Dr. Wolfgang Burk Privatpraxis für Ganzheitliche Zahnheilkunde 26123 OLDENBURG von-Müller-Str.28 Telefon:0441 / 882827 Telefax : 0441 / 86195 [email protected] www.OldenBurk.de www.zahn-umweltmedizin.de Sehr geehrte Frau _ _ _ _ _ _ zusätzlich zu meinen bereits erfolgten umfangreichen mündlichen Erläuterungen der Befunde übermittle ich Ihnen hier weitere zusammenfassende Informationen zu den Ergebnissen und den anschließend erfolgten Messungen. Zunächst zur Übersichtsaufnahme des Vorbehandlers. Es handelt sich um eine digitalisierte Aufnahme die bei nicht korrekter Einstellung des Gerätes jeweils an Metallrändern einen Schlagschatten wirft, der fälschlich als kariöser Defekt interpretiert werden kann. Befunde, soweit eindeutig gesichert: nicht abschließende Krone 26, Sekundärkaries unter der Gussfüllung 27, überstehende Krone 37. Verdacht der chronischen Ostitis bei 48 und 46 (eventuell eine NICO), überstopfte Wurzelfüllung bei 43. Pfeil: Verknöcherung (beiderseitig) des Ligamentum stylohyoideum (eine Sehne) Verdacht der chronischen Ostitis apikal (an der Wurzelspitze) des Zahnes 13. Zahn 13: distale Sekundärkaries unter der Füllung, unvollständige und undichte Wurzelfüllung, eine zweite Wurzel wurde nicht erkannt und nicht gefüllt! © www.OldenBurk.de Seite 1 Okklusion (Kontakte und Bezug der Zähne zueinander) Der Körper hat registriert, dass insuffiziente (nicht ausreichende) Kontaktverhältnisse bestehen und versucht nun, die nicht abgestützten Kiefergelenke vor weiteren Schäden zu bewahren! Dafür hat sich ein pathologischer Schluckakt aufgebaut, bei dem okklusale Zahnkontakte vermieden werden. Beim Kieferschluss bis zum ersten Zahnkontakt treten Vorkontakte auf den Frontzähnen auf. Die normal bei etwa 35° liegende Lippentemperatur ist deshalb im Infrarotbild deutlich zu kalt, da die ständige Lippenspannung zur Ermüdung der Muskulatur führt. Zugleich entsteht eine Hebelwirkung auf die Wurzeln der Frontzähne, die gleichfalls dieses typische zu kalte Frontzahngebiet ergeben. Die ermüdete Mundbodenmuskulatur ist um 5° zu kalt! Der Schulterschiefstand mit Rotation der rechten Schulter nach ventral (vorne) sollte nicht übersehen werden! Die aus der Norm fallende, viel zu kalte Temperatur im Bereich der Zähne des Oberkiefers finden wir in der Regel bei immunologischen Problemen mit eingegliederten unverträglichen Zahnmaterialien. Die entzündeten Ohrläppchen im Bereich der geliebten Ohrclipse sind hier nicht nur der Ausdruck einer ständigen Akupressur, sondern auch einer möglichen Reaktion auf Metalle! Die okklusale Fehlstellung mit dem Resultat fehlgesteuerter Muskelketten führt im Infrarotbild zum deutlichen Hinweis eines blockierenden 7. Halswirbels. © www.OldenBurk.de Seite 2 Beim linken Infrarotbild wurde die Temperaturskala zur Hervorhebung der kältesten Temperaturen eingegrenzt. Deutliche ist zu erkennen, wie weit der Hals aus der Lotlinie verschoben wird. In Kenntnis der segmentalen Zuordnungen zu Wirbelsäulenabschnitten, kann sofort auf ein Problem des zweiten und dritten Lendenwirbels verwiesen werden (Pfeil). Oben die kalte ermüdete Mund-Muskulatur, unten die deutlichen Hinweise einer Temperaturerhöhung im Bereich blockierender Lendenwirbel, die sich problemlos herausarbeiten lassen. © www.OldenBurk.de Seite 3 Das Schubladen-Denken der Schulmedizin hat folgerichtig??? zur Operation eines Halux Valgus beidseitig geführt! Die Ganzheitliche ZahnMedizin prüft hingegen, warum die Schublade klemmt! Die Infrarotdiagnostik in Verbindung mit der Posturologie und der 4-D-Rasterstereographie können hier hervorragend weiterhelfen. Es gilt zu überprüfen, welche der Schubladen klemmt! Es macht wenig Sinn, ein Einzelteil zu zerlegen, ohne das Gesamtbild zu betrachten. Beachten Sie hierzu den Beitrag unter https://www.oldenburk.de/files/posturologie_sensorium_fuesse_.pdf „Was haben die Füße mit einem Baukran gemeinsam?“ Kann man das Entstehen eines Hallux valgus vermeiden?