25 jahre zufall in thüringen

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Nr.
Februar 2016
Report
Das Kunden- und Mitarbeitermagazin
der ZUFALL logistics group
l
25 jahre zufal
in thüringen
06
10
20
Haiger
Die Marke ZUFALL gewinn
t dazu
Kinder sind unsere Zukunf
Engagement für die Kleine
t
n
E-Commerce
Wachstumspotenzial im On
line-Handel
lleda 1990
Betriebsgelände Kö
Mit Leistung verwöhnen.
2
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
welche Gedanken verbinden Sie mit einem Firmenjubiläum? Fällt Ihnen dazu die Tradition, grundsolides Wirtschaften oder innovative Schaffenskraft ein? Innerhalb der
ZUFALL-Familie gibt es einen Standort, der genau diese
Attribute in sich vereint und in diesem Jahr sein 25-jähriges
Bestehen feiert: AXTHELM + ZUFALL in Nohra.
Wir blicken auf eine Erfolgsgeschichte zurück und
sind in der Region Thüringen fest verwurzelt. Seit einem
Vierteljahrhundert bewegen wir uns dort in einem Markt,
der von kleinen und mittleren Betrieben verschiedenster
Branchen geprägt ist. Als einzige Niederlassung unserer
Unternehmensgruppe in den neuen Bundesländern sind
wir als ZUFALL Nohra stolz darauf, dass uns die regionale
Wirtschaft als verlässlichen und flexiblen Logistikdienstleister wahrnimmt.
Und wie haben wir das geschafft? Ein Teil der Antwort
lautet: Wir agieren nicht allein. Im Gegenteil: als Mitglied
Robert Münnich, stellvertretender Niederlassungsleiter ZUFALL Nohra,
und Michael Staude, Niederlassungsleiter ZUFALL Nohra (re.)
INHALT
Elektronisches Avis
05
Voneinander profitieren
09
Unternehmen und Standorte
Kundenbefragung 2015...................................... 4 Elektronisches Avis................................................ 5
Neuer Markenauftritt Haiger............................. 6
Mit Vision
in die Zukunft
12-17
Titelthema
Fulda: Autoteile schneller beim Kunden....... 7
Allgemeine Deutsche
Spediteurbedingungen...................................... 8
Generationsübergreifende
Zusammenarbeit................................................... 9
Kinder sind unsere Zukunft........................10-11 Mit Vision in die Zukunft..............................12-17
Unternehmen und Standorte
Unterstützung für Hilfsprojekte..................... 18
Editorial
3
79. Ausgabe
der ZUFALL logistics group sind wir in ein starkes Netzwerk
betreuung, die sich stets an den individuellen Bedürfnissen
eingebunden und treten mit dem kompletten Leistungs-
unserer Auftraggeber sowie sich verändernder Marktgege-
portfolio unserer Gruppe am Markt auf. All dies hilft uns
benheiten ausrichtet.
dabei, unsere Kunden mit Leistung zu verwöhnen.
Um die Erfolgsgeschichte der Niederlassung Thüringen
Um dieses Versprechen nachhaltig einzulösen, setzen
im Verbund der ZUFALL logistics group fortzuschreiben,
wir neben effizienten Prozessen und einer straffen Orga-
hinterfragen wir ständig unser Tun, um uns im Sinne unser
nisation ganz besonders auf unsere fachkompetenten
Kunden weiter zu entwickeln. Für sie werden wir weiter
Mitarbeiter. Sie machen für unsere Kunden und Partner
an unseren Stärken arbeiten – und auch in Zukunft nicht
den Unterschied. Denn sie stehen für das, was die ZUFALL
stehenbleiben. Mehr dazu erfahren Sie in unserer Titelge-
logistics group seit jeher auszeichnet: die Verbindung aus
schichte auf den Seiten 12 bis 17.
exzellenten Logistikleistungen und persönlicher Kunden-
Viel Spaß beim Lesen wünschen
Michael Staude Robert Münnich
IMPRESSUM
Herausgeber:
Friedrich ZUFALL GmbH & Co. KG Internationale Spedition
Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen
E-Mail: [email protected] · www.zufall.de
Nachhaltigkeitsreport 2015
19
Unser ZUFFI
23
Umwelt
Internes
Nachhaltigkeitsreport 2015............................. 19
Geburtstage, Hochzeiten und Geburten..... 22
Impressionen aus der ZUFALL-Welt .............. 23
Ausbildung bei ZUFALL..................................... 24
Blickpunkt
E-Commerce....................................................20-21
Produktion und Layout:
Jasmin Michel (ZUFALL logistics group)
Redaktion:
Mainblick · Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, www.mainblick.com
Uwe Berndt, Marc Engels, Oliver Heil, Tobias Loew, Dirk Rüsing
V.i.S.d.P. Carolin Hofmann (ZUFALL logistics group)
Fotos:
ZUFALL logistics group, Robert Groß, Silas Koch, iStockphoto
Titel:
AXTHELM + ZUFALL in Kölleda 1990
Dieses Medium ist
auf Blauen Engel
zertifiziertem RecyclingPapier gedruckt.
4
Unternehmen und Standorte
Kundenbefragung 2015
Echte Fans empfehlen ZUFALL weiter
Es bleibt dabei. Die Kunden sind weiterhin zufrieden mit der ZUFALL logistics group. Das ist das zentrale Ergebnis der Kundenbefragung, die der Logistikdienstleister im Herbst 2015 mit seinen Auftraggebern durchgeführt hat. Die insgesamt 268 Teilnehmer
der Online-Erhebung lieferten ZUFALL wertvolle Erkenntnisse, aus denen sich konkrete Handlungsansätze ableiten lassen.
Mit der Befragung ließ sich ZUFALL bereits
zum zweiten Mal seit 2014 von seinen Kunden den Spiegel vorhalten. „Ihre Antworten
zeigen uns ganz ungeschönt, wo wir stark
sind und in welchen Bereichen wir besser
werden müssen“, erklärt Geschäftsführer
Jürgen Wolpert. Stark war vor allem die
Bereitschaft der Kunden, sich für die
Umfrage Zeit zu nehmen und die Fragen
zu beantworten. „Wir haben deutlich mehr
Rückmeldungen erhalten als vor einem
Jahr“, so der Geschäftsführer. Insgesamt
erhielt das Familienunternehmen dabei
positive Bewertungen. Von den Befragten
gaben 78,4 Prozent an, mit der Kundenbetreuung und -beratung „eher voll zufrieden
bis voll und ganz zufrieden“ zu sein. Noch
bessere Noten erhielt ZUFALL für die
Kundenfreundlichkeit. Hier erklärten sich
82,5 Prozent der Teilnehmer als „eher voll
zufrieden bis voll und ganz zufrieden“. Diese
beiden Werte sind aus folgendem Grund
besonders erfreulich: Denn wie schon im
Jahr 2014 gaben die Kunden an, dass Verhalten und Kompetenz der ZUFALL-Mitarbeiter
für sie besonders wichtig sind. Gegenüber
der vorausgegangenen Umfrage kletterte
der Anteil derer, die ihre Zufriedenheit mit
ZUFALL vor allem an diese Aspekte knüpfen,
von 30 auf nunmehr 32 Prozent. Mit 18 Prozent folgen Logistikleistungen auf Rang zwei
der Wichtigkeits-Skala.
Ein weiteres Ergebnis der Kundenbefragung 2015: ZUFALL hat echte Fans! Grundlage dieser Erkenntnis ist die Verknüpfung
der ermittelten emotionalen Bindung mit
der Gesamtzufriedenheit. ZUFALLL schafft
es hier auf zwölf Prozent. „Das sagt etwas
darüber aus, wie sehr diese Kunden sich mit
uns als ihr Logistikdienstleiter identifizieren“,
sagt der Geschäftsführer über den erstmals
erfassten Wert. Weitere 30 Prozent der
Befragten hat der Logistikdienstleister als
sogenannte überzeugte Kunden gewonnen.
