System Box/Anschlussplatte

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KUNDLER CONTROLLERS
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Motor - Controller für PC
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Motor - Controller Module
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Mikroprozessor - Steuerungen
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Verteilerplatte für
Schrittmotor-Controller
TURBO-STEP 45 PCI / USB
Juli 2010
www.KundlerControllers.com
Dipl.-Ing. Walter Kundler Moltkestraße 26 D-79183 Waldkirch Tel.07681-23649 Fax 2097816
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Motor - Controller Module
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Mikroprozessor - Steuerungen
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Inhalt
Seite
1.
2.
3.
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
3.6
3.7
4.
5.
6.
6.1
7.
Bestandteile und Maßzeichnung
Kabelverbindung
Anschlüsse an Verstärker und Steuerungskomponenten
Anschluss an die Schrittmotor-Verstärker
Erden des Verteilers
Verstärkereingänge mit Optokopplern und einem
Spannungshub von 5V
Verstärkereingänge mit Optokopplern und einem
Spannungshub von 12V
Verstärkereingänge mit RS422-Leitungsempfängern
mit geerdetem Nullpotential
Verstärkereingänge mit RS422-Leitungsempfängern mit
einer vom Rechnerpotential getrennten 5V-Spannungsquelle
Verstärkereingänge mit RS422-Leitungsempfängern mit
einer vom Rechnerpotential getrennten Spannungsquelle
mit +8 bis +12 V
Anschluss an externe Geber und Verbraucher
Anschluss an Bereitschaftskontakte in den Motorverstärkern
Installation und Inbetriebnahme
Hinweise zur Verhütung von Störungen im Betrieb
Schaltplan
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1. Bestandteile und Maßzeichnung
Die Verteilerplatte besteht aus einer Elektronik-Platine, die auf eine Al-Grundplatte oder
auf einem Winkelrahmen montiert ist und 2 SUB-D-Kabeln mit 1 m bis 5 m Länge, 15polig und 25-polig.
Maßzeichnungen
Montage auf Al-Grundplatte:
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Montage auf Winkelrahmen:
Die Platine kann um 180 Grad gedreht auf den Winkel geschraubt werden.
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2. Kabelverbindung
Der Controller und der Verteiler-Adapter werden mit 2 mitgelieferten SUB-D-Kabeln, 15polig und 25-polig verbunden. Über das 15-polige Kabel werden die Schritt- und
Richtungssignale für die Motorverstärker und über das 25-polige die zur Steuerung der
übrigen Peripherie dienenden Ein- und Ausgangssignale übertragen.
3. Anschlüsse an Verstärker und Steuerungskomponenten
Verstärker und Steuerungskomponenten können an der Verteilerplatte an die folgenden
Ein- und Ausgangsklemmen angeschlossen werden:
-
Klemmenleisten für 8 Schrittmotor-Verstärker
Jeweils 2 Endlagengeber für insgesamt 4 Achsen
Referenzeingänge grob und fein für X, Y und Z
4 freie Porteingänge C1 bis C4 (C3 und C4 als U-Endlagen verwendbar)
1 Notstop-Eingang
1 Analogausgang (nur mit TURBO-STEP 45 PCI-1)
Bei Verwendung von mehr als 4 Achsen müssen 2 Achsgruppen gebildet werden. Die
Endlagengeber-Eingänge sind dann in beiden Achsgruppen zu verwenden.
Die Eingänge und Ausgänge mit Ausnahme des Analogausgangs sind galvanisch vom
PC isoliert. Die Eingänge sind auch von den Ausgängen isoliert.
3.1 Anschluss an die Schrittmotor-Verstärker
Anhand der Eigenschaften der Eingänge der verwendeten Schrittmotorverstärker
entscheiden Sie, welche Anschlussart Sie benutzen. Es stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung. Wählen Sie aus der unten folgenden Aufzählung sorgfältig die
passende aus.
Beachten Sie für diese Einstellungen auch den Schaltplan 30134.04-STR-C.
