PROJEKT Das neue Studentenwohnheim soll aus der heutigen Brache an exponierter Verkehrslage einen lebendigen Ort machen, der dem ganzen Quartier zugute kommen soll. man einen sinnvollen Umgang mit der Lärmbe­ lastung findet. Um entsprechende Lösungen zu erhalten, hatte die Stiftung das Amt für Hochbau­ ten damit beauftragt, einen zweiphasigen Archi­ tekturwettbewerb im selektiven Verfahren durch­ zuführen. überzeugt hat, ist die Konzentration des gefor­ derten Raumprogramms innerhalb eines klar ­geschnitten Baukörpers. Das Projekt schlägt ein langes, zeilenförmiges Gebäude entlang der ­Bucheggstrasse vor. Diese städtebauliche Set­ zung trägt der hohen Lärmbelastung Rechnung, in dem sie dem geplanten Quartierpark eine grösstmögliche, zusammenhängende und – ­da auf der strassenabgewandten Seite liegend – ­ruhige Fläche überlässt. Was die Dimension ­angeht, nimmt die gewählte Grossform Bezug zu benachbarten, grosszügigen Aussenräumen wie der Strasse oder dem zukünftigen Park. Für Studenten und Anwohner Das Wettbewerbsprogramm gab auf der Parzelle ein Wohngebäude mit 130 Studentenzimmern vor, zudem einen städtischen Kindergarten und eine Kinderkrippe. Darüber hinaus wurde von Grün Stadt Zürich parallel zum Hochbauprojekt die ­Aufgabe gestellt, auf dem Areal einen öffentli­ chen Quartierpark zu entwickeln. Durch die kom­ binierte Nutzung von öffentlichem Freiraum und Wohnraum für Studenten soll das städtische Grundstück optimal genutzt werden. Neben den Studenten profitieren also auch die Quartier­ bewohner sowohl vom Park als auch vom Betreuungsangebot für Kinder. Das Resultat des Wettbewerbs ist inzwischen bekannt. Das Zürcher Architekturbüro Atelier Scheidegger Keller konnte sich mit Kolb Land­ schaftsarchitektur mit ihrem Projekt «Wipkinger» gegen neun Mitbewerber durchsetzen. «Das Sie­ gerprojekt ist sehr sorgfältig ausgearbeitet und verspricht gute und angemessene räumliche Qua­ litäten», erläutert Geschäftsleiterin SSWZ und ­Jurymitglied Rebecca Taraborrelli die Entschei­ dung. Ein Merkmal des Entwurfs, das die Jury Studentenwohnheim Rosengartenstrasse In einem geplanten Studentenwohnheim auf dem Rosengarten Areal in Zürich-Wipkingen sollen 130 neue Zimmer für Studierende realisiert werden. Die Überbauung, für deren Entwurf das Atelier Scheidegger Keller aus Zürich verantwortlich zeichnet, muss sich gegen die Lärmbelastung durch die stark befahrene Rosengartenstrasse behaupten. Von Ulrike Nicholson D ass die Situation auf dem Zürcher Woh­ nungsmarkt angespannt ist, bekommen auch die Studenten stark zu spüren, die sich jeweils zu Semesterbeginn in grosser Zahl auf Zimmersuche begeben. Im Grossraum Zürich gibt es etwa 60 000 Studenten und Studentin­ nen, von denen nach Schätzung der Stiftung für Studentisches Wohnen Zürich (SSWZ) rund 9000 ein Zimmer in der Stadt benötigen. Ihre Chancen, bezahlbaren Wohnraum zu finden, stehen nicht gut – die auf dem freien Wohnungsmarkt zur Ver­ fügung stehenden Wohnungen sind für sie oft nicht zugänglich. «Nicht nur die fehlenden finan­ ziellen Mittel sind das Problem», sagt Rebecca Taraborrelli, Geschäftsleiterin der SSWZ. «Stu­ denten erfüllen die Vergabekriterien oft nicht und 30 baublatt sind ausserdem darauf angewiesen, dass sie schnell ein Zimmer finden. Die oft längeren ­Wartezeiten können sie nicht einhalten.» Um