Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung

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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Timo Neumann
Universität Heidelberg
21.11.2014
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Inhaltsverzeichnis
1
Einleitung
2
Lippmann-Schwinger-Gleichung
3
Lösungsverfahren
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Beispiel: Harte Kugel
4
Zusammenfassung
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Der Begriff Streutheorie
Streuung bezeichnet die Ablenkung eines Objekts durch die
Wechselwirkung mit einem Streuzentrum
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Der Begriff Streutheorie
Streuung bezeichnet die Ablenkung eines Objekts durch die
Wechselwirkung mit einem Streuzentrum
man unterscheidet zwischen elastischer und inelastischer
Streuung
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Der Begriff Streutheorie
Streuung bezeichnet die Ablenkung eines Objekts durch die
Wechselwirkung mit einem Streuzentrum
man unterscheidet zwischen elastischer und inelastischer
Streuung
Streueffekte treten bei allen Teilchenarten auf und sind daher
in vielen Physikbreichen relevant
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Der Begriff Streutheorie
Streuung bezeichnet die Ablenkung eines Objekts durch die
Wechselwirkung mit einem Streuzentrum
man unterscheidet zwischen elastischer und inelastischer
Streuung
Streueffekte treten bei allen Teilchenarten auf und sind daher
in vielen Physikbreichen relevant
Anwendung in Festkörperphysik, Teilchenphysik, Kernphysik
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Der Begriff Streutheorie
Streuung bezeichnet die Ablenkung eines Objekts durch die
Wechselwirkung mit einem Streuzentrum
man unterscheidet zwischen elastischer und inelastischer
Streuung
Streueffekte treten bei allen Teilchenarten auf und sind daher
in vielen Physikbreichen relevant
Anwendung in Festkörperphysik, Teilchenphysik, Kernphysik
Ziel von Streuexperimenten ist Erkenntnisse über das
Wechselwirkungspotential zu erhalten
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Der Begriff Streutheorie
Streuung bezeichnet die Ablenkung eines Objekts durch die
Wechselwirkung mit einem Streuzentrum
man unterscheidet zwischen elastischer und inelastischer
Streuung
Streueffekte treten bei allen Teilchenarten auf und sind daher
in vielen Physikbreichen relevant
Anwendung in Festkörperphysik, Teilchenphysik, Kernphysik
Ziel von Streuexperimenten ist Erkenntnisse über das
Wechselwirkungspotential zu erhalten
Aufgabe der Theorie ist daher die Verbindung von
experimentellen Messgrößen mit dem WW-Potential
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Der Begriff Streutheorie
Streuung bezeichnet die Ablenkung eines Objekts durch die
Wechselwirkung mit einem Streuzentrum
man unterscheidet zwischen elastischer und inelastischer
Streuung
Streueffekte treten bei allen Teilchenarten auf und sind daher
in vielen Physikbreichen relevant
Anwendung in Festkörperphysik, Teilchenphysik, Kernphysik
Ziel von Streuexperimenten ist Erkenntnisse über das
Wechselwirkungspotential zu erhalten
Aufgabe der Theorie ist daher die Verbindung von
experimentellen Messgrößen mit dem WW-Potential
wohl berühmtestes Streuexperiment: Rutherfords α-Teilchen
an Goldkernen (1911)
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Begriffe der Streutheorie
Stoßparameter b : minimaler vertikaler Abstand zwischen
Teilchen und Target
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Begriffe der Streutheorie
Stoßparameter b : minimaler vertikaler Abstand zwischen
Teilchen und Target
p~E und p~A : Impuls
und auslaufenden
des
einfallenden
~A ~E Teilchens mit p = p Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Begriffe der Streutheorie
Stoßparameter b : minimaler vertikaler Abstand zwischen
Teilchen und Target
p~E und p~A : Impuls
und auslaufenden
des
einfallenden
~A ~E Teilchens mit p = p V(x) = Wechselwirkungspotential des Targets
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Begriffe der Streutheorie
Stoßparameter b : minimaler vertikaler Abstand zwischen
