Diplomarbeit (AK Prof. Scheper) Untersuchung biologischer und artifizieller Matrices auf ihre Eignung zum Einsatz im Tissue engineering Tissue engineering ist ein vergleichsweise “junges”, stark inter- und transdisziplinäres Wissenschaftsgebiet. Das Prinzip des Tissue engineering beruht darauf, Körperzellen extracorporal zu kultivieren und nach erfolgter Vermehrung diese dem Patienten zu reimplantieren. Im Idealfall sollten die Zellen vom Patienten selbst stammen (autologe Zellen), denn so wird eine Abstoßungsreaktion des Körpers nach Reimplantation vermieden. Zellen * Matrix** “In-vitro” *** Kultivierung Patient Neuronen Hornhaut Endothelgewebe/ Blutgefäße Haut Herzklappen Niere Leber Milz Knochenmark Bauchspeicheldrüse Muskeln Knochen Knorpel * ** *** Gewebezellen, Stammzellen oder embryonale Stammzellen (autolog oder allogen) Natürlich, synthetisch oder xenogenisch (Fasern, Hydrogel, Kapseln) statisch, unter Rühren oder dynamische Fliessbedingungen Prinzip des Tissue engineering Im Rahmen einer Diplomarbeit soll die Eignung verschiedener Matrices (biologisch und artifiziell) für den Einsatz im Tissue engineering untersucht werden. Hierzu sollen die Matrices charakterisiert werden und in enger Kooperation mit einer medizinischen/klinischen Arbeitsgruppe am Beispiel einer Modellkultivierung von z.B. Knorpelzellen getestet werden. Bei Interesse melde Dich bitte bei: Dr. Cornelia Kasper Neubau TCI, Erdgeschoß Tel.: 762-2967 [email protected]