ist. Je nach Bedarf leistet Ärzte ohne Grenzen in über 60 Ländern Basismedizin oder chirurgische Nothilfe, bekämpft Epidemien, führt Impfkampagnen durch, bietet psychologische Hilfe an oder bildet lokale Mitarbeiter aus. Do_09.03.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Provenienzforschung Christiane Baier, Schlossmusum Jever Seit 2014 werden im Schlossmuseum Jever die Provenienzen von Objekten erforscht, die zwischen 1933 und 1945 für die Sammlung erworben wurden. Im Vordergrund stehen das Auffinden von NS-verfolgungsbedingt entzogenen Judaica und die Rekonstruktion der historischen Besitzverhältnisse von weiteren Kunst- und Kulturgütern mit Verdachtsmomenten. Januar – März 2017 Mo_20.03.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Die Referentin greift in ihrem Vortrag das Thema der Abfallproblematik in Lebensmittelfilialen auf. Sie stellt die dazu entwickelten Lösungsansätze vor. Die Lösungsansätze zur Abfallreduktion basieren auf einer Optimierung der Filiallogistik von Lebensmitteleinzelunternehmen. Anhand eines Prototyps der typischen Supermarktkette werden die entwickelten Lösungsansätze in einem Simulationsmodell erprobt und die Untersuchungsergebnisse dem breiten Publikum im Rahmen des Vortrags vorgestellt. 24.02.und 31.03.2017 jeweils von 11 bis 15 Uhr Do_16.03.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Fotografieren in der Tiefsee – Herausforderung oder Routine? Dr. Nicolas Nowald, Zentrum für Marine Umweltwissenschaften (MARUM), Bremen Mit denen am MARUM stationierten Tauchrobotersystemen, werden auf jeder Forschungsexpedition hunderte von Fotos gemacht. Was die Aufnahmen nicht zeigen, ist der enorme technologische Aufwand der betrieben werden muss, um eine hochwertige, wissenschaftlich verwertbare Fotografie aus mehreren tausend Meter Wassertiefe zu bekommen. Dieser Vortrag stellt zum einen die komplexe Technologie vor, die Wissenschaftler nutzen, um fantastische Aufnahmen in der Tiefsee zu machen, zum anderen werden die besonderen Anforderungen und die Schwierigkeiten der Unterwasserfotografie am Beispiel der Lebewelt von Kaltwasserkorallen näher beleuchtet. www.schlaues-haus-ol.de Das DRK lädt ein zum Blutspendetermin Mitten in der Innenstadt Oldenburgs! ut? m n e d l e H Blut! e d n e p S www.blutspende-nstob.de Leitthema_ Meere und Ozeane Unser Leitthema: Meere und Ozeane Vorträge zum Leitthema Meere und Ozeane Ab 10.01.2017 bis 29.02.2017, Eröffnung am 10.01.2017 um 19 Uhr Ausstellung: Vernissage und Eröffnungsvortrag Oasen des Lebens in der Tiefsee Auf der Suche nach den kleinsten Lebewesen im größten Ozean der Erde Prof. Dr. Dierk Hebbeln, Zentrum für Marine Umweltwissenschaften (MARUM), Universität Bremen Prof. Dr. Meinhard Simon, Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) , Universität Oldenburg Die Natur schafft immer wieder Formen mit beeindruckender Schönheit. Doch kann man, was uns aus unserer lichtdurchfluteten Welt so vertraut ist, auch in der lichtlosen Tiefsee finden? Unterwasserroboter des MARUM sind in die Tiefen des Atlantiks hinabgetaucht und haben dort einen Lebensraum voller Farben und Harmonie gefunden. Kaltwasserkorallen formen in der Dunkelheit vielgestaltige Ökosysteme, auf die sich immer wieder Ausblicke (fast) vollendeter Ästhetik bieten. Wir zeigen faszinierende Bilder dieses Tiefseelebensraumes. Die Lebensgemeinschaften des Planktons in den verschiedenen Klimazonen der Weltmeere sind, ähnlich wie die Vegetation auf den Kontinenten, sehr unterschiedlich zusammengesetzt. Das gilt auch für die Bakterien, welche ganz entscheidend an vielen globalen Stoffumsatzprozessen beteiligt sind. Um diesen Fragen nachzugehen, wurde im Mai und Juni 2016 eine Forschungsexpedition mit dem neuen Forschungsschiff „SONNE“ von Neuseeland nach Alaska unternommen. Davon wird in dem Vortrag berichtet. Mo_09.01.