AutomatenMARKT | Oktober 2003 | Intern Bundesverband Automatenunternehmer: Ein Jubiläum, wie es zuvor noch nie ein Verband gefeiert hat Die Jubiläumsveranstaltung des Bundesverbandes Automatenunternehmer wird eine Feier der besonderen Art. Kein typisches Verbandsfest, sondern ein kulturelles Ereignis mit nachhaltiger Wirkung. „Wir wollen mit der Veranstaltung zu unserem 50-jährigen Bestehen etwas Besonderes schaffen. Weg von den üblichen traditionellen Verbandsfeiern hin zu einer modernen, zukunftsweisenden Präsentation unserer Unternehmervertretung.“ So umreißt der Präsident des Bundesverbandes Automatenunternehmer (BA), Karl Besse, den Grundgedanken, der hinter der für manchen ungewöhlichen Veranstaltung steckt. Das offizielle Jubiläum findet am 24. Oktober direkt in der Akademie der Künste in Berlin statt. Dreh- und Angelpunkt der Nachmittagsveranstaltung wird die Uraufführung des von Professor Dr. Dieter Schnebel komponierten Musikstückes „Flipper – Kammermusik für Spielautomaten, Darsteller, Instrumente und Tonband“ sein. Musikkomposition und Jubiläumsbroschüre ergänzen sich und sollen das Image und das Ansehen der Branche entscheidend verbessern. „Vor rund einem Jahr entschied sich der Vorstand des BA, gemeinsam mit der Geschäftsführung eine Jubiläumsfeier mit großer Außenwirkung auf die Beine zu stellen“, sagt Besse. „Schon allein der Umstand, dass wir als Verband in der Akademie der Künste feiern können, ist in dieser Art einmalig. Das gab es noch nie. Wir werden mit dem eigens für uns komponierten Stück, bei dem die Töne aus unseren Spielgeräten zu ,Neuer Musik’ werden, eine Brücke zwischen der Freizeitwirtschaft und der Kultur bauen.“ Der BA will damit wichtigen Multiplikatoren in diesem Land wie Politikern und Medienschaffenden ein aufgeschlossenes, weltoffenes und seriöses Bild der Automatenbranche und des Bundesverbandes vermitteln. Bunke ist sich sicher, dass dieses Engagement für die Kultur weitreichende positive Wirkung auf das Ansehen unserer Branche und des BA haben wird: „So wird dieses besondere Jubiläum nicht einfach als irgendeine 50-Jahr-Feier irgendeines Verbandes in der Öffentlichkeit verpuffen, sondern indirekt durch seine positive Wirkung das Image der Branche verbessern und somit auch unseren Mitgliedern im täglichen Geschäft hilfreich sein.“ Da es sich bei der Feier auch um ein kulturelles Ereignis handelt, wird der Deutschlandfunk die Uraufführung der Auftragskomposition aufzeichnen, senden sowie als Musik-CD veröffentlichen. Immer mit dem Hinweis auf den Bundesverband Automatenunternehmer. Doch eine Jubiläumsveranstaltung wäre keine, wenn nicht zurückgeblickt werden würde. Um das Flair der Gründungszeit – die 50er-Jahre – in Erinnerung zu rufen, werden zum Beispiel eine Isetta und ein alter 500 SL den Eingangsbereich der Akademie säumen. Auch der Veranstaltungsabschluss mit „Kaffee und Kuchen“ ist eine Anspielung auf die 50er, in denen der Nachmittag mit Torten und Gebäck zelebriert wurde. „Die historischen Leistungen und die bewegte Geschichte vom ZOA zum BA sowie die Entwicklung der Automatenbranche in den letzten 50 Jahren würdigen wir in einer speziellen Jubiläumsbroschüre“, so Bunke. All diese Punkte, vom Veranstaltungsort über die Komposition bis zur Broschüre, bilden eine Einheit. So soll das BA-Jubiläum für die Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.