Monitore TFT/CRT (EIZO) Ablenkeinheit (deflection yoke, DY) (s.a.

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Monitore TFT/CRT (EIZO)
Ablenkeinheit
(deflection yoke, DY)
(s.a. Elektronenkanone)
Um den Hals der Bildröhre gewickelte Spulen, durch die zur Erzeugung eines Magnetfeldes elektrische
Wechselspannungen geleitet werden. Durch die Steuerung des Magnetfeldes werden Richtung und Schärfe des
Elektronenstrahls festgelegt.
Abtastzeile
Eine horizontal über den Bildschirm verlaufende Zeile, die der von der Elektronenkanone emittierte
Elektronenstrahl abtastet.
Advanced Image Control (AIC)
Diese Eigenschaft beschreibt EIZO Monitore, die mikroprozessorgesteuerte, digitale Einstellmöglichkeiten für
Bildlage, -verzeichnung, Farbe und Farbsteuerung des angezeigten Bildes besitzen und erfolgte Einstellungen
dauerhaft speichern können.
ActiveRotation
Bildschirme mit ActiveRotation verarbeiten Auflösungen, die von der Grafikkarte ohne Zusatzsoftware gleich in
Hochformat eingespeist werden, z.B. 1024x1280 Punkte. Damit entfällt ein Performance-verlust, der durch
Umrechnung von Quer-format in Hochformat per Software entstünde. Voraussetzung ist eine Grafik-karte,
deren Treiber und Hardware Hochformate anbietet.
Analogsignal
(vgl. Digitalsignal)
Ein Strom oder eine Spannung, der/die sich innerhalb eines bestimmten Wertebereichs kontinuierlich ändert.
Analogsignale werden über separate Leitungen gesendet, um die Intensität der einzelnen Farben - Rot, Grün
und Blau - zu steuern und so auf dem Bildschirm verschiedene Farben zu erzeugen.
Auflösung
Unter dem Begriff "Auflösung" versteht man beim Monitor die Anzahl der waagerechten und senkrechten
Bildpunkte (Pixel), aus denen sich ein Monitorbild zusammensetzt. Grundsätzlich gilt: je höher die Auflösung
des Bildes, desto detailreicher ist die Darstellung des Bildschirminhaltes.
Automatische Helligkeitsstabilisierung
Temperaturabhängige Helligkeitsschwankungen gibt es bei EIZO-Monitoren nicht. Ein Sensor regelt die vom
Benutzer gewählte Helligkeit automatisch.
Automatische Signaloptimierung
EIZO LCD-Monitore können an jeder analogen Grafikkarte betrieben werden. Damit die Bildsignale korrekt ins
digitale Format gewandelt werden, nimmt ein eigens dafür konzipierter Schaltkreis vorher eine Verstärkung
oder Dämpfung unzureichender Signalpegel vor.
Autosizing
Ein Knopfdruck auf die Autosize-Taste reicht und schon synchronisiert der Schirm automatisch die eingespeisten
Analogsignale und stellt sie störungsfrei dar. Nach diesem schnellen Setup ist die sofortige Arbeitsaufnahme
möglich.
Befestigungsmöglichkeiten
EIZO LCD- und Plasma-Schirme können ohne Einschränkung der Funktion vom Standfuß gelöst und mittels
Verschraubung an der Rückseite an passenden Haltevorrichtungen befestigt werden. (VESA-Norm)
Betriebssystem
Das Betriebssystem der eClients entspricht der Microsoft Guideline für Windows-Based-Terminals. Es basiert auf
Windows CE und dient als 32-Bit Application Interface für Treiber, Konfiguration und die Display Protokolle.
Bild-In-Bild
Diese Funktion erlaubt die gleichzeitige Bilddarstellung zweier separater Signalquellen als Bild im Bild. Bildgröße
und -position sind frei wählbar.
Bildpunkt
(auch Pixel)
Ein Punkt in einem aus einer Punktmatrix zusammengesetzten Bild. Bei Monitoren setzt sich das Gesamtbild aus
einer Vielzahl von Bildpunkten zusammen.
Bildpunktfrequenz
Schnelligkeit, mit der die Bildpunkt auf dem Bildschirm erzeugt werden können. Die allgemeine Formel für die
Berechnung der Bildpunktfrequenz lautet: Anzahl der Punkte * Bildwiederholrate.
Bildwiederholfrequenz
Die in Hertz gemessene Bildwiederholfrequenz gibt an, wie oft ein ganzes Bild in einer Sekunde an den Monitor
gesendet wird. Bei einer Bildwiederholfrequenz von 80 Hz wird das Bild auf Bildröhren-Monitoren 80mal pro
Sekunde neu gezeichnet. Als flimmerfreie Bildwiederholfrequenz gilt eine Wiederholfrequenz, bei der die
meisten Menschen das schnelle Abdunkeln und Aufhellen der Bildschirmanzeige nicht mehr wahrnehmen. Eine
flimmerfreie Anzeige ist nach wissenschaftlichen Untersuchungen bei einem 14"-Bildschirm erst bei
Bildwiederholfrequenzen von 73 Hz oder höher möglich.
Bildwiederholrate
(siehe Bildwiederholfrequenz)
Blendfrei/Blendung
Blendeffekte, d. h. störende helle Bereiche, entstehen auf dem Bildschirm durch die Reflexion von hellem Licht.