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Das Schlaue Haus Oldenburg bietet in Anlehnung an das Thema des Wissenschaftsjahres 2016*2017 – Meere und Ozeane: Entdecken. Nutzen. Schützen. zahlreiche Vorträge bis Mitte des Jahres an. Meeresforschung an der Universität Oldenburg Der Bereich Meereswissenschaften an der Universität Oldenburg ist durch einen interdisziplinären Ansatz gekennzeichnet. Dieser verbindet biologische, geochemische, physikalische und modellierende Methoden. Mit der Systemanalyse des Wattenmeeres, einer Modellregion für andere Küstenregionen, hat sich die Oldenburger Meeresforschung ein Alleinstellungsmerkmal in der Küstenforschung geschaffen, widmet sich als Heimatinstitut des Forschungsschiffes „SONNE“ aber auch Fragen der Ozeanforschung. Bildnachweis Foto Titelseite: Nur Ili Hamizah Mustaffa, Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM), Universität Oldenburg Foto Leitthema: Prof. Dr. Meinhard Simon, Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM), Universität Oldenburg Fotos Programm: Klangpool, Kulturring Berlin, Lukas Lehmann, MARUM, Nationalparkverwaltung, Shutterstock, Thinkstock Kollektion, Wissenschaft im Dialog Mo_16.01.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Do_19.01.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Wie die Tiefsee das Klima beeinflusst Hören im Grundschulalter – Teil II. 2 Dr. Thomas Ronge, Alfred-Wegener-Institut, HelmholtzZentrum für Polar- und Meeresforschung, Bremerhaven Prof. Dr. med. Karsten Plotz, Facharzt für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen, Jade Hochschule Der Klimawandel stellt unsere Gesellschaft vor eine ihrer größten Herausforderungen. Doch woher wissen wir, dass die aktuellen Vorgänge ungewöhnlich sind? Der Vortrag beschäftigt sich mit der Arbeit von Meeresgeologen und Computermodellierern und bietet dabei Einblicke in die Arbeit an Bord von Forschungsschiffen wie Polarstern und Sonne und zeigt letztendlich, welchen Einfluss die Tiefsee auf den Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre hat. Do_12.01.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Pottwalstrandungen Jan Herrmann, Redakteur cetacea, Wittmund Pottwale besitzen das größte Gehirn im Tierreich. Warum stranden sie an unseren Küsten? Während eine intensive Forschung langsam Licht ins Dunkel des Lebens eines Tiefseejägers bringt, wissen wir über die Gründe der Nordseestrandungen nur wenig. Der Vortrag gibt - ein Jahr nach der größten bekannten Serie von Pottwalstrandungen an den Nordseeküsten - Einblicke in die Biologie der Pottwale, die Theorien zu den Strandungsursachen und die Herausforderungen bei der Sektion eines Achtzehntonners. Das Hören der Kinder aus den Klassenstufen 3 und 4 wird in diesem Vortrag genauer betrachtet. Zunächst werden das binaurale Hören (das Hören mit beiden Ohren), das damit einhergehende Richtungshören und die Entwicklung höherer Hörleistungen im Grundschulalter erklärt. Offensichtlich verändert sich die Funktion des beidohrigen Hörens bei Kindern zwischen 6 und 11 Jahren noch erheblich. Interessant erscheinen dabei mögliche Rückschlüsse auf den Alltag der Kinder zu sein. Schwerpunkte im Vortrag werden die Einflüsse der Umgebung auf das Hören der Kinder in komplexen Hörsituationen sein. Mo_23.01.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Wie geht es dem Golf von Mexiko heute? Prof. Dr. Jürgen Rullkötter (em.), Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) , Universität Oldenburg Am 20. April 2010 explodierte die Ölplattform Deep Water Horizon im nördlichen Golf von Mexiko. Bei dem weltweit größten Erdölunfall wurden mehr als 600.000 Tonnen Öl freigesetzt. Bereits kurze Zeit nach dem Ereignis begann ein 10jähriges Forschungsprojekt, die Golf-von Mexiko-Forschungsinitiative (GoMRI). Zur Halbzeit des Projekts beauftragte der GoMRI-Forschungsbeirat ein professionelles Team mit einer Dokumentation über die laufenden Umweltuntersuchungen und die bisher erzielten Ergebnisse. Prof. Dr. Jürgen Rullkötter, Mitglied des GoMRI-Forschungsbeirats, präsentiert den 50minütigen Film Dispatches from the Gulf (Nachrichten vom Golf, in englischer Sprache) und erläutert das Ereignis und das Forschungsprojekt. Mi_25.01.2017, 18.00 – 20.00 Uhr Dr. Hermine Heusler-Edenhuizen – erste deutsche Frauenärztin Dr. med. Heyo Prahm, Kinder- und Jugendpsychiater, Oldenburg Die erste deutsche Frauenärztin Hermine Edenhuizen (18721955), eine Schülerin von Helene Lange in Berlin, kam aus der Region Oldenburg – Ostfriesland. Sie war 1924 Gründungsvorsitzende des Bundes Deutscher Ärztinnen, aktiv im Kampf gegen den § 218, gegen das Kindbettfieber und gegen den Rassismus der Nazis. Sie durchbrach die Vorurteile einer patriarchalischen Gesellschaft und prägte maßgeblich das Berufsbild der Ärztin. Do_26.01.