Die Gesamtzufriedenheit aller Befragten
liegt in diesem Jahr bei 82,5 Prozent. Neben
dem Stimmungsbild der Kundschaft, lieferte
die Online-Erhebung auch klare Indikatoren
dafür, wo die Entwicklungspotenziale von
ZUFALL liegen. Dazu Jürgen Wolpert: „Wir
arbeiten nun gemeinsam mit allen Standorten gezielt daran, unsere Kunden noch
besser mit Leistung verwöhnen zu können.
Den Ergebnisbericht der
Kundenbefragung 2015 können
Sie sich hier herunterladen:
Kundenbeziehungsmatrix der ZUFALL logistics group
Unternehmen und Standorte
Elektronisches Avis
Früher benachrichtigt, früher zugestellt
Die dringend benötigten Zulieferteile zum Wunschtermin im Produktionsbetrieb – und auch noch früher zugestellt:
Mit dem elektronischen Avis bekommen ZUFALL-Kunden einen komfortableren, schnelleren und transparenteren Service.
Seit Herbst 2015 erhalten Empfänger von Stückgutsendungen, deren Zustellung avisiert werden muss, deutlich früher
eine Benachrichtigung per SMS oder E-Mail. Im Internet können sie dann rund um die Uhr ihren Wunschtermin für die
Zustellung vereinbaren und den Sendungsverlauf ab der Terminvereinbarung online verfolgen.
Komfortabler, schneller, transparenter und auch unterwegs nutzbar: Mit dem elektronischen Avis verbessert sich der Service für ZUFALL-Kunden
Für das neue Service-Angebot hat die
Stückgutkooperation System Alliance, deren
Gesellschafter die ZUFALL logistics group ist,
eine über Internet erreichbare zentrale Auftrags-Management-Lösung (zAML) eingeführt. Darin werden Sendungen bearbeitet,
für die der Premium Service Avis beauftragt
wurde. Warenempfänger erhalten über zAML
nun schon dann eine Nachricht zu ihrer Lieferung, wenn die Sendung den Versandbetrieb
verlassen hat. Per SMS oder E-Mail werden sie
gebeten, ihren Wunschtermin für die Zustellung zu vereinbaren. Wenn das nicht erfolgt,
rufen die ZUFALL-Partner den Empfänger wie
bisher erst nach dem Eintreffen der Güter im
Empfangsbetrieb an.
Sobald der Zustelltermin feststeht, können
Versender und Empfänger über das Portal
auch den Sendungsstatus online abfragen.
Damit können Versender ihren Kunden einen
transparenten Service zur Verfügung stellen,
den sie in dieser Form bislang nur bei Paketdiensten gewohnt sind. „Über zAML können
Empfänger rund um die Uhr einen Zustelltermin vereinbaren – das funktioniert vollautomatisch und ist komfortabel“, erklärt Thomas
Drochelmann, Bereichsleiter Innovationen
und Marketing bei ZUFALL Göttingen. Durch
die elektronische Bearbeitung ist die Zustellung von Avis-Sendungen deutlich schneller
geworden. Bei idealem Verlauf kann die Ware
nun schon am selben Tag zugestellt werden,
an dem sie im Empfangsbetrieb eintrifft.
„Der Empfänger erhält avisierte Sendungen
damit mindestens einen Arbeitstag früher als
bislang“, unterstreicht Thomas Drochelmann.
5
6
Unternehmen und Standorte
Haiger
Die Marke ZUFALL gewinnt dazu
Die ZUFALL logistics group und ihr Standort in Haiger rücken immer enger zusammen. Die hessische Niederlassung positioniert
sich seit Herbst 2015 mit dem Logo der Unternehmensgruppe. Am Markt wird sie nun als starkes Mitglied einer etablierten
Logistikmarke wahrgenommen.
Die Transland Spedition GmbH rückt immer
näher an ihren Hauptgesellschafter heran
– und hat dafür ihr Gesicht verändert. In der
Kommunikation präsentiert sie sich jetzt
als ZUFALL logistics group. „Wir sind stolz
auf unsere eigene Geschichte, aber auch
darauf, ein starkes ZUFALL-Mitglied zu sein“,
erklärt Prokuristin Maja Heimerl. Und das
wird nun am Markt zunehmend sichtbar:
Der Unternehmenssitz bekommt neue
Schilder, die neue Arbeitskleidung für die
gewerblichen Mitarbeiter trägt das Logo
der Gruppe und auch die Lkw, die für den
Betrieb im Einsatz sind, erhalten sukzessive
Planen im ZUFALL-Design. Neue Visitenkarten weisen Mitarbeiter heute eindeutig als
Mitglieder der Unternehmensgruppe aus.
Auch das Briefpapier wurde ausgetauscht
und nach und nach werden auch Broschüren
und Werbemittel neu gestaltet. „Wer uns im
Internet besucht, landet heute schon auf
der Homepage der Unternehmensgruppe“,
sagt Maja Heimerl. Von der Anpassung an
die Marke ZUFALL erwartet sie eine verbesserte Wahrnehmung am Markt. So soll die
Positionierung als ZUFALL logistics group
auch als Türöffner für neue Kunden dienen.
„In Gesprächen und bei Ausschreibungen
spüren wir bereits, dass sich in diesem Sinne
etwas bewegt.“ Die Prokuristin betont aber
auch die interne Wirkung dieser Umstellung:
„Die engere Bindung an ZUFALL kommt bei
unseren Mitarbeitern gut an.“ Gerade ihnen
war es wichtig, die Zugehörigkeit zur Unternehmensgruppe stärker zu unterstreichen.
Auch deshalb haben die Verantwortlichen in
Die engere Bindung an ZUFALL kommt bei Mitarbeitern in Haiger gut an
Haiger das neue Auftreten vorangetrieben.
Tino Mickstein, Zentralleiter Marketing
und Kommunikation bei ZUFALL, spricht von
einer Win-Win-Situation: „Die Veränderung
stärkt zum einen die Marke ZUFALL logistics
group, weil nun ein weiterer leistungsfähiger Standort sichtbar dazugehört“, sagt er.
„Gleichzeitig profitiert der Betrieb in Haiger
von der hohen Bekanntheit der Marke
ZUFALL logistics group.
Unternehmen und Standorte
7
Fulda
Autoteile schneller beim Kunden
Für die Kunden von BORG Automotive geht es jetzt schneller: In manchen deutschen Regionen erhalten die Kfz- und Nfz-Werkstätten ihre bestellten Ersatzteile nun bis zu einem Arbeitstag früher. Für den dänischen Spezialisten für Wiederaufbereitung
gebrauchter Fahrzeugteile nutzt die ZUFALL logistics group die Nähe ihres neuen Logistik Centers in Hünfeld bei Fulda zum HUB
des Express-Netzwerks Night Star Express (NSE).
Hünfeld dient für insgesamt 4.000 verschiedene Artikel der BORG-Marken ELSTOCK,
DRI und LUCAS als Regionallager. Hier
werden die Fahrzeugteile zwischengelagert
und für den Versand zu den BORG-Kunden in
ganz Deutschland vorbereitet. Sämtliche bis
19 Uhr eingehende Versandaufträge kommissionieren die Logistikfachkräfte rechtzeitig für die Abholung durch Fahrzeuge von
Night Star Express um 20 Uhr. Christina Hilpert, Consultant im Zentralbereich Business
Development Kontraktlogistik und Jan-Ola
Gallwitz, verantwortlich für den überregionalen Vertrieb bei ZUFALL Fulda haben den
Logistik-Prozess in enger Abstimmung mit
dem Kunden gestaltet.
