11 Durch ein Band dunkler Glimmerschiefer

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FOLLDAL VERK A/5
KARTIERBERICHT
DER GRUPPE WEINIG,
HÖLZL,
BRACK
1969.
Es bestand
die
Aufgabe
die
Serien
zwischen
dem zentralnorwegischen
Sparagmitkebiet
im Stiden
und den zur Trondheimserie
gehdrenden
Gulaschiefer
n im Nordøm
zu kartieren.
Das Arbeitsgebiet
umfasst
knapp
200 kri c und erstreckt
sich
als
ca.
6 x 32 km langer
Streifen
vom Gudbrandsdal
bei
Dovre
nach
NE Uber
Verkenseter,
Grimsdalshytta
bis
hin
zur Einma*ndung
des Haverdals
ins
Grimsdal.
•
•
•
Geolo
ischer
Uberblick:
Die
Gesteine
besitzen
fast
ausschliesslich
Sie
etreichen
generell
70 0 und fallen
Ebenso
verhalten
sich
die
Sparagmite
Gulaschiefer
im Hangenden.
Die
aus
zu bearbeitenden
Serien
folgenden
Gesteintypen
setzten
zusammen
schiefrige
Tertur.
durchweg
nach
NW ein.
im Liegenden
sowie
die
sich
(etwa
im Wesentlichen
lieg.
nach
hang.):
Verschiedene
grbberblåttige
Glimmerschiefer,
quarzitische
Glimmerschiefer
und Quarzite,
grUnliche
serizitischchloritische
Schiefer,
chloritische
Griinschiefer
und
eingeschaltet,
dunkle
phyllitiache
Glimmerschiefer,
z.T.
graphitisch,
dunkle
basische
Einschaltungen
wie
Amphibolite
und Gabbros,
helle
saure
Einschaltungen,
bezeichnet
als
Metakeratophyr,
Marmor,
Mylonite.
Diese
Gesteine,
die
das Liegende
der Trondheimeerie
darstellen,
sind
auf
die
Sparagmite
Uberschoben.
Diese
Uberschiebungsbahn
ist
durch
eine
markante
Mylonitbzw.
Augengneiszone
belegt.
In der Regel
werden
Sparagmite
und auflagernde
Serien
von diøser
Mylonitisierungszone
getrennt.
Dagegen
finden
sich
am Hangfues
der
Hornsj8hb
die
Mylonite
innerhalb
der Sparagmite.
Dort
scheinen
Sparagmit
und liegende
Trondheimserie
konkordant
auf
einander
zu folgen.
Meist
aber
lagern
die
Liegeniserien
des Untersuchungsgebietes
diskordant
auf
den Sparagmiten
und sind
an der
Uberschiebungsbahn
tektonisch
abgeschnitten.
Der Dberschiebungsvorgang
wirkta
sich
jedoch
auch
auf
die
gesamte
Hangendserie
als
Schwung
aus.
So
mUssen
Liicken
in der Stratikraphischen
Abfolge
durch
tektonische
UnterdrUckung
erklärt
werden.
Andererseits
sind
wohl
geschleppte
Falten
fUr grössere
Machtigkeiten
verantwortlich
zu machen.
Neben
tektonischen
palaeogeographischer
Abweichungen
in
Ursachen
ist
jedoch
Fazieswechsel
fiir
Betracht
z* ziehen.
auch
ein
horizontaler
die
etratigraphischen
Die
bearbeiteten
Sørien
zeichnen
sich
im Gegensatz
zu ihren
Nachbargesteinen
durch
geringe
HiArte und leichte
Teilbarkeit
aus.
Da Grdnachiefer
und feinbliittige
phyllitische
Glimmerschiefer
das Hauptareal
des Arbeitsgebietes
ausmachen,
besteht
swischen
dem als
H*rtling
auftretenden
Sparagmit
und den Gulaschiefern
durchweg
eine
morphologische
Einmuldung.
Die Grimea
schnitt
sich
tief
in die
GrUnschiefer
ein
oder
schaffte
eich
ein
weites
Muldental.
Ebenso
verureachen
ihre
Seitenb*che
oft
tiefe
Schluchten.
Einzelne,
durch
Quarzreichtum
ausgezeichnete
oder
tektonisch
durchbewegte
Gesteine
sowie
Gabbros
ragen
als
Härtlinge
auf.
2
FOLLDAL
VERK AIS
Gesteine:
Die
Folge
der
Die
S ara
mite:
ungegliedert.
und bleiben
des Arbeitsgebietes
SUdgrenze
die
bilden
Sie
Typen
verschiedline
deutlich
von einander
zwei
sich
lassen
Trotzdem
Sparagmit
arkosische
feldspatreiche
glimmrige,
Der
feetstellen:
echarf
sind
Typen
Beide
im Osten.
und der quarzitische
im Westen
vom SE her
am Hornsee
die
Linie,
tektonische
eine
durch
getrennt
von
Einschuppung
und eine
stUsst
Uberschiebung
grosse
die
auf
begrenzt.
Sparagmite
der
innerhalb
Gesteinen
kambrosilurischen
Gehrisch).
(Arbeitsgebiet
Arkosischer
11
11
S ara
it:
Die Schieferflächen
Gestein.
helles
grUnlich
absonderndes,
Plattig
FeldepatgrBbere
der auch
belegt,
Muskowit
lichtgrUnen
mit
sind
streng
eines
Ausbildung
mehr homogener
Neben
umflasert.
kbrner
bäufig
treten
Feldspat-Glimmergemenges
paralleltexturierten
bell/dunkle
gebänderte
scharf
Glimmerreichtum
bzw.
