Achtung - Viessmann

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Montage- und
Serviceanleitung
VIESMANN
für die Fachkraft
Vitovalor 300-P
Typ C3TA, 1 bis 20 kW
Mikro-KWK auf Brennstoffzellen-Basis mit integriertem Gas-Brennwertgerät
Erdgas-Ausführung
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite
VITOVALOR 300-P
5794 921
3/2014
Bitte aufbewahren!
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.
Erläuterung der Sicherheitshinweise
Gefahr
Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.
!
Achtung
Dieses Zeichen warnt vor Sachund Umweltschäden.
Hinweis
Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinformationen.
Zielgruppe
Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte.
■ Arbeiten an Gasinstallationen dürfen
nur von Installateuren vorgenommen
werden, die vom zuständigen Gasversorgungsunternehmen dazu berechtigt sind.
■ Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden.
■ Die erstmalige Inbetriebnahme hat
durch den Ersteller der Anlage oder
einen von ihm benannten Fachkundigen zu erfolgen.
Vorschriften
Verhalten bei Gasgeruch
Gefahr
Austretendes Gas kann zu
Explosionen führen, die
schwerste Verletzungen zur
Folge haben.
■ Nicht rauchen! Offenes Feuer
und Funkenbildung verhindern. Niemals Schalter von
Licht und Elektrogeräten betätigen.
■ Gasabsperrhahn schließen.
■ Fenster und Türen öffnen.
■ Personen aus der Gefahrenzone entfernen.
■ Gas- und Elektroversorgungsunternehmen von außerhalb
des Gebäudes benachrichtigen.
■ Stromversorgung zum
Gebäude von sicherer Stelle
(außerhalb des Gebäudes)
unterbrechen lassen.
5794 921
Beachten Sie bei Arbeiten
■ die gesetzlichen Vorschriften zur
Unfallverhütung,
■ die gesetzlichen Vorschriften zum
Umweltschutz,
■ die berufsgenossenschaftlichen
Bestimmungen.
■ die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN, EN, DVGW, TRGI,
TRF und VDE
a ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas,
ÖVGW-TRF und ÖVE
c SEV, SUVA, SVGW, SVTI,
SWKI, VKF und EKAS-Richtlinie
1942: Flüssiggas, Teil 2
2
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
Verhalten bei Abgasgeruch
Gefahr
Abgase können zu lebensbedrohenden Vergiftungen führen.
■ Heizungsanlage außer Betrieb
nehmen.
■ Aufstellort belüften.
■ Türen in Wohnräumen schließen.
Abgasanlagen und Verbrennungsluft
Sicherstellen, dass Abgasanlagen frei
sind und nicht verschlossen werden können, z. B. durch KondenswasserAnsammlungen oder äußere Einflüsse.
Ausreichende Versorgung mit Verbrennungsluft gewährleisten.
Anlagenbetreiber einweisen, dass
nachträgliche Änderungen an den baulichen Gegebenheiten nicht zulässig sind
(z. B. Leitungsverlegung, Verkleidungen
oder Trennwände).
Bei Betrieb von Geräten mit Abluftführung ins Freie (Dunstabzugshauben,
Abluftgeräte, Klimageräte) kann durch
die Absaugung ein Unterdruck entstehen. Bei gleichzeitigem Betrieb des
Heizkessels kann es zum Rückstrom
von Abgasen kommen.
Gefahr
Gleichzeitiger Betrieb des Heizkessels mit Geräten mit Abluftführung ins Freie kann durch
Rückstrom von Abgasen lebensbedrohende Vergiftungen zur
Folge haben.
Verriegelungsschaltung einbauen oder durch geeignete
Maßnahmen für ausreichende
Zufuhr von Verbrennungsluft sorgen.
Arbeiten an der Anlage
■ Bei Brennstoff Gas den Gasabsperrhahn schließen und gegen unbeabsichtigtes Öffnen sichern.
■ Anlage spannungsfrei schalten (z. B.
an der separaten Sicherung oder
einem Hauptschalter) und auf Spannungsfreiheit kontrollieren.
■ Anlage gegen Wiedereinschalten
sichern.
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Gefahr
Undichte oder verstopfte Abgasanlagen oder unzureichende
Zufuhr der Verbrennungsluft verursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durch Kohlenmonoxid
im Abgas.
Ordnungsgemäße Funktion der
Abgasanlage sicherstellen. Öffnungen für Verbrennungsluftzufuhr dürfen nicht verschließbar
sein.
Abluftgeräte
3
Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)
Gefahr
Heiße Oberflächen können Verbrennungen zur Folge haben.
■ Gerät vor Wartungs- bzw. Servicearbeiten ausschalten und
abkühlen lassen.
■ Heiße Oberflächen an Heizkessel, Brenner, Abgassystem
und Verrohrung nicht berühren.
!
Achtung
Durch elektrostatische Entladung
können elektronische Baugruppen beschädigt werden.
Vor den Arbeiten geerdete
Objekte, z. B. Heizungs- oder
Wasserrohre berühren, um die
statische Aufladung abzuleiten.
Zusatzkomponenten, Ersatz- und
Verschleißteile
!
Achtung
Ersatz- und Verschleißteile, die
nicht mit der Anlage geprüft wurden, können die Funktion beeinträchtigen. Der Einbau nicht
zugelassener Komponenten
sowie nicht genehmigte Änderungen und Umbauten können
die Sicherheit beeinträchtigen
und die Gewährleistung einschränken.
Bei Austausch ausschließlich
Viessmann Originalteile oder von
Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden.
Instandsetzungsarbeiten
Achtung
Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicherheitstechnischer
Funktion gefährdet den sicheren
Betrieb der Anlage.
Defekte Bauteile müssen durch
Viessmann Originalteile ersetzt
werden.
5794 921
!
4
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Montageanleitung
Montagevorbereitung
Produktinformation...............................................................................................
Montagevorbereitungen.......................................................................................
7
8
Montageablauf
Vitovalor 300-P montieren....................................................................................
Regelungsgehäuse am Gas-Brennwertmodul öffnen..........................................
Elektrische Anschlüsse........................................................................................
Regelungsgehäuse schließen..............................................................................
Vorderbleche anbauen.........................................................................................
Gas-Brennwertmodul teilen..................................................................................
15
29
30
46
48
49
Serviceanleitung
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung............................ 54
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten............................................................ 57
Codierung 1 (Gas-Brennwertmodul)
Codierebene 1 aufrufen........................................................................................ 116
„Allgemein“........................................................................................................... 116
„Kessel“ ............................................................................................................... 119
„Warmwasser“...................................................................................................... 120
„Heizkreis ...“........................................................................................................ 120
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
Codierebene 2 aufrufen........................................................................................ 128
„Allgemein“........................................................................................................... 128
„Kessel“................................................................................................................ 136
„Warmwasser“...................................................................................................... 138
„Heizkreis ...“........................................................................................................ 140
Diagnose und Serviceabfragen
Gas-Brennwertmodul........................................................................................... 150
Brennstoffzellenmodul.......................................................................................... 155
5794 921
Störungsbehebung
Störungsanzeige Gas-Brennwertmodul............................................................... 157
Störungscodes Gas-Brennwertmodul.................................................................. 158
Störungsanzeige Brennstoffzellenmodul.............................................................. 172
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul)................................................................ 174
5
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)
Funktionsbeschreibung
Regelung.............................................................................................................. 193
Interne Erweiterung H1 (Lieferumfang)................................................................ 195
Interne Erweiterung H2 (Zubehör)........................................................................ 196
Externe Erweiterungen (Zubehör)........................................................................ 197
Regelungsfunktionen............................................................................................ 201
Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung................................................ 210
Elektronische Verbrennungsregelung.................................................................. 210
Schemen
Anschluss-Schema intern (Gas-Brennwertmodul)............................................... 212
Anschluss-Schema extern (Gas-Brennwertmodul).............................................. 214
Differenztemperaturregler.................................................................................... 216
Einzelteillisten
Bestellung von Einzelteilen.................................................................................. 217
Übersicht Baugruppen.......................................................................................... 218
Baugruppe Gehäuse............................................................................................ 219
Baugruppe Wärmezelle........................................................................................ 221
Baugruppe Brenner.............................................................................................. 224
Baugruppe Wärmezellenhydraulik....................................................................... 226
Baugruppe Pufferspeicher.................................................................................... 228
Baugruppe Trinkwasser-Speicher........................................................................ 230
Baugruppe Sonstiges........................................................................................... 232
Baugruppe Regelung Vitovalor VBC 132............................................................. 233
Baugruppe Regelung Vitovalor VUC 170............................................................. 235
Baugruppe Brennstoffzelle................................................................................... 237
Protokolle............................................................................................................ 239
Technische Daten............................................................................................... 240
Bescheinigungen
Konformitätserklärung.......................................................................................... 242
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV....................................................... 242
5794 921
Stichwortverzeichnis......................................................................................... 243
6
Montagevorbereitung
Produktinformation
Vitovalor 300-P, Typ C3TA
Vitovalor 300-P darf grundsätzlich nur in
die Länder geliefert werden, die auf dem
Typenschild angegeben sind. Für die
Lieferung in davon abweichende Länder
muss ein zugelassener Fachbetrieb in
Eigeninitiative eine Einzelzulassung
nach dem jeweiligen Landesrecht erwirken.
Hinweis zur Aufstellung
Vitovalor 300-P in Anlagen mit Photovoltaik und Solarthermie
Ein Betrieb von Vitovalor 300-P in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage
oder Solarthermie wird nicht empfohlen.
Durch eine integrierte PV-Anlage würden die statistischen Daten des Energiemanagers verfälscht, da dieser nicht für
eine solche Kombination ausgelegt ist.
Die Laufzeiten von Vitovalor 300-P können sich verkürzen und ein wirtschaftlicher Betrieb wäre nicht mehr gewährleistet. Dies ist auch der Fall wenn
Vitovalor 300-P in Verbindung mit Solarthermie oder einem weiteren Wärmeerzeuger betrieben wird. Der integrierte
Heizwasser-Pufferspeicher würde
zusätzlich erwärmt, was wiederum die
Laufzeit von Vitovalor 300-P verkürzt.
Kommt es dennoch im Betrieb zu einer
Kombination von Vitovalor 300-P und
einer Photovoltaikanlage oder Solarthermie, muss bauseits ein übergeordneter
Energiemanager eingesetzt werden.
5794 921
Falls Vitovalor 300-P in Küstennähe
installiert wird: Um Beschädigungen
durch Korrosion zu vermeiden, das
Gerät so aufstellen, dass die Abgas- und
Zuluftöffnung nicht direkt mit salzhaltiger
Luft in Kontakt kommen.
Mindesttemperatur im Aufstellraum
+3 °C
7
Montage
Vorgerichtet für den Betrieb mit
Erdgas E.
Vitovalor 300-P kann nicht auf andere
Gasarten umgerüstet werden.
Montagevorbereitung
Produktinformation (Fortsetzung)
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät darf bestimmungsgemäß nur
in geschlossenen Heizungssystemen
gemäß EN 12828 unter Berücksichtigung der zugehörigen Montage-, Service- und Bedienungsanleitungen installiert und betrieben werden. Es ist ausschließlich für die Erwärmung von Heizwasser in Trinkwasserqualität und für
Stromproduktion vorgesehen.
Die bestimmungsgemäße Verwendung
setzt voraus, dass eine ortsfeste Installation in Verbindung mit anlagenspezifisch zugelassenen Komponenten vorgenommen wurde.
Darüber hinausgehende Verwendung ist
vom Hersteller fallweise freizugeben.
Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedienung (z.B. durch Öffnen
des Geräts durch den Anlagenbetreiber)
ist untersagt und führt zum Haftungsausschluss. Fehlgebrauch liegt auch vor,
wenn Komponenten des Heizungssystems in ihrer bestimmungsgemäßen
Funktion verändert werden (z.B. durch
Verschließen der Abgas- und Zuluftwege).
Die gewerbliche oder industrielle Verwendung zu einem anderen Zweck als
zur Gebäudeheizung oder Trinkwassererwärmung gilt als nicht bestimmungsgemäß.
Montagevorbereitungen
Einbringung
8
Brennstoffzellenmodul
■ Beim Transport das Brennstoffzellenmodul nur senkrecht auf der Palette
oder der Unterseite abstellen und
möglichst auch nur senkrecht bewegen.
■ Bei Anlieferung die gelben Kippindikatoren auf der Verpackung prüfen: Falls
der Kippwinkel bei Anlieferung ≥ 40°
war, die Lieferung nicht annehmen.
Die Fa. Viessmann benachrichtigen.
5794 921
Brennstoffzellenmodul und Gas-Brennwertmodul beim Einbringen möglichst
auf Palette belassen.
Montagevorbereitung
Montagevorbereitungen (Fortsetzung)
■ Zur Einbringung darf das Brennstoffzellenmodul für max. 15 min um max.
90° nach hinten oder zur Seite gekippt
werden. Siehe folgende Abbildung.
Achtung
Um Geräteschäden zu vermeiden, beim Transport über
Treppen die Geräteunterseite
immer tiefer halten als die
Geräteoberseite.
Montage
!
■ Brennstoffzellenmodul keinen starken
Erschütterungen aussetzen.
A
A Geräteoberseite
Gas-Brennwertmodul
!
Achtung
Geräteschäden beim Transport
vermeiden.
Gas-Brennwertmodul nicht auf
Front oder Seitenwände ablegen
oder belasten.
Falls aus baulichen Gründen erforderlich, kann das Gas-Brennwertmodul zur Einbringung geteilt werden.
Erforderliche Arbeitsschritte dazu siehe
Seite 49.
5794 921
Aufstellung
Erforderliche Raumhöhe min. 2250 mm
9
Montagevorbereitung
Montagevorbereitungen (Fortsetzung)
Vitovalor 300-P nur so aufstellen, dass das Gas-Brennwertmodul in Abgas-Strömungsrichtung hinter dem Brennstoffzellenmodul angeordnet ist.
Abmessungen der Aufstellvarianten
2082
2147
2250
134
5
595
237
1085
5794 921
Brennstoffzellenmodul links neben dem Gas-Brennwertmodul
10
Montagevorbereitung
Montagevorbereitungen (Fortsetzung)
134
2147
2082
2250
20
Montage
5
595
237
40
1125
Brennstoffzellenmodul rechts neben dem Gas-Brennwertmodul
Vorbereitungen zur Montage
Zum gas- und wasserseitigen Anschluss
muss ein als Zubehör lieferbares
Anschluss-Set verwendet werden.
Zubehöre anbauen
Vor der endgültigen Aufstellung alle
Zubehöre anbauen, die von der Kesselrückseite montiert werden (z. B.
Anschluss-Sets).
5794 921
!
Bauseitige Vorbereitung der
Anschlüsse:
Montageanleitung AnschlussSet
Achtung
Geräteschäden vermeiden.
Alle Rohrleitungen last- und
momentfrei anschließen.
11
Montagevorbereitung
29
177
1139
1667
1766
1998
1932
Montagevorbereitungen (Fortsetzung)
Ø 40
A
595
A Kondenswasserablauf in der Wand
Erforderliches Gefälle beachten.
5
480
B Brennstoffzellenmodul rechts
neben dem Gas-Brennwertmodul
516
377
377
516
456
595
B
C
1085
5
237
480
398
595
83
456
1085
898
237
104
191
496
C Brennstoffzellenmodul links neben
dem Gas-Brennwertmodul
5794 921
Hinweis
Alle Höhenmaße haben durch die Stellfüße eine Toleranz von +15 mm.
12
Montagevorbereitung
Montagevorbereitungen (Fortsetzung)
Gas-und wasserseitige Anschlüsse mit Anschluss-Sets (Zubehör)
2030
2020
1998
1982
1606
1496
1551
1661
1716
1771
1826
1932
1951
Montage
410
398
362
320
5794 921
50
165 165
110 110
48
Dargestellt sind alle möglichen Anschluss-Sets (Anschluss nach rechts, links oder
oben)
13
Montagevorbereitung
Montagevorbereitungen (Fortsetzung)
1. Heizwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Siehe auch Seite 21.
Heizungsanlage gründlich spülen.
Hinweis
Bauseitiges Ausdehnungsgefäß in
den Heizungsrücklauf einbauen.
2. Trinkwasserseitige Anschlüsse vorbereiten. Sicherheitsgruppe (Zubehör oder bauseits) nach DIN 1988
und EN 806 in die Kaltwasserleitung
einbauen (siehe Seite 22).
Empfehlung:
Montage des Sicherheitsventils oberhalb des Speicher-Wassererwärmers montieren. Dadurch ist es vor
Verschmutzung, Verkalkung und
hoher Temperatur geschützt.
3. Kondenswasseranschluss aus dem
Brennstoffzellenmodul und aus dem
Gas-Brennwertmodul an bauseitige
Abwasserleitung oder an bauseitigen
Siphon vorbereiten:
Siehe Abbildung Seite 12.
5. Elektrische Anschlüsse vorbereiten.
Vitovalor 300-P an einen eigenen
Stromkreis anschließen. Nicht hinter
einer bestehenden Absicherung
zusammen mit anderen Verbrauchern anschließen.
Leitungshauptschalter:
■ B-Auslösecharakteristik
■ 1-polig
■ Auslösestrom: 10 A
■ Bemessungsschaltvermögen nach
EN 60898: 10 kA
■ Bemessungsspannung: 230/400
V~
!
Achtung
Ausschalten über einen Heizungsnotschalter kann zu
Geräteschäden führen.
Eventuell vorhandenen Heizungsnotschalter einer bestehenden Anlage ausbauen.
Leitungen für Zubehör: NYM mit
jeweils benötigter Aderzahl für
externe Anschlüsse.
5794 921
4. Gasanschluss nach TRGI vorbereiten.
14
Montageablauf
Vitovalor 300-P montieren
Vorderbleche abbauen
4.
2.
Montage
2x
5.
6.
3.
1.
5794 921
7.
15
Montageablauf
Vitovalor 300-P montieren (Fortsetzung)
Brennstoffzellenmodul heizwasserseitig und gasseitig anschließen
7.
6.
3.
5x
8.
B
E
F
G
2.
C
A
H
4.
10.
1.
5.
K
A Heizwasservorlauf Pufferspeicher
Nippel G ⅜
16
9.
B Gasanschluss zum Brennstoffzellenmodul Nippel G ½
5794 921
D
Montageablauf
Vitovalor 300-P montieren (Fortsetzung)
02. Verbindungsleitungen mit Dichtungen am Gas-Brennwertmodul montieren.
■ Anzugsdrehmoment G ½: 30 Nm
■ Anzugsdrehmoment G ⅜: 10 Nm
Hinweis
Kappe am Gasanschluss abschrauben. Einliegende Dichtung zum
Anschluss verwenden.
5794 921
03. Anschluss-Sets (Zubehör) müssen
am Gas-Brennwertmodul montiert
sein.
G Heizwasserrücklauf Brennstoffzellenmodul Nippel G ⅜
H Elektrische Leitungen
K Ablaufschlauch Kondenswasser
Brennstoffzellenmodul
04. Ablaufschlauch Kondenswasser
D am Gas-Brennwertmodul mit
stetigem Gefälle zur bauseitigen
Entwässerung verlegen (siehe
Seite 26).
05. Gas-Brennwertmodul an der Wand
aufstellen und ausrichten (siehe
Seite 20).
06. Abstandhalter wie dargestellt an
das Seitenblech des Brennstoffzellenmoduls kleben.
07. Separates Membran-Druckausdehnungsgefäß anbauen (falls im Lieferumfang enthalten). Siehe
Seite 19.
08. Verbindungsleitungen mit Dichtungen am Brennstoffzellenmodul
montieren.
■ Anzugsdrehmoment G ½: 30 Nm
■ Anzugsdrehmoment G ⅜: 10 Nm
Leitungen so verlegen, dass keine
Knicke entstehen. Gasleitung mit
Leitungsbinder am Rahmen des
Brennstoffzellenmoduls fixieren.
09. Ablaufschlauch Kondenswasser
H am Brennstoffzellenmodul montieren. Ablaufschlauch mit stetigem
Gefälle zur bauseitigen Entwässerung verlegen.
17
Montage
C Heizwasserrücklauf Pufferspeicher
Überwurfmutter G ½
D Ablaufschlauch Kondenswasser
Gas-Brennwertmodul
E Heizwasservorlauf Brennstoffzellenmodul Überwurfmutter G ½
F Gasanschluss Brennstoffzellenmodul Nippel G ½
01. Verbindungsleitungen durch die
seitlichen Öffnungen in das GasBrennwertmodul führen:
■ Gasleitung und eine Heizwasserleitung durch die rechteckige Öffnung
■ Eine Heizwasserleitung durch die
runde Öffnungen direkt unterhalb
der rechteckigen Öffnung
■ Elektrische Leitungen vom Brennstoffzellenmodul durch die rechteckige Öffnung
Die Verbindungsleitungen sind an
der Rückseite des Brennstoffzellenmoduls befestigt.
Leitungen nicht knicken.
Montageablauf
Vitovalor 300-P montieren (Fortsetzung)
10. Brennstoffzellenmodul mit der Vorderseite bündig zur Vorderseite des
Gas-Brennwertmoduls ausrichten.
5794 921
11. Brennstoffzellenmodul mit 2 beiliegenden Leitungsbindern am GasBrennwertmodul fixieren.
18
Montageablauf
Vitovalor 300-P montieren (Fortsetzung)
Membran-Druckausdehnungsgefäß anbauen (falls im Lieferumfang enthalten)
5.
4x
Montage
1.
4.
3.
2.
4. Verbindungsleitung mit Dichtung an
Membran-Druckausdehnungsgefäß
anbauen.
2. Verbindungsleitung Heizwasserrücklauf Brennstoffzellenmodul mit Dichtung an T-Stück anbauen.
5. Membran-Druckausdehnungsgefäß
mit beiliegender Halterung an der
Wand montieren.
3. Verbindungsleitung MembranDruckausdehnungsgefäß mit Dichtung an T-Stück anbauen.
6. Vordruck des Membran-Druckausdehnungsgefäßes auf 0,9 bar
(0,09 MPa) einregulieren.
5794 921
1. T-Stück mit Dichtung an Heizwasserrücklauf Brennstoffzellenmodul
anbauen.
19
Montageablauf
Vitovalor 300-P montieren (Fortsetzung)
Gas-Brennwertmodul aufstellen und ausrichten
1.
SW17
2.
5794 921
Gas-Brennwertmodul am endgültigen
Aufstellort ausrichten.
20
Montageablauf
Vitovalor 300-P montieren (Fortsetzung)
Heiz- und trinkwasserseitige Anschlüsse
A
B
C
F
DE
F
E
C
D
B
A
Montage
A
B
D
C
E
F
Dargestellt sind alle als Zubehör lieferbaren Anschluss-Sets
A Heizungsvorlauf R¾
B Warmwasser R½
C Gasanschluss R½
5794 921
!
D Zirkulation R½
E Kaltwasser R½
F Heizungsrücklauf R¾
Achtung
In bestimmten Betriebsbedingungen können Trinkwasser-Auslauftemperaturen über 60 °C auftreten, die zu Verbrühungen führen können.
In die Warmwasserleitung einen
Thermostatischen Mischautomaten (Zubehör) als Verbrühschutz
einbauen.
21
Montageablauf
Vitovalor 300-P montieren (Fortsetzung)
Sicherheitsgruppe nach DIN 1988 und EN 806 am Kaltwasseranschluss
A
B
D E F GH D
DH L
M
D N K
K
C
O
A Sicherheitsgruppe
B Sicherheitsventil 10 bar (AT: 6 bar)
C Beobachtbare Mündung der Ausblaseleitung
D Absperrventil
E Durchflussregulierventil (Einbau
empfohlen)
F Manometeranschluss
G Rückflussverhinderer
H
K
L
M
Entleerung
Kaltwasser
Trinkwasserfilter
Druckminderer DIN 1988-2 Ausgabe Dez. 1988
N Rückflussverhinderer/Rohrtrenner
O Kaltwasseranschluss am
Anschluss-Set (Zubehör)
Hinweis
Die Sicherheitsgruppe A bauseitig
direkt vor dem Kaltwasseranschluss des
Vitovalor 300-P montieren. Zwischen
Sicherheitsgruppe und Vitovalor 300-P
dürfen keine Absperreinrichtungen vorhanden sein. Eine Abflussleitung C mit
stetigem Gefälle in frostsicherer Umgebung installieren.
Abgas- /Zuluftanschluss
■ Öffnungen zur ausreichenden Versorgung mit Verbrennungsluft sind offen
und nicht verschließbar ausgeführt.
■ Gültige Vorschriften zur Errichtung
und Inbetriebnahme von Abgasanlagen sind eingehalten.
5794 921
Die Inbetriebnahme erst durchführen,
wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
■ Freier Durchgang der Abgaswege.
■ Überdruck-Abgasanlage ist abgasdicht.
22
Montageablauf
Vitovalor 300-P montieren (Fortsetzung)
Alle horizontalen Abschnitte der Abgasleitung mit stetigem Gefälle (3 °) verlegen.
Montage
Montageanleitung Abgassystem
5794 921
Gefahr
Undichte oder verstopfte Abgasanlagen oder unzureichende
Zufuhr der Verbrennungsluft verursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durch Kohlenmonoxid
im Abgas.
Ordnungsgemäße Funktion der
Abgasanlage sicherstellen. Öffnungen für Verbrennungsluftzufuhr dürfen nicht verschließbar
sein.
23
Montageablauf
Vitovalor 300-P montieren (Fortsetzung)
Verbindungsleitungen an Brennstoffzellenmodul und Gas-Brennwertmodul
montieren
Brennstoffzellenmodul rechts neben dem Gas-Brennwertmodul
3.
72
5
1.
B
95
A
2.
5794 921
Gerade Abgasrohre A und B kürzen.
24
Montageablauf
Vitovalor 300-P montieren (Fortsetzung)
Brennstoffzellenmodul links neben dem Gas-Brennwertmodul
11
2
2.
3.
A
B
Montage
1.
Abgasrohr B nach baulichen Gegebenheiten kürzen.
5794 921
Weiterführende Abgas-Zuluftleitung anschließen
Montageanleitung Abgassystem
Hinweis
Aufkleber „Systemzertifizierung“ und
„Abgasanlage Fa. Skoberne GmbH“ nur
in Verbindung mit dem Viessmann
Abgassystem der Firma Skoberne verwenden.
25
Montageablauf
Vitovalor 300-P montieren (Fortsetzung)
Ablaufleitungen verlegen
Kondenswasserschläuche nach hinten
oder zu den seitlichen Öffnungen führen
(siehe Seite 12).
Ablaufschläuche mit stetigem Gefälle
zur Gebäudeentwässerung verlegen.
Falls erforderlich, Kondensathebeanlage (Zubehör) einsetzen.
5794 921
Hinweis
Schläuche so weit aus dem Gerät
herausziehen, dass innerhalb des
Geräts keine unnötigen Bögen entstehen.
26
Montageablauf
Vitovalor 300-P montieren (Fortsetzung)
Gasanschluss
A
A
Montage
A
Dargestellt mit allen lieferbaren Anschluss-Sets (Zubehör)
A Gasanschluss R½
5794 921
1. Gasleitung an Gasabsperrhahn A
anschließen.
2. Dichtheit der gasseitigen Verbindungen (auch Leitung zum Brennstoffzellenmodul) prüfen.
Hinweis
Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete
und zugelassene Lecksuchmittel (EN
14291) und Geräte verwenden. Lecksuchmittel mit ungeeigneten Inhaltsstoffen (z. B. Nitride, Sulfide) können
zu Materialschäden führen.
Lecksuchmittel-Rückstände nach der
Prüfung entfernen.
27
Montageablauf
Vitovalor 300-P montieren (Fortsetzung)
Achtung
Überhöhter Prüfdruck führt zu
Geräteschäden.
Max. Prüfüberdruck 150 mbar
(15 kPa). Bei höherem Druck
für Lecksuche Geräte von der
Hauptleitung trennen (Verschraubung lösen).
3. Gasleitung entlüften.
5794 921
!
28
Montageablauf
Regelungsgehäuse am Gas-Brennwertmodul öffnen
3.
2.
2x
Montage
1.
5.
4.
Achtung
Durch elektrostatische Entladung
können elektronische Baugruppen beschädigt werden.
Vor den Arbeiten geerdete
Objekte, z. B. Heizungs- oder
Wasserrohre berühren, um die
statische Aufladung abzuleiten.
5794 921
!
4x
29
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse
96
145
A
LON
5
145
2
2 1 5 4 32 1
1
100
35
B
N
M
1~
28
L
20
N
L1
40
Vitotronic 200
B Funkuhrempfänger
5794 921
A LON-Anschluss Prozessregler
30
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
Anschlüsse an Stecker 230 V~
sK Trinkwasserzirkulationspumpe oder
Heizkreispumpe für Heizkreis ohne
Mischer
lH Externe Anforderung/Sperren
Anschlüsse an Kleinspannungsstecker
X3 Stecker X3 kann zur leichteren Montage abgezogen werden.
! Außentemperatursensor
? Vorlauftemperatursensor für
hydraulische Weiche (Zubehör)
B Funkuhrempfänger
Prozessregler
Montage
Prozessregler öffnen
5794 921
1.
31
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
Übersicht Prozessregler
A
B
C
D
E
F
A Regelung Gas-Brennwertmodul
32
H
B Vitocom 300
G
5794 921
LK
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
C
D
E
F
G
Netzteil Vitocom 300
Differenztemperaturregler
Anschlussklemmen KM-BUS
Netzverteiler
Netzanschluss Brennstoffzellenmodul
H Interner Stromzähler
K Netzanschluss Anlage
L Netzanschluss Zubehör
Montage
Hinweis zum Anschluss von
Zubehörteilen
Für den Anschluss die den Zubehörteilen beiliegenden separaten
Montageanleitungen beachten.
Elektrische Verbindung zwischen Brennstoffzellenmodul und
Gas-Brennwertmodul herstellen
Prüfen, ob das Brennstoffzellenmodul ausgeschaltet ist
A
2. Vor Anschluss des Brennstoffzellenmoduls: Sicherstellen, dass der Netzschalter A am Brennstoffzellenmodul ausgeschaltet (0) ist.
5794 921
1. Vorderblech Brennstoffzellenmodul
abbauen (siehe Seite 57).
33
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
A
B
1. Vormontierte Verbindungsleitung
vom Brennstoffzellenmodul an Stecker A am Prozessregler des GasBrennwertmoduls anschließen.
2. LON-Verbindungsleitung B durch
äußerst linke Leitungseinführung stecken und an Vitocom 300 einstecken
(siehe Seite 32).
Brennstoffzellenmodul in LON einbinden siehe Seite 90.
Außentemperatursensor ! (leitungsgebunden)
■ Nord-oder Nordwestwand, 2 bis
2,5 m über dem Boden, bei mehrgeschossigen Gebäuden in der oberen
Hälfte des 2. Geschosses
■ Nicht über Fenster, Türen und Luftabzügen
■ Nicht unmittelbar unter Balkon oder
Dachrinne
■ Nicht einputzen
34
Anschluss Außentemperatursensor
2-adrige Leitung, max. 35 m Länge bei
einem Leiterquerschnitt von 1,5 mm2
Hinweis
Anbau Außentemperatursensor RF
(Funk-Zubehör) siehe Seite 43.
5794 921
Anbauort für Außentemperatursensor
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
Externe Anforderung über Schaltkontakt
Achtung
Nicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz- oder Phasenschluss.
Der externe Anschluss muss
potenzialfrei sein und die Anforderungen der Schutzklasse II
erfüllen.
5794 921
Bei geschlossenem Kontakt wird der
Brenner lastabhängig betrieben. Das
Kesselwasser wird auf den in Codieradresse „9b“ in Gruppe „Allgemein“/1
eingestellten Sollwert aufgeheizt. Die
Begrenzung der Kesselwassertemperatur erfolgt durch diesen Sollwert und die
elektronische Maximalbegrenzung
(Codieradresse „06“ in Gruppe „Kessel“/2).
!
Montage
Anschlussmöglichkeiten:
■ Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe
separate Montageanleitung)
■ Stecker lH
35
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
Stecker lH
Erweiterung EA1
B
A
1 L?N
DE
[{A
DE
[{S
DE
[{D
lH
A
A Potenzialfreier Kontakt (bei Anschluss Brücke zwischen L und 1
entfernen)
Codierungen
■ „4b:1“ in Gruppe „Allgemein“/1
■ Wirkung der Funktion auf die jeweilige
Heizkreispumpe:
Codieradresse „d7“ in Gruppe „Heizkreis“ (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
■ Wirkung der Funktion auf die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (falls
vorhanden):
Codieradresse „5F“ in Gruppe „Warmwasser“/3
A Potenzialfreier Kontakt
B Erweiterung EA1
Codierungen
■ „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3)
auf 2 stellen in Gruppe „Allgemein“/1
■ Wirkung der Funktion auf die jeweilige
Heizkreispumpe:
Codieradresse „d7“ in Gruppe „Heizkreis“ (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
■ Wirkung der Funktion auf die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (falls
vorhanden):
Codieradresse „5F“ in Gruppe „Warmwasser“/3
Externe Anforderung über 0 – 10 V-Eingang
5794 921
Anschluss an Eingang 0 – 10 V an der
Erweiterung EA1.