Teilchen und Target
p~E und p~A : Impuls
und auslaufenden
des
einfallenden
~A ~E Teilchens mit p = p V(x) = Wechselwirkungspotential des Targets
differentieller Wirkungsquerschnitt
Anzahl der pro Zeit nach dΩ gestreuten Teilchen
dσ
dΩ =
einfallender Teilchenstrom
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Begriffe der Streutheorie
Stoßparameter b : minimaler vertikaler Abstand zwischen
Teilchen und Target
p~E und p~A : Impuls
und auslaufenden
des
einfallenden
~A ~E Teilchens mit p = p V(x) = Wechselwirkungspotential des Targets
differentieller Wirkungsquerschnitt
Anzahl der pro Zeit nach dΩ gestreuten Teilchen
dσ
dΩ =
einfallender Teilchenstrom
totaler
Wirkungsquerschnitt:
R dσ
σ = dΩ
dΩ
Timo Neumann
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Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Abbildung: Schema der klassischen Streuung
klassisch: Streuvorgang durch Parameter ~p A , b und V(x)
vollständig festgelegt
Timo Neumann
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Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Quantenmechanische Streutheorie
es gibt keine feste Teilchentrajektorie und somit auch keinen
Stoßparameter b
Timo Neumann
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Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Quantenmechanische Streutheorie
es gibt keine feste Teilchentrajektorie und somit auch keinen
Stoßparameter b
einfallendes Streuobjekt ist kein Punktteilchen, sondern ein
Wellenpaket:R
d 3k
~ x )a~
ψ0 (~x , t0 ) = (2π)
3 exp(i k~
k
Timo Neumann
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Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Quantenmechanische Streutheorie
es gibt keine feste Teilchentrajektorie und somit auch keinen
Stoßparameter b
einfallendes Streuobjekt ist kein Punktteilchen, sondern ein
Wellenpaket:R
d 3k
~ x )a~
ψ0 (~x , t0 ) = (2π)
3 exp(i k~
k
Annahme:
Timo Neumann
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Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Quantenmechanische Streutheorie
es gibt keine feste Teilchentrajektorie und somit auch keinen
Stoßparameter b
einfallendes Streuobjekt ist kein Punktteilchen, sondern ein
Wellenpaket:R
d 3k
~ x )a~
ψ0 (~x , t0 ) = (2π)
3 exp(i k~
k
Annahme:
das Target ist raumfest
Wirkungsbereich des Target durch R0 begrenzt
Wellenpaket ist hinreichend scharf gebündelt
keine Wechselwirkung der einfallenden Teilchen untereinander
die Detektion findet im Unendlichen statt
die Streuung ist elastisch
Timo Neumann
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Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Vorgehensweise
Aufstellen der stationären SGL zu E>0
Timo Neumann
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Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Vorgehensweise
Aufstellen der stationären SGL zu E>0
Herleitung der Lippmann-Schwinger-Gleichung
Timo Neumann
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Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Vorgehensweise
Aufstellen der stationären SGL zu E>0
Herleitung der Lippmann-Schwinger-Gleichung
Suche allgemeine asymptotische Lösung der LSG
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Zusammenfassung
LSG in koordinatenfreier Darstellung:
|ψi = |ψ0 i + G0 V |ψi
LSG in Ortsdarstellung
:
R
ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0
Timo Neumann
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Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Zusammenfassung
LSG in koordinatenfreier Darstellung:
|ψi = |ψ0 i + G0 V |ψi
LSG in Ortsdarstellung
:
R
ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0
Asymptotik für |~x | → ∞:
ikr
ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + f (k,~e , e~0 ) e r
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Zusammenfassung
LSG in koordinatenfreier Darstellung:
|ψi = |ψ0 i + G0 V |ψi
LSG in Ortsdarstellung
:
R
ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0
Asymptotik für |~x | → ∞:
ikr
ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + f (k,~e , e~0 ) e r
m R −ik e~0 ·x~0
V (x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0