Feldspatdurch
gråssere
bisweilen
nehmen
Lagen
Die glimmerreichen
auf.
Partien
zu bezeichnen.
Glimmerschiefer
dann als
an und sind
Mächtigkeiten
von
Ubergang
langsamer
ein
der HUhe 1321
nordwestlich
So ist
zu
Sparagmit
zu glimmerschieferartigem
Sparagmit
feldspatreichem
beobachten.
Erhebungen
die
Auch
mit
die
auf,
Lagen
vorherrschen.
1200
hellem
und 1113
Sparagmit
dunklere
weisen
alternieren
im Hangenden
Glimmerschiefer
sparagmitischen
Diese
zu den Glimmerschiefern
Obergangsserien
ale
kUnnten
werden.
aufgefasst
(Grimsaserie)
serie
Der
al
uarzitische
S ara
glimmerreiche
auch
oder
der Sparagmite
der Trondbeim-
it:
ebenfalls
ausgebildet,
Quarzit
reiner
als
stellenweise
Er ist
Glimmerschuppen
sind
Quarzmatrix
In dichter
absondernd.
plattig
und dann Schieferkannen
håufen
lagenweise
sich
die
eingebettet,
jedoch
zurUck,
stark
im alg.
tritt
Flødspat
abgebøn.
flåchen
angleichen.
dem arkosischen
auch
Sparagmittyp
dieser
sich
kann
gråssere
Glimmerpartien
die
Typ nehmen
quarzitischen
beim
Auch
Aussehen.
gebåløndertes
ein
dem Gestein
an und verleiben
Mächtigkeiten
glikazender
in speckig
oft
zeigen
Lagen
quarzitischen
rein
Die
von weiesen,
EinschlUsse
Quarzgrundmasse
kryptokristalliner
Quarzmoblasten.
groberen
jø ndch Glimmeranteil
im Hangendteil
Sparagmite
die
zeigen
Im Ganzen
bis
Feinbånderung
von
Form
in
die
Ausbildung,
wecheelhafte
lagig
Erocheinung
Diese
auftritt,
Mächtigkeiten
grdeserer
in Bereich
an die
der Aparagmite
Annäherung
petrographische
als
kBnnte
werden.
gedeutet
Hangendserien
Uberschobenen
Dach
an ihrem
unmittelbar
oder
der Sparagnite
innerhalb
Die
Ausgangsgestein
Sparagmitische
das
lassen
Mylonite
auftretenden
der Mylonitisierung.
Grade
alle
sich
Es finden
erkennen.
hdufig
noch
der DurchbeZunahme
stete
eine
ist
bei
1110
Sees
des
SUdlich
brechenden
splittrig
dichten,
zu
hin
bis
beobachten
zu
wegung
Farbe.
v,ùvioletter
rodukten
s
Zermahlun
tokristallinen
kr
}1/•t
-
3
FOLLDAL VERK A,S
vom
scharf
auch
mitunter
sind
Mylonite
echter
Bander
Diese
getrennt.
und Hangendgestein
Liegendunbeanspruchten
tektonisch
mbglw.
Gesteine,
nicht-sparagmitische
mögen
Hbhe 1419
Bei
das AusgangsGlimmerschiefer
chloritische
oder
Schiefer
grdne
darstellen.
Mylonite
der
gestein
von Augengneisen
auch
Uberschiebungslinie
die
wird
Vielfach
siddlich
sowie
und 1327,
1263
zwischen
etwa
wie
charakterisiert
Glimmerschiefer
GrUne. oder
auch
wie
Sparagmite,
kannen
Dabei
1217.
auch
sind
Augengneis
von kleinem
Partien
sein.
ausgebildet
augig
Bedeutung
jedoch
ohne
vertreten,
im Hangenden
u. da weiter
hie
Uberschiebung
der grossen
Auswirkung
als
ddrften
Sie
zu erlangen.
auftretenden
wie diel'Uberschiebungnähe
ebenso
sein,
aufzufassen
verknitterter
wirr
z.T.
beanspruchter,
stark
tektonisch
Partien
Charakter
urspriinglichen
Ihnren
die
Gesteine,
verfaltelter
oder
laesen.
erkennen
kaum noch
•
•
Glimmerschiefer
bilden
Decke
der Uberschobenen
Das Liegende
und den von Myloniten
dem Hornsee
Zwischen
Quarzitlagen.
Glimmerschieferfolge
diese
ist
1419
bei
Höhen
gebildeten
dess Hangenden
Die Grdnschieferserie
unterdrdckt.
tektonisch
dieser
Beim Vergleich
Sparagmite.
an die
unmittelbar
stbest
stratigraphische
erhebliche
sind
Glimmerschiefer
getrennten
Ursachen
tektonische
auf
wohl
die
festzustellen,
Unterachiede
identische
Sicherheit
mit
Der einzige
sind.
zurUckzufUhren
Muskowitschiefer.
H-P-fUhrenden
die
sind
Horizont
östliche
Glimmerechieferfol
mit
e:
um Folldal
im Gebiet
mit der Abfolge
teilweise
sich
låsst
Sie
chloritische
muskowitisch
liegen
Sparagmiten
Auf den
vergleichen
Quart
mit wechslendem
Glimmerschiefer
fleckige
und
dunkelgrUne
Das grUn
plattig.
ist
Die Absonderung
hell
Feldspatanteil
Chloritanteil
betråchtlichen
den oft
kommt durch
Auesehen
gefleckte
stellennimmt
Der Quarzanteil
zustande.