Sämtliche Bildschirme reflektieren eine gewisse Lichtmenge, die Blendwirkungen verursachen könnte. Dies
hängt vom Aufstellort des Monitors in Beziehung zur Lichtquelle ab. Die Stärke der Blendwirkung wird auch von
der Qualität der Entspiegelung bestimmt. Alle EIZO-Bildschirme sind mit einer Entspiegelung vergütet.
Blickwinkel
EIZO verwendet LCD-Technologien, die nicht allein seitliche Einblicke gewähren, sondern insbesondere von der
Mitte aus einen homogenen Kontrast bieten, egal welchen Bildbereich man ansieht. Selbst bei wechselnder
Blickrichtung bleibt ein homogener Kontrast von Farben und Graustufen auf hohem Niveau erhalten. Die
Angabe „Maximaler Blickwinkel“ in den technischen Daten bezieht sich hingegen nur auf den bloßen seitlichen
Einblick, der eigentlich ziemlich praxisfern ist.
BNC-Anschluss
Ein Signalanschluss für Koaxial-Kabel, der so ausgelegt ist, dass Stecker und Buchse miteinander verbunden
werden, indem der Stecker auf den Anschluss gesteckt und durch eine Drehung um 90° verriegelt wird.
Anmerkung: Koaxial-Kabel wurden entwickelt, um die elektrischen und HF-Störungen, die von Kabeln
ausgehen, auf ein Mindestmaß zu reduzieren und das im Kabel selbst transportierte Signal gegen die
Auswirkungen von HF-Störungen abzuschirmen.
CMYK
(vgl. RGB)
Die Anfangsbuchstaben der Farben Cyan, Magenta, Gelb (Yellow) sowie K für Schwarz (Black). Dabei handelt es
sich um die vier im Mehrfarbendruck benutzten Primärfarben. Durch Variation der Intensität von Cyan,
Magenta, Gelb bzw. Schwarz werden neue Farben erzeugt. Anmerkung: Dieses im Druckbereich benutzte
Farbgebungsverfahren wird als subtraktives Verfahren bezeichnet: Wird keine Farbe subtrahiert, entsteht die
Farbe Weiß, während die vollständige Subtraktion aller Farben Schwarz erzeugt.
Computer Aided Design
(CAD, rechnergestütztes Konstruieren)
Dieser Begriff bezeichnet im allgemeinen die Arbeit von Ingenieuren, Wissenschaftlern, Architekten und
anderen Konstrukteuren, die mit Hilfe von Computern und entsprechenden Anwendungsprogrammen auf dem
Bildschirm zwei- oder dreidimensionale Modelle erzeugen.
Anmerkungen
Die EIZO-Monitore ab 20 Zoll sind speziell für den Einsatz im CAD-Bereich ausgelegt. Dank der hellen,
gestochen scharfen und kontrastreichen Bilder sind die Monitore in diesem Bereich besonders weit verbreitet.
Computer Aided Engineering
(CAE, rechnergestützte Ingenieurtechnik)
CAE-Anwendungen testen und analysieren die mit CAD-Programmen erstellten Modelle
Computer Aided Manufacturing
(CAM, rechnergestützte Fertigung)
Häufig verwendet in der Kombination CAD/CAM. Die mit Hilfe von CAD-Systemen erstellten
Herstellungsanweisungen für ein bestimmtes Produkt können durch CAM-Anwendungen für Computer übersetzt
werden, die zur Herstellung des Produktes eingesetzt werden.
CRT
(Cathode Ray Tube, Kathodenstrahlröhre) (s.a. Elektronenkanone)
Eine in Fernsehgeräten und Computerbildschirmen verwendete Vakuumröhre. Die im Hals der Röhre befindliche
Elektronenkanone emittiert einen Elektronenstrahl, der auf die Rückseite der Bildröhrenfront trifft. Diese Fläche
ist mit Phosphor beschichtet, der zum Leuchten gebracht wird und die Bildschirmanzeige erzeugt.
Dämpfungsdrähte
(s.a. Schlitzmaske)
Zur Dämpfung bzw. Reduzierung der Bewegungsneigung des Drahtgeflechts in der Streifenmaske werden zwei
Dämpfungsdrähte eingesetzt. Diese Drähte erscheinen im oberen und unteren Drittel einer Bildröhre mit
Streifenmaske jeweils als zwei sehr dünne, graue Linien, die horizontal über den Bildschirm verlaufen.
Diebstahlsicherung
Alle LCD-Monitore können mit Kensignton-Stahlseilsystemen gegen Diebstahl geschützt werden. Ein Anschluss
hierfür befindet sich auf der Geräterückseite.
Digital-Analog-Wandler
(D/A-Wandler)
Der D/A-Wandler konvertiert digitale Daten und gibt ein Analogsignal aus, dessen Amplitude permanent dem
Wert dieser digitalen Daten entspricht. Der Computer erzeugt digitale Informationen, deren Werte durch die
Binärzeichen 0 und 1 ausgedrückt werden. Der Monitor reagiert auf ein Analogsignal bzw. den Eingang einer
Spannung, die innerhalb eines bestimmten Wertebereichs kontinuierlich variiert. Der D/A-Wandler zwischen
Computer und Monitor befindet sich auf der Grafikkarte.
Digitale Konvergenz
Die digitale Konvergenzsteuerung ist ab Werk eingestellt. Für 256 Bildabschnitte ist die Ausleuchtung Abschnitt
für Abschnitt feinjustiert.