Zwischen Schutzleiter und Minuspol der
bauseitigen Spannungsquelle muss
eine galvanische Trennung sichergestellt sein.
36
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
0-10V
[{{]
aBJ
+-
SÖ P
A
f-]
fÖ
0 – 1 V ≙ Keine Vorgabe für Kesselwassertemperatur-Sollwert
1V
≙ Sollwert 10 °C
10 V
≙ Sollwert 100 °C
L?N N?L
U
Montage
230 V~
­
0-10 V
+
Externes Sperren über Schaltkontakt
Anschlussmöglichkeiten:
■ Stecker lH
■ Erweiterung EA1 (Zubehör, siehe
separate Montageanleitung)
Achtung
Nicht potenzialfreie Kontakte führen zu Kurz- oder Phasenschluss.
Der externe Anschluss muss
potenzialfrei sein und die Anforderungen der Schutzklasse II
erfüllen.
5794 921
Bei geschlossenem Kontakt wird der
Brenner ausgeschaltet. Die Heizkreispumpe und (falls vorhanden) die
Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
werden entsprechend der eingestellten
Codierung (siehe folgende Tabelle
„Codierungen“) geschaltet.
!
37
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
Stecker lH
Erweiterung EA1
A
1 L?N
DE
[{A
DE
[{S
B
DE
[{D
lH
A
A Potenzialfreier Kontakt (bei Anschluss Brücke zwischen L und 1
entfernen)
Codierungen
■ „3A“ (DE1), „3b“ (DE2) oder „3C“ (DE3)
auf 3 oder 4 stellen in Gruppe „Allgemein“/1
■ Wirkung der Funktion auf die Heizkreispumpe:
Codieradresse „d6“ in Gruppe „Heizkreis“ (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
■ Wirkung der Funktion auf die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (falls
vorhanden):
Codieradresse „5E“ in Gruppe „Warmwasser“/3
5794 921
Codierungen
■ „4b:2“ in Gruppe „Allgemein“/1
■ Wirkung der Funktion auf die Heizkreispumpe:
Codieradresse „d6“ in Gruppe „Heizkreis“ (nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
■ Wirkung der Funktion auf die Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (falls
vorhanden):
Codieradresse „5E“ in Gruppe „Warmwasser“/3
A Potenzialfreier Kontakt
B Erweiterung EA1
38
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
Netzanschluss Zubehör (230 V ~)
T6,3 A
156
156
40
X4
8 7 6 5 4 3 2 1
X1
Montage
X3
156
K
Falls der Gesamtstrom der Anlage 6 A
übersteigt, eine oder mehrere Erweiterungen über einen Netzschalter direkt an
das Stromnetz anschließen.
5794 921
Netzanschlussleitungen von Zubehören
können an Stecker aBH am Netzverteiler
angeschlossen werden. Dieser
Anschluss wird mit dem Netzschalter der
Regelung am Gas-Brennwertmodul
geschaltet.
39
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
KM-BUS-Anschlüsse
A
5794 921
KM-BUS der Zubehöre oder KM-BUSVerteiler an den Klemmen A am Differenztemperaturregler anschließen.
40
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
Netzanschluss der Anlage
1x
Montage
< 42 V
2x
fÖ
230 V~
1. Netzanschlussleitung für die
gesamte Anlage an Stecker fÖ am
Netzverteiler anschließen.
3. 230 V-Leitungen und Kleinspannungsleitungen getrennt an der
Unterseite des Luftkastens bündeln.
5794 921
2. Netzanschlussleitung nach hinten
aus dem Gas-Brennwertmodul
herausführen.
41
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
B
N
L1
E1 E2
L1
L2
L2
M-Bus
L3
L3
A
L1
L2
L3
N
L1
L2
L3
N
Z1
?
C
D
M-Bus
E
A Stromzähler Gebäudeinstallation
B Externer Stromzähler (Lieferumfang)
C Prozessregler
D Vitocom 300
E Netzanschluss Vitovalor 300-P
4. Mitgelieferten externen Stromzähler
in den Netzanschluss einbauen.
5. M-BUS-Verbindung vom externen
Stromzähler zur Vitocom 300 herstellen.
6. Stromzähler als M-BUS-Teilnehmer
an der Vitocom 300 anmelden. Siehe
Seite 69.
5794 921
Hinweis
An dem Stromzähler sind keine Einstellungen erforderlich.
Falls am Display des Stromzählers
„Error“ und „L1“, „L2“ oder „L3“ leuchten:
Anschluss des entsprechenden Leiters prüfen.
42
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
Netzanschluss und Schutzmaßnahmen (z. B. FI-Schaltung)
gemäß folgender Vorschriften
ausführen:
■ IEC 60364-4-41
■ VDE-Vorschriften
■ Anschlussbedingungen des
örtlichen Energieversorgungsunternehmens (EVU)
Gefahr
Fehlende Erdung von Komponenten der Anlage kann bei
einem elektrischen Defekt zu
gefährlichen Verletzungen durch
elektrischen Strom führen.
Gerät und Rohrleitungen müssen
mit dem Potenzialausgleich des
Hauses verbunden sein.
Montage
Gefahr
Unsachgemäß ausgeführte
Elektroinstallationen können zu
Verletzungen durch elektrischen
Strom und zu Geräteschäden
führen.
■ In der Netzanschlussleitung muss
eine Trennvorrichtung vorhanden
sein, die gleichzeitig alle nicht geerdeten Leiter mit min. 3 mm Kontaktöffnungsweite vom Netz trennt.
Zusätzlich empfehlen wir die Installation einer allstromsensitiven Fehlerstrom-Schutzeinrichtung (FI Klasse B
) für Gleich(fehler)ströme, die
durch energieeffiziente Betriebsmittel
entstehen können.
Funk-Zubehör montieren (falls vorhanden)
Außentemperatursensor RF
5794 921
1. Außentemperatursensor RF für Inbetriebnahme vorbereiten:
Außentemperatursensor RF aus der
Verpackung nehmen und mit der Vorderseite zu einer Lichtquelle aufstellen, damit die interne Spannungsversorgung aufgebaut wird. Der Vorgang dauert ca. 15 min.
43
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
2. Außentemperatursensor RF an der
Regelung anmelden. Siehe
Seite 69.
3. Gehäuse A abziehen und Außentemperatursensor RF B montieren.
A
B
Montageort:
■ Montageort so wählen, dass die
Funksignale möglichst senkrecht
auf Wände oder andere Einrichtungen treffen.
■ Nord- oder Nordwestwand, 2 bis
2,5 m über dem Boden, bei mehrgeschossigen Gebäuden in der
oberen Hälfte des 2. Geschosses.
■ Nicht über Fenstern, Türen und
Luftabzügen.
■ Nicht unmittelbar unter Balkon
oder Dachrinne.
■ Nicht einputzen.
Funk-Repeater (Zubehör)
Zur Verstärkung des Funksignals zwischen der Funk-Basis im Heizkessel und
dem Außentemperatursensor RF und
den Funk-Fernbedienungen.
A
5794 921
Hinweis
Erforderlich, falls durch bauliche Gegebenheiten die Signalqualität nicht ausreicht.
44
Montageablauf
Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung)
1. Funk-Repeater A in der Nähe einer
Steckdose befestigen.
Hinweis
DIP-Schalter an der Rückseite nicht
verstellen.
Richtige Stellung siehe Seite 69.
4. Funk-Repeater anmelden. Siehe
„Erstinbetriebnahme“.
Funk-Fernbedienung Vitotrol 200 RF
und Vitotrol 300 RF (Zubehör)
Montage- und Serviceanleitung
„Vitotrol“
2. Leitung des Funk-Repeaters am
Steckernetzteil einstecken.
Montage
3. Steckernetzteil in Steckdose stecken.
Anschlussleitungen verlegen
Achtung
Falls Anschlussleitungen an heißen Bauteilen anliegen, werden
sie beschädigt.
Beim bauseitigen Verlegen und
Befestigen der Anschlussleitungen darauf achten, dass die max.
zulässigen Temperaturen der
Leitungen nicht überschritten
werden.
5794 921
!
45
Montageablauf
Regelungsgehäuse schließen
1.
3.
2x
2.
6.
5.
5794 921
4.
46
Montageablauf
Regelungsgehäuse schließen (Fortsetzung)
Bedieneinheit (separat verpackt) in den
Regelungsträger einsetzen.
Hinweis
Die Bedieneinheit kann auch in einen
Wandmontagesockel (Zubehör) in der
Nähe des Heizkessels eingesetzt werden.
Montage
Montageanleitung Wandmontagesockel
Prozessregler schließen
5794 921
1.
47
Montageablauf
Vorderbleche anbauen
4.
2.
1.
7.
2x
3.
6.
5794 921
5.
48
Montageablauf
Gas-Brennwertmodul teilen
Nur, falls zum Eintransport erforderlich
Montage
Hinweis
Bei der Demontage kann Restwasser
austreten.
2.
5.
4.
2x
1.
5794 921
3.
49
Montageablauf
Gas-Brennwertmodul teilen (Fortsetzung)
8.
10.
9.
6.
7.
5794 921
4x
50
Montageablauf
Gas-Brennwertmodul teilen (Fortsetzung)
Hinweis
Fächerscheibe am rechten Seitenblech
beim Zusammenbau wieder unterlegen.
Montage
11.
13.
5794 921
12.
51
Montageablauf
Gas-Brennwertmodul teilen (Fortsetzung)
5794 921
14.
52
Montageablauf
Gas-Brennwertmodul teilen (Fortsetzung)
15.
5794 921
Montage
16.
53
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung
Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene Seite
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung
•
•
Seite
1. Vorderbleche abbauen................................................... 57
•
•
•
2. Elektrischen Netzanschluss prüfen
•
•
•
•
•
5. Gas-Brennwertmodul und Heizkreise füllen................ 61
•
•
10. Sprachumstellung (Regelung Gas-Brennwertmodul). 67
•
•
12. Heizungsanlage entlüften.............................................. 68
•
•
•
•
14. Funk-Zubehör anmelden (falls vorhanden).................. 69
3. Übersicht Wasserkreisläufe........................................... 58
4. Brennstoffzellenmodul und HeizwasserPufferspeicher füllen...................................................... 59
6. Trinkwasser-Speicher füllen.......................................... 64
7. Siphon am Gas-Brennwertmodul mit Wasser füllen... 65
8. Gas-Brennwertmodul entlüften..................................... 66
9. Nur Gas-Brennwertmodul: Netzspannung und
Regelung einschalten..................................................... 67
11. Uhrzeit und Datum einstellen (Regelung GasBrennwertmodul)............................................................ 68
13. Externen Stromzähler an Vitocom 300 als M-BUSTeilnehmer anmelden..................................................... 69
15. Heizkreise bezeichnen................................................... 73
•
•
•
•
16. Ruhedruck und Anschlussdruck messen.................... 74
17. Funktionsablauf und mögliche Störungen (GasBrennwertmodul)............................................................ 77
•
18. Brennstoffzellenmodul für Inbetriebnahme
vorbereiten...................................................................... 80
•
•
19. Brennstoffzellenmodul in Betrieb nehmen.................. 83
5794 921
20. Einschaltzeit-Optimierung aktivieren........................... 89
54
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung
Seite
•
21. Inbetriebnahme-/Wartungsmodus beenden –
Übergang in den Regelbetrieb....................................... 89
•
22. Brennstoffzellenmodul und weitere Teilnehmer in
LON einbinden................................................................ 90
•
•
•
23. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf
Dichtheit prüfen
24. Max. Heizleistung einstellen (Gas-Brennwertmodul). . 92
•
25. Dichtheitsprüfung Abgas-Zuluftsystem
(Ringspaltmessung)....................................................... 92
•
•
•
26. Service-Modus einschalten........................................... 93
•
•
29. Rückströmsicherung prüfen.......................................... 96
•
•
31. Heizflächen reinigen (Gas-Brennwertmodul)............... 97
33. Brenner einbauen (Gas-Brennwertmodul)................... 100
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
39. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen
•
•
•
27. Brenner ausbauen (Gas-Brennwertmodul).................. 94
28. Brennerdichtung und Flammkörper prüfen (GasBrennwertmodul)............................................................ 95
30. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen
(Gas-Brennwertmodul)................................................... 97
32. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen
(Gas-Brennwertmodul)................................................... 99
34. Neutralisationseinrichtung prüfen (falls vorhanden)
35. Luftansaugöffnung Brennstoffzellenmodul reinigen. . 101
36. 2-jährliche Wartung am Brennstoffzellenmodul.......... 101
37. 5-jährliche Wartung am Brennstoffzellenmodul.......... 108
38. Externes Membran-Druckausdehnungsgefäß
(Heizkreise) und Druck der Anlage prüfen................... 108
40. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen
5794 921
•
•
•
55
Service
•
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung)
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme
Arbeitsschritte für die Inspektion
Arbeitsschritte für die Wartung
•
•
•
•
•
41. Gasführende Teile am Gas-Brennwertmodul bei
Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen............................... 109
42. Verbrennungsqualität prüfen........................................ 109
•
•
•
•
•
43. Abgassystem auf freien Durchgang und Dichtheit
prüfen
44. Regelung an die Heizungsanlage anpassen................ 111
45. Heizkennlinien einstellen............................................... 111
•
•
•
46. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen......... 114
47. Kapselblech und Vorderbleche anbauen..................... 115
48. Einweisung des Anlagenbetreibers.............................. 115
5794 921
•
•
Seite
56
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten
Vorderbleche abbauen
4.
2.
2x
5.
3.
Service
6.
1.
5794 921
7.
57
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Übersicht Wasserkreisläufe
A
D
C
B
C Prozesskreis Brennstoffzellenmodul (Seite 85)
D Trinkwasser
5794 921
Die Anlage hat 3 separate Wasserkreisläufe mit verschiedenen Ansprüchen an
die Qualität des Füllwassers.
A Gas-Brennwertmodul und Heizkreise (Seite 61)
B Brennstoffzellenmodul und Heizwasser-Pufferspeicher (Seite 59)
58
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Brennstoffzellenmodul und Heizwasser-Pufferspeicher füllen
Achtung
Ungeeignetes Füllwasser fördert
Ablagerungen und Korrosionsbildung. Dies kann zu Schäden am
Gerät führen.
■ Das Füll- und Ergänzungswasser muss enthärtet werden
z. B. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwasser.
■ Zulässige Gesamthärte des
Füll- und Ergänzungswassers:
< 0,02 mol/m3 (0,11 °dH)
■ Dem Füll- und Ergänzungswasser darf kein Frostschutzmittel beigefügt werden.
5794 921
Service
!
59
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
K
H
B
G
A
F
D
E
5794 921
C
60
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
1. Vordruck am Messnippel A des
Membran-Druckausdehnungsgefäßes prüfen.
Soll: 0,9 bar (0,09 MPa)
2. Ablaufschlauch an Entlüftungsventil
B und an Entwässerung anschließen.
3. Bedienhebel des Hahns C in Stellung E drehen.
In dieser Stellung wird das Brennstoffzellenmodul befüllt.
4. Brennstoffzellenmodul über Hahn
C füllen.
Entlüftung über:
■ Entlüftungsventil G an der Vorderseite des Brennstoffzellenmoduls
■ Entlüftungsventile K an der Oberseite des Brennstoffzellenmoduls
5. Wenn an den Entlüftungsventilen
keine Luft mehr austritt, Hahn C in
Stellung F drehen.
Entlüftungsventil G und K schließen.
6. Heizwasser-Pufferspeicher über
Hahn C füllen. Über Entlüftungsventil B den Heizwasser-Pufferspeicher entlüften.
7. Entlüftungsventil B schließen und
Fülldruck auf 1,0 bar (0,1 MPa) einregulieren. Fülldruck an Manometer
H ablesen.
8. Bedienhebel des Hahns C in Stellung D drehen.
9. Ablaufschlauch von Entlüftungsventil
B abbauen.
Befüllschlauch von Hahn C
abbauen.
Füllwasser
Achtung
Ungeeignetes Füllwasser fördert
Ablagerungen und Korrosionsbildung und kann zu Schäden am
Gerät führen.
■ Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen.
■ Ausschließlich Wasser mit
Trinkwasserqualität einfüllen.
5794 921
Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an das Heizungswasser gemäß
Informationsblatt Nr. 8 des BDH und
ZVSHK „Vermeidung von Betriebsstörungen und Schäden durch Steinbildung
in Warmwasserheizungsanlagen“.
!
61
Service
Gas-Brennwertmodul und Heizkreise füllen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
■ Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen
geeignetes Frostschutzmittel
beigefügt werden. Die Eignung
ist durch den Hersteller des
Frostschutzmittels nachzuweisen.
■ Füll- und Ergänzungswasser
mit einer Wasserhärte über
den folgenden Werten muss
enthärtet werden z. B. mit einer
Kleinenthärtungsanlage für
Heizwasser.
≥ 50 l/kW
< 0,02 mol/m3
(0,11 °dH)
< 0,02 mol/m3
(0,11 °dH)
< 0,02 mol/m3
(0,11 °dH)
< 0,02 mol/m3
(0,11 °dH)
5794 921
Zulässige Gesamthärte des Füll- und Ergänzungswassers
Gesamt-Wärme- Spezifisches Anlagenvolumen
leistung
kW
< 20 l/kW
≥ 20 l/kW bis
< 50 l/kW
≤ 50
≤ 3,0 mol/m3
≤ 2,0 mol/m3
(16,8 °dH)
(11,2 °dH)
> 50 bis ≤ 200
≤ 2,0 mol/m3
≤ 1,5 mol/m3
(11,2 °dH)
(8,4 °dH)
> 200 bis ≤ 600
≤ 1,5 mol/m3
≤ 0,02 mol/m3
(8,4 °dH)
(0,11 °dH)
> 600
< 0,02 mol/m3
< 0,02 mol/m3
(0,11 °dH)
(0,11 °dH)
62
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
A B
Dargestellt mit Anschluss-Set oben (Zubehör)
2. Gasabsperrhahn schließen.
3. Heizwasserseitige Absperrventile
A öffnen.
4. Heizungsanlage an Kesselfüll- und
Entleerungshahn B im Heizungsrücklauf (oben oder seitlich) füllen.
■ Min. Betriebsdruck 1,0 bar
(0,1 MPa).
■ Zulässiger Betriebsdruck 3,0 bar
(0,3 MPa).
Hinweis
Falls die Regelung vor dem Füllen
noch nicht eingeschaltet wurde,
befindet sich der Stellantrieb des
Umschaltventils in Mittelstellung. Die
Anlage wird dann vollständig gefüllt.
5794 921
5. Falls die Regelung vor dem Füllen
schon eingeschaltet war:
Regelung einschalten und Befüllungsprogramm aktivieren (siehe folgendes Kapitel).
63
Service
1. Vordruck des Membran-Druckausdehnungsgefäßes prüfen. Siehe
Seite 108.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
6. Kesselfüll- und Entleerungshahn B
schließen.
Befüllfunktion aktivieren
3. „Befüllung“
Befüllfunktion ist aktiviert.
4. Befüllfunktion beenden:
OK oder ä drücken.
Service-Menü
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Servicefunktionen“
Trinkwasser-Speicher füllen
2. Wenn keine Luft mehr aus der Warmwasser-Zapfstelle strömt, ist der
Speicher-Wassererwärmer vollständig befüllt.
5794 921
1. Bauseitigen Trinkwasserzulauf (Kaltwasseranschluss) und eine Warmwasser-Zapfstelle öffnen.
64
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Siphon am Gas-Brennwertmodul mit Wasser füllen
B
Service
C
A
1. Regelung nach vorn klappen.
5. Siphon mit Wasser füllen und wieder
befestigen.
2. Ablaufschlauch A abziehen.
5794 921
3. Halteklammer B abziehen.
6. Ablaufschlauch A wieder aufstecken.
4. Tasse C nach unten abnehmen.
65
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
7. Richtigen Sitz der Anschlüsse des
Kondenswasserrohrs an Siphon und
Wärmetauscher prüfen.
8. Kapselblech wieder anbauen.
9. Regelung wieder in Betriebsposition
befestigen.
Hinweis
Ablaufschlauch ohne Bögen und mit
stetigem Gefälle verlegen.
Gas-Brennwertmodul entlüften
A
BC
1. Heizwasserseitige Absperrventile
schließen.
D
3. Ablaufschlauch B am Entlüftungshahn C aufstecken und mit einem
Abwasseranschluss verbinden.
5794 921
2. Kapselblech A abbauen.
66
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
4. Entlüftungshahn C und Befüllhahn
D im Heizungsrücklauf öffnen und
mit Netzdruck so lange entlüften
(spülen), bis keine Luftgeräusche
mehr hörbar sind.
5. Zuerst Entlüftungshahn C schließen.
6. Wenn der erforderliche Betriebsdruck aufgebaut ist, Befüllhahn D
schließen. Heizwasserseitige
Absperrventile öffnen.
7. Ablaufschlauch B von Entlüftungshahn C abziehen und aufbewahren.
Nur Gas-Brennwertmodul: Netzspannung und Regelung einschalten
A
1. Sicherstellen, dass der Netzschalter
A am Brennstoffzellenmodul ausgeschaltet (0) ist.
3. Falls das Gas-Brennwertmodul
nicht schon zum Befüllen eingeschaltet war, Netzspannung und Regelung
einschalten.
Service
2. Gasabsperrhahn schließen.
Sprachumstellung (Regelung Gas-Brennwertmodul)
Bei Erstinbetriebnahme erscheinen die
Begriffe in deutsch (Auslieferungszustand).
3. „Sprache“
4. Mit / gewünschte Sprache einstellen.
5794 921
Erweitertes Menü:
1. å
2. „Einstellungen“
67
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Sprache
Deutsch
ç
DE ê
Bulgarski
BG ê
Cesky
CZ ê
Dansk
DK ê
Wählen mit
(
Uhrzeit und Datum einstellen (Regelung Gas-Brennwertmodul)
Bei Erstinbetriebnahme oder nach längerer Stillstandzeit müssen Uhrzeit und
Datum neu eingestellt werden.
Erweitertes Menü:
1. å
2. „Einstellungen“
3. „Uhrzeit / Datum“
4. Aktuelle Uhrzeit und Datum einstellen.
Im Display erscheint: „Prüfung Abgastemperatursensor“ und „Aktiv“.
Hinweis
Falls der Abgastemperatursensor nicht
korrekt positioniert ist, wird die Inbetriebnahme abgebrochen und die Störungsmeldung A3 angezeigt (siehe
Seite 188).
Hinweis zur automatischen Prüfung
des Abgastemperatursensors
Sobald Uhrzeit und Datum eingestellt
sind, prüft die Regelung selbsttätig die
Funktion des Abgastemperatursensors.
Heizungsanlage entlüften
1. Gasabsperrhahn schließen und
Regelung einschalten.
3. Druck der Anlage prüfen.
4. Gasabsperrhahn öffnen.
Hinweis
Funktion und Ablauf des Entlüftungsprogramms siehe Seite 204.
68
Entlüftungsfunktion aktivieren
Service-Menü
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Servicefunktionen“
5794 921
2. Entlüftungsprogramm aktivieren
(siehe folgendes Kapitel).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
3. „Entlüftung“
Entlüftungsfunktion ist aktiviert.
4. Entlüftungsfunktion beenden:
OK oder ä drücken.
Externen Stromzähler an Vitocom 300 als M-BUS-Teilnehmer
anmelden
Hinweis
Die Vitocom 300 befindet sich im
Anschlusskasten Prozessregler.
07. Mit OK bestätigen.
Im Display erscheint:
„Scan: XX %“ „Bitte warten“
01. Mit
08. Mit / „Teilnehmer“ auswählen.
„Service“ auswählen.
02. Mit OK bestätigen.
09. Mit OK bestätigen.
03. Mit / „M-BUS Konfig“ auswählen.
10. Mit / gewünschten Teilnehmer
auswählen.
04. Mit OK bestätigen.
11. Mit OK bestätigen.
05. Mit / „M-BUS Scan“ auswählen.
12. Mit / „Mappen“ auswählen.
06. Mit OK bestätigen.
Im Display erscheint:
„M-BUS Scan:“ „Starten“
13. Mit OK bestätigen.
Der Teilnehmer ist angemeldet.
Funkkomponenten anmelden
Hinweis
Der „Funk-Status“ muss auf „Aktiviert“ eingestellt sein (Auslieferungszustand). Falls „Funk-Status“ „Deaktiviert“ eingestellt ist, wird das weitere
Menü „Funk“ nicht angezeigt.
1. Alle Komponenten in die Nähe des
Heizkessels legen.
Den Funk-Repeater (falls vorhanden)
min. 1 m von der Regelung entfernt
platzieren und Spannungsversorgung herstellen.
2. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
5794 921
3. „Servicefunktionen“
4. „Funk“
69
Service
Funk-Zubehör anmelden (falls vorhanden)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5. „Funk-Teilnehmer hinzufügen“
6. Nur beim Anmelden der ersten Komponente: „Hinzufügen mit Repeater“:
■ Ohne Funk-Repeater: „NEIN“
■ Mit Funk-Repeater: „JA“
Hinweis
Falls nachträglich ein Funk-Repeater
erforderlich wird, alle Komponenten
abmelden und über den Funk-Repeater wieder anmelden (siehe
Seite 72).
7. „Funk-Schlüssel“ wird angezeigt.
Die 3 Ziffern werden beim Anmelden
an der jeweiligen Funkkomponente
eingegeben (außer beim Außentemperatursensor RF).
Innerhalb von 15 min die Komponenten als Funk-Teilnehmer anmelden
(siehe folgende Kapitel).
Falls die Verbindung mit einem Teilnehmer nicht zustande kommt, FunkRepeater einsetzen oder anderen
Montageort wählen.
Außentemperatursensor RF anmelden
1. Gehäuse des Außentemperatursensors öffnen.
A
B
2. Taste A am Außentemperatursensor kurz drücken.
Beim Verbindungsaufbau blinkt die
LED B am Außentemperatursensor
kurz rot.
Wenn die Verbindung aufgebaut ist,
erscheint „Neuer Teiln.: OK“ im Display der Regelung.
Falls die Verbindung nicht zustande
kommt, erscheint „Kein Teilnehmer“ im Display.
Vitotrol 200 RF anmelden
70
2. An der Fernbedienung Taste OK drücken.
Die Fernbedienung sendet ein Signal
zur Anmeldung an der Regelung.
■ Anmeldung erfolgreich:
5794 921
1. Batterien (LR 6/AA, Lieferumfang) in
die Fernbedienung einlegen.
Der Konfigurationsassistent wird
danach automatisch gestartet.
Im Display der Fernbedienung
erscheint „CI“ und „Lrn“ blinkt.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Im Display der Fernbedienung
erscheint „C2“ und „000“ (erste
Stelle blinkt).
■ Anmeldung nicht erfolgreich:
Im Display der Fernbedienung
erscheint „_ _ _ _ “ und .
Anmeldevorgang wiederholen.
4. Wenn der Funkschlüssel vollständig
eingegeben ist, erscheint an der
Fernbedienung „C3“ und „H 1“. An
der Regelung wird „Neuer Teiln.:
OK“ angezeigt.
Danach den gewünschten Heizkreis
an der Fernbedienung zuordnen.
3. Bei erfolgreicher Anmeldung 3-stelligen Funkschlüssel an der Fernbedienung eingeben. Der Funkschlüssel
wird an der Regelung angezeigt.
■ Mit +/- erste Ziffer eingeben und mit
OK bestätigen.
■ Mit nächste Position auswählen
und mit +/- nächste Ziffer eingeben.
■ Eingabe jeweils mit OK bestätigen.
Vitotrol 300 RF anmelden
1. Vitotrol 300 RF mit Spannung versorgen (über Akkus oder Tischständer).
Der Inbetriebnahme-Assistent startet
automatisch.
Sprache wählen
Dansk
DK
Deutsch
DE
English
GB
Service
2.
4. An der Fernbedienung auf „OK“ drücken.
OK
Sprache einstellen.
5794 921
Hinweis
Bei Erstinbetriebnahme erscheint
„Sprache wählen“ in deutsch.
3. „RF-Verbindung aktivieren“
erscheint.
71
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5.
6.
Eingabe Funk-Schlüssel
Funk-Schlüssel eingeben und
mit OK bestätigen.
0
0
Heizkreisauswahl
Heizkreis 1
0
Heizkreis 2
ç
Heizkreis 3
ç
OK
3-stelligen Funkschlüssel eingeben.
Der Funkschlüssel wird an der Regelung angezeigt.
Hinweis
Falls die Anmeldung nicht erfolgreich
war:
Störung
In diesem Fall die RF-Verbindung
erneut aktivieren.
Bei erfolgreicher Anmeldung wird an
der Regelung „Neuer Teiln.: OK“
angezeigt.
OK
Heizkreise auswählen, die von der
Vitotrol 300 RF bedient werden sollen
und mit „OK“ bestätigen.
Initialisierungsbalken läuft (kann ca.
5 min dauern).
Nach erfolgreicher Initialisierung
erscheint das Basis-Menü.
Hinweis
Die Funkübertragung kann einige
Zeit in Anspruch nehmen, daher können Symbole verzögert angezeigt
werden.
Hinweis
Im Menüpunkt „Funk-Teilnehmerliste“ werden alle angemeldeten FunkTeilnehmer angezeigt.
Funk-Komponenten abmelden
Falls eine defekte Komponente ausgetauscht wird oder die Funkverbindung
nicht stabil ist, alle Komponenten (auch
den Funk-Repeater, falls vorhanden)
von der Regelung abmelden und alle
Komponenten anschließend wieder
anmelden.
1. Servicemenü aufrufen: OK und å
gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
72
5794 921
Komponenten abmelden:
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
2. „Servicefunktionen“
3. „Funk“
4. „Funk-Teilnehmer entfernen“
5. „Ja“
Alle Funk-Teilnehmer werden abgemeldet.
2. Innerhalb von 5 min DIP-Schalter 2
an der Rückseite des Funk-Repeaters auf „Reset“ stellen.
Wenn die rote LED an der Vorderseite blinkt (ca. 20 s lang), ist der
Funk-Repeater von der Funk-Basis
abgemeldet.
3. DIP-Schalter 2 anschließend wieder
auf „Run“ stellen.
Funk-Repeater (falls vorhanden)
abmelden:
1. Funk-Repeater aus- und wieder einschalten (Netzstecker ziehen).
DIP-Schalter an der Rückseite des Funk-Repeaters
Run
on
Reset Power
DIP2
not on
used
Level
1
Radio
DIP1
Namen für Heizkreise eingeben:
Bedienungsanleitung
5794 921
Im Auslieferungszustand sind die Heizkreise mit „Heizkreis 1“, „Heizkreis 2“
und „Heizkreis 3“ (falls vorhanden)
bezeichnet.
Die Heizkreise können zum besseren
Verständnis für den Anlagenbetreiber
anlagenspezifisch bezeichnet werden.
73
Service
Heizkreise bezeichnen
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Ruhedruck und Anschlussdruck messen
Gefahr
CO-Bildung als Folge falscher
Brennereinstellung kann schwerwiegende Gesundheitsgefährdungen nach sich ziehen.
Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung
durchgeführt werden.
Am Gas-Brennwertmodul
A
1. Gasabsperrhahn schließen.
2. Schraube im Mess-Stutzen „PE“ A
am Gaskombiregler lösen, nicht
herausdrehen. Manometer anschließen.
4. Ruhedruck messen und Messwert in
Protokoll auf Seite 239 aufnehmen.
Sollwert: max. 25 mbar (2,5 kPa).
Falls der Sollwert überschritten wird,
Maßnahme entsprechend der
Tabelle auf Seite 77 treffen.
5794 921
3. Gasabsperrhahn öffnen.
74
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
5. Gerät in Betrieb nehmen.
Hinweis
Bei Erstinbetriebnahme kann das
Gerät auf Störung gehen (Störung
EE wird angezeigt), weil sich Luft in
der Gasleitung befindet. Nach ca.
5 s Entriegelungstaste R (siehe
Bedienungsanleitung) zur Entriegelung des Brenners drücken.
6. Anschlussdruck (Fließdruck) messen.
Sollwert: 20 mbar (2,0 kPa)
Falls der Sollwert überschritten wird,
Maßnahme entsprechend der
Tabelle auf Seite 77 treffen.