Muskowit
im umgebenden
vorliegt.
Glimmerschiefer
quarzitische
sodass
Uberhand,
weise
Lage
50 m machtige
ca.
eine
wurde
Einschaltung
Abweichende
Als
feetgestellt.
Muskowitschiefer
phyllitischem
von dunklem,
-
-
-
•
nordwestl.
in den Båchen
Stellen
nur an wenigen
ist
Das Gestein
wo
Punktes,
dieses
nbrdlich
ebenso
aufgeschlossen,
mon 1291
nach
Stbrung
eine
durch
der Glimmerschiefer
Folge
gesamte
die
die
wie auch
Gestein,
dieses
ist
Dort
ist.
versetzt
SUden
umgearbeitet
zu Myloniten
teilweise
Sparagmitnahe
Hangendfolge,in
verschuppt.
Sparagmit
mit
sogar
mögl.w.
durchbewegt,
stark
oder
von 1419
nordöstlich
im Bachbett
Schiefer
dieser
steht
Weiterhin
getrennt,
Linie
tektonische
eine
durch
er,
folgt
an und swar
Auf mylonitische
Granatglimmerschiefer.
den dunklen
auf
akkordant
der
folgt
Granatglimmerschiefere
dieses
im Liegenden
Partien
Ausbildung
quarzitische
Teilweise
Schiefer.
gemaserte
hell-grUn
geringmächtigen
einer
Auftreten
Chloritanteil.
zurdcktretendem
bei
Augengneis.
Zone von kleinem
unterdrUckten
im Bachprofil
die
muss wohl
Gestein
Dieses
untertaufen
Diskordanz
zunehmender
Osten
nach
mit
serien
and
massgeblich
scheinen
Glimmerschiefer
Diese
fehlen).
sein.
zu
beteiligt
1419
um
HiShen
dør
Myloniten
Hangend(AufschlUss
den
TV
FOLLDAL
VERK A/S
Auf dieser Liegendserie folgt der gute Leithorizont der H-P-fUhrenden
Muskowitschiefer..Beim
Vergleich mit der Stratigraphie des FolldalGebietes ware hier eine tektonische Linie anzunehmen.
Um dies
festzustellen,
fehlen die AufschlUsse.
Dieses markante Gestein liegt im allg. als plattiger oder rippenartig
absondernder
hellgrauer Glimmerschiefer
vor. Hornblendeporphyroblasten in Quarz-Muskowit-Matrix
sind charakteristisch.
Wahrend
die Hornblenden auf angewitterten Schieferflächen
deutlich hervértreten, sind sie im Querbruch oft schlecht zu erkennen. Die
Hornblendeporphyroblasten
sind meist einheitlich orientiert. Sie
eind immør vorhanden, kbnnen jedoch stellenweise unscheinbar klein
ausgebildet sein oder auch sparlich auftreten. Bieweilen sind die
Umriese der Hornblønden durch tektonische Beanspruchung verwischt
oder vallig zu Chloritflatschen
verschmiert.
Diese Abweichungen
vom Normaltyp treten jedoch nur lagenweise auf. Die Matrix der
H-P-Muskowitschiefer
besteht wohl hauptsächlich aus Muskowit und
Quarz bei wechselnden Anteilen.
11
Ober den H-P-Muskowitschiefer
liegt eine Serie quarzitischer
Glimmerschiefer
und Quarzite mit Einschaltungen von quarzarmen
Glimmerschiefern
im Liegend- und Hagendteil. Es handelt sich in Anlehnung an die Stratigraphie bei Folldal - um die Serie
des K- uarzites.
AufschlUsse:
von 1291.
Bachbette
im NW bzw. NE der Höhe 1306 sowie im N
(Handet.Nr. des bstl. Bachprofils, Hang. - Lieg.:
100, 209, 210,
102, 211, 212, 103, 104, 213, 214, 215, 216, 217, 218, 219, 220,
221.
Nbrdl. 1241:
240 bis 250).
Diøse Serie besteht im Wesentlichen aus quarzitischen Glimmerschiefern
oder Glimmerquarziten,
die jø nach Quarz-Glimmer-Verhältnis
alternieren oder auch kontinuierlich
ineinander Ubergehen.
Die
Gesteine sind hell, plattig bis bankig.
Bisweilen tritt Banderung
auf, die durch glimmerreiche Lagen verursacht ist. Auch gehen
diese quarzitischen Gesteine - vornehmlig im Liegenden und
Hangenden - in Glimmerschiefer
Uber oder enthalten scharf begrenzte
Einschaltungen
derselben. Es sind meist granatfUhrende graue
Muskowitschiefer
mit gelegentlicher BiotitfUhrung. Ebenso weiøen
auch die quarzitischen Gesteine neben dem Ublichen Hellglimmer
Biotit- und Granatflibrung auf, seltener tritt Hornblende hinzu.
Etwa im Mittelteil dieeer Serie haufen sich die quarzitischen
Schiefer und tendieren teilweise zu reinem Quarziten. Es handelt
sich um das stratigraphische
Aquivalent des K-Quarzites sUdlich
Folldal. (Gut anstehend als Schichtkopf nordwestlich der Hbhe 1306).
Der K-Quarzit tritt im Arbeitsgebiet als Lagenwechsel von
quarzitischem
Glimmerschiefer
und fast reinem Quarzit auf, Er ist
nicht scharf gegen die Nachbargesteine
abzugrenzen, sondern stellt
lediglich eine Haufung an quarzitischen Lagen dar.