Beachten Sie bei Verwendung der RS422-Leitungstreiber auch, dass an den RS422Leitungsempfängern der betreffenden Verstärker-Eingänge generell AbschlussWiderstände erforderlich sind, um Leitungsreflexionen zu verhüten. Solche Effekte
können Schrittfehler verursachen. Genaue Angaben dazu finden Sie in der
Beschreibung des zugehörigen Verstärkers.
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3.2 Erden des Verteilers
Der Verteiler ist über die Abschirmung der SUB-D – Kabel bereits über den PC geerdet.
Dennoch ist es erforderlich, mindestens eine der mit dem Erdungszeichen markierten
Schraubklemmen mit einer möglichst kurzen Leitung zu erden.
Die Verbindungen mit den Schrittmotor-Verstärkern müssen abgeschirmt und, wenn
RS422-Leitungstreiber benutzt werden, mit paarweise verdrillten Leitungen hergestellt
werden. Erden Sie die Abschirmung immer auf beiden Seiten. Bei Verwendung von
SUB-D – Steckern muss die Abschirmung im Steckergehäuse an das Fassungsblech
des Steckers angelötet werden.
3.3 Verstärkereingänge mit Optokopplern und einem
Spannungshub von 5 Volt
Bei diesen sehr häufig vorkommenden Verstärkereingängen besteht die Eingangsschaltung im Verstärker aus der Reihenschaltung einer OptokopplerStrahlerdiode und einem Widerstand von etwa 330 Ohm.
Benutzen Sie hierfür im Controller direkt gekoppelte Ausgänge für Schritt und Richtung
und lösen Sie die Schritte mit der niedergehenden Flanke des Schrittimpulses aus. Für
diese Variante sind die Jumper werksseitig richtig voreingestellt. Auf der Controllerkarte
im PC müssen jedoch Steckbrücken eingestellt werden (nur bei ausgeschaltetem PC!),
wie oben abgebildet und nach dieser Tabelle:
Controller
X8: 1-2, 3-4,7-8
Adapter
X16 : 1-3, 2-4, 5-7, 6-8, 9-11, 10-12,13-15, 14-16
X17: wie X16 stecken
X18: wie X16 stecken
X11: 1-3 oder alle entfernen
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Der Strom jedes Schrittimpulses wird mit einem Low Side Switch im Controller auf das
Potential V-MOT geschaltet.
Der Wirkungssinn der Schrittsignale muss mit dem Befehl TSLEV (in PCT25 G10) auf
„low aktiv“ eingestellt werden.
3.4 Verstärkereingänge mit Optokopplern und einem
Spannungshub von 12 Volt
Bei diesen Verstärkereingängen besteht die Eingangsschaltung im Verstärker aus der
Reihenschaltung einer Optokoppler-Strahlerdiode und einem Widerstand von etwa 1
kOhm.
Hierbei benötigen Sie eine externe Spannungsquelle von 12 Volt. Die Spannung muss
nicht stabilisiert aber mit einem Elektrolytkondensator geglättet sein.
Benutzen Sie isolierte Ausgänge für Schritt und Richtung und lösen Sie die Schritte mit
der niedergehenden Flanke des Schrittimpulses aus. Für diese Variante sind die
Jumper auf dem Verteiler sowie die auf dem Controller werksseitig richtig voreingestellt.
Die Einstellungen entsprechen dann dieser Tabelle:
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Controller
X8: 1-3, 5-7, 6-8
Adapter
X16 : 1-3, 2-4, 5-7, 6-8, 9-11, 10-12,13-15, 14-16
X17: wie X16 stecken
X18: wie X16 stecken
X11: 1-3 oder alle entfernen
Die externe Spannungsquelle wird an die Klemmenleiste X3 wie folgt angeschlossen:
V+MOT:
V-MOT:
Pluspol
Minuspol
Die Schritt- und Richtungssignale werden von den Anschlüssen STPX1D bzw. DIRXD
zum Verstärker geführt, und zwar an die Kathodenseite des Optokoppler-Strahlers. Die
Anodenseite wird an den Pluspol der 12 V Spannungsquelle gelegt.