der studentischen Wohnungsnot entgegenzuwirken, wurde 1987 die SSWZ gegründet – eine Zusam­ menarbeit der ETH Zürich, der Universität Zürich, der Stadt Zürich sowie der Wohngenossenschaft Zürich. Es hat sich gelohnt: Heute bietet die SSWZ bereits 14 Liegenschaften mit rund 1500 preis­ werten Zimmern an. Lösungen gesucht Ein weiterer Neubau mit 130 Studentenzimmern ist derzeit in Planung. Zu dessen Realisierung leistet die Stadt Zürich einen wichtigen Beitrag, indem sie das Grundstück «Rosengarten Areal» im Baurecht an die Stiftung Studentisches Woh­ nen abgibt. Die Parzelle scheint jedoch auf den ersten Blick alles andere als attraktiv: 56 000 ­Autos befahren täglich die Rosengartenstrasse. Kaum einer der Autofahrer nimmt etwas von der etwa 5000 Quadratmeter grossen Grünfläche wahr. Sie liegt dort, wo die Rosengartenstrasse von der Transitachse abzweigt und sich in eine vergleichsweise ruhige Quartierstrasse verwan­ delt, während der mehrspurige Verkehr in der ­Bucheggstrasse weitergeführt wird. Dass die ­zwischen den beiden Strassen eingeklemmte, brachliegende Parzelle durch die Hanglage und die Ausrichtung nach Süden grundsätzlich gute Bedingungen für einen Wohnungsbau bietet, wurde nun erkannt. Voraussetzung ist aber, dass Nr. 40, Freitag, 3. Oktober 2014 Visualisierungen und Pläne: Atelier Scheidegger Keller, Zürich Rosengarten-Oase Rhythmus und Addition Einer sorgfältigen Einbettung des Neubaus in die bestehende Umgebung schenkte das Team aus Architekten und Landschaftsarchitekten auch da­ rüber hinaus viel Beachtung. Mit der entlang der Parzellengrenze verlaufenden Bebauung und der Stützmauer, die das abfallende Terrain auffängt und so eine Quartierterrasse entstehen lässt, wird eine für die Gegend typische offene Hofrandbe­ bauung angedeutet. Um mit der Gliederung des Neubaus auf die heterogene Bebauungsstruktur entlang der Strasse zu reagieren, entschieden sich die Architekten dafür, einen kleinteiligeren Massstab einzuführen: Der Zeilenbau wird dem Terrain folgend und im Takt der Wohnungsein­ heiten abgestuft. Zusammen mit dem ebenfalls abgestuften Satteldach und den Hauszugängen C h Buc 1 45 sse stra egg B A 450 B A C Roseng artens trasse Durch die Konzentration des Raumprogramms auf einen kompakten Zeilenbau entlang der stark befahrenen Bucheggstrasse wird ein abgeschirmter Quartierpark geschaffen. Nr. 40, Freitag, 3. Oktober 2014 wird das lange Gebäude wohltuend rhythmisiert. Säuleneichen auf Strassenseite, die einen «Filter» zum Verkehrsraum schaffen und ebenso im Takt der Fassade gepflanzt werden, unterstützen die­ sen Effekt. Auf die Lärmsituation reagiert der Hausent­ wurf, indem er das Innere des Gebäudes in zwei Schichten gliedert. Während die nach Norden, z­ ur Strasse hin orientierte Schicht die Wohn- und Ess­ bereiche, die Küchen und die Treppenhäuser ­beinhaltet, besteht die parkseitige Schicht in süd­ licher Richtung aus Zimmern und Loggien. Letz­ tere erfüllen neben ihrer Funktion von attraktiven Aufenthaltsorten noch eine andere Aufgabe: ­Wegen des Strassenlärms hatte man in der Wett­ bewerbsausschreibung vorgeschrieben, sämtli­ che Wohnungen über die ruhige Parkseite zu ­belüften. Die Loggien machen dies problemlos möglich. Der zweischichtige Aufbau von Gebäude und seinen Funktionsbereiche macht aber darü­ ber hinaus auch