Im Liegenden dieses quarzitischen Teiles finden sich im NW von 1306
Einschaltungen
von granatfUhrenden
Muskowit-Chloritschiefern,
wobei die Chlorite oft in handtellergrossen
Flatschen zwischen
den bellen Gemengeteilen auftreten.
Im N von 1291 findet sich diese Serie, durch eine Stbrung nach S
versetzt, wiedør, wobei sich ebenfalls im Liegenden und Hangenden
dunkle Glimmerschiefer
einschalten.
5
FOLLDAL
VERK A S
hier
Die
Gesteinen
Abfolge
beschriebene
Folldalgebietes:
des
ist
wohl
mit
identisch
folgenden
Glimmerschiefer-Quarzit-Wechselfolge
Dunkelgraue
K-Quarzit
(Kleinaugengneis)
Glimmerschiefer.
Grauer
im Hangenden
wie
im Liegenden
im Arbeitsgebiet
auch
Die
Glimmerschiefer
grauen
auftretenden
Folge
quarzitischen
der Abfolge.
Untergliederung
klaren
zu einer
nicht
jedoch
festgestellt.
nicht
wurde
Kleinaugengneis
der Sparagmite
im Hangenden
Gesteinsfolge
dieser
der HornsjöhU
(NW-Hang
im Westen
Glimmerschiefer
ab.
erheblich
1110)
bei
Seen
der beiden
sjjdlich
Von
die
••
•
Identisch
ist
allein
der
H-P-fUhrende
der
flihren
weichen
und
Muskowitschiefer
Glimmerschieferserie
kom lexen
ausserst
von einer
wird
Dieser
66,67,69,70,71,72,73,74,75,76,77,78,
(Handst.Nr.
unterlagert
graue,
bis
um helle
orwiegend
sich
Es handelt
Hang-Lieg.).
Granat
durchweg
die
Gesteine,
gebånderte
hell-dunkel
z.T.
Anteile
wechselnde
die
Muskowitschiefer,
Quartitische
flihren.
quarzitischen
mit hellen
wechseln
enthalten,
und Biotit
Chlorit
festzustellen.
Lagen
Hb1.-fahrende
sind
Seltener
Schiefern.
sehr
ist
Die Serie
ein.
sich
schaltet
Quarzit
reiner
Auch
zu ziehen
scharf
ist
zu Sparagmit
Die Grenze
differenziert.
wahrscheinlich.
ist
Trennung
tektonische
Eine
Muskowitdes H-P-fUhrenden
das Hangengestein
auf
noch
Es sei
streng
feinblåttriger,
Hellfrauer,
hingewiesen:
Schiefers
Abl.feinnadeligen
mit
Glimmerschiefer
absondernder
plattig
oder
zurUcktreten
stellenweise
können
Diese
porphyroblasten
1110).
bei
Sees
des
am S-Ende
an der HUtte
anstehend
fehlen.(gut
Gestein,
ausgebildete
einheitlich
dieses
gehört
Möglicherweise
der
zur Serie
schon
1261 wiederfindet,
am See bei
noch
sich
das
ist
Stellung
geologische
Seine
Glimmerschiefer.
serizitischen
‘om
tektonisch
Stelle
es an einer
scheint
Jedenfalls
unsicher.
getrennt.
Muskowitschiefer
H-P-fUhrenden
erstreckt
der Glimmerschieferfolge
Im Hangenden
im weiteren
Schiefer
rUnen
der
Serie
mächtige
der Uberlagernder
SUdgrenze
an die
bis
reicht
im Norden.
die
sich
Sie
Sinne.
Gulaschiefer
Lagen
mehrere
durch
GrUnschieferserie
die
wird
Gegliedert
die
Glimmerschiefer,
ausgebildeter
phyllitisch
teils
dunkler,
in
sich
stellen
Weiterhin
fUhren.
Graphit
auch
stellenweise
Und zwar
ein.
Einschaltungen
und saure
basische
Zahl
grosser
das
gegen
während
Lagen,
sauren
die
im Hangendteil
sich
håufen
treten
Letztere
zunehmen.
Amphibolite
bzw.
zu Gabbro,
Liegende
wo die
auf,
der Gulaschiefer
im Grenzbereich
wieder
jedoch
dieser
Arten
Beide
tendieren.
zu Amphiboliten
GrUnschiefer
Erscheinungsbild
normale
das
häufig
veråndern
Fremdeinschaltungen
zusammen
ihnen
mit
eng verzahnt
sie
indem
Schiefer,
grUnen
der
Einschaltungen
verschwimmende
nur geringmachtige
oder
auftreten
Einschaltungen
und basischen
sauren
Die
darstellen.
in ihnen
vorweggenommen.
in der Besprechung
seien
6
'FOLLDAL
VERK A1S
Gabbros
und
Am hibolite:
Sie
häufen
sich
besonders
im N der Höhe 1419,
finden
sich
aber
auch
in der ganzen
Liegendserie
der
grunen
Schiefer
wie auch
innerhalb
der Glimmerschiefer.
Auch
im Norden
von Grimsdalshytta
trifft
man amphibolitische
Oesteine
an.
Die
Gabbros
sind
langgestreckte
Körper,
die
akkordant
zwischen
die
Nachbargesteine
eingelagert
sind.
Im Kern dieser
Linsen
herrscht
håufig
massige
richtungslos
kornige
Textur,
während
gegen
die
Rånder
zu die
Verschieferung
zunimmt.
