120523 Info Diabetes - Schneckengift reguliert Ueberzuckerung

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Diabetes: Schneckengift reguliert Zuckergehalt
Forscherteams haben die Wirkungsweise einer Substanz aus dem Giftcocktail der
Kegelschneckenart Conus striatus untersucht. Dabei konnten sie zeigen, dass das Peptid
Conkunitzin-S1 die Freisetzung von Insulin in Zellen der Bauchspeicheldrüse verändern
kann.
In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Kanada und den
USA haben Forscherteams der Universitäten Kiel, Lübeck und Göttingen die Ergebnisse der
Studie kürzlich im Wissenschaftsmagazin EMBO Molecular Medicine publiziert.
„Dies könnte ein neuer Ansatz für die Behandlung von Typ-II Diabetes sein“, sagt Professor
Heinrich Terlau vom Physiologischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
(CAU) und assoziiertes Mitglied im Exzellencluster „Ozean der Zukunft“. „Substanzen, die
standardmäßig für die Behandlung von Typ-II Diabetes eingesetzt werden, wirken zum Teil
unabhängig vom Blutzuckergehalt“, erklärt Terlau. Das könne zu einer Unterzuckerung, einer
sogenannten Hypoglykämie, führen. „Das neuartige bei dieser Substanz ist, dass sie sehr
spezifisch wirkt und aufgrund der Wirkungsweise die Wahrscheinlichkeit von
Nebenwirkungen wie Unterzuckerung sehr gering ist“, so Terlau weiter.
Überzuckerung des Blutes
Wenn durch die Nahrung Glukose aufgenommen wird, setzen die Zellen der
Bauchspeicheldrüse Insulin frei und der Zucker im Blut wird wieder abgebaut. Bei
Patientinnen und Patienten, die an Typ-II Diabetes erkrankt sind, ist dieser Mechanismus
gestört und es kommt zu einer Überzuckerung des Blutes. Die neu entdeckte Substanz, das
Conopeptid Conkunitzin-S1, bindet sich gezielt an einen bestimmten Kaliumkanal in den
Zellen der Bauchspeicheldrüse und führt so zu einer kurzzeitig vermehrten Freisetzung von
Insulin, allerdings nur dann, wenn der Zuckergehalt im Blut erhöht ist.
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In Versuchen mit oralen Glukose-Toleranz-Tests an Ratten haben die Forscherinnen und
Forscher herausgefunden, dass die Gabe von Conkunitzin-S1 zu keiner Unterzuckerung führt.
Es treten also nicht die typischen Nebenwirkungen mancher herkömmlicher Medikamente
auf. „Zurzeit arbeiten wir daran, dass man das Peptid oral verabreichen kann “, ergänzt
Terlau.
Originalpublikation:
Block of Kv1.7 currents increases glucose-stimulated insulin secretion
H. Terlau et al.; EMBO Molecular Medicine; DOI: 10.1002/emmm.201200218; 2012
Quelle: DocCheck / Uni Kiel
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