Digitalsignal
(vgl. Analogsignal)
Der Computer erzeugt digitale Informationen, deren Werte durch die Binärzeichen 0 und 1 ausgedrückt werden.
Dadurch entstehen Signale, die separat als hohe oder niedrige Spannung übergeben werden. Im Gegensatz zu
Analogsignalen ändert sich die Spannung von Digitalsignalen nicht kontinuierlich.
Digital Video Interface (DVI)
Digitale Schnittstelle zwischen Computer und Ausgabegerät. DVI-D verarbeitet nur digitale Signale. DVI-I
kommt mit analogen und digitalen Signalen zurecht.
Display Data Channel (DDC)
Ein Kommunikationskanal zur Übertragung von Informationen zwischen Monitor und PC, die eine automatische
Konfiguration der Hardware ermöglichen; mit anderen Worten, die Fähigkeit zu "Plug and Play".
Display Protokolle
Windows-Based-Terminals dienen als Ein-/Ausgabe- Schnittstellen für Server-Based-Computing. Die Ein- und
Ausgabe-Daten werden als Display Protokoll übertragen. Protokolle im Microsoft RDP- und Citrix ICA-Format
werden unterstützt.
Doming
Verbiegung der Lochmaske, die auftritt, wenn qualitativ minderwertige Masken der vom Elektronenstrahl
erzeugten Hitze zu lange ausgesetzt werden. Doming führt zu fehlerhafter Ausrichtung der Löcher in der
Lochmaske, wodurch die Bildschirmanzeige verfärbt wird
Anmerkungen
Die EIZO-Monitore der Serie F verfügen über Lochmasken aus Invar, eine Keramiklegierung, die Doming und
die dadurch entstehenden Probleme vermeidet.
Dünnfilmverfahren
(Thin Film Technology, TFT)
In jeder einzelnen Zelle einer nach dem Aktivmatrixverfahren arbeitenden LCD-Anzeige werden DünnschichtTransistoren eingesetzt, die die Beleuchtungsstärke jedes einzelnen Bildpunktes steuern. Dieses Verfahren trägt
erheblich zur Verbesserung von Kontrast und Reaktionszeit der LCD-Anzeige bei.
Dynamische Fokussierung
Die dynamische Fokussierung ändert je nach Position des Elektronenstrahls (Mitte oder Rand) dessen
Brennweite. Weil der Bildpunkt so seinen Durchmesser nicht ändert, wird die Schärfe selbst in den kritischen
Ecken gewährleistet.
Dynamische Leuchtpunktformung
Sie sorgt dafür, dass die Bildpunkte nicht nur in der Mitte, sondern auch in den Ecken eine kreisrunde Form
haben. Das Resultat ist eine sehr scharfe Abbildung auf der ganzen Bildfläche.
Einwahlverbindung
Die serielle Schnittstelle kann für PPP- Einwahlverbindungen genutzt werden. Die Steuerung Hayes –
kompatibeler Modems ist möglich. Ton- und Impulswahl sind implementiert.
Elektrisches Wechselfeld
Ein elektrisches Feld das zwischen zwei unterschiedlichen elektrischen Spannungspotentialen entsteht, deren
Stärke sich mit der Zeit ändert. Die Differenz zwischen diesen Potentialen wird in Volt gemessen und durch den
Abstand der beiden Potentiale voneinander dividiert (Volt/Meter).
Anmerkungen
Das elektrische Feld in einer normalen Büroumgebung liegt aufgrund der dort benutzten elektrischen Geräte
und Kabel zwischen 1 und 100 V/m. Um elektrische Felder weitestgehend zu reduzieren, sollte der Monitor an
eine ordnungsgemäß geerdete Steckdose angeschlossen werden.
Elektronenkanone
(s.a. Kathodenstrahlröhre)
Eine Baugruppe bestehend aus der Kathode, die einen Elektronenstrahl emittiert, sowie die zugehörige Einheit,
die die Elektronen steuert und fokussiert, so dass sie auf der Mattscheibe des Schirmes einen bestimmten Punkt
einer spezifischen Größe treffen. (Farbmonitore verfügen über drei Elektronenkanonen).
Elektrostatische Felder
Der Begriff "statisch" impliziert das Verbleiben in einem konstanten Zustand. Dementsprechend ist ein
elektrostatisches Feld ein elektrisches Feld, das sich kaum verändert. Ein derartiges Feld entsteht an der
Vorderseite des Monitors durch die hohe Gleichspannung, die zur Beschleunigung des Elektronenstrahles und
damit zur Aktivierung des Phosphors erforderlich ist.
Energy Star Program
Ein von der Amerikanischen Umweltschutzbehörde (EPA) entwickeltes Programm, um eine freiwillige
Partnerschaft zwischen der EPA und Herstellern von Computersystemen, Druckern und Monitoren zu fördern.
Um für dieses Programm zugelassen zu werden, müssen die Hersteller ihre Produkte so auslegen, dass sie
weniger als 30 Watt bzw. weniger Leistung in Ruheperioden verbrauchen. Alle EIZO Monitore erfüllen diese
Anforderungen.
Entmagnetisieren
Sämtliche Monitore mit Farbbildröhren werden von Magnetfeldern beeinflußt, die die Bildschirmanzeige
verfärben oder verzerren können. Zur Korrektur dieser Effekte verfügen EIZO-Monitore über integrierte
Entmagnetisierungsspulen, die die Maske der Bildröhre entmagnetisieren.