7. Messwert in Protokoll auf Seite 239
aufnehmen.
8. Gerät außer Betrieb nehmen, Gasabsperrhahn schließen. Manometer
abnehmen und Schraube im MessStutzen A verschließen.
9. Gasabsperrhahn öffnen und Gerät in
Betrieb nehmen.
Gefahr
Gasaustritt an Mess-Stutzen
führt zu Explosionsgefahr.
Gasdichtheit am Mess-Stutzen A prüfen.
5794 921
Service
Hinweis
Zur Messung des Anschlussdrucks
geeignete Messgeräte mit einer Auflösung von min. 0,1 mbar (0,01 kPa)
verwenden.
75
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Am Brennstoffzellenmodul
D
C
A
B
6x
2. Kapselblech C abbauen.
3. Gasabsperrhahn schließen.
4. Schraube im Mess-Stutzen D lösen,
nicht herausdrehen, und Manometer
anschließen.
76
5. Gasabsperrhahn öffnen.
6. Ruhedruck messen.
Sollwert: max. 25 mbar (2,5 kPa).
7. Falls der Sollwert überschritten wird,
Maßnahme entsprechend der
Tabelle auf Seite 77 treffen.
5794 921
1. Schrauben A lösen und Verschlüsse B öffnen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
8. Gasabsperrhahn schließen, Manometer abnehmen, Schraube im
Mess-Stutzen D verschließen.
10. Kapselblech C wieder anbauen.
9. Gasabsperrhahn öffnen.
Gefahr
Gasaustritt an Mess-Stutzen
führt zu Explosionsgefahr.
Gasdichtheit am Mess-Stutzen D prüfen.
Anschlussdruck (Fließdruck)
Unter 17,4 mbar
(1,74 kPa)
17,4 bis 25 mbar
(1,74 bis 2,5 kPa)
Über 25 mbar (2,5 kPa)
Maßnahmen
Gerät nicht in Betrieb nehmen. Gasversorgungsunternehmen (GVU) benachrichtigen.
Gerät in Betrieb nehmen.
Separaten Gasdruckregler der Anlage vorschalten und
Vordruck auf 20 mbar (2,0 kPa) einstellen. Gasversorgungsunternehmen (GVU) benachrichtigen.
Wärmeanforderung durch Regelung
Displayanzeige
nein
Maßnahme
Sollwert erhöhen,
für Wärmeabnahme sorgen
nach ca. 51 s Störung F9
Gebläse, Verbindungsleitungen
zum Gebläse,
Spannungsversorgung am Gebläse
und Gebläseansteuerung prüfen
Service
Funktionsablauf und mögliche Störungen (Gas-Brennwertmodul)
ja
nein
5794 921
Gebläse läuft an
77
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
ja
Zündung
nein
Störung EE
Zündbaustein prüfen (Ansteuerung
230 V zwischen
Stecker „X2.1“ und
„X2.2“). Gasversorgung prüfen.
nein
Störung EE
Gaskombiregler
prüfen (Ansteuerung 230 V), Gasanschlussdruck
prüfen
nein
Störung EE
Einstellung der Ionisationselektrode
prüfen und prüfen,
ob Luft in der Gasleitung ist.
schaltet unterhalb
des eingestellten
Kesselwassertemperatur-Sollwertes
aus und startet unmittelbar neu
Dichtheit der
Abgasanlage prüfen (Abgasrezirkulation), Gasfließdruck prüfen
ja
Gaskombiregler
öffnet
ja
Ionisationsstrom
baut sich auf
Symbol A
ja
nein
5794 921
Brenner in Betrieb
78
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
ja
Selbsttätiges Kalibrieren der Verbrennungsregelung
Störung E3
nein
Störung Eb
Für ausreichende
Wärmeabnahme
sorgen. Entriegelungstaste R betätigen.
Abstand der Ionisationselektrode
zum Flammkörper
prüfen.
Zuordnung der
Gasart prüfen
(Codieradresse
82, Einstellung
Gaskombiregler).
Abgassystem prüfen, ggf. Abgasrezirkulation beseitigen.
Entriegelungstaste
R betätigen.
5794 921
Service
Weitere Angaben zu Störungen siehe
Seite 157.
79
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Brennstoffzellenmodul für Inbetriebnahme vorbereiten
Netzanschluss prüfen
A
3. Sicherstellen, dass der Netzschalter
A am Brennstoffzellenmodul ausgeschaltet (0) ist.
2. Vorderblech Brennstoffzellenmodul
abbauen (falls noch nicht abgebaut),
siehe Seite 57.
4. Netzspannung an der Unterverteilung einschalten.
5794 921
1. Prüfen, ob der Netzanschluss entsprechend den Angaben auf
Seite 41 ausgeführt wurde.
80
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Bedienteil am Brennstoffzellenmodul
Alle Einstellungen zur Inbetriebnahme
und Wartung werden am Bedienteil des
Brennstoffzellenmoduls vorgenommen.
A
L
K
H
G
F
B
GEN
MNT
ERR
GRD
DCT
ITEM
STATE
C
D
SET
E
A Anzeige Funktion
B Status
C Anzeige Inbetriebnahme (blinkt
oder ist stetig)
D Auswahl/Wertänderung bestätigen
E Auswahl/Wertänderung
F
G
H
K
L
Ohne Funktion
Anzeige Netzverbindung
Anzeige Fehler
Anzeige Inbetriebnahme/Wartung
Anzeige Stromerzeugung
5794 921
Service
Hinweis
Um Energie zu sparen, schaltet sich die
Anzeige im Normalbetrieb aus, wenn ca.
60 s lang keine Eingabe erfolgt. Durch
Betätigung einer Taste schaltet sich die
Anzeige wieder ein.
81
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Brennstoffzellenmodul einschalten (Betriebsart Inbetriebnahme/Wartung)
A
GEN
MNT
ERR
ITEM
GRD
DCT
B
SET
C
1. Abdeckung A abbauen.
2. Netzschalter B am Brennstoffzellenmodul auf „I“ schalten.
Nach einem Startablauf von 20 s
erscheint am Bedienteil C:
oFF
STATE
3. Taste SET drücken.
„oFF“ blinkt.
4. Innerhalb von 30 s mit / „on“ auswählen.
5. Taste SET drücken.
Anzeige MNT leuchtet. Das Brennstoffzellenmodul ist in der Betriebsart
„Inbetriebnahme/Wartung“.
5794 921
01
ITEM
STATE
82
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Brennstoffzellenmodul in Betrieb nehmen
Befüllung Prozesskreis mit destilliertem Wasser vorbereiten
!
Achtung
Inbetriebnahme mit nicht destilliertem Wasser (z. B. Trinkwasser) führt zu Geräteschäden.
Nur das mitgelieferte, oder als
Zubehör erhältliche destillierte
Wasser (VDE 0510) einfüllen.
A
5794 921
1. Schraube herausdrehen und Abdeckung vom Einfüllstutzen für DI-Wasser A abnehmen.
Service
B
3. Trichter B am Einfüllstutzen für DIWasser A aufstecken.
2. Schraube herausdrehen und Trichter
B abnehmen.
83
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
4. Prüfen, ob Betriebsart „Inbetriebnahme/Wartung“ aktiv ist. Anzeige
MNT muss leuchten.
Falls Anzeige „n1“, „n2“ oder „n3“
leuchtet, liegt eine Störung vor. Siehe
folgende Tabelle.
Störungen bei der Inbetriebnahme
Weitere Informationen zur Störungsanzeige siehe Seite 172.
Behebung
Wärmeabnahme durch die Verbraucher herbeiführen, bis Anzeige „n1“
erlischt
Inbetriebnahmeablauf nach ca.
5 min nochmal starten
Abwarten, bis Kühlmodus beendet
ist und Anzeige „n2“ erlischt. Der
Vorgang dauert ca. 90 min.
Technischen Dienst Fa. Viessmann
benachrichtigen
5794 921
Störungsmeldungen
Anzeige in STATE Ursache
n1
Heizwasser-Pufferspeicher ist vollständig
aufgeheizt
Inbetriebnahmeablauf
zu zeitig nach dem Einschalten begonnen
n2
Brennstoffzellenmodul
befindet sich im Kühlmodus
n3
Fehler Brennstoffzelle
84
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Inbetriebnahmeablauf
Hinweis
Um die während der Inbetriebnahme des
Brennstoffzellenmoduls entstehenden
Wartezeiten zu nutzen: Weitere Schritte
zur Erstinbetriebnahme während dieser
Zeit durchführen.
Dazu gehören z. B.:
■ Dichtheitsprüfungen
■ Sichtprüfungen
■ Einregulierungen an der Regelung
■ Einweisung des Anlagenbetreibers
Während der weiteren Arbeitsschritte
den Füllvorgang am Display beobachten
und weiterführen.
Hinweis
Inbetriebnahme stoppen (nur im Notfall).
Siehe Seite 88
■ Der Inbetriebnahmemodus 3 kann
während der Phasen 01 bis 04
gestoppt werden.
■ Der Inbetriebnahmemodus 1 kann
während der Phasen 01 bis 05
gestoppt werden. Während der Phasen 06 bis 12 kann der Inbetriebnahmevorgang nicht gestoppt werden.
Destilliertes Wasser einfüllen und Brennstoffzellenmodul starten (Inbetriebnahmemodus 1)
5794 921
1. Mit / „11“ auswählen.
2. SET drücken. Inbetriebnahmemodus
1 wird aktiviert.
In ITEM blinkt ein Punkt solange der
Inbetriebnahmemodus 1 aktiv ist.
11.
ITEM
01
STATE
85
Service
Da die komplette Inbetriebnahme einige
Zeit in Anspruch nimmt, kann sie in 2
verschiedenen Abläufen durchgeführt
werden:
■ Im Inbetriebnahmemodus 1 wird die
Brennstoffzelle mit DI-Wasser befüllt
und anschließend in Betrieb genommen. Die Stromerzeugung läuft nach
ca. 1h an (siehe Seite 85).
Der Inbetriebnahmemodus 1 endet
automatisch, wenn ohne Unterbrechung 10 h lang Strom erzeugt wurde
(Anzeige MNT erlischt).
■ Im Inbetriebnahmemodus 3 wird die
Brennstoffzelle nur mit DI-Wasser
befüllt und geht anschließend nicht in
Betrieb. Wenn die Inbetriebnahme zu
einem späteren Zeitpunkt komplett
durchgeführt werden soll, Inbetriebnahmemodus 1 auswählen. Der
bereits durchgeführte Füllvorgang
wird dabei übersprungen (siehe
Seite 87).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Falls in STATE „n1“, „n2“ oder „n3“
blinkt, kann der Inbetriebnahmemodus nicht durchgeführt werden.
Bedeutung der Störungsmeldungen
und Störungen beheben siehe
Seite 84.
3. Mitgeliefertes destilliertes Wasser
einfüllen.
Wenn die Anzeigen „01“ bis „04“ blinken, jeweils so lange destilliertes
Wasser einfüllen, bis die Anzeige stetig leuchtet. Der Übergang von Blinken zum Dauerleuchten wiederholt
sich mehrmals.
Der gesamte Vorgang dauert ca.
40 min.
Phase
01
02
03
04
Dauer
ca. min
4
15
20
0,5
Wenn Phase 04 stetig leuchtet, noch
mind. 0,5 l destilliertes Wasser einfüllen, damit das integrierte Siphon
mit Wasser gefüllt ist.
!
Achtung
Austretendes Abgas kann zu
Gesundheitsschäden führen.
Sicherstellen, dass das integrierte Siphon mit Wasser
gefüllt ist.
5794 921
Hinweis
Falls abwechselnd „End“ und „nP“
angezeigt wird, ist ein Fehler während des Inbetriebnahmeablaufs aufgetreten.
Netzschalter am Brennstoffzellenmodul aus- und wieder einschalten.
Anschließend Inbetriebnahmemodus
1 neu starten.
86
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
4. Wenn in STATE „05“ erscheint, ist
der Füllvorgang abgeschlossen und
die Startphase beginnt.
Der Startvorgang läuft danach automatisch ab:
Phase
05
06 bis
09
10
Dauer
ca. min
15
60
Funktion
< 0,5
Prozess-Start
abgeschlossen
Vorbereitung
Stromerzeugung
Stromerzeugung (Anzeige
GEN und
GRD leuchten)
11
< 0,5
12
–
Entlüftung
Prozess-Start
5. Trichter vom Einfüllstutzen abnehmen und mit Schraube an der Vorderwand befestigen (siehe
Seite 83).
6. Abdeckung am Einfüllstutzen für DIWasser aufstecken und mit
Schraube befestigen (siehe
Seite 83).
1. Mit / „13“ auswählen.
2. SET drücken. Inbetriebnahmemodus
3 wird aktiviert.
In ITEM blinkt ein Punkt solange der
Inbetriebnahmemodus 3 aktiv ist.
13.
ITEM
01
STATE
3. Mitgeliefertes DI-Wasser einfüllen.
Wenn die Anzeigen „01“ bis „04“ blinken, jeweils so lange DI-Wasser einfüllen, bis die Anzeige stetig leuchtet.
Der Übergang von Blinken zum stetigen Leuchten wiederholt sich mehrmals.
Der gesamte Vorgang dauert ca.
40 min.
5794 921
Phase
Falls in STATE „n1“, „n2“ oder „n3“
blinkt, kann der Inbetriebnahmemodus nicht durchgeführt werden.
Bedeutung der Störungsmeldungen
und Störungen beheben siehe
Seite 84.
01
02
03
04
Dauer
ca. min
4
15
20
0,5
87
Service
Destilliertes Wasser einfüllen (Inbetriebnahmemodus 3)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Wenn Phase 04 stetig leuchtet, noch
mind. 0,5 l destilliertes Wasser einfüllen, damit das integrierte Siphon
mit Wasser gefüllt ist.
!
Achtung
Austretendes Abgas kann zu
Gesundheitsschäden führen.
Sicherstellen, dass das integrierte Siphon mit Wasser
gefüllt ist.
5. Trichter vom Einfüllstutzen abnehmen und mit Schraube an der Vorderwand befestigen (siehe
Seite 83).
6. Abdeckung am Einfüllstutzen für DIWasser aufstecken und mit
Schraube befestigen (siehe
Seite 83).
4. Wenn in STATE „End“ blinkt, ist der
Füllvorgang abgeschlossen.
13.
ITEM
End
STATE
SET drücken, um den Inbetriebnahmemodus 3 abzuschließen.
Hinweis
Falls in Phase 04 abwechselnd
„End“ und „nP“ angezeigt wird, ist ein
Fehler während des Inbetriebnahmeablaufs aufgetreten.
Netzschalter am Brennstoffzellenmodul aus- und wieder einschalten.
Anschließend Inbetriebnahmemodus
3 neu starten.
Inbetriebnahmemodus 1 oder 3 stoppen (nur im Notfall)
1. Mit / „18“ auswählen.
88
2. SET min. 3 s lang drücken. In
STATE wird die aktuelle Inbetriebnahmephase angezeigt.
Wenn der Inbetriebnahmemodus
gestoppt ist, erscheint in STATE
„End“.
5794 921
Betriebsart Inbetriebnahme/Wartung
muss aktiv sein (MNT leuchtet)
■ Inbetriebnahmemodus 1: Nur während Phase 01 bis 05 möglich.
■ Inbetriebnahmemodus 3: Nur während Phase 01 bis 04 möglich.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
18.
ITEM
End
STATE
3. SET drücken. In STATE wird 01
angezeigt.
In ITEM erscheint „01“ und der Punkt
erlischt. Der Inbetriebnahmemodus
ist beendet.
Betriebsart Inbetriebnahme/Wartung
verlassen
1. Mit / in ITEM „01“ auswählen.
2. SET drücken zur Bestätigung.
3. Mit / in SET „oFF“ auswählen.
Anzeige MNT erlischt.
Einschaltzeit-Optimierung aktivieren
Die während der Inbetriebnahme erfassten Werte zur Einschaltzeit-Optimierung
werden gelöscht.
Im Regelbetrieb werden dann die Einschaltzeiten entsprechend dem Verbrauchsverhalten der gesamten Anlage
verändert und damit die Stromerzeugung optimiert.
3. Taste SET min. 3 s lang drücken.
Während des Vorgangs blinkt der
Punkt in ITEM.
Wenn in STATE „CL“ erscheint, ist
die Einschaltzeit-Optimierung aktiviert.
1. Prüfen, ob Anzeige MNT leuchtet.
2. Mit / „19“ auswählen.
STATE
Inbetriebnahme-/Wartungsmodus beenden – Übergang in den
Regelbetrieb
5794 921
1. Prüfen, ob für das Brennstoffzellenmodul „Energiemanager Ein“ (Auslieferungszustand) oder „Energiemanager Aus“ eingestellt ist. Siehe
Seite 108.
3. Mit / „17“ auswählen.
■ Die Stromerzeugung läuft weiter.
■ Der Inbetriebnahme-/Wartungsmodus wird beendet.
■ Gas- und Stromversorgung bleiben
eingeschaltet.
2. Prüfen, ob Anzeige MNT leuchtet.
In ITEM steht je nach gewähltem
Inbetriebnahme-/Wartungsmodus
„11“ oder „13“
89
Service
19
ITEM
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
4. Taste SET min. 3 s lang drücken.
In STATE erscheint „oFF“.
Wenn die Anzeige MNT nicht mehr
leuchtet, ist der Inbetriebnahme-/
Wartungsmodus beendet. Das
Brennstoffzellenmodul geht in den
Regelbetrieb über.
Hinweis
Die im Regelbetrieb erzeugte elektrische Leistung kann abgefragt werden. Siehe Seite 155.
Brennstoffzellenmodul und weitere Teilnehmer in LON einbinden
Hinweis
Die Datenübertragung über LON kann
einige Minuten dauern.
LON-Teilnehmernummern und weitere
Funktionen über Codierung 2 einstellen
(siehe folgende Tabelle).
Hinweis
Innerhalb des LON darf die gleiche Teilnehmernummer nicht zweimal vergeben werden.
Nur eine Vitotronic darf als Fehlermanager codiert werden.
Alle in der Tabelle angegebenen Codieradressen sind in Gruppe „Allgemein“
aufgeführt.
KesselkreisregeVitocom
Vitotronic 200-H
Brennstofflung
(Zubehör)
zellenmodul
LON
LON
Teilnehmer-Nr. 1,
Codierung „77:1“
Teilnehmer-Nr. 99
Teilnehmer-Nr. 11,
Codierung „77:11“
einstellen.
Regelung ist Fehlermanager,
Codierung „79:1“
Gerät ist Fehlermanager.
Regelung ist nicht
Fehlermanager,
Codierung „79:0“
Regelung sendet
Uhrzeit,
Codierung „7b:1“
Gerät empfängt Uhr- Regelung empfängt
zeit.
Uhrzeit,
Codierung „81:3“
einstellen.
90
TeilnehmerNr. 27,
Codierung
„77:27“
Regelung ist
nicht Fehlermanager,
Codierung
„79:0“
5794 921
LON
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Vitocom
—
—
—
LON-Teilnehmer-Check durchführen
Mit dem Teilnehmer-Check wird die
Kommunikation der am Fehlermanager
angeschlossenen Geräte einer Anlage
geprüft.
Voraussetzungen:
■ Regelung muss als Fehlermanager
codiert sein (Codierung „79:1“ in
Gruppe „Allgemein“).
■ In allen Regelungen muss die LONTeilnehmer-Nr. codiert sein.
■ LON-Teilnehmerliste im Fehlermanager muss aktuell sein.
Brennstoffzellenmodul
Fehlerüberwachung LONTeilnehmer,
Codierung
„9C:20“
4. Teilnehmer auswählen (z. B. Teilnehmer 10).
5. Mit „OK“ Teilnehmer-Check starten.
■ Erfolgreich getestete Teilnehmer werden mit „OK“ gekennzeichnet.
■ Nicht erfolgreich getestete Teilnehmer
werden mit „Nicht OK“ gekennzeichnet.
Hinweis
Um einen erneuten Teilnehmer-Check
durchzuführen, mit „Liste löschen?“
eine neue Teilnehmerliste erstellen
(Teilnehmerliste wird aktualisiert).
Hinweis
Im Display des jeweiligen Teilnehmers
wird während des Teilnehmer-Checks
für ca. 1 min die Teilnehmer-Nr. und
„Wink“ angezeigt.
5794 921
Service-Menü:
1. OK und
gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Servicefunktionen“
3. „Teilnehmer-Check“
Vitotronic 200-H
(Zubehör)
Regelung empfängt
Außentemperatur,
Codierung „97:1“
einstellen.
Viessmann Anlagennummer,
Codierung „98:1“
Fehlerüberwachung
LON-Teilnehmer,
Codierung „9C:20“
91
Service
Kesselkreisregelung
Regelung sendet Außentemperatur,
Codierung „97:2“ einstellen.
Viessmann Anlagennummer,
Codierung „98:1“
Fehlerüberwachung
LON-Teilnehmer,
Codierung „9C:20“
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Max. Heizleistung einstellen (Gas-Brennwertmodul)
Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begrenzung wird über den Modulationsbereich
eingestellt. Die max. einstellbare Heizleistung ist durch den Kesselcodierstecker nach oben begrenzt.
3. „Maximale Heizleistung“
4. „Ändern?“ „Ja“ auswählen.
Im Display erscheint ein Wert (z. B.
„85“). Im Auslieferungszustand entspricht dieser Wert 100% der NennWärmeleistung.
5. Gewünschten Wert einstellen.
Service-Menü
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Servicefunktionen“
Dichtheitsprüfung Abgas-Zuluftsystem (Ringspaltmessung)
A
Für die gemeinsam mit dem Wärmeerzeuger geprüften Abgas-/Zuluftsysteme
entfällt die Dichtheitsprüfung (Überdruckprüfung) durch den Bezirksschornsteinfegermeister bei der Inbetriebnahme.
92
5794 921
A Verbrennungsluftöffnung (Zuluft)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
In diesem Fall empfehlen wir, dass der
Heizungsfachbetrieb bei der Inbetriebnahme der Anlage eine vereinfachte
Dichtheitsprüfung durchführt. Dafür ist
es ausreichend, die CO2- oder die O2Konzentration in der Verbrennungsluft
im Ringspalt der AZ-Leitung zu messen.
Falls die CO2-Konzentration kleiner als
0,2 % oder die O2-Konzentration größer
als 20,6 % ist, gilt die Abgasleitung als
ausreichend dicht.
Falls größere CO2- oder kleinere O2Werte gemessen werden, ist eine Druckprüfung der Abgasleitung bei einem statischen Überdruck von 200 Pa erforderlich.
Service-Modus einschalten
Um Wartungsarbeiten am Brennstoffzellenmodul durchzuführen, den ServiceModus einschalten.
Das Brennstoffzellenmodul wird herunter gefahren und die Stromproduktion
wird unterbrochen.
3. „Betriebsmodus“
4. / für „Service-Modus“
5. / für „Service-Modus aktivieren“
„Ja“
5794 921
Service
Erweitertes Menü
1.
2. „Brennstoffzelle“
93
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Brenner ausbauen (Gas-Brennwertmodul)
4x
G
C
D
E
F
B
A
1. Netzschalter an der Regelung und
Netzspannung ausschalten.
4. Verschraubung des Gasanschlussrohres F lösen.
2. Gasabsperrhahn schließen und
sichern.
5. Vier Schrauben G lösen und Brenner abnehmen.
!
Achtung
Beschädigungen am Brenner
vermeiden.
Brenner nicht auf Flammkörper ablegen!
5794 921
3. Elektrische Leitungen von Gebläsemotor A, Gaskombiregler B, Zündund Ionisationselektrode C, Zündeinheit D und Erdung E abziehen.
94
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Brennerdichtung und Flammkörper prüfen (Gas-Brennwertmodul)
Brennerdichtung A und Flammkörper
E auf Beschädigungen prüfen, falls
erforderlich austauschen.
B
F
E
D A
2x
2x
Service
C
5794 921
1. Elektroden B ausbauen.
2. 2 Halteklammern C am Wärmedämmring D lösen und Wärmedämmring D abnehmen.
3. 2 Torxschrauben lösen und Flammkörper E mit Dichtung F abnehmen.
95
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
4. Neuen Flammkörper E mit neuer
Dichtung F einsetzen und befestigen.
Anzugsdrehmoment: 5,0 Nm.
5. Wärmedämmring D anbauen.
6. Elektroden B anbauen.
Anzugsdrehmoment: 4,5 Nm.
Rückströmsicherung prüfen
1. 2 Schrauben lösen und Gebläse A
ausbauen.
2. Rückströmsicherung B abnehmen.
3. Klappe und Dichtung der Rückströmsicherung auf Verschmutzung und
Beschädigung prüfen. Falls erforderlich, austauschen.
4. Rückströmsicherung B wieder einbauen.
B
5. Gebläse A wieder einbauen und mit
2 Schrauben befestigen.
Anzugsdrehmoment: 5,0 Nm.
5794 921
A
96
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen (GasBrennwertmodul)
6 +20
10 ±1
A
4 +0,5
0
A
B
A Zündelektroden
B Ionisationselektrode
1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung prüfen.
3. Abstände prüfen. Sind die Abstände
nicht in Ordnung oder die Elektroden
beschädigt, Elektroden mit Dichtung
austauschen und ausrichten. Befestigungsschrauben für Elektroden mit
4,5 Nm Drehmoment festziehen.
2. Elektroden mit kleiner Bürste (keine
Drahtbürste) oder Schleifpapier reinigen.
Achtung
An der heizgasberührten Oberfläche des Wärmetauschers sollten keine Beschädigungen auftreten. Diese können zu Korrosionsschäden führen.
Heizflächen nicht ausbürsten.
Durch Ausbürsten können sich
vorhandene Ablagerungen in
den Wendelspalten festsetzen.
Hinweis
Verfärbungen an der Oberfläche des
Wärmetauschers sind normale Betriebsspuren. Sie haben keinen Einfluss auf
Funktion und Lebensdauer des Wärmetauschers.
Der Einsatz von chemischen Reinigungsmitteln ist nicht erforderlich.
5794 921
!
97
Service
Heizflächen reinigen (Gas-Brennwertmodul)
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
1. Verbrennungsrückstände von der
Heizfläche A des Wärmetauschers
absaugen.
A
2. Heizfläche A mit Wasser spülen.
3. Kondenswasserablauf prüfen und
Siphon reinigen. Siehe folgendes
Kapitel.
5794 921
4. Heizfläche nochmals mit Wasser
spülen (dabei wird auch der Siphon
mit Wasser gefüllt).
98
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen (Gas-Brennwertmodul)
B
1. Ungehinderten Abfluss des Kondenswassers am Siphon prüfen.
Service
C
A
4. Tasse C nach unten abnehmen.
5. Siphon reinigen.
5794 921
2. Ablaufschlauch A abziehen.
3. Halteklammer B abziehen.
6. Tasse C mit Wasser füllen und mit
Halteklammer B wieder befestigen.
99
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
7. Ablaufschlauch A wieder aufstecken.
8. Richtigen Sitz der Anschlüsse des
Kondenswasserrohrs an Siphon und
Wärmetauscher prüfen.
Hinweis
Ablaufschlauch ohne Bögen und mit
stetigem Gefälle verlegen.
Brenner einbauen (Gas-Brennwertmodul)
4x
G
C
D
E
F
B
A
2. Gasanschlussrohr F mit neuer
Dichtung anbauen.
Anzugsdrehmoment: 30 Nm
100
3. Dichtheit der gasseitigen Anschlüsse
prüfen.
Gefahr
Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr.
Gasdichtheit der Verschraubung prüfen.
5794 921
1. Brenner einsetzen und Schrauben
G über Kreuz anziehen.
Anzugsdrehmoment: 8,5 Nm
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
4. Elektrische Leitungen anschließen:
■ Gebläsemotor A
■ Ionisationselektrode C
■ Gaskombiregler B
■ Zündeinheit D
■ Erdung E
Luftansaugöffnung Brennstoffzellenmodul reinigen
Verschmutzungen von Luftansaugöffnung A absaugen.
A
2-jährliche Wartung am Brennstoffzellenmodul
DI-Wasser ablassen
5794 921
Service
Hinweis
Für die folgenden Wartungsarbeiten
erforderlich. Das Brennstoffzellenmodul
muss dabei im Service-Modus sein.
Um Zeit zu sparen, kann der ServiceModus vorab vom Anlagenbetreiber
gestartet werden.
Das Ablassen des DI-Wassers
(ca. 4,5 l) dauert ca. 15 min.
101
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
A
C
F ED
5794 921
B
102
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Hinweis
Der Abkühlvorgang des Brennstoffzellenmoduls dauert ca. 90 min.
Erst danach mit den Wartungsarbeiten am Brennstoffzellenmodul
beginnen.
!
Achtung
Falls die Wartezeit nicht eingehalten wird,
besteht Verbrühungsgefahr
und es können Schäden am
Gerät entstehen.
02. Vorderblech Brennstoffzellenmodul
abbauen und Abdeckung Bedieneinheit A entfernen. Siehe
Seite 82.
03. Mit / „01“ auswählen.
04. Taste SET drücken.
„oFF“ blinkt.
05. Innerhalb von 30 s mit / „on“ auswählen.
06. Taste SET drücken.
Anzeige MNT leuchtet. Das Brennstoffzellenmodul ist in der Betriebsart „Inbetriebnahme/Wartung“.
07. Mit / „22“ auswählen.
08. Taste SET min. 3 s lang drücken.
In STATE erscheint nacheinander
„01“ und „02“.
Wenn „02“ blinkt kann das Wasser
abgelassen werden.
09. Ausreichend großen, flachen Behälter (min. 5 l) unter den Entleerungsöffnungen B platzieren.
10. Schraube lösen und rechte Abdeckung C zur Belüftung abnehmen.
11. Schraube in Ablassöffnung D ca.
1,5 Umdrehungen lösen.
12. Stopfen F herausdrehen
(Schraube E nicht herausdrehen).
13. Wenn kein Wasser mehr ausläuft,
und in STATE „04“ blinkt: Öffnungen C, D und F wieder schließen.
14. Taste SET drücken.
In STATE erscheint abwechselnd
„End“ und „nP“.
5794 921
Kartusche DI-Wasser und Luftfilter austauschen
Kartusche und Luftfilter alle 2 Jahre austauschen.
Bestell-Nr. der Ersatzteile siehe
Seite 237.
!
Achtung
Schnittverletzungen durch
scharfe Kanten vermeiden.
Persönliche Schutzausrüstung
(Schutzhandschuhe) tragen.
103
Service
01. Falls noch nicht geschehen: Service-Modus einstellen (siehe
Seite 93).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
A
B
D
C E
G
F
K
H
01. Kapselblech abbauen (siehe
Seite 76).
06. 2 Schellen G lösen und Luftleitungen abziehen.
02. 4 Schellen A abziehen, Schraube
B lösen.
07. Schraube lösen und Metallbügel
H herausnehmen.
03. Siphon C herausnehmen.
08. Luftfilter K herausnehmen.
04. 2 Schellen D lösen und Schläuche
abziehen.
09. Neuen Luftfilter K einsetzen und
mit Metallbügel H und Schraube
befestigen.
10. Luftleitungen wieder mit den Schellen G anbauen.
5794 921
05. 2 Schrauben E lösen und Kartusche DI-Wasser F herausnehmen.
104
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
11. Neue Kartusche F einsetzen und
mit den 2 Schrauben befestigen.
13. Siphon C wieder mit Schellen A
und Schraube B einbauen.
12. Schläuche wieder mit 2 Schellen
D anbauen.
Destilliertes Wasser einfüllen
2. SET drücken. In ITEM blinkt ein
Punkt (Inbetriebnahmemodus 1
aktiv).
11.
ITEM
01
STATE
Falls in STATE „n1“, „n2“ oder „n3“
blinkt, ist eine Störung aufgetreten.
Bedeutung der Störungsmeldungen
und Störungen beheben siehe
Seite 84.
3. Mit / „on“ auswählen.
4. SET drücken.
5. Destilliertes Wasser (VDE 0510) einfüllen.
Destilliertes Wasser (5 l) ist als Zubehör lieferbar (siehe Seite 237).
Wenn die Anzeigen „01“ bis „04“ blinken, jeweils so lange destilliertes
Wasser einfüllen, bis die Anzeige stetig leuchtet. Der Übergang von Blinken zum Dauerleuchten wiederholt
sich mehrmals.
Der gesamte Vorgang dauert ca.
40 min.
Phase
01
02
03
04
Dauer
ca. min
4
15
20
0,5
Wenn Phase 04 stetig leuchtet, noch
mind. 0,5 l destilliertes Wasser einfüllen, damit das integrierte Siphon
mit Wasser gefüllt ist.
Achtung
Austretendes Abgas kann zu
Gesundheitsschäden führen.