„Bisher gingen die Sendungen direkt vom
Produktionsstandort in der Nähe von Lodz
in Polen auf den Weg nach Deutschland,
Belgien und in die Niederlande“, erklärt
Jan-Ola Gallwitz. „Wir haben gemeinsam mit
BORG einen Prozess entworfen, bei dem die
fertig aufbereiteten Fahrzeugteile zunächst
von dort nach Hünfeld transportiert werden. Damit rücken sie rund 800 Kilometer
weiter nach Westen und damit näher an ihre
deutschen Abnehmer heran“, ergänzt Christina Hilpert. Die Logistik-Expertin steht als
zentrale Ansprechpartnerin in engem und
regelmäßigem Austausch mit den Versandverantwortlichen bei dem am Automotive
Aftermarket erfolgreichen Unternehmen.
Das neue Logistik Center Hünfeld befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft
zum HUB von Night Star Express (NSE). So
kann BORG seinen Kundenservice erheblich
verbessern und die deutschen Kunden des
dänischen Unternehmens mit polnischem
Produktionsstandort profitieren von schnelleren Lieferungen. Denn Bestellungen, die
bis 19 Uhr eingehen, liefert ZUFALL per
NSE in der Nacht bis spätestens 8 Uhr am
nächsten Morgen in die Werkstätten in ganz
Deutschland.
Aufarbeitung oder Remanufacturing von
Autoteilen lohnt sich. Jedenfalls dann, wenn
Jan-Ola Gallwitz und Christina Hilpert, ZUFALL logistics group, und Morten Nagel, BORG (v.l.n.r.)
eine bestimmte Fahrzeugkomponente nicht
überwiegend aus Verschleißteilen besteht,
wie etwa bei Anlassern oder Lichtmaschinen.
Dann können Kfz-Mechatroniker die Verschleißteile austauschen, die Komponente
reinigen und prüfen – anschließend geht ein
neuwertiges Produkt in den Verkauf.
Soren Toft Jensen erkannte 1979 den
großen Bedarf an wiederaufbereiteten
und dadurch günstigeren Ersatzteilen.
Er gründete ELSTOCK in Rudkøbing auf
der Insel Langeland. Bis heute wuchs
das Unternehmen zur BORG-Gruppe mit
über 1.000 Mitarbeitern in Dänemark,
England, Belgien und Polen.
8
Unternehmen und Standorte
Allgemeine Deutsche Spediteurbedingungen
ADSp-Update bringt Veränderungen
Im Januar 2016 sind bei der ZUFALL logistics group einige neue Geschäftsbedingungen in Kraft getreten. Hintergrund dafür
sind Änderungen in den Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp), die der Deutsche Speditions- und Logistikverband veröffentlicht hat. Den ADSp folgt ZUFALL bereits seit Jahrzehnten. Mögliche Auswirkungen für ZUFALL-Kunden wird
der Vertrieb des Logistikdienstleisters individuell mit ihnen ausarbeiten.
Die neuen ADSp stehen
für Sie unter www.zufall.de/
informieren/downloads
bereit:
„Die Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen sind hierzulande die am meisten
genutzten Geschäftsbedingungen in der
Speditions- und Logistikbranche“, erklärt
Stefan Porde, Zentralleiter Versicherung. Die
darin definierten Konditionen haben eine
hohe Akzeptanz am Markt – das gilt für über
90 Prozent der Dienstleister, aber auch für die
überwiegende Mehrheit der Auftraggeber.
Das nun modernisierte Bedingungswerk
ist die Basis, auf der die Verkehrshaftungsversicherer und Versicherungsmakler künftig
mit der Branche zusammenarbeiten und
Versicherungsschutz zur Verfügung stellen.
Bewährtes Bedingungswerk modernisiert: ADSp 2016
Die Anpassungen schaffen in einigen
wichtigen Punkten Klarheit: „In dem Werk
werden besondere Leistungspflichten beim
Palettentausch oder der Ver- und Entladung
konkretisiert“, erläutert Stefan Porde. Auch
Aspekte der Haftung wurden vereinheitlicht.
So gilt für neue Verkehrsaufträge seit dem
01.01.2016 eine verdoppelte Transporthaftung in der Obhut des Spediteurs und
eine teilweise verfünffachte Lagerhaftung.
Weitere wesentliche Änderungen in den
überarbeiten Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen sind aktualisierte vorvertragliche Informationspflichten oder eine
Klarstellung bezüglich des Pfandrechts.
Weiter haben die Autoren etwa ein Standgeld verankert sowie erstmals Klauseln hinzugefügt, die die elektronische Kommunikation und Dokumentation regeln.
„Durch die Haftungserhöhung entstehen
der ZUFALL logistics group direkte finanzielle
Mehrbelastungen, die bisher nicht in unseren Speditionsentgelten eingepreist sind“,
erklärt Stefan Porde. Er kündigt in diesem
Zusammenhang an, dass Vertriebsmitarbeiter des Logistikdienstleisters Kontakt zu den
Kunden aufnehmen werden, um mit ihnen
individuelle Lösungen bezüglich etwaiger
Entgeltanpassungen auszuarbeiten.
Unternehmen und Standorte
9
Generationsübergreifende Zusammenarbeit
Voneinander profitieren
Die Altersstruktur in fast allen Unternehmen ist heterogen. Das heißt, die Beschäftigten gehören mehreren Generationen an und
verfügen über unterschiedliche Erfahrungen, Kompetenzen, Werte und Umgangsformen. Die ZUFALL logistics group will all diese
Aspekte mit dem Ziel zusammenführen, im Sinne einer guten Zusammenarbeit voneinander zu lernen.
Der Arbeitskreis Personalentwicklung
trifft sich 3-4 mal jährlich, setzt sich
zusammen aus einer Vertreterin der
Inhaberfamilie, einem Geschäftsführer,
allen Niederlassungsleitern und der
Zentralleiterin Personalmanagement und trifft Entscheidungen in
Personalentwicklungsthemen wie
bespielsweise Mitarbeiterbefragungen,
Weiterbildungsprogrammen, Kompetenzmodellen, etc. und unterstützt in
der Umsetzung.
Michael Scherf und Marina Schlag können gegenseitig von ihrer Erfahrung und
Kompetenz profitieren
„Die Bedeutung generationsübergreifender
Zusammenarbeit hat der Arbeitskreis
Personalentwicklung Anfang 2015 besprochen“, erklärt Heike Hinze, Zentralleiterin
Personalmanagement. Im Fokus stand dabei,
die ZUFALL logistics group für Jung und Alt
gleichermaßen attraktiv zu gestalten, für ein
respektvolles Miteinander der verschiedenen Jahrgänge zu sensibilisieren sowie einen
generationenübergreifenden Austausch von
Erfahrung und Wissen zu fördern. Dafür wurden Mitarbeiter aller Altersgruppen in zwei
Diskussionsrunden
zusammengebracht:
Dazu kamen insgesamt 23 Mitarbeiter in
zwei Gruppen, von 16 bis 34 und von 35
bis 67 Jahren, zusammen. „Sie besprachen,
was die jeweiligen Generationen ausmacht
und was Ansätze wären, voneinander zu
lernen, um besser miteinander zu arbeiten“,
berichtet Heike Hinze. Neben gegenseitigen
Lernpotenzialen wurde auch über Arbeits-
zeitvorstellungen, die Einbindung aller
Generationen bei Entscheidungen sowie
Auszeitmöglichkeiten für die Pflege oder
Kindererziehung diskutiert.