Dieser
Texturwechsel
erfolgt
immer
stetig.
Es lassen
sich
ltickenlose
dbergänge
von massigen
Hornblendegabbro
tiber
verschieferte
Metagabbro,
und
fein
paralleltexturierte
Amphibolite
bis
hin
zu blåttrigen
Grtinschiefern
feststellen.
Dabei
erfahren
die
Hornblenden
eine
immer
stärkere
Chlorotisierung.
So sind
basische
Einschaltungen
und grtine
Chloritschiefer
oft
nicht
exakt
zu trennen.
Vermutlich
ist
ein
Teil
der Grlinschiefer
auf
ehemalige
basische
Eruptiva
zurUckzufiihren.
1,
11
Die
massigen
kbrnige
harte
Hornblendegabbros
Gesteine
mit
sind
massiger
dunkelgrtine,
meist
mittelsperrig
filziger
Textur.
Zu erwåhnen
ist
ein
GrUnsteinhorizont
im Liegenden
des H-PMuskowitschiefers
stidlich
1116.
Feinkörniges,
dichtrs,
dunkelgrUnes
Gestein
mit
Chloritgehalt,
das
stellenweise
zu
mehr massiger
Ausbildung
tendiert.
Es handelt
sich
wahrscheinlich
um einen
vom Granbakken
bis
sur Höhe 1290
durchgehenden
Horizont.
Saure
Einschaltun
en.
(Bezeichnet
als
Metakeratophyro
bzw.
metakeratophysische
Tuffe).
Normaltyp:
Grob schiefrig
absonderndes
Gestein,
unterschiedlich
gut
eingeregelte
Hbl-Porphyreblasten
in heller
Matris.
Jedoch
erfåhrt
das Gestein
mannigfache
abwandlungen.
Die Hbl.
können
den Hauptmineralbestand
ausmachen
oder
auch
ganz
zurilcktreten.
Granatflihrung
ist
gelegentlich
festzustellen,
ebenso
Einschuppungen
von Biotit,
quarzitischø
Varianten,
feinkbrnig,
dicht,
treten
auf.
Auch
bandartiger
Lagenwechsel
von dunklen,
Hbl.reichen
und sauren,
hellen
Partien
werden
beobachtet.
Dazwischen
findet
eich
oft
ein
erheblicher
Chloritanteil,
der auf
die
umgebenden
Grlinschiefer
zuriickzuftihren
ist.
(Uber
die
Beziehungen
diser
Gesteine
zum
Grlinschiefer
- siehe
weiter
unten).
Die
grosse
Serie
der Granschiefer
im weiteren
Sinne
zeigt
sehr
unterschiedliche
Ausbildung.
Der Idealtyp
des
feinblåttrigen
grUnen
Chloritschiefers
mit
geringen
Anteil
an hellen
Mineralien
ist
meistens
in unterschielichem
Masse
abgewandelt.
In der
normalen
Anderung
infolge
eines
vertikalen
Fazieswechsels
tritt
die
Beeinflussung
dirch
basische,
besonders
aber
durch
saure
Einschaltungen.
Oft
sind
beide
and der abweichenden
Ausbildung
beteidigt,
was eine
exakte
Zuordnung
solcher
Gesteine
unmöglich
macht.
Auch
die
Relief
das
die
ein
ein
hortaentaler
Fazieswechsel
muss angenommen
werden.
Dass
Palåogeographie
dieses
Sedimentationsraumes
kein
einheitliches
darstellte,
beweisen
die
Mächtidkeitsunterschiede
bzw.
Auskeilen
mancher
eingeschalteter
dunkler
Phyllitlagen.
Auch
linsenartigen
Einschaltungen
der Metakeratophyre
weisen
auf
lebhaftea
Relief
bin.
Im Westen
der
Arbeitsgebietes
verdrångt
durch
graue
bis
SW von Dovre
wird
gesondert
werden
die
Grunschiefer
grUnliche
Serizitschiefer.
besprochen).
weitgehend
(Das
Gebiet
7
• FOLLDAL VERK A/S
Geologisch zur GrUnschieferserie
geharend, mineralogisch jedoch
abweichend, finden sich im Hangenden der Glimmerschiefer
grdmliche,
serizitische Glimmerschiefer
mit ungicherem und sicher verschiedenem
ChlOritanteil
gute aufschlUsse zwischen den beiden Seen astlich
der Höhe 1149).
Die Gesteine enden bei 1081 und 1250 an der
Sparagmitgrenze.
Weitere Vorkommen bei 1267 und weiter östlich
im Hangenden der Glimmerschiefer.
Die Farbe des Gesteines wechselt je nach Chlorit-Serizit-Verhåltnis
von grun bis grdnlich hell.
Gelegentlich
tritt Granatfuhrung auf.
Neben blattricher Textur beobachtet man auch feinkbrnige dichte
Partien sowie gröberkörnige, gneisartige Einschaltungen. Dies ist
meist durch
einen hohen Anteil an hellen Mineralien verursacht.
Diese hellen quarzreichen Partien hdufen sich im Liegenden. Auch
helle Bänderung tritt auf. Es herrscht dauernder Wechsel und
Ubergang.
Die Grundtendenz bleibt:
Plattig - schiefrig, grlinlich,
serizitisch (Chloritisch).
11
•
11
Durch ein Band dunkler Glimmerschiefer
getrennt folgen in
zunehmenden Masse
blåttri e chloritische Granschiefer.
Zwar
finden sich auch in ihrem Bereich hellere, chloritarme Partien,
die Ahnlichkeiten
zur Liegendserie besitzen, doch herrscht
dunkelgrdner Grundton vor.