Streuamplitude f (k,~e , e~0 ) = − 2π~
e
2
Timo Neumann
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Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Zusammenfassung
LSG in koordinatenfreier Darstellung:
|ψi = |ψ0 i + G0 V |ψi
LSG in Ortsdarstellung
:
R
ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0
Asymptotik für |~x | → ∞:
ikr
ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + f (k,~e , e~0 ) e r
m R −ik e~0 ·x~0
V (x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0
Streuamplitude f (k,~e , e~0 ) = − 2π~
e
2
aus Vergleich der asymptotischen Stromdichten von ein- und
ausfallender Welle folgt:
2
r 2 |~JKugel |
dσ
~0 )
=
=
f
(k,~
e
,
e
dΩ
|~Jebene |
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Einleitung
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Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Abbildung: Lösungsfunktion der LSG
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Born’sche Näherung
R
Löse ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0 iterativ
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Born’sche Näherung
R
Löse ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0 iterativ
Iterationsvorschrift:
(0)
k
~
ψ~ (~x ) = e i k~x
Timo Neumann
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Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Born’sche Näherung
R
Löse ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0 iterativ
Iterationsvorschrift:
(0)
~
ψ~ (~x ) = e i k~x
k
R
(n)
(n−1) ~0 3 ~0
ψ~ (~x ) = G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~
(x )d x
k
k
Timo Neumann
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Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Born’sche Näherung
R
Löse ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0 iterativ
Iterationsvorschrift:
(0)
~
ψ~ (~x ) = e i k~x
k
R
(n)
(n−1) ~0 3 ~0
ψ~ (~x ) = G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~
(x )d x
k
k
P
tot(∞)
(n)
∞
ψ~
(~x ) = n=0 ψ~ (~x )
k
k
Timo Neumann
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Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Born’sche Näherung
R
Löse ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0 iterativ
Iterationsvorschrift:
(0)
~
ψ~ (~x ) = e i k~x
k
R
(n)
(n−1) ~0 3 ~0
ψ~ (~x ) = G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~
(x )d x
k
k
P
tot(∞)
(n)
∞
ψ~
(~x ) = n=0 ψ~ (~x )
k
k
bricht man die Reihe nach dem 1. Term ab erhält man die
erste Born’sche Näherung →
Timo Neumann
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Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Born’sche Näherung
R
Löse ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0 iterativ
Iterationsvorschrift:
(0)
~
ψ~ (~x ) = e i k~x
k
R
(n)
(n−1) ~0 3 ~0
ψ~ (~x ) = G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~
(x )d x
k
k
P
tot(∞)
(n)
∞
ψ~
(~x ) = n=0 ψ~ (~x )
k
k
bricht man die Reihe nach dem 1. Term ab erhält man die
erste Born’sche Näherung →
tot(1)
(~x )
k
ψ~
~
= e i k~x +
R
~
G(~x , x~0 )U(x~0 )e i k~x d 3 x~0
Timo Neumann
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Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Born’sche Näherung
R
Löse ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0 iterativ
Iterationsvorschrift:
(0)
~
ψ~ (~x ) = e i k~x
k
R
(n)
(n−1) ~0 3 ~0
ψ~ (~x ) = G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~
(x )d x
k
k
P
tot(∞)
(n)
∞
ψ~
(~x ) = n=0 ψ~ (~x )
k
k
bricht man die Reihe nach dem 1. Term ab erhält man die
erste Born’sche Näherung →
~
G(~x , x~0 )U(x~0 )e i k~x d 3 x~0
R
~0
~0
1
f (k,~e , e ) = − 2m
e −ik(e −~e)·x V (x~0 )d 3 x~0
~2 4π
tot(1)
(~x )
k
1
~0
ψ~
~
= e i k~x +
R
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Konvergenzbetrachtung
Konvergenzanalyse der gesamten Reihe ist mathematisch
kompliziert und sehr technisch
Timo Neumann
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Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Konvergenzbetrachtung
Konvergenzanalyse der gesamten Reihe ist mathematisch
kompliziert und sehr technisch
Wann ist die 1. Born’sche Näherung eine gute Approximation?