Insgesamt spielt auch die Weitergabe von
Wissen in beide Richtungen eine wichtige
Rolle: Junge Mitarbeiter können von den
Erfahrungen der Älteren profitieren, diese
wiederum beispielsweise von der Medienkompetenz der Jüngeren. „Alle Beteiligten
teilen zudem die Erkenntnis, dass verschiedene Generationen in der Regel von unterschiedlichen Werten geprägt werden“, sagt
die Personalmanagerin. „Wir sind mit dem
Ergebnis der Gesprächsrunden zufrieden
und befinden uns aktuell in der Abstimmungsphase. Das heißt wir prüfen, welche
der Ansätze konkret ausgearbeitet werden
und wie die verschiedenen Werte und
Vorstellungen im Arbeitsalltag am besten
zusammengeführt werden können.“
Die Studie „Viele Generationen –
ein Team“ von Robert Half über
den QR-Code zum nachschlagen.
Grundlage bildet die Befragung
von 2.400 internationalen HR- und
Finance-Managern: www.roberthalf.ch
10
Unternehmen und Standorte
Kinder sind unsere Zukunft
Engagement für die Kleinen
„Kinder sind unsere Zukunft“. Diesem Gedanken fühlt sich die ZUFALL logistics group verpflichtet. Daher unterstützt das
Unternehmen traditionell ausgewählte regionale Initiativen für Kinder und Jugendliche.
Ferien vom Alltag
Auch Kinder leiden unter Alltagssorgen. Für
solche Jungen und Mädchen organisierte
ZUFALL Fulda im Sommer zum wiederholten
Mal die sogenannte Rhönwoche. Mit dabei
waren Kinder, deren schwer kranke Geschwister im Kinder- und Jugendhospiz
Hünfeld gepflegt werden, und solche, die
aus unterschiedlichen Gründen in der
Inobhutnahme des Jugendhilfeverbunds
St. Elisabeth Fulda betreut werden. Insgesamt
elf Jungen und Mädchen im Alter zwischen
vier und neun Jahren erlebten im IndianerHotel des Biohofs Gensler in Poppenhausen
die Natur hautnah und vergaßen dabei für
ein paar Tage ihren Alltag. Übernachtet wurde
in Tipi-Zelten, die ZUFALL mit Schlafsäcken,
Fleecedecken, Luftbetten und dem Firmenmaskottchen ZUFFI als Kuscheltier ausgestattet hatte. Natascha Siefert vom Zentralbereich Marketing und Kommunikation
unterstützte die Betreuer vor Ort. Sie erzählt: „Für die Kinder war es ein Erlebnis,
so viel Zeit in der Natur zu verbringen.“ Die
Inobhutnahme-Gruppe des Jugendhilfsverbunds erhielt außerdem einen Spielturm für
den Vorgarten. Bei dessen Aufbau haben drei
ZUFALL-Mitarbeiter tatkräftig mit angepackt.
Bei der Rhönwoche entspannen Kinder von ihrem schwierigen Alltag
Sie wissen was sie wollen: Achtklässler aus Göttingen überquerten die Alpen
Unternehmen und Standorte
Talente entdecken und Grenzen überwinden
Um die besonderen Begabungen von Kindergarten- und Grundschulkindern drehte
sich die Talententdecker-Werkstatt bei der
diesjährigen Lokolino-Messe in Göttingen.
Als Förderpartner unterstützte die dortige
ZUFALL-Niederlassung das Projekt, bei
dem Kinder zwischen drei und zehn Jahren
gemeinsam mit ihren Eltern verborgene
Fähigkeiten für sich erkennen können. Unter
Anleitung fanden die Jungen und Mädchen
an verschiedenen Stationen eines Parcours
spielerisch heraus, was sie besonders gut
können und was ihnen Freude bereitet. „Bei
der Talententdecker-Werkstatt steht nicht
die Leistung, sondern vor allem der Spaß und
die Begeisterung im Vordergrund, mit der
sich ein Kind einer Aufgabe widmet“, erklärt
Thomas Drochelmann, Bereichsleiter Innovation und Marketing bei ZUFALL Göttingen.
„Uns ist es ein Anliegen, Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern.“
Die Niederlassung spendete zudem
für das Projekt „Alpenüberquerung 2015“
des Göttinger Otto-Hahn-Gymnasiums.
Rund 15 Achtklässler sind dabei im Juli von
Oberstdorf nach Meran gewandert. Routenplanung, Übernachtungsmöglichkeiten
und ihre Ausrüstung haben die Schülerinnen
und Schüler größtenteils selbst organisiert.
Bei ihrer Alpenüberquerung ging es für die
Gymnasiasten darum, die eigenen Grenzen
auszutesten, Ängste zu überwinden und
Herausforderungen gemeinsam zu meistern.
ZUFALL Haiger hilft beim Kampf gegen eine tückische Erbkrankheit
Spielwaren und Kinderbekleidung geschickt.
„Diese Spenden haben zum Großteil unsere
Mitarbeiter gesammelt“, erzählt Prokuristin
Maja Heimerl. „Und natürlich übernehmen
wir auch in diesem Jahr wieder die Transportkosten nach Rumänien.“
Nachwuchs auf der Radrennbahn
Das Fette-Reifen-Rennen auf der Radrennbahn Andreasried ist längst eine etablierte
Größe auf dem Erfurter Veranstaltungskalender. Und in diesem Jahr gehörte ZUFALL
Nohra bereits zum wiederholten Male zu
den Unterstützern des Sportereignisses für
Rad-begeisterte Jungen und Mädchen. Kinder können dabei ihr Talent auf zwei Rädern
unter Beweis stellen und sich miteinander
messen. „Wir freuen uns, das Fette-ReifenRennen und damit den Nachwuchssport zu
fördern“, erklärt Vertriebsmitarbeiterin Julia
Naumann. Zum ersten Mal probierten sich
auch schon Drei- und Vierjährige auf der
Rennbahn aus. Sie traten mit ihren Laufrädern gegeneinander an.
Unterstützung im In- und Ausland
Mit einer Spende engagierte sich der ZUFALLStandort Haiger für den Kampf gegen eine
Stoffwechselkrankheit. Der Mukoviszidose
Förderverein Gießen erhielt 1.500 Euro. Die
Organisation stellt Geld für die Forschung
bereit und leistet Aufklärungsarbeit über
die vererbbare Erkrankung, unter der häufig
Kinder leiden.
Über ein Trikot-Set für seine Jugendmannschaft freut sich zudem der Tischtennis Club
DJK SG 1958 Dillenburg.
Als festes Projekt hat sich inzwischen auch
die Unterstützung eines Kinderheims und
Tagespflegezentrums in Rumänien etabliert.
Dorthin werden einmal pro Jahr Lebensmittel und Hygieneartikel sowie gut erhaltene
Ihr Talent auf zwei Rädern demonstrieren Kindern beim Fette-Reifen-Rennen in Erfurt
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12
Titelthema
Mit Vision in
Betriebsgelände Kölleda 1990
Titelthema
die Zukunft
Beim ZUFALL-Standort in Nohra gibt
es Grund zum Feiern. In diesen Tagen
jährt sich zum 25. Mal der Gründungstag des Unternehmens. Die Gründung
des Gemeinschaftsunternehmens
AXTHELM + ZUFALL kurz nach der
Wiedervereinigung Deutschlands
entwickelte sich zu einer stetigen
Erfolgsgeschichte. Am einzigen ZUFALLStandort in den neuen Bundesländern
darf man heute mit Stolz auf die eigene
Historie zurückblicken. Gleichzeitig
arbeitet die Niederlassungsleitung
bereits an Veränderungsprozessen, um
ZUFALL Nohra für die Herausforderungen
der Zukunft fit zu machen.