“ In Ihrem Falle musste die Diagnostik etwas umfangreicher ausfallen, wurde doch schnell klar, dass sich gleich mehrere Schubläden verklemmten, weil das gesamte Chassis verzogen ist. Wo liegt der auslösende Faktor? Aufgefallen war mir beim gemeinsamen Gespräch Ihre wiederholte geneigte Kopfhaltung, die man als Kompensationsversuch einer gestörten Augenmuskulatur betrachten konnte. Bei Kontaktlinsen mit 4,5 Dioptrien min. beidseitig wären durchaus falsche Einstellungen möglich, der aus meiner Erfahrung heraus eine Körperrotation folgt. Bei einem Blick in die Anfangsmessung der 4-D-Rasterstereographie wird diese Erwartungshaltung voll erfüllt! Wenn man nicht täglich dreidimensional mit Wirbelsäulen arbeitet, ist es für das Verständnis und das Auge vielleicht einfacher, wenn die Wirbel in der folgenden linken Einstellung als „Bauklötze“ dargestellt werden. © www.OldenBurk.de Seite 4 Wir schauen also von vorne auf das Rückenprofil hindurch. Die oberen roten Flächen geben die verschobenen Schulterblätter wieder: in diesem Höhenrelief werden die „Berge“/Schulterblätter umso weiter hervorstehen, je dunkler die Farbe erscheint. Desgleichen unten im Bild: das verdrehte Gesäß. Das sieht nicht wirklich gut aus! Aber neun Minuten später ist bereits ein guter Anfang für die künftige Therapie gelegt, belegt diese Messung doch die deutliche Beteiligung einer geschwächten Augenmuskulatur (Divergenzschwäche). Wenn ein Ohrklipp gleich zweifach den Netzhautpunkt des Auges belastet, - quasi durch eine dauernde „Akupressur“ und eine offensichtliche Reakation auf Metalle, wird der Mechnismus verständlich! © www.OldenBurk.de Seite 5 In dieser über 30 Sek. aufgezeichneten Druckverteilung der Fußsohlen einer statischen Analyse kann ich mittels einer posturologischen Sohle zwar die linkslastige Statik mehr zentrieren und die Schwankungsbreite verringern, nicht aber die Torsion/Verdrehung (hier des Beckens) ausgleichen. Neben der gestörten Augenmuskulatur und dem Beckenschiefstand muss hier an Störfelder insbesondere im Oberkiefer gedacht werden. Dazu gehören ebenso die galvanischen Reaktionen (Batterie-Wirkungen) zwischen den Ohrclipsen und den unterschiedlichen Metallen der Kronen und Brücken, wie auch die toten Zähne. Beim Eckzahn 43 unten rechts wurde die Wurzelfüllung deutlich überpresst. Wenn man den Beginn der rapiden Verschlechterung der Sehkraft in zeitliche Verbindung bringt mit dem Vitalitäsverlust der Eckzähne, könnte man noch auch gänzlich andere Gedanken kommen! Sie gehören energetisch zu den Augen! © www.OldenBurk.de Seite 6 Therapieempfehlung: ► Verzicht auf Ohrclipse! Bitte nicht „als Alternative“ die Ohren für Ohrringe stechen lassen! ► Funktionaloptometrische Überprüfung der Augenmuskulatur und der Sehhilfen (Kontaktlinsen). Während der zu erwartenden Therapie kommt es zu Umstellungen der gesamten Muskelketten. Diese beeinflussen auch die Kau- und Mundbodenmuskulatur und führen zu neuen oder veränderten Kaukontakten, die vom behandelnden Zahnarzt zeitnah kontrolliert und evtl. eingestellt/ausgeglichen werden müssen. ► Endodontische Revision von 13, Abklärung 43. Würde man die avitalen (ohne Leben/toten) Eckzähne entfernen, gäbe es entsprechende Probleme, diese Zähne zu ersetzen. „In der Not frisst der Teufel Fliegen“ Bleibt neben der Implantation (und damit neuen Problemen) nur der Erhalt der Zähne durch Revision der alten Wurzelfüllung beim Zahn 13 durch einen Spezialisten. Beim Zahn 43 mit seiner chronischen Ostitis (Knochenentzündung) wird eine spezielle 3D Röntgentechnik entscheiden, was machbar ist. ► Unabhängig davon sollte mittels LTT-Test eine immunologische Reaktion auf Metalle überprüft werden. Entsprechende Unterlagen und Informationsmaterialien werden Ihnen übermittelt. Das Ergebnis wird entscheidend den weiteren Weg bestimmen, der beschritten werden muss. ► Nach Abschluss der Augentherapie später eventuelle osteopathische Unterstützung zur Einstellung des Beckens nach vorheriger Kontrollmessung per 4-D-Rasterstereographie bei uns. Bild oben: Momentaufnahme der der 4-D-Rasterstereographie. Anfangsmessung Bild unten: mit freundlicher Genehmigung von Dr. J. Gleditsch. © www.OldenBurk.de Seite 7