Timo Neumann
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Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Konvergenzbetrachtung
Konvergenzanalyse der gesamten Reihe ist mathematisch
kompliziert und sehr technisch
Wann ist die 1. Born’sche Näherung eine gute Approximation?
qualitative Argumentation:
Timo Neumann
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Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Konvergenzbetrachtung
Konvergenzanalyse der gesamten Reihe ist mathematisch
kompliziert und sehr technisch
Wann ist die 1. Born’sche Näherung eine gute Approximation?
qualitative Argumentation:
(n)
k
(n−1)
(x )
k
natürlich muss gelten ψ~ (x ) ψ~
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Konvergenzbetrachtung
Konvergenzanalyse der gesamten Reihe ist mathematisch
kompliziert und sehr technisch
Wann ist die 1. Born’sche Näherung eine gute Approximation?
qualitative Argumentation:
(n)
(n−1)
natürlich muss gelten ψ~ (x ) ψ~
(x )
k
k
kleines Wechselwirkungspotential, da in den Iterationen
Potenzen von V(x) auftreten
Timo Neumann
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Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Konvergenzbetrachtung
Konvergenzanalyse der gesamten Reihe ist mathematisch
kompliziert und sehr technisch
Wann ist die 1. Born’sche Näherung eine gute Approximation?
qualitative Argumentation:
(n)
(n−1)
natürlich muss gelten ψ~ (x ) ψ~
(x )
k
k
kleines Wechselwirkungspotential, da in den Iterationen
Potenzen von V(x) auftreten
hohe Teilchenenergie, da e-Funktion proportional zu k oszilliert
Timo Neumann
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Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Konvergenzbetrachtung
Konvergenzanalyse der gesamten Reihe ist mathematisch
kompliziert und sehr technisch
Wann ist die 1. Born’sche Näherung eine gute Approximation?
qualitative Argumentation:
(n)
(n−1)
natürlich muss gelten ψ~ (x ) ψ~
(x )
k
k
kleines Wechselwirkungspotential, da in den Iterationen
Potenzen von V(x) auftreten
hohe Teilchenenergie, da e-Funktion proportional zu k oszilliert
genauere Abschätzung ergibt z.B. für Kastenpotential :
2
V0 R0 ~mk
Timo Neumann
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Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Partialwellenentwicklung
für radialsymmetrische Potentiale bietet sich eine Entwicklung
der Lösungsfunktion in Drehimpulseigenfunktionen an
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Partialwellenentwicklung
für radialsymmetrische Potentiale bietet sich eine Entwicklung
der Lösungsfunktion in Drehimpulseigenfunktionen an
für φ- unabhängiges Streuproblem entsprechen diese den
Legendre-Polynomen Pl (cosθ)
Timo Neumann
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Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Partialwellenentwicklung
für radialsymmetrische Potentiale bietet sich eine Entwicklung
der Lösungsfunktion in Drehimpulseigenfunktionen an
für φ- unabhängiges Streuproblem entsprechen diese den
Legendre-Polynomen Pl (cosθ)
Ansatz : ψ(~r ) =
P∞ ul (r )
l=0
r
Timo Neumann
Pl (cosθ)
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Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
zeitunabhängige
SGL führt mit dem
Ansatz auf folgende DGL:
~2 l(l+1)
2m
00
ul (r ) + ~2 E − V (r ) − 2mr 2 ul (r ) = 0
Timo Neumann
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Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
zeitunabhängige
SGL führt mit dem
Ansatz auf folgende DGL:
~2 l(l+1)
2m
00
ul (r ) + ~2 E − V (r ) − 2mr 2 ul (r ) = 0
für V=0 sind die Lösungen die Besselfunktionen mit dem
asymptotischen Verhalten:
ul0 (r ) ≈ k1 i l (2l + 1)sin(kr − lπ
2)