Anmerkungen
Sämtliche EIZO-Monitore sind mit einer integrierten Entmagnetisierungsspule ausgestattet, die jeweils bei
Einschalten des Monitors aktiviert wird. Das OnScreenDisplay hat darüber hinaus eine Funktion für die
Entmagnetisierung, die jederzeit ausgelöst werden kann.
Entspiegelung
Alle Oberflächen von EIZO-Bildschirmen sind mit einer Entspiegelung vergütet, die das Bild wirksam
entspiegelt, das Raumlicht schluckt und ermüdungsfreies Arbeiten möglich macht.
Farbraumemulation
Diese Funktion erlaubt einigen EIZO-LCD-Monitoren bestimmte Farbräume nachzubilden, wie zum Beispiel
NTSC, HDTV und sRGB. Letzterer ist der Farbraum für Web- Abbildungen.
Farbreinheit
Die Einheitlichkeit der darstellbaren Farben auf dem gesamten Bildschirm. Aufgrund von Wölbung qualitativ
minderwertiger Masken oder magnetischer Störung von außen weisen Bildröhren-Monitore eventuell Bereiche
mit Verfärbungen auf.
Farbtemperatur/Farbtemperatursteuerung
Die in Kelvin gemessene Farbtemperatur bietet einen Maßstab für die Definition der von Computerbildschirmen
ausgestrahlten Standardfarben: 6.500 Kelvin entspricht in etwa dem europäischen TV-Standard, während 9.300
Kelvin als allgemeiner Standard für Computerbildschirme gilt. Die Farbtemperatursteuerung dient der
Anpassung der Wiedergabe an die Raumbeleuchtung und macht farbtreue Abbildung von Bildern möglich.
Farbtemperaturen zwischen 4.000 und 10.000 Kelvin (z.B. Warm-Weiß bis Kalt-Weiß) sind einstellbar.
FineContrast
(Kontrastverstärkung)
Diese Funktion bietet bis zu sechs verschiedene Videomodi mit unterschiedlichen Voreinstellungen für Helligkeit,
Farbtemperatur und Gamma. Auf Knopfdruck erhalten Sie ideale Sichtbedingungen für Video-Clips (Movie),
Grafik- und Bildbearbeitung (Picture), Büroanwendungen (Text) und Internet (sRGB). Ein Custom-Modus für
eigene Einstellungen.
FineContrast-Automatik
Durch die Zubehör-Software “ScreenManager Pro” können die unterschiedlichen Videomodi mit WindowsAnwendungen verknüpft werden. Sobald die Anwendung gestartet wird wechselt der Bildschirm automatisch in
den zugewiesen Videomodus, z.B. sRGB bei Browser-Start, Movie bei Player-Start oder Text bei Start der
Textverarbeitung.
FlexScan
(s.a. horizontales/vertikales Abtastsignal)
Dieser Begriff beschreibt die Fähigkeit, innerhalb einer bestimmten Bandbreite horizontale Abtastfrequenzen
empfangen und automatisch syschronisieren zu können. Auf diese Weise kann der Monitor entsprechend den
Anforderungen der jeweiligen Anwendung zwischen mehreren Auflösungen wechseln.
Nutzen
Der Anwender kann auf einem einzelnen Monitor Anwendungen ausführen, die mit unterschiedlichen
Auflösungen arbeiten. Der Monitor liest das Signal automatisch und nimmt den entsprechenden Ausgleich vor.
Fokussierung
Die Steuerung des Elektronenstrahls, so dass er auf einen bestimmten einzelnen Punkt auf der Mattscheibe
auftrifft. Bei Bildröhren-Monitoren werden die drei Elektronenstrahlen so gesteuert, dass sie in einem
bestimmten auf der Rückseite der Bildröhrenfront befindlichen Punkt zusammentreffen.
Gamma-Korrektur
Gamma-Korrekturen von 1,4 bis 3,0 in Stufen von 0,2 sind definierbar. Die Farbwiedergabe wird eigens dafür
über eine 10-Bit Look Up Table (LUT) gesteuert. Sie ermöglicht genauere Abstufungen von Farbinformationen
als bei sonst üblichen 8-Bit LUTs.. Über ein integriertes Farbmanagement können außerdem Farbsättigung und
Farbintensität für RGB- und CMY-Farben separat eingestellt werden.
Gehäusefarbe
Sämtlich LCD-Bildschirme haben ein hellgraues Gehäuse für beste Ergonomie in heller Büroumgebung. Alle
Modelle sind auch in Schwarz erhältlich. Diese sind ebenso strahlungsarm wie hellgraue Geräte. Jedoch ist für
schwarze Geräte das TCO99 /TCO03- Zeichen nicht erhältlich.
Glätten
Diese Funktion erlaubt eine Anpassung der Interpolation von Bildern niedrigerer Auflösung. Wahlweise werden
Kanten und Konturen härter oder weicher abgebildet. Hierdurch lässt sich die Bildqualität optimieren.
Grafikkarte
Die elektronische Baugruppe, i.d.R. eine Steckkarte, die die vom Computer kommenden Daten in Videosignale
umwandelt, die auf dem Bildschirm darstellbar sind. Anmerkung:
Beim Kauf von Monitor und Grafikkarte sind die Bildschirmauflösung des Monitors sowie die Ausgangssignale
der Grafikkarte unbedingt zu berücksichtigen.