Sicherstellen, dass das integrierte Siphon mit Wasser
gefüllt ist.
5794 921
!
105
Service
1. Mit / „11“ auswählen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Hinweis
Falls abwechselnd „End“ und „nP“
angezeigt wird, ist ein Fehler während des Inbetriebnahmeablaufs aufgetreten.
Netzschalter am Brennstoffzellenmodul aus- und wieder einschalten.
Anschließend Inbetriebnahmemodus
1 neu starten.
6. Wenn in STATE „05“ erscheint, ist
der Füllvorgang abgeschlossen und
die Startphase beginnt.
Der Startvorgang läuft danach automatisch ab:
Phase
05
06 bis
09
10
Dauer
ca. min
15
60
Funktion
< 0,5
Prozess-Start
abgeschlossen
Vorbereitung
Stromerzeugung
Stromerzeugung (Anzeige
GEN und
GRD leuchten)
< 0,5
12
–
8. Abdeckung am Einfüllstutzen für DIWasser aufstecken und mit
Schraube befestigen (siehe
Seite 83).
9. Kartusche und Anschlüsse auf Dichtheit prüfen.
10. Kapselblech und Abdeckung
Bedieneinheit wieder anbauen.
Entlüftung
Prozess-Start
5794 921
11
7. Trichter vom Einfüllstutzen abnehmen und mit Schraube an der Vorderwand befestigen (siehe
Seite 83).
106
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Internes Membran-Druckausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen
A
5794 921
Service
B
Hinweis
Prüfung bei kalter Anlage durchführen.
Die Anlage muss ausgeschaltet sein.
2. Vordruck des Membran-Druckausdehnungsgefäßes prüfen. Sollwert:
0,9 bar (90 kPa).
1. Heizwasser-Pufferspeicher so weit
entleeren, bis Manometer A „0“
anzeigt.
3. Falls der Vordruck des MembranDruckausdehnungsgefäßes niedriger ist, an Anschluss B Stickstoff
nachfüllen.
107
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
4. Wasser nachfüllen.
Betriebsdruck: 1,0 bar (0,1 MPa).
Energiemanager aktivieren
Hinweis
Das Brennstoffzellenmodul geht nur wieder in Betrieb, falls „Energiemanager
Ein“ oder „Energiemanager Aus“
gewählt wurden.
Erweitertes Menü
1.
2. „Brennstoffzelle“
3. OK
4. „Betriebsmodus“
5. / für „Energiemanager Ein“ oder
„Energiemanager Aus“
6. OK
Wartungsmodus beenden
1. Mit / „17“ auswählen.
2. Taste SET min. 3 s lang drücken.
In STATE erscheint „oFF“.
Wenn die Anzeige MNT nicht mehr
leuchtet, ist der Wartungsmodus
beendet. Das Brennstoffzellenmodul
geht in den Regelbetrieb über.
5-jährliche Wartung am Brennstoffzellenmodul
Die 5-jährlichen Wartungsarbeiten werden vom Technischen Dienst der Fa.
Viessmann durchgeführt.
Im Display der Regelung erscheint dazu
eine Meldung.
Externes Membran-Druckausdehnungsgefäß (Heizkreise) und
Druck der Anlage prüfen
Prüfung bei kalter Anlage durchführen.
1. Anlage so weit entleeren, bis Manometer „0“ anzeigt.
Oder Kappenventil am Ausdehnungsgefäß schließen und Druck
abbauen, bis Manometer „0“
anzeigt.
3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Fülldruck min. 1,0 bar
(0,1 MPa) beträgt und 0,1 bis 0,2 bar
(10 bis 20 kPa) höher ist als der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes.
Zul. Betriebsdruck: 3 bar (0,3 MPa)
5794 921
2. Falls der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes niedriger ist als der
statische Druck der Anlage, Stickstoff
nachfüllen, bis der Vordruck 0,1 bis
0,2 bar (10 bis 20 kPa) höher ist als
der statische Druck der Anlage.
108
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Gasführende Teile am Gas-Brennwertmodul bei Betriebsdruck
auf Dichtheit prüfen
Gefahr
Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr.
Gasführende Teile auf Gasdichtheit prüfen.
Hinweis
Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete und
zugelassene Lecksuchmittel (EN 14291)
und Geräte verwenden. Lecksuchmittel
mit ungeeigneten Inhaltsstoffen (z. B.
Nitrite, Sulfide) können zu Materialschäden führen.
Lecksuchmittel-Rückstände nach der
Prüfung entfernen.
Verbrennungsqualität prüfen
Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt automatisch für eine optimale
Verbrennungsqualität. Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO-Gehalt und den CO2oder O2-Gehalt messen. Funktionsbeschreibung der elektronischen Verbrennungsregelung siehe Seite 210.
Hinweis
Um Betriebsstörungen und Schäden zu
vermeiden, das Gerät mit unbelasteter
Verbrennungsluft betreiben.
Liegt der gemessene CO2- oder O2-Wert
außerhalb des entsprechenden
Bereichs in folgenden Schritten vorgehen:
■ Dichtheit des AZ-Systems prüfen,
siehe Seite 92.
■ Ionisationselektrode und Anschlussleitung prüfen, siehe Seite 97.
Hinweis
Die Verbrennungsregelung führt bei
Inbetriebnahme ein selbsttätiges Kalibrieren durch. Emissionsmessung erst
ca. 30 s nach Brennerstart beginnen.
5794 921
CO-Gehalt
■ Der CO-Gehalt muss bei allen Gasarten < 1000 ppm betragen.
CO2 oder O2-Gehalt
■ Der CO2-Gehalt muss bei unterer und
oberer Wärmeleistung jeweils in den
folgenden Bereichen liegen:
– 7,5 bis 9,5 % bei Erdgas E
■ Der O2-Gehalt muss bei allen Gasarten im Bereich von 4,0 bis 7,6 % liegen.
109
Service
Gas-Brennwertmodul
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
A
B
1. Abgasanalysegerät an Öffnung
Abgas A am KesselanschlussStück anschließen.
2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkessel
in Betrieb nehmen und Wärmeanforderung herbeiführen.
3. Untere Wärmeleistung einstellen
(siehe Seite 110).
4. CO2-Gehalt prüfen. Falls der Wert um
mehr als 1 % von den vorgenannten
Bereichen abweicht, Maßnahmen
von Seite 109 durchführen.
5. Wert in Protokoll eintragen.
8. Nach der Prüfung OK drücken.
9. Wert in Protokoll eintragen.
Obere/untere Wärmeleistung auswählen
Service-Menü
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Aktorentest“
3. Untere Wärmeleistung auswählen:
„Grundlast Aus“ anwählen. Danach
erscheint „Grundlast Ein“ und der
Brenner läuft mit unterer Wärmeleistung.
5794 921
6. Obere Wärmeleistung einstellen
(siehe Seite 110).
7. CO2-Gehalt prüfen. Falls der Wert um
mehr als 1 % von den vorgenannten
Bereichen abweicht, Maßnahmen
von Seite 109 durchführen.
110
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
4. Obere Wärmeleistung auswählen:
„Volllast Aus“ anwählen. Danach
erscheint „Volllast Ein“ und der
Brenner läuft mit oberer Wärmeleistung.
5. Leistungsauswahl beenden:
ä drücken.
2. CO2-Gehalt prüfen.
Falls das Brennstoffzellenmodul
nicht in Betrieb ist, siehe Bedienungsanleitung Kapitel „Schornsteinfeger-Prüfbetrieb“.
Brennstoffzellenmodul
1. Abgasanalysegerät an Öffnung
Abgas B am KesselanschlussStück anschließen.
Regelung an die Heizungsanlage anpassen
Die Regelung muss je nach Ausstattung
der Anlage angepasst werden.
■ Dazu das zutreffende Anlagenschema
auswählen.
„Anlagenbeispiele“
Hinweis
Verschiedene Anlagenkomponenten
werden von der Regelung automatisch
erkannt und die Codierung automatisch
eingestellt.
Arbeitsschritte zur Codierung siehe
Seite 116.
■ Codierungen im Zusammenhang mit
angebauten Zubehören einstellen:
Service
Montage- und Serviceanleitungen Zubehör
Heizkennlinien einstellen
Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur ist wiederum die Raumtemperatur abhängig.
Im Auslieferungszustand eingestellt:
■ Neigung = 1,4
■ Niveau = 0
5794 921
Die Heizkennlinien stellen den Zusammenhang zwischen Außentemperatur
und Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur dar.
Vereinfacht: je niedriger die Außentemperatur, desto höher die Kesselwasserbzw. Vorlauftemperatur.
111
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
35
Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur in °C
1,6
1,8
2,0
2,8
Neigung
1,4
80
1,2
70
1,0
60
0,8
50
0,6
40
30
3
Ra 0 2
um
5
-So
10 5
llte 20
mp
era 15
tur
1
in ° 0
5
C
Die Differenztemperatur ist über Codieradresse „9F“ in Gruppe „Allgemein“
einstellbar.
2,6
2,4
2,2
3,0
90
3,4
3,2
Hinweis
Falls in der Heizungsanlage Heizkreise
mit Mischer vorhanden sind, ist die Vorlauftemperatur für den Heizkreis ohne
Mischer um eine eingestellte Differenz
(Auslieferungszustand 8 K) höher als die
Vorlauftemperatur für die Heizkreise mit
Mischer.
0,4
0,2
0 -5 -10 -15 -20 -25 -30
Außentemperatur in °C
Einstellbereiche Neigung:
■ Fußbodenheizungen: 0,2 bis 0,8
■ Niedertemperaturheizungen: 0,8 bis
1,6
Raumtemperatur-Sollwert einstellen
Die Heizkennlinie wird entlang der
Raum-Solltemperatur-Achse verschoben. Sie bewirkt bei aktiver Heizkreispumpenlogik-Funktion ein geändertes
Ein- und Ausschaltverhalten der Heizkreispumpe.
5794 921
Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar.
112
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Normaler Raumtemperatur-Sollwert
Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert
90
90
A
A
C 26
D
+2
0
B -20
C
E
D
Beispiel 1: Änderung des normalen
Raumtemperatur-Sollwerts von 20 auf
26 °C
A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °C
C Raumtemperatur-Sollwert in °C
D Heizkreispumpe „Aus“
E Heizkreispumpe „Ein“
Änderung des normalen Raumtemperatur-Sollwerts
+2
0
14
5
B -20
E
Beispiel 2: Änderung des reduzierten
Raumtemperatur-Sollwerts von 5 °C auf
14 °C
A Kesselwassertemperatur bzw. Vorlauftemperatur in °C
B Außentemperatur in °C
C Raumtemperatur-Sollwert in °C
D Heizkreispumpe „Aus“
E Heizkreispumpe „Ein“
Änderung des reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts
Bedienungsanleitung
Service
Bedienungsanleitung
Neigung und Niveau ändern
5794 921
Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar.
113
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur in °C
90
3,5
1,4
A
B
Erweitertes Menü:
1. å
2. „Heizung“
3. Heizkreis auswählen.
4. „Heizkennlinie“
5. „Neigung“ oder „Niveau“
6. Heizkennlinie entsprechend den
Erfordernissen der Anlage einstellen.
0,2
+20
-20
Außentemperatur in °C
A Neigung ändern
B Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung der Heizkennlinie)
Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen
In folgenden Fällen erscheint im Display
„Wartung“ und „¸“ (rote Störanzeige
blinkt):
■ Die in Codieradresse „21“ und „23“ in
Gruppe „Kessel“ vorgegebenen
Grenzwerte sind erreicht
■ Beim Brennstoffzellenmodul liegt ein
Wartungsgrund vor.
3. OK
■ Gas-Brennwertgerät: um den Wartungsgrund aufzurufen
Zusatzheizgerät
Brenner
05500 h
Wartungsmeldung abfragen
1. OK
2. / für „Zusatzheizgerät“ oder
„Brennstoffzelle“
Quittieren mit
OK
■ Brennstoffzellenmodul: um die verbleibende Zeit bis zur Durchführung
der Wartung aufzurufen
4. Mit der Taste können Sie Informationen zur anstehenden Wartung aufrufen.
114
5794 921
Beispiel
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)
Wartung quittieren und zurücksetzen
2. „Servicefunktionen“
Zum Quittieren einer Wartungsmeldung
OK drücken.
3. „Wartung Reset“
Hinweis
Eine quittierte Wartungsmeldung, die
nicht zurückgesetzt wurde, erscheint am
folgenden Montag erneut.
Hinweis
Die eingestellten Wartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen wieder bei 0.
Nach durchgeführter Wartung (Wartung zurücksetzen)
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
Kapselblech und Vorderbleche anbauen
■ Kapselblech anbauen siehe Seite 76.
■ Vorderbleche anbauen siehe
Seite 48.
Einweisung des Anlagenbetreibers
5794 921
Service
Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung
zu übergeben und ihn in die Bedienung
einzuweisen.
Dazu gehören auch alle als Zubehör eingebauten Komponenten, wie z. B. Fernbedienungen. Außerdem hat der Ersteller der Anlage auf erforderliche Wartungsarbeiten hinzuweisen.
115
Codierung 1 (Gas-Brennwertmodul)
Codierebene 1 aufrufen
■ Bei Regelung für witterungsgeführten
Betrieb werden die Codierungen im
Klartext angezeigt.
■ Nicht angezeigt werden Codierungen,
die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstellung anderer
Codierungen keine Funktion haben.
■ Heizungsanlagen mit einem Heizkreis
ohne Mischer und einem oder zwei
Heizkreisen mit Mischer:
Der Heizkreis ohne Mischer wird im
Folgenden mit „Heizkreis 1“ und die
Heizkreise mit Mischer werden mit
„Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“
bezeichnet.
Falls die Heizkreise individuell
bezeichnet wurden, erscheint statt
dessen die gewählte Bezeichnung
und „HK1“, „HK2“ oder „HK3“.
4. Codieradresse auswählen.
5. Wert entsprechend der folgenden
Tabellen einstellen und mit OK
bestätigen.
6. Falls alle Codierungen wieder in
den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden sollen:
„Grundeinstellung“ in „Codierebene 1“ wählen.
Hinweis
Auch die Codierungen der Codierebene 2 werden wieder zurückgesetzt.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Codierebene 1“
3. Gruppe der gewünschten Codieradresse auswählen:
■ „Allgemein“
■ „Kessel“
■ „Warmwasser“
■ „Heizkreis 1/2/3“
■ „Alle Cod. Grundgerät“
In dieser Gruppe werden alle
Codieradressen der Codierebene
1 in aufsteigender Reihenfolge
angezeigt.
„Allgemein“ auswählen (siehe
Seite 116).
116
5794 921
„Allgemein“
Codierung 1 (Gas-Brennwertmodul)
„Allgemein“ (Fortsetzung)
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand
Anlagenschema
00:2
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1)
Wert Adresse
00: ...
2
4
6
8
00:4
bis
00:10
Anlagenschemen siehe
folgende Tabelle:
Beschreibung
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) (Codierung stellt sich automatisch ein)
Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2)
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1)
Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2)
(Codierung stellt sich automatisch ein)
Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2)
Ein Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3)
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1)
Zwei Heizkreise mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3)
(Codierung stellt sich automatisch ein)
5794 921
Service
10
Mögliche Umstellung
117
Codierung 1 (Gas-Brennwertmodul)
„Allgemein“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
Funktion interne Umwälzpumpe
51:0
Interne Umwälzpumpe
wird bei Wärmeanforderung immer eingeschaltet
Mögliche Umstellung
51:1
51:2
Teilnehmer-Nr.
77:1
LON-Teilnehmernummer 77:2
bis
77:99
7F:0
LON-Teilnehmernummer
einstellbar von 1 bis 99:
1 - 4 = Heizkessel
27 = Brennstoffzellenmodul
28 - 97 = Vitotronic 200-H
98 = Vitogate
99 = Vitocom
Mehrfamilienhaus
Separate Einstellung von
Ferienprogramm und Zeitprogramm für die Trinkwassererwärmung möglich
5794 921
Einfamilienhaus/Mehrfamilienhaus
7F:1
Einfamilienhaus
Anlage mit hydraulischer
Weiche:
Interne Umwälzpumpe
wird bei Wärmeanforderung nur eingeschaltet,
falls der Brenner läuft.
Umwälzpumpe wird mit
Nachlaufzeit ausgeschaltet.
Anlage mit HeizwasserPufferspeicher:
Interne Umwälzpumpe
wird bei Wärmeanforderung nur eingeschaltet,
falls der Brenner läuft.
Umwälzpumpe wird mit
Nachlaufzeit ausgeschaltet.
118
Codierung 1 (Gas-Brennwertmodul)
„Allgemein“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
Bedienung sperren
8F:0
Bedienung im Basis-Menü und im erweiterten
Menü freigegeben.
Mögliche Umstellung
8F:1
Bedienung im Basis-Menü
und im erweiterten Menü
gesperrt.
Schornsteinfeger-PrüfbeHinweis
trieb ist aktivierbar.
Die jeweilige Codierung 8F:2
Bedienung im Basis-Menü
wird erst aktiviert, wenn
freigegeben, im erweiterdas Service-Menü verlasten Menü gesperrt.
sen wird.
Schornsteinfeger-Prüfbetrieb ist aktivierbar.
Vorlauftemperatur-Sollwert bei externer Anforderung
9b:70
Vorlauftemperatur-Soll9b:0
Sollwert einstellbar von 0
wert bei externer Anforbis
bis 127 °C (begrenzt durch
derung 70 °C
9b:127
kesselspezifische Parameter)
„Kessel“
„Kessel“ auswählen (siehe Seite 116).
5794 921
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung
Wartung Brenner Betriebsstunden in 100
21:0
Kein Wartungsintervall
21:1
Anzahl der Brennerbe(Betriebsstunden) einge- bis
triebsstunden bis zur
stellt
21:100
nächsten Wartung einstellbar von 100 bis 10 000 h.
Ein Einstellschritt ≙ 100 h
Wartung Zeitintervall in Monaten
23:0
Kein Zeitintervall für
23:1
Zeitintervall einstellbar von
Brennerwartung
bis
1 bis 24 Monate
23:24
119
Service
Codierungen
Codierung 1 (Gas-Brennwertmodul)
„Kessel“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
Status Wartung
24:0
Keine Anzeige „Wartung“ im Display
Befüllung/Entlüftung
2F:0
Entlüftungsprogramm/
Befüllungsprogramm
nicht aktiv
Mögliche Umstellung
24:1
Anzeige „Wartung“ im
Display. Adresse wird automatisch gesetzt, muss
manuell nach Wartung zurückgesetzt werden.
2F:1
Entlüftungsprogramm aktiv
Befüllungsprogramm aktiv
2F:2
„Warmwasser“
„Warmwasser“ auswählen (siehe
Seite 116).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand
Freigabe Zirkulationspumpe
73:0
Trinkwasserzirkulationspumpe: „Ein“ nach Zeitprogramm
Mögliche Umstellung
73:1
bis
73:6
73:7
Während des Zeitprogramms
1 mal/h für 5 min „Ein“ bis
6 mal/h für 5 min „Ein“
Dauernd „Ein“
„Heizkreis ...“
5794 921
„Heizkreis ...“ auswählen (siehe
Seite 116).
120
Codierung 1 (Gas-Brennwertmodul)
„Heizkreis ...“ (Fortsetzung)
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand
Sparfunktion Außentemperatur
A5:5
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sparschaltung): Heizkreispumpe
„Aus“, falls Außentemperatur (AT) 1 K größer ist
als RaumtemperaturSollwert (RTSoll )
AT > RTSoll + 1 K
A5:0
A5:1
bis
A5:15
Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion
Mit HeizkreispumpenlogikFunktion: Heizkreispumpe
„Aus“ siehe folgende Tabelle
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“
AT > RTSoll + 5 K
AT > RTSoll + 4 K
AT > RTSoll + 3 K
AT > RTSoll + 2 K
AT > RTSoll + 1 K
AT > RTSoll
AT > RTSoll – 1 K
AT > RTSoll – 9 K
5794 921
Service
Parameter Adresse
A5:...
1
2
3
4
5
6
7
bis
15
Mögliche Umstellung
121
Codierung 1 (Gas-Brennwertmodul)
„Heizkreis ...“ (Fortsetzung)
5794 921
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung
Erweiterte Sparfunktion gedämpfte Außentemperatur
A6:36
Erweiterte Sparschaltung A6:5
Erweiterte Sparschaltung
nicht aktiv
bis
aktiv: Bei einem variabel
A6:35
einstellbaren Wert von 5
bis 35 °C zuzüglich 1 °C
werden Brenner und Heizkreispumpe ausgeschaltet.
Der Mischer wird zugefahren. Grundlage ist die gedämpfte Außentemperatur. Diese setzt sich zusammen aus tatsächlicher
Außentemperatur und einer Zeitkonstanten, die das
Auskühlen eines durchschnittlichen Gebäudes
berücksichtigt.
Erweiterte Sparfunktion Mischer
A7:0
Nur für Heizkreis mit Mi- A7:1
Mit Mischersparfunktion
scher:
(erweiterte HeizkreispumOhne Mischersparfunkpenlogik):
tion
Heizkreispumpe zusätzlich
„Aus“:
■ Falls der Mischer länger
als 20 min zugefahren
wurde.
Heizpumpe „Ein“:
■ Falls der Mischer in
Regelfunktion geht
■ Bei Frostgefahr
Pumpenstillstandzeit Übergang reduziert. Betrieb
A9:7
Mit Pumpenstillstandzeit: A9:0
Ohne PumpenstillstandHeizkreispumpe „Aus“
zeit
bei Sollwertänderung
A9:1
Mit Pumpenstillstandzeit,
durch Wechsel der
bis
einstellbar von 1 bis 15.
Betriebsart oder ÄndeA9:15
1 = kurze Stillstandzeit
rungen des Raumtempe15 = lange Stillstandzeit
ratur-Sollwerts
122
Codierung 1 (Gas-Brennwertmodul)
„Heizkreis ...“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung
Witterungsgeführt/Raumtemperaturaufschaltung
b0:0
Nur für Heizkreis mit Mi- b0:1
Heizbetrieb: Witterungsgescher und Fernbedieführt
nung:
Reduzierter Betrieb: Mit
Heizbetrieb/reduzierter
Raumtemperatur-AufBetrieb: Witterungsgeschaltung
führt
b0:2
Heizbetrieb: Mit Raumtemperatur-Aufschaltung
Reduzierter Betrieb: Witterungsgeführt
b0:3
Heizbetrieb/reduzierter
Betrieb: Mit Raumtemperatur-Aufschaltung
Sparfunktion Raumtemperatur
b5:0
Nur für Heizkreis mit Mi- b5:1
Heizkreispumpenlogikscher und Fernbediebis
Funktion siehe folgende
nung:
b5:8
Tabelle.
Keine raumtemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik-Funktion
5794 921
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:
Heizkreispumpe „Aus“
Heizkreispumpe „Ein“
RTIst > RTSoll + 5 K
RTIst < RTSoll + 4 K
RTIst > RTSoll + 4 K
RTIst < RTSoll + 3 K
RTIst > RTSoll + 3 K
RTIst < RTSoll + 2 K
RTIst > RTSoll + 2 K
RTIst < RTSoll + 1 K
RTIst > RTSoll + 1 K
RTIst < RTSoll
RTIst > RTSoll
RTIst < RTSoll – 1 K
RTIst > RTSoll – 1 K
RTIst < RTSoll – 2 K
RTIst > RTSoll – 2 K
RTIst < RTSoll – 3 K
Codierung im Auslieferungszustand
Min. Vorlauftemperatur Heizkreis
C5:20
Elektronische Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur 20 °C (nur im Betrieb mit normaler Raumtemperatur)
Service
Parameter Adresse b5:...
1
2
3
4
5
6
7
8
Mögliche Umstellung
C5:1
bis
C5:127
Minimalbegrenzung einstellbar von 1 bis 127 °C
(begrenzt durch kesselspezifische Parameter)
123
Codierung 1 (Gas-Brennwertmodul)
„Heizkreis ...“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
Max. Vorlauftemperatur Heizkreis
C6:74
Elektronische Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur auf 74 °C
Mögliche Umstellung
C6:10
bis
C6:127
Betriebsprogramm-Umschaltung
d5:0
Mit externer Betriebspro- d5:1
gramm-Umschaltung
(Einstellung Codieradressen „3A“, „3b“ und
„3C“ in Gruppe „Allgemein“ beachten).
Betriebsprogramm schaltet auf „Dauernd Raumbeheizung mit reduzierter
Raumtemperatur“ oder
„Abschaltbetrieb“ (je
nach Einstellung des reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts) um.
Ext.Betriebsprogramm-Umschaltung auf Heizkreis
d8:0
Mit Erweiterung EA1:
d8:1
Keine Betriebsprogramm-Umschaltung
d8:2
Betriebsprogramm schaltet auf „Dauernd Betrieb
mit normaler Raumtemperatur“ um.
Betriebsprogramm-Umschaltung über Eingang
DE1
Betriebsprogramm-Umschaltung über Eingang
DE2
Betriebsprogramm-Umschaltung über Eingang
DE3
5794 921
d8:3
Maximalbegrenzung einstellbar von 10 bis 127 °C
(begrenzt durch kesselspezifische Parameter)
124
Codierung 1 (Gas-Brennwertmodul)
5794 921
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung
Max. Pumpendrehzahl im Normalbetrieb
E6:...
Nur für Heizungsanlagen E6:0
Maximale Drehzahl einohne Heizkreis mit Mibis
stellbar von 0 bis 100 %
scher:
E6:100
Maximale Drehzahl der
internen drehzahlgeregelten Heizkreispumpe in
% der max. Drehzahl im
Normalbetrieb. Wert ist
vorgegeben durch kesselspezifische Parameter
(nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb).
Min. Pumpendrehzahl
E7:30
Nur für Heizungsanlagen E7:0
Minimale Drehzahl einstellohne Heizkreis mit Mibis
bar von 0 bis 100 % der
scher:
E7:100
max. Drehzahl
Minimale Drehzahl der internen drehzahlgeregelten Heizkreispumpe:
30 % der max. Drehzahl
(nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Estrichtrocknung
F1:0
Estrichtrocknung nicht
F1:1
Nur für Heizkreis mit Miaktiv
bis
scher:
F1:6
Estrichtrocknung nach 6
wählbaren TemperaturZeit-Profilen einstellbar
(siehe Seite 204)
F1:15
Dauernd Vorlauftemperatur 20 °C
125
Service
„Heizkreis ...“ (Fortsetzung)
Codierung 1 (Gas-Brennwertmodul)
„Heizkreis ...“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
Partybetrieb Zeitbegrenzung
F2:8
Zeitliche Begrenzung für
Partybetrieb oder Externe Betriebsprogrammumstellung mit Taster:
8 h *1
Mögliche Umstellung
F2:0
F2:1
bis
F2:12
Keine Zeitbegrenzung*1
Zeitliche Begrenzung einstellbar von 1 bis 12 h*1
F8:+10
bis
F8:–60
F8:–61
Temperaturgrenze einstellbar von
+10 bis –60 °C
Funktion nicht aktiv
F9:+10
bis
F9:–60
Temperaturgrenze für Anhebung des Raumtemperatur-Sollwerts auf den
Wert im Normalbetrieb einstellbar von
+10 bis –60 °C
Hinweis
Einstellung der Codieradressen „3A“, 3b„3C“ in
Gruppe „Allgemein“ und
„d5“ und „d8“ in Gruppe
„Heizkreis...“ beachten.
Erhöhung Vorlauftemperatur Sollwert
FA:20
Erhöhung des KesselFA:0
wasser- bzw. Vorlauftem- bis
peratur-Sollwerts beim
FA:50
Übergang von Betrieb mit
reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb mit
normaler Raumtemperatur um 20 %. Siehe Beispiel auf Seite 208 .
*1
Temperaturerhöhung einstellbar von 0 bis 50 %
Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ automatisch beim Umschalten in Betrieb mit normaler Raumtemperatur.
126
5794 921
Beginn Temperaturanhebung
F8:–5
Temperaturgrenze für
Aufhebung des reduzierten Betriebs –5 °C, siehe
Beispiel auf Seite 207.
Einstellung Codieradresse „A3“ beachten.
Ende Temperaturanhebung
F9:–14
Temperaturgrenze für
Anhebung des reduzierten RaumtemperaturSollwerts –14 °C, siehe
Beispiel auf Seite 207.
Codierung 1 (Gas-Brennwertmodul)
„Heizkreis ...“ (Fortsetzung)
5794 921
Service
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung
Zeitdauer Erhöhung Vorlauftemperatur Sollwert
Fb:60
Zeitdauer für die ErhöFb:0
Zeitdauer einstellbar von 0
hung des Kesselwasser- bis
bis 240 min.
bzw. Vorlauftemperatur- Fb:240
Sollwerts (siehe Codieradresse „FA“) 60 min.
Siehe Beispiel auf Seite 208 .
127
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
Codierebene 2 aufrufen
■ In der Codierebene 2 sind alle Codierungen erreichbar.
■ Nicht angezeigt werden Codierungen,
die durch Ausstattung der Heizungsanlage oder Einstellung anderer
Codierungen keine Funktion haben.
■ Der Heizkreis ohne Mischer wird im
Folgenden mit „Heizkreis 1“ und die
Heizkreise mit Mischer werden mit
„Heizkreis 2“ oder „Heizkreis 3“
bezeichnet.
Falls die Heizkreise individuell
bezeichnet wurden, erscheint stattdessen die gewählte Bezeichnung
und „HK1“, „HK2“ oder „HK3“.
5. Codieradresse auswählen.
6. Wert entsprechend der folgenden
Tabellen einstellen und mit OK
bestätigen.
7. Falls alle Codierungen wieder in
den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden sollen:
„Grundeinstellung“ in „Codierebene 2“ wählen.
Hinweis
Auch die Codierungen der Codierebene 1 werden wieder zurückgesetzt.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. OK und
drücken.
gleichzeitig ca. 4 s lang
3. „Codierebene 2“
4. Gruppe der gewünschten Codieradresse auswählen:
■ „Allgemein“
■ „Kessel“
■ „Warmwasser“
■ „Heizkreis 1/2/3“
■ „Alle Cod. Grundgerät“
In dieser Gruppe werden alle
Codieradressen der Codierebene
1 in aufsteigender Reihenfolge
angezeigt.
„Allgemein“ auswählen (siehe
Seite 128).
128
5794 921
„Allgemein“
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Allgemein“ (Fortsetzung)
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand
00:2
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1)
4
6
8
10
Beschreibung
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1) (Codierung stellt sich automatisch ein)
Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2)
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1)
Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2)
(Codierung stellt sich automatisch ein)
Ein Heizkreis mit Mischer M2 (Heizkreis 2)
Ein Heizkreis mit Mischer M3 (Heizkreis 3)
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (Heizkreis 1)
Zwei Heizkreise mit Mischer M2 (Heizkreis 2) und M3 (Heizkreis 3)
(Codierung stellt sich automatisch ein)
5794 921
Codierung im Auslieferungszustand
11:≠9
Kein Zugang zu den
Codieradressen für die
Parameter der Verbrennungsregelung
2A:0
Ohne Funk-Außentemperatursensor
2b:1
2d:1
32:0
Nicht verstellen!
Nicht verstellen
Ohne Erweiterung AM1
33:1
Funktion Ausgang A1 an
Erweiterung AM1:
Heizkreispumpe
Mögliche Umstellung
11:9
Zugang zu den Codieradressen für die Parameter
der Verbrennungsregelung
offen
2A:1
Nicht einstellen
2A:2
Funk-Außentemperatursensor wird nicht verwendet
2A:3
Mit Funk-Außentemperatursensor über integrierte
Funk-Basis (wird automatisch erkannt)
32:1
33:0
Mit Erweiterung AM1 (wird
automatisch erkannt)
Trinkwasserzirkulationspumpe
129
Service
Wert Adresse
00: ...
2
Mögliche Umstellung
00:4
Anlagenschemen siehe
bis
folgende Tabelle:
00:10
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Allgemein“ (Fortsetzung)
34:0
35:0
36:0
39:0
3A:0
Funktion Ausgang A2 an
Erweiterung AM1:
Trinkwasserzirkulationspumpe
Ohne Erweiterung EA1
Funktion Ausgang aBJ
an Erweiterung EA1:
Störungsmeldung
Funktion Ausgang sK:
Trinkwasserzirkulationspumpe
Mögliche Umstellung
33:2
Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
34:1
Heizkreispumpe
34:2
Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
35:1
36:1
36:2
39:1
39:2
Funktion Eingang DE1 an 3A:1
Erweiterung EA1:
Ohne Funktion
3A:2
3A:3
3A:4
3A:5
3A:6
130
Mit Erweiterung EA1 (wird
automatisch erkannt)
Zubringerpumpe
Trinkwasserzirkulationspumpe
Funktion Ausgang sK:
Heizkreispumpe
Funktion Ausgang sK: Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
Betriebsprogramm-Umschaltung
Externe Anforderung mit
Vorlauftemperatur-Sollwert.