im Untergeschoss Sinn: Waschund Kellerräume wurden hangseitig zur Strasse untergebracht, Kindergarten und Krippe belegen hingegen die zum abfallenden Park hin eben­erdig liegenden Räume. Gemeinschaft versus Privatsphäre Neben einem Konzept für den Umgang mit der Lage entwickelten die Architekten auch vielver­ sprechende Grundrisslösungen. Ein Maisonnette­ wohnungstyp wird nach einem einfachen, addi­ tiven Prinzip übereinander gestapelt und anein­ andergereiht. An den Gebäudeenden variieren die Grundrisse jeweils. Die Raumaufteilung folgt dem Prinzip von Wohngemeinschaften. Sieben bis acht Studierende teilen sich jeweils Küche, Bad und einen Aufenthaltsraum. Dabei stellen die Gemein­ schaftsflächen das Herz der Wohngemeinschaf­ ten dar. Die Idee von zwei «Hallenräumen» pro Maisonettewohnung schafft Orte, die zum ge­ meinsamen Essen und zum kollektiven Studieren einladen. Die zweigeschossige Wohn- und Ess­ halle mit offener Küche bildet das Zentrum, u­ m welches sich die Zimmer einer jeweiligen Wohn­ gemeinschaft gruppieren. Über die zweigeschos­ sige Loggia sind je zwei benachbarte Wohnge­ meinschaften miteinander verbunden. Ausserdem lässt sie das Tageslicht bis tief in die Gemein­ schaftsräume gelangen. Obwohl das gemeinschaftliche Leben bei die­ ser Wohnungstypologie im Zentrum des Interes­ ses steht, darf dennoch auch die Privatsphäre der Bewohner nicht zu kurz kommen. Beim Entwurf der Studentenzimmer achtete man darum ver­ stärkt darauf, Rückzugsorte zu schaffen. Eine wohnungsinterne Treppe, eine Galerie sowie Ein­ bauschränke schaffen die dafür nötige räumliche Distanz zwischen Zimmern und ➝ baublatt 31 PROJEKT gemeinsamem Wohnraum. Auch für individuelles Wohngefühl und Vielfalt ist gesorgt: Die Zimmer unterscheiden sich nicht nur in ihrer Grösse, son­ dern auch bezüglich Raumhöhe, Ausrichtung und Aussicht. So bietet beispielsweise eine Hoch­ parterre-Wohnung ein «Zimmer am Park» und eine Dachwohnung ein «Zimmer mit Weitblick». Flexibel und schallgeschützt Bei Bedarf könnten die einzelnen Wohnungsein­ heiten sogar zusammengelegt werden. Die im Entwurf der Architekten vorgeschlagene Skelett­ bauweise und die Wohnungstypologie erlauben die dafür notwendige Flexibilität. Gebaut werden soll das Haus mit Ausnahme der unterirdischen Bauteile und der statisch wirksamen Kerne als vorfabriziertes Betonskelett, in das die nichttra­ genden Aussenwände und die inneren Trenn­ wände eingesetzt werden. Die vorgeschlagene zweischalige Fassade mit einer äusseren Schutz­ schicht aus Backstein macht die Fassade nicht nur robust und langlebig – sie verspricht auch ­einen guten Schallschutz. Wie die Konstruktion im Detail aussehen ­soll und wie viele Änderungen das Konzept noch ­erfahren wird, zeigt sich in den nun anstehen­den Überarbeitungsphasen. Sicher ist bereits, dass das Projekt noch nicht alle Auflagen zum Lärmschutz erfüllt, die an der lärmexponierten Lage verlangt werden. «Doch dafür sah die Jury ­Lösungspotential», sagt Rebecca Taraborrelli. «Denn durch relativ einfache Änderungsmass­ nahmen kann der Entwurf den Anforderungen ­gerecht werden können». Eine zudem noch aus­ stehende Zonenplanänderung, mit der das ­­Areal der Bauzone zugewiesen werden soll, wird dem­ nächst eingeleitet. Läuft alles nach Plan, ­können die 130 Zimmer auf dem Rosengarten Areal im