Hallo ihr Lieben, Hier kommt mein zweiter Artikel. Ich hoffe, dass Euch mein neuer genauso gut gefällt und weiterhilft wie der Erste. Das Thema Laktoseintoleranz ist neben Zöliakie ein genauso großes Thema und betrifft mittlerweile sehr viele Menschen. Wenn Ihr fragen habt dann schreibt mir einfach. Freu mich darauf! Viele Liebe Grüße Eure Julia Laktoseintoleranz Definition Bei Laktoseintoleranz (medizinisch eine Kohlenhydratmalabsorption), auch als Milchzuckerunverträglichkeit, Laktosemalabsorption, Laktasemangelsyndrom oder Alaktasie bezeichnet, wird der mit der Nahrung aufgenommene Milchzucker (Laktose) als Folge von fehlender oder verminderter Produktion des Verdauungsenzyms Laktase nicht verdaut. Für den größten Teil der Weltbevölkerung ist das der Normalfall, nur einige Populationen verfügen über das Enzym Laktase. Ursachen Bei einem angeborenen Laktasemangel (absolute Laktoseintoleranz)ist aufgrund eines Gendefektes die Laktasebildung stark eingeschränkt, oder es kann überhaupt kein Enzym gebildet werden (so genannte Alaktasie). Da dadurch die Wachstums- und Entwicklungsphase nach der Geburt stark beeinträchtigt wird, kann diese Erkrankung unbehandelt zu schwersten Gehirnschäden führen. Erkrankungen des Verdauungssystems können die laktaseproduzierenden Zellen so schädigen, dass vorübergehend die Laktaseproduktion beeinträchtigt ist; in seltenen Fällen kommt es zu einer lebenslangen Laktoseintoleranz. Beim physiologischen (natürlichen) Laktasemangel wird bei allen Säuglingen dieses Verdauungsenzym normalerweise in ausreichender Menge produziert. Nach der Entwöhnung verringert sich die erzeugte Laktasemenge jedoch je nach Weltregion unterschiedlich: Während z. B. ein Großteil der erwachsenen mittel- und südasiatischen Bevölkerung keine Milchprodukte mehr verträgt, bereitet in nördlichen Bereichen (bei den meisten Bewohnern Europas und des nahen Ostens oder Menschen europäischer/nahöstlicher Abstammung, sowie den sibirisch/mongolischen Ethnien) die Milchzuckeraufnahme meistens bis ins hohe Alter keine Probleme. Grund für das Fortbestehen der Enzymproduktion im Erwachsenenalter ist eine autosomal-dominant vererbte Mutation des LCT-Allels auf dem Chromosom 2. Ursachen einer sekundären Laktoseintoleranz: • bakterielle oder virale Gastroenteritis • Chronische Darmerkrankungen • • • • • • • • Zöliakie/Sprue intestinales Lymphom partielle oder totale Gastrektomie Kurzdarmsyndrom Blindsacksyndrom/großes Duodenaldivertikel Chemotherapie/Strahlentherapie Mangelernährung chronischer Alkoholmissbrauch Formen Primärer Laktasemangel Hier werden abhängig vom Zeitpunkt der Manifestation zwei Formen unterschieden: neonataler Laktasemangel (erbliche Stoffwechselkrankheit, sehr selten) und physiologischer Laktasemangel, der nach dem Abstillen beginnt. Dabei geht die Laktase-Aktivität, mit zunehmendem Alter, gegen null zurück. Diese Form ist weltweit verbreitet. Sekundärer Laktasemangel Hier ist der Laktasemangel Begleiterscheinung einer anderen Erkrankung wie z.B. Zöliakie oder Morbus Crohn. Deshalb kann diese Form in jedem Alter auftreten. Wenn die auslösende Erkrankung abgeheilt ist, kann auch wieder ausreichend Laktase gebildet werden und sich die Laktoseintoleranz zurückbilden. Auswirkungen, Symptome Nach dem Konsum von Milch und Milchprodukten gelangen größere Mengen