Von Daniel Gruber Im Durchschnitt bilden vier bis fünf Hauptentladungen einen Blitz. Die Vorentladungen benötigen zusammengenommen etwa 0,01 Sekunden, die Hauptentladung dauert nur 0,0004 s. Nach einer Erholungspause zwischen 0,03 s und 0,05 s erfolgt eine neue Entladung. Es wurden schon bis zu 42 aufeinander folgende Entladungen beobachtet. Dadurch kommt das Flackern eines Blitzes zustande. Die Stromstärke einer Hauptentladung beträgt im Durchschnitt etwa 20.000 Ampere. Dabei fließt die negative Ladung von der Wolkenunterseite zum Boden. Man spricht vom Negativblitz. In seltenen Fällen wird positive Ladung der Erdoberfläche zugeführt. Man spricht dann von einem Positivblitz. Meistens handelt es sich hierbei um eine besonders intensive Entladung, deren Hauptentladung auch deutlich länger anhält als beim Negativblitz. Der Positivblitz besteht in aller Regel auch nur aus einer Hauptentladung. Die Stromstärke einer Hauptentladung bei Positivblitzen wird mit bis zu 300.000 Ampere angegeben. Sie sind daher weitaus gefährlicher als Negativblitze, machen allerdings nur etwa 5% aller Erdblitze aus. Positivblitze entstammen oft dem oberen, positiv geladenen Teil der Gewitterwolke oder dem Wolkenschirm. Sie können auch aus der Wolke austreten und durch den wolkenfreien Raum ihren Weg zu einem Einschlagsziel am Boden nehmen. Die Einschlagstelle kann dabei durchaus einige Kilometer von der Gewitterzelle entfernt liegen. Positivblitze treten auch in den rückwärtigenBereichen des Gewitters sowie in deren Auflösungsphase auf. Außerdem haben Wintergewitter, in denen der Niederschlag in gefrorener Form fällt einen hohen Positivblitzanteil. Ein Blitz ist außerdem etwa 145.000 km/s schnell, also etwa halbe Lichtgeschwindigkeit, außerdem kann seine Temperatur bis zu 300.000°C betragen. ….. Elektrizität und Energie, die zwei Verwandlungskünstler Je enger der Draht gewickelt ist, desto größer ist die Hitzeentwickelung als Folge eines Wärmestaus. Wasser aus Speicherkraft wird in Rohren aus großer Höhe auf solche Peltonräder geleitet, die elektrische Generation antreiben . Dabei wird ein Großteil der mechanischen Energie in elektrische umgewandelt 50% Kernkraftwerke 36% Wasserkraftwerke Wärmekraftwerke 14% Windkraftwerke Von einem Wärmekraftwerk können leider nur rund 35% der Energie in das Stromnetz eingespeist werden. Handy Computer Fernseher Lampe Staubsauger Heizung Es gibt rund 24 Atomkraftwerke in Deutschland . Das ohmsche Gesetz postuliert folgenden Zusammenhang: Wird an ein Objekt eine elektrische Spannung angelegt, so verändert sich der hindurchfließende elektrische Strom in seiner Stärke proportional zur Spannung. Mit anderen Worten: Der als Quotient aus Spannung und Stromstärke definierte elektrische Widerstand ist konstant, also unabhängig von Spannung und Stromstärke. Tatsächlich gilt das Gesetz nur in engem Rahmen und nur für einige Stoffe. Dennoch ist es die Basis für das Verständnis der Zusammenhänge zwischen Stromstärke und Spannung in elektrischen Stromkreisen. Die Bezeichnung des Gesetzes ehrt Georg Simon Ohm, der diesen Zusammenhang für einige einfache elektrische Leiter als erster schlüssig nachweisen konnte.