Herbst 2017 von den Studierenden b­ ezogen ­werden. Das Projekt «Wipkinger» verspricht heute schon, nicht nur quantitativ, sondern auch quali­ tativ zur Linderung der studentischen Wohnungs­ not beizutragen. ■ Alle Wohnungen sind als Maisonette organi­ siert, in der sich jeweils sieben bis acht Studierende Küche, Bad und Auf­enthaltsraum teilen (im Bild: das Eingangsgeschoss). Eine wohnungsinterne Treppe, eine ­Galerie sowie Einbauschränke sorgen für die Abgren­ zung der privaten Räume vom gemeinschaftli­ chen Bereich (im Bild: das Galeriegeschoss). Jeweils zwei «Hallenräume» pro Maisonettewohnung schaffen Orte, die zum gemeinsamen Essen, Wohnen und Studieren einladen. Die Gemeinschaftsräume und Erschliessungskerne sind zur Bucheggstrasse hin ausgerichtet, die privaten Zimmer zum Park. Die zweigeschossigen Loggien verbinden jeweils zwei Wohngemeinschaften und dienen gleichzeitig der Belüftung der Schlafzimmer. NACHGEFRAGT Der Zürcher Immobilienmarkt ist ausgetrocknet. Wie kommt die Stiftung SSWZ dennoch zu neuen Arealen und Objekten, die sich für den Bau von Studentenwohnungen eignen? Das ist auch für die SSWZ kein einfaches Un­ terfangen. Da die Stiftung keine gängigen Markt­ preise für die Miete verlangen kann, kann sie meistens auch nicht beim Erwerb von Liegen­ schaften mit den Marktanforderungen mithal­ ten. Die SSWZ ist auf gute Partnerschaften an­ gewiesen. Mit der Stiftung für Studentisches Wohnen verfolgen Bund, Kanton und Stadt glücklicherweise das gleiche Ziel, Zürich zu ­einem attraktiven und verlässlichen Hochschul­ standort zu machen, dazu gehört es auch, ­guten und zugänglichen Wohnraum für Studierende anzubieten. Möglichst viel Wohnraum durch verdichtetes Bauen zu generieren lautet das Gebot der Stunde. Welche Organisationsform hat sich bei Ihren Studentenwohnhäusern als besonders ökonomisch erwiesen? Aufgrund ihrer Dichte gehört die Wohngemein­ schaft, bei der sich eine Gruppe von Personen 32 baublatt … BEI REBECCA TARABORRELLI räumlich und zeitlich dieselbe Infrastruktur teilt, zu den ökonomischsten aller Wohnformen. Eine WG erfordert Selbstorganisation und die Über­ nahme von Verantwortung. Die Betriebskosten fallen in der Regel niedriger aus als in Studen­ tenheimen, weil die Reinigungs- und die allge­ meinen Aufräumarbeiten in der Verantwortung der Bewohner und Bewohnerinnen liegen. Die Wohngemeinschaft ist schon längst eine etab­ lierte Wohnform. Allerdings sind die Ansprüche an Raum, Komfort und Privatsphäre heute im Vergleich zu früher erheblich gestiegen. Stu­ denten erwarten beispielsweise Privatsphäre und wollen klar zwischenen Privat- und Gemein­ schaftsleben trennen. Diesem Bedürfnis kom­ men wir standardmässig nach. Die SSWZ evaluiert ihre bestehenden Studentenwohnhäuser und nimmt Verbesserungsvorschläge in die Planung neuer Projekte auf. In welche Richtung zielten die Vorgaben für das Neubauprojekt auf dem Rosengartenareal? Aus den Erfahrungen im Betrieb wird abge­leitet, wo Verbesserungs- und Optimierungspotenzial besteht – sowohl in der Raumnutzung, als auch bezüglich Ausstattung und Materialisierung. für die Flächen und Flexibilität der Räume ge­ macht. Die Anforderungen an die Wettbewerbs­ teilnehmer wurden dieses Mal weiter präzisiert. Den Architekturwettbewerb konnte der Entwurf des Atelier Scheidegger Keller für