Gesundheit ? e p p ri G e t h c e r e d o g n u lt ä Erk 42 Gesünder durch den Winter Wenn die nass-kalten Tage ins Land ziehen und sich Erkältungs- und Grippesymptome überall bemerkbar machen, dann ist unser Immunsystem besonders gefordert. Es gibt kaum einen Mensch der das Gefühl nicht kennt. Der Hals kratzt, Kopfschmerzen, Husten und Schnupfen folgen. Doch was genau geschieht in unserem Körper, wer ist dafür verantwortlich und was kann man dagegen tun? Eine Erkältung oder wie von der Fachwelt auch grippaler Infekt genannt, ist die kleine Schwester der echten Grippe (Influenza). Die Verursacher einer Erkältung sind meist Viren wie Entero-, Rhino-, Adeno-, Paramyxo- oder Coxsackieviren. Sie befallen die oberen Atemwege und machen sich durch Husten (Bronchitis), Schnupfen (Rhinitis), Halsschmerzen (Pharyngitis) oder einer Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) bemerkbar. Oft tritt auch Heiserkeit auf wenn der Kehlkopf entzündet ist (Laryngitis). Leicht erhöhte Temperaturen und Kopfschmerzen können den grippalen Infekt begleiten. Im Allgemeinen fühlt sich der Betroffene schlapp und müde. Normalerweise klingen die Symptome einer Erkältung nach ca. einer Woche wieder ab. Anders zeigt sich die echte Grippe, welche von Influenza Viren hervorgerufen wird. Diese Viren sind wahre Verwandlungskünstler, da sie jedes Jahr in einer neuen Form auftreten. Die echte Grippe beginnt plötzlich mit schwerem Krankheitsgefühl. Meist begleitet von hohem Fieber, Schüttelfrost, Gliederschmerzen, trockenem Husten und Kopfschmerzen. Es können auch Übelkeit und Erbrechen auftreten. Anders als bei der Erkältung gibt es hier die Möglichkeit einer Impfung. Laut Robert Koch Institut wird eine jährliche Grippeschutzimpfung ab dem 60. Lebensjahr empfohlen. In schweren Fällen können auf virale Infekte bakterielle Infektionen folgen, die sogenannten Sekundärinfektionen. Bakterien haben es durch das bereits geschwächte Abwehrsystem so leichter in den Körper zu gelangen. Folgen sind u.a. Lungenentzündungen, Enzephalitis (Gehirnentzündung), Meningitis (Hirnhautentzündung) oder eine Herzmuskelentzündung (Myokarditis). Was passiert in unserem Körper? Es gibt viele begünstigende Faktoren für eine Infektion wie Kälte, Stress, bereits vorhandene Erkrankungen, Übermüdung oder körperliche und seelische Belastungen. Das bereits geschwächte Immunsystem ist dadurch nicht mehr in der Lage, seiner Abwehraufgabe ausreichend nachzukommen und eine Erkrankung kann damit leichter ausbrechen. Ist es zu einer Grippe oder einem grippalen Infekt gekommen, fährt unser Abwehrsystem hoch und versucht so die Eindringlinge zu bekämpfen. Dies äußert sich durch Fieber, Schnupfen, Husten etc.. Dadurch soll der Erreger wieder aus dem Körper entfernt werden. Vorbeugung Doch man kann auch einiges tun, um eine Infektion zu vermeiden. Da die Erreger hauptsächlich über Tröpfchenoder Schmierinfektionen übertragen werden, stellt die Hygiene einen wichtigen Pfeiler in der Vorbeugung dar. 1. Vermeiden Sie große Menschenan sammlungen sowie engen körper lichen Kontakt 2. Regelmäßiges Händewaschen, am besten mit der Seife 30 Sekunden einreiben, Hände vom Gesicht fernhalten 3. Husten Sie immer in den Ärmel und nicht in die Hand, da dadurch Erre ger erst recht übertragen werden. 4. Lüften Sie mehrmals am Tag 5. Benutzen Sie Einmaltaschentücher. Zusätzlich kann eine präventive Stärkung des Immunsystems helfen einer Ansteckung vorzubeugen. Hier ist vor allem ein gesunder Lebensstil mit aus- reichend Obst und rohkosthaltiger Ernährung sowie regelmäßiger sportlicher Bewegung sinnvoll. Ebenso ist die Unterstützung durch Enzyme, Vitamine, Vitalstoffe und ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt empfehlenswert. Was kann man tun? Sollte es trotz aller Vorbeugemaßnahmen zu einer Infektion gekommen sein, greifen bei grippalen Infekten oft bewährte Hausmittel, wie z.B. viel Schlafen, ausreichend Trinken und Inhalieren. Medikamente die schleimlösend oder schmerzstillend (Halsund Kopfschmerzen) wirken, können begleitend eingenommen werden. Ebenso kann der Körper mit einer zusätzlichen Einnahme von Vitaminen und Enzymen bei der Heilung unterstützt werden. Wann zum Arzt? Vor allem bei der echten Grippe kann es zu schweren Verlaufsformen kommen. Ältere Menschen, chronisch Kranke und Kinder sind besonders gefährdet. Hier sollte ein Arzt aufgesucht werden um schwere Folgen zu vermeiden. Auch wenn die Symptome länger als eine Woche anhalten, bei Atemnot, hohem Fieber und schwerer Form der Erschöpfung ist ein Besuch bei einem Ihrer Achentaler Hausärzte anzuraten. h.münch, s.empl Arzn nKeriätueteersn aus de unserer Natur! d gesund Vorbeugend un n Tage durch die kalte E THERAPMIIT BEGINNT TEE Hauptstr. 56 · 83246 Unterwössen Tel. 0 86 41 - 83 85 · Fax 61519 www.kranz-apotheke.de Die geeigneten Produkte inklusive freundlicher Beratung gibt es bei uns! Immer aktuelle Tipps zu Gesundheit und Wellness finden Sie auf www.kranz-apotheke.de