Helle Punkte
(auch Schwarze Punkte, s.a. Dünnfilmverfahren)
Bei der LCD-Technik auf Basis von Dünnfilm-Transistoren wird jeder einzelne Bildpunkt von einem speziell
reservierten Transistor gesteuert. Dementsprechend verfügt ein LCD-Monitor mit einer Auflösung von 1024 x
768 Bildpunkten über insgesamt drei mal 786.432 Bildpunkte (RGB) und die zugehörigen Transistoren. Ist einer
dieser 2,3 Millionen Transistoren defekt, entsteht auf dem Bildschirm ein schwarzer bzw. ein heller Punkt.
Helligkeit
Die Menge des vom Bildschirm abgestrahlten Lichtes. Ist diese Lichtmenge sehr gering, erscheint die
Bildschirmanzeige dunkel, während der Bildschirm bei maximaler Lichtmenge sehr hell ist.
Hertz
(Hz)
Maßeinheit für die Frequenz (Häufigkeit), mit der ein periodischer Vorgang innerhalb eines Zyklus abläuft. Ein
Hertz entspricht hierbei einem Zyklus pro Sekunde. In der Einheit Hertz werden die horizontale Abtastfrequenz
(kHz), die vertikale Abtastfrequenz (Hz) sowie die Punktfrequenz (MHz) angegeben.
Anmerkungen
Eine Bildwiederholfrequenz von 85 Hz bedeutet dementsprechend, daß das Bild 85 mal pro Sekunde wiederholt
wird. Ab dieser Frequenz kann das Auge den Bildwechsel nicht mehr wahrnehmen, sondern empfindet die
Anzeige als stabiles Bild.
Hintergrundbeleuchtung
LCD-Anzeigen werden mit Hilfe separater Lichtquellen beleuchtet, die in eine hinter der LCD-Anzeige befindliche
Einheit integriert sind. Durch die Regulierung mit einem sogenannten Inverter kann die Leuchtdichte (Helligkeit)
der Anzeige indirekt eingestellt werden.
Anmerkungen
Um bei Einsatz der Hintergrundbeleuchtung eine einheitlich optimale Helligkeit zu erzielen, verfügt die LCDAnzeige von EIZO über Auflicht-Reflektoren und einen Diffusionsfilter. Die Qualität des Inverters bestimmt die
Stabilität und den Regelbereich für die Helligkeit.
Horizontale Abtastfrequenz
Die Horizontalfrequenz gibt an, wie viele Zeilen innerhalb einer Sekunde an den Bildschirm gesendet werden.
Kabellängenkompensation
Signalkabel beeinträchtigen das Videosignal mit zunehmender Länge. Plasmaschirme von EIZO sind für
verschiedene Kablelängen durch den Anwender konfigurierbar. Bis zu 120 Meter.
Kathodenstrahlröhre
(CRT) (s.a. Elektronenkanone)
Eine in Fernsehgeräten und Computerbildschirmen verwendete Vakuumröhre. Die im Hals der Röhre befindliche
Elektronenkanone emittiert einen Elektronenstrahl, der auf die Rückseite der Bildröhrenfront trifft. Diese Fläche
ist mit Phosphor beschichtet, der zum Leuchten gebracht wird und die Bildschirmanzeige erzeugt.
Kontrastverstärkung
Diese Funktion erweitert den Kontrastbereich um etwa 20%. Ein dunklerer Schwarzwert kommt insbesondere
Graustufen und farbigen Bildern in der Bildbearbeitung zugute. Für die Textdarstellung steht ein allgemein
gebräuchlicher Schwarzwert zur Auswahl.
Konvergenz
Das Zusammenlaufen und Aufeinandertreffen von Linien für Rot, Grün und Blau, wodurch eine einzelne weiße
Linie entsteht. Die horizontale und die vertikale Konvergenz werden durch die Genauigkeit der
Elektronenkanone gesteuert. Konvergenzfehler können durch externe Magnetfelder verursacht werden.
LCD-Anzeige
(auch Flüssigkristallanzeige)
In Flüssigkristallanzeigen sind spezielle Substanzen zwischen zwei Polarisatoren eingeschlossen. Wird diese
Substanz durch eine Elektrode aktiviert, verändert sie die Polarisationsebene des Lichts. Mit Hilfe dieser Technik
können verschiedene Bereiche des Bildschirms zum Leuchten gebracht werden, in denen dann Text oder Bilder
erscheinen.
Lochmaske
(s.a. Schlitzmaske)
Eine Metall- oder Keramikplatte mit einer Vielzahl von Löchern, durch die der Elektronenstrahl bzw. die
Elektronenstrahlen geführt werden, so daß er/sie den korrekten Punkt auf dem Bildschirm trifft/treffen.
Magnetisches Wechselfeld
Von Elektromagneten erzeugte Magnetfelder, deren Flussdichte sich entsprechend den Schwankungen in der
Wechselspannung verändert. Im Monitor werden magnetische Felder durch den Einsatz der Ablenkeinheit
verursacht. Die Flussdichte nimmt mit zunehmender Entfernung rapide ab.
Mehrfrequenz-Monitor
(s.a. FlexScan)
Monitor, der einen bestimmten Bereich vertikaler und horizontaler Abtastfrequenzen akzeptiert und automatisch
synchronisiert.