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14
Titelthema
Mit Vision in die Zukunft
„Wir sind stolz, Teil der ZUFALL-Familie
zu sein“, betont Michael Staude. Erst seit
November 2015 leitet er den Thüringer
ZUFALL-Betrieb. In kurzer Zeit hat er viel
über die Niederlassung in Nohra gelernt
und verinnerlicht. Deshalb sagt er auch: „Wir
haben unsere eigenen Wurzeln, derer wir uns
bewusst sind.“ Und die reichen zurück bis ins
Jahr 1873. Damals gründete Carl Axthelm im
rund 50 Kilometer entfernten Kölleda einen
Holz- und Kohlehandel. Das Unternehmen
überstand zwei Weltkriege und verfügte
Anfang der 50er Jahre über eine eigene
Lagerhalle und einen Bahnanschluss. In der
ehemaligen DDR gab die Firma Axthelm auf
staatlichen Druck hin den Handel mit Brennstoffen auf und konzentrierte sich immer
stärker auf das Speditionswesen. Als einer
von wenigen nicht volkseigenen Betrieben
organisierte das Unternehmen unter anderem Bahntransporte von Holzbaumaschinen,
die aus Polen, Bulgarien und der ehemaligen
Tschechoslowakei importiert wurden. Nach
dem Mauerfall entschied sich Axthelm als
Speditionsbetrieb weiterzumachen. Über
die persönliche Beziehung des ehemaligen
ZUFALL-Geschäftsführers Richard Israel
in die Region ergaben sich 1990 Kontakte
zwischen beiden Speditionen. ZUFALL
hatte ein Interesse daran, in den neuen
Bundesländern Fuß zu fassen und fühlte sich
gleichzeitig moralisch verpflichtet, einen Beitrag zum sogenannten Aufbau Ost zu leisten.
So kam es im Frühjahr 1991 zur Gründung
von AXTHELM + ZUFALL. Das ist nun genau
ein Viertel-Jahrhundert her. Diesen Anlass
begeht ZUFALL Nohra im Sommer mit einem
Fest für Mitarbeiter, Kunden, Partner und
andere Gäste.
Warten im Fernschreiber-Raum
Mit von der Partie wird dann wohl auch Joachim Bauer sein. Vor 25 Jahren war er Zeuge
der Firmen-Hochzeit und ist noch heute
im Vertriebsaußendienst der Thüringer
ZUFALL-Niederlassung tätig. Er erinnert sich
an die Anfangsjahre ohne leistungsfähige
IT-Systeme: „Wir hatten einen FernschreiberRaum in dem wir oft stundenlang auf Antworten der Kunden gewartet haben.“ Der
langjährige Vertriebsmitarbeiter berichtet,
dass ZUFALL Nohra zu den ersten Dienstleistern gehörte, die Thüringer Unternehmen
nach der deutschen Wiedervereinigung mit
umfassenden Transport- und Logistikdienstleistungen unterstützten. „Und seitdem sind
wir gemeinsam mit unseren Kunden stetig
gewachsen“, sagt er.
Angebote für einen kleinteiligen
Markt
Heute, 25 Jahre nach ihrer Gründung, hat sich
die ZUFALL-Niederlassung mit ihren rund 100
Mitarbeitern als Logistiker mit einem breiten
Leistungsportfolio in Thüringen positioniert.
„Wir bewegen uns auf einem kleinteiligen
und heterogen Markt“, erklärt der stellvertretende Niederlassungsleiter Robert Münnich.
„Unsere Wirtschaftsregion ist geprägt von
kleinen und mittleren Unternehmen, die in
verschiedenen Branchen aktiv sind.“ Und
gerade hier spielt ZUFALL seine Stärke aus,
die komplette Bandbreite logistischer Leistungen anzubieten. „Wir können sehr schnell
auf unterschiedliche Kundenanforderungen
reagieren“, betont Michael Staude. Dabei
kommt neben der eigenen Kompetenz auch
die Zusammenarbeit mit Paketdiensten – vor
" Zeitzeuge" Joachim Bauer
12.03.1990
Erste Verladung von Göttingen und
Fulda an die Firma Carl Axthelm in
Kölleda, Thüringen
Titelthema
Blicken mit Stolz auf die Historie des ZUFALL-Standorts Nohra zurück und sind auf die Herausforderungen der Zukunft gut vorbereitet:
Niederlassungsleiter Michael Staude und Robert Münnich, stellvertretender Niederlassungsleiter
01.01.1991
15.08.1994
Gründung des Gemeinschaftsunternehmens
Axthelm + Zufall GmbH & Co. KG Internationale
Spedition, Am Bahnhof, Kölleda
Umzug des DPD Thüringen nach Nohra in den
Neubau Steinbrüchenstr. 15 (insgesamt drei
Bauabschnitte) mit 28.707 qm Grundstücksfläche, 5.000 qm
Hallenfläche und 672 qm Bürofläche
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Titelthema
allem aber die Zugehörigkeit zur ZUFALL
logistics group – zum Tragen. „Wir treten mit
dem kompletten Leistungsportfolio unserer
Gruppe am Markt auf“, betont der Niederlassungsleiter.
Ein Teil der Marke ZUFALL zu sein, spielt für
den Betrieb eine gewichtige Rolle. Denn in
seinem Stammgebiet hat er es kundenseitig
nicht selten mit Entscheidern zu tun, die
nicht vor Ort sitzen. „Und diese nehmen uns
als Mitglied einer etablierten Branchengröße
wahr.“ Auch für internationale Ausschreibungen sind die Thüringer innerhalb der ZUFALL
logistics group besser sichtbar. Michael
Staude und Robert Münnich wissen um den
Wert der Marke ZUFALL für ihren Standort.
Ihr Rezept für den nachhaltigen Erfolg von
ZUFALL Nohra lautet vor allem: Qualität und
Zuverlässigkeit. „Wir wollen unsere Kunden
mit Leistung verwöhnen und ihnen die
bestmögliche Qualität bieten“, sagt der Niederlassungsleiter. Deshalb arbeitet er konsequent daran, seinen Betrieb noch besser
zu machen. So haben die Thüringer Anfang
dieses Jahres beispielsweise ihr Partnernetzwerk erweitert, um die eigene Auslastung
und auch die Transportqualität zu erhöhen.
„Unseren Kunden bieten wir dadurch eine
Alternative. Und wir stellen sicher, dass Ihre
Waren auch in Zeiten mit hohem Sendungsaufkommen pünktlich beim Empfänger
eintreffen.“ Um noch mehr Flexibilität und
Leistungsfähigkeit zu erreichen, will Michael
Staude auch das unternehmerische Denken
beim Personal weiter entwickeln. „Unsere
Mitarbeiter tragen als handelnde Personen
maßgeblich zu unserem Erfolg bei“, betont
er. In Gesprächen über alle Hierarchieebenen
hinweg will er jeden einzelnen dafür gewinnen, sich an notwendigen Veränderungsprozessen zu beteiligen. Als Führungskraft
mit Vision fördert er den Gedanken, das
vorhandene Qualitätsdenken der Beschäftigten weiter zu intensivieren und begeistert
sie zum Mitmachen. „Ich will Geschäft zu uns
nach Thüringen holen, dafür muss ich unsere Leute mitnehmen.“ Logistik beschreibt
Michael Staude als Nachfragegeschäft, das
dann Erfolg bringt, wenn sich Dienstleister
an den Anforderungen ihrer Kunden ausrichten und vorausschauend effektive Prozesse
für sie entwickeln. Und die Fähigkeit von
ZUFALL Nohra, seinen Auftraggebern immer
individuelle Lösungen zu bieten, sieht er als
zentrale Stärke seines Betriebs. „Wir werden
in unserer Region seit Jahrzehnten als verlässlicher, grundsolider und flexibler Partner
wahrgenommen.“ Speziell Kunden aus dem
Mittelstand wissen das zu schätzen. „Sie bevorzugen Partner, die ihnen auf Augenhöhe
begegnen, statt sich von Dienstleistern mit
Konzernstrukturen abwickeln zu lassen. Das
müssen wir uns erhalten“, erklärt der Niederlassungsleiter. Ebenso wie sein Stellvertreter
rechnet er damit, dass ZUFALL Nohra sich
in Zukunft noch enger mit seinen Kunden
verzahnen wird. Robert Münnich ist davon
überzeugt, dass Logistiker in absehbarer
Zeit auch in die Herstellungsprozesse ihrer
Kunden eingebunden sein werden. Eines
steht für die ZUFALL-Verantwortlichen aber
jetzt schon fest: Im Verbund eines leistungsstarken Familienunternehmens werden sie
die Niederlassung stetig weiterentwickeln,
um der Thüringer Wirtschaft auch in den
nächsten 25 Jahren ein zuverlässiger Partner
zu sein.