Milchzucker, die eigentlich im Dünndarm verarbeitet werden sollten, in den Dickdarm und werden dort von der Darmflora als Nährstoff fermentiert. In der Folge kommt es vor allem zu charakteristisch riechenden Darmwinden und Blähungen, Bauchdrücken bis -krämpfen, Übelkeit, Erbrechen und häufig auch zu spontanen Durchfällen. Die Symptome nehmen mit der Menge der konsumierten Laktose zu. Bei angeborener absoluter Laktoseintoleranz sind die Symptome bedeutend schwerer als bei der „natürlichen“ mit dem Alter zunehmenden Form. Andauernde schwere Durchfälle bedeuten eine Reizung der Darmschleimhaut und können außerdem zu einer Störung der Aufnahme von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen führen, ggf. sogar zu vermehrten Infektionen. Längerfristig kann es zu einer Schädigung des Dünndarms kommen (Verkümmerung der Dünndarmzotten). Dadurch vermindert sich dann auch die Aufnahme von Nahrungsmitteln insgesamt. Diagnose Für eine Selbstdiagnose von Laktoseintoleranz gibt es zwei Möglichkeiten: • Diättest: Eine mehrtägige konsequente Diät ohne Laktose, vor allem ohne Milch, Rahm und „versteckte“ Laktose (viele Fertigprodukte enthalten Milchzucker oder Milchbestandteile). Treten in dieser Zeit keine Symptome mehr auf, ist eine Laktoseintoleranz wahrscheinlich. Ein Expositionstest wird dann Klarheit schaffen. • Expositionstest: Nach einigen Tagen Laktose-Verzicht wird ein Glas Wasser mit 50 bis 100 g gelöstem Milchzucker (gibt es in Drogerien, Reformhäusern und Apotheken) getrunken. Treten danach innerhalb von einigen Stunden die typischen Symptome auf, besteht eine Laktoseintoleranz. Folgende Tests sind wesentlich aufwändiger • H2-Atem-Test: Dieses Verfahren basiert auf dem Nachweis von Wasserstoff (H2) in der Ausatemluft • Blutzucker-Test: Dieses Verfahren basiert auf der Messung des Glukose-Gehalts im Blut (venöses Blut oder Kapillarblut), die Lactaseaktivität wird also über einen Anstieg der Konzentration an Glukose im Blut festgestellt • Gentest: Seit kurzem kann bei Verdacht auf Laktoseintoleranz ein Gentest auf den LCTGenotyp durchgeführt werden. Als Untersuchungsmaterial genügt ein Wangenschleimhautabstrich • Biopsie: In seltenen Fällen muss eine Gewebeprobe aus dem Dünndarm entnommen und untersucht werden Therapie und Ernährung Physiologischer (natürlicher) Laktasemangel und der angeborene Laktasemangel sind nicht heilbar. Die Auswirkungen können jedoch z. B. durch Umstellung der Ernährung auf milchzuckerarme bzw. –freie Kost auf ein Minimum reduziert werden. Eine andere Möglichkeit ist die Laktasezufuhr von außen in Form von Kautabletten oder Kapseln durch entsprechende pharmazeutische Produkte aus der Drogerie oder Apotheke. Es gibt inzwischen laktosereduzierte Milchprodukte auf dem Markt, unter anderem Milch, aber auch Käse, Joghurt, Sahne, Quark und mehr. Es ist zu beachten, dass Laktose vielen Produkten zugesetzt wird, wie Broten, Getreideriegel, Fertiggerichten, Würzmischungen, Wurstwaren, mariniertem Fleisch, Teigen, Bonbons und Speiseeis, Schokolade, Instantprodukten, Tütensuppen. Die meisten Betroffenen vertragen jedoch nahezu beschwerdefrei kleinere Mengen an Laktose, so dass eine völlige Meidung gar nicht notwendig ist. Fermentierte Nahrungsmittel wie Joghurt, Käse, Quark enthalten z. T. auch Laktase und in unterschiedlicher Menge Laktose. Dies