Mikroprozessorsteuerung
Mittels eines On Screen Displays, das durch einen Mikroprozessor gesteuert wird, kann Lage, Größe,
Verzeichnung, Farbe und Farbabstimmung des auf dem Bildschirm erscheinenden Bildes eingestellt werden.
Diese Einstellungen können im Monitorspeicher abgelegt werden.
MPR I/MPR II
(s.a. TCO, TÜV Ergonomie Geprüft, TÜV/GS)
Vom schwedischen Regierungsinstitut für Meteorolie und Testwesen (Statskantret) entwickelte Richtlinien, die
Empfehlungen zu zulässigen Emissionswerten für magnetische/elektrische Strahlung und statische Elektrizität
enthalten.
Anmerkungen
Die MPR I-Norm wurde 1987 als freiwillige Richtlinie eingeführt. EIZO gehörte zu den aller ersten
Monitorherstellern, die die darin empfohlenen Emissionsgrenzwerte einhielten oder sogar unterschritten. Die
1990 eingeführte MPR II-Norm gilt mittlerweile als überholt. Die weltweit strengste Grenzwertempfehlung, die
TCO-Empfehlung, ist Standard für alle EIZO-Monitore.
MTBF
(Mean Time Between Failure)
Mittlere Zeit zwischen zwei Störungen. Diese Berechnung wird häufig zur Bestimmung der Wahrscheinlichkeit
benutzt, mit der bei einer Einheit innerhalb eines bestimmten Zeitraums Störungen auftreten. Unterschiedliche
Berechnungsstandards und -verfahren erschweren jedoch den Vergleich von MTBF-Werten für
verschiedenartige Produkte.
Multiscreen-Funktion
Mittels dieser Funktion können Videowände aus bis zu 9 Plasma-Monitoren angesteuert werden. Per BildschirmMenü wird den einzelnen Plasmaschirmen ein Bildausschnitt des Gesamtbildes zugewiesen.
Network Administrator
Dies ist eine separat erhältliche Remote Administrations-Software für EIZO eClients.
Sie ermöglicht die Ansicht sowie Up- und Download der Terminaleinstellungen im Netz. Ebenso können Setup
und Firmware-Upgrades von eClients über das Netzwerk ausgeführt werden.
Non-Interlaced-Modus
Bei diesem Anzeige-Modus ohne Zeilensprung schreibt der Elektronenstrahl bei jedem Durchlauf jede Zeile
erneut. D.h. bei einer Bildwiederholfrequenz von 85 Hz wird jede Zeile 85mal pro Sekunde aufgefrischt wird.
Unabdingbare Voraussetzung für dieses Verfahren sind jedoch sehr hohe Punktfrequenzen.
NTSC
Abkürzung für National Television System Committee (Nationales Komitee für TV-Systeme). Diese Institution
legt in den USA TV- und Videonormen fest. In den USA und Japan kommen darüberhinaus vom NTSC
entwickelte Standards für Farbcodierung zur Anwendung.
NUTEK
Die nationale Kommission für industrielle und technische Entwicklung Schwedens. Die NUTEK widmet sich der
Entwicklung und Verbreitung von energiesparenden Haushalts- und Bürogeräten.
PAL
(vgl. NTSC, SECAM)
Phase Alternating Line: Ein in Deutschland entwickeltes Farbcodiersystem für Videosignale, das im Fernseh- und
Videobereich zum Einsatz kommt. Es handelt sich um ein Interlaced-Signal mit 15,5 kHz Horizontalfrequenz.
Die Signale entsprechen nicht dem bei Computern üblichen RGB-Format.
Pixel
(auch Bildpunkt)
Ein Punkt in einem aus einer Punktmatrix zusammengesetzten Bild. Bei Monitoren setzt sich das Gesamtbild aus
einer Vielzahl von Punkten zusammen. Das Wort "Pixel" ist eine Kurzform für "Picture Element".
Plug & Play
Alle EIZO-Produkte bieten einfachste Plug & Play-Installation. Das jeweilige Gerät wird vom Rechner identifiziert
und wechselt von Stand-by automatisch in Betrieb. Seriennummer und Modellbezeichnung stehen im VESAFormat zur Verfügung.
PowerManager
Der PowerManager erkennt, wenn die Arbeit unterbrochen wird. Die Stromaufnahme wird dann automatisch
reduziert.
Power-Off Timer
Der EIZO-Monitor wird nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit automatisch ausgeschaltet. Dadurch wird Energie
eingespart und die Wärmeemission reduziert.
Prüfzeichen
EIZO-Monitore sind mit allen gängigen Prüfzeichen ausgezeichnet. Die strengsten Richt- und Grenzwerte für
Emission, Energieeinsparung, Ergonomie und Recycling werden erfüllt. Hierzu gehört natürlich auch eine
recyclinggerechte Konstruktion und die Selbstverpflichtung bestimmte Schadstoffe nicht zu verwenden.
Punktabstand
Der nächste Abstand vom Zentrum eines Phosphor-Punktes zum Zentrum des nächstgelegenen PhosphorPunktes (oder Streifens) derselben Farbe. Der Punktabstand vermittelt eine allgemeine Vorstellung von der
Fähigkeit des Monitors scharfe Bilder zu erzeugen: Je geringer der Punktabstand, desto schärfer das Bild.
Beachten Sie jedoch, dass für die Schärfe eines Bildes auch die Fokussierungsgenauigkeit des Monitors von
überaus großer Bedeutung ist. Der Punktabstand bei Streifenmasken wird horizontal gemessen. Bei
Lochmasken wird diagonal gemessen.