Der Strom jedes Schrittimpulses wird mit einem Low Side Switch im Controller auf des
Potential V-MOT geschaltet.
Der Wirkungssinn der Schrittsignale muss mit dem Befehl TSLEV (in PCT25 G10) auf
„aktiv low“ eingestellt werden.
3.5 Verstärkereingänge mit RS422-Leitungsempfängern mit
geerdetem Nullpotential
RS422-Leitungsempfänger benötigen für jedes Schrittsignal und jedes Richtungssignal
2 verdrillte Leitungen. Der Spannungshub auf diesen Leitungen liegt zwischen 0 und
+5V und die beiden Signale werden im Gegentakt geschaltet.
Diese Anschlussart bezieht sich auf Verstärker mit RS422-Eingängen, bei denen das
Bezugssignal (0 V) ebenso wie das 0-Potential des PCs geerdet ist.
Benutzen Sie hierfür direkt gekoppelte Ausgänge für Schritt und Richtung. Passen Sie
die auslösende Schrittflanke (hoch- oder tiefgehend) an die Vorschrift für den
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Schrittmotor-Verstärker an. Für jeden Schrittmotor-Verstärker besteht eine solche
Vorschrift. Wenn Sie 2 Achsgruppen benutzen, dann muss die auslösende
Schrittimpulsflanke im Controller jedoch die tiefgehende Flanke sein, um beim
Umschalten der Achsgruppe einen fehlerhaften Schritt zu verhüten. Wenn dann am
Verstärkereingang die Impulse in die falsche Richtung schalten, vertauschen Sie die
Anschlüsse STPX+ und STPX-. Das entsprechende gilt für alle Achsanschlüsse. Für
diese Variante müssen die Jumper auf dem Verteiler eingestellt werden. Auch auf der
Controllerkarte im PC müssen Steckbrücken eingestellt werden (nur bei
ausgeschaltetem PC!), wie oben abgebildet und nach dieser Tabelle:
Controller
X8: 1-2, 3-4, 7-8
Adapter
X16 : 1-2, 3-4, 5-6, 7-8, 9-10, 11-12, 13-14, 15-16
X17: wie X16 stecken
X18: wie X16 stecken
X11: 1-3, 2-4
3.6 Verstärkereingänge mit RS422-Leitungsempfängern mit einer
vom Rechnerpotential getrennten 5V-Spannungsquelle
RS422-Leitungsempfänger benötigen für jedes Schrittsignal und jedes Richtungssignal
2 Leitungen. Der Spannungshub auf diesen Leitungen liegt zwischen 0 und +5V und die
beiden Signale werden im Gegentakt geschaltet.
Diese Anschlussart bezieht sich auf Verstärker mit RS422-Eingängen, bei denen das
Bezugssignal (0 V) nicht mit dem 0-Potential des PCs verbunden ist bzw. verbunden
werden darf, wobei für die Versorgung der RS422-Treiber auf dem Verteiler eine
externe 5V-Spannungsquelle zur Verfügung steht.