Normaltyp: Feinstblåttrige,
ddnnplattige,
dunkel- bis weisslich grdne Schiefer.
Im Chloritgewebe sind oft
haarfeine Hornblendenådelchen
zu •rkennen.
Im Querbruch erkennt
man auch die hellen Gemengteile, die als chinnste Linsen und
Schnitzen zwischen den Chloriteneingelagert
sind. Diese Idealausbildung kann durch zunehm•nden Anteil h•ller Mineralien von
der Feinblåttrigkeit
abweichen.
Die hellen Mineralien treten
dann als kleine Flatschen in der Chloritmatrix auf.
Zu extrem
gneisartiger
sowie feinkörniger dichter Ausbildung
bestehen alle
ubergånge.
Die Granschiefer sind håufig streifig bis fein
gebåndert durch wechselnde helle und grUne cm bis mm •åchtige
Lagen.
Auch Einschuppungen oder ddnne Lagen von Biotit tragen
zur Streifigkeit des Gesteines bei.
Blåttrige Grdnschiefer
finden sich dberall, herrschen jedoch im
westlichen Teil des Arbeitsgebietes
vor gute Aufschldsse:
Die
Schlucht westlich von 1303, Bachlåufe östlich von 1201).
Hier
sind die Grdnschiefer haufig durch cm-måchtige, lang aushaltende
Marmorbånder
charakterisiert', ebenso wie die Grdnschiefer um
Verkenseter und weiter dstlich.
Geringmachtige
Quarzlagen und
diche Quarzknauer sind dberall anzutreffen.
Auch die sUdlich
der Gulaschiefer befindlichen GrUnschiefer sind blättrig chloritisch.
Aus den in der Regel weichen Granschiefer ragen einzelne quarzreiche
Härtlinge auf, wie etwa die Höhen 1238, 1204 und ihre streichenden
Verlängerungen.
Auch im gesamten dbrigen Gelånde treten immer
wieder quarzreichere oder helløre Chloritarme Lagen auf.
In der Nachbarschaft der sauren Einschaltungen
weichen die
GrUnschiefer
oft weitgehend von ihrer Idealausbidlung ab. Dies
ist vor allem der Fall im Gebiet um Grimsdalshytta
sowie auf
den östlich anschliessenden
Hahen und Hängen des Grimsdals.
Uber die vielfältigen Abwandlungen gibt besonders das Gebiet
um die Höhe 1232 oder die AufschlUsse im westlichen Bachbett
Auskunft.
Die sauren Gesteine nehmen in ihren an sich schon vielfältigen
Ausbildungeformen
haufig geringe Måchtigkeiten an und wechsellagern mit grdnen Schiefern. Scharfe Grenzen sind dann nicht mehr
8
• FOLLDAL
VERK A/5
zu erkennen.
Es ergeben sich gebånderte oder auch homogene
Mtsgesteine, die in unterschiedlichem
Masse saure Komponenten
enthalten.
Man kiinnte die Gesteine im NE als stark durch
saure EinflUsse verunreinigte GrUnschiefer bezeichnen.
Ihre
Verbreitung entspricht dem Auftreten der Metakeratophyre.
Diese
Varianten alternieren mit mehr reinen GrUnschiefern. Amphibolitische GrUnschiefer und Ampbibolite
treten hinzu.
Oft •rgibt
sich ein sehr undbersichtliches
Bild.
Es ist kein einheitlicher
Typ dieser
Mischgesteine
festzustellen.
Folgende Beobachtungen häufen sich:
Zurdcktreten der blåttrigøn
Schiefertextur,
lagenweises Auftreten cm-måchtiger, saurer
Bånder, auch mit verwischten Grenzen, Hbl-Porphyr in chloritischquarzitischer Matrix, Granatfdhrung, Auftreten von Serizitischen
Partien.
Zum GrUnton der Chlorite treten hellere, braunliche
und dunklere Farbkomponenten
binzu.
•
Bisweilen wird der Chloritanteil immer mehr durch Quarz ersetzt.
Die GrUnschiefer hellen auf und kehen schliesslich
in serizitischs Quarzite Uber (z.B. Ausgang der Talschlucht weetlich
1179, BrUckchen bei 995).
Auch die veränderten GrUnschiefer abseits vom unmittelbaren
Kontakt saurer Gesteine scheinen durch diese beeinflusst zu sein.
Auch hier ist eine Håufung der hellen Gemengteile, von Serizit,
sowie Hornblenden feetzustellen.
•
Gegen Westen zu (Nahe Gudbrandsdal) unterliegt die GrUnschieferserie einer horizontalen Faziesånderung.
Zwar zeigt sich auch hier
eine Håufung der serizitischen Schiefør gegen das Liegende,
jedoch fehlt hier oft jeglicher Chloritanteil im Vergleich
zu den Gesteinen dee Grdnbakktj,
Auch Quarz und Feldspat treten
nahezu ganz zurUck.
Es handelt sich oft um reine Serizitschiefer.
Und zwar wechseln Serien hellgrauer Färbung mit grauen bis
silbergrauen Schiefern.
Es besteht alternierender Wecheel und
kontinuierlicher
Ubergang.
Eingeschaltet sind - ebenfalls
durch Zwischenglieder
verbunden - grUne Chloritschiefer.
Die
stratigraphischen
Verhältnisse sind schwer zu Uberblicken.
Mangelnde AufschlUsse und kontinuierliche
Ubergange
erschweren
die Gliderung.