hängt vor allem vom Herstellungsprozess, der Menge milchzuckerabbauender Bakterien in der Milch und dem Reifungsprozess und der -dauer bei Käsesorten zusammen Grundsätzlich kann man als Faustregel formulieren: Je länger der Reifungsprozess, desto geringer der Laktoseanteil. Deshalb wird z.B. traditionell hergestellter und ausgereifter Parmesan zum Teil vertragen, junger Gouda jedoch nicht. Das im industriellen Agrarproduktionsprozess übliche Pasteurisieren der Milch zerstört die milchzuckerabbauenden Bakterien. Achten Sie auf die Inhaltsstoffe Hierzu ist notwendig, die Deklaration der Inhaltsstoffe auf den Nahrungsmitteln zu studieren bzw. Informationen über Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln einzuholen. In Deutschland müssen laut Gesetz alle Zutaten eines Lebensmittels auf der Verpackung stehen und zwar in absteigender Reihenfolge, beginnend mit der Zutat, die mengenmäßig am meisten enthalten ist. Als letztes steht die Zutat, die in geringster Menge vorhanden ist. Neue Richtlinie 2007/68/EG Am 26. 11. 2007 ist eine Richtlinie 2007/68/EG (Überarbeitung von 2003/89/EG) über die Etikettierung bei verpackten Lebensmitteln in Kraft getreten, die es Betroffenen erleichtert, laktosehaltige Produkte zu erkennen. Die 14 häufigsten Verursacher von Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten müssen auf der Zutatenliste jedes Lebensmittels aufgelistet sein. Dazu gehören auch Milch und Milchprodukte einschließlich Laktose, wenn sie wissentlich bei der Verarbeitung und Herstellung von Lebensmitteln verwendet wurden. Laktose wird häufig als Trägersubstanz für Aromen oder Gewürzmischungen eingesetzt. Weil damals keine Deklarationspflicht bestand, stellte dies für Betroffene ein Problem dar, welches mit der Richtlinie 2003/89/EG gelöst werden konnte. Laktose muss deklariert werden, selbst wenn sie nur als Trägerstoff eingesetzt wird. Inhaltsstoffe von sogenannten Lebensmittelzusatzstoffen, die weniger als 25% des Zusatzstoffes ausmachen, mussten bis November 2004 jedoch nicht aufgeführt sein. Diese Regelung entfällt alle Bestandteile von zusammengesetzten Zutaten müssen nun deklariert werden. Allerdings gibt es andere Ausnahmen: Alle zusammengesetzten Zutaten, für die kein Zutatenverzeichnis vorgeschrieben ist (z.B. Käse, Joghurt), sind von der Kennzeichnung ausgeschlossen. Kräuter- und Gewürzmischungen sowie Zutaten, die im EU-Gemeinschaftsrecht geregelt sind, gilt eine 2%-Regelung, die besagt, dass Laktose, die zu weniger als 2% im Endprodukt enthalten ist, nicht deklariert werden muss. Empfehlung Das Zutatenverzeichnis immer lesen, denn die Hersteller können die Zusammensetzung ihrer Produkte jederzeit verändern. Im Zweifelsfall besteht die Möglichkeit, direkt beim Hersteller nachzufragen. Achtung Bei Lebensmitteln mit langem Mindesthaltbarkeitdatum wie z.B. Gewürzmischungen muss man noch mit nicht gekennzeichneter Laktose rechnen. Die EU-Richtlinie gilt ausschließlich für verpackte Lebensmittel. Bei allen unverpackten Lebensmitteln ist Vorsicht geboten, z.B. bei Eis aus der Eisdiele. Auch in frischem Brot vom Bäcker kann Laktose enthalten sein, da diese zu der schönen Braunfärbung beiträgt. Auch Medikamente enthalten häufig Laktose. Fragen Sie Ihren Arzt nach laktosefreien Alternativen. Lebensmittelauswahl Ungeeignete Lebensmittel Folgende Lebensmittel enthalten Milch bzw. Milchzucker in größerer Menge und sind somit nicht bzw. nur in kleinen Mengen (leichte Form der Laktoseintoleranz) geeignet: Lebensmittelgruppe Lebensmittel Milch/Milchprodukte Milch, Käse, Trockenmilch, Pudding, Mixgetränke, Kakao, Süßspeisen, Kaffeeweißer, Kondensmilch, Sahne, Sauerrahm, Dickmilch, Kefir, Joghurt, Sauermilch, Molke, Quark, Hüttenkäse, Schmelzkäse, Käsezubereitungen Brot/Backwaren Milch, Milchpulver o.