QuickSet-Taste
Die QuickSet-Taste aktiviert den ScreenManager. Ist eine Funktion aus dem Menü ausgewählt, ermöglicht die
3D-Wipptaste eine intuitive Bedienung. Während der Blick auf das Bild gerichtet ist, steuert man den Monitor
mit dieser einen Taste per Fingertipp.
Randintesitätssteuerung
Bei niedrigen Auflösungen entstehen im 1:1 Modus ungenutzte Randbereiche. Die Helligkeit dieser Fläche kann
so eingestellt werden, dass keine störenden Hell-/Dunkel-Wechsel entstehen. Anderenfalls bliebe der Rand
tiefschwarz und dies wäre nicht ergonomisch.
Reaktionszeiten-/ Schaltzeiten
Je kürzer die Schaltzeit ist, desto eher können besonders rasch wechselnde Bilder angezeigt werden. EIZO LCDMonitore gestatten sogar schon eine weitestgehend verzögerungsfreie Anzeige von schnellen Actionspielen.
Eine objektive und klare Information, ob diese oder jene Schaltzeit für besonders rasch wechselnde Inhalte
ausreicht, ist wegen der individuellen, subjektiven Wahrnehmung und der unterschiedlichsten
herstellerspezifischen Definition von Reaktionszeit jedoch nicht möglich. Eine visuelle eigene Bewertung ist
unbedingt empfehlenswert.
RGB
(vgl. CMYK)
Die Anfangsbuchstaben der Farben Rot, Grün und Blau. Dabei handelt es sich um die drei in den meisten
Lichtmedien benutzten Primärfarben. Neue Farben entstehen durch die Veränderung der Stärke des
Elektronenstrahls für Rot, Grün bzw. Blau.
Anmerkungen
Das in Lichtmedien zum Einsatz kommende Farbmischungsverfahren bezeichnet man als additive Farbmischung
- eine Technik, bei der Farben durch Überlagerung von zwei oder drei Lichtquellen der roten, grünen und blauen
Farbanteile erzeugt werden. Wird keine Farbe addiert, entsteht Schwarz, während bei Addition von 100 % der
einzelnen Farben Weiß erzeugt wird.
Rücklaufzeit
Zeitraum, den der Elektronenstrahl benötigt, um vom Ende einer Abtastzeile an den Anfang der nächsten Zeile
zu gelangen.
Schlitzmaske
(s.a. Dämpfungsdrähte, Lochmaske, Streifenmaske)
Ähnlich der Lochmaske. Die Schlitzmaske besteht aus einem vertikalen Drahtgeflecht, das sich unmittelbar
hinter der Bildröhrenfront befindet. Die Schlitzmaske leitet die Elektronenstrahlen zu den jeweils zu
aktivierenden Bereichen der Phosphorschicht.
Schwarze Punkte
(auch Helle Punkte, s.a. Dünnfilmverfahren)
Bei der LCD-Technik auf Basis von Dünnfilm-Transistoren wird jeder einzelne Bildpunkt von einem speziell
reservierten Transistor gesteuert. Dementsprechend verfügt ein LCD-Monitor mit einer Auflösung von 1024 x
768 Bildpunkten über insgesamt drei mal 786.432 Bildpunkte (RGB) und die zugehörigen Transistoren. Ist einer
dieser 2,3 Millionen Transistoren defekt, entsteht auf dem Bildschirm ein schwarzer bzw. ein heller Punkt.
Anmerkungen
Die Farbe des schwarzen bzw. hellen Punktes hängt von der zugehörigen Grundfarbe der Bildschirmanzeige ab.
Defekte TFTs sind ein Grund dafür, weshalb die Produktion von Dünnschicht-Transistoren sehr schwierig und
kostenaufwendig ist.
Screen Administrator
Separat erhältliche Software zum Asset-Management und zur Remote-Steuerung von EIZO LCD-Schirmen über
ein Netzwerk.
ScreenGuard
Bei Standbildern auf Plasma-Monitoren besteht die Gefahr des „Einbrennens“. Die Funktion ScreenGuard
bewegt das dargestellte Bild im 10-Minuten-Rhythmus um wenige Pixel und verringert so den punktuellen
Verschleiß des Phosphors.
ScreenManager
Der ScreenManager - das Bildschirm-Menü - managt die Vielzahl von Funktionen des Mikroprozessors.
Selbsterklärende Symbole machen eine individuelle Einstellung auf Ihre Bedürfnisse kinderleicht.
ScreenManager Pro
Darunter versteht man eine Software zur Steuerung von EIZO LCD-Monitoren über einen Windows PC. Sie geht
über die Funktionen des ScreenManager-Bildschirm-Menüs hinaus. Unterschiedlichste Einstellungen wie
Helligkeit, Farbtemperatur, Gamma, Farbraumemulation, sowie die Verknüpfungen von Videomodi und
Anwendungssoftware können hiermit einfach durchgeführt werden.
SECAM
(vgl. NTSC, PAL)
Sequential Colour and Memory: Ein in Frankreich entwickeltes Farbcodierungssystem für die in Fernseh- und
Videogeräten benutzten Videosignale.
Signalfilter
Zwei Filter verhindern, dass Störungen im Grafiksignal die Bildqualität schwächen. Das Ergebnis: Optimale
Schärfe und exakte Farbdarstellung, selbst bei schwachen Signalen.