Einstellung Sollwert:
Codieradresse „9b“ in dieser Gruppe.
Funktion interne Umwälzpumpe: Codieradresse
„3F“ in dieser Gruppe.
Externes Sperren.
Funktion interne Umwälzpumpe: Codieradresse
„3E“ in dieser Gruppe.
Externes Sperren mit Störmeldeeingang.
Funktion interne Umwälzpumpe: Codieradresse
„3E“ in dieser Gruppe.
Störmeldeeingang
Kurzzeitbetrieb Trinkwasserzirkulationspumpe
(Tastfunktion).
5794 921
Codierung im Auslieferungszustand
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Allgemein“ (Fortsetzung)
3b:0
5794 921
3C:0
Mögliche Umstellung
Einstellung Laufzeit Trinkwasserzirkulationspumpe:
Codieradresse „3d“ in dieser Gruppe.
Funktion Eingang DE2 an 3b:1
Betriebsprogramm-UmErweiterung EA1:
schaltung
Ohne Funktion
3b:2
Externe Anforderung mit
Vorlauftemperatur-Sollwert.
Einstellung Sollwert:
Codieradresse „9b“ in dieser Gruppe.
Funktion interne Umwälzpumpe: Codieradresse
„3F“ in dieser Gruppe.
3b:3
Funktion Eingang DE2: Externes Sperren.
Funktion interne Umwälzpumpe: Codieradresse
„3E“ in dieser Gruppe.
3b:4
Funktion Eingang DE2: Externes Sperren mit Störmeldeeingang
Funktion interne Umwälzpumpe: Codieradresse 3E
3b:5
Funktion Eingang DE2:
Störmeldeeingang
3b:6
Funktion Eingang DE2:
Kurzzeitbetrieb Trinkwasserzirkulationspumpe
(Tastfunktion).
Einstellung Laufzeit Trinkwasserzirkulationspumpe:
Codieradresse 3d
Funktion Eingang DE3 an 3C:1
Betriebsprogramm-UmErweiterung EA1:
schaltung
Ohne Funktion
3C:2
Externe Anforderung mit
Vorlauftemperatur-Sollwert.
131
Service
Codierung im Auslieferungszustand
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Allgemein“ (Fortsetzung)
3d:5
3E:0
3F:0
4b:0
132
Mögliche Umstellung
Einstellung Sollwert:
Codieradresse „9b“ in dieser Gruppe.
Funktion interne Umwälzpumpe: Codieradresse
„3F“ in dieser Gruppe.
3C:3
Externes Sperren.
Funktion interne Umwälzpumpe: Codieradresse
„3E“ in dieser Gruppe.
3C:4
Externes Sperren mit Störmeldeeingang
Funktion interne Umwälzpumpe: Codieradresse
„3E“ in dieser Gruppe.
3C:5
Störmeldeeingang
3C:6
Kurzzeitbetrieb Trinkwasserzirkulationspumpe
(Tastfunktion).
Einstellung Laufzeit Trinkwasserzirkulationspumpe:
Codieradresse „3d“ in dieser Gruppe
Laufzeit Trinkwasserzir- 3d:1
Laufzeit Trinkwasserzirkukulationspumpe bei Kurz- bis
lationspumpe einstellbar
zeitbetrieb: 5 min
3d:60
von 1 bis 60 min
Interne Umwälzpumpe
3E:1
Interne Umwälzpumpe
bleibt bei Signal „Extern
wird bei Signal „Extern
Sperren“ im RegelbeSperren“ ausgeschaltet
trieb
3E:2
Interne Umwälzpumpe
wird bei Signal „Extern
Sperren“ eingeschaltet
Interne Umwälzpumpe
3F:1
Interne Umwälzpumpe
bleibt bei Signal „Extern
wird bei Signal „Extern AnAnfordern“ im Regelbefordern“ ausgeschaltet
trieb
3F:2
Interne Umwälzpumpe
wird bei Signal „Extern Anfordern“ eingeschaltet
4b:1
Externe Anforderung
Funktion Eingang lH:
Ohne Funktion
4b:2
Externes Sperren
5794 921
Codierung im Auslieferungszustand
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Allgemein“ (Fortsetzung)
52:0
54:0
6E:50
76:0
5794 921
77:1
Mögliche Umstellung
51:1
Anlage mit hydraulischer
Weiche:
Interne Umwälzpumpe
wird bei Wärmeanforderung nur eingeschaltet,
falls der Brenner läuft.
Umwälzpumpe wird mit
Nachlaufzeit ausgeschaltet.
51:2
Anlage mit HeizwasserPufferspeicher:
Interne Umwälzpumpe
wird bei Wärmeanforderung nur eingeschaltet,
falls der Brenner läuft.
Umwälzpumpe wird mit
Nachlaufzeit ausgeschaltet.
Ohne Vorlauftemperatur- 52:1
Mit Vorlauftemperatursensensor für hydraulische
sor für hydraulische WeiWeiche
che (wird automatisch erkannt)
Nicht verstellen
Keine Anzeigekorrektur
6E:0
Anzeigekorrektur –5 K
Außentemperatur.
bis
bis
6E:49
Anzeigekorrektur –0,1 K
6E:51
Anzeigekorrektur +0,1 K
bis
bis
6E:99
Anzeigekorrektur +4,9 K
Ohne Kommunikations76:1
Mit Kommunikationsmodul
modul LON
LON (wird automatisch erkannt)
LON-Teilnehmernummer 77:2
LON-Teilnehmernummer
bis
einstellbar von 1 bis 99:
77:99
1 - 4 = Heizkessel
27 = Brennstoffzellenmodul
28 - 97 = Vitotronic 200-H
98 = Vitogate
99 = Vitocom
133
Service
Codierung im Auslieferungszustand
51:0
Interne Umwälzpumpe
wird bei Wärmeanforderung immer eingeschaltet
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Allgemein“ (Fortsetzung)
Mögliche Umstellung
79:0
Regelung ist nicht Fehlermanager
7b:0
Uhrzeit nicht senden
7F:0
Mehrfamilienhaus
Separate Einstellung von
Ferienprogramm und Zeitprogramm für die Trinkwassererwärmung möglich
Störungsmeldung sofort
Mindestdauer der Störung,
bis Störungsmeldung erfolgt, einstellbar von 10 bis
995 s.
1 Einstellschritt ≙ 5 s
Manuelle Sommer-/Winterzeitumstellung
Einsatz des Funkuhrempfängers (wird automatisch
erkannt)
Mit Kommunikationsmodul
LON:
Regelung empfängt Uhrzeit
Betrieb mit Flüssiggas
(nicht einstellen)
80:6
Störungsmeldung erfolgt, 80:0
wenn Störung min. 30s
80:2
ansteht.
bis
80:199
81:1
Automatische Sommer-/
Winterzeitumstellung
81:0
81:2
81:3
82:0
Betrieb mit Erdgas
86:...
87:...
88:0
Nicht verstellen!
Nicht verstellen!
Temperaturanzeige in °C 88:1
(Celsius)
Nicht verstellen!
8A:175
134
82:1
Temperaturanzeige in °F
(Fahrenheit)
5794 921
Codierung im Auslieferungszustand
79:1
Mit Kommunikationsmodul LON:
Regelung ist Fehlermanager (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
7b:1
Mit Kommunikationsmodul LON:
Regelung sendet Uhrzeit
(nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
7F:1
Einfamilienhaus
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Allgemein“ (Fortsetzung)
90:128
94:0
95:0
97:0
98:1
5794 921
99:0
9A:0
Mögliche Umstellung
8F:1
Bedienung im Basis-Menü
und im erweiterten Menü
gesperrt.
Schornsteinfeger-PrüfbeHinweis
trieb ist aktivierbar.
Die jeweilige Codierung 8F:2
Bedienung im Basis-Menü
wird erst aktiviert, wenn
freigegeben, im erweiterdas Service-Menü verlasten Menü gesperrt.
sen wird.
Schornsteinfeger-Prüfbetrieb ist aktivierbar.
Zeitkonstante für die Be- 90:1
Entsprechend des eingerechnung der geänderten bis
stellten Werts schnelle
Außentemperatur 21,3 h 90:199
(niedrigere Werte) oder
langsame (höhere Werte)
Anpassung der Vorlauftemperatur bei Änderung
der Außentemperatur.
1 Einstellschritt ≙ 10 min
Ohne Erweiterung Open 94:1
Mit Erweiterung Open
Therm
Therm (wird automatisch
erkannt)
Ohne Kommunikations95:1
Mit KommunikationsSchnittstelle
Schnittstelle Vitocom 100
Vitocom 100, Typ GSM
(wird automatisch erkannt)
Mit Kommunikationsmo- 97:1
Regelung empfängt Audul LON:
ßentemperatur
Außentemperatur des an 97:2
Regelung sendet Außender Regelung angetemperatur an
schlossenen Sensors
Vitotronic 200-H
wird intern verwendet
Mit Kommunikationsmo- 98:1
Anlagennummer einstelldul LON:
bis
bar von 1 bis 5
Viessmann Anlagennum- 98:5
mer in Verbindung mit
Überwachung mehrerer
Anlagen über Vitocom
300
Nicht verstellen!
Nicht verstellen!
135
Service
Codierung im Auslieferungszustand
8F:0
Bedienung im Basis-Menü und im erweiterten
Menü freigegeben.
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Allgemein“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
9b:70
Vorlauftemperatur-Sollwert bei externer Anforderung 70 °C
9C:20
9F:8
Mögliche Umstellung
9b:0
Vorlauftemperatur-Sollbis
wert bei externer Anforde9b:127
rung einstellbar von 0 bis
127 °C (begrenzt durch
kesselspezifische Parameter)
9C:0
Keine Überwachung
9C:5
Zeit einstellbar von 5 bis
bis
60 min
9C:60
Mit Kommunikationsmodul LON:
Überwachung LON-Teilnehmer.
Falls ein Teilnehmer nicht
antwortet, werden nach
20 min regelungsintern
vorgegebene Werte verwendet. Erst dann erfolgt
eine Störungsmeldung.
(nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Nur für Heizkreis mit Mi- 9F:0
scher:
bis
Differenztemperatur 8 K 9F:40
(nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Differenztemperatur einstellbar von 0 bis 40 K
„Kessel“
5794 921
„Kessel“ auswählen (siehe Seite 128).
136
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Kessel“ (Fortsetzung)
5794 921
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung
04:1
Brenner-Mindestpausen- 04:0
Brenner-Mindestpausenzeit abhängig von der Bezeit fest eingestellt (vorgelastung des Heizkessels
geben durch Kessel(vorgegeben durch KesCodierstecker)
sel-Codierstecker)
04:2
Brenner-Mindestpausenzeit abhängig von der Belastung des Heizkessels.
Mit einstellbarem Schwellwert (siehe Codadresse
10). Vorgegeben durch
Kessel-Codierstecker
06:...
Maximalbegrenzung der 06:20
Maximalbegrenzung einKesselwassertemperabis
stellbar innerhalb der vom
tur, vorgegeben durch
06:127
Heizkessel vorgegebenen
Codierstecker in °C
Bereiche
0d:0
Nicht verstellen!
0E:0
Nicht verstellen!
10:20
Schwellwert Abschaltung 10:1
Schwellwert einstellbar
Brenner
bis
von 5 bis 255
10:100
Je größer der Wert um so
später schaltet der Brenner
aus
13:1
Nicht verstellen!
14:1
Nicht verstellen!
15:1
Nicht verstellen!
21:0
Kein Wartungsintervall
21:1
Anzahl der Brennerbe(Betriebsstunden) einge- bis
triebsstunden bis zur
stellt
21:100
nächsten Wartung einstellbar von 100 bis 10 000 h.
Ein Einstellschritt ≙ 100 h
23:0
Kein Zeitintervall für
23:1
Zeitintervall einstellbar von
Brennerwartung
bis
1 bis 24 Monate
23:24
24:0
Keine Anzeige „War24:1
Anzeige „Wartung“ im
tung“ im Display
Display. Adresse wird automatisch gesetzt, muss
manuell nach Wartung zurückgesetzt werden.
137
Service
Codierungen
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Kessel“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
2F:0
Entlüftungsprogramm/
Befüllungsprogramm
nicht aktiv
30:1
Interne Umwälzpumpe
drehzahlgeregelt (wird
automatisch eingestellt)
31:...
38:0
Mögliche Umstellung
2F:1
Entlüftungsprogramm aktiv
2F:2
Befüllungsprogramm aktiv
30:0
Interne Umwälzpumpe
nicht drehzahlgeregelt (z.
B. übergangsweise im Servicefall)
Solldrehzahl der internen 31:0
Solldrehzahl einstellbar
Umwälzpumpe bei Bebis
von 0 bis 100 %
trieb als Kesselkreis31:100
pumpe in %, vorgegeben
durch Codierstecker
Status Brennersteuerge- 38:≠0
Status Brennersteuergerät: Betrieb (kein Fehler)
rät: Fehler
„Warmwasser“
„Warmwasser“ auswählen (siehe
Seite 128).
Codierungen
Codierung im Auslieferungszustand
56:0
TrinkwassertemperaturSollwert einstellbar von
10 bis 60 °C
Mögliche Umstellung
56:1
TrinkwassertemperaturSollwert einstellbar von 10
bis über 60 °C
Hinweis
Max.-Wert abhängig vom
Codierstecker.
Max. zulässige Trinkwassertemperatur beachten.
Nicht verstellen!
5794 921
57:0
138
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Warmwasser“ (Fortsetzung)
59:0
5E:0
5F:0
60:20
62:2
65:...
6C:100
6F:...
71:0
Speicherbeheizung:
Einschaltpunkt -2,5 K
Ausschaltpunkt +2,5 K
Nicht verstellen!
Nicht verstellen!
Während der Trinkwassererwärmung ist die
Kesselwassertemperatur
um max. 20 K höher als
der Trinkwassertemperatur-Sollwert
Umwälzpumpe mit 2 min
Nachlauf nach Speicherbeheizung
Nicht verstellen! (Information zur Bauart des
Umschaltventils, vorgegeben durch den Codierstecker)
Solldrehzahl interne Umwälzpumpe bei Trinkwassererwärmung 100 %
Max. Wärmeleistung bei
Trinkwassererwärmung
in %, vorgegeben durch
Codierstecker
Trinkwasserzirkulationspumpe: „Ein“ nach Zeitprogramm
Mögliche Umstellung
58:10
Eingabe eines 2. Trinkwasbis
sertemperatur-Sollwerts,
58:60
einstellbar von 10 bis
60 °C. Codieradresse „56“
und „63“ in dieser Gruppe
beachten.
59:1
Einschaltpunkt einstellbar
bis
von 1 bis 10 K unter Soll59:10
wert
60:5
bis
60:25
Differenz Kesselwassertemperatur zum Trinkwassertemperatur-Sollwert
einstellbar von 5 bis 25 K
62:0
Umwälzpumpe ohne
Nachlauf
Nachlaufzeit einstellbar
von 1 bis 15 min
62:1
bis
62:15
6C:0
bis
6C:100
6F:0
bis
6F:100
71:1
5794 921
71:2
Solldrehzahl einstellbar
von 0 bis 100 %
Max. Wärmeleistung bei
Trinkwassererwärmung
einstellbar von min. Wärmeleistung bis 100 %
„Aus“ während der Trinkwassererwärmung auf den
1. Sollwert
„Ein“ während der Trinkwassererwärmung auf den
1. Sollwert
139
Service
Codierung im Auslieferungszustand
58:0
Ohne Zusatzfunktion für
Trinkwassererwärmung
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Warmwasser“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
72:0
Trinkwasserzirkulationspumpe: „Ein“ nach Zeitprogramm
73:0
Trinkwasserzirkulationspumpe: „Ein“ nach Zeitprogramm
Mögliche Umstellung
72:1
„Aus“ während der Trinkwassererwärmung auf den
2. Sollwert
72:2
„Ein“ während der Trinkwassererwärmung auf den
2. Sollwert
73:1
Während des Zeitprobis
gramms
73:6
1 mal/h für 5 min „Ein“ bis
6 mal/h für 5 min „Ein“
73:7
Dauernd „Ein“
„Heizkreis ...“
„Heizkreis ...“ auswählen (siehe
Seite 128).
Codierungen
Mögliche Umstellung
A0:1
Mit Vitotrol 200A/200 RF in
Verbindung mit externer
Funk-Basis (wird automatisch erkannt)
A0:2
Mit Vitotrol 300A/300 RF
oder Vitocomfort in Verbindung mit externer FunkBasis (wird automatisch erkannt)
A0:3
Mit Vitotrol 200 RF in Verbindung mit integrierter
Funk-Basis (wird automatisch erkannt)
A0:4
Mit Vitotrol 300 RF in Verbindung mit integrierter
Funk-Basis (wird automatisch erkannt)
5794 921
Codierung im Auslieferungszustand
A0:0
Ohne Fernbedienung
140
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Heizkreis ...“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
A1:0
Alle an der Fernbedienung möglichen Einstellungen können vorgenommen werden
A3:2
Außentemperatur unter
1 °C: Heizkreispumpe
„Ein“
Außentemperatur über
3 °C: Heizkreispumpe
„Aus“
Achtung
Bei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen außerhalb der Wärmedämmung des Hauses einfrieren.
Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z. B. im Urlaub.
Parameter
Adresse A3:...
–9
–8
–7
–6
–5
–4
–3
–2
–1
0
1
2
bis
15
Heizkreispumpe
„Ein“
–10 °C
–9 °C
–8 °C
–7 °C
–6 °C
–5 °C
–4 °C
–3 °C
–2 °C
–1 °C
0 °C
+1 °C
bis
+14 °C
Mögliche Umstellung
A4:1
Kein Frostschutz, Einstellung nur möglich, falls Codierung „A3:–9“ eingestellt
ist.
5794 921
Codierung im Auslieferungszustand
A4:0
Mit Frostschutz
„Aus“
–8 °C
–7 °C
–6 °C
–5 °C
–4 °C
–3 °C
–2 °C
–1 °C
0 °C
+1 °C
+2 °C
+3 °C
bis
+16 °C
Service
!
Mögliche Umstellung
A1:1
An der Fernbedienung
kann nur Partybetrieb eingestellt werden (nur bei
Vitotrol 200)
A3:–9
Heizkreispumpe „Ein/Aus“
bis
(siehe folgende Tabelle)
A3:15
141
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Heizkreis ...“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
A5:5
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion (Sparschaltung): Heizkreispumpe
„Aus“, falls Außentemperatur (AT) 1 K größer ist
als RaumtemperaturSollwert (RTSoll )
AT > RTSoll + 1 K
!
A5:0
A5:1
bis
A5:15
„Achtung“ bei
Codieradresse „A3“
beachten.
Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion
Mit HeizkreispumpenlogikFunktion: Heizkreispumpe
„Aus“ siehe folgende Tabelle
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe „Aus“
AT > RTSoll + 5 K
AT > RTSoll + 4 K
AT > RTSoll + 3 K
AT > RTSoll + 2 K
AT > RTSoll + 1 K
AT > RTSoll
AT > RTSoll – 1 K
AT > RTSoll – 9 K
5794 921
Parameter Adresse
A5:...
1
2
3
4
5
6
7
bis
15
Mögliche Umstellung
Achtung
142
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
5794 921
Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung
A6:36
Erweiterte Sparschaltung A6:5
Erweiterte Sparschaltung
nicht aktiv
bis
aktiv: Bei einem variabel
A6:35
einstellbaren Wert von 5
bis 35 °C zuzüglich 1 °C
werden Brenner und Heizkreispumpe ausgeschaltet.
Der Mischer wird zugefahren. Grundlage ist die gedämpfte Außentemperatur. Diese setzt sich zusammen aus tatsächlicher
Außentemperatur und einer Zeitkonstanten, die das
Auskühlen eines durchschnittlichen Gebäudes
berücksichtigt.
A7:0
Nur für Heizkreis mit Mi- A7:1
Mit Mischersparfunktion
scher:
(erweiterte HeizkreispumOhne Mischersparfunkpenlogik):
tion
Heizkreispumpe zusätzlich
„Aus“:
■ Falls der Mischer länger
als 20 min zugefahren
wurde.
Heizpumpe „Ein“:
■ Falls der Mischer in
Regelfunktion geht
■ Bei Frostgefahr
A8:1
Heizkreis mit Mischer be- A8:0
Heizkreis mit Mischer bewirkt Anforderung auf inwirkt keine Anforderung
terne Umwälzpumpe
auf interne Umwälzpumpe
A9:7
Mit Pumpenstillstandzeit: A9:0
Ohne PumpenstillstandHeizkreispumpe „Aus“
zeit
bei Sollwertänderung
A9:1
Mit Pumpenstillstandzeit,
durch Wechsel der
bis
einstellbar von 1 bis 15.
Betriebsart oder ÄndeA9:15
1 = kurze Stillstandzeit
rungen des Raumtempe15 = lange Stillstandzeit
ratur-Sollwerts
b0:0
Nur für Heizkreis mit Mi- b0:1
Heizbetrieb: Witterungsgescher und Fernbedieführt
nung:
143
Service
„Heizkreis ...“ (Fortsetzung)
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Heizkreis ...“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
Heizbetrieb/reduzierter
Betrieb: Witterungsgeführt
b2:8
b5:0
Nur für Heizkreis mit Mischer und Fernbedienung und für den Heizkreis muss Betrieb mit
Raumtemperatur-Aufschaltung codiert sein:
Raumeinflussfaktor 8
Nur für Heizkreis mit Mischer und Fernbedienung:
Keine raumtemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik-Funktion
b5:1
bis
b5:8
HeizkreispumpenlogikFunktion siehe folgende
Tabelle.
Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion:
Heizkreispumpe „Aus“
Heizkreispumpe „Ein“
RTIst > RTSoll + 5 K
RTIst < RTSoll + 4 K
RTIst > RTSoll + 4 K
RTIst < RTSoll + 3 K
RTIst > RTSoll + 3 K
RTIst < RTSoll + 2 K
RTIst > RTSoll + 2 K
RTIst < RTSoll + 1 K
RTIst > RTSoll + 1 K
RTIst < RTSoll
RTIst > RTSoll
RTIst < RTSoll – 1 K
RTIst > RTSoll – 1 K
RTIst < RTSoll – 2 K
RTIst > RTSoll – 2 K
RTIst < RTSoll – 3 K
5794 921
Parameter Adresse b5:...
1
2
3
4
5
6
7
8
Mögliche Umstellung
Reduzierter Betrieb: Mit
Raumtemperatur-Aufschaltung
b0:2
Heizbetrieb: Mit Raumtemperatur-Aufschaltung
Reduzierter Betrieb: Witterungsgeführt
b0:3
Heizbetrieb/reduzierter
Betrieb: Mit Raumtemperatur-Aufschaltung
b2:0
Ohne Raumeinfluss
b2:1
Raumeinflussfaktor einbis
stellbar von 1 bis 64. Je höb2:64
her der Wert, umso größer
der Raumeinfluss.
144
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Heizkreis ...“ (Fortsetzung)
d4:0
d5:0
d6:0
Mögliche Umstellung
C5:1
Minimalbegrenzung einbis
stellbar von 1 bis 127 °C
C5:127
(begrenzt durch kesselspezifische Parameter)
C6:10
bis
C6:127
Maximalbegrenzung einstellbar von 10 bis 127 °C
(begrenzt durch kesselspezifische Parameter)
d3:2
bis
d3:35
Niveau der Heizkennlinie d4:–13
=0
bis
d4:40
Mit externer Betriebspro- d5:1
gramm-Umschaltung
(Einstellung Codieradressen „3A“, „3b“ und
„3C“ in Gruppe „Allgemein“ beachten).
Betriebsprogramm schaltet auf „Dauernd Raumbeheizung mit reduzierter
Raumtemperatur“ oder
„Abschaltbetrieb“ (je
nach Einstellung des reduzierten Raumtemperatur-Sollwerts) um.
Heizkreispumpe bleibt
d6:1
bei Signal „Extern Sperren“ im Regelbetrieb
Neigung der Heizkennlinie
einstellbar von 0,2 bis 3,5
(siehe Seite 111)
Niveau der Heizkennlinie
einstellbar von –13 bis 40
(siehe Seite 111)
Betriebsprogramm schaltet auf „Dauernd Betrieb
mit normaler Raumtemperatur“ um.
5794 921
d6:2
Heizkreispumpe wird bei
Signal „Extern Sperren“
ausgeschaltet (abhängig
von Codieradresse „3A“,
„3b“ und „3C“)
Heizkreispumpe wird bei
Signal „Extern Sperren“
eingeschaltet (abhängig
von Codieradresse „3A“,
„3b“ und „3C“)
145
Service
Codierung im Auslieferungszustand
C5:20
Elektronische Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur 20 °C (nur im Betrieb mit normaler Raumtemperatur)
C6:74
Elektronische Maximalbegrenzung der Vorlauftemperatur auf 74 °C (nur
bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
d3:14
Neigung der Heizkennlinie = 1,4
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Heizkreis ...“ (Fortsetzung)
d8:0
Mit Erweiterung EA1:
Keine Betriebsprogramm-Umschaltung.
E1:1
E2:50
Nicht verstellen!
Mit Fernbedienung:
Keine Anzeigekorrektur
Raumtemperatur-Istwert
(nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
Nicht verstellen!
Nur für Heizungsanlagen
ohne Heizkreis mit Mischer:
Maximale Drehzahl der
internen drehzahlgeregelten Heizkreispumpe in
% der max. Drehzahl im
Normalbetrieb. Wert ist
vorgegeben durch kesselspezifische Parameter
(nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb).
E5:0
E6:...
146
Mögliche Umstellung
d7:1
Heizkreispumpe wird bei
Signal „Extern Anfordern“
ausgeschaltet (abhängig
von Codieradresse „3A“,
„3b“ und „3C“)
d7:2
Heizkreispumpe wird bei
Signal „Extern Anfordern“
eingeschaltet (abhängig
von Codieradresse „3A“,
„3b“ und „3C“)
d8:1
Betriebsprogramm-Umschaltung über Eingang
DE1.
d8:2
Betriebsprogramm-Umschaltung über Eingang
DE2.
d8:3
Betriebsprogramm-Umschaltung über Eingang
DE3.
E2:0
bis
E2:49
E2:51
bis
E2:99
Anzeigekorrektur –5 K
bis
Anzeigekorrektur –0,1 K
Anzeigekorrektur +0,1 K
bis
Anzeigekorrektur +4,9 K
E6:0
bis
E6:100
Maximale Drehzahl einstellbar von 0 bis 100 %
5794 921
Codierung im Auslieferungszustand
d7:0
Heizkreispumpe bleibt
bei Signal „Extern Anfordern“ im Regelbetrieb
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Heizkreis ...“ (Fortsetzung)
Mögliche Umstellung
E7:0
Minimale Drehzahl einstellbis
bar von 0 bis 100 % der
E7:100
max. Drehzahl
Drehzahl entsprechend
der Einstellung in Codieradresse „E7“
E9:0
bis
E9:100
Drehzahl einstellbar von 0
bis 100 % der max. Drehzahl im Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur
F1:1
bis
F1:6
Nur für Heizkreis mit Mischer:
Estrichtrocknung nach 6
wählbaren TemperaturZeit-Profilen einstellbar
(siehe Seite 204)
Service
E8:0
5794 921
Codierung im Auslieferungszustand
E7:30
Nur für Heizungsanlagen
ohne Heizkreis mit Mischer:
Minimale Drehzahl der internen drehzahlgeregelten Heizkreispumpe:
30 % der max. Drehzahl
(nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
E8:1
Nur für Heizungsanlagen
ohne Heizkreis mit Mischer:
Minimale Drehzahl der internen drehzahlgeregelten Heizkreispumpe im
Betrieb mit reduzierter
Raumtemperatur entsprechend der Einstellung in Codieradresse
„E9“ (nur bei Regelung
für witterungsgeführten
Betrieb)
E9:45
Nur für Heizungsanlagen
ohne Heizkreis mit Mischer:
Drehzahl der internen
drehzahlgeregelten Heizkreispumpe:
45 % der max. Drehzahl
im Betrieb mit reduzierter
Raumtemperatur (nur bei
Regelung für witterungsgeführten Betrieb)
F1:0
Estrichtrocknung nicht
aktiv
147
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Heizkreis ...“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
F2:8
Zeitliche Begrenzung für
Partybetrieb oder Externe Betriebsprogrammumstellung mit Taster:
8 h *1
Mögliche Umstellung
F1:15
Dauernd Vorlauftemperatur 20 °C
F2:0
Keine Zeitbegrenzung.*1
F2:1
Zeitliche Begrenzung einbis
stellbar von 1 bis 12 h*1
F2:12
F8:–5
F9:–14
FA:20
*1
Temperaturgrenze für
Aufhebung des reduzierten Betriebs –5 °C, siehe
Beispiel auf Seite 207.
Einstellung Codieradresse „A3“ beachten.
Temperaturgrenze für
Anhebung des reduzierten RaumtemperaturSollwerts –14 °C, siehe
Beispiel auf Seite 207.
F8:+10
bis
F8:–60
F8:–61
Temperaturgrenze einstellbar von
+10 bis –60 °C
Funktion nicht aktiv
F9:+10
bis
F9:–60
Temperaturgrenze für Anhebung des Raumtemperatur-Sollwerts auf den
Wert im Normalbetrieb einstellbar von
+10 bis –60 °C
Temperaturerhöhung einstellbar von 0 bis 50 %
Erhöhung des KesselFA:0
wasser- bzw. Vorlauftem- bis
peratur-Sollwerts beim
Übergang von Betrieb mit
reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb mit
normaler Raumtemperatur um 20 %. Siehe Beispiel auf Seite 208 .
Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „Heizen und Warmwasser“ automatisch beim Umschalten in Betrieb mit normaler Raumtemperatur.
148
5794 921
Hinweis
Einstellung der Codieradressen „3A“, „3b“, „3C“
in Gruppe „Allgemein“
und „d5“ und „d8“ in Gruppe „Heizkreis...“ beachten.
Codierung 2 (Gas-Brennwertmodul)
„Heizkreis ...“ (Fortsetzung)
Codierung im Auslieferungszustand
Zeitdauer für die Erhöhung des Kesselwasserbzw. VorlauftemperaturSollwerts (siehe Codieradresse „FA“) 60 min.
Siehe Beispiel auf Seite 208 .
5794 921
Service
Fb:60
Mögliche Umstellung
FA:50
Fb:0
Zeitdauer einstellbar von 0
bis
bis 240 min.
Fb:240
149
Diagnose und Serviceabfragen
Gas-Brennwertmodul
Service-Menü
Service-Menü aufrufen
Service-Menü verlassen
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. Gewünschtes Menü auswählen.
Siehe folgende Abbildung.
1. „Service beenden?“ auswählen.
2. „Ja“ auswählen.
3. Mit OK bestätigen.
Hinweis
Die Service-Ebene wird nach 30 min
automatisch verlassen.
Übersicht Service-Menü
Service
Diagnose
Aktorentest
Codierebene 1
Codierebene 2
Anlage
Heizkreis 1
HK1
Heizkreis 2
HK2
Heizkreis 3
HK3
Warmwasser
Kurzabfrage
Daten zurücksetzen
Fehlerhistorie
Servicefunktionen
Service beenden ?
Teilnehmer-Check
Service-Pin
Vitocom Pin-Code Eingabe
Funk
Wartung Reset
Befüllung
Entlüftung
Maximale Heizleistung
Reset Brennstoffzelle
5794 921
Hinweis
Den Menüpunkt „Mehrkesselanlage“
nicht einstellen.
Der Menüpunkt funktioniert die Regelung um in eine Regelung für angehobenen Betrieb in einer Mehrkesselanlage.
150
Diagnose und Serviceabfragen
Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
Diagnose
Betriebsdaten abfragen
Betriebsdaten zurücksetzen
Betriebsdaten können in sechs Bereichen abgefragt werden. Siehe „Diagnose“ in der Übersicht Service-Menü.
Betriebsdaten zu Heizkreisen mit
Mischer und Solar können nur abgefragt
werden, wenn die Komponenten in der
Anlage vorhanden sind.
Weitere Informationen zu Betriebsdaten
siehe Kapitel „Kurzabfrage“.
Gespeicherte Betriebsdaten (z. B.
Betriebsstunden) können auf 0 zurückgesetzt werden.
Der Wert „Außentemperatur gedämpft“
wird auf den Istwert zurückgesetzt.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Diagnose“
Hinweis
Falls ein abgefragter Sensor defekt ist,
erscheint „- - -“ im Display.