Weiter om N in der Nåhe von Dovre stellen sich
wieder chloritsiche Grünschiefer ein und zwar in typisch
blåttriger Ausbildung,
Im Sdden findet sich, durch eine Störung
epidotgebånderter
Amphibolit.
SUdlich
gestein
Dovre, bei "Sigridlyk"
etwa trondhjemitischen
Bei "Steinhovda"
serpentinicstock.
befindet
versetzt,
steht ein vergneistes
Moneralbestandes
an.
sich ein als Hårtling
ein
Intrusiv-
aufragender
Dieser Serpentinit liegt auf einer Zone starker tektonischer
Bewegung zwischen "Aase", Hdhe 1076, und "Storbovda" Hdhe 1074
Sterizitisvhe Schiefer und GrUnschiefer sind durchbewegt und
zu Hårtlingen umgewandelt. Im ndrdlichen TeilstUck finden sich
stark quarzdurcheetzte
ehemalige GrUnschiefer.
Auf welligverbogenen
Schieferflåchen
finden sich nachträglich wohl im
Zusammenhang mit einer zerscherenden Tektonik zugefUhrte Quarzlinsen.
Diese dbertreffen mengenmässig die primåre chloritische
Grundmasse und verursachen so Hårtlinge im Gelånde. Das Gestein
har infolge der herausgewitterten
Chlorite narbiges aussehen.
Die helle Farbe des Quarzes dberwiegt.
9
•FOLLDAL
VERK AIS
dunklen
Die
sehr
zeigen
verfolgenden
Einschaltungen
auskeilen.
oder
keiten
festzustellen.
Granatfiihrende
•
unterbrechen,
Griinschieferserie
die
die
Glimmerschiefer,
zu
långer
mächtigen,
vier
Neben
Ausbildung.
åbnliche
m mächtige
nur wenige
kleinere,
sich
find•n
Lagen
wieder
bald
wohl
die
in der GrUnschieferserie,
Mächtigschwankende
sind
Lagen
den svichtigen
Auch bei
Faziesunterschiede
borizontale
sowie
Auskeilen,
dunkle
Glimmerschiefer
swischen
1267
und
959:
nur als
Biotit
granatfdbrend.
meist
Mnskowitschiefer,
Dunkle
der
Die Ausbildung
vorhanden.
Einschuppung
gelegentliche
absondernd,
rippenhaft
In der Regel
wecheelt.
Schieferteztur
phyllitis
z.T.
blåttrig,
bid
zu mehr ddnnplattig
das Hangende
gegen
zurtickBewegung
tektonische
auf
- wohl
sich
håufen
Im Liegenden
mit
Varianten
gneisartige
- mehr schlechtgeschieferte,
zuflihren
Gedes
Das Charakteristische
Quarzeinschllissen.
knauerartigen
dUnnplattiger
bei
jedoch
die
Granatfiihrung,
die
ist
steines
stärker
zerstart)
(tektonisch
Ausbildung
gneisartiger
sowie
zurdcktritt.
im NV
Glimmerschiefer
fripie
bis
granatarme
quarsreiche,
Dunkle,
einen
durch
oft
sich
zeichnet
Das Gestein
der Hornsjöhb.
mm-mächtiger
in Form heller
entweder
der
aus,
Quarzgehalt
hdheren
feinverteilt
oder
alterniert
Muskowitlagen
den dunklen
mit
Lagen
Lageneinen
zeigt
Das Schisferband
auftritt,
im Glimmergewebe
quarzarme
auch
treten
Jedoch
Ausbildungsweisen.
dieser
wechsel
zu untersclaiden
Typen
von den obenerwåhnten
nicht
die
auf,
Partien
1109).
bei
Seeufer
am dstlichen
(Anstehend
sind.
•
stellenweise
Glimmerschiefer,
h llitische
dunkle
bis
Graue
Diese
am NW-Rand des Arbeitsgebietes.
graphitflibrend,
Charakter,
phyllitischen
vornehmlicb
zeigen
Schiefer
blåttringen
Das
ist.
hervorgetreten
Quarzgehalt
mangelnden
der durch
meist
dann
und verliert
flihren
Graphit
kan stellenweise
Gestein
Graphitkann bei
Farbe
Die
Ausbildung.
blåttrige
schmierig
die
phyllitischen
reinglimmrig
bei
sein,
schwarz
bis
dunkel
fahrung
nicht
wurde
franat
aufhellen.
hellgrau
oder
zu grau
Varianten
nabezu.
Biotit
fehlt
ebenso
festgestellt,
Glimmerschiefern
von dunklen
Lagen
geringudichtigen
Die ilbrigen
Håufig
Unterschiede.
ähnliche
zeigen
der Grdnschiefer
innerhalb
und
abzugrenzen
Grünschiefer
die
gegen
klar
nicht
sie
sind
in Form von
ist
Biotit
dber.
in diese
petrographisch
gehen
um feine
sich
handelst
Meist
vorhanden.
Lagen
fetzenartigen
aufweisen.
Granatflibrung
schwache
die
Serizitschiefer,
graue
in der Schlucht
(Vorkommen
Ausbildung.
quarzitische
ist
Seltener
1201).
westlich
Dovre
westlich
Bachbette
der beiden
Im siidlichen
Wechsel
in engem
jedoch
die
auf,
Phyllite
dunkle
sauren
Phylliten,
quarzreichen
mit hellen,
sind
Schiefern.
und serizitisch-chloritischen
Lagen
ebenfalls
treten
vergesellschaftet
quarzitischen
der GrUnschiefer
nur in der Serie
treten
Sie
Mineralisationszonen:
in der Nahe von Dovre.