Michael Staude im
Videointerview
30.10.1994
01.07.1998
Umzug der Spedition Axthelm + Zufall nach Nohra in den Neubau
Österholzstr. 14 mit 39.030 qm Grundstücksfläche, 3.486 qm Hallenfläche
und 710 qm Bürofläche
Erweiterung der Umschlaghalle Nohra
um 1.715 qm
Titelthema
Die Mitarbeiter in Nohra machen uns aus. Sie sind Teil unserer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: Daniel Nürnberger, Steffen Kist,
Franziska Mock (hinten v.l.n.r.), Maximilian Lehmann, Patrick Naumann, Julia Adler, (mitte v.l.n.r.), Jana Ertl, Iris Meisel (vorne v.l.n.r.)
2004 - 2009
August 2008
01.01.2009
Betrieb des Logistik Centers Erfurt mit
10.000 qm Hallenfläche
Bezug 2. Bauabschnitt
Büroerweiterung um 648 qm
Bezug des Logistik Centers Nohra, Steinbrüchenstr. 9a
mit 22.800 qm Grundstücksfläche,
10.263 qm Hallenfläche, 1.047 qm Mezzanine
und 385 qm Büro-/Technikfläche
17
18
Unternehmen und Standorte
ZUFALL logistics group
Unterstützung für Hilfsprojekte
Der anhaltende Zustrom von Asylsuchenden und deren Integration beschäftigt Deutschland. Ihr Schicksal bewegt auch die
Mitarbeiter der ZUFALL logistics group. Deshalb unterstützen unsere Niederlassungen in Göttingen und Fulda verschiedene
Projekte der Flüchtlingshilfe.
„Wir wollten helfen – und wir helfen“, erklärt
Jörg Rotthowe, Niederlassungsleiter bei
ZUFALL Göttingen. In diesem Sinne wurde
eine fast 1.000 Quadratmeter große Halle
angemietet, als Spendenzentrum für die
Flüchtlingshilfe eingerichtet und der Stadt
Göttingen für ein halbes Jahr kostenlos zur
Verfügung gestellt. Seit Anfang November
nehmen örtliche Wohlfahrtsverbände hier
Sachspenden entgegen und verteilen sie
weiter. Asylbewerber bekommen in dem
Zentrum warme Kleidung, sowie Spiel- und
Schulsachen für Kinder. Die Hilfsorganisationen haben diese Tätigkeiten bislang über
ihre Kleiderkammern organisiert. „Die große
Hilfs- und Spendenbereitschaft der Göttinger Bevölkerung brachte sie jedoch an ihre
Kapazitätsgrenzen“, berichtet Jörg Rotthowe.
Um die Halle für diesen Zweck nutzen zu können, musste sie zunächst renoviert werden.
Göttinger ZUFALL-Mitarbeiter engagierten
sich dafür ehrenamtlich in insgesamt über
200 Stunden ihrer Freizeit und packten mit
an. Auch Kunden des Logistikdienstleisters
engagierten sich für das Spendenzentrum:
Die Unternehmen Wistoba, Bad Lauterberg
und Pufas, Hann. Münden stellten unter
anderem Farbe und Werkzeuge zur Verfügung. Unkompliziert stellte ZUFALL
Göttingen außerdem 50 Euro-Paletten als
Unterbau für Matratzen für eine örtliche
Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung. Und
Mitarbeiter organisierten eine BlutspendeAktion, deren Erlös ebenfalls Asylsuchenden zugutekommt.
Schnelle und unbürokratische Hilfe
leistet auch ZUFALL Fulda. Die hessische
Niederlassung unterstützt das Vorhaben
des Rotary Clubs Rhön, einen regelmäßigen
Shuttlebus-Verkehr für solche Flüchtlinge zu
organisieren, die in einer Unterkunft in der
Rhön-Region Wasserkuppe untergebracht
sind. Dafür soll ein eigener Kleinbus angeschafft werden. Hintergrund: Das betreffende Quartier ist nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Das stellt die Asylsuchenden vor Herausforderungen, wenn
sie zum Arzt oder Behördengänge in Fulda
erledigen müssen. „Der Shuttlebus wird den
Flüchtlingen mehr Flexibilität bieten und
ihren Alltag erleichtern“, erzählt Mechthild
Brandner, Geschäftsbereichsleiterin Luftfracht, die das Projekt vorgeschlagen hat.
Von ZUFALL angemietet und vorher von freiwilligen ZUFALL-Mitarbeitern renoviert: das Göttinger Spendenzentrum
Umwelt und Qualität
Nachhaltigkeitsreport 2015
An morgen gedacht
Im Frühjahr veröffentlicht die ZUFALL logistics group erstmals – und künftig regelmäßig – einen Nachhaltigkeitsreport.
Darin dokumentiert das Unternehmen die Entwicklungen und Fortschritte seines nachhaltigen Handelns, die mittelfristig
in einer unternehmensweiten Strategie zusammenfließen sollen.
Nachhaltig ausgerichtet ist die ZUFALL logistics group auf dem Weg in eine sichere und erfolgreiche Zukunft
Familienunternehmen sind per se nachhaltig
ausgerichtet, denn sie denken und handeln
generationenübergreifend. Dabei orientiert
sich die ZUFALL logistics group am Dreieck
„Wirtschaft – Mensch – Umwelt“. Alle drei
Dimensionen gehören zusammen und
bilden eine logische Einheit. Denn: Ohne
wirtschaftlichen Erfolg ist kein nachhaltiges
Handeln möglich. Das Unternehmen hat
die „gelebte Nachhaltigkeit“ als einen von
vier Bausteinen fest in ihre Strategie „Ganzheitliche Unternehmensentwicklung im
Team“ (GUT) verankert. Das ist wichtig für
ihre Wahrnehmung und Akzeptanz – sowohl
intern als auch extern.
„Wir möchten unsere Kunden, Partner und
Mitarbeiter darüber informieren, wie wir
mit Nachhaltigkeit konkret umgehen und
ihnen erläutern, warum sie uns so wichtig
ist“, erklärt Gunnar Heunisch, Zentralleiter
Qualitäts- und Umweltmanagement. Im
Report berichtet das Unternehmen unter
anderem über Aktivitäten in den Bereichen
Gesundheitsmanagement, Weiterbildung,
Ressourcenschonung und Elektromobilität.
„In unserem Nachhaltigkeitsreport erfassen
wir wesentliche Anstrengungen der ZUFALL
logistics group, die mittelfristig in einer
unternehmensweiten Nachhaltigkeitsstrategie zusammenfließen sollen“, berichtet
Gunnar Heunisch. Um die Fortschritte der
andauernden Prozesse auf dem Weg zu noch
mehr Nachhaltigkeit transparent zu kommunizieren, erhebt das Unternehmen aktuell
Messgrößen wie Gesundheitsquoten und
Umweltkennzahlen. Aber auch Befragungen
zur Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit
helfen dabei, den Stand der Dinge zu erfassen und notwenige Veränderungen einzuleiten. „Um nachhaltige Effekte zu erzielen,
müssen wir unsere Produktions- und Unterstützungsprozesse immer wieder optimieren
und konsequent Ressourcen schonen“,
betont der Zentralleiter und ergänzt: „Und
dafür müssen die Mitarbeiter verstehen, wo
sie persönlich einen Hebel ansetzen können“.