sich entscheiden. Was war für diese Wahl ausschlaggebend? Im Wettbewerbsprojekt vom Atelier Scheidegger Keller wurde das Raumprogramm sehr sorgfäl­ tig umgesetzt, damit verspricht das Projekt hohe innen- und aussenräumliche Qualitäten. Durch eine klassische Architektursprache, verbunden mit innovativ umgesetzten Details erfüllt das Projekt die vielen Ansprüche, die diese dichte und zentrale Lage stellt. Architektin Rebecca Taraborrelli ist Geschäfts­ führerin der Stiftung für Studentisches Wohnen Zürich. Sie vertritt die Bauherrschaft im Projekt des Studentenwohnheims Rosengartenstrasse. J­ edes Projekt hat jedoch seine Eigenheiten und einen speziellen Standort, der auch spezifische Anpassungen erfordert. Für das Projekt auf dem Rosengartenareal haben wir exakte Vorgaben Nr. 40, Freitag, 3. Oktober 2014 Die gemeinschaftlich genutzten Räume stellen beim Projekt für das Rosen­ gartenareal das Kernstück innerhalb der Studentenwohnungen dar. Was ist Ihrer Erfahrung nach nötig, um die Gemeinschaft und einen anregenden Austausch unter den Bewohnern zu fördern? Bei dieser Wohnform ist es wichtig, dass so­wohl für das Individuum, als auch für die Ge­ meinschaft geeignete Räume vorhanden sind. Nr. 40, Freitag, 3. Oktober 2014 Wichtig ist ebenfalls, dass die Anordnung der Räume nicht zu Zwängen oder Konflikten­ führt. ­Das ­Atelier Scheidegger Keller hat hier­ für ­eine ­überzeugende Lösung vorgeschlagen, mit ­zwei­geschossigen Gemeinschaftsräumen und offenen Treppenaufgängen, die zu privaten Ebenen führen. Die Verdopplung der Treppen­ erschliessungen stellen einen gewissen Luxus dar. ­Dafür verspricht das Projekt an anderen Stellen Sparpotential. So ist die Aufteilung der Nutz­flächen ökonomisch und die Ausstattung des Hauses bescheiden, aber komplett und ­robust. Die SSWZ setzt sich für nachhaltiges Bauen ein. Inwiefern sehen Sie beim Projekt auf dem Rosengartenareal die Kriterien für Nachhaltigkeit erfüllt? In dieser Projektphase kann der Umgang mit Fläche und Raum – kompaktes Bauvolumen, wenige Quadratmeter pro Person, möglichst grosse freibleibende Freifläche – als nachhal­ tig angesehen werden. Auch die harmonische Einfügung des Projektes in einem seit langem bestehenden, Quartier stellt eine kulturelle Nachhaltigkeit dar. Betreffend Energiebezug und Konstruktion wird in den nächsten Projekt­ phasen entschieden, welche Standards ange­ messen sind. Das Betriebskonzept fordert zu­ dem von unseren Mietern und Mieterinnen ­einen verantwortungsbewussten Umgang mit ihrer direkten Umgebung, sowie mit den Res­ sourcen Wasser und Energie und mit dem Abfall. Was wird ein Zimmer im Rosengartenareal voraussichtlich kosten? Im Durchschnitt zwischen 500 und 600 Fran­ ken, alles inklusiv. Auch wenn die Überbauung auf dem Rosengarten Areal realisiert ist, kann das Angebot an Studentenzimmern immer noch nicht mit der Nachfrage mithalten. Sind weitere Projekte in Planung? Die Vorbereitungen eines Projektes wie des Stundentenwohnheims auf dem Rosengarten Areal kann mehrere Jahren dauern. Die SSWZ ist ständig dabei, mögliche Projekte zu prüfen oder vorzubereiten, auch in diversen Partner­ schaften. Im Moment sind diese jedoch noch nicht spruchreif. Massgebend sind letztendlich immer die Bedürfnisse der Zürcher Hochschu­ len. Zur Zeit ist der Bedarf noch gross. (un) baublatt 33