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
zeitunabhängige
SGL führt mit dem
Ansatz auf folgende DGL:
~2 l(l+1)
2m
00
ul (r ) + ~2 E − V (r ) − 2mr 2 ul (r ) = 0
für V=0 sind die Lösungen die Besselfunktionen mit dem
asymptotischen Verhalten:
ul0 (r ) ≈ k1 i l (2l + 1)sin(kr − lπ
2)
da in weiter Entfernung das Potential klein wird, erwarten wir
als Einfluss nur eine Phasenverschiebung:
ul (r ) ≈ αl sin(kr − lπ
2 + δl )
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
zeitunabhängige
SGL führt mit dem
Ansatz auf folgende DGL:
~2 l(l+1)
2m
00
ul (r ) + ~2 E − V (r ) − 2mr 2 ul (r ) = 0
für V=0 sind die Lösungen die Besselfunktionen mit dem
asymptotischen Verhalten:
ul0 (r ) ≈ k1 i l (2l + 1)sin(kr − lπ
2)
da in weiter Entfernung das Potential klein wird, erwarten wir
als Einfluss nur eine Phasenverschiebung:
ul (r ) ≈ αl sin(kr − lπ
2 + δl )
δl ist die Streuphase der l-ten Partialwelle
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
damit ist die Lösungsfunktion ausgeschrieben:
ψ(~r ) ≈
+
P∞ αl iδ −i lπ
l
2 Pl (cosθ)
l=0 2i e e
e −ikr P∞ αl −iδ i lπ
e ikr
r
r
l=0 2i
e
l
e
Timo Neumann
2
Pl (cosθ)
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
damit ist die Lösungsfunktion ausgeschrieben:
ψ(~r ) ≈
+
P∞ αl iδ −i lπ
l
2 Pl (cosθ)
l=0 2i e e
e −ikr P∞ αl −iδ i lπ
e ikr
r
l=0 2i
r
e
l
e
2
Pl (cosθ)
gleichzeitig muss sie die Form der asymptotischen LSG-Lösung
haben:
∞ 1 il
−i lπ
2 Pl (cosθ) +
l=0 k 2i (2l + 1)e
P
lπ
l
∞ 1 i
i
l=0 k 2i (2l + 1)e 2 Pl (cosθ)
P
e ikr
r
e −ikr
+ r
ψ(~r ) ≈
Timo Neumann
f (θ)
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
da der einlaufende Anteil allein der ebenen Welle
zugeschrieben werden soll, muss gelten:
lπ
αl = k1 i l (2l + 1)e iδl = k1 (2l + 1)e i(δl + 2 )
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
da der einlaufende Anteil allein der ebenen Welle
zugeschrieben werden soll, muss gelten:
lπ
αl = k1 i l (2l + 1)e iδl = k1 (2l + 1)e i(δl + 2 )
aus Vergleich der beiden Ausdrücke folgt:
→ f (θ) =
=
1 P
1
2iδl − 1 P (cosθ)
l
l (2l + 1) 2i e
k
P
1
iδl
l (2l + 1)e sin(δl )Pl (cosθ)
k
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
da der einlaufende Anteil allein der ebenen Welle
zugeschrieben werden soll, muss gelten:
lπ
αl = k1 i l (2l + 1)e iδl = k1 (2l + 1)e i(δl + 2 )
aus Vergleich der beiden Ausdrücke folgt:
→ f (θ) =
=
1 P
1
2iδl − 1 P (cosθ)
l
l (2l + 1) 2i e
k
P
1
iδl
l (2l + 1)e sin(δl )Pl (cosθ)
k
bei Kenntnis der Streuphasen lässt sich somit die
Streuamplitude und auch der Wirkungsquerschnitt bestimmen
Timo Neumann
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Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
da der einlaufende Anteil allein der ebenen Welle
zugeschrieben werden soll, muss gelten:
lπ
αl = k1 i l (2l + 1)e iδl = k1 (2l + 1)e i(δl + 2 )
aus Vergleich der beiden Ausdrücke folgt:
→ f (θ) =
=
1 P
1
2iδl − 1 P (cosθ)
l
l (2l + 1) 2i e
k
P
1
iδl
l (2l + 1)e sin(δl )Pl (cosθ)
k
bei Kenntnis der Streuphasen lässt sich somit die
Streuamplitude und auch der Wirkungsquerschnitt bestimmen
σ=
4π
k2
P
l (2l
+ 1)sin2 (δl )
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
da der einlaufende Anteil allein der ebenen Welle
zugeschrieben werden soll, muss gelten:
lπ
αl = k1 i l (2l + 1)e iδl = k1 (2l + 1)e i(δl + 2 )
aus Vergleich der beiden Ausdrücke folgt:
→ f (θ) =
=
1 P
1
2iδl − 1 P (cosθ)
l
l (2l + 1) 2i e
k
P
1
iδl
l (2l + 1)e sin(δl )Pl (cosθ)
k
bei Kenntnis der Streuphasen lässt sich somit die
Streuamplitude und auch der Wirkungsquerschnitt bestimmen
σ=
4π
k2
P
l (2l
+ 1)sin2 (δl )
Problem: es wird über alle (unendlich viele)
Drehimpulsquantenzahlen summiert
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Abschätzung relevante l-Beiträge