3. „Daten zurücksetzen“
Betriebsdaten aufrufen
4. Gewünschten Wert (z. B. „Brennerstarts“) oder „Alle Daten“ auswählen.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Diagnose“
3. Gewünschte Gruppe auswählen, z.
B. „Allgemein“.
Kurzabfrage
In der Kurzabfrage können z. B. Temperaturen, Softwarestände und angeschlossene Komponenten abgefragt
werden.
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
Service
2. „Diagnose“
3. „Kurzabfrage“.
4. OK drücken.
Im Display erscheinen 9 Zeilen mit je 6 Feldern.
1:
2:
3:
4:
0
0
0
0
4
0
0
0
Wählen mit
0
0
0
0
A
0
0
0
1
0
0
0
2
0
0
0
Ø
5794 921
Diagnose Kurzabfrage
151
Diagnose und Serviceabfragen
Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
5794 921
Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen und Feldern siehe folgende Tabelle:
Zeile
Feld
(Kurzabfrage)
1
2
3
4
5
6
1:
Anlagenschema 01
Softwarestand
Softwarestand
bis 10
Regelung
Bedieneinheit
2:
0
0
Revisionsstand GeGerätekennung ZE-ID
rät
3:
0
0
Anzahl KM-BUS-Teil- 0
nehmer
4:
Softwarestand
Typ
Revisionsstand GasGasfeuerungsautoGasfeuerungsautofeuerungsautomat
mat
mat
5:
Interne Angaben zur Kalibrierung
SoftSoftwarewarestand Erstand Er- weiterung
weiteEA1
rung
AM1
6:
0
0
0
0
0
0
7:
LON
LON
0
Subnet-Adresse/An- Node-Adresse
lagen-Nummer
8:
LON
LON
LON
Anzahl LON-TeilnehSBVTSoftware- Softwarestand Neumer
Configu- stand
ron-Chip
ration
KommunikationsCoprozessor
152
Diagnose und Serviceabfragen
Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
9:
10:
(nur bei
KM-BUS
Umwälzpumpen)
5794 921
11:
Feld
1
2
Heizkreis A1 (ohne
Mischer)
FernbeSoftwaredienung
stand
0: ohne
Fernbe1: Vitotrol dienung
200A
2: Vitotrol
300A
3: Vitotrol
200 RF
4: Vitotrol
300 RF
oder
Vitocomfort 200
Interne Umwälzpumpe
Drehzahl- Softwaregeregelte stand
Pumpe
drehzahl0: ohne
geregelte
1: Wilo
Pumpe
2: Grund- 0: keine
fos
drehzahlgeregelte
Pumpe
0
0
3
4
Heizkreis M2 (mit
Mischer)
FernbeSoftwaredienung
stand
0: ohne
Fernbe1: Vitotrol dienung
200A
2: Vitotrol
300A
3: Vitotrol
200 RF
4: Vitotrol
300 RF
oder
Vitocomfort 200
Heizkreispumpe
Heizkreis M2
0
0
5
6
Heizkreis M3 (mit Mischer)
FernbeSoftwaredienung
stand Fern0: ohne
bedienung
1: Vitotrol
200A
2: Vitotrol
300A
3: Vitotrol
200 RF
4: Vitotrol
300 RF
oder
Vitocomfort 200
Heizkreispumpe
Heizkreis M3
0
0
Soft0
warestand
Mischererweiterung
Heizkreis
M2
0: keine
Mischererweiterung
Soft0
warestand
Mischererweiterung
Heizkreis
M3
0: keine
Mischererweiterung
Service
Zeile
(Kurzabfrage)
153
Diagnose und Serviceabfragen
Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
Ausgänge prüfen (Aktorentest)
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Aktorentest“
5794 921
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert
werden:
Displayanzeige
Erklärung
Alle Aktoren
Aus
Alle Aktoren sind ausgeschaltet
Grundlast
Ein
Brenner wird mit min. Leistung betrieben, interne
Pumpe ist eingeschaltet
Volllast
Ein
Brenner wird mit max. Leistung betrieben, interne
Pumpe ist eingeschaltet
Ausgang Intern
Ein
Interner Ausgang sÖ aktiv (interne Umwälzpumpe)
Ausgang 21/28
Ein
Interner Ausgang sA aktiv (Speicherladepumpe)
Ventil
Heizung
Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb
Ventil
Mitte
Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)
Ventil
WarmUmschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung
was.
Heizkreispumpe Ein
Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung HeizHK2
kreis mit Mischer)
Mischer HK2
Auf
Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Erweiterung Heizkreis
mit Mischer)
Mischer HK2
Zu
Ausgang „Mischer zu“ aktiv (Erweiterung Heizkreis
mit Mischer)
Heizkreispumpe Ein
Ausgang Heizkreispumpe aktiv (Erweiterung HeizHK3
kreis mit Mischer)
Mischer HK3
Auf
Ausgang „Mischer auf“ aktiv (Erweiterung Heizkreis
mit Mischer)
Mischer HK3
Zu
Ausgang „Mischer zu“ aktiv (Erweiterung Heizkreis
mit Mischer)
Ausg. int. Erw.
Ein
Ausgang an interner Erweiterung aktiv
H1
AM1 Ausgang 1 Ein
Ausgang A1 an der Erweiterung AM1 aktiv
AM1 Ausgang 2 Ein
Ausgang A2 an der Erweiterung AM1 aktiv
EA1 Ausgang 1
Ein
Kontakt P - S an Stecker aBJ der Erweiterung EA1
geschlossen
Pufferladepumpe Ein
Ausgang 173 an Differenztemperaturregler CU 125
aktiv
154
Diagnose und Serviceabfragen
Brennstoffzellenmodul
Erzeugte elektrische Energie abfragen
Bedienungsanleitung Vitovalor
300-P
Betriebszustand abfragen
Bedienungsanleitung Vitovalor
300-P
Parameter der Netzüberwachung (ENS) abfragen
A
GEN
ERR
GRD
DCT
ITEM
STATE
SET
Service
MNT
B
5794 921
1. Abdeckung A abbauen.
2. Am Bedienteil B mit / in ITEM die
gewünschte Anzeige (81 bis 85) auswählen.
155
Diagnose und Serviceabfragen
Brennstoffzellenmodul (Fortsetzung)
In den Anzeigen 81 bis 85 wird
abwechselnd der Sollwert und die
Ansprechzeit angezeigt.
ITEM
81
82
83
84
85
Bedeutung
Min. Spannung
Max. Spannung
Max. Spannung
Min. Frequenz
Max. Frequenz
Bedeutung der Anzeigen siehe folgende Tabelle:
Sollwert
184 V
253 V
264,5 V
47,5 Hz
51,5 Hz
Ansprechzeit
200 s
600 s
200 ms
200 ms
200 ms
Daten Brennstoffzellenmodul zurücksetzen
Folgende statistischen Daten des
Brennstoffzellenmoduls können zurückgesetzt werden:
■ Erzeugte elektrische Energie
■ CO2 Einsparung
■ Historie Gasverbrauch
5794 921
Erweitertes Menü
1.
2. „Service“
3. „Servicefunktionen“
4. „Reset Daten Brennstoffzelle“
156
Störungsbehebung
Störungsanzeige Gas-Brennwertmodul
Bei einer Störung blinkt die rote Störungsanzeige A. Im Display blinkt
„ “ und „Störung“ wird angezeigt.
A
R
bar
1. OK
2. / für „Zusatzheizgerät“
3. OK um die Störungsmeldung aufzurufen.
Bei einigen Störungen wird die Störungsart auch im Klartext angezeigt.
Bedeutung des Störungscodes siehe folgende Seiten.
Störung quittieren
Anweisungen im Display folgen.
Quittierte Störungen aufrufen
Im Basis-Menü „Störung“ auswählen.
Eine Liste der anstehenden Störungen
wird angezeigt.
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie)
Die letzten 10 aufgetretenen Störungen
(auch behobene) werden gespeichert
und können abgefragt werden.
Die Störungen sind nach Aktualität
geordnet.
Service-Menü:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Fehlerhistorie“
3. „Anzeigen?“
Fehlerhistorie löschen
Service-Menü:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Fehlerhistorie“
3. „Löschen?“
5794 921
Service
Hinweis
■ Die Störungsmeldung wird in das
Basis-Menü aufgenommen.
■ Eine eventuell angeschlossene Störmeldeeinrichtung wird ausgeschaltet.
■ Falls eine quittierte Störung nicht
behoben wird, erscheint die Störungsmeldung am nächsten Tag erneut und
die Störmeldeeinrichtung wird wieder
eingeschaltet.
157
Störungsbehebung
Störungscodes Gas-Brennwertmodul
Störungscode im
Display
0F
10
18
19
1A
1d
1E
1F
Störungsursache Maßnahme
Regelbetrieb
Wartung
Wartung durchführen
„0F“ wird nur in der
Fehlerhistorie an- Hinweis
gezeigt
Nach Wartung Codierung
„24:0“ einstellen.
Regelt nach 0 °C Au- Kurzschluss
ßentemperatur
Außentemperatursensor
Regelt nach 0 °C Au- Unterbrechung
ßentemperatur
Außentemperatursensor
Regelt nach 0 °C Au- Kommunikationsßentemperatur
fehler FunkAußentemperatursensor
Umwälzpumpe zur
Pufferentladung
schaltet ca. 90 s nach
Einschalten der
Regelung ab
Volumenstrom wird
nicht überwacht
Volumenstrom wird
nicht überwacht
Volumenstrom wird
nicht überwacht
Regelt ohne Vorlauftemperatursensor
(hydraulische Weiche)
Kommunikationsfehler KM-BUS
Keine Kommunikation mit Sensor
Strömungssensor
defekt
Strömungssensor
defekt
Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Anlage
Außentemperatursensor
prüfen (siehe Seite 178)
Außentemperatursensor
prüfen (siehe Seite 178)
Funkverbindung prüfen.
Funk-Außentemperatursensor in die Nähe des
Gas-Brennwertmoduls legen. Außentemperatursensor ab- und wieder anmelden. Ggf. austauschen.
KM-BUS-Verbindung prüfen
Leitungen und Stecker
prüfen
Sensor austauschen
Sensor austauschen
Sensor hydraulische Weiche prüfen (siehe Seite 179)
5794 921
20
Verhalten der Anlage
158
Störungsbehebung
5794 921
Störungscode im
Display
28
Verhalten der Anlage
Störungsursache Maßnahme
Regelt ohne Vorlauftemperatursensor
(hydraulische Weiche)
Unterbrechung
Sensor hydraulische WeiVorlauftemperatur- che prüfen (siehe Seisensor Anlage
te 179)
Falls kein Sensor hydraulische Weiche angeschlossen ist, Codierung
52:0 einstellen.
Kurzschluss Kes- Kesseltemperatursensor
seltemperatursen- prüfen (siehe Seite 179)
sor
Unterbrechung
Kesseltemperatursensor
Kesseltemperatur- prüfen (siehe Seite 179)
sensor
Kurzschluss VorVorlauftemperatursensor
lauftemperatursen- prüfen
sor Heizkreis 2 (mit
Mischer)
Kurzschluss VorVorlauftemperatursensor
lauftemperatursen- prüfen
sor Heizkreis 3 (mit
Mischer)
Unterbrechung
Vorlauftemperatursensor
Vorlauftemperatur- prüfen
sensor Heizkreis 2
(mit Mischer)
Unterbrechung
Vorlauftemperatursensor
Vorlauftemperatur- prüfen
sensor Heizkreis 3
(mit Mischer)
Kurzschluss Spei- Speichertemperatursenchertemperatursen- sor prüfen (siehe Seisor
te 179)
Kurzschluss Aus- Auslauftemperatursensor
lauftemperatursen- prüfen (siehe Seite 181)
sor
Unterbrechung
SpeichertemperatursenSpeichertempera- sor prüfen (siehe Seitursensor
te 179)
30
Brenner blockiert
38
Brenner blockiert
40
Mischer wird zugefahren
44
Mischer wird zugefahren
48
Mischer wird zugefahren
4C
Mischer wird zugefahren
50
Keine Warmwasserbereitung
51
Keine Warmwasserbereitung
58
Keine Warmwasserbereitung
159
Service
Störungscodes Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
Störungsbehebung
Störungscodes Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
Störungscode im
Display
59
Verhalten der Anlage
Störungsursache Maßnahme
Keine Warmwasserbereitung
Unterbrechung
Auslauftemperatursensor
Kommunikationsfehler Brennstoffzelle
Störung Brennstoffzelle
60
Brennstoffzellenmodul außer Betrieb
61
Brennstoffzellenmodul außer Betrieb
7C
Umwälzpumpe zur
Pufferentladung außer Betrieb
Umwälzpumpe zur
Pufferentladung außer Betrieb
Umwälzpumpe zur
Pufferentladung außer Betrieb
Umwälzpumpe zur
Pufferentladung außer Betrieb
Umwälzpumpe zur
Pufferentladung außer Betrieb
Umwälzpumpe zur
Pufferentladung außer Betrieb
Notbetrieb mit zu
niedrigem Anlagendruck
Brenner blockiert
7d
7E
7F
80
81
A2
LON-Verbindung prüfen
Technischen Dienst Fa.
Viessmann benachrichtigen
Kurzschluss Rück- Rücklauftemperatursenlauftemperatursen- sor prüfen (siehe Seite 183)
sor aJ
Unterbrechung
RücklauftemperatursenRücklauftempera- sor prüfen (siehe Seite 183)
tursensor aJ
Kurzschluss PufPuffertemperatursensor
fertemperatursen- oben prüfen (siehe Seite 184)
sor oben )A
Unterbrechung
Puffertemperatursensor
Puffertemperatur- oben prüfen (siehe Seisensor oben )A te 184)
Kurzschluss PufPuffertemperatursensor
fertemperatursen- unten prüfen (siehe Seite 184)
sor unten )B
Unterbrechung
Puffertemperatursensor
Puffertemperatur- unten prüfen (siehe Seisensor unten )B te 184)
Anlagendruck zu
Wasser nachfüllen
niedrig
Abgastemperatur- Abgastemperatursensor
sensor nicht richtig richtig einbauen (siehe
positioniert
Seite 187).
5794 921
A3
Auslauftemperatursensor
prüfen (siehe Seite 181)
160
Störungsbehebung
Störungscodes Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
A7
A8
A9
b0
b1
5794 921
b4
Verhalten der Anlage
Störungsursache Maßnahme
Regelbetrieb
Max. Anlagendruck überschritten
Regelbetrieb gemäß
Auslieferungszustand
Brenner blockiert.
Entlüftungsprogramm wird automatisch gestartet
Bedienteil defekt
Luft in der internen
Umwälzpumpe
oder Mindest-Volumenstrom nicht erreicht
Interne Umwälzpumpe blockiert
Falls ein Heizkreis
mit Mischer angeschlossen ist, läuft
der Brenner mit unterer Wärmeleistung.
Falls nur ein Heizkreis ohne Mischer
angeschlossen ist,
wird der Brenner blockiert.
Brenner blockiert
Kurzschluss
Abgastemperatursensor
Regelbetrieb gemäß KommunikationsAuslieferungszufehler Bedieneinstand
heit
Regelt nach 0 °C Au- Interner Fehler
ßentemperatur
Anlagendruck prüfen.
Funktion und Dimensionierung des Ausdehnungsgefäßes prüfen.
Heizungsanlage entlüften.
Um den Fehler zu dokumentieren, wird Codieradresse „0E“ auf „1“ gesetzt. Muss nach der Fehlerbehebung manuell auf
„0“ zurückgesetzt werden.
Bedienteil austauschen
Falls die Fehlermeldung
weiterhin erscheint, Anlage entlüften
Umwälzpumpe prüfen
Service
Störungscode im
Display
A4
Abgastemperatursensor
prüfen (siehe Seite 187)
Anschlüsse prüfen, ggf.
Bedieneinheit austauschen
Regelung austauschen
161
Störungsbehebung
Störungscodes Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
Verhalten der Anlage
Störungsursache Maßnahme
Interner Fehler
Regelung austauschen
b7
Regelbetrieb gemäß
Auslieferungszustand
Brenner blockiert
b8
Brenner blockiert
Codierstecker einstecken
oder austauschen
Abgastemperatursensor
prüfen (siehe Seite 187)
bA
Mischer regelt auf
20 °C Vorlauftemperatur.
bb
Mischer regelt auf
20 °C Vorlauftemperatur.
bC
Regelbetrieb ohne
Fernbedienung
Fehler Codierstecker
Unterbrechung
Abgastemperatursensor
Kommunikationsfehler Erweiterungssatz Mischer
für Heizkreis 2 (mit
Mischer)
Kommunikationsfehler Erweiterungssatz Mischer
für Heizkreis 3 (mit
Mischer)
Kommunikationsfehler Fernbedienung Vitotrol Heizkreis 1 (ohne Mischer)
Anschlüsse und Codierung Erweiterungssatz
Mischer prüfen
Anschlüsse und Codierung Erweiterungssatz
Mischer prüfen
Anschlüsse, Leitung,
Codieradresse „A0“ in
Gruppe „Heizkreis ...“
und Konfiguration der
Fernbedienung prüfen
(siehe Seite 210).
Bei Funk-Fernbedienungen: Verbindung prüfen,
Fernbedienung in die Nähe des Heizkessels bringen.
5794 921
Störungscode im
Display
b5
162
Störungsbehebung
Störungscode im
Display
bd
Verhalten der Anlage
Störungsursache Maßnahme
Regelbetrieb ohne
Fernbedienung
Kommunikationsfehler Fernbedienung Vitotrol Heizkreis 2 (mit Mischer)
Regelbetrieb ohne
Fernbedienung
bF
Regelbetrieb
C1
Regelbetrieb
C2
Regelbetrieb
C3
Regelbetrieb
5794 921
bE
Anschlüsse, Leitung,
Codieradresse „A0“ in
Gruppe „Heizkreis ...“
und Konfiguration der
Fernbedienung prüfen
(siehe Seite 210).
Bei Funk-Fernbedienungen: Verbindung prüfen,
Fernbedienung in die Nähe des Heizkessels bringen.
Kommunikations- Anschlüsse, Leitung,
fehler FernbedieCodieradresse „A0“ in
nung Vitotrol Heiz- Gruppe „Heizkreis ...“
kreis 3 (mit Miund Konfiguration der
scher)
Fernbedienung prüfen
(siehe Seite 210).
Bei Funk-Fernbedienungen: Verbindung prüfen,
Fernbedienung in die Nähe des Heizkessels bringen.
Falsches Kommu- Kommunikationsmodul
nikationsmodul
LON austauschen
LON
Kommunikations- Anschlüsse prüfen
fehler Erweiterung Ohne Erweiterung EA1:
EA1
Codierung „5b:0“ in Gruppe „Allgemein“ einstellen.
Kommunikations- Solarregelungsmodul
fehler Solarregeprüfen
lungsmodul
Kommunikations- Anschlüsse prüfen
fehler Erweiterung Ohne Erweiterung AM1:
AM1
Codierung „32:0“ in Gruppe „Allgemein“ einstellen.
163
Service
Störungscodes Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
Störungsbehebung
Störungscodes Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
Störungscode im
Display
C4
Verhalten der Anlage
Störungsursache Maßnahme
Regelbetrieb
Kommunikationsfehler Erweiterung
Open Therm
Kommunikationsfehler drehzahlgeregelte interne
Pumpe
Kommunikationsfehler drehzahlgeregelte externe
Heizkreispumpe
Heizkreis 1 (ohne
Mischer)
Kommunikationsfehler Vitocom
100, Typ GSM
Regelbetrieb, max.
Pumpendrehzahl
C7
Regelbetrieb, max.
Pumpendrehzahl
Cd
Regelbetrieb
CF
Regelbetrieb
Keine Kommunikation über LON
d6
Regelbetrieb
d7
Regelbetrieb
Einstellung Codieradresse „30“ in Gruppe
„Kessel“/2 prüfen
Einstellung Codieradresse „E5“ in Gruppe
„Heizkreis“ prüfen
Anschlüsse und Vitocom
100 prüfen (siehe separate Montage- und Serviceanleitung).
Ohne Vitocom 100: Codierung „95:0“ in Gruppe
„Allgemein“ einstellen.
Kommunikations- Kommunikationsmodul
fehler Kommunika- LON prüfen, ggf. austautionsmodul LON
schen.
Falls kein Kommunikationsmodul LON vorhanden ist, Codierung „76:0“
in Gruppe „Allgemein“
einstellen.
Eingang DE1 an
Fehler am betroffenen
Erweiterung EA1
Gerät beseitigen
meldet eine Störung
Eingang DE2 an
Fehler am betroffenen
Erweiterung EA1
Gerät beseitigen
meldet eine Störung
5794 921
C5
Erweiterung Open Therm
prüfen
164
Störungsbehebung
Störungscodes Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
Verhalten der Anlage
Störungsursache Maßnahme
Regelbetrieb
Eingang DE3 an
Erweiterung EA1
meldet eine Störung
Kurzschluss
Raumtemperatursensor Heizkreis 1
(ohne Mischer)
Kurzschluss
Raumtemperatursensor Heizkreis 2
(mit Mischer)
Kurzschluss
Raumtemperatursensor Heizkreis 3
(mit Mischer)
Unterbrechung
Raumtemperatursensor Heizkreis 1
(ohne Mischer)
Unterbrechung
Raumtemperatursensor Heizkreis 2
(mit Mischer)
Unterbrechung
Raumtemperatursensor Heizkreis 3
(mit Mischer)
Fehler externer
LON-Teilnehmer
Regelbetrieb ohne
Raumeinfluss
db
Regelbetrieb ohne
Raumeinfluss
dC
Regelbetrieb ohne
Raumeinfluss
dd
Regelbetrieb ohne
Raumeinfluss
dE
Regelbetrieb ohne
Raumeinfluss
dF
Regelbetrieb ohne
Raumeinfluss
E0
Regelbetrieb
Raumtemperatursensor
Heizkreis 1 prüfen
Raumtemperatursensor
Heizkreis 2 prüfen
Raumtemperatursensor
Heizkreis 3 prüfen
Raumtemperatursensor
Heizkreis 1 und Konfiguration der Fernbedienung
prüfen (siehe Seite 210)
Raumtemperatursensor
Heizkreis 2 und Konfiguration der Fernbedienung
prüfen (siehe Seite 210)
Raumtemperatursensor
Heizkreis 3 und Konfiguration der Fernbedienung
prüfen (siehe Seite 210)
Anschlüsse und LONTeilnehmer prüfen
5794 921
dA
Fehler am betroffenen
Gerät beseitigen
165
Service
Störungscode im
Display
d8
Störungsbehebung
Störungscodes Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
Verhalten der Anlage
Störungsursache Maßnahme
Brenner auf Störung
E2
Brenner auf Störung
E3
Brenner auf Störung
E4
Brenner blockiert
E5
Brenner blockiert
E6
Brenner blockiert
Ionisationsstrom
Abstand der Ionisationsewährend des Kalib- lektrode zum Flammkörrierens zu hoch
per prüfen (siehe Seite 97).
Bei raumluftabhängigem
Betrieb hohe Staubbelastung in der Verbrennungsluft vermeiden.
Entriegelungstaste R betätigen.
Zu geringe WärFür ausreichende Wärmeabnahme wäh- meabnahme sorgen.
rend des Kalibrie- Entriegelungstaste R berens.
tätigen.
Zu geringe WärFür ausreichende Wärmeabnahme wäh- meabnahme sorgen.
rend des Kalibrie- Entriegelungstaste R berens.
tätigen.
Temperaturwächter hat ausgeschaltet.
Fehler VersorRegelung austauschen.
gungsspannung
24 V
Fehler FlammenRegelung austauschen.
verstärker
Anlagendruck zu
Wasser nachfüllen.
niedrig
5794 921
Störungscode im
Display
E1
166
Störungsbehebung
Störungscodes Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
Störungscode im
Display
E7
E8
Verhalten der Anlage
Störungsursache Maßnahme
Brenner auf Störung
Ionisationsstrom
Ionisationselektrode prüwährend des Kalib- fen:
■ Abstand zum Flammrierens zu gering
körper (siehe Seite 97)
■ Verschmutzung der
Elektrode
■ Verbindungsleitung und
Steckverbindungen
Brenner auf Störung
Ionisationsstrom
nicht im gültigen
Bereich
Abgassystem prüfen, ggf.
Abgasrezirkulation beseitigen.
Entriegelungstaste R betätigen.
Gasversorgung (Gasdruck und Gasströmungswächter) prüfen, Gaskombiregler und Verbindungsleitung prüfen.
5794 921
Entriegelungstaste R betätigen.
167
Service
Ionisationselektrode prüfen:
■ Abstand zum Flammkörper (siehe Seite 97)
■ Verschmutzung der
Elektrode
Störungsbehebung
Störungscodes Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
Störungscode im
Display
EA
Verhalten der Anlage
Störungsursache Maßnahme
Brenner auf Störung
Ionisationsstrom
während des Kalibrierens nicht im
gültigen Bereich
(zu große Abweichung gegenüber
dem Vorgängerwert)
Eb
Brenner auf Störung
EC
Brenner auf Störung
Ed
Brenner auf Störung
5794 921
Abgassystem prüfen, ggf.
Abgasrezirkulation beseitigen.
Bei raumluftabhängigem
Betrieb hohe Staubbelastung in der Verbrennungsluft vermeiden.
Entriegelungstaste R betätigen.
Nach mehreren erfolglosen Entriegelungsversuchen Codierstecker austauschen und Entriegelungstaste R betätigen.
Wiederholter
Abstand der IonisationseFlammenverlust
lektrode zum Flammkörwährend des Kalib- per prüfen (siehe Seirierens
te 97).
Abgassystem prüfen, ggf.
Abgasrezirkulation beseitigen.
Entriegelungstaste R betätigen.
Parameterfehler
Entriegelungstaste R bewährend des Kalib- tätigen oder
rierens
Codierstecker austauschen und Entriegelungstaste R betätigen.
Interner Fehler
Regelung austauschen.
168
Störungsbehebung
Störungscodes Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
Störungscode im
Display
EE
Verhalten der Anlage
Störungsursache Maßnahme
Brenner auf Störung
Flammensignal ist
bei Brennerstart
nicht vorhanden
oder zu gering.
Gasversorgung (Gasdruck und Gasströmungswächter) prüfen,
Gaskombiregler prüfen.
Ionisationselektrode und
Verbindungsleitung prüfen.
Zündung prüfen:
■ Verbindungsleitungen
Zündbaustein und
Zündelektrode
■ Zündelektrode Abstand
und Verschmutzung
(siehe Seite 97).
Brenner auf Störung
Flammenverlust
direkt nach Flammenbildung (während der Sicherheitszeit).
Ionisationselektrode prüfen (ggf. austauschen):
■ Abstand zum Flammkörper (siehe Seite 97)
■ Verschmutzung der
Elektrode
Brenner blockiert
Interner Fehler
5794 921
F0
Entriegelungstaste R betätigen.
Regelung austauschen.
169
Service
EF
Kondenswasserablauf
prüfen.
Entriegelungstaste R betätigen.
Gasversorgung (Gasdruck und Gasströmungswächter) prüfen.
Abgas-/Zuluftanlage auf
Abgasrezirkulation prüfen.
Störungsbehebung
Störungscodes Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
Verhalten der Anlage
Störungsursache Maßnahme
Brenner auf Störung
F2
Brenner auf Störung
F3
Brenner auf Störung
F7
Brenner blockiert
F8
Brenner auf Störung
F9
Brenner auf Störung
Abgastemperatur- Füllstand der Heizungsbegrenzer hat aus- anlage prüfen. Anlage
gelöst.
entlüften.
Entriegelungstaste R
nach Abkühlen der
Abgasanlage betätigen.
TemperaturbeFüllstand der Heizungsgrenzer hat ausge- anlage prüfen. Umwälzlöst.
pumpe prüfen. Anlage
entlüften. Temperaturbegrenzer und Verbindungsleitungen prüfen.
Entriegelungstaste R betätigen.
Flammensignal ist Ionisationselektrode und
beim Brennerstart Verbindungsleitung prübereits vorhanden. fen.
Entriegelungstaste R betätigen.
Kurzschluss oder
Wasserdrucksensor und
Unterbrechung
Verbindungsleitung prüWasserdrucksen- fen.
sor
Brennstoffventil
Gaskombiregler prüfen.
schließt verspätet. Beide Ansteuerwege prüfen.
Entriegelungstaste R betätigen.
Gebläsedrehzahl
Gebläse prüfen, Verbinbeim Brennerstart dungsleitungen zum Gezu niedrig
bläse prüfen, Spannungsversorgung am Gebläse
prüfen, Gebläseansteuerung prüfen.
Entriegelungstaste R betätigen.
5794 921
Störungscode im
Display
F1
170
Störungsbehebung
Störungscodes Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
Störungscode im
Display
FA
Verhalten der Anlage
Störungsursache Maßnahme
Brenner auf Störung
Gebläsestillstand
nicht erreicht
FC
Brenner auf Störung
Fd
Brenner auf Störung
und weiterer Fehler
b7 wird angezeigt
Fd
Brenner auf Störung
Gaskombiregler
defekt, fehlerhafte
Ansteuerung Modulationsventil
oder Abgasweg
versperrt
Codierstecker fehlt Codierstecker einstecken.
Entriegelungstaste R betätigen.
Falls Störung nicht behoben, Regelung austauschen.
Fehler Feuerungs- Zündelektroden und Verautomat
bindungsleitungen prüfen. Prüfen, ob starkes
Störfeld (EMV) in der Nähe des Geräts ist.
Entriegelungstaste R betätigen.
Falls Störung nicht behoben, Regelung austauschen.
5794 921
171
Service
Gebläse prüfen, Verbindungsleitungen zum Gebläse prüfen, Gebläseansteuerung prüfen.
Entriegelungstaste R betätigen.
Gaskombiregler prüfen.
Abgasanlage prüfen.
Entriegelungstaste R betätigen.
Störungsbehebung
Störungscodes Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung)
Störungscode im
Display
FE
FF
Verhalten der Anlage
Störungsursache Maßnahme
Brenner blockiert
oder auf Störung
Codierstecker oder
Grundleiterplatte
defekt oder falscher Codierstecker
Brenner blockiert
oder auf Störung
Interner Fehler
oder Entriegelungstaste R blockiert
Entriegelungstaste R betätigen. Falls Störung
nicht behoben, Codierstecker prüfen, Codierstecker oder Regelung austauschen.
Gerät neu einschalten.
Falls Gerät nicht wieder in
Betrieb geht, Regelung
austauschen.
Hinweis
Bei Störungen der Teilnehmer wird im
Display „Störung Teilnehm. ...“ angezeigt.
Störungsanzeige Brennstoffzellenmodul
Bei einer Störung blinkt die rote Störungsanzeige A. Im Display blinkt
„ “ und „Störung“ wird angezeigt.
A
Störung quittieren
bar
1. OK
2. / für „Brennstoffzelle“
3. OK um die Störungsmeldung aufzurufen.
Anweisungen im Display folgen.
Hinweis
■ Die Störungsmeldung wird in das
Basis-Menü aufgenommen.
■ Eine eventuell angeschlossene Störmeldeeinrichtung wird ausgeschaltet.
■ Falls eine quittierte Störung nicht
behoben wird, erscheint die Störungsmeldung am nächsten Tag erneut und
die Störmeldeeinrichtung wird wieder
eingeschaltet.
5794 921
R
172
Bei einigen Störungen wird die Störungsart auch im Klartext angezeigt.
Bedeutung des Störungscodes siehe folgende Seiten.
Störungsbehebung
Störungsanzeige Brennstoffzellenmodul (Fortsetzung)
Quittierte Störungen aufrufen
Im Basis-Menü „Störung“ auswählen.
Eine Liste der anstehenden Störungen
wird angezeigt.
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie)
Die letzten 10 aufgetretenen Störungen
(auch behobene) werden gespeichert
und können abgefragt werden.
Die Störungen sind nach Aktualität
geordnet.
Service-Menü:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Fehlerhistorie“
3. „Anzeigen?“
Fehlerhistorie löschen
Service-Menü:
1. OK und å gleichzeitig ca. 4 s lang
drücken.
2. „Fehlerhistorie“
3. „Löschen?“
Störungsmeldungen
Störungscode
20F1
42F0
A8F0
Maßnahme
DI-Wasser nachfüllen (Inbetriebnahmemodus 3)
Heizwasser nachfüllen
Gasversorgung prüfen
Technischen Dienst Fa.
Viessmann benachrichtigen
5794 921
Service
Weitere Störungsmeldungen
Verhalten der An- Störungsurlage
sache
DI-Wasser
fehlt
Heizwasser
Brennstoffzellenkreis fehlt
Keine Stromerzeu- Gasversorgung
gung unterbrochen
173
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul)
Regelung in Wartungsposition anbringen
Falls erforderlich, kann die Regelung für
Inbetriebnahme- und Servicearbeiten in
eine andere Position gebracht werden.