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Gauß – der geniale Wissenschaftler Hon.-Prof. Klaus Kertscher, Fachbereich Bauwesen, Jade Hochschule C.F. Gauß,Wissenschaftler aus Niedersachsen hat auf den Gebieten Mathematik, Physik, Astronomie und Geodäsie der Welt vor 200 Jahren Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten für die Ewigkeit aufgezeigt. Sein Lebenswerk wird anschaulich vorgestellt. Mo_30.01.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Musik und Physik Axel Fries, Institut für Musik, Universität Oldenburg In seinem Vortrag „Musik und Physik“ spricht Fries über physikalische Grundlagen von Musik und Musikinstrumenten. Ein sehr weites Feld, das Pythagoras in Teilen schon vor 2.500 Jahren erforscht hat, bei dem aber auch im 21. Jahrhundert noch lange nicht alle Fragen beantwortet sind und vieles wohl auch nie zu beantwortet sein wird. Chaostheorien und Metaphysik spielen in den komplexeren Zusammenhängen eine Rolle. Leicht verständlich und mit vielen praktischen Demonstrationen an Instrumenten bringt Fries das Thema aus der Sicht und Alltagspraxis eines Musikers nahe. Do_02.02.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Wissenschaft kontrovers Di_07.02.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Our England is a Garden: Die Royal Horticultural Society und die englische Gartenkultur Prof. Dr. Peter Janiesch, ehemaliger Direktor des Botanischen Gartens Oldenburg Keine grüne Plakette fürs Containerschiff? Podiumsdiskussion mit den Experten Prof. Dr.-Ing. Axel Hahn, Prof. Dr. Bernd Blasius und Prof. Dr. Jörg Wolff, Universität Oldenburg, Prof. Dr. Klaus-Jürgen Windeck, Jade Hochschule Die Nordsee gehört zu den meistbefahrenen Meeren der Welt. Das hat Folgen für das Ökosystem: Schiffsemissionen, Lärm, Müll, Rückstände von giftigen Lacken und ausgelaufene Chemikalien machen dem Meer zu schaffen. Lange unbeachtet blieb zudem aber auch die Gefahr, die dem hiesigen Ökosystem durch eingeschleppte Arten aus fernen Regionen droht. Wie sieht diese Gefahr für die Meeres- und Landbewohner konkret aus und wie können die Küstenregionen besser geschützt werden? Mo_06.02.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Zugvögel im Wattenmeer – Faszinierend in weltweiter Perspektive Peter Südbeck, Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer Wilhelmshaven Das Wattenmeer hat eine herausragende Bedeutung als Durchzugs- und Rastgebiet für Wasser- und Watvögel. Die Bedingungen im Wattenmeer haben Auswirkungen auf die Brutgebiete der Arktis und Überwinterungsräume in Westafrika. Ein erfolgreicher Schutz des Wattenmeeres muss daher ein modernes Nationalparkmanagement mit der Unterstützung internationaler Naturschutzstrategien verbinden. Zur Akzeptanzsteigerung gehören auch Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit wie die alljährlich stattfinden „Zugvogeltage im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer“. Mo_13.02.2017, 19.30 – 21.00 Uhr 20.000 Millimeter unter dem Meeresboden Prof. Dr. Heribert Cypionka, Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM), Universität Oldenburg Der Meeresboden lebt - und das nicht nur in den oberen Zentimetern, sondern viele Meter tief und bis in Millionen Jahre alte Sedimentschichten hinein. Wir wollen die Organismen und Prozesse der so genannten „tiefen Biosphäre“ und auch fossile Reste der Meeresbewohner vergangener Zeitalter kennenlernen. Eine 3D-Show am Ende des Vortrags zeigt nie gesehene Mikroorganismen von bizarrer Schönheit. Mo_20.02.2017, 19.30 – 21.00 Uhr Die Vermessung des Glücks Dr. Jan Kühling, Institut für VWL, Universität Oldenburg Seit mehreren Jahren erfreut sich die Glücksforschung zunehmender Beachtung in der Öffentlichkeit. Das Bestreben dieses Forschungsfeldes ist es unter anderem, die Bestimmungsfaktoren zu identifizieren und falls möglich auch zu quantifizieren, die unsere Lebenszufriedenheit beeinflussen. Zu diesen Studien zählt auch der sogenannte Glücksatlas, der jährlich erscheint und den Menschen im Nordwesten von Deutschland eine besonders hohe Zufriedenheit zuschreibt. Was aus solchen Studien zu lernen ist und wo ihre Grenzen liegen, ist das Thema dieses Vortrags. www.schlaues-haus-ol.de