klassische
Analogie : für b>R
0 gibt es keine Streuung
√
~ ~ → L < R0 2mE , da L = |~r × ~p | = bp
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Abschätzung relevante l-Beiträge
klassische
Analogie : für b>R
0 gibt es keine Streuung
√
~ ~ → L < R0 2mE , da L = |~r × ~p | = bp
übertragen wir diese Abschätzung auf das QM System
erhalten
√
p wir:
l ≤ l(l + 1) ≤ ~1 R0 2mE = kR0
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Abschätzung relevante l-Beiträge
klassische
Analogie : für b>R
0 gibt es keine Streuung
√
~ ~ → L < R0 2mE , da L = |~r × ~p | = bp
übertragen wir diese Abschätzung auf das QM System
erhalten
√
p wir:
l ≤ l(l + 1) ≤ ~1 R0 2mE = kR0
somit kann die unendliche Reihe bei einer energieabhängigen
Quantenzahl l0 abgebrochen werden
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Näherung für hohe Energien
gesucht wird der totale Streuquerschnitt für hohe Energien
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Näherung für hohe Energien
gesucht wird der totale Streuquerschnitt für hohe Energien
da die de Broglie Wellenlänge viel kleiner als der Kugelradius
ist, erwarten wir das klassische Ergebnis
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Näherung für hohe Energien
gesucht wird der totale Streuquerschnitt für hohe Energien
da die de Broglie Wellenlänge viel kleiner als der Kugelradius
ist, erwarten wir das klassische Ergebnis
tanδl =
jl (kR0 )
nl (kR0 )
≈ −tan kR0 −
πl
2
→ δl = −kR0 + l π2 + nπ
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Näherung für hohe Energien
gesucht wird der totale Streuquerschnitt für hohe Energien
da die de Broglie Wellenlänge viel kleiner als der Kugelradius
ist, erwarten wir das klassische Ergebnis
tanδl =
jl (kR0 )
nl (kR0 )
≈ −tan kR0 −
πl
2
→ δl = −kR0 + l π2 + nπ
mit Kenntnis der Streuphasen kann der totale
Wirkungsquerschnitt berechnet werden
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
σ≈
4π
k2
Pl0
l=0 (2l
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
+ 1)sin2 δl
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
σ≈
4π
k2
Pl0
l=0 (2l
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
+ 1)sin2 δl
Einsetzen von δl = −kR0 + l π2 + nπ und Vereinfachung ergibt:
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
σ≈
4π
k2
Pl0
l=0 (2l
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
+ 1)sin2 δl
Einsetzen von δl = −kR0 + l π2 + nπ und Vereinfachung ergibt:
→σ≈
2π 2
l
k2 0
≈ 2πR02
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
σ≈
4π
k2
Pl0
l=0 (2l
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
+ 1)sin2 δl
Einsetzen von δl = −kR0 + l π2 + nπ und Vereinfachung ergibt:
→σ≈
2π 2
l
k2 0
≈ 2πR02
damit ist der quantenmechanische Wirkungsquerschnitt
doppelt so groß wie der klassische
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Erklärung
die Gesamtwellenfunktion setzt sich aus einfallender und
gestreuter Welle zusammen
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Erklärung
die Gesamtwellenfunktion setzt sich aus einfallender und
gestreuter Welle zusammen
da hinter der Kugel die Gesamtwellenfunktion verschwinden
muss, gilt dort ψStreu = −ψein
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Erklärung
die Gesamtwellenfunktion setzt sich aus einfallender und
gestreuter Welle zusammen
da hinter der Kugel die Gesamtwellenfunktion verschwinden
muss, gilt dort ψStreu = −ψein
der Schatten entsteht also aus Interferenz der einfallenden mit
der Streuwelle
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Erklärung
die Gesamtwellenfunktion setzt sich aus einfallender und
gestreuter Welle zusammen
da hinter der Kugel die Gesamtwellenfunktion verschwinden