Denn jeder Einzelne trägt Verantwortung
für das Gesamtergebnis. Und deshalb ist
es wichtig, alle im Boot zu haben, die am
Unternehmenserfolg mitarbeiten und so die
ZUFALL logistics group in eine sichere und
erfolgreiche Zukunft führen.
Der Nachhaltigkeitsreport 2015
erscheint im Frühjahr 2016.
Bestellen Sie ihn jetzt unter:
[email protected]
19
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Blickpunkt
E-Commerce
Erst 30 Prozent der Händler sind online
Obwohl der Online-Handel in Deutschland zweistellige Wachstumsraten verzeichnet, macht nicht einmal jeder dritte
Händler mit. Ein Blick in die Statistiken zeigt: Drei große Anbieter teilen zwei Drittel des Marktes unter sich auf. Dabei erreichen
Online-Versender erst einen Anteil von noch nicht einmal zehn Prozent an den gesamten Handelsumsätzen – auf diesem
Feld liegt also noch viel Wachstumspotenzial.
Es sind die bekannten Platzhirsche, die das
Internet-Versandgeschäft in Deutschland
dominieren. Laut den Jahresbilanzen der
Handelsverbände erzielen Amazon, Ebay
und Apple 65 Prozent aller Umsätze, die in
Deutschland mit Online-Handel erwirtschaftet werden. Dennoch lässt sich daraus keine
unüberwindliche Dominanz ablesen. Denn
die Zahlen zeigen auch, dass im Jahr 2014 erst
8,8 Prozent der gesamten Handelsumsätze
von rund 440 Milliarden Euro auf InternetVersender entfallen. Im Non-Food-Segment
liegt der Anteil höher. Hier kommen bereits
18 Prozent der Umsätze online zustande.
Erfahrungen aus Amerika und Asien zeigen,
dass diese Quote vereinzelt schon in die
Nähe der 50 Prozent gekommen ist. Für deutsche Händler zeigen die Zahlen eine enorme
Wachstumschance. Denn sie können von
den Erfolgsprinzipien der Branchenriesen
profitieren. Laut Käuferbefragungen – unter
anderem durch den Paketdienst UPS – sind
es vor allem drei Faktoren, die für OnlineKunden relevant sind: hohe Warenverfügbarkeit, freundlicher Kundenservice und
exzellente Logistik. Dabei ist die Verfügbarkeit der Waren sogar wichtiger als der Preis.
Daraus folgt für Logistiker das Potenzial, sich
zu Erfolgspartnern der Internet-Händler zu
entwickeln. Denn inzwischen bieten die
Logistikdienstleister selbst den Anbietern
größerer Produkte wie etwa Kleinmöbel, weißer und brauner Ware umfassendes ServiceAngebot für ihre Kunden. Dazu gehören
unter anderem die Zwei-Mann-Anlieferung
bis zum Verwendungsort und darüber
hinaus reichende Aufbau-, Anschluss- oder
Montageleistungen. Einige Logistikdienstleister unterstützen die Händler nicht nur
mit ihren Kernleistungen, sondern begleiten
auch die Einrichtung von Webshops und die
Entwicklung von Smartphone-Apps. Denn
auch mobile Endgeräte haben sich zu einem
wichtigen Vertriebskanal entwickelt. Die
Zahl der Smartphone-Nutzer ist in Deutschland auf 49,2 Millionen angestiegen. Wenn
Das Einkaufsverhalten der Verbraucher wandelt sich – bestellt wird immer häufiger online.
Für Händler liegt hier eine Wachstumschance.
21
diese über die App eines Versandhändlers
einkaufen, vergleicht knapp die Hälfte von
ihnen die Produktpreise nicht mehr – so die
Ergebnisse einer Erhebung.
Neue Bestellgewohnheiten
Die Händler selbst sehen sich mit einer
Umkehrung der Entscheidungsstrukturen
ihrer Kunden konfrontiert. Während die
Käufer in den vergangenen Jahrzehnten in
der Regel zuerst den Anbieter und anschließend ein bestimmtes Produkt auswählten,
hat sich diese Reihenfolge heute umgekehrt.
Zunächst sucht sich ein Kunde aus dem leicht
vergleichbaren Online-Angebot eine Ware
aus. Einkaufen im Online-Handel ist über
Preissuchmaschinen wesentlich transparenter, der Weg von Laden zu Laden ist schon
durch den deutlich größeren Zeitaufwand
nicht attraktiv. Zu entscheidenden Kriterien
für den Kauf im Internet werden deshalb
immer häufiger die Lieferbedingungen. Wer
hier das attraktivste Paket schnürt, hat den
Auftrag bereits halb gewonnen – sofern die
Ware für den Interessenten auch sofort verfügbar ist. Denn davon hängt die Lieferzeit
entscheidend ab.
Käufer wollen kurze Lieferzeiten
Neben der Händlerreputation ist sie das
dritte wichtige Kaufkriterium im OnlineHandel. Wer seine Zusagen nicht einhalten
kann, verliert Kunden: Fast die Hälfte der
Käufer geben an, nicht mehr bei Versandhändlern zu kaufen, die ihre Lieferzeitversprechen nicht eingehalten haben. Hinzu
kommt das Bedürfnis, über ein transparentes
Auskunftssystem genau über den Versandfortschritt informiert zu sein – mit dem Ziel,
die voraussichtliche Ankunftszeit möglichst
exakt zu erfahren. Zwei Drittel der Kunden
von Online-Shops teilen den Wunsch,
Abweichungen vom geplanten Transportverlauf möglichst proaktiv zu erfahren. Eine
Leistung, für die Logistikdienstleister in
besonders hohem Maße mit verantwortlich
sind. Gemeinsam mit dem Anbieter sollten
sie viel Mühe in den Aufbau kundenfreundlicher Prozesse und transparenter IT-Systeme
investieren. Denn ein umfassender Service
gehört zu den wichtigsten Kundenbindungsinstrumenten. In Befragungen geben
fast 80 Prozent der Teilnehmer an, dass die
Rücksendemodalitäten für sie ausschlaggebend bei der Kaufentscheidung sind – eine
Herausforderung für die Anbieter. Denn sie
müssen auch die Retourenprozesse straff
organisieren – schließlich ist ein großer Teil
ihres Warenbestands darin permanent in
Bewegung. Der Trend im Handel geht deshalb zum Multichannel-Anbieter, der sein
Sortiment sowohl in Ladenlokalen und Internet-Shops als auch über Smartphone-Apps
präsentiert und dafür neue Logistik-Modelle
entwickeln muss. Denn in diesem sogenannten No-Line-Handel ohne dominierenden
Verkaufskanal muss eine eingespielte OmniChannel-Logistik gleichermaßen alle Vertriebswege professionell bedienen. Wer sich
dort positioniert, profitiert von der hohen
Marktdynamik.
Aktuelle Studien zum Online-Handel
stellt der E-Commerce-Leitfaden der
Universität Regensburg zur Verfügung:
www.ecommerce-leitfaden.de/Studien/
22
Internes
Wir gratulieren!