ä. können enthalten sein in: Brot- u. Kuchenbackmischungen, Milchbrötchen, Waffeln, Kuchen, Kekse, Knäckebrot, Kräcker Fertiggerichte/Fertigteilgerichte Pizza, Tiefkühlfertiggerichte, Konserven, Tiefkühlzubereitungen, z.B. : Fleisch- oder Gemüsezubereitungen Süßwaren Eiscreme, Schokolade, Sahne- und Karamellbonbons, süße Riegel, Nougat, Nuss-Nougat-Creme, Pralinen Fleisch/Wurstwaren Würstchen (z.B. Brühwürste), Leberwurst, fettreduzierte Wurstwaren, Wurstkonserven Instant-Erzeugnisse Instant-Suppen, Instant-Soßen, Instant-Cremes, Kartoffelpüreepulver, Knödelpulver, Bratlingmischungen Fertigsoßen Gourmetsoßen, Grillsoßen, Salatsoßen, Mayonnaise weitere Produkte Müslimischungen, Margarineprodukte, Streichcremes Lebensmittel, die Laktose enthalten können Wer sehr empfindlich ist bzw. keinerlei Laktaseproduktion mehr hat, muss selbst auf kleinste Mengen Laktose achten und eine laktosefreie Ernährung einhalten. Folgende Lebensmittel, bei denen man keine Milchbestandteile oder Laktose vermutet, können diese in kleinen Mengen enthalten. • Gemüsekonserven, z.B. Gurken • Backwaren • Müslimischungen • • • • • • • • • • • Wurstwaren, auch Schinken Fischkonserven Fertiggerichte Margarine Salatdressing, Mayonnaise, Pesto Brotaufstriche Weichlakritzwaren Gewürzmischungen Süßstoff- und Kleietabletten Aromen Verdickungsmittel, Bindemittel Laktose- und milchfreie Lebensmittel • • • • • • • • • • • • Fruchtsäfte, Mineralwasser, Tee, Kaffee Obst und Gemüse (als Frischware) Nüsse Hülsenfrüchte Kartoffeln, Nudeln, Reis Getreide, Getreideflocken laktosefreie Milch und Milchprodukte Fleisch/Fisch Hühnerei Honig, Konfitüre Fruchtgummi ohne Joghurt Kräuter, Gewürze Ersatzlebensmittel Für laktose- bzw. milchhaltige Lebensmittel gibt es zahlreiche "Ersatzlebensmittel". Die unten aufgeführten Lebensmittel sind im Naturkosthandel, in Reformhäusern bzw. im Naturkostversand aber auch schon in Supermärkten zu erwerben. Am sichersten ist eine Ernährungsweise, bei der Sie alle Speisen aus frischen Lebensmitteln selbst zubereiten! Ersatzlebensmittel für Milch und Milchprodukte • • • • • • • • • Mandelmilch Sojagetränke Sojatrunk Reismilch Reisdrink Haferdrink Sojajoghurt Sojadessert Sojacreme Milch- und Laktosefreier Brotbelag • • • • • • • • • • • Marmelade, Honig, Zuckerrübensirup, Melasse, Apfelkraut, Birnenkraut Mandelmus, Sesammus, Nussmus Pflaumenmus, Apfelmus Obst (z.B. Banane) Gemüse (z.B. Paprika, Radieschen, Tomaten) vegetarische Brotaufstriche kalter Braten, Roastbeef, Corned Beef Wurst (Inhaltsstoffe erfragen!) Krabben, Makrele Rührei, gekochtes Ei, Spiegelei Tofupastete, Tofuscheiben Erlaubte Fette • Margarine, laktosefrei • Butterschmalz • naturreine Pflanzenöle Laktosefreie Produkte Für Menschen mit Laktose-Intoleranz sind Milch und Milchprodukte ein ganz großes Thema: „normale“ Produkte sind wegen des Milchzuckergehalts tabu. Wenn