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Benutzen Sie hierfür isolierte Ausgänge für Schritt und Richtung. Passen Sie die
auslösende Schrittflanke (hoch- oder tiefgehend) an die Vorschrift für den SchrittmotorVerstärker an. Für jeden Schrittmotor-Verstärker besteht eine solche Vorschrift. Wenn
Sie 2 Achsgruppen benutzen, dann muss die auslösende Schrittimpulsflanke im
Controller jedoch die tiefgehende Flanke sein, um beim Umschalten der Achsgruppe
einen fehlerhaften Schritt zu verhüten. Wenn dann am Verstärkereingang die Impulse in
die falsche Richtung schalten, vertauschen Sie die Anschlüsse STPX+ und STPX-. Das
entsprechende gilt für alle Achsanschlüsse. Für diese Variante müssen die Jumper auf
dem Verteiler eingestellt werden. Auch auf der Controllerkarte im PC müssen
Steckbrücken eingestellt werden (nur bei ausgeschaltetem PC!), wie oben abgebildet
und nach dieser Tabelle:
Controller
X8: 1-3, 2-4, 5-6
Adapter
X16 : 1-2, 3-4, 5-6, 7-8, 9-10, 11-12, 13-14, 15-16
X17: wie X16 stecken
X18: wie X16 stecken
X11: 1-3, 2-4
3.7 Verstärkereingänge mit RS422-Leitungsempfängern mit einer
vom Rechnerpotential getrennten Spannungsquelle
mit +8 bis +12 V
RS422-Leitungsempfänger benötigen für jedes Schrittsignal und jedes Richtungssignal
2 Leitungen. Der Spannungshub auf diesen Leitungen liegt zwischen 0 und +5V und die
beiden Signale werden im Gegentakt geschaltet.
Diese Anschlussart bezieht sich auf Verstärker mit RS422-Eingängen, bei denen das
Bezugssignal (0 V) nicht mit dem 0-Potential des PCs verbunden ist bzw. verbunden
werden darf, wobei für die Versorgung der RS422-Treiber auf dem Verteiler eine
externe Spannungsquelle mit einer Spannung von +8 bis +12V zur Verfügung steht.
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Benutzen Sie hierfür isolierte Ausgänge für Schritt und Richtung. Passen Sie die
auslösende Schrittflanke (hoch- oder tiefgehend) an die Vorschrift für den SchrittmotorVerstärker an. Für jeden Schrittmotor-Verstärker besteht eine solche Vorschrift. Wenn
Sie 2 Achsgruppen benutzen, dann muss die auslösende Schrittimpulsflanke im
Controller jedoch die tiefgehende Flanke sein, um beim Umschalten der Achsgruppe
einen fehlerhaften Schritt zu verhüten. Wenn dann am Verstärkereingang die Impulse in
die falsche Richtung schalten, vertauschen Sie die Anschlüsse STPX+ und STPX-. Das
entsprechende gilt für alle Achsanschlüsse. Für diese Variante müssen die Jumper auf
dem Verteiler eingestellt werden. Auch auf der Controllerkarte im PC müssen
Steckbrücken eingestellt werden (nur bei ausgeschaltetem PC!), wie oben abgebildet
und nach dieser Tabelle:
Controller
X8: 1-3, 5-7, 6-8
Adapter
X16 : 1-2, 3-4, 5-6, 7-8, 9-10, 11-12, 13-14, 15-16
X17: wie X16 stecken
X18: wie X16 stecken
X11: 1-2, 3-4
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4. Anschluss an externe Geber und Verbraucher
Geber können auf GND_INPUTS bezogen positive Gleichspannungssignale von 5 bis
24 Volt liefern. Die Eingänge haben einen Eingangswiderstand von 2,2 kOhm. Der
Eingangsstrom fliesst über den Anschluss GND_INPUTS zurück.
Im Einzelnen sind die Schaltungen für die Eingänge und die Ausgänge im Handbuch
des Controllers beschrieben.
Zur Versorgung von externen Verbrauchern wie Magnetventilen, Anzeigelampen, Relais
u.s.w. muss an die Klemmen V+_OUTPUTS (Pluspol) und GND_OUTPUTS (Minuspol)
eine Spannungsquelle 24 VDC angeschlossen werden. Die Spannung muss nicht
stabilisiert sein. Ein Elektrolytkondensator zur Glättung ist jedoch erforderlich.
Schaltelemente werden von den Ausgängen OUT_V1 bis OUT_V4 auf LOW geschaltet,
d.h. die Ausgänge OUT_V1 bis OUT_V4 werden mit „low side switches“ beim Aktivieren
des Ausgangs mit dem Anschluss GND_OUTPUTS verbunden.
Achtung: verhüten Sie unbedingt einen Kurzschluss zwischen einem der
Anschlüsse OUT_V1 bis OUT_V4 und der externen +24V-Spannung am
Anschluss V+_OUTPUTS.
