PRESSEMITTEILUNG Kontaktlinsen nach Maß Jedes Auge ist einzigartig und kann topographisch vermessen werden. Kontaktlinsen sind nicht jedermanns Sache. Warum der eine wahrer Fan der Kontaktlinse ist, der andere einfach nicht damit zurechtkommt, hat meistens mit der Passform zu tun. Viele testen einfach einmal die Alternative zur Brille nach dem Prinzip »Try and Error« und dabei stellt ein hoher Prozentsatz fest: »Ich bin kein Kontaktlinsentyp«. Dabei ist bei den meisten Anwendern, die ein schlechtes Gefühl zur Kontaktlinse entwickelten, der Grund eher in der schlechten Passform, also der falschen Kontaktlinse, zu suchen. Geräte wie ein Keratometer ermöglichen die Vermessung komplizierter Hornhautoberflächen. Augenoptiker Christian Moritz aus Sonthofen fährt keinen Porsche, sondern einen Smart. Die gesparten 100.000,Euro hat er in sensible Augenmesstechnik investiert und wurde dafür 2007 von der wissenschaftlichen Vereinigung für Augenoptik und Optometrie als zertifiziertes Sehzentrum ausgezeichnet. Er hat sich auf das genaue Vermessen der Augen spezialisiert und kommt immer wieder zu erstaunlichen Ergebnissen, die erklären, warum der ein oder andere bislang nicht mit seinen Kontaktlinsen zurechtkam. »In einem Gerät ist ein Keratometer zur Vermessung der Hornhautradien integriert, welches es ermöglicht, die Hornhaut an 22.000 Punkten zu vermessen – und zwar berührungslos. Damit erhalten wir ein sehr genaues Bild von der Oberflächenstruktur des Auges«, schwärmt der Optiker. Eine gut verständliche 3D-Darstellung leistet ihm wertvolle Hilfe bei der Aufklärung des Kunden, denn auch hier sagt ein Bild mehr als tausend Worte. Nach der Messung wählt der Kontaktlinsenspezialist unterstützt durch eine spezielle Anpass-Software anhand der ermittelten Hornhautdaten eine geeignete Kontaktlinse aus. Die Linsendaten werden von den Kontaktlinsenherstellern zur Verfügung gestellt und ständig aktualisiert. Hiermit kann anschließend am Bildschirm eine erste Messlinse gewählt werden. Damit lassen sich auch in schwierigen Fällen Kontaktlinsen exakt und leichter anpassen – was nicht nur die Anpasszeit minimiert, sondern auch die Spontanverträglichkeit erhöht und damit die Abbrecherquote senkt. Und da gilt einfach wieder die alte Handwerkerweisheit, dass man für gute Arbeit auch möglichst gutes Werkzeug braucht. Bilder: Augendarstellung mit Messergebnissen.