1.
3.
2.
4.
Anlage heizwasserseitig und trinkwasserseitig entleeren
5794 921
Nur falls für Instandsetzungsarbeiten
erforderlich!
174
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
Gas-Brennwertmodul heizwasserseitig entleeren
A
1. Heizwasserseitige Anschlüsse
absperren.
3. Entleerungshahn A öffnen.
5794 921
Service
2. Schlauch an Entleerungshahn
Aanschließen und in einen Abwasseranschluss führen.
175
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
Heizwasser-Pufferspeicher entleeren
1. Prüfen, ob das Brennstoffzellenmodul ausgeschaltet ist.
2. Schlauch an Entleerungshahn
anschließen und in geeignetes
Gefäß oder Abwasseranschluss führen.
3. Entleerungshahn in Hebelstellung
C drehen.
Hinweis
Dadurch wird nicht der Prozesskreis
des Brennstoffzellenmoduls entleert.
Siehe Seite 101.
Brennstoffzellenmodul heizwasserseitig entleeren
5794 921
A B
176
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
1. Falls noch nicht geschehen: ServiceModus einstellen (siehe Seite 93).
2. Ausreichend großen, flachen Behälter (min. 5 l) unter Entleerungsöffnung A platzieren.
Hinweis
Der Abkühlvorgang des Brennstoffzellenmoduls dauert ca. 90 min.
3. Filter aus Entleerungsöffnung A
herausdrehen.
!
4. Schraube B ca. 1,5 Umdrehungen
lösen.
Achtung
Falls die Wartezeit nicht eingehalten wird,
besteht Verbrühungsgefahr
und es können Schäden am
Gerät entstehen.
Anlage trinkwasserseitig entleeren
5794 921
Service
A
1. Kaltwasseranschluss absperren.
2. Zur Belüftung eine Auslaufstelle in
der Hausinstallation öffnen.
177
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
3. Schlauch an Entleerungshahn
Aanschließen und in einen Abwasseranschluss führen.
4. Entleerungshahn A öffnen.
Außentemperatursensor prüfen
X3
200
2. Widerstand des Außentemperatursensors zwischen „X3.1“ und „X3.2“
am abgezogenen Stecker messen
und mit Kennlinie vergleichen.
Widerstand in kΩ
100
80
60
40
3. Bei starker Abweichung von der
Kennlinie Adern am Sensor abklemmen und Messung direkt am Sensor
wiederholen.
20
10
8
6
-20 -10 0 10 20 30
Temperatur in °C
4. Je nach Messergebnis Leitung oder
Außentemperatursensor austauschen.
Sensortyp: NTC 10 kΩ
5794 921
1. Stecker „X3“ von der Regelung
abziehen.
178
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder Vorlauftemperatursensor für hydraulische Weiche prüfen
A
%
5794 921
Service
X3
179
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
Widerstand in kΩ
20
10
8
6
4
2
1
0,8
0,6
0,4
10 30 50 70 90 110
Temperatur in °C
2. Widerstand der Sensoren mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
Gefahr
Kesseltemperatursensor sitzt
direkt im Heizwasser (Verbrühungsgefahr).
Vor Sensorwechsel heizwasserseitig Heizkessel entleeren.
Sensortyp: NTC 10 kΩ
5794 921
1. ■ Kesseltemperatursensor
Leitungen am Kesseltemperatursensor A abziehen und Widerstand messen.
■ Speichertemperatursensor
Stecker % von Leitungsbaum an
der Regelung abziehen und Widerstand messen.
■ Vorlauftemperatursensor
Stecker „X3“ an der Regelung
abziehen und Widerstand zwischen „X3.4“ und „X3.5“ messen.
180
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
Auslauftemperatursensor prüfen
5794 921
Service
A
181
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
Widerstand in kΩ
20
10
8
6
4
2
1
0,8
0,6
0,4
10 30 50 70 90 110
Temperatur in °C
2. Widerstand des Sensors messen
und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
Gefahr
Auslauftemperatursensor
sitzt direkt im Trinkwasser
(Verbrühungsgefahr).
Vor Sensorwechsel Heizkessel trinkwasserseitig entleeren.
5794 921
Sensortyp: NTC 10 kΩ
1. Leitungen am Auslauftemperatursensor A abziehen.
182
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
Rücklauftemperatursensor prüfen
5794 921
Service
A
183
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
Widerstand in kΩ
20
10
8
6
4
2
1
0,8
0,6
0,4
10 30 50 70 90 110
Temperatur in °C
1. Leitungen am Rücklauftemperatursensor A abziehen.
2. Widerstand des Sensors messen
und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
Sensortyp: NTC 10 kΩ
Gefahr
Rücklauftemperatursensor
sitzt direkt im Heizwasser
(Verbrühungsgefahr).
Vor Sensorwechsel Heizkessel heizwasserseitig entleeren.
5794 921
Puffertemperatursensoren prüfen
184
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
Widerstand in kΩ
20
10
8
6
4
2
1
0,8
0,6
0,4
10 30 50 70 90 110
Temperatur in °C
1. Stecker )A oder )B am Differenztemperaturregler abziehen.
2. Widerstand des Sensors messen
und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
5794 921
Service
Sensortyp: NTC 10 kΩ
185
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
Plattenwärmetauscher prüfen
Hinweis
Beim Ausbau und aus dem ausgebauten
Plattenwärmetauscher können geringe
Mengen Restwasser austreten.
A
1. Gerät heizwasser- und trinkwasserseitig absperren und entleeren.
2. Seitliche Verschlüsse lösen und
Regelung nach vorn klappen.
3. Siphon abbauen (siehe Seite 65).
4. Wärmedämmung A abziehen und
herausnehmen.
186
5. 2 Schrauben B lösen und Plattenwärmetauscher C nach vorn
herausnehmen.
6. Heizwasser- und trinkwasserseitige
Anschlüsse auf Verschmutzung und
Verkalkung prüfen, ggf. Plattenwärmetauscher austauschen.
5794 921
C B
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
7. Einbau mit neuen Dichtungen in
umgekehrter Reihenfolge.
Abgastemperatursensor prüfen
Bei Überschreiten der zulässigen
Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatursensor das Gerät. Verriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage
durch Betätigen der Entriegelungstaste
R aufheben.
5794 921
Service
A
187
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
Widerstand in kΩ
20
10
8
6
4
2
1
0,8
0,6
0,4
10 30 50 70 90 110
Temperatur in °C
1. Leitungen am Abgastemperatursensor A abziehen.
2. Widerstand des Sensors messen
und mit Kennlinie vergleichen.
3. Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
Sensortyp: NTC 10 kΩ
Störung „A3“ bei Erstinbetriebnahme
Die Regelung prüft bei Erstinbetriebnahme, ob der Abgastemperatursensor
korrekt positioniert ist.
Falls der Abgastemperatursensor nicht
korrekt positioniert ist, wird die Inbetriebnahme abgebrochen und die Störungsmeldung A3 angezeigt.
3. Entriegelungstaste R betätigen und
Inbetriebnahme wiederholen.
Die Prüfung wird solange wiederholt,
bis sie erfolgreich abgeschlossen
ist.
5794 921
1. Prüfen, ob der Abgastemperatursensor richtig eingesteckt ist. Siehe vorhergehende Abbildung.
2. Falls erforderlich, Lage des Abgastemperatursensors korrigieren oder
defekten Abgastemperatursensor
austauschen.
188
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
Temperaturbegrenzer prüfen
Falls sich nach einer Störabschaltung
der Gasfeuerungsautomat nicht entriegeln lässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalb von ca. 75 °C liegt, folgende Prüfung durchführen:
1. Leitungen des Temperaturbegrenzers A abziehen.
2. Durchgang des Temperaturbegrenzers mit einem Multimeter prüfen.
4. Neuen Temperaturbegrenzer mit
Wärmeleitpaste bestreichen und einbauen.
5. Nach Inbetriebnahme Entriegelungstaste R an der Regelung drücken.
5794 921
3. Defekten Temperaturbegrenzer ausbauen.
189
Service
A
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
Sicherung prüfen
A
1. Netzspannung ausschalten.
2. Seitliche Verschlüsse lösen und
Regelung abklappen.
F1
4. Sicherung F1 prüfen (siehe
Anschluss- und Verdrahtungsschema).
3. Abdeckung A abbauen.
Erweiterungssatz Mischer
9 01
23
5794 921
4
456
Heizkreis mit Mischer
M3 (Heizkreis 3)
9 01
Heizkreis mit Mischer
M2 (Heizkreis 2)
78
Der Drehschalter auf der Leiterplatte des
Erweiterungssatzes definiert die Zuordnung zum jeweiligen Heizkreis.
Einstellung
Drehschalter
S1
23
2
78
Heizkreis
456
Einstellung Drehschalter S1 prüfen
190
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
Drehrichtung des Mischer-Motors
prüfen
Nach dem Einschalten führt das Gerät
einen Eigentest durch. Dabei wird der
Mischer auf- und wieder zugefahren.
Hinweis
Der Mischer-Motor kann auch über den
Aktorentest in Bewegung gesetzt werden (siehe Kapitel „Ausgänge prüfen“).
Während des Eigentestes die Drehrichtung des Mischer-Motors beobachten.
Danach den Mischer von Hand in Stellung „Auf“ bringen.
Hinweis
Der Vorlauftemperatursensor muss jetzt
eine höhere Temperatur erfassen. Falls
die Temperatur sinkt, ist entweder die
Drehrichtung des Motors falsch oder der
Mischereinsatz falsch eingebaut.
Montageanleitung Mischer
Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich)
gS
|
~ BU
1. Obere Gehäuseabdeckung des
Erweiterungssatzes abbauen.
Gefahr
Ein Stromschlag kann lebensbedrohend sein.
Vor Öffnen des Geräts Netzspannung ausschalten, z. B.
an der Sicherung oder einem
Hauptschalter.
Service
2. An Stecker gS die Adern an den
Klemmen „|“ und „~“ tauschen.
5794 921
3. Gehäuseabdeckung wieder
anbauen.
191
Störungsbehebung
Instandsetzung (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
Vorlauftemperatursensor prüfen
Widerstandskennlinie
Widerstand in kΩ
20
10
8
6
4
2
1
0,8
0,6
0,4
10 30 50 70 90 110
Temperatur in °C
Sensortyp: NTC 10 kΩ
1. Stecker ? (Vorlauftemperatursensor) abziehen.
2. Widerstand des Sensors messen
und mit Kennlinie vergleichen.
Bei starker Abweichung Sensor austauschen.
Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör)
5794 921
Die Vitotronic 200-H ist über die LONVerbindungsleitung mit der Regelung
verbunden. Zur Prüfung der Verbindung
Teilnehmer-Check an der Regelung des
Heizkessels durchführen (siehe
Seite 91).
192
Funktionsbeschreibung
Regelung
Kesseltemperatur
Heizung
48°C
Warmwasser
Brennstoffzelle
Information
Wählen mit
(
Heizbetrieb
Die Kesselwassertemperatur wird durch
den elektronischen Temperaturwächter
im Brennersteuergerät begrenzt.
Service
Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltemperatur ermittelt in
Abhängigkeit von der Außentemperatur
oder Raumtemperatur (bei Anschluss
einer raumtemperaturgeführten Fernbedienung) und von Neigung/Niveau der
Heizkennlinie.
Der ermittelte KesselwassertemperaturSollwert wird zum Brennersteuergerät
übertragen. Das Brennersteuergerät
ermittelt aus KesselwassertemperaturSoll- und -Istwert den Modulationsgrad
und steuert dementsprechend den Brenner.
Aufheizung des Ladespeichers aus kaltem Zustand
5794 921
Falls die vom Speichertemperatursensor erfasste Temperatur niedriger ist, als
der vorgegebene Sollwert, wird die Heizungs-Umwälzpumpe eingeschaltet und
das 3-Wege-Umschaltventil umgeschaltet.
■ Bei Kesselwassertemperatur ≥ Warmwassertemperatur-Sollwert wird die
Speicherladepumpe eingeschaltet.
■ Bei Kesselwassertemperatur ≤ Warmwassertemperatur-Sollwert wird der
Brenner eingeschaltet und nach Erreichen der erforderlichen Kesselwassertemperatur die Speicherladepumpe eingeschaltet.
193
Funktionsbeschreibung
Regelung (Fortsetzung)
Der Ladespeicher wird bis zum Warmwassertemperatur-Sollwert aufgeheizt.
Wenn am Speichertemperatursensor
die vorgegebene Temperatur erreicht
ist, wird die Aufheizung beendet.
Die Speicherladepumpe und das 3Wege-Umschaltventil bleiben nach
Beenden der Ladung noch 30 s eingeschaltet.
Betrieb Brennstoffzellenmodul
Je nach Ladezustand des integrierten
Heizwasser-Pufferspeichers und den
Vorgaben des Energiemanagers wird
das Brennstoffzellenmodul zur Stromproduktion eingeschaltet. Die beim
Betrieb erzeugte Wärmeenergie wird in
den Heizwasser-Pufferspeicher abgeführt.
Bei aktivem Energiemanager wird das
Brennstoffzellenmodul strombedarfsgeführt gestartet. Die Einschaltzeiten sind
unter anderem abhängig vom Verbrauchsverhalten im Stromnetz des
Gebäudes.
Bei inaktivem Energiemanager wird das
Brennstoffzellenmodul ausschließlich
wärmebedarfsgeführt gestartet.
Die max. tägliche Laufzeit beträgt 20 h.
Danach läuft eine 4-stündige Regenerationsphase ab.
Der Prozess des Brennstoffzellenmoduls erlaubt nur einen Startvorgang der
Stromproduktion innerhalb von 24 h.
Bei Rücklauftemperaturen zum Brennstoffzellenmodul > 46 °C wird das Brennstoffzellenmodul ausgeschaltet.
Nachheizung während Zapfvorgang
194
Über den Auslauftemperatursensor wird
das Warmwasser auf die vorgegebene
Temperatur geregelt.
Nach Beenden des Zapfvorganges wird
der Ladespeicher weiter aufgeheizt, bis
am Speichertemperatursensor die vorgegebene Warmwassertemperatur
erreicht ist.
Die Speicherladepumpe und das 3Wege-Umschaltventil bleiben noch 30 s
eingeschaltet.
5794 921
Während eines Zapfvorganges tritt Kaltwasser im unteren Bereich in den Ladespeicher ein.
Wenn die Temperatur am Speichertemperatursensor unter den vorgegebenen
Sollwert sinkt, wird die HeizungsUmwälzpumpe eingeschaltet und das 3Wege-Umschaltventil umgeschaltet.
■ Bei Kesselwassertemperatur ≥ Warmwassertemperatur-Sollwert wird die
Speicherladepumpe eingeschaltet.
■ Bei Kesselwassertemperatur ≤ Warmwassertemperatur-Sollwert wird der
Brenner eingeschaltet und nach Erreichen der erforderlichen Kesselwassertemperatur die Speicherladepumpe eingeschaltet.
Funktionsbeschreibung
Regelung (Fortsetzung)
Zusatzaufheizung Trinkwasser
Die Funktion wird aktiviert, indem über
die Codieradresse 58 in Gruppe „Warmwasser“ ein zweiter Trinkwassertemperatur-Sollwert vorgegeben und die 4.
Warmwasser-Zeitphase für die Trinkwassererwärmung aktiviert wird.
Die Zusatzaufheizung erfolgt während
der in dieser Zeitphase eingestellten Zeiträume.
5794 921
Service
Interne Erweiterung H1 (Lieferumfang)
195
Funktionsbeschreibung
Interne Erweiterung H1 (Lieferumfang) (Fortsetzung)
Die interne Erweiterung ist im Regelungsgehäuse eingebaut. An den Relaisausgang sK ist die interne Speicherladepumpe angeschlossen.
An Anschluss gD kann ein externes
Sicherheitsventil angeschlossen werden.
Interne Erweiterung H2 (Zubehör)
Über Anschluss aBJ kann ein Abluftgerät abgeschaltet werden, wenn der Brenner startet.
5794 921
Die interne Erweiterung kann an Stelle
der internen Erweiterung H1 in das
Regelungsgehäuse eingebaut werden.
An den Relaisausgang sK muss die
interne Speicherladepumpe angeschlossen werden.
196
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen (Zubehör)
Service
Erweiterung AM1
Umwälzpumpe
Umwälzpumpe
Netzanschluss
fÖ A Netzanschluss für weiteres Zubehör
aVG KM-BUS
5794 921
A1
A2
fÖ
197
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)
Funktionen
An Anschluss A1 und A2 kann je eine der
folgenden Umwälzpumpen angeschlossen werden:
■ Heizkreispumpe für Heizkreis ohne
Mischer
■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung
■ Trinkwasserzirkulationspumpe
Funktionszuordnung
Funktion
Trinkwasserzirkulationspumpe sK
Heizkreispumpe sÖ
Codierung (Gruppe „Allgemein“)
Ausgang A1
Ausgang A2
33:0
34:0 (Auslieferungszustand)
33:1 (Auslieferungszu- 34:1
stand)
33:2
34:2
5794 921
Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung sA
Die Funktion der Ausgänge wird über
Codierungen an der Regelung des Heizkessels ausgewählt.
198
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)
Service
Erweiterung EA1
Sicherung
Digitaler Eingang 1
Digitaler Eingang 2
Digitaler Eingang 3
0 – 10-V-Eingang
Netzanschluss
fÖ A
aBJ
aVG
Netzanschluss für weiteres
Zubehör
Sammelstörmeldung/Zubringerpumpe/Trinkwasserzirkulationspumpe (potenzialfrei)
KM-BUS
5794 921
F1
DE1
DE2
DE3
0–10V
fÖ
199
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)
Digitale Dateneingänge DE1 bis DE3
Folgende Funktionen können alternativ
angeschlossen werden:
■ Externe Betriebsprogramm-Umschaltung für je einen Heizkreis
■ Externes Sperren
■ Externes Sperren mit Störmeldeeingang
■ Externe Anforderung mit Mindestkesselwassertemperatur
■ Störmeldeeingang
■ Kurzzeitbetrieb der Trinkwasserzirkulationspumpe
Externe Kontakte müssen potenzialfrei
sein. Beim Anschluss die Anforderungen
der Schutzklasse II einhalten: 8,0 mm
Luft- und Kriechstrecken bzw. 2,0 mm
Isolationsdicke zu aktiven Teilen.
Zuordnung Funktion Betriebsprogramm-Umschaltung zu den Heizkreisen
Die Zuordnung der Funktion Betriebsprogramm-Umschaltung für den jeweiligen Heizkreis wird über Codieradresse
d8 in Gruppe „Heizkreis“ an der Regelung des Heizkessels ausgewählt:
■ Umschaltung über Eingang DE1:
Codierung d8:1
■ Umschaltung über Eingang DE2:
Codierung d8:2
■ Umschaltung über Eingang DE3:
Codierung d8:3
Die Wirkung der BetriebsprogrammUmschaltung wird über Codieradresse
d5 in Gruppe „Heizkreis“ ausgewählt.
Die Zeitdauer der Umschaltung wird
über Codieradresse F2 in Gruppe „Heizkreis“ eingestellt.
Funktionszuordnung der Eingänge
Die Funktion der Eingänge wird über
Codierungen in Gruppe „Allgemein“ an
der Regelung des Heizkessels ausgewählt:
■ DE1: Codieradresse 3A
■ DE2: Codieradresse 3b
■ DE3: Codieradresse 3C
Wirkung der Funktion externes Sperren auf die Pumpen
Die Wirkung auf die interne Umwälzpumpe wird in Codieradresse 3E in
Gruppe „Allgemein“ ausgewählt.
Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird in Codieradresse d6 in
Gruppe „Heizkreis“ ausgewählt.
Die Wirkung auf eine Umwälzpumpe zur
Speicherbeheizung wird in Codieradresse 5E in Gruppe „Warmwasser“
ausgewählt.
Die Wirkung auf die interne Umwälzpumpe wird in Codieradresse 3F in
Gruppe „Allgemein“ ausgewählt.
200
5794 921
Wirkung der Funktion externe Anforderung auf die Pumpen
Funktionsbeschreibung
Externe Erweiterungen (Zubehör) (Fortsetzung)
Laufzeit der Trinkwasserzirkulationspumpe bei Kurzzeitbetrieb
Die Trinkwasserzirkulationspumpe wird
durch Schließen des Kontakts an DE1
oder DE2 oder DE3 über einen Taster
eingeschaltet. Die Laufzeit wird über
Codieradresse „3d“ in Gruppe „Allgemein“ eingestellt.
Analoger Eingang 0 – 10 V
Die 0 – 10 V-Aufschaltung bewirkt einen
zusätzlichen KesselwassertemperaturSollwert:
0 – 1 V wird als „keine Vorgabe für Kesselwassertemperatur-Sollwert“
gewertet.
1V
≙ Sollwert 10 °C
10 V
≙ Sollwert 100 °C
Zwischen Schutzleiter und Minuspol der
bauseitigen Spannungsquelle muss
eine galvanische Trennung sichergestellt sein.
Ausgang aBJ
Folgende Funktionen können an Ausgang aBJ angeschlossen werden:
■ Zubringerpumpe zu Unterstation
oder
■ Trinkwasserzirkulationspumpe
oder
■ Störmeldeeinrichtung
Hinweis zur Zubringerpumpe
Funktion nur möglich in Verbindung mit
einer über LON angeschlossenen Heizkreisregelung.
Funktionszuordnung
Die Funktion des Ausgangs aBJ wird
über Codieradresse „36“ in Gruppe „Allgemein“ an der Regelung des Heizkessels ausgewählt.
Service
Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird in Codieradresse d7 in
Gruppe „Heizkreis“ ausgewählt.
Die Wirkung auf eine Umwälzpumpe zur
Speicherbeheizung wird in Codieradresse 5F in Gruppe „Warmwasser“
ausgewählt.
Regelungsfunktionen
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung
Die Funktion wird über folgende Codieradressen in Gruppe „Allgemein“ ausgewählt:
5794 921
Die Funktion „Externe Betriebsprogramm-Umschaltung“ wird über die
Erweiterung EA1 realisiert. An der
Erweiterung EA1 stehen 3 Eingänge
(DE1 bis DE3) zur Verfügung.
201
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Betriebsprogramm-Umschaltung
Eingang DE1
Eingang DE2
Eingang DE3
Codierung
3A:1
3b:1
3C:1
Die Zuordnung der Funktion Betriebprogramm-Umschaltung für den jeweiligen
Heizkreis wird über Codieradresse „d8“
in Gruppe „Heizkreis“ an der Regelung
des Heizkessels ausgewählt:
Betriebsprogramm-Umschaltung
Umschaltung über Eingang DE1
Umschaltung über Eingang DE2
Umschaltung über Eingang DE3
Codierung
d8:1
d8:2
d8:3
In welche Richtung die Betriebsprogramm-Umschaltung erfolgt wird in
Codieradresse „d5“ in Gruppe „Heizkreis“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung
Codierung
Umschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dauernd d5:0
Abschaltbetrieb“ (je nach eingestelltem Sollwert)
Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“
d5:1
Die Dauer der BetriebsprogrammUmschaltung wird in Codieradresse
„F2“ in Gruppe „Heizkreis“ eingestellt:
Betriebsprogramm-Umschaltung
Codierung
Keine Betriebsprogramm-Umschaltung
F2:0
Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 bis 12 Stunden F2:1 bis
F2:12
5794 921
Die Betriebsprogramm-Umschaltung
bleibt so lange aktiv, wie der Kontakt
geschlossen ist, min. jedoch so lange
wie die in Codieradresse „F2“ eingestellte Zeitvorgabe.
202
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Externes Sperren
Die Funktionen „Externes Sperren“ und
„Externes Sperren und Störmeldeeingang“ werden über die Erweiterung EA1
realisiert. An der Erweiterung EA1 stehen 3 Eingänge (DE1 bis DE3) zur Verfügung.
Die Funktion wird über folgende Codieradressen in Gruppe „Allgemein“ ausgewählt:
Externes Sperren
Eingang DE1
Eingang DE2
Eingang DE3
Codierung
3A:3
3b:3
3C:3
Externes Sperren und Störmeldeeingang
Eingang DE1
Eingang DE2
Eingang DE3
Codierung
3A:4
3b:4
3C:4
Die Wirkung auf die interne Umwälzpumpe wird in Codieradresse „3E“ in
Gruppe „Allgemein“ ausgewählt.
Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird in Codieradresse „d6“ in
Gruppe „Heizkreis“ ausgewählt.
Externes Anfordern
5794 921
Externes Anfordern
Eingang DE1
Eingang DE2
Eingang DE3
Die Wirkung auf die interne Umwälzpumpe wird in Codieradresse „3F“ in
Gruppe „Allgemein“ ausgewählt.
Die Wirkung auf die jeweilige Heizkreispumpe wird in Codieradresse „d7“ in
Gruppe „Heizkreis“ ausgewählt.
Die Funktion wird über folgende Codieradressen in Gruppe „Allgemein“ ausgewählt:
Service
Die Funktion „Externes Anfordern“ wird
über die Erweiterung EA1 realisiert. An
der Erweiterung EA1 stehen 3 Eingänge
(DE1 bis DE3) zur Verfügung.
Codierung
3A:2
3b:2
3C:2
Der Mindest-KesselwassertemperaturSollwert bei ext. Anforderung wird in
Codieradresse „9b“ in Gruppe „Allgemein“ eingestellt.
203
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Entlüftungsprogramm
Im Entlüftungsprogramm wird 20 min
lang die Umwälzpumpe je 30 s abwechselnd ein- und ausgeschaltet.
Das Umschaltventil wird abwechselnd
für eine bestimmte Zeit in Richtung Heizbetrieb und Trinkwassererwärmung
geschaltet. Der Brenner ist während des
Entlüftungsprogramms ausgeschaltet.
Entlüftungsprogramm aktivieren: Siehe
„Heizungsanlage entlüften“.
Befüllungsprogramm
Im Auslieferungszustand ist das
Umschaltventil in Mittelstellung, so dass
die Anlage vollständig befüllt werden
kann. Nachdem die Regelung eingeschaltet wurde, fährt das Umschaltventil
nicht mehr in Mittelstellung.
Danach kann das Umschaltventil über
die Befüllfunktion in Mittelstellung gefahren werden (siehe „Heizungsanlage füllen“). In dieser Einstellung kann die
Regelung ausgeschaltet und die Anlage
vollständig befüllt werden.
Befüllung bei eingeschalteter Regelung
Falls die Anlage bei eingeschalteter
Regelung befüllt werden soll, wird das
Umschaltventil im Befüllungsprogramm
in Mittelstellung gefahren, und die
Pumpe eingeschaltet.
Wenn die Funktion aktiviert wird, geht
der Brenner außer Betrieb. Nach
20 min wird das Programm automatisch
inaktiv.
Estrichtrocknung
EN 1264 beachten. Das vom Heizungsfachmann zu erstellende Protokoll muss
folgende Angaben zum Aufheizen enthalten:
■ Aufheizdaten mit den jeweiligen Vorlauftemperaturen
■ Erreichte max. Vorlauftemperatur
■ Betriebszustand und Außentemperatur bei Übergabe
Verschiedene Temperaturprofile sind
über die Codieradresse „F1“ in Gruppe
„Heizkreis“ einstellbar.
5794 921
Bei der Aktivierung der Estrichtrocknung
unbedingt die Angaben des Estrich-Herstellers berücksichtigen.
Bei aktivierter Estrichtrocknung wird die
Heizkreispumpe des Heizkreises mit
Mischer eingeschaltet und die Vorlauftemperatur auf dem eingestellten Profil
gehalten. Nach Beendigung (30 Tage)
wird der Heizkreis mit Mischer automatisch mit den eingestellten Parametern
geregelt.
204
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Nach Stromausfall oder Ausschalten der
Regelung wird die Funktion weiter fortgesetzt. Wenn die Estrichtrocknung
beendet ist oder die Codierung „F1:0“
manuell eingestellt wird, wird „Heizen
und Warmwasser“ eingeschaltet.
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
25
30
Tage
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
25
30
Tage
25
30
Tage
Service
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
5794 921
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“
205
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
25
30
Tage
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
25
30
Tage
25
30
Tage
60
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
5794 921
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“
206
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Vorlauftemperatur °C
Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“
50
40
30
20
10
1
5
10
15
20
25
30
Tage
Anhebung der reduzierten Raumtemperatur
Die Grenzwerte der Außentemperatur
für Beginn und Ende der Temperaturanhebung sind in den Codieradressen
„F8“ und „F9“ in Gruppe „Heizkreis“ einstellbar.
5794 921
Service
Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit von der
Außentemperatur automatisch angehoben werden. Die Temperaturanhebung
erfolgt gemäß der eingestellten Heizkennlinie und max. bis zum normalen
Raumtemperatur-Sollwert.
207
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand
Kesselwasser- bzw.
Vorlauftemperatur in °C
90
35
80
A
70
60
50
B
40
30
3
Ra 0
um
25
-So
llte 20
10 5
mp
era 15
tur
1
in ° 0
5
C
0
-5 -10 -15 -20
Außentemperatur in °C
0
A Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtemperatur
B Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur
Verkürzung der Aufheizzeit
Der Wert und die Zeitdauer für die
zusätzliche Erhöhung des Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwerts
wird in den Codieradressen „FA“ und
„Fb“ in Gruppe „Heizkreis“ eingestellt.
5794 921
Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur in den Betrieb
mit normaler Raumtemperatur wird die
Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur
entsprechend der eingestellten Heizkennlinie erhöht. Die Erhöhung der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur kann
automatisch gesteigert werden.
208
Funktionsbeschreibung
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)
Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand
Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert in °C
60
50
C
D
B
40
30
20
10
0
A
600
Zeit in h
700
800
D Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend
Codieradresse „Fb“:
60 min
5794 921
Service
A Beginn des Betriebs mit normaler
Raumtemperatur
B Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend eingestellter Heizkennlinie
C Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert entsprechend Codieradresse „FA“:
50 °C + 20 % = 60 °C
900
209
Funktionsbeschreibung
Zuordnung der Heizkreise an der Fernbedienung
Die Zuordnung der Heizkreise muss bei
der Inbetriebnahme an der Vitotrol konfiguriert werden.
Heizkreis
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis ohne Mischer
A1
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer
M2
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit Mischer
M3
Konfiguration Vitotrol
200A/200 RF 300A/300RF
H1
HK 1
H2
HK 2
H3
HK 3
Hinweis
Der Vitotrol 200A/200 RF kann ein Heizkreis zugeordnet werden.
Der Vitotrol 300A/300 RF können bis zu
drei Heizkreise zugeordnet werden.
Es können max. 2 Fernbedienungen an
der Regelung angeschlossen werden.
Falls die Zuordnung eines Heizkreises
nachträglich wieder rückgängig gemacht
wird, die Codieradresse A0 für diesen
Heizkreis wieder auf den Wert 0 stellen
(Störungsmeldung bC, bd, bE).
Elektronische Verbrennungsregelung
Das Ionisationssignal wird von der Verbrennungsregelung ausgewertet und die
Luftzahl wird auf einen Wert zwischen
λ=1,24 bis 1,44 einreguliert. In diesem
Bereich ergibt sich eine optimale Verbrennungsqualität. Die elektronische
Gasarmatur regelt danach je nach vorliegender Gasqualität die erforderliche
Gasmenge.
5794 921
Die elektronische Verbrennungsregelung nutzt den physikalischen Zusammenhang zwischen der Höhe des Ionisationsstroms und der Luftzahl λ. Bei
allen Gasqualitäten stellt sich bei Luftzahl 1 der maximale Ionisationsstrom
ein.
210
Funktionsbeschreibung
Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung)
Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität
wird der CO2-Gehalt oder der O2-Gehalt
des Abgases gemessen. Mit den gemessenen Werten wird die vorliegende Luftzahl ermittelt. Das Verhältnis zwischen
CO2- oder O2-Gehalt und Luftzahl λ ist in
der folgenden Tabelle dargestellt.
Luftzahl λ– CO2- /O2-Gehalt
Luftzahl λ
1,20
1,24
1,27
1,30
1,34
1,37
1,40
1,44
1,48
O2-Gehalt (%)
3,8
4,4
4,9
5,3
5,7
6,1
6,5
6,9
7,3
CO2-Gehalt (%)
9,6
9,2
9,0
8,7
8,5
8,3
8,1
7,8
7,6
5794 921
Service
Für eine optimale Verbrennungsregelung kalibriert sich das System zyklisch
oder nach einer Spannungsunterbrechung (Außerbetriebnahme) selbsttätig.
Dabei wird die Verbrennung kurzzeitig
auf max. Ionisationsstrom einreguliert
(entspricht Luftzahl λ=1). Das selbsttätige Kalibrieren wird kurz nach dem
Brennerstart durchgeführt und dauert
ca. 5 s. Dabei können kurzzeitig erhöhte
CO-Emissionen auftreten.