muss, gilt dort ψStreu = −ψein
der Schatten entsteht also aus Interferenz der einfallenden mit
der Streuwelle
wegen der Erhaltung der Wahrscheinlichkeitsdichte folgt, dass
diese Interferenz exakt so viel Intensität aus dem
durchlaufenden Strahl entfernt, wie in alle Winkel gestreut
wird
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
Partialwellenentwicklung
Erklärung
die Gesamtwellenfunktion setzt sich aus einfallender und
gestreuter Welle zusammen
da hinter der Kugel die Gesamtwellenfunktion verschwinden
muss, gilt dort ψStreu = −ψein
der Schatten entsteht also aus Interferenz der einfallenden mit
der Streuwelle
wegen der Erhaltung der Wahrscheinlichkeitsdichte folgt, dass
diese Interferenz exakt so viel Intensität aus dem
durchlaufenden Strahl entfernt, wie in alle Winkel gestreut
wird
σQM = σklassisch + σBeugung = 2σklassisch
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Lippmann-Schwinger Gleichung
die Lippmann-Schwinger-Gleichung stellt eine Alternative zur
direkten Lösung der SGL für Streuprobleme da
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Lippmann-Schwinger Gleichung
die Lippmann-Schwinger-Gleichung stellt eine Alternative zur
direkten Lösung der SGL für Streuprobleme da
LSG in Ortsdarstellung
:
R
ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Lippmann-Schwinger Gleichung
die Lippmann-Schwinger-Gleichung stellt eine Alternative zur
direkten Lösung der SGL für Streuprobleme da
LSG in Ortsdarstellung
:
R
ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0
die allgemeine Lösungsfunktion weit entfernt vom
Streuzentrum:
ikr
ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + f (k,~e , e~0 ) e r
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Lippmann-Schwinger Gleichung
die Lippmann-Schwinger-Gleichung stellt eine Alternative zur
direkten Lösung der SGL für Streuprobleme da
LSG in Ortsdarstellung
:
R
ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0
die allgemeine Lösungsfunktion weit entfernt vom
Streuzentrum:
ikr
ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + f (k,~e , e~0 ) e r
Streuamplitude
1 R −ik e~0 ·x~0
V (x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0
f (k,~e , e~0 ) = − 2m
e
2 4π
~
2
f (k,~e , e~0 ) = dσ
dΩ
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Lippmann-Schwinger Gleichung
die Lippmann-Schwinger-Gleichung stellt eine Alternative zur
direkten Lösung der SGL für Streuprobleme da
LSG in Ortsdarstellung
:
R
ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + G(~x , x~0 )U(x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0
die allgemeine Lösungsfunktion weit entfernt vom
Streuzentrum:
ikr
ψ~k (~x ) = ψ0 (~x ) + f (k,~e , e~0 ) e r
Streuamplitude
1 R −ik e~0 ·x~0
V (x~0 )ψ~k (x~0 )d 3 x~0
f (k,~e , e~0 ) = − 2m
e
2 4π
~
2
f (k,~e , e~0 ) = dσ
dΩ
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
die LSG wird durch Iteration näherungsweise gelöst
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
die LSG wird durch Iteration näherungsweise gelöst
Abbruch nach dem ersten Schritt ergibt:
~
G(~x , x~0 )U(x~0 )e i k~x d 3 x~0
R −ik(e~0 −~e)·x~0
1
e
V (x~0 )d 3 x~0
f (k,~e , e ) = − 2m
~2 4π
tot(1)
(~x )
k
1
~0
ψ~
~
= e i k~x +
R
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Born’sche Näherung
die LSG wird durch Iteration näherungsweise gelöst
Abbruch nach dem ersten Schritt ergibt:
~
G(~x , x~0 )U(x~0 )e i k~x d 3 x~0
R −ik(e~0 −~e)·x~0
1
e
V (x~0 )d 3 x~0
f (k,~e , e ) = − 2m
~2 4π
tot(1)
(~x )
k
1
~0
ψ~
~
= e i k~x +
R
sinvolle Näherung nur für kleines Potential und hohe
2
Teilchenenergie: V0 R0 ~mk
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Partialwellenentwicklung
bei radialsymmetrischen Potential ist Entwicklung in