Sie trotz Laktose-Intoleranz nicht auf Milch und Milchprodukte verzichten möchten, bieten sich laktosefreie Trinkmilch und Milchprodukte an, die es mittlerweile in jedem Supermarkt von den verschiedensten Firmen gibt. Die erste und bislang noch marktbeherrschende Firma für laktosefreie Milch und Milchprodukte ist Omira, die die Produktlinie „MinusL“ vertreibt. Hier gibt es Trinkmilch und Joghurt, Quark, Sahne und Schmand, aber auch Butter und Käse in verschiedenen Sorten. MinusL gibt es in allen Bundesländern. www.minusL.de Im Schwarzwald gibt es die Firma Schwarzwaldmilch (vorm. Breisgaumilch) mit der Produktlinie „LAC laktosefrei“. Neben einer reichhaltigen Produktpalette gibt es von LAC laktosefrei auch Frischmilch – die große Ausnahme unter den laktosefreien Produkten! Aus der LAC-Produktlinie gibt es jetzt erfreulicherweise auch eine Bio-Variante (Schwarzwaldmilch Bioland LAC), die nach Herstellerangaben „unter Vermeidung von gentechnischen Futterpflanzen“ hergestellt wird. www.schwarzwaldmilch.de Wenn Sie regionale Produkte bevorzugen, möchte ich den Bewohnern von NRW empfehlen, die laktosefreie Milch der Milchunion Hocheifel (MUH) zu kaufen. Hier gibt es HVollmilch und H-Milch mit 1,5% Fettgehalt. www.muh.de Auch mit einer Laktose-Intoleranz ist es in den allermeisten Fällen möglich, viele Käsesorten ohne anschließende Probleme zu verzehren, denn viele Sorten werden mit Hilfe von Milchsäurebakterien hergestellt. Diese spalten den Milchzucker bei der Käsereifung weitestgehend auf. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie beispielsweise Käse der Firma Bergader kaufen, denn diese versichert, dass ihr gesamtes Sortiment (mit einer Ausnahme) weniger als 0,1% Laktose enthält – eine Menge, die auch für sehr empfindliche Menschen tolerabel ist. www.bergader.de Von Alprosoya gibt es alles über Drinks, „Yofus“ mit und ohne Fruchtzugabe, Desserts und „Cuisine“ ein Produkt, das sich wie Schmand verwenden lässt. Alprosoya kann ich all den Verbrauchern empfehlen, die günstige und gute Qualität aus dem Supermarkt kaufen möchten. www.alprosoya.de Provamel ist eine sehr empfehlenswerte Marke für Sojaprodukte, die in Reformhäusern und Bioläden vertrieben wird. Von Provamel gibt es leckere Drinks, »Yofus«, Desserts, Cuisine, Margarine, einen Brotaufstrich nach Frischkäseart und verschiedene Tofuprodukte. www.provamel.de Unterwegs ist es seit einiger Zeit auch möglich, dieses in meinen Augen köstliche Getränk zu bekommen. In den Läden der Starbucks-Kette, die es mittlerweile in vielen Ländern gibt, kann man Cappuccino ganz nach Geschmack bestellen: mit „richtiger“ Milch, mit laktosefreier Milch oder mit Sojamilch. Weiterhin kann man zwischen Kaffee mit oder ohne Koffein wählen – für viele Menschen mit Laktose-Intoleranz oder dem Reizdarm-Syndrom eine ebenfalls wichtige Wahlmöglichkeit. www.starbucks.de Sehr erstaunt war ich, als ich las, was im Eierlikör der Firma Verpoorten enthalten bzw. eben nicht enthalten ist: keine Laktose und kein Gluten, darüber hinaus auch keine Farbstoffe, keine Konservierungsmittel, keine Aromastoffe und keine Verdickungsmittel. Hier kann man sich auch mit Laktose-Intoleranz und mit Zöliakie ab und an einen leckeren kleinen beschwerdefreien Genuss gönnen. www.verpoorten.de Natürlich gibt es noch viel mehr Produkte die Laktosefrei sind.