211
Schemen
A1
X...
§
212
Grundleiterplatte
Elektrische Schnittstellen
Kesseltemperatursensor
$
%
Auslauftemperatursensor
Speichertemperatursensor (Stecker am Leitungsbaum)
5794 921
A
Anschluss-Schema intern (Gas-Brennwertmodul)
Schemen
Anschluss-Schema intern (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
Ionisationselektrode
Abgastemperatursensor
Schrittmotor für Umschaltventil
Thermoschalter
Zündeinheit
a-Ö
a-ÖA
a:Ö
A
Gebläsemotor
Ansteuerung Gebläsemotor
Modulationsspule
Volumenstromsensor
5794 921
Service
aA
aG
dÖ
fJ
gF
213
Schemen
A1
A2
A3
214
Grundleiterplatte
Schaltnetzteil
Optolink
A4
A5
A6
Feuerungsautomat
Bedienteil
Codierstecker
5794 921
Anschluss-Schema extern (Gas-Brennwertmodul)
Schemen
Anschluss-Schema extern (Gas-Brennwertmodul) (Fortsetzung)
A7
A8
A9
S1
S2
X...
!
?
sÖ
sA
sK
Interne Umwälzpumpe
Speicherladepumpe
Trinkwasserzirkulationspumpe
oder Heizkreispumpe für Heizkreis ohne Mischer
Gasmagnetventil
dG
Netzanschluss
fÖ
Geschalteter Netzausgang
lH
a-Ö Gebläsemotor
a-ÖA Ansteuerung Gebläsemotor
aYA Gasdruckwächter
aVG KM-BUS
5794 921
Service
%
Anschlussadapter
Kommunikationsmodul LON
(Zubehör)
Interne Erweiterung H1 (Lieferumfang) oder H2 (Zubehör)
Netzschalter
Entriegelungstaste
Elektrische Schnittstellen
Außentemperatursensor
Vorlauftemperatursensor hydraulische Weiche
Speichertemperatursensor (Stecker am Leitungsbaum)
215
Schemen
Differenztemperaturregler
A
Grundleiterplatte
Elektrische Schnittstellen
Puffertemperatursensor oben
Puffertemperatursensor unten
Rücklauftemperatursensor
fÖ Netzanschluss
aVG KM-BUS
aMD Umwälzpumpe zur Pufferentladung
A KM-BUS zur Vitotronic
5794 921
A1
X...
)A
)B
aJ
216
Einzelteillisten
Bestellung von Einzelteilen
Handelsübliche Teile sind im örtlichen
Fachhandel erhältlich.
5794 921
Service
■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild A)
■ Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste)
■ Bestell-Nr. des Einzelteils innerhalb
der Baugruppe entsprechend der Herstell-Nr. des Heizkessels
217
Einzelteillisten
Übersicht Baugruppen
A
C
E
H
A Typenschild
B Gehäuse
C Wärmezelle
218
D
G
F
K
L
M
D Brenner
E Wärmezellenhydraulik
F Pufferspeicher
5794 921
B
Einzelteillisten
Übersicht Baugruppen (Fortsetzung)
G Trinkwasser-Speicher
H Regelung Vitovalor VBC 132
K Regelung Vitovalor VUC 170
L Brennstoffzelle
M Sonstiges
Baugruppe Gehäuse
Einzelteil
Kantenschutz
Stellfuß
Fassonschraube (2 Stück)
Spannverschluss-Satz (4 Stück)
Dichtprofil 15 l = 520
Schriftzug Viessmann
Seitenblech links PLB
Seitenblech rechts PLB
Vorderblech oben PLB
Vorderblech unten PLB
Halterung Seitenblech rechts PLB
Regelungsträger
Halteblech Wechselstromzähler
Halteblech Prozessregelung
Kapselblech mit Dichtungen
Wechselstromzähler ALD1 32A
Best.-Nr. des Einzelteils
7819438
7819544
7819773
7825522
7828005
7839162
7840455
7840458
7840487
7840488
7840493
7840497
7840498
7840500
7840518
7840681
5794 921
Service
Pos.
0001
0002
0003
0004
0005
0006
0007
0008
0009
0010
0011
0012
0013
0014
0015
0016
219
Einzelteillisten
Baugruppe Gehäuse (Fortsetzung)
0011
0003
0014
0001
0004
0001
0001
0005
0003
0007
0003
0015
0001
0005
0005
0005
0003
0005
0009
0006
0003
0006
0013
0016
0003
0012
0008
0003
0010
0003
5794 921
0002
220
Einzelteillisten
5794 921
Pos.
0001
0002
0003
0004
0005
0006
0007
0008
0009
0010
0011
0012
0013
0014
0015
0016
0017
0018
0019
0020
0021
0022
0023
0024
0025
0026
0027
0028
0029
0030
0031
0032
0033
0034
0035
0036
0037
0038
0039
0040
Einzelteil
Kondenswasserschlauch
Thermoschalter
Temperatursensor
Schnellentlüfter G 3/8
Abgastemperatursensor
Steckverbindersicherungen (2 Stück)
Abgasdichtung 7 80 Viton
O-Ring 20,63 x 2,62 (5 Stück)
O-Ring 17,86 x 2,62 (5 Stück)
Wärmetauscher
Dichtung DN 60
Kondensatschlauch
Kondensat-Sammler
Federbandschelle DN 25 (5 Stück)
Clip 7 8 (5 Stück)
Durchführungstülle (5 Stück)
O-Ring 35,4 x 3,59 (5 Stück)
Siphon
Lippendichtung 7 60
Abgasdichtung
Clip 7 18 (5 Stück)
Membran-Durchführungstülle DG36/14
Wärmedämmblock
Schlauchklemme 34 - 37,4
Sicherungsfeder Kondensatablauf
Dichtung A 17 x 24 x 2 (5 Stück)
Volumenstromsensor
Sicherheitsventil 3bar
Dichtung A 23 x 30 x 2 (5 Stück)
Kondenswasserschlauch
Verschluss-Stopfen Kesselanschluss-Stück
Kesselanschluss-Stück 7 60/100 anthrazit
Anschluss-Stück
AZ-Rohr 7 80/125 l=250
T-Stück 7 60/100 – 7 80/125
Formschlauch WT
Wellschlauch 19 x 290
Wellschlauch 19 x 400
Y-Schlauchverbinder YS19
HR-Adapterrohr WT
Best.-Nr. des Einzelteils
7818021
7819959
7819967
7819971
7822767
7822769
7824837
7826214
7826215
7826461
7826471
7826488
7826932
7827429
7827943
7827996
7828007
7828034
7828617
7828645
7828762
7829076
7830016
7831676
7831677
7826217
7835803
7837400
7839505
7839794
7840189
7840539
7840541
7840561
7840562
7840568
7840665
7840666
7840671
7840680
221
Service
Baugruppe Wärmezelle
Einzelteillisten
Baugruppe Wärmezelle (Fortsetzung)
Pos.
0041
0042
0043
0044
0045
0046
0047
Best.-Nr. des Einzelteils
7840682
7840687
7840779
7194321
7199782
7818138
7825558
7828967
7840815
7832710
7822353
7835809
5794 921
0048
0049
0050
0051
0052
Einzelteil
HV-Anschlussrohr WT
HR-Anschlussrohr Volumenstromsensor
Bogen 45 ° 7 60/100 – 7 80/125
AZ-Rohr 7 80/125 l=1000
AZ-Revisionsbogen 87° 7 80/125
Zuluftdichtung DN 125
Deckel Revisionsbogen mit Dichtung 7
80/125
Revisionsdeckel Innenbogen 7 60
Filzstreifen 100 x 50 x 2 (2 Stück)
Rohrclip 7 18
Entlüftungshahn G 3/8
Schlauch 10 x 1,5 x 1500
222
Einzelteillisten
Baugruppe Wärmezelle (Fortsetzung)
0035
0007
0007
0044
0007
0007
0005
0031
0011
0032
0031
0020
0010
0008 0049
0051
0020
0026
0023
0015 0052
0008
0008
0051
0003
0023
0002
0002
0041
0050
0026
0009
0006
0027
0006
0042
0006
0009
0026
0029
0003 0015
0015
0004
0008
0014
0026
0014
0009
0008
0007
0006
0033
0036
0006
0008
0009
0014 0007
0026
0049 0014
0019 0047
0007
0034
0007
0046
0043
0007
0046
0024
0012
0025
0024
0018
0001
0017
0017
0014
0025
0037
0026
0006
0014
0014
0009
0014
0009
0008
0014
0006
0039
0040 0021 0001
0009
0038
0022
0014
0014
0028
0021
0029
0014
0014
0013
0028
0038
0014
0014
0014
0016
Service
0050
0011
0048
0047
0019
0007
0019
0048
0045
5794 921
0030
223
Einzelteillisten
Baugruppe Brenner
Einzelteil
Membran-Rückströmsicherung
Flachstecker (10 Stück)
Dichtung A 17 x 24 x 2 (5 Stück)
Zylinderflammkörper
Flammkörperdichtung
Zündelektrode
Dichtung Ionisationselektrode (5 Stück)
Dichtung Zündelektrode (5 Stück)
Dichtung A 11,5 x 18,5 x 2 (5 Stück)
Venturiverlängerung
Dichtring 38 x 44 x 3 (5 Stück)
Rohrclip 7 18 / 1,5
Gasdüse 04 grau
Zündgerät
Brennerdichtung 7 187
Gemischblende
Gaskombiregler CES10
Wärmedämmring
Halteblech Wärmedämmring (2 Stück)
Dichtung DN 65
Ionisationselektrode
Gasrohranschlussrohr
Gegenmutter M 32 x 1,5
Gasrohr
Brennertür
Radiallüfter NRG118/660UPM
Gas-Durchgangshahn G 3/4 – G 1/2
Gasverrohrung
Best.-Nr. des Einzelteils
7438858
7819839
7826217
7826513
7826514
7826516
7827024
7827025
7827462
7827958
7828004
7831674
7833976
7835633
7836177
7836207
7836324
7836998
7839449
7839450
7839451
7840694
7840700
7840705
7840879
7840880
7840881
7840887
5794 921
Pos.
0001
0002
0003
0004
0005
0006
0007
0008
0009
0010
0011
0012
0013
0014
0015
0016
0017
0018
0019
0020
0021
0022
0023
0024
0025
0026
0027
0028
224
Einzelteillisten
Baugruppe Brenner (Fortsetzung)
0018
0019
0015
0009
0015
0008
0007
0005
0003
0001
0025
0019
0004
0005
0019
0005
0016
0028
0009
0008
0008
0006
0003
0010
0002
0020
0007
0014
0001
0013
0024
0011
0003
0011
0023
0003
0003
0022
0012
0003
0021
0007
0003
0003
0011
0017
0020
0003
0009
0001
0003
5794 921
Service
0026
0003
0009
0027
225
Einzelteillisten
Baugruppe Wärmezellenhydraulik
Pos.
0001
0002
0003
0004
0005
0006
0007
0008
0009
0010
0011
0012
0013
0014
0015
0016
0017
0018
0019
0020
0021
0022
0023
0024
0025
0026
0027
0028
0029
0030
Best.-Nr. des Einzelteils
7819774
7819967
7819971
7822353
7822769
7826215
7826217
7827932
7827933
7827943
7828003
7828762
7831674
7835224
7835809
7835951
7839505
7843177
7843178
7843179
7843180
7843181
7843185
7843186
7843187
7843188
7843189
7843190
7843191
7843192
7827462
5794 921
0031
Einzelteil
Manometer 0 - 4 bar
Temperatursensor
Schnellentlüfter G 3/8
Entlüftungshahn G 3/8
Steckverbindersicherungen (2 Stück)
O-Ring 17,86 x 2,62 (5 Stück)
Dichtung A 17 x 24 x 2 (5 Stück)
Ventileinsatz
Profildichtung (4 Stück)
Clip 7 8 (5 Stück)
Dichtung 23 x 30 x 2 (5 Stück)
Clip 7 18 (5 Stück)
Rohrclip 7 18 / 1,5
Dichtungssatz G 1 (5 Stück)
Schlauch 10 x 1,5 x 1500
Manometer
Dichtung A 23 x 30 x 2 (5 Stück)
Anschlusswellrohr Trinkwasservorwärmung
Anschlusswellrohr Kaltwasser Pufferspeicher
Anschlussrohr Warmwasser Pufferspeicher
Anschlussrohr Heizwasserzulauf
Anschlussrohr Heizwasserablauf
Plattenwärmetauscher
Aquablock
Wärmedämmung Aquablock
Armarturenwürfel
Muffe Sicherheitsventil
Systemtrennungspumpe ecocirc E1
Heizkreispumpe VIUPM2 15-70 KM CIL2 6h
Speicherladepumpe VIUP 15-30 CIL2
3H PPS
Dichtung A 11,5 x 18,5 x 2 (5 Stück)
226
Einzelteillisten
Baugruppe Wärmezellenhydraulik (Fortsetzung)
0013
0005 0006
0017
0009
0018
0007
0025
0017
0017
0030
0017
0031
0027
0017
0031
0014
0012
0012
0011 0031 0027
0009
0007
0012
0024
0029
0014
0017
0022
0005
0006
0007
0031
0009
0007
0020
0009
0014
0009
0017 0008
0007
0023
0009
0013
0019
0012
0003
0007
0011
0009
0004
0028
0001
0007
0026
0011
5794 921
0011
0001
0011
0012
0021
0002
0004 0004
0005
0015 0006
0007
0010
0031
0013
0013
0007
0023
0009
0002
0010
0010 0005 0006
0007
0015
0004
227
Service
0016
Einzelteillisten
Baugruppe Pufferspeicher
Einzelteil
Best.-Nr. des Einzelteils
Sensorbefestigung
7819667
Steckverbindersicherung (2 Stück)
7822769
O-Ring 17,86 x 2,62 (5 Stück)
7826215
Dichtung A 17 x 24 x 2 (5 Stück)
7826217
Dichtung A 11,5 x 18,5 x 2 (5 Stück)
7827462
Dichtung A 10 x 15 x 1,5 (5 Stück)
7828002
Dichtung 23 x 30 x 2 (5 Stück)
7828003
Rohrclip 7 18 / 1,5
7831674
EPP-Verbindungsschraube (2 Stück)
7832356
Absperrwinkel G 3/4 AG - G 3/4
7832671
Dämmung
7836074
Dichtung A 23 x 30 x 2 (5 Stück)
7839505
Einschraubteil Rp 1/2 x G 3/4
7840319
Drahtsicherung (5 Stück)
7840492
Vor-/Rücklaufrohr
7840888
Speicher
7843047
Speichertemperatursensor NTC L= 2000 blau
7843106
Speichertemperatursensor NTC L= 1750 rot
7843107
Ausdehnungsgefäß 4L TW
7843109
Halteblech Rohr Ausdehnungsgefäß
7843121
Halterung Ausdehnungsgefäß
7843122
Anschlusswellrohr Pufferspeicher
7843123
Anschlussrohr Pufferspeicher
7843124
Anschlussrohr Trinkwassererwärmung
7843125
Anschlussrohr Kaltwasserzulauf
7843126
Stopfen Steckverbinder
7843127
Schlauchtülle 1/2 mit Überwurfmutter G 3/4
7843128
Entlüftungshahn G 3/8
7822353
Schlauch 10 x 1,5 x 1500
7835809
5794 921
Pos.
0001
0002
0003
0004
0005
0006
0007
0008
0009
0010
0011
0012
0013
0014
0015
0016
0017
0018
0019
0020
0021
0022
0023
0024
0025
0026
0027
0028
0029
228
Einzelteillisten
Baugruppe Pufferspeicher (Fortsetzung)
0005
0011
0022
0005
0012
0024
0002
0003
0004
0007
0012
0014
0026
0014
0014
0003
0002 0002
0026
0004
0003
0018
0001 0003
0006
0005
0015
0005
0005
0008
0014
0007
0002
0005
0009
0017
0020
0004
0005
0009
0001
0019
0004
0005
0009
0004
5794 921
0021
0004
0005
0008
0009
0005
0004
0013
0008
0004
0010
0007
0004
0023 0004
0004
0027
0028
0016
0029
0001
0002
0003
0004
0005
0006
0007
0009
0011
0012
0014
0006
0025
0002
0003
0004
0005
0006
0007
0014
0028
0006
229
Service
0005
0015
0005
0006
Einzelteillisten
Baugruppe Trinkwasser-Speicher
Einzelteil
Zugentlastung
Temperatursensor
Speichertemperatursensor NTC l=500
Steckverbindersicherung (2 Stück)
O-Ring 17,86 x 2,62 (5 Stück)
Dichtung A 17 x 24 x 2 (5 Stück)
Clip 7 8 (5 Stück)
Schutzprofil
Schlauchschelle 7 340-360 x 9 gelocht
Speicher mit Wärmedämmung
Speicherdämmung EPS vorn
Speicherdämmung EPS hinten
Rohrclip 7 18
Drahtsicherung (5 Stück)
Kappe anthrazit Trinkwasser-Speicher
Anschlusswellrohr Trinkwasser-Speicher
Anschlussrohr Warmwasserablauf
Profildichtung (4 Stück)
Best.-Nr. des Einzelteils
7819661
7819967
7841933
7822769
7826215
7826217
7827943
7828029
7828030
7828196
7828197
7828198
7832710
7840492
7843153
7843155
7843156
7827933
5794 921
Pos.
0001
0002
0003
0004
0005
0006
0007
0008
0009
0010
0011
0012
0013
0014
0015
0016
0017
0018
230
Einzelteillisten
Baugruppe Trinkwasser-Speicher (Fortsetzung)
0015
0009
0012
0012
0011
0006
0001
0010
0008
0011
0010
0001
0003
Service
0005
0013
0004
0014
0009
0018
0007
0002
0007
0006
5794 921
0008
0018
0007
0006
0002
0016
0006
0017
0004
0005
0006
0014
231
Einzelteillisten
Baugruppe Sonstiges
Pos.
0001
0002
0003
0004
0005
0006
Einzelteil
Bedienungsanleitung
Montage- und Serviceanleitung
Wärmeleitpaste
Sprühdosenlack vitosilber Dose 150 ml
Lackstift vitosilber
Spezial-Schmierfett
Best.-Nr. des Einzelteils
5583324
5794921
7819193
7819545
7819546
7819602
0004
0005
0003
0001
0006
5794 921
0002
232
Einzelteillisten
Baugruppe Regelung Vitovalor VBC 132
Einzelteil
Regelung VBC132-D21.0xx
Gehäuse Rückwand
Sicherung T 6,3 A 250V (10 Stück)
Sicherungsgriff
Bedienteil
Leiterplatte IU100-B30
Leitungsbaum X8/X9/Ion
Leitungsbaum 100/35/54/Erde
Leitungsbaum Schrittmotor Molex
Leitungsfixierung (10 Stück)
Verriegelungsstücke links und rechts
Außentemperatursensor RF
Außentemperatursensor NTC
Anschlussleitung D5
Anschlussleitung 145 KM-BUS intern
Anschlussleitung KM-BUS 145
Anschlussleitung Zähler
Leitung Rücklauftemperatursensor 17
LAN-Kupplung mit Leitung
Patchkabel 2m
Interne Erweiterung H1
Best.-Nr. des Einzelteils
7841734
7835808
7404365
7823502
7841916
7841623
7841892
7841894
7833982
7823516
7831618
7455213
7837053
7841893
7841895
7841896
7841897
7841898
7836273
7841908
7436476
5794 921
Service
Pos.
0001
0002
0004
0005
0006
0008
0010
0011
0012
0014
0015
0017
0018
0020
0021
0022
0023
0024
0025
0026
0027
233
Einzelteillisten
Baugruppe Regelung Vitovalor VBC 132 (Fortsetzung)
0008
0002
0005
0008
0015
0001
0003
0015
0027
0014
0005
0004
0017
0015
0006
0018
0010
0011
0012
0023
0024
0025
0021
0026
5794 921
0022
0020
234
Einzelteillisten
Baugruppe Regelung Vitovalor VUC 170
Pos.
0001
0002
5794 921
Service
0003
0004
0005
0006
0007
0008
0009
0010
0011
0012
0013
0014
0015
Einzelteil
Best.-Nr. des Einzelteils
Regelung VUC170-A10.0xx
7841733
Prozessregler CU125-A40 (Differenztempera7841907
turregler)
Grundmodul Vitocom 300 LAN3
7838319
Zubehör Netzteil
7143433
Leiterplatte Netzverteiler mit Sicherung
7841906
Netzanschlussleitung Netzteil
7841899
Leitung 40/156
7841900
Leitung 40
7841901
LAN-Kupplung mit Leitung 2m
7841904
Anschlussleitung EM 300
7838701
Verbindungsleitung LON L = 7m
7143495
Stecker Nr. 40
7817229
Leitungshalter WS-3-01 (5 Stück)
7831413
Aderleitungen Vitovalor
7841903
Gehäuse Regelung
7841902
235
Einzelteillisten
Baugruppe Regelung Vitovalor VUC 170 (Fortsetzung)
0001
0015
0015
0003
0004
0002
0005
0014
0006
0007
0008
0009
0011
0012
0013
5794 921
0010
236
Einzelteillisten
Baugruppe Brennstoffzelle
Einzelteil
Destilliertes Wasser 5 l
Drehstromzähler 4-polig mit M-BUS
Vorderblech Brennstoffzelle
Fassonschraube (2 Stück)
Schriftzug Panasonic
DI-Wasser Filtereinsatz
Luftfilter
Best.-Nr. des Einzelteils
7369512
7843176
7606304
7819773
7840521
7840780
7840781
5794 921
Service
Pos.
0001
0002
0003
0004
0005
0006
0007
237
Einzelteillisten
Baugruppe Brennstoffzelle (Fortsetzung)
0002
0001
0004
0004
0005
0007
0004
0005
0006
5794 921
0003
238
Protokolle
(Fortsetzung)
Einstell- und Messwerte
Sollwert
Datum
Untersch.
mbar
kPa
≤ 57,5
≤ 5,75
mbar
kPa
17,4-25
1,74-2,5
Kohlendioxidgehalt CO2
bei Erdgas
■ bei unterer Wärmeleistung
■ bei oberer Wärmeleistung
Vol.-%
Vol.-%
7,5-9,5
7,5-9,5
Sauerstoffgehalt O2
■ bei unterer Wärmeleistung
■ bei oberer Wärmeleistung
Vol.-%
Vol.-%
4,0-7,6
4,0-7,6
Kohlenmonoxidgehalt CO
■ bei unterer Wärmeleistung
■ bei oberer Wärmeleistung
ppm
ppm
< 1000
< 1000
W
kWh
m3
h
750
Ruhedruck
Anschlussdruck (Fließdruck)
= bei Erdgas E
ErstinbeWartung/
triebnahme Service
5794 921
Brennstoffzellenmodul
■ Elektr. Leistung
■ Erzeugte elektr. Energie
■ Verbrauchte Gasmenge
■ Betriebsstunden
■ DI-Filter gewechselt
■ Luftfilter gewechselt
Service
Gasart ankreuzen
239
Technische Daten
Technische Daten
Nennspannung
Nennfrequenz
Nennstrom
Schutzklasse
Schutzart
230 V
50 Hz
6A
I
IP 20 gemäß
EN 60529
Zulässige Umgebungstemperatur
■ bei Betrieb
+3 bis +35 °C
■ bei Lagerung und
Transport
–20 bis +65 °C
Nenn-Wärmeleistungsbereich
Gas-Brennwertgerät
82 °C
100 °C (fest)
max. 16 A
Brennstoffzellenmodul
1,0
8,0 - 19
5,5 - 19
6,9 - 29,3
–
7,2 - 30,5
2,0
–
750
80
150
5
–
1250
10
3,23
0,25
170
–
46
CE-0085CP0028
–
5794 921
bei TV/TR 50/30 °C
kW
– Brennstoffzellenmodul in kW
Standby
– Brennstoffzellenmodul in kW
Betrieb
Nenn-WärmeleistungsbekW
reich bei Trinkwassererwärmung
Nenn-Wärmebelastungsbe- kW
reich
Elektr. Leistungsabgabe
W
Elektr. Leistungsaufnahme
Im Auslieferungszustand
W
Maximal
W
Stand by
W
Anschlusswerte bezogen auf die max.
Belastung
Erdgas E
m3/h
Inhalt Heizwasser-Pufferl
speicher
Inhalt Trinkwasser-Speicher l
Produkt-ID-Nummer
Einstellung elektronischer Temperaturwächter
Einstellung Temperaturbegrenzer
Vorsicherung (Netz)
240
Technische Daten
Technische Daten (Fortsetzung)
5794 921
Service
Hinweis
Anschlusswerte dienen nur der Dokumentation (z. B. im Gasantrag) oder zur
überschlägigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung. Wegen
der werkseitigen Einstellung dürfen die
Gasdrücke nicht abweichend von diesen
Angaben verändert werden. Bezug:
15 °C, 1013 mbar (101,3 kPa).
241
Bescheinigungen
Konformitätserklärung
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger
Verantwortung, dass das Produkt Vitovalor 300-P, Typ C3TA mit den folgenden
Normen übereinstimmt:
DIN 4753
EN 483
EN 625
EN 677
EN 806
EN 12897
EN 50 465
EN 60 335-1
EN 60 335-2-102
EN 61 000-3-2
EN 61 000-3-3
Gemäß den Bestimmungen folgender Richtlinien wird dieses Produkt mit _-0085
gekennzeichnet:
97/23/EG
92/42/EWG
2004/108/EG
2006/ 95/EG
2009/142/EG
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/EWG) für
Brennwertkessel.
Allendorf, den 1. März 2014
Viessmann Werke GmbH & Co KG
ppa. Manfred Sommer
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen, dass das
Produkt Vitovalor 300-P, Typ C3TA die nach 1. BImSchV § 6 geforderten NOx Grenzwerte einhält.
Viessmann Werke GmbH & Co KG
ppa. Manfred Sommer
242
5794 921
Allendorf, den 1. März 2014
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
A
Abfrage
– Wartungsmeldung........................114
Abgasanschluss.................................22
Abgastemperatursensor...................187
Ablaufleitungen verlegen...................26
Abmessungen....................................10
Anhebung der reduzierten Raumtemperatur..................................................207
Anlage
– Entleeren......................................175
Anlage füllen................................59, 63
Anlagendruck.....................................63
Anlagenschemen.....................111, 116
Anschlussdruck..................................74
Anschlüsse
– elektrisch........................................30
– gasseitig.........................................27
– vorbereiten......................................11
– wasserseitig....................................21
Anschluss-Schemen........................212
Aufheizzeit.......................................208
Aufstellung.......................................7, 9
Ausblenden einer Störungsanzeige. 157
Auslauftemperatursensor.................181
Außentemperatursensor............34, 178
5794 921
B
Bedienteil Brennstoffzellenmodul.......81
Befüllfunktion...................................204
Betriebsdaten abfragen....................151
Betriebsprogramm-Umschaltung.....201
Betriebszustände abfragen..............151
Brenner ausbauen.............................94
Brennerdichtung.................................95
Brenner einbauen..............................97
Brennkammer reinigen...............97, 100
Brennstoffzelle
– Abfragen.......................................155
– anschließen....................................16
– Betriebszustand............................155
– Destilliertes Wasser einfüllen.........83
– elektrisch anschließen....................33
– entleeren.......................................101
– Erzeugte elektrische Energie........155
– heizwasserseitig entleeren...........176
– Inbetriebnahme...............................80
– Inbetriebnahmeablauf.....................85
– Parameter Netzüberwachung
(ENS)............................................155
– transportieren...................................8
Brennstoffzelle einschalten................82
C
Codierung 1
– aufrufen........................................116
Codierung 2
– aufrufen........................................128
Codierungen bei Inbetriebnahme.....111
Codierungen zurücksetzen......116, 128
D
Datum einstellen................................68
Destilliertes Wasser einfüllen.............85
Dichtheitsprüfung AZ-System............92
Differenztemperaturregler................216
Drehrichtung Mischer-Motor
– ändern..........................................191
– prüfen...........................................191
Druck der Anlage prüfen..................107
E
Einbringung..........................................8
Einschaltzeit-Optimierung..................89
Elektronische Verbrennungsregelung..................................................210
Energiemanager..............................108
Entlüften.............................................66
Entlüftungsprogramm.......................204
243
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
F
Fehlerhistorie...................................157
Fehlermanager...................................90
Fernbedienung.................................210
Flammkörper......................................95
Füllwasser..........................................61
Funkteilnehmer montieren.................43
Funktionen prüfen............................154
Funktionsablauf..................................77
Funktionsbeschreibungen................193
Funk-Zubehör
– Abmelden.......................................72
– Anmelden.......................................69
G
Gasanschlussdruck............................75
Gasart..................................................7
Gaskombiregler .................................74
Gerät
– aufstellen........................................20
– teilen...............................................49
244
H
Heizflächen reinigen..................97, 100
Heizkennlinie....................................111
Heizkessel entleeren
– Heizwasser-Pufferspeicher...........176
– trinkwasserseitig...........................177
Heizkreise zuordnen........................210
Heizleistung einstellen.......................92
Heizwasserseitig füllen......................59
Herstellerbescheinigung .................242
I
Inbetriebnahme beenden...................89
Inbetriebnahme stoppen....................88
Ionisationselektrode...........................97
K
Kartusche DI-Wasser austauschen. 103
Kesseltemperatursensor..................179
KM-BUS-Anschlüsse.........................40
Kommunikations-Modul LON.............90
Kondenswasserablauf........................99
Kurzabfragen...................................151
L
LON....................................................90
– Fehlerüberwachung........................91
– Teilnehmer-Check..........................91
– Teilnehmernummer einstellen........90
Luftfilter austauschen.......................103
M
Membran-Druckausdehnungsgefäß
– Heizkreis.........................................63
– Heizwasser-Pufferspeicher.............61
Mischer auf/zu..................................191
N
Neigung Heizkennlinie.....................113
Netzanschluss....................................41
Netzspannung einschalten.................67
Niveau Heizkennlinie.......................113
Normaler Raumtemperatur-Sollwert 113
5794 921
Ersatzteile
– Bestellung.....................................217
– Übersicht......................................218
Erstinbetriebnahme............................61
Erweiterung
– AM1..............................................197
– EA1...............................................199
– intern H1.......................................195
– intern H2.......................................196
Erweiterungssatz für Heizkreis mit
Mischer ...........................................190
Estrichfunktion.................................204
Estrichtrocknung..............................204
Externen Stromzähler an Vitocom 300
anmelden...........................................69
Externer Stromzähler.........................42
Externes Anfordern..........................203
Externes Sperren.............................203
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
P
Plattenwärmetauscher.....................186
Protokoll...........................................239
Prozessregler.....................................32
Puffertemperatursensor...................184
Q
Quittieren einer Störungsanzeige....157
R
Raumtemperatur-Sollwert einstellen112
Reduzierter Raumtemperatur-Sollwert..................................................113
Relaistest.........................................154
Reset Daten Brennstoffzelle............156
Rücklauftemperatursensor...............183
Ruhedruck
– Brennstoffzelle................................76
– Gas-Brennwertheizgerät.................74
T
Technische Daten ...........................240
Temperaturbegrenzer......................189
trinkwasserseitig entleeren..............177
U
Uhrzeit einstellen...............................68
V
Verbindungsleitungen Abgas montieren......................................................24
Verbrennungsqualität prüfen............109
Verbrennungsregelung....................210
Verkürzung der Aufheizzeit..............208
Verringerung der Aufheizleistung.....207
Vitocom..............................................90
Vitotronic 200-H..............................192
Vorderbleche abbauen.......................57
Vorlauftemperatursensor.................179
W
Wartung beenden............................108
Wartungsmeldung
– abfragen.......................................114
Wartungsposition Regelung.............174
Wasserkreisläufe...............................58
Z
Zündelektroden..................................97
Zündung.............................................97
Zusatzaufheizung Trinkwasser........195
5794 921
S
Schaltplan........................................212
Serviceebene aufrufen.....................150
Service-Menü aufrufen.....................150
Service-Modus...................................93
Sicherheitskette ..............................189
Sicherung.........................................190
Siphon................................................99
Speichertemperatursensor...............179
Sprachumstellung..............................67
Störungen
– Brennstoffzellenmodul..................172
– Gas-Brennwertmodul....................157
Störungscodes
– Brennstoffzelle..............................173
– Gas-Brennwertmodul....................158
Störungsmeldung aufrufen...............157
Störungsspeicher.............................157
Stromzähler........................................42
245
246
5794 921
247
5794 921
Viessmann Werke GmbH & Co KG
D-35107 Allendorf
Telefon: 0 64 52 70-0
Telefax: 0 64 52 70-27 80
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248
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7201671
5794 921
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