Signaloptimierung
EIZO LCD-Monitore können an jeder analogen Grafikkarte betrieben werden. Damit die Bildsignale ordentlich
ins digitale Format zurück gewandelt werden, nimmt ein eigens dafür konzipierter Mikroprozessor vor der
Wandlung eine Signaloptimierung vor.
Signalpriorität
Wenn zwei Videosignalquellen angeschlossen sind, schaltet diese Funktion automatisch auf das Signal um,
welchem der Benutzer vorrang einräumte. So werden wichtige Informationen sofort angezeigt.
SlimEdge
Hinter SlimEdge verbirgt sich ein smartes und platzsparendes Design, dass durch einen äußerst schmalen
Gehäuserand um die Anzeigefläche gekennzeichnet ist. LCDs mit diesem Design eignen sich u.a. ideal für
Mehrschirmlösungen.
sRGB
Bildschirme mit sRGB Support ermöglichen die Nutzung eines einheitlichen gemeinsamen Farbraumes mit
Scannern, Druckern und Digitalkameras, die ebenfalls die sRGB Farbtabelle unterstützen.
Streifenmasken-Bildröhre
Ein Farbbildröhrentyp, bei dem die Phosphorbeschichtung auf der Innenseite der Bildröhre in langen, vertikal
angeordneten Streifen aufgebracht ist. Der Elektronenstrahl wird bei diesen Bildröhren nicht wie sonst üblich
durch eine Lochmaske, sondern durch eine Streifenmaske geschossen
TCO
(s.a. MPR I/MPR II, TÜV Ergonomie Geprüft, TÜV/GS)
Die (schwedischen) Anfangsbuchstaben der schwedischen Angestelltengewerkschaft, die die weltweit
strengsten, als TCO-Norm bekannten Standards im Bereich der Emission elektrischer und magnetischer
Wechselfelder festgelegt hat.
Total Cost of Ownership (TCO)
Ist eine Betrachtung aller Kosten die einem Unternehmen durch Anschaffung und Betrieb einer Sache
entstehen. Grundlage für die Kostenerhebung ist dabei die gesamte Benutzungszeit.
TÜV Ergonomie Geprüft
(s.a. MPR I/MPR II, TCO, TÜV/GS)
Eine vom TÜV Rheinland entwickelte Prüfung. Sie basiert in Teilen auf den TÜV/GS-Anforderungen ist jedoch im
Bereich Ergonomie, d. h. in den Richtlinien bezüglich Kontrast, Reflexion, Flimmern, sehr schwache
Magnetfelder, elektrische Wechselfelder und elektrostatische Emissionen wesentlich spezifischer formuliert.
Diese Prüfung basiert auf den Normen und Richtlinien EN 60950, ZH1/618, EN 29241-3 –7 und –8, ISO 134062 und MPR II.
Leistungsmerkmal
Sämtliche EIZO-Monitore erfüllen standardmäßig die Anforderungen der Qualitätsnorm TÜV Ergonomie Geprüft.
Nutzen: Der Endanwender kann sicher sein, dass bei EIZO Qualität, Vermeidung von Gesundheitsgefährdungen,
Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit an erster Stelle stehen.
TÜV/GS
(s.a. MPR I/MPR II, TCO, TÜV Ergonomie Geprüft)
Den TÜV/GS-Aufkleber erhalten in Deutschland elektrische Geräte, die den Gerätesicherheitsanforderungen
entsprechen. Bei Bildschirmen gehört auch die Ergonomie nach ZH1/618 zur GS-Prüfung. Die
Gerätesicherheits-Norm für Bildschirme ist die EN 60950.
Anmerkungen
Umfangreiche Tests gewährleisten, dass sämtliche EIZO-Monitore den Sicherheitsstandards entsprechen. Sie
erfüllen oder unterschreiten die Sicherheitsempfehlungen sämtlicher Länder, in denen sie verkauft werden..
USB Schnittstelle
Der Universal Serial Bus ist bei EIZO Monitoren immer ein Self-Powered Hub. So können digitale Kameras,
Drucker und andere Peripherie-Geräte angeschlossen werden.
Vertikalfrequenz
(s. Bildwiederholfrequenz)
VESA DPMS
(Video Electronics Standard Association - Display Power Management Signaling)
VESA DPMS ist eine Vereinigung, die eine Standardisierung der durch Computer übertragenen Signale
entwickelt hat, um einen geringeren Stromverbrauch der Bildschirme zu erreichen.
Videobandbreite
Die in MHz angegebene Videobandbreite bescheibt die Charakteristik von internen Schaltkreisen. Sie bestimmt
im wesentlichen wie rasch Signaländerungen verarbeitet werden können. Je größer die Videobandbreite, desto
höher die darstellbare Auflösung mit dazugehöriger Bildwiederholrate.
Anmerkungen
Der Wert für die Videobandbreite muß wenigstens 70% von der maximalen Punktfrequenz betragen.
Videosignal
Unter Videosignalen versteht man die an den Bildschirm übergebenen Signale, zu denen codierte Informationen
für die Definition der Rot-, Grün- und Blauintensität der Bildschirmanzeige gehören.
Weißreinheit
Mit Hilfe dieser Funktion lassen sich Einflüsse des Erdmagnetfeldes auf die Weißreinheit ausgleichen. Ein
homogenes Weiß ohne blaue oder rote Ecken ist so gewährleistet.
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