Ein solcher Kurzschluss beschädigt den Schalttransistor auf dem Controller.
Die Potentiale GND_INPUTS und GND_OUTPUTS sind voneinander getrennt. Der
Anwender kann sie jedoch miteinander verbinden.
Die Schalttransistoren sind gegen Induktionsspitzen beim Ausschalten induktiver Lasten
durch Dioden geschützt.
Beachten Sie beim Anschluss der Verbraucher auch die unten folgenden Hinweise zur
Verhütung von Störungen.
5. Anschluss an Bereitschaftskontakte in den Motorverstärkern
Viele Motorverstärker haben ein Kontaktsignal, das angibt, ob der betreffende Antrieb
betriebsbereit ist. Um dies durch das Steuerprogramm abfragen zu können, können die
Klemmen RDY.+ und RDY.- an jedem Achsanschluss an das Kontaktsignal im
Verstärker angeschlossen werden. Das durch Reihenschaltung aller Kontaktsignale
gewonnene Gesamtbereitschaftssignal kann mit einer Steckbrücke auf dem
Steckbrückenfeld X12 auf einen gewünschten Eingang geschaltet werden und dort im
Programm abgefragt werden. Die Schaltung erkennen Sie im Schaltplan am Ende der
Beschreibung. Da alle RDY –Signale in Reihe geschaltet sind, muss bei unbenutzten
Achsen eine Brücke zwischen die Klemmen RDY.+ und RDY.- gesetzt werden.
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6. Installation und Inbetriebnahme
Wichtiger Hinweis:
Schalten Sie vor dem Konfigurieren und Anschließen des Verteiler-Adapters an
den im PC eingebauten Controller den PC aus.
Setzen Sie die Jumper auf dem Controller (Jumperfeld X8) entsprechend der Anleitung
im Handbuch des Controllers bzw. entsprechend der vorstehenden Anleitung.
Setzen Sie die Jumper auf den Feldern X16, X17 und X18 für symmetrische (RS422)
oder unsymmetrische Schritt / Richtungssignale entsprechend der vorstehenden
Anleitung.
Beachten Sie für diese Einstellungen auch den Schaltplan 30134.04-STR-C BL.1.
Verbinden Sie den im PC installierten Controller mit den beiden gelieferten SUB-DKabeln (25-polig und 15-polig).
6.1 Hinweise zur Verhütung von Störungen im Betrieb
Die Induktionsspannung von induktiven Bauteilen wird zwar im Controller abgeleitet,
dies sichert jedoch nicht immer die Anlage gegen Störungen. Sichern Sie störungsfreien Betrieb durch folgende weitere Maßnahmen:
Leiten Sie Induktionsspannungen beim Abschalten induktiver Bauteile (Magnetventile, Schütze e.t.c.) mit Dioden ab, die unmittelbar an diesen Bauteilen
angeschaltet sind.
Laufen die Störimpulse über längere Leitungen, bevor sie kompensiert werden, dann
können sie dabei Störungen in der Anlage bewirken.
Entstören Sie Gleichstrommotoren mit Kommutator mit passenden Kondensatoren unmittelbar am betreffenden Motor.
Die Kommutatorfunken bewirken hochfrequente Leitungsstörungen, die auch im Laufe
der Betriebsdauer einer Anlage zunehmen können.
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Verbinden Sie einen der Ground-Schraubanschlüsse des Verteilers mit einer
kurzen Leitung 2.5 qmm mit einer Erdungsschraube des PC und mit der GeräteMasse (Schutzleiter).
Bei mangelhafter Sicherheit der Schutzkontakte des PC-Anschlusses sichert dies das
Ground-Potential im Verteiler. Da in jedem PC das GND-Signal der 5V-Spannung am
Schutzleiter liegt, sichert diese Maßnahme gegen Störungen.
Technische Änderungen vorbehalten
7. Schaltplan
(siehe folgende Seite)
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SysBoxD.doc - 07.2010
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