Geburtstage, Hochzeiten, Geburten
Zentrale der ZUFALL logistics group
DISTRIBO Göttingen
Geburt
Mareike Henze, Marketing und Kommunikation, und
Eugen Gelbert – Tochter Linnea.......................14.10.2015
50. Geburtstag
Udo Schmidt, Lagerleitstand.............................14.12.2015
ZUFALL Göttingen
50 Jahre
Annette Otte, Seefracht.......................................06.02.2016
Geburt
Mathias Klapproth, Umschlaglager, und
Stephani Klapproth – Sohn Jonas....................14.09.2015
Simon Dubbert, Nahverkehr, und
Roser Ufartes Mas – Tochter Kristina ..............20.09.2015
Sebastian Kurland, Haus-Controlling, und
Leila Turau – Sohn Thiago ..................................08.11.2015
ZUFALL Kassel
Geburt
Kathrin Hildebrand, Assistenz Niederlassungsleitung,
und Martin Hildebrand – Tochter Magdalena...07.10.2015
ZUFALL Fulda
65. Geburtstag
Liane Walther, Abfertigung/Erfassung...........29.10.2015
60. Geburtstag
Hilmar Weber, Fernverkehr.................................23.11.2015
Sergej Baidakov-Ginter, Logistik Center........04.01.2016
Ellen Barchewitz, Sekretariat
Niederlassungsleitung........................................07.01.2016
Ingrid Schäfer, Kundenberatung..................... 28.01.2016
50. Geburtstag
Markus Krebs, Logistik Center...........................08.10.2015
Monika Knobloch, Logistik Center...................09.11.2015
Jens-Uwe Krämer, Night Star Express.............10.11.2015
Michael Huffman, Umschlaglager...................29.11.2015
Ute Deuter, Logistik Center................................02.12.2015
Gerd Vogt, Night Star Express............................12.12.2015
Stephan Erb, Landverkehre Europa.................25.12.2015
Matthias Weber, Nahverkehr.............................10.01.2016
Emil Walter Sfeatcu, Landverkehre Europa...15.01.2016
Ralf Striegler, Umschlaglager........................... 24.01.2016
Geburt
Antranik Josef, Night Star Express, und
Antoinette Josef – Tochter Katalia....................13.11.2015
Hochzeit
Steven Rust, Fernverkehr, und
Bettina Rust, geb. Henkel....................................29.12.2015
Kevin Martin-Huppmann, geb. Martin, Logistik Center
Rodges, und Maria Luisa Huppmann..............15.01.2016
LOGISTEC Kandel
50. Geburtstag
Süleyman Akcil, Warenausgang.......................01.01.2016
ZUFALL Haiger
50. Geburtstag
Claudius Schumann,
Landverkehre Deutschland...............................11.03.2016
Geburt
Sven Decker, Luft- und Seefracht, und
Maike Decker – Tochter Hanna..........................08.09.2015
Karolina Tarara, Landverkehre Europa, und
Christof Malecha – Tochter Laura.....................03.09.2015
Stephan Schwarz, Landverkehre Deutschland Ausgang,
und Jennifer Schwarz – Tochter Felicitas.........25.09.2015
Pierre Schriefer, Landverkehre Deutschland, und
Georgina Schriefer – Tochter Cara Georgina....21.10.2015
Natascha Goos, Kundenservice, und
Jens Goos – Sohn Laurin......................................24.11.2015
Geburt
Bülent Tuncer, Wareneingang/ Warenausgang –
Tochter Mira.............................................................16.11.2015
ZUFALL Kassel
25 Jahre
Markus Schmidt, Umschlaglager.................... 12.11.1995
10 Jahre
Mike Thelemann, Logistik Center.................... 01.12.2005
ZUFALL Fulda
Ausbildung / Studium
Abschlussprüfungen Winter 2016
ZUFALL Göttingen
Rahel Sarah Engemann
ZUFALL Haiger
Tim Freyling
Diana Müller Gómez
Magdalena Röhlen
ZUFALL Kassel
Michelle Horn
Frank Wulf
Bachelor im Studiengang Logistikmanagement
ZUFALL Fulda
Christian Gutmann
Mario Will
ZUFALL Göttingen
Christian Bodenbach
Eduard Sebold
Carl-Wilhelm Dierks
Jubilare 2016
Zentrale der ZUFALL logistics group
25 Jahre
Stephan Drüke, Zentral-IT.................................. 01.04.1991
Ute Tinnemeyer, Finanz- u. Rechnungswesen...01.04.1991
Sören Marnitz, Personalmanagement...........04.04.1991
Theresia Müller, Finanz- u. Rechnungswesen....10.06.1991
Matthias Rudolph, Landverkehre Deutschland ..01.08.1991
Melanie Ropeter, Finanz- u. Rechnungswesen.01.09.1991
Stefan Bat, Finanz- u. Rechnungswesen........01.10.1991
Klaus Schade, Finanz- u. Rechnungswesen.......01.10.1991
10 Jahre
Michael Schwertfeger, SoftwareprozessManagement..........................................................01.08.2006
ZUFALL Göttingen
40 Jahre
Jürgen Schmude, Umschlaglager....................01.09.1976
Heidrun Steinbach,
Sekretariat Niederlassungsleitung..................01.12.1976
25 Jahre
Reinhold Kobold, Umschlaglager....................07.01.1991
Sigrun Springer, Archivierung ..........................07.01.1991
Jürgen Meinshausen, Einkauf/ Technik .........01.08.1991
Kerstin Wiedenbruch, Abfertigung/Erfassung ..01.11.1991
10 Jahre
Felix Schröter, Umschlaglager...........................01.02.2006
Sven Strauß, Umschlaglager..............................01.04.2006
Siegfried Haase, Umschlaglager.......................01.05.2006
Mike Maaß, Umschlaglager................................01.05.2006
Sandra Fischer, Logistik Center.........................01.10.2006
Serhat Kaplan, Landverkehre Europa.............01.12.2006
40 Jahre
Reinhold Trägner, Fernverkehr......................... 06.09.1976
25 Jahre
Olaf Quitschalle, Fernverkehr........................... 02.01.1991
Hans-Dieter Barchewitz, Umschlaglager...... 21.01.1991
Hans-Karl Götz, Umschlaglager....................... 01.02.1991
Annemarie Hohmeier,
Abfertigung/Erfassung....................................... 15.07.1991
Alexandra Müller, Kundenberatung.............. 15.07.1991
Ilona Duda-Loska, Landverkehre Europa..... 01.08.1991
10 Jahre
Alexander Wisner, Umschlaglager.................. 08.02.2006
Melanie Henn-Weber, Fernverkehr................. 03.04.2006
Elvira Gerst, Night Star Express........................ 17.04.2006
Christoph Hartmann, Night Star Express...... 01.05.2006
Pamela Busse-Aras, Logistik Center................ 02.05.2006
René Schickentanz, Verpackungsmittel....... 01.08.2006
Christian Kirsch, Seefracht................................. 01.08.2006
Manfred Ziller, Umschlaglager......................... 18.09.2006
Christian Bott, Logistik Center.......................... 15.11.2006
ZUFALL Nohra
25 Jahre
Simone Meier, Abfertigung................................20.02.1991
Harry Vonhof, Umschlaglager...........................15.04.1991
Mathias Klausnitzer, Nahverkehr......................23.04.1991
Torsten Mock, Versicherung...............................01.07.1991
Heiko Hartelt, Controlling...................................01.08.1991
Jörg Deutscher, Umschlaglager .......................19.08.1991
Frank Prötel, Abfertigung ...................................26.08.1991
Eberhard Sieder, Umschlaglager .....................01.10.1991
10 Jahre
Berit Niemietz, Nahverkehr ...............................01.04.2006
Nico Hasse, Logistik Center ...............................01.08.2006
Nicole Sieder, Landverkehre Deutschland....11.12.2006
ZUFALL Haiger
10 Jahre
Manuel Sattler, Umschlaglager.........................01.05.2006
Peter Kreuter, Umschlaglager............................01.06.2006
Mark Terrell, Umschlaglager..............................01.06.2006
Lena Aßmann, Kundenservice..........................01.08.2006
Sascha Dörr, Landverkehre Europa..................01.08.2006
Andreas Neuser, Fernverkehr ...........................01.08.2006
Marion Benner, Erfassung/Abfertigung ........01.08.2006
Ruhestand 2016
ZUFALL Fulda
Hildegard Trägner, Poststelle........................... 01.01.2016
Wolfgang Thiele, Fernverkehr......................... 01.01.2016
DISTRIBO Göttingen
Cornelia Jakubassa, Versand.............................01.01.2016
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• 30. April 2016,
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