Fazies
serizitischen
in der
wie auch
auf,
sulfiddie
Schiefer,
umgewandelte
um hydrothermal
•ich
Es handelt
Schiefer
Diese
fiihren.
Derberz
auch
oder
kdnnen
sein
imprågniert
Auch
zugeflihrt.
sind
Quarzlagen
gebleicht,
gebåndert,
sind
—*
T
FOLLDAL
•
10
VERK rKS
Oft finden sich an diesen Zonen dUnne
treten auf.
Granatbänder
AusblUhungen von bitter schmeckenden
Lagen graphitischer Schiefer.
bis
Sulfaten und Rostzonen färben das Gestein gelblich-brhunlich
Breckzibze Lagen, nach Art eines eisernen Hutes mit
rostrot.
Oxyden verbacken. Harnische und durchbewegte Gesteinpartien
weisen auf Störungen hin, die mit diesen Mineralisationszonen
im Zusammenhang stehen.
stark ausgebildet
sind unterschiedlich
Diese Imprågnationszonen
und sicher sehr reichlich vorhanden. Manche Schichtfolgen sind
durchsetzt von vielen, schwach ausgeprågten Mineralisationszonen,
detlich von Dovre.
wie z.B. die Taleinschnitte
•
•
wird von den Gulaschiefern Uberlagert, die
Die GrUnschieferserie
im westlichen Teil konkordant auf sie folgen, im Osten durch
besitzen, getrennt
Störungen, die wohl Uberschiebungscharakter
Die GrUnschiefer sind mit den Gulaschiefern durch Ubersind.
von Dovre
Bei der Strassenauffahrt
gangsschichten verbunden.
amphizunehmend
Phyllitbandes
eines
Hangenden
stellen sich im
(saure
ein
Schiefer
gebanderte
hell
biotithaltige,
und
bolitische
Die Hornblende-(u. Biotit4reichen
Lagen eind zwischengeschaltet).
werden von
Schiefer (z.T. chloritisiert und granschieferähnlich)
gebåndertem
von
endlich
und
Glimmerschiefer
muskowitischem
abgelöst.
Granatglimmerschiefer
Bei Dovre fehlen die Marmorbånder, die weiter im Westen oft im
zwischen Gula- und GrUnschiefern auftreten (oder sie
Grenzbereich
Cm-måchtige Marmorbänder finden sich
sind nicht aufgeschlossen.
Weiter im Vesten, Schon
Ubergangeschichten).
den
in
meist
jedoch
bei Verkenseter, ist der Ubergang GrUnschiefer - Gulaschiefer
im Bachbett
(Genauee Ubergangsprofil
durch Stbrungen beeinflusst.
Brack).
W.
siehe
Verkenseter
nordlich
Es handelt sich im
Die Gulaschiefer bleiben ungegliedert.
und plattige
Glimmerschiefer
muskowitische
dunkle,
um
Liegendteil
gebanderte Glimmerschiefer.
sowie granatfUhrende
Glimmersandsteine,
Bemerkun
en zur Tektonik:
Dae Streichen - generell 700 - ist stellenweise kleineren UnDiese treten auch auf engerem Raum auf
biegungen unterworfen.
und wirken sich dann auf dae Kartenbild nicht aus. Die Fallwerte
schwanken zwischen 700 und 300 NW und besitzen ihr Maximum bei 4o0
.
ist nahezu nach allen Seiten durch tektonische
Das Arbeitsgebiet
Die Uberschiebung im S ist am bedeutensten, da
Linien begrenzt.
Die
sie sich in der Tektonik der Ligendserien wiederspiegelt.
Westgrenze bildet eine Stbrung, die die Serien des Diplomarbeitsgebietes Heim von denen der vorliegenden Kartierung trennt. Eine
etwa parallel verlaufende Störung versetzt den Westteil der
und Quarzite nach S. detlich von Verkenseter und
Glimmerschiefer
wohl auch schon nördlich des Ortes folgen dis Gulaschiefer diskordant auf den GrUnschiefern.
Von Vichtigkeit sind stratigraphisch an bestimmte Horizonte geZwar
bundene Störungen, die bestimmte Gesteinepakete unterdrUcken.
sind manche dieser tektonischen Linien hypothetisch und können nur
Vergleiche mit andern Gebieten gefordert
auf Grund stratigraphischer
werden. Jedoch wurde das tatstIchlicke Vorhandensein solcher, auf
tektonischen Linien
zurUckzufUhrenden
den Uberschiebungsvorgang
an folgenden Punkten feetgestellt:
FOLLDAL
VERK ATS
im Westen bei Nr. 18 sind
Die HP-flihrenden Muskowitschiefer
im Hangenden
durch ein Mylonitband von den Serizitschiefern
getrennt.
Deutlich iet eine tektonisch bedingte Grenze auf der Hhhe
ebenfalls im Hangenden der H-P-Schiefer zu erkennen.
1224,
im Liegenden des granatDie plattig serizitische Granschiefer
(im N von 1486) wurden
flihrenden, dunklen Muskowitschiefers
tektonisch abgequetscht, was durch ein mylonitisches Gestein
weiter im Westen belegt ist.
Tektonisch bedingt ist ebenso das Auftreten des ch1oritischen
im Norden von 1419, der diskordant an die
Glimmerschiefers
und Quarzite grenzt.
Glimmerechiefer
nordwestlichen
•
•
•
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