Kugelflächenfunktionen sinnvoll
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Partialwellenentwicklung
bei radialsymmetrischen Potential ist Entwicklung in
Kugelflächenfunktionen sinnvoll
asymptotisch äußert sich das Streupotential in einer
Phasenverschiebung der freien Lösung δl
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Partialwellenentwicklung
bei radialsymmetrischen Potential ist Entwicklung in
Kugelflächenfunktionen sinnvoll
asymptotisch äußert sich das Streupotential in einer
Phasenverschiebung der freien Lösung δl
bei bekannter Streuphase ist die Streuamplitude gegeben
durch
P
f (θ) = k1 l (2l + 1)e iδl sin(δl )Pl (cosθ)
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Partialwellenentwicklung
bei radialsymmetrischen Potential ist Entwicklung in
Kugelflächenfunktionen sinnvoll
asymptotisch äußert sich das Streupotential in einer
Phasenverschiebung der freien Lösung δl
bei bekannter Streuphase ist die Streuamplitude gegeben
durch
P
f (θ) = k1 l (2l + 1)e iδl sin(δl )Pl (cosθ)
Reihenglieder können für l > kR0 vernachlässigt werden
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Ausblick
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Ausblick
Vortrag nur eine Einführung in das große Gebiet der
Streutheorie
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Ausblick
Vortrag nur eine Einführung in das große Gebiet der
Streutheorie
es gibt noch viele Erweiterungen der Theorie
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Ausblick
Vortrag nur eine Einführung in das große Gebiet der
Streutheorie
es gibt noch viele Erweiterungen der Theorie
relativistische Streutheorie
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Ausblick
Vortrag nur eine Einführung in das große Gebiet der
Streutheorie
es gibt noch viele Erweiterungen der Theorie
relativistische Streutheorie
inelastische Streuung (Anregung von Energieniveaus,
Absorption)
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Ausblick
Vortrag nur eine Einführung in das große Gebiet der
Streutheorie
es gibt noch viele Erweiterungen der Theorie
relativistische Streutheorie
inelastische Streuung (Anregung von Energieniveaus,
Absorption)
Teilchenvernichtung und -erzeugung
(Beschleunigerexperimente)
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Ausblick
Vortrag nur eine Einführung in das große Gebiet der
Streutheorie
es gibt noch viele Erweiterungen der Theorie
relativistische Streutheorie
inelastische Streuung (Anregung von Energieniveaus,
Absorption)
Teilchenvernichtung und -erzeugung
(Beschleunigerexperimente)
Erklärung dieser Effekte geht weit über die einfache QM
hinaus
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Ausblick
Vortrag nur eine Einführung in das große Gebiet der
Streutheorie
es gibt noch viele Erweiterungen der Theorie
relativistische Streutheorie
inelastische Streuung (Anregung von Energieniveaus,
Absorption)
Teilchenvernichtung und -erzeugung
(Beschleunigerexperimente)
Erklärung dieser Effekte geht weit über die einfache QM
hinaus
→ Standardmodell bzw. Quantenfeldtheorie
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
Einleitung
Lippmann-Schwinger-Gleichung
Lösungsverfahren
Zusammenfassung
Quellenangabe
W. Nolting. Quantenmechanik - Methoden und
Anwendungen. 5. Aufl. Berlin ; Heidelberg: Springer, 2004.
F. Schwabl. Quantenmechanik (QM I). 6. Aufl. Berlin,
Heidelberg: Springer, 2002
M. Salmhofer. Quantenmechanik (PTP4) Vorlesungsskript.
Heidelberg: 24.Juni 2014
B.A. Lippmann und J. Schwinger. Variational Principles for
Scattering Processes I. In: Phys. Rev. (1950).
Timo Neumann
Streutheorie und